Mittwoch, April 23, 2025
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Verkehrsunfallflucht auf dem „Enkler-Parkplatz“ in Homburg

Am Mittwoch, den 16.10.2019, zwischen 18:40 Uhr – 19:00 Uhr ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht auf dem „Enkler-Parkplatz“ in Homburg.

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer parkte auf v.g. Parkplatz in eine Parklücke ein und kollidierte hierbei mit der Beifahrerseite eines daneben geparkten schwarzen BMW X1 mit HOM-Kreiskennzeichen. Im Anschluss flüchtete der unbekannte Fahrzeugführer in unbekannte Richtung von der Unfallörtlichkeit.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise liefern können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

Vertrag von Daniel Steuernagel einvernehmlich aufgelöst

Der Vertrag von Daniel Steuernagel und den Offenbacher Kickers wurde heute früh nach einem persönlichen Treffen zwischen dem 39-jährigen Fußballlehrer und OFC-Geschäftsführer Andreas Herzog einvernehmlich aufgelöst. 

Steuernagel stand ab der Saison 2018/19 bis Mitte September diesen Jahres in 43 Spielen der Regionalliga an der Seitenlinie der Kickers.

Andreas Herzog (Geschäftsführer OFC Kickers GmbH):

·        Wir begrüßen natürlich die einvernehmliche Vertragsauflösung mit Daniel Steuernagel. Für uns ist insbesondere die Wirtschaftlichkeit dieser Einigung von großer Bedeutung, da wir gemeinsam eine Lösung gefunden haben, die dem OFC wirtschaftliche Freiräume einräumt.

39. Rohrbacher Weihnachtsmarkt steht vor der Tür !

Auftaktveranstaltung war am 15. Oktober 2019

Ein Beitrag von Reinhard Gehring

Die Vorbereitungen für den 39. Rohrbacher Weihnachtsmarkt sind schon seit vielen Wochen im vollen Gange. Der Rohrbacher Weihnachtsmarkt wird traditionell jedes Jahr von einem Hauptsponsor aus Rohrbach unterstützt. Der diesjährige Sponsor, flipflop Gesundheitszentrum, unterstützt den Rohrbacher Weihnachtsmarkt nicht nur wegen der guten Sache, sondern auch wegen des Reinerlöses der Tombola, der an eine Schule und einen Kindergarten (KITA) aus Rohrbach geht. Gewinner sind bei dieser Tombola auf jeden Fall die Rohrbacher Kinder.

Die Auftaktveranstaltung und Vorstellung des neuen Weihnachtsmarkt-Plakates fand am 15. Oktober 2019 in den Räumen von flipflop statt.

Ortsvorsteher Roland Weber begrüßte alle Anwesenden Weihnachtsmarkt-Ausschussmitglieder sowie die Geschäftsführung vom Gesundheitszentrum. Er erklärte, zuständig für die Rohrbacher Veranstaltungen, Rohrbachfest und Rohrbacher Weihnachtsmarkt sei der Ortsrat. Leiter vom Rohrbacher Weihnachtsmarkt ist Ortsratsmitglied Dr. Jörg Schuh. Weber erläuterte den Anwesenden den Werdegang des Rohrbacher Weihnachtsmarktes. Er dankte allen Schirmherren die schon seit vielen Jahren, ohne zu zögern, den Rohrbacher Weihnachtsmarkt durch ihre Hilfe unterstützen. Dank sagte er allen Firmen, Geschäften und auch Privatpersonen für deren jahrelange Tombola-Spenden. Er wünschte allen Teilnehmern und Helfern viel Erfolg und der Schule bzw. dem Kindergarten gute Erlöse bei großen Weihnachtstombola.

Anschließend richtete Dr. Jörg Schuh, Leiter des Rohrbacher Weihnachtsmarktes, an die Geschwister Bernard, Vertreter der Schulen, der Kindergärten ( KITA ), den Ortsvorsteher Roland Weber sowie Mitglieder des Ortsrates und natürlich und an die Presse. Die Mitglieder des Weihnachtsmarktausschusses wurden bei dieser Gelegenheit vorgestellt. Er teilte mit, dass in diesem Jahr im Innenbereich (Rohrbachhalle) über 50 Stände sein werden und wie in jedem Jahr ausgebucht sein. Im Außenbereich (Rohrbachhallenvorplatz ), der vor einigen Jahren neugestaltet wurde, werden zwischen 25 und 30 Teilnehmer ihren Stand aufbauen. Wer noch einen Platz ergattern möchte sollte sich an den Organisationsausschuss wenden.

In diesem Jahr kommt der Weihnachtsmann an einem Tag mit einem 3er Pony-Gespann.

Weihnachtsmarktleiter Schuh betonte weiterhin, der Weihnachtsmann wird natürlich wieder an beiden Veranstaltungstagen die Kinder beschenken, aber am Sonntag, 1. Advent wird von der Familie Brandt aus Zweibrücken, ein beleuchtetes 3er Pony-Gespann mit Weihnachtsmann und Geschenken die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt überraschen.

Denn hier gibt es neben Speisen, wie Grombeerpannekuche (Reibekuchen) , rostige Ritter, Steaks, Kastanien, Rostwürste oder sonstige kulinarische Angebote natürlich auch Weihnachtsgebäck sowie Glühwein für Erwachsene und Kinderglühwein. Zahlreiche Stände mit handwerklichen und selbstgemachten Geschenkideen für Freunde, Verwandte oder sich selbst werden ihre Angebote anbieten.

Den Ruheplatz im Vorraum der Halle wird es wieder geben. 

Kaffee und Kuchen wird ebenfalls wieder durch einen örtlichen Verein geben und das während den gesamten Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes.

Information über die Tombola  

Ausschussmitglied Reinhard Gehring, Leiter der Weihnachtsmarkttombola, informierte die Anwesenden wie folgt: Seit dem Weihnachtsmarkt 2014 gab es nur noch die Große-Tombola (vorher Kinder-Tombola und große Tombola). In diesem Jahr gibt es wie im letzten Jahr, die Zusammenarbeit mit einer Schule, einem Kindergarten (KITA) und dem Weihnachtsmarkt-Tombola-Ausschuss.                                                                                                       Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ werden in diesem Jahr die Gems Schule (ehem. Johannesschule ) St. Ingbert-Rohrbach (Leiterin: Susanne Fritz), der Städtische Kindergarten (KITA) „Detzelstraße“ (Leitung: Jeannette Bauer) und der WM-Tombola-Ausschuss, die Tombola am Weihnachtsmarkt 2019 ausrichten.                                                                      Gehring bittet alle Firmen, Geschäfte und Privatpersonen aus Rohrbach bzw. aus nah und fern die Weihnachtsmarkttombola (egal mit Geld- oder Sachspenden) zu unterstützen.                                                                                                    Man sollte immer daran denken, die Erlöse bleiben immer in Rohrbacher Kindergärten und Rohrbacher Schulen. Es wird keine Verlierer geben, die Kinder sind immer die Gewinner. 

Gehring hofft, wenn in naher Zukunft, Mitglieder der Schule und Kindergarten (KITA) – Lehrer, Elternvertreter bzw. des Fördervereins, Kinder und Schüler – oder Mitglieder des Weihnachtsmarkt-Tombola-Ausschusses vor der Tür stehen und um eine Spende bitten, diese zu unterstützen. 

Nochmals zur Erinnerung, der Erlös der Tombola geht an die Rohrbacher Kinder und Schüler. Diese werden es ihnen danken.

Übrigens, bevor man zu, Thema Plakat 2019 überging, betonte Gehring, dass seit 39 Jahren die Druckerei Hantschke, Josefstaler-Straße in St. Ingbert, also seit Beginn des Rohrbacher Weihnachtsmarktes ihre Hilfe stets anbietet und uns unterstützt so gut es geht. 

Neues Plakat vorgestellt 

Dann war es soweit, das Weihnachtsmarktplakat 2019 wurde vorgestellt und anschließend mit einem Gemeinschaftsfoto präsentiert. Ab sofort kommen die Plakate in Rohrbach und Umgebung zur Verteilung.

Informationen rund um den Rohrbacher Weihnachtsmarkt

Danach gab es Informationen für Teilnehmer und Besucher des 39. Rohrbacher Weihnachtsmarktes.

Der Weihnachtsmarkt findet am 1. Adventwochenende, Samstag, den 30.11. und Sonntag, den 01.12. 2018 jeweils in der Zeit von 11 Uhr bis 20 Uhr in und vor der Rohrbachhalle statt.

Interessierte Teilnehmer, die die Anmeldung versäumt hatten, werden gebeten Nachfragen bzw. Informationen wie folgt zu erfragen bei:

Organisationsausschuss Rohrbacher Weihnachtsmarkt

Man kann auch schon spenden, bei Kreissparkasse Saarpfalz, Konto-Angaben: KSK:  IBAN DE89 5945 0010 1030 4572 69

Der Weihnachtsmarktausschuss hofft, dass wie in den vergangen Jahren, viele Besucher auch den 39. Rohrbacher Weihnachtsmarkt 2019, einer der größten im südwestlichen Raum, besuchen.

Strompreis: Durchatmen – weiterzahlen!

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Auch 2020 wird der Strompreis weiter steigen, nicht zuletzt wegen der „Energiewende“. Die EEG-Umlage zur Förderung von Ökostrom steigt um 5,5 Prozent auf künftig 6,756 Cent pro Kilowattstunde. Sie macht schon jetzt ungefähr ein Viertel des Strompreises aus. Auch die übrigen Kostenelemente, u.a. Netzentgelte, werden steigen.

Gerne wird mit einem durchschnittlichen Vierpersonen-Haushalt der Umfang der Erhöhungen veranschaulicht, sie dürften bei insgesamt ca. 40 Euro im Jahr liegen. Keiner wird deshalb auf die Straße gehen, kaum jemand den Anbieter wechseln und viele werden ihr Gewissen befragen, ob uns das Klima nicht ein paar Cent pro Tag mehr abverlangen darf.

Der Haken ist nur, der durchschnittliche Klimasünder existiert genauso wenig wie der Eckrentner. Die vierköpfige Familie mit zwei Einkommen (Öffentlicher Dienst), die im Eigenheim mit subventionierter Photovoltaik lebt, speist genau die teuren Kilowattstunden ein, die als Umlage die Mieterfamilie mit prekären Jobs trifft, deren Angehörige uns die Haare schneiden und Pakete liefern. 

Klimagewissen ist gut und teuer, schafft aber neue Ungleichheit. Weitere Maßnahmen gegen den Klimawandel werden schon propagiert: Elektroenergie soll fossile Energieträger ersetzen, „Abwrackprämien“ für Ölheizungen, Subventionierung neuer E-Autos, Erhöhung der Spritpreise und Gebäude dürfen weiter fleißig gedämmt werden. Zuschüsse werden die kassieren, die in der Lage sind zu investieren. Die steuerliche Entlastung von Bahn und Nahverkehr wird für die ländliche Bevölkerung im Saarland mangels Verkehrskonzept auch kein Trost werden. Eher wird Opas Kaminofen auf Feinstaub kontrolliert. 

Die Zeche für den Tesla des Besserverdieners werden also jene zahlen, die rechtzeitig zu Schichtbeginn aus Habkirchen nach Saarbrücken oder aus Sotzweiler nach Neunkirchen oder sonst wohin müssen. Und das oft, bevor über den Solaranlagen der feinstaubfreien Wohnbezirke die Sonne aufgeht oder der erste Saar-VV-Bus seine Waben abklappert. Die Krankenschwester müsste um 04:21 Uhr in Habkirchen losfahren, bevor sie nach zweimal Umsteigen um 05:55 Uhr am Winterberg-Krankenhaus ankäme. Mit dem Auto braucht sie 25 Minuten. 

Es werden solche Erfahrungen und Geschichten sein, die jeder tatsächlich erlebt und die in der öffentlichen Debatte kaum gehört werden. Der eklatante Unterschied zwischen Ideal und Wirklichkeit öffnet eine neue soziale Kluft. Klimakosten könnten nach der Flüchtlingskrise das nächste Megathema sein, an dem sich die Populisten mästen werden. Es sei denn, die Politik legt offen, wer wieviel für unser aller Klima hinlegen muss, wer profitiert und wer zahlt. Bis dahin bleibt nur durchatmen und weiterzahlen.

Sepp Korn

26. Skat Turnier der DJK-Tennissenioren am 24. November 2019

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Die Senioren der Tennisabteilung des Tenniszentrums DJK Sulzbachtal e.V. laden ein zu ihrem 26. Skat-Turnier im Clubheim des TZS (Restaurant Bellaggio, Schnappacher Weg 57). Schirmherr der Veranstaltung am Totensonntag ist Hans Frühwald als Geschäftsführer der Fa. Kafeu Feuerungsbau GmbH & Co KG St. Ingbert. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr unter Leitung von Lothar Schmitt und Klaus Latour als offenes Skat-Turnier nach den Regeln des Deutschen Skat-Verbandes in einem Durchgang mit jeweils 36 oder 48 Spielen. Das Startgeld je Teilnehmer beträgt 5 Euro. Als Preise winken den drei Bestplatzierten Geldpreise sowie weitere attraktive Sachpreise. Im Anschluss ist ab 13.00 Uhr geselliges Beisammensein angesagt. Die Anmeldung kann über Eintrag in die Teilnehmerliste im Clubheim erfolgen oder telefonisch bei Lothar Schmitt bis 21. November unter 06897/4419 oder Klaus Latour: 06897/52568. Eine Meldung per E-Mail ist ebenfalls möglich unter schmi-lo@t-online.de. Wir freuen uns auf Ihre Teilnehme!

Forschung für die Praxis – Ringvorlesung des iso-Instituts

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Ob gesunde Arbeitswelten, innovative Versorgung in Gesundheit und Pflege oder neue technikgestützte Dienstleistungen – seit 50 Jahren betreibt das Saarbrücker Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (iso) anwendungsorientierte Forschung und Beratung in wichtigen gesellschaftlichen Themenfeldern. Das fünfzigjährige Jubiläum ist für das iso-Institut Anlass, das Spektrum seiner Arbeiten gemeinsam mit der Volkshochschule des Regionalverbandes Saarbrücken in einer Ringvorlesung einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. 

Das Institut wurde im Jahr 1969 aus der Arbeitskammer des Saarlandes heraus als unabhängige Forschungseinrichtung gegründet. Seither hat das iso-Institut vor allem in den 1970er und 1980er Jahren den Strukturwandel an der Saar durch Studien zur Qualifizierung und zur Mitbestimmung begleitet. Seit den 1990er Jahren wurde das um Fragen zur Pflege und zur Versorgung älterer Menschen sowie zur zukunftsfähigen Arbeitsgestaltung ergänzt und in der jüngeren Zeit um Aspekte der modernen Technik- und Dienstleistungsentwicklung erweitert. 

Die Palette der Arbeiten wird ab dem 23. Oktober 2019 an sechs aufeinander folgenden Terminen jeweils mittwochs um 18.00 Uhr vorgestellt. Den Auftakt bildet das Thema „Wenn Menschen mit Demenz ins Krankenhaus müssen“, das im Lesesaal des historischen Museums präsentiert wird. Ein Krankenhausaufenthalt ist für Menschen mit Demenz, und sei er noch so gut vorbereitet, immer belastend. Die ungewohnte Umgebung, veränderte Abläufe und fremde Gesichter sorgen für Unruhe und Ängste. Die Krankenhäuser sind gefordert, sich auf diese Patientengruppe mit umfassenden Maßnahmen einzustellen. In der Veranstaltung werden Erfahrungen aus verschiedenen Modellprojekten im Saarland vorgestellt. 

Am zweiten Abend wird es darum gehen, wie man die Digitalisierung von Dienstleistungen so gestalten kann, dass die eingesetzte Technik weder beim Kunden oder Patienten, noch auf Seiten der Beschäftigten eines Unternehmens zu Verdruss führt. „Pflegebedürftig und dann?“ ist die Frage der darauffolgenden Veranstaltung, bei der Erkenntnisse des iso-Instituts aus dem Modellprogramm zur Verbesserung der Situation Pflegebedürftiger präsentiert werden. Die Veranstaltung „Mobilität für alle – wie macht man das?“ stellt die Angebote des Projekts „mobisaar“ im Saarland vor und erläutert, warum die Sicherstellung einer „Mobilität für alle“ für gesellschaftliche Teilhabe besonders bedeutsam ist. An einem weiteren Abend wird der Frage nachgegangen, wie es zusammenpassen kann, dass einerseits verstärkt über Gesundheit in der Arbeitswelt diskutiert wird, andererseits aber immer mehr Menschen über Stress und Belastungen am Arbeitsplatz klagen. Schließlich wird die Reihe abgerundet durch eine Veranstaltung zu der Frage, wie die Vielfalt in der Gesellschaft mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten und Mentalitäten der Menschen im Alltag von Unternehmen gut begleitet und gemanagt werden kann. 

Die Teilnahme an den einzelnen Veranstaltungen ist gebührenfrei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Ringvorlesung richtet sich an ein fachlich interessiertes Publikum. Wissenschaftliche Vorkenntnisse sind nicht nötig. Nach einer rund dreißigminütigen Präsentation gibt es ausreichend Gelegenheit zur Diskussion. 

Hier finden Sie eine Übersicht zu den Einzelterminen der Ringvorlesung: 

Termin Thema Referent/Referentin Raum
23.10.2019
18.00 Uhr
Wenn Menschen mit Demenz ins Krankenhaus müssen Dr. Sabine Kirchen-Peters Lesesaal historisches Museum
30.10.2019
18.00 Uhr
Schöne neue Welt!? Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor Henning Haab VHS Zentrum
Saal 1
6.11.2019
18.00 Uhr
Pflegebedürftig – was dann? Dr. Elisabeth Krupp Altes Rathaus
Raum 23
13.11.2019
18.00 Uhr
Mobilität für alle – wie macht man das? Prof. Dr. Daniel Bieber VHS Zentrum
Saal 1
20.11.2019
18.00 Uhr
Gesund im Job – und das bis zur Rente!? Dr. Volker Hielscher VHS Zentrum
Saal 1
27.11.2019
18.00 Uhr
Vielfalt in der Gesellschaft – Diversity Management im Betrieb? Dr. Elena Kreutzer VHS Zentrum
Saal 1

Helmut Englhard und German Eckert erhalten Bundesverdienstkreuz am Bande

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Am heutigen Dienstag, 15.10.2019, überreichte Innenstaatssekretär Christian Seel Helmut Englhard und German Eckert das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Die beiden Saarländer erhalten die Auszeichnung für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement.

Helmut Englhards ehrenamtliches Engagement begann 1963 mit seinem Beitritt zum Technischen Hilfswerk Ortsverband St. Wendel, wo er nach einem halben Jahr in der Jugendgruppe bereits als aktiver Helfer tätig wurde.

30 Jahre lang trug er die Verantwortung für die damalige sogenannte Elektro-Gruppe bzw. Gerätegruppe. Auf Grund seiner Menschenkenntnis und seiner guten Führungsqualitäten übte er darüber hinaus 20 Jahre lang, von 1989 bis 2009, das Amt des Zugführers aus. In dieser Funktion übernahm er im Einsatzfall die Leitung über alle Einsatzkräfte des Ortsverbandes. Von den 56 Jahren seiner Mitgliedschaft hat er also 50 Jahre in Führungspositionen gearbeitet. In diesem Zusammenhang engagierte er sich nicht nur in einer Vielzahl von Einsätzen für Stadt und Land, sondern deutschlandweit. 

Zu den Einsätzen, bei denen sich Helmut Englhard tatkräftig einbrachte, zählte unter anderem das Bekämpfen eines Hochwassers in St. Wendel, bei dem die Überflutung der Innenstadt sowie der City-Garage erfolgreich abgewendet werden konnte. Außerdem bewies er seine große Einsatzbereitschaft bei Hochwasserlagen in Saarbrücken in den 80er und 90er Jahren, beim Jahrhunderthochwasser 2002 in Ost- und Norddeutschland, bei der Rettung von Schafen vor dem Hochwasser sowie bei Sturmeinsätzen und Gebäudesicherungen.

Der besondere Ruf des THW-Ortsverbandes St. Wendel ist nicht zuletzt auch eine Folge der Arbeit von Helmut Engelhard, der durch die Umsetzung vieler Ideen einige Erfolge für sich und seine Mitstreiter erzielen konnte. So hat er sich etwa 2008 beim THW-Bundeswettkampf in Trier einen Namen gemacht, indem er für die Umleitung des Wassers aus der Mosel sorgte, um Wettkampfbahnen mit Wasser zu versorgen.

Helmut Englhard ist nach wie vor sehr aktiv im Technischen Hilfswerk. So ist er zurzeit Fachhelfer in der Zugtrupp-Einheit und wird im nächsten Jahr als Gruppenführer der neuen Fachgruppe Elektroversorgung erneut eine verantwortungsvolle Position bekleiden. Des Weiteren setzte er sich in der Vergangenheit für Stadt und Landkreis ein, indem er viele Sport- und Open-Air-Veranstaltungen betreut.

German Eckert wurde bereits 1973 im Alter von nur 15 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Marpingen,  der er seit mittlerweile 25 Jahren als Wehrführer vorsteht. In dieser Funktion berät er den Bürgermeister in Fragen des Brandschutzes, leitet komplexe Einsätze und überprüft und überwacht die Einsatzbereitschaft der örtlichen Löschbezirke. Darüber hinaus vertritt er die Rechte der Feuerwehr auf Kreisebene. Sein intensiver Einsatz wurde durch die mittlerweile fünfte Wahl in Folge zum höchsten ehrenamtlichen Feuerwehrmann der Gemeinde honoriert.

Es zählt unter anderem zu seinen Verdiensten, dass die Freiwillige Feuerwehr Marpingen über eine große Zahl an Nachwuchskräften verfügt. Des Weiteren hat sich German Eckert als zeitweiliger Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes St. Wendel sowie als Mitglied des Fachausschusses Rettungsdienst für den Landesfeuerwehrverband auf Landes- und Bundesebene intensiv für die Belange der Feuerwehr stark gemacht.  Er war ebenfalls maßgeblich beteiligt am Aufbau und an der Ausrüstung einer Freiwilligen Feuerwehr in der Marpinger Partnerstadt Simontornya in Ungarn. 

German Eckert ist auch in der Kommunalpolitik tätig. So sitzt er für die SPD seit 1989 im Orts- und seit 2006 im Gemeinderat. Nach Ausübung seines Amtes als Ortsvorsteher in den Jahren 2009 bis 2014 ist er nun erneut in dieser Funktion für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde im Dienst.

Außerdem bringt er sich seit 2011 tatkräftig bei der Arbeiterwohlfahrt ein, der er seit 2012 als Kreisausschussmitglied und seit 2017 als Ortsverbandsvorsitzender und Kreisvorstandsmitglied sowie Delegierter der Landeskonferenz angehört. 

Nicht zuletzt sind auch German Eckerts Tätigkeiten als ehrenamtlicher Richter am Landessozialgericht, als Schöffe sowie als Vorsitzender des katholischen Bergmannsvereins Teil seines enormen ehrenamtlichen Engagements.  

 „Die Verleihung des Verdienstordens durch den Bundespräsidenten bringt zum Ausdruck, wie sehr unsere Gesellschaft diese Leistungen der Bürgerinnen und Bürger schätzt. Denn ohne solche Leistungen kann ein Staat nicht funktionieren“, sagte Staatssekretär Christian Seel in seiner Laudatio. „Sie beide haben Zeit Ihres Lebens viele ehrenamtliche Aufgaben übernommen und viel für unser Land und das Gemeinwesen getan und damit die Welt verändert und auch ein Stück besser gemacht.“

Allgemeines zur Auszeichnung:

Der Bundesverdienstorden wurde 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet, zwei Jahre nachdem das Grundgesetz verkündet worden war, die ersten Wahlen zum Bundestag nach Kriegsende stattgefunden hatten und die erste Bundesregierung mit Konrad Adenauer an der Spitze gebildet worden war.

Mit der Stiftung des Ordens schickte die junge Bundesrepublik sich an, politische und wirtschaftliche, soziale und geistige Leistungen sowie besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise um das Gemeinwohl zu ehren, also das Wirken ihrer Bürgerinnen und Bürger, die den Staat ausmachen, ins Rampenlicht zu rücken.

Seit nunmehr mehr fast 70 Jahren haben namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie zahllose Bürgerinnen und Bürger, die in ihrem direkten Umfeld politisch oder sozial wirkten, diese höchste Anerkennung erhalten, die unser Land verleihen kann.

Landesweit meiste Krankmeldungen unter Beschäftigten in St. Wendel

BARMER informiert:

Landkreis St. Wendel, 16. Oktober 2019 – Die Beschäftigten im Landkreis St. Wendel waren im Jahr 2018 landesweit am häufigsten krankgeschrieben. Das geht aus Daten der Krankenkasse BARMER hervor. Der Krankenstand in dem Landkreis lag bei 6,2 Prozent (Land: 5,8 Prozent, Bund 5,0 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 62 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Jörg Peter, Regionalgeschäftsführer der BARMER in St. Wendel.

Auf jeden Beschäftigten mit Wohnsitz im Landkreis St. Wendel entfielen rechnerisch 22,7 (Land: 21,1, Bund: 18,3) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Im Vergleich aller 413 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland ergibt dies Platz 28. Jeder Beschäftigte in dem Landkreis meldete sich im Durchschnitt 1,4 (Land: 1,3) Mal arbeitsunfähig. Peter sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen im Landkreis St. Wendel waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems. In keinem anderen saarländischen Landkreis wurden mehr Arbeitsunfähigkeitstage wegen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Atemwegserkrankungen gezählt.“

Im Detail verursachten Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie zum Beispiel Rückenschmerzen bei jedem Beschäftigten aus dem Landkreis St. Wendel 4,9 Tage von Arbeitsunfähigkeit. Es folgen psychische Störungen (3,9 Tage) und Atemwegserkrankungen (3,3 Tage). Das waren die drei häufigsten Ursachen für Krankmeldungen. Für ihre Analysen hat die BARMER die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen von 55.000 bei ihr im Saarland versicherten Erwerbspersonen anonymisiert ausgewertet.

Die Polizei Völklingen informiert

Völklingen. Am frühen Dienstagabend fiel einem Streifenkommando ein grauer BMW mit fremden Kreiskennzeichen auf, der von einem Mann in der Gatterstraße geführt wurde. Bei der Überprüfung der Kennzeichen stellte sich heraus, dass dieses für einen Mercedes verausgabt war. Noch bevor die Kontrolle des Wagens möglich war, wurde der BMW hinter einem Anwesen in der Moltkestraße abgestellt, und der Fahrer war nicht mehr in seinem Fahrzeug. Ermittlungen ergaben, dass der BMW bereits im April 2019 stillgelegt worden war. Der Dreistigkeit nicht genug erschien 40 Minuten nach dem Vorfall ein 28-jähriger französischer Staatsangehörige bei hiesiger Dienststelle und wollte den Diebstahl seines neu erworbenen grauen BMW beanzeigen. Gerade in diesem Moment rückten die Beamten bei der Dienststelle ein, und konnten den vermeintlich Bestohlenen als Fahrer des BMW in der Gatterstraße erkennen. Den Mann erwarten nun mehrere Strafverfahren unter anderem auch ein Strafverfahren wegen dem Vortäuschen einer Straftat.

Völklingen-Wehrden. Am späten Dienstagmorgen kam es in der Schaffhauser Straße in Höhe der Hausnummer 42 zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein am rechten Fahrbahnrand in Fahrtrichtung Völklingen-City abgestellter blauer Opel Astra Kombi  wurde durch einen kleineren grünen Transporter beschädigt, als dieser die Schaffhauser Straße in Richtung Völklingen befuhr. Der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle.

Riegelsberg. Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr kam es in der Holzer Straße zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein unbekannter Fahrzeugführer befuhr den Kreisverkehr aus Richtung B 268 kommend und verlor offensichtlich beim Versuch, in die Holzer Straße einbiegen zu wollen, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Gartenmauer. Im Anschluss entfernte er sich von der Unfallstelle in unbekannte Richtung.

Hinweise erbittet die Polizei in Völklingen unter der Telefonnummer: 06898 2020.

Schweißtreibende Rettung in Pflegeeinrichtung

Übung der Feuerwehr St. Ingbert

Brände in Pflege- und Betreuungseinrichtungen stellen Feuerwehrleute vor besondere Herausforderungen. Bewohner sind meist immobil, dement oder haben andere körperliche Gebrechen. Jeder Einzelne muss individuell aus einem brennenden Gebäude und vor tödlichem Rauchgas gerettet werden. Bei Bränden in solchen Einrichtungen sind auch immer wieder Tote zu beklagen. Die Feuerwehr muss sich  sich auf solche Ereignisse einstellen und solche Situationen üben.

 Foto: Florian Jung-Feuerwehr St. Ingbert

Anlässlich dieser Herausforderungen übten ca. 50 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert- Mitte und Oberwürzbach an einem Montagabend eine Brandsituation im Bruder-Konrad-Haus der Arbeiter-Wohlfahrt (AWO) in St. Ingbert. Die Übungslage stellte sich durch einen angenommenen Brand, der durch einen elektrischen Defekt in einem Reinigungsraum entstanden war, dar. In der Folge kam es zu einer angenommenen gefährlichen Verrauchung des 1. Und 2. Obergeschoss. Die angerückten Feuerwehrleute rüsteten sich realistisch für einen Brandeinsatz mit Ausrüstung und schwerem Atemschutz aus. Zeit spielte an diesem Übungsabend keine Rolle. Das saubere Aus- und Verlegen von Schläuchen in engen Treppenräumen und die verschiedenen Rettungsarten der Bewohner standen im Vordergrund. In der Einrichtung der Arbeiter-Wohlfahrt wohnen derzeit 62 Bewohner, die zum größten Teil immobil sind. Eine Rettung ist nur über gesondert abgetrennte Treppenräume und die Drehleiter möglich. Bei einem Brand darf kein Fahrstuhl genutzt werden. Für die Rettung stehen dem Personal und der Feuerwehr spezielle Matratzen, in die der bettlägerige Bewohner eingebunden wird und dann samt der Matratze aus dem Gebäude gezogen werden kann, zur Verfügung.

 Foto: Florian Jung-Feuerwehr St. Ingbert

Die Feuerwehrtrupps retteten an diesem Abend drei Bewohner, die sich freiwillig für die Rettung zur Verfügung stellten, aus dem Gebäude. Dabei bekam ein über 90-jähriger Bewohner eine Fluchthaube, die an die Atemluftflasche der Feuerwehrleute angeschlossen war, übergestülpt und wurde nach draußen verbracht. Ein weiterer Bewohner retteten die Übungsteilnehmer mit dem Rollstuhl über eine Treppe. Die Feuerwehrleute wussten am Ende, was sie geleistet hatten. Die schweißtreibende Arbeit verlangte von den Übenden einiges ab.

Den Übungsablauf verfolgte auch der Einrichtungsleiter Herr Thomas Klicker. Er war froh, dass die Einsatzkräfte in seiner Einrichtung übten. Denn so kennen sie das Gebäude und sind im Notfall optimal vorbereitet. 

Florian Jung, Pressesprecher der Feuerwehr: „Diese Übung ist eine gute Ergänzung zu den jährlichen Brandschutzübungen der Belegschaft. Auch die Bewohner lernen, dass Sie bei einer Evakuierung keine Angst vor der Feuerwehr haben müssen. Den Feuerwehrleuten dient die Übung der Verbesserung der Ortskenntnis und der vorhandenen Rettungsmittel.“

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