Dienstag, April 22, 2025
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Arbeitgeberversicherung der Knappschaft-Bahn-See baut digitales Informationsangebot aus

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Seit Beginn des Jahres präsentiert sich die Arbeitgeberversicherung der Knappschaft-Bahn-See mit einer eigenen Webseite arbeitgeberversicherung.de. Bislang nutzten bereits knapp 100.000 User die Möglichkeit, sich auf der Internetpräsenz über die Umlagesätze und das Erstattungsverfahren zu informieren – Tendenz steigend. 

Erklärfilm als zusätzlicher Informationsservice

Um auch multimedialen Service anzubieten, hat die Arbeitgeberversicherung ihr digitales Informationsangebot weiter ausgebaut und einen Erklärfilm produziert. In dem zweiminütigem Erklärvideo informiert sie über ihre Leistungen. „Hier erfahren Arbeitgeber in kürzester Zeit, wie sie die Erstattung der Lohnfortzahlung im Falle von Krankheit und Mutterschaft ihrer Beschäftigten erhalten. Wir zeigen außerdem, welche Software für die Erstattung geeignet ist und wie Arbeitgeber ermitteln können, an welchem Umlageverfahren sie teilnehmen“, so Heinz-Günter Held, Geschäftsführer der Knappschaft-Bahn-See, zu deren Verbund auch die Arbeitgeberversicherung gehört. „In der heutigen Zeit ist das schnelle Abrufen von Informationen in multimedialer Form gefragt. Das betrifft vor allem Mobile-Nutzer. Dem wollen wir gerecht werden“, so Held weiter. 

Jeder vierte Websitebesucher ruft Infos per Smartphone ab

Bereits jetzt greift ein Viertel (25,3 Prozent) der User per Handy auf die Webseite der Arbeitgeberversicherung der Knappschaft-Bahn-See zu. Zu den beliebtesten und meistbesuchten Seiten zählen der Mutterschaftsrechner, das Umlageverfahren U1 (Krankheitsfall) und Informationen für Arbeitgeber im privaten Bereich. 

Günstige Umlagesätze für Arbeitgeber

Die Arbeitgeberversicherung der Knappschaft-Bahn-See ist die bundesweit größte Ausgleichskasse und betreut aktuell bereits mehr als zwei Millionen gewerbliche und private Arbeitgeber. Sie ist zuständig für Arbeitgeber von Minijobbern sowie für Arbeitgeber, deren Mitarbeiter bei der Krankenkasse KNAPPSCHAFT versichert sind. Sie erstattet Arbeitgebern die Lohnfortzahlung, die im Krankheitsfall oder im Falle von Mutterschutz entsteht. Dazu bietet sie niedrige Umlagesätze, hohe Erstattungssätze und ein einfaches Erstattungsverfahren. 

CDU-Landtagsfraktion sieht Handlungsbedarf bei der Inklusionsverordnung

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Erneut sind im Saarland mehr Kinder von einer Regel- auf eine Förderschule gewechselt. Frank Wagner, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, sieht die Zahlen als Signal dafür, die seit 2015 geltende Inklusionsverordnung auf den Prüfstand zu stellen: „Wir stellen weder die Inklusion, noch die Verordnung in Frage, zu denen wir uns nach wie vor hundertprozentig bekennen. Allerdings sehen wir Handlungsbedarf, an einigen Stellschrauben zu drehen und Anpassungen vorzunehmen, um die Verordnung praktikabler zu gestalten. Inklusion mit Augenmaß statt mit der Brechstange: An erster Stelle muss immer das Wohl der Kinder stehen!“

Aus Wagners Sicht gibt es zwei Schwerpunkte, die für Abhilfe sorgen können. Zum einen spricht er sich für die Wiedereinführung des verbindlichen sonderpädagogischen Gutachtens aus, zum anderen dringt er auf einen raschen flächendeckenden Einsatz von multiprofessionellen Teams: „Das sonderpädagogische Gutachten hilft dabei, die nötigen Ressourcen besser zuzuordnen und die Lehrkräfte zu beraten, damit die Kinder so passgenau und bestmöglich unterstützt werden können. Es wäre sinnvoll, dieses Gutachten im Bedarfsfall bereits in der Kita durchzuführen, damit die nötige Förderung so früh wie möglich greift und eventuell gar kein Besuch einer Förderschule nötig wäre. Erzieher und Lehrkräfte können Kindern mit Förderbedarf nur dann helfen, wenn sie die Probleme kennen.“

Auch beim Einsatz der multiprofessionellen Teams will der CDU-Bildungsexperte bereits die Kitas mit einbeziehen. „Im Doppelhaushalt stehen 2,5 Millionen Euro für die multiprofessionellen Teams bereit. Wir müssen jetzt zusehen, dass wir diese Teams auch dort hinbringen, wo sie gebraucht werden. Die Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung – wenn wir sie im Sinne unserer Kinder meistern wollen, müssen wir unseren Lehrkräften die richtigen Werkzeuge an die Hand geben“, sagt Wagner.

TSV Steinbach Haiger: Fanbus nach Frankfurt

Fanbeauftragter Henning Eckhardt hat einen Fanbus zum nächsten Regionalliga-Auswärtsspiel des TSV Steinbach Haiger beim FSV Frankfurt geplant. Abfahrt am Freitag, dem 25. Oktober, ist um 16:15 Uhr an der Bushaltstelle in Steinbach und um 16:30 Uhr am Paradeplatz in Haiger. Die Kosten für die Fanbus-Fahrt betragen 15,- €. Am Bornheimer Hang kosten die Stehplätze 10,- € und die Sitzplätze 15,- €.

Anmeldungen sind an folgenden drei Stellen möglich:

Henning Eckhardt                                        

  • Tel.: 02773-7621             
  • Mobil: 0151-20785083

Firma Triesch, Haiger                                  

  • Tel.: 02773-944480

TSV-Geschäftsstelle am Haarwasen        

  • Tel. 02773-9187118

26.10. Jugendkongress „Wir + Jetzt“ findet erstmals statt

Jugendliche präsentieren Themen den Entscheidungsträgern vor Ort

Der Regionalverband Saarbrücken und seine Jugendzentren sowie Juz United, Landesjugendring Saar, htw saar, label m, Café Exodus und DAJC Saarbrücken organisieren gemeinsam den saarländischen Jugendkongress „Wir + Jetzt“. Dieser findet erstmals am Samstag, den 26. Oktober, ab 14 Uhr im Saarrondo am Saarbrücker Eurobahnhof statt. Im Vorfeld waren junge Menschen bis 26 Jahre, Jugendeinrichtungen, -verbände, -foren und –räte sowie Vereine und Schulklassen dazu aufgerufen teilzunehmen und Ideen einzureichen. Diese werden nun an Ständen präsentiert. Entscheider aus der Politik sowie Fachleute sind ebenfalls eingeladen und mit vor Ort – darunter unter anderem der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken, Uwe Conradt und Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. Interessierte sind eingeladen vorbeizukommen, eigene Ideen zu den vorgestellten Themen anzubringen und sich an den Diskussionen zu beteiligen.

Schülerinnen und Schüler der Lindenschule haben beispielsweise eine große Weltkugel aus Holz gebaut und sind der Frage nachgegangen, wie die Welt aussieht, in der sie leben wollen. Die Jugendzentren beteiligen sich gleich mit mehreren Themen: Unter anderem präsentiert das Juz Quierschied die Ergebnisse einer Umfrage zu Angeboten für Jugendliche vor Ort, das Juz Friedrichsthal stellt Ideen für die Essbare Stadt vor und das Juz Püttlingen zeigt einen Filmbeitrag zum Thema „Akzeptanz von Jugendlichen im Sozialraum“. Juz united hat zudem abgefragt, wo sich weiße Flecken im Regionalverband befinden, was weitere Jugendzentren betrifft. Die Regionalverbands-Jugendpflege hat sich mit dem Öffentlichen Personennahverkehr beschäftigt. Dazu wurden unter anderem Jugendliche befragt wie sie sich fortbewegen und wie sie den ÖPNV bewerten. Die Fairtrade Initiative Saarland informiert zum „Ethischen Konsum“. Und das Jugendrotkreuz tritt beispielsweise mit dem Appell auf: „Änder was, bevor es das Klima tut!“.

In Form kleinerer Workshops kann man sich auch direkt einbringen und mitgestalten. So gibt es die Möglichkeit, gemeinsam die Wunschvorstellung der eigenen „Hood“ mit etwas Bastelarbeit im Kleinformat zu erschaffen. Sticker zum Thema „Was sind deine Ansprüche an die Zukunft?“ können bei label m angefertigt werden. Im Nachklang wird aus den Ergebnissen ein Buch erstellt. Die vhs und das Netzwerk Entwicklungspolitik gehen vor Ort der Frage nach „In welcher Welt will ich leben und wie kann ich mich einbringen?“. Und die Regionalverbands-Jugendpflege sammelt Meinungen zum Thema „Welche Mitspracherechte sollten Schüler haben?“. Der Landesjugendring Saar wird den Jugendkongress begleiten und über die Ergebnisse in den eigenen Social Media-Kanälen live berichten sowie eine nachträgliche Online-Dokumentation erstellen.

Weitere Informationen zum Jugendkongress gibt es auf Facebook (Wir + Jetzt 2019) und Instagram (wirundjetzt_jugendkongress).

Astrid Schramm: Landesregierung muss endlich Aktionsplan gegen Armut vorlegen

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Anlässlich des Weltarmutstages am 17. Oktober 2019 sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im saarländischen Landtag, Astrid Schramm:

„Es ist höchste Zeit, dass die CDU/SPD-Landesregierung endlich ihren angekündigten Aktionsplan gegen Armut im Saarland vorlegt“, fordert die Abgeordnete. „Dazu gehören beispielsweise ein Abbau der hohen bürokratischen Hürden beim Bildungs- und Teilhabepaket für Kinder und Jugendliche, Kinder aus Familien mit geringem Einkommen müssen in Kitas und Schulen kostenlos Mittagessen können, wir fordern ebensoeinen unverzüglich beschleunigten Ausbau von bezahlbaren Wohnraum, die Einführung des Notfallfonds zur Abwendung von Stromsperren, die Einführung eines flächendeckenden Sozialtickets für den öffentlichen Personennahverkehr und wir brauchen schnellstmöglich ein Gesetz, welches Mieter vor unhaltbaren Wohnzuständen schützt und Mindeststandards festsetzt, die erfüllt sein müssen, bevor eine Wohnung vermietet werden darf. Die CDU/SPD-Landesregierung soll nicht immer nur Programme planen und ankündigen, sondern endlich Konkretes liefern, was die Not armer Menschen lindert“, fordert Schramm.

 „Auch im Saarland ist heute fast jeder vierte Arbeitnehmer atypisch beschäftigt, also von Befristungen, Minijobs, Leiharbeit, schlecht bezahlten Werkverträgen und unfreiwilliger Teilzeit betroffen. Das muss ein Ende haben. Und wer nur befristet beschäftigt ist, der kann sein Leben nicht planen und kaum eine Familie gründen, weil er nicht weiß, wie er in ein paar Jahren leben wird. Hier muss auch die saarländische Landesregierung mit gutem Beispiel vorangehen und die hohe Zahl von Befristungen deutlich absenken.  Armut muss endlich strukturell bekämpft werden mit einer Erhöhung des Hartz-IV-Satzes, die Abschaffung des Niedriglohnsektors mitsamt einer Erhöhung des Mindestlohnes auf ein Niveau, das sowohl im Berufsleben als auch im Alter vor Armut schützt“, betont Schramm.

Berufspendler: Grüne fordern Radschnellwegenetz im Regionalverband Saarbrücken

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Ginsbach: Gillo muss beim Radverkehr umdenken

Als Reaktion auf die weiter gestiegene Anzahl der Berufspendler in den Regionalverband Saarbrücken drängen die Grünen auf Alternativen zum täglichen Pendeln mit dem eigenen Auto. Neben der Reaktivierung der Bahnstrecke auf der linken Saar-Seite und weiteren Schnellbuslinien, so Grünen-Fraktionschef Patrick Ginsbach, brauche es endlich ein Radschnellwegenetz im Regionalverband. Der Grünen-Politiker wirft Regionalverbandsdirektor Gillo diesbezüglich Versäumnisse vor. Statt den Alltagsradverkehr für eine funktionierende Stadt-Umland-Beziehung zu fördern, kümmere sich der Regionalverband lediglich weiter um den touristischen Radverkehr.  

„Die Zahl der Berufspendler aus der übrigen Region in den Regionalverband und insbesondere ins Oberzentrum Saarbrücken steigt kontinuierlich. Mangels echter Alternativen sind die meisten auf das Auto angewiesen. Die täglichen Staus auf der Autobahn von Saarlouis, Neunkirchen und St. Ingbert kommend belegen, dass es dringenden politischen Handlungsbedarf gibt. Wir brauchen endlich die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke auf der linken Saar-Seite, um die A620 zu entlasten und mehr Schnellbuslinien, beispielsweise ins Bliesgau. Verkehrsministerin Rehlinger muss hier endlich handeln“, sagt Patrick Ginsbach, Fraktionsvorsitzender der Grünen-Fraktion in der Regionalversammlung Saarbrücken. Ginsbach wirft zudem Regionalverbandsdirektor Gillo Versäumnisse beim Radverkehr vor. Ginsbach: „Immer noch gibt es keine Radschnellwege im Regionalverband Saarbrücken. Regionalverbandsdirektor Gillo setzt lediglich auf den touristischen Radverkehr, statt seiner Verantwortung für eine funktionierende Stadt-Umland-Beziehung im Ballungsraum Saarbrücken endlich gerecht zu werden. Der Regionalverband muss seine Radverkehrspolitik neu ausrichten und sich endlich um den Alltagsradverkehr kümmern. Wir brauchen ein sternförmiges Radschnellwegenetz aus dem Umland ins Herz der Landeshauptstadt als echte Alternative zum Auto. Nur somit können wir die Straßen angesichts der steigenden Pendlerbewegungen entlasten.“

Saarbrücken: Elternbeiträge der Kindertagespflege sinken

Regionalversammlung folgt damit Empfehlung des Landkreistags

Die Regionalversammlung hat in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, die Elternbeiträge der Kindertagespflege zum 1. August rückwirkend zu senken. Damit wird auf die bereits beschlossene Reduzierung der Kita-Gebühren in Einrichtungen reagiert, die von zahlreichen Trägern zu diesem Zeitpunkt umgesetzt wurde. Der Beschluss geht auf eine Empfehlung des Saarländischen Landkreistags zurück. Da die Betreuungszeiten in der Kindertagespflege sehr individuell und dadurch nur schwer mit dem Preismodell der Kitas vergleichbar sind, ein Rechenbeispiel: Zuvor musste für eine Betreuungsstunde pro Woche 8,75 Euro gezahlt werden. Dieser Betrag sinkt nun auf 7,50 Euro. Wer demnach beispielsweise zuvor den Höchstbetrag von 350 Euro im Monat für die Betreuung durch eine Tagespflegeperson gezahlt hat, zahlt künftig maximal 300 Euro. Weitere Absenkungen werden künftig jährlich zwischen den Landkreisen und dem Regionalverband beraten. Durch diese erste Kostensenkung erhöhen sich die Mehrkosten des Regionalverbands voraussichtlich um rund 200.000 Euro im Jahr.

Erster Regionalverbandsbeigeordneter Jörg Schwindling: „Die Tagesmütter und Tagesväter leisten einen entscheidenden Beitrag in der Betreuungsstruktur und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Um dies zu würdigen haben wir beispielsweise bereits zum Anfang des Jahres den Lohn um 12,5 Prozent angehoben. Zusätzliche Ausgaben für den Regionalverband von rund 300.000 Euro jährlich, die wichtig und richtig investiert sind.“ Im Regionalverband betreuen derzeit 160 Tagespflegepersonen rund 500 Kinder und tragen damit dazu bei, weitere Betreuungsmöglichkeiten für Kinder ab dem ersten Lebensjahr anbieten zu können.

Um weitere Anreize für zusätzliche Kinderbetreuungsplätze und Großtagespflegestellen zu schaffen wurde in der vergangenen Regionalversammlung ebenfalls eine Richtlinie erlassen, die künftig Mietkostenzuschüsse gewährt. Selbstständig tätige Tagespflegepersonen, die externe Räumlichkeiten für die Kindertagespflege anmieten, erhalten dadurch einen Mietzuschuss in Höhe von 20 Euro pro vorgehaltenem Platz und Monat. Bei maximal zehn Plätzen ist dies ein monatlicher Zuschuss von bis zu 200 Euro pro Großtagespflegestelle.

Zudem wurde ein Vertrag über eine neue Großtagespflegestelle in Trägerschaft des ZBB beschlossen. Diese soll unter dem Namen „Kakadu“ voraussichtlich im Februar 2020 in Burbach eröffnen.

SVE U21: Auftakt der Derby-Wochen am Freitag in Wiesbach

An den kommenden drei Spieltagen steht für die U21 der SV Elversberg in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar jeweils ein Saar-Duell auf dem Plan. Zum Auftakt der Derby-Wochen tritt die Elversberger Zweite von Trainer Marco Emich am morgigen Freitag, 18. Oktober, im Auswärtsspiel beim FC Hertha Wiesbach an. Die Partie beginnt um 19.00 Uhr im proWIN-Stadion in Wiesbach. 

Schon jetzt ist klar: „Das Spiel wird etwas Besonderes. Es ist unser erstes Saar-Derby in dieser Saison, Trainer und Spieler kennen sich untereinander und dazu ist es noch ein Flutlichtspiel“, sagt Trainer Emich: „Wir freuen uns auf jeden Fall darauf.“ In Wiesbach wird es mit einigen ehemaligen Elversbergern ein Wiedersehen geben. Aber bei aller Vorfreude auf das Duell steht natürlich das Sportliche im Vordergrund. „Wiesbach ist körperlich sehr robust und heimstark, es ist immer schwierig, dort zu spielen“, sagt Marco Emich vor der Partie gegen den Tabellen-13. der Oberliga: „Außerdem schätze ich Wiesbach besser ein, als es der Tabellenplatz aussagt, auf dem sie momentan stehen. Sie werden am Freitag alles daran setzen, gegen uns zu gewinnen. Es wird ein schwieriges Spiel für unsere junge Mannschaft. Aber auch wir wollen noch mal punkten.“ Neben den bekannten Ausfällen von Luis Kerner und Nico Staub wird dabei in Wiesbach auch Dominik Ohnholz mit einer Bänderdehnung nicht spielen können. 

Die Spiele unserer Nachwuchs-Teams im Leistungsbereich im Überblick:

Oberliga RPS: Hertha Wiesbach – SVE U21 

(Freitag, 18. Oktober, 19.00 Uhr, proWIN-Stadion in Wiesbach)

Regionalliga Südwest: SVE U19– TSG 1846 Bretzenheim

(Samstag, 19. Oktober, 17.00 Uhr, Kunstrasen in Elversberg)

Regionalliga Südwest: FC Homburg – SVE U17

(Samstag, 19. Oktober, 17.30 Uhr, Jahnplatz in Homburg)

Regionalliga Südwest: SVE U15– 1. FC Kaiserslautern(Samstag, 19. Oktober, 14.30 Uhr, Kunstrasen in Elversberg)

Julis Saar fordern Werbeoffensive für Saar Uni

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Simons: Standortfaktoren geschickt einsetzen

Saarbrücken, den 17. Oktober – Die Jungen Liberalen Saar (JuLis) reagieren besorgt auf Medienberichte, nach denen die Zahl der saarländischen Studierenden weiter abfällt. Positiv sei laut dem Landesvorsitzenden zwar die Nachricht, dass mehr Erstsemester als im Vorjahr gewonnen werden konnten, unter dem Strich sei dies aber nicht ausreichend.

„Die Universität des Saarlandes (UdS) zeichnet sich durch viele positive Aspekte aus. Jedoch sehen wir über die letzten Jahre eine Nettoabwanderung an Studenten. Die Leitung der Uni sowie die Landesregierung müssen nun entschieden reagieren, um diesen gefährlichen Trend umzukehren.“, so Simons weiter. Als eine Maßnahme bringt er eine bundesweite Werbekampagne für die UdS ins Spiel. Laut Simons könne man so die Vorzüge des grenznahen Standtorts Saarbrücken mit den Vorzeige-Lehrstühlen der Universität verbinden. „Gerade im Zeitalter der Digitalisierung können wir auf den saarbrücker KI-Schwerpunkt nur Stolz sein. Auch das Centre Juridique Franco Allemand – Heimat eines deutsch-französischen Jura Studiums – ist in Hinblick auf eine zunehmende Europäisierung des Alltags ein weiterer Pluspunkt für die UdS.

Weiterhin verweist Simons auf die Tatsache, dass eine gewisse Anzahl an Studenten zwingend notwendig ist, um gewisse Fördergelder zu erhalten. Falls man unter diese Grenze falle, so erscheine es ihm fragwürdig, wie die Landesregierung den bereits existierenden Investitionsstau überkommen könne. Um diesen nachhaltig zu überwinden fordert er ein klares Bekenntnis zur Universität durch die Landesregierung. „Das Land muss jetzt ein Zeichen setzen und ein umfassendes Investitionsprogramm auf den Weg bringen. Nur so können wir langfristig die Attraktivität der saarländischen Universität und den Zugang zu Fördermitteln garantieren.“

Polizei: Tressel für deutsch-französisches Ausbildungszentrum im Saarland

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Seehofers binationale Polizeieinheit könnte Chance für Standort Saarland sein

Nach der gestrigen Ankündigung von Bundesinnenminister Seehofer und seines französischen Amtskollegen Castaner eine binationale Polizeieinsatzeinheit aufzustellen, hat der saarländische Grünen-Bundestagsabgeordnete Markus Tressel ein zweisprachiges Polizei-Ausbildungszentrum für das Saarland gefordert. Das Saarland sei ein idealer Standort für die Institutionalisierung der Zusammenarbeit zwischen französischer und deutscher Polizei. Dabei könnten sowohl Landes- als auch Bundespolizei von einem gemeinsamen Ausbildungsstandort mit der Gendarmerie nationale profitieren. Der Bund könnte so auch die Unterrepräsentanz des Saarlandes bei Dienstposten des Bundes abbauen.

Tressel sagte dazu: „Die Ankündigung der beiden Innenminister eine gemeinsame Polizeieinsatzeinheit aufzubauen ist absolut positiv. Für das Saarland könnte durch eine engere polizeiliche Zusammenarbeit nicht nur sicherheitspolitisch ein Vorteil entstehen, sondern auch beschäftigungspolitisch. Der Bund muss ernsthaft ein gemeinsames, binationales Ausbildungszentrum für die Bundespolizei und die Gendarmerie nationale im Saarland prüfen. Idealerweise nimmt man auch die saarländische Landespolizei mit an Bord und vertieft damit auch die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit. Das wäre ein echter Fortschritt für die Region.“

Die Landesregierung müsse jetzt schnell in Berlin vorstellig werden und eine entsprechende Forderung erheben und die Ernsthaftigkeit auch mit einem Standortvorschlag unterstreichen. Die jetzt begonnene Zusammenarbeit im Rahmen einer kleinen Einsatzeinheit für grenzüberschreitende Lagen könne auch für die polizeiliche Präsenz in der Region von Vorteil sein. Tressel: „Die Landesregierung sollte die Chance jetzt nutzen und das Saarland gezielt ins Spiel bringen. Ein Ausbildungszentrum würde – neben allen anderen positiven Effekten – auch arbeitsmarktpolitisch eine neue Perspektive in der Region geben.“

Seehofer und Castaner hatten gestern bei einer gemeinsamen Kabinettssitzung in Toulouse die Einheit vorgestellt. Sie soll bei Katastrophen, schweren Unglücken und Großereignissen im Grenzbereich die nationalen Polizeien unterstützen und umfasst im ersten Schritt wohl 20 Beamte.

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