Dienstag, April 22, 2025
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Initiative begrüßt, dass Conradt Bürgerpark zur Chefsache macht

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„Der preisgekrönte erste postmoderne Park Deutschlands, der auch endlich unter Denkmalschutz steht, ist es mehr als Wert, ihn auch zu einem Aushängeschild Saarbrückens zu machen.“ (Andreas Heiske) Insofern begrüßt die Bürgerpark-Initiative die Entscheidung des neu gewählten Oberbürgermeisters der LHS Saarbrücken Uwe Conradt, den Park nicht nur zur Chefsache zu machen, sondern dazu alsbald eine Bürger*innen-Beteiligung ins Leben zu rufen.

Den Ankündigungen sollten dann auch Taten folgen. Zwar soll der Bürgerpark noch dieses Jahr neue Beleuchtung und provisorische Toilettenanlagen am Skatepark bekommen. Das ist aber in den Augen der Bürgerpark-Initiative ein Minimum. Um den Park zu beleben, bedarf es eines Gesamt-Konzeptes; bisher liegt nur Stückwerk vor.

Auch die von der Bürgerpark-Initiative bisher gesammelten Verbesserungsvorschläge (zu finden unter: https://buergerpark-sb.de/buergerpark-verbesserungen-2019) sollten dabei in ein Gesamtkonzept einfließen.

Die Erneuerung des Brunnens im Rondell, die neue Beleuchtung und die provisorischen Toilettenanlagen sind ein hoffnungsvoller Anfang, dem Bürgerpark ein Gesicht zu geben, das ihm gebührt. Weiter unmittelbar umsetzbar sollte auch Lärmschutz vor der A620 und der Westspange sein. Der Skatepark braucht dringend eine Beleuchtungsanlage. Das ist, was sich die Bürgerpark-Initiative in naher Zukunft wünscht. Nicht direkt umsetzbar, weil zu kostenaufwendig, wird eine Toilettenanlage am Bürgerpark-Rondell sein, obwohl auch hier dringend eine geboten wäre. Die LHS Saarbrücken wäre aber gut darin beraten, wenn sie diese zumindest auf ihre mittelfristige Agenda setzt.

Zur Aufwertung des Bürgerparks hat die Initiative ihre Unterschriftenaktion bis Ende Oktober verlängert. Dann soll die Petition Uwe Conradt überreicht werden. Bisher gibt es 224 schriftlich und 132 online Unterzeichnende, also insgesamt 356 Unterstützende. Die Onlinepetition ist zu finden unter:https://weact.campact.de/petitions/aufwertung-der-burgerparks-saarbrucken?

Radon – Der leise Killer bedroht saarländische Bergbaugebiete

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Dr. med. Karl Michael Müller ist nieder-gelassener Hausarzt in Quierschied. Ein honoriger Mann, der von einem ausgeprägten Arbeitsethos geprägt wird: „Ich fühle mich meinen Patienten und der Gemeinde verpflichtet.“ So hat er nun einem Thema öffentlichen Raum gegeben, das offensichtlich niemand anfassen möchte: die Radonbelastung in den ehemaligen Bergwerksgebieten an der Saar. 

Radon ist ein radioaktives Gas, das relativ schnell verfällt und während dieses Zerfallsprozesses eine sogenannte “Alphastrahlung“ abgibt. Diese ist lebensgefährlich, denn nach verifizierten wissenschaftlichen Studien ist Radon ungefähr für 10 % aller Bronchialkarzinome verantwortlich.

Diese Tatsache hat auf bundesdeutscher Ebene erste Auswirkungen. So wurde ein Gesetz beschlossen, in dem bis 2020 die betroffenen Gebiete benannt werden sollen. Aufmersamkeit erhielt die Radon-Problematik zuerst in den sächsi-chen und thüringischen Bergbauregio-nen, wo Radon gemessen wurde. Im Saarland indes herrscht relative Ruhe, was dieses Thema anbetrifft, obwohl das Umwelt Ministerium im November vergangenen Jahres ankündigte, Messstellen für den Radonaustritt einzurichten.

Dem ist Dr. Müller zuvorgekommen. Er hat sich aus Fernost ein entsprechendes Messgerät besorgt und nun längerfristige Messungen in seiner Praxis, aber auch in 12 Quierschieder Häusern, in Schiffweiler, Sulzbach, Altenwald und Saarbrücken vorgenommen. Denn das Radon tritt dort aus, wo der Boden durch den Bergbau ausgehöhlt wurde. In einem Vortrag machte Dr. Müller dies anhand einer Pfütze im Netzbachtal deutlich. Ein von ihm gedrehtes Video zeigte, wie bei strahlendem Hochdruckwetter Bläschen aus dem Wasser aufstiegen. Dabei handelte es sich um Methan. Das brennbare Gas gilt als Transporteuer des Radons.

Internationale Stellen haben einen Belastungsgrenzwert von 100 Bequerell für Radon festgelegt. Ein Wert, der nach Auffassung von Dr. Karl Michael Müller zu hoch angesetzt ist, denn es gibt offensichtlich Erkenntnisse, dass bereits 50 Bequerell zu Krebs führen kann. Vergleicht man diese Angaben mit den Werten, die der Quierschieder Arzt entlang des saarländi-schen Karbongrabens registriert hat, muss Schlimmes befürchtet werden. Denn selten lag die Belastung unterhalb 400 Bequerell, in Einzelfällen gingen die Werte auf über 1000. 

Grund für diese Bedrohung sind die zumeist auf einer brüchigen oder feuchten Bodenplatte stehenden Häuser. Durch kleinste Schlitze und Öffnungen findet das Gas seinen Weg an die Oberfläche und sammelt sich in den Kellerräumen. Eine gute Belüftung hilft, das Gas schnell wieder los zu werden, doch gerade die untersten Räume werden eben selten durchgelüftet. So verbreitet sich das Killergas weiter und sorgt für eine hohe Anzahl an Lungen-krebserkrankungen im Saarland. 

Soweit so schlecht. Aber es geht noch schlimmer: Sollte sich die RAG mit ihren Grubenwasser-Planungen durchsetzen, würde dies zu einer „völligen Kontrollaufgabe“ führen. Denn das Gas suche sich immer den einfachsten Weg, der sich gegenwärtig geografisch nachvollziehen lasse. Sollte allerdings der Wasseranstieg realisiert werden, dann würde das Gas immer wieder wo anders austreten, dort, wo es die Wetterlage eben besonders günstig mache. 

SV Güdingen spendet 1500 Euro an Hilfevereine für Krebskranke (HVUK)

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Ein kurzer Händedruck und ein Scheck über 1500 Euro wechselte den Besitzer. Das konnten die zahlreichen Besucher des Stadtderbys gegen den SV Bübingen am 29. September am Rande des Güdinger Kunstrasenplatzes beobachten. Die kurze Zeremonie, an der der 1. Vorsitzende des Sportvereins, Ralf Kramny, und die beiden Vorsitzenden des Hilfevereins, Hans J. Purkarthofer und Ludwig Kiefer, teilnahmen, war das Ergebnis des 4. Rai-ner Heilmann Turniers, das im Rahmen der 100-Jahr-Feier des SV Gündingen ausgetragen wurde,

Jener Rainer Hellmann war ein ehemaliger Fußballprofi aus Zweibrücken, der in Saarbrücken heimisch geworden ist. Er spielte für den FCS, aber auch für den FK Pirmasens, Wormatia Worms und sogar in der 2. Liga für den SSV Ulm. Nach seiner Karriere baute er sich eine berufliche Existenz als Versicherungskaufmann auf und blieb dem Fußball als Trainer des FC Bischmisheim erhalten. 2014 erlitt er einen Bandscheibenvorfall. Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass er Metastasen an der Wirbelsäule hatte. Es folgte eine langer schwerer Kampf, der am 2.3.2015 endete. Rainer Heilmann hinterließ seine Frau und den Sohn Marcel. Ein erschütterndes Schicksal. 

Es war also kein Zufall, dass die Einnahmen aus diesem Gedächtnisturnier an einen Verein ging, der sich krebskranken Hilfsbedürftigen widmet. Dabei wurde der SV Güdingen zusätzlich durch das Bübinger Unternehmen Ursapharm unterstützt, so dass die stolze Summe von 1500 Euro zustandekam. Ursapharm greift nicht nur dem Güdinger Fußball, sondern auch dem Hilfeverein zur Unterstützung Krebskranker e.V. (HUVK) unter die Arme.

So wurde im Sommer vom HUVK im Mai ein Fußballturnier organisiert, bei dem 16 Betriebsmannschaften gegeneinander kickten. Auch dort war Ursapharm mit engagiert, übernahm alle Kosten und sorgte so dafür, dass alle Einnahmen an den HUVK gingen. Künftig wird „Fußball gegen Krebs“ in einem größeren Rahmen stattfinden, wie Ludwig Kiefer und am Rande der Scheckübergabe mitteilte. Dazu wird der Austragungsort nach Güdingen verlegt. Es werden mehr Mannschaften antreten und das Rainer Heilmann Turnier wird den Abschluss eines langen Fußballwochenendes darstellen, das ganz im Sinne der guten Sache stehen wird.

Weitere Informationen zum SV Güdingen und dem Hilfevereine für Krebskranke (HVUK) finden Sie unter:

http://www.sv-güdingen.com

http://www.hvuk-krebshilfe.de

Landeselternvertretung geschockt über „Zynismus des Bildungsministeriums“

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Mit Erschrecken und großer Sorge nimmt die Landeselternvertretung an Gymnasien (LEV Gym) die Ergebnisse der IQB Bildungsstudie 2019 wahr. Das schlechte Abschneiden der Gymnasien in Mathematik und den Naturwissenschaften muss analysiert und es müssen dringend Verbesserungsmöglichkeiten mit den Lehrerverbänden und dem Philologenverband diskutiert werden.

„Was uns aber richtig ärgert, ist der offenkundige Zynismus des Bildungsministeriums“, sagt Patric Cordier, der stellvertretende Vorsitzende der LEV-Gym, „die ehemalige Staatssekretärin, die nun dem Haus vorsteht, lässt in einer Pressemitteilung verkünden, dass die saarländischen Schüler im Ländervergleich nicht weiter abgerutscht seien. Das ist aber auch schwer möglich, wenn man im Ranking auf dem drittletzten Platz liegt.“ Die saarländischen Gymnasien liegen, laut der Studie, noch im Bundesdurchschnitt einer allgemeinen Verschlechterungstendenz, ein Trend, den man nicht einfach akzeptieren kann. 

Noch im Sommer waren die Ergebnisse des INSM Bildungsmonitors 2019 seitens des Bildungsministeriums als ein Erfolg saarländischer Bildungspolitik interpretiert worden. Bereits damals hatte die LEV Gym diese Bewertung kritisch gesehen. Denn die INSM Bildungsstudie hatte ausschließlich zwölf bildungsökonomisch relevante Handlungsfelder bewertet. „Jetzt zeigt sich in der am Freitag veröffentlichten IQB Studie, dass unsere Kritik mehr als berechtigt ist: Das Saarland hat zwar die Effizienz in der schulischen Ausbildungszeit gerade an den Gymnasien gesteigert, allerdings zu Lasten von Qualität in der Bildung“, so Katja Oltmanns, die Vorsitzende der LEV-Gym. „Das Saarland hat sich auf die Fahne geschrieben, einerseits durch Verstärkung der Bildung in den MINT Bereichen und anderseits durch den Fokus auf die Digitalisierung gerade im Gymnasialbereich einen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des Landes zu legen.

Nun müssen schnellstmöglich Gründe für den Qualitätsverlust ausgemacht und Handlungsstrategien erarbeitet werden. „Wir als Eltern dürfen das unterdurchschnittliche Abschneiden unserer Schulen nicht als gegeben hinnehmen und wir wollen uns auch nicht mehr mit dem als Mantra vorgetragenen Haushaltsnotstand des Landes abspeisen lassen“, betont Cordier, „wer nicht in Bildung investiert und mit dem wenigen Geld dann noch offensichtlich völlig falsche Ansätze verfolgt, der wird am Ende eine Zeche zahlen müssen, die uns alle deutlich teurer zu stehen kommt.“

Erfolg in Frankfurt für Gymnastinnen des TV St. Wendel

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Fünf Gymnastinnen des TV St.Wendel durften am letzten Samstag die Farben des Saarländischen Turnerbundes beim DTB-Bundeskadest der Rhythmischen Sportgymnastik in Frankfurt vertreten. 

Zum ersten Mal dabei war die 11-jährige Leonie Linenko. Für Regina Krivoseev, Pauline Köhler und Emma Klein war es schon ein gewohntes Prozedere und Elisabeth Polzin-Kvasova nahm sogar als derzeitiges Bundeskadermitglied am Test teil. 

Betreut wurden die jungen Damen von STB-Trainerin Nicole Linenko. Ob eine der Saarländerinnen für den Bundeskader 2020 nominiert wird, ist schwer zu sagen, zumal die Plätze sehr rar und die Konkurrenz groß ist. Allein die Einladung zum Test ist schon eine große Anerkennung für die Arbeit, die im Trainingszentrum Saarbrücken geleistet wird und durch die intensive Vorbereitung auf die Überprüfung, konnten die fünf Talente insbesondere ihre Fähigkeiten in den Bereichen Körper- und Gerättechnik, sowie Athletik immer weiter verbessern und sich wieder ein gutes Stück weiterentwickeln. Landestrainerin Karin Schalda-Junk ist zufrieden: „Alle haben sich gut präsentiert und ich bin sehr stolz auf die Mädels. Trotz Verletzungssorgen bei Emma und Pauline, die nicht ihre volle Leistung abrufen konnten, haben die fünf ihre Sache sehr gut gemacht!“

Täterfestnahme nach versuchtem Pfandflaschendiebstahl

Am Samstag wurde ein 41 jähriger Mann aus Neunkirchen auf frischer Tat betroffen als er versuchte, Pfandflaschen von dem Gelände eines Getränkegroßhandels zu entwenden. Der Mann hatte bereits 432 Pfandflaschen in Säcke verpackt und zum Abtransport bereitgestellt, als er durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Neunkirchen vorläufig festgenommen wurde. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma hatte den Täter über eine Überwachungskamera beobachtet und die Polizei informiert. Der Mann stand zudem vermutlich noch unter Drogeneinfluss. 

Tageswohnungseinbruch in Neunkirchen Burrwiesenweg

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Am Samstag im Zeitraum zwischen 09:15 Uhr bis 12:20 Uhr drangen Unbekannte gewaltsam in das Wohnanwesen des Geschädigten ein und durchwühlten dort mehrere Räume. Entsprechendes Diebesgut wurde bereitgelegt. Aus bislang unbekannten Gründen sahen die Täter von einer weiteren Tatbegehung ab und flüchteten ohne etwas zu entwenden.

Zeugen, die im fraglichen Zeitraum im Bereich des Burrwiesenweges verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeidienststelle in Neunkirchen, Tel. 06821-2030, zu melden.

Verkehrsunfall mit leicht verletztem Rollerfahrer in Illingen

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Am späten Samstagabend kam es in der Gymnasialstraße in Illingen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Roller. Der 79 jährige Pkw Fahrer aus Illingen missachtete die Vorfahrt des 15 jährigen Rollerfahrers aus Heusweiler, wodurch es zur Kollision zwischen beiden Fahrzeugen kam. Der Rollerfahrer wurde hierdurch leicht verletzt. Bei der Verkehrsunfallaufnahme konnte festgestellt werden, dass der Pkw Fahrer nicht unerheblich alkoholisiert war.

Unfallzeugen werden gebeten sich bei der Polizei Neunkirchen, Tel. 06821-2030, zu melden.

Insektenhotel in Neunkirchen angezündet

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Durch Unbekannte wurde am Samstagabend das Insektenhotel eines Gymnasiums in der Neunkircher Innenstadt aus seiner Verankerung gerissen und Innenteile des Insektenhotels in Brand gesteckt. Dies geschah vermutlich mit Hilfe von Kaminanzündern und Sprühdosen, die durch den Brand explodierten und einen lauten Knall verursachten, was Anwohner auf das Feuer aufmerksam machte. Durch die eintreffende Polizei konnte das Feuer schnell mittels Feuerlöscher gelöscht werden, sodass kein großer Sachschaden entstand.

Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen in Sulzbach

Sulzbach/Saar. Am Sonntagmittag, den 20.10.2019, kam es gegen 13:00 Uhr im Kreuzungsbereich Sulzbachtalstraße / An der Klinik in Sulzbach zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung zweier Fahrzeuge. Ein 75-jähriger Fahrzeugführer, welcher den Kreuzungsbereich in Richtung Klinik Sulzbach befuhr, sowie die 18-jährige Fahrerin des zweiten Pkw, welche in Richtung Dudweiler unterwegs war, wurden leicht verletzt. Der 75-jährige Fahrer wurde durch die Kollision in seinem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Sulzbach mit hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Fahrzeug befreit werden. Ein Notarztwagen sowie zwei zur Unfallstelle entsandte Rettungswagen versorgten die Verletzten und verbrachten diese in umliegende Krankenhäuser. Die beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten von Abschleppdiensten abtransportiert werden. Durch die Unfallaufnahme und die erforderlichen Aufräumarbeiten war die Kreuzung in Richtung Klinik Sulzbach für ca. 1,5 Stunden gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Sulzbach unter Telefon: 06897/9330 zu melden.

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