Montag, März 31, 2025
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Last Minute Urlaub Ägypten – Spontan ins Land der Pharaonen

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Ägypten, das Land der Pharaonen, bietet eine faszinierende Mischung aus jahrtausendealter Geschichte, beeindruckenden Kulturstätten und traumhaften Stränden am Roten Meer. Ein Last Minute Urlaub Ägypten ermöglicht es dir, spontan dem Alltag zu entfliehen und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln.

Warum Ägypten für Last Minute Reisen?

Dank ganzjährig angenehmer Temperaturen ist Ägypten ein ideales Ziel für spontane Reisen. Selbst in den Wintermonaten liegen die Temperaturen in den Küstenregionen bei milden 20 bis 25 Grad Celsius, was besonders Badeurlauber anzieht. Zudem bieten viele Reiseveranstalter kurzfristig attraktive Angebote, sodass auch Kurzentschlossene auf ihre Kosten kommen.

Beliebte Reiseziele für deinen Last Minute Urlaub in Ägypten

  • Hurghada: Als einer der bekanntesten Badeorte am Roten Meer besticht Hurghada mit seinen kilometerlangen Sandstränden und kristallklarem Wasser. Die Region ist ein Paradies für Taucher und Schnorchler, die die farbenfrohe Unterwasserwelt erkunden möchten. Zahlreiche All-Inclusive-Resorts bieten Komfort und Entspannung für jeden Geschmack. 
  • Sharm El Sheikh: Gelegen auf der Sinai-Halbinsel, ist Sharm El Sheikh bekannt für seine luxuriösen Resorts und erstklassigen Tauchspots. Die beeindruckenden Korallenriffe und das vielfältige Meeresleben machen die Region zu einem Hotspot für Wassersportler. Zudem laden exklusive Spas und Wellness-Einrichtungen zum Relaxen ein. 
  • Marsa Alam: Dieser aufstrebende Ferienort im Süden Ägyptens bietet unberührte Strände und eine ruhige Atmosphäre. Abseits des Massentourismus können Urlauber hier die Natur genießen und beim Tauchen oder Schnorcheln Dugongs und Meeresschildkröten beobachten. Die entspannte Umgebung eignet sich hervorragend für Erholungssuchende.

Kulturelle Highlights entdecken

Ein Last Minute Urlaub Ägypten bietet nicht nur Strandvergnügen, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit. Besuche die beeindruckenden Pyramiden von Gizeh, das Tal der Könige in Luxor oder den Tempel von Abu Simbel. Diese historischen Stätten zeugen von der reichen Geschichte des Landes und lassen dich in die Welt der Pharaonen eintauchen. 

Tipps für deinen Last Minute Urlaub Ägypten

  • Beste Reisezeit: Für kulturelle Ausflüge eignen sich die Monate von November bis März, da die Temperaturen dann angenehmer sind. Badeurlauber bevorzugen die Zeit von April bis Oktober, wenn das Meer warm und einladend ist.
  • Visum: Für die Einreise nach Ägypten benötigen deutsche Staatsbürger ein Visum, das entweder vorab bei der ägyptischen Botschaft oder bei Ankunft am Flughafen erworben werden kann.
  • Gesundheit: Es wird empfohlen, sich vor der Reise über notwendige Impfungen zu informieren und eine Reiseapotheke mit den wichtigsten Medikamenten mitzuführen.
  • Sicherheit: Informiere dich vorab über die aktuellen Reisehinweise des Auswärtigen Amtes und meide gegebenenfalls unsichere Regionen.

Fazit

Ein Last Minute Urlaub Ägypten bietet die perfekte Kombination aus Entspannung, Abenteuer und kulturellen Entdeckungen. Ob du an den traumhaften Stränden des Roten Meeres relaxen, die beeindruckende Unterwasserwelt erkunden oder die historischen Schätze des Landes besichtigen möchtest – Ägypten hält für jeden Reisenden unvergessliche Erlebnisse bereit. Nutze die Gelegenheit und buche spontan deinen Traumurlaub im Land der Pharaonen.

Insolvenzantrag: Biebelhausener Mühle erneut in finanziellen Nöten

Die traditionsreiche Bäckereikette Biebelhausener Mühle, die auf eine über 375-jährige Geschichte zurückblickt und rund 60 Verkaufsstellen betreibt, viele davon im Saarland, hat heute erneut einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Damit gerät das Unternehmen zum zweiten Mal innerhalb von knapp zwei Jahren in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten.

Nach Angaben aus dem Jahr 2023 war das Unternehmen bereits einmal gezwungen, ein Insolvenzverfahren zu beantragen. Damals wurden unter anderem stark gestiegene Energiepreise sowie ein verändertes Konsumverhalten im Zuge der allgemeinen Teuerung und des Wettbewerbsdrucks im Lebensmitteleinzelhandel als Ursachen genannt.

Zu Beginn des Jahres 2024 hatte es dem Vernehmen nach Bestrebungen gegeben, dem Betrieb mit Hilfe neuer Eigentümer neues Leben einzuhauchen. Das niederländische Unternehmen Boels & Partners unter der Leitung von Yvonne Boels habe sich der Restrukturierung angenommen. Trotz dieser Bemühungen habe sich gezeigt, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen nicht überwunden werden konnten.

Wie mitgeteilt wurde, sei am 26. März 2025 ein erneuter Antrag beim zuständigen Gericht in Trier eingegangen. Der Jurist Ingo Grünewald von der Kanzlei TBS Insolvenzverwalter sei demnach als vorläufiger Sachwalter eingesetzt worden. Die Unternehmensleitung unter Yvonne Boels und Bart Lodewijk Devos solle den Betrieb weiterhin unter gerichtlich angeordneter Aufsicht fortführen dürfen. Wie sich die Zukunft des Betriebs und seiner Belegschaft gestalten wird, ist derzeit offen.

2. Regionale Jobmesse für Frauen in Dillingen mit über 650 Besucherinnen

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Dillingen – In der Stadthalle Dillingen fand heute die 2. Regionale Jobmesse für Frauen statt. „Über den gesamten Vormittag konnten sich mehr als 650 Frauen, die an einem beruflichen (Neu-)Start, Wiedereinstieg oder der Ausweitung ihrer Arbeitszeit interessiert sind, vor Ort über vielfältige Chancen und Möglichkeiten informieren und direkte Kontakte zu rund 30 potenziellen Arbeitgebern knüpfen.“

Arbeitsminister Magnus Jung betonte die Bedeutung der Veranstaltung: „Die Jobmesse ist ein klares Signal für mehr Gleichstellung und Chancengleichheit von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Ihre berufliche Teilhabe ist nicht nur eine Frage der Fairness, sondern auch ein entscheidender Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke unseres Landes. Es gilt, alle Möglichkeiten zu nutzen, um Frauen den Zugang zu guten Arbeitsplätzen zu erleichtern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig zu verbessern.“

Auch Frauenstaatssekretärin Bettina Altesleben hob die Relevanz der Messe hervor: „Mit der zweiten Ausgabe der Messe und einer dritten in Planung unterstreichen wir, wie wichtig es ist, bestehende Hürden abzubauen, umfassend zu informieren und Frauen gezielt dabei zu unterstützen, ihre beruflichen Chancen bestmöglich zu nutzen. Die regionalen Jobmessen sind eine von über hundert Maßnahmen der saarländischen Gleichstellungsstrategie.“

Heidrun Schulz, Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, erklärte: „Es ist wichtig, dass wir interessierten Frauen die Möglichkeit geben, sich über berufliche Perspektiven, Weiterbildungsmöglichkeiten und den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu informieren. Zwar hat die Erwerbsbeteiligung der Frauen in den letzten Jahren zugenommen, allerdings sehe ich, dass die vorhandenen Erwerbspotenziale von Frauen besser genutzt werden können. Auch in einer sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigung sollten Frauen darauf achten, ihre Arbeitszeit im Hinblick auf die finanzielle Situation im Alter sukzessive zu erhöhen.“

Die Messe bot Einblicke in Betriebe und Stellenangebote sowie Tipps für Selbstmarketing und umfassende Informationsangebote. Ein „besonderes Highlight war außerdem der professionelle Bewerbungs-Check“, bei dem Besucherinnen ihre Unterlagen prüfen lassen konnten. Eine professionelle Fotografin bot darüber hinaus kostenfreie Bewerbungsfotos an.

Die Veranstaltung wurde vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit gemeinsam mit der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit organisiert.

1. FC Saarbrücken: Letzte vier Spiele terminiert – spannender Endspurt in der 3. Liga

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Termine für die abschließenden vier Spieltage des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga bekanntgegeben. Am 35. Spieltag tritt der FCS am Samstag, 26. April 2025, um 14:00 Uhr bei Rot-Weiss Essen an. Eine Woche später empfängt die Mannschaft dann am 03. Mai (14 Uhr) den SC Verl im heimischen Ludwigsparkstadion.

Der 37. Spieltag führt die Saarbrücker am 10. Mai (14 Uhr) zu Alemannia Aachen, bevor es schließlich am letzten Spieltag zu einem Heimfinale kommt: Am 17. Mai empfängt der FCS Borussia Dortmund II. Anstoß ist einheitlich um 13:30 Uhr. Die Blau-Schwarzen erwarten einen packenden Schlussspurt in der dritthöchsten deutschen Spielklasse.

Cityboost Saarlouis: Ideenwerkstatt für eine lebendige Innenstadt

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Unter dem Titel „Cityboost Saarlouis“ hatte die Saarlouiser Citymanagerin Kirsten Cortez de Lobao zu einer innovativen und interaktiven Veranstaltung eingeladen, um Ideen und Konzepte für die zukünftige Entwicklung der Stadt zu sammeln. Die Veranstaltung fand in Form eines Workshops statt, bei dem unterschiedliche Gruppen Vorschläge für eine attraktive Transformation der Innenstadt erarbeiteten. Mehr als 100 Saarlouiser:innen hatten sich dazu angemeldet.

Am Anfang stand aber zunächst einmal die Frage, „Was macht denn überhaupt eine Citymanagerin?“ Zu den Aufgaben der Kirsten Cortez gehört unter anderem die Koordination und Weiterentwicklung dieser Ideen. Dabei setzt sie auf Zusammenarbeit und Partizipation der Bürgerinnen und Bürger, die im Rahmen des Workshops kreativ tätig wurden. Die Ergebnisse des Workshops sollen in einem Tagungsband zusammengefasst und später der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Zusätzlich ist ein Newsletter geplant, um die Teilnehmer über die weitere Entwicklung des Projekts kontinuierlich zu informieren.

Der zweite Punkt am Vormittag gehörte der Präsentation der digitalen Plattform „bliggit“. Diese App, die von Michelle Pardon (Stadtwerke Saarlouis) und Holger Hammes (bliggit GmbH, Wuppertal) vorgestellt wurde, soll die lokale Wirtschaft unterstützen und den Austausch zwischen Gewerbetreibenden und Bürgern fördern. Sie bietet Informationen, Angebote und Neuigkeiten aus Saarlouis und ermöglicht eine bessere Vernetzung innerhalb der Stadtgemeinschaft.

Was Citymanagement bewirken kann, demonstrierte Kristine Todt, operative Leiterin der Hanau Marketing. Sie und ihr Team konnten mit voller Unterstützung des Bürgermeisters etwa einen eigenen Kunstladen (Tacheles) eröffnen als in einem wichtigen Knotenpunkt Hanaus Leerstand drohte, Plätze umgestalten, um dort Sitzmöglichkeiten und Gastronomie einzurichten und Immobilien kaufen und weitervermieten, wenn Geschäftsinhaber keine Nachfolger finden. Todt und ihrem OB Claus Kaminsky gelang es 2023, das leerstehende Kaufhof-Gebäude zu kaufen, um dort den „Stadthof“ mit Pop-up-Stores und vielen anderen Attraktionen zu integrieren, welche die Menschen in die Innenstadt Hanaus ziehen. Alles begleitet von weiteren Marketingmaßnahmen wie Kinderbetreuung und Parkgeldrückerstattung ab einer gewissen Einkaufsumme. Kristine Todts Präsentation dürfte für viele Städte eine wegweisende Inspiration sein – wenn deren Führung dazu bereit ist, das dafür notwendige Geld zur Verfügung zu stellen.

Im Verlauf des Workshops wurden von den Teilnehmenden zahlreiche Ideen und Verbesserungsvorschläge entwickelt und priorisiert. Fünf Kernideen wurden als sogenannte „Leuchttürme“ ausgewählt und sollen nun weiter verfolgt werden. Diese reichen von attraktiveren Aufenthaltsbereichen in der Innenstadt, etwa der Umwandlung des Großen Marktes zu einem „Wohlfühlort“ mit französischem Flair, über nachhaltige Mobilitätskonzepte bis hin zu innovativen Veranstaltungsformaten, die Menschen aller Generationen ansprechen. Auch der Oberbürgermeister wird gefragt sein: Er soll bei einem Walk und Talk durch seine Stadt Saarlouis führen.

Um diese Vorschläge nachhaltig umzusetzen, sollen sich regelmäßige Arbeitsgruppen bilden, sogenannte „Kumpels“ und „Kumpelinen“. Diese sollen Kirsten Cortez de Lobao unterstützen und bei regelmäßigen Treffen Ideen weiterentwickeln und konkretisieren. Dabei orientiert sich die Idee der „Kumpels“ an der traditionellen Bedeutung saarländischer Bergleute, die gemeinschaftlich zusammenarbeiten, um verborgene Schätze ans Tageslicht zu fördern. Die „Ideenpromoter“ wiederum übernehmen dabei die Rolle, Vorschläge aktiv nach außen zu tragen und Unterstützung, beispielsweise in Form von Sponsoren und Netzwerken, zu gewinnen.

In naher Zukunft plant Kirsten Cortez weitere Veranstaltungen und öffentliche Präsentationen, um die Bürgerbeteiligung weiter auszubauen und die gemeinschaftliche Entwicklung der Innenstadt von Saarlouis fortzusetzen. Die Ergebnisse aus der Veranstaltung „Cityboost Saarlouis“ sollen aktiv in den Stadtentwicklungsprozess einfließen und damit einen kontinuierlichen und nachhaltigen Dialog über die Zukunft der Stadt gewährleisten.

Drei saarländische Kulturformen ins Bundesverzeichnis Immaterielles Kulturerbe aufgenommen

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Saarbrücken – Die Saarländische Fastnacht, die Gehöferschaft Wadrill und das Nikolauspostamt St. Nikolaus werden in das Bundesverzeichnis Immaterielles Kulturerbe aufgenommen. Dies bestätigte die Kulturministerkonferenz auf Vorschlag des ehrenamtlichen Fachkomitees der deutschen UNESCO-Kommission.

Bildungs- und Kulturministerin Christine Streichert-Clivot erklärt: „Das Saarland ist reich an Bräuchen und Traditionen. Diese lebendige Vielfalt kultureller Ausdrucksformen wollen wir bewahren und sichtbar machen. Die Aufnahme von diesen drei besonderen Kulturformen ins Bundesverzeichnis ist ein großartiger Erfolg für unser Saarland, weil sie tief in unserer Region verwurzelt und nur hier bei uns lebendig sind. Die Anerkennung ist nicht nur ein Zeichen für die Bedeutung des kulturellen Erbes im Saarland, sondern würdigt auch die unermüdliche Arbeit und das Engagement der drei Institutionen, ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter sowie ihrer Mitglieder. Ihre Verdienste werden nun in einem nationalen Kontext gewürdigt und das macht mich sehr stolz.“

Die UNESCO unterstützt mit dem Immateriellen Kulturerbe seit zwanzig Jahren den Erhalt und die Weitergabe lebendiger Traditionen. Im Frühjahr 2022 wurde das saarländische Landesverzeichnis eingeführt. Von zehn dort verzeichneten Kulturformen wurden nun drei in das Bundesverzeichnis aufgenommen.

Saarländische Fastnacht
Die Fastnacht wird in rund 180 Karnevalsvereinen und -gesellschaften gepflegt. „Die Vereine und Gesellschaften bieten den Mitgliedern die Möglichkeit, ihre Talente und Interessen auszuleben: in Garde- und Showtanzgruppen, als Funkenmariechen, im Männerballett, als Büttenredner, in gemischten Garden, Nähgruppen und musikalischen Darbietungen.“ Stefan Regert, Präsident des Verbands Saarländischer Karnevalsvereine e.V., erklärt: „Die Aufnahme der Saarländischen Fastnacht in das Bundesverzeichnis der Deutschen UNESCO-Kommission ist ein riesiger Meilenstein in der über 400-jährigen Geschichte dieses großartigen Brauchtumsfestes an der Saar. Dies ist auch als Dank und Anerkennung für die vielen ehrenamtlichen Aktiven in den 180 Vereinen im ganzen Saarland zu verstehen. Heute ist ein guter Tag für die Saarländische Fastnacht – es ist Auftrag und Verpflichtung zur Fortführung und Weiterentwicklung zugleich.“

Gehöferschaft Wadrill
Die Gehöferschaft zeichnet sich durch „die gemeinschaftliche Nutzung der ideellen Anteile ihrer Miteigentümer“ aus. „Das Prozedere der Brennholzzuteilung erfolgt auch heute noch auf altertümliche Art und Weise.“ Albert Räsch von der Geschichtswerkstatt Wadrilltal betont: „Die Aufnahme in das Bundesverzeichnis ist eine Auszeichnung für die Mühen der vergangenen Generationen und Ansporn für die gegenwärtig Verantwortlichen und die nachkommenden ‚Gehöfer‘. Die Wadriller Gehöferschaft lebt seit Jahrhunderten eine genossenschaftliche, dörfliche Waldbewirtschaftung, deren Verfasstheit und Bräuche die Zeiten fast unbeschadet überdauert haben.“

Nikolauspostamt St. Nikolaus
Seit mindestens 1966 schreiben Kinder aus aller Welt Briefe an den Nikolaus in St. Nikolaus. „Über 30.000 Briefe werden hier jedes Jahr in der Adventszeit von einem ehrenamtlich tätigen Team in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Ungarisch, Spanisch, Russisch, Polnisch, Chinesisch und Ukrainisch sowie in Blindenschrift beantwortet.“ Peter Gerecke vom Festausschuss St. Nikolaus sagt: „Die Aufnahme in das Bundesverzeichnis, und das im 60. Jahr der Kinderbriefaktion in St. Nikolaus, macht uns unfassbar stolz! Diese Wertschätzung unseres kleinen ehrenamtlichen Vereins ist ein jahrzehntelanger gemeinsamer Verdienst der Orts- und Vereinsgemeinschaft in St. Nikolaus.“

Start der neuen Bewerbungsphase
Ab dem 1. April 2025 können sich saarländische Kulturformen erneut für die Aufnahme in das Landesverzeichnis bewerben. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2025. Ansprechpartner sind das Ministerium für Bildung und Kultur sowie die neue wissenschaftliche Beratungsstelle am Literaturinstitut Saar-Lor-Lux-Elsass.

Ostermarkt in St. Ingbert am 14. April 2025

St. Ingbert – Am Montag, dem 14. April 2025, verwandelt sich die Fußgängerzone in St. Ingbert wieder in einen bunten Marktplatz. Von 8 bis 18 Uhr lädt der traditionelle Ostermarkt „zum Stöbern, Staunen und Schlemmen ein – ein echtes Highlight für die ganze Familie!“

Rund 40 Händler bieten ein vielfältiges Sortiment an. „Von fröhlich-bunter Oster-Deko für Haus und Garten bis hin zu hübschen Geschenkideen, stylischen Taschen, Textilien und funkelndem Modeschmuck ist alles dabei.“ Auch Alltagsbedarf wird abgedeckt, „mit Haushaltswaren, Küchenhelfern, Reinigungsmitteln und vielem mehr.“

Kulinarisch bietet der Markt ebenfalls eine breite Auswahl. Besucherinnen und Besucher können sich „auf feine Käse- und Wurstspezialitäten, erlesene Gewürze und weitere Leckereien freuen.“

Nach dem Marktbesuch laden die Cafés und Restaurants der Innenstadt zum Verweilen ein. „Da locken die gemütlichen Cafés und Restaurants der Innenstadt mit süßen Versuchungen, herzhaften Gerichten und einem schönen Platz zum Verschnaufen.“

Der Ostermarkt in St. Ingbert bietet damit ein abwechslungsreiches Angebot für alle Generationen und einen genussvollen Start in den Frühling.

Handyverbot an Grund- und Förderschulen? – Landesschülervertretung fordert differenzierte Lösungen

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Saarbrücken, 26. März 2025 – Nach Bekanntwerden eines Rundschreibens des Bildungsministeriums, das ein Verbot privater mobiler Endgeräte an Grund- und Förderschulen vorsieht, meldet sich die Landesschülervertretung des Saarlandes (LSV Saar) mit einer klaren Position zu Wort. Sie unterstützt grundsätzlich ein Verbot, mahnt aber gleichzeitig an, diese Maßnahme müsse pädagogisch verankert und keinesfalls als pauschale „Verbotskultur“ verstanden werden.

„Ein schlichtes Handyverbot kann die mit digitaler Reizüberflutung verbundenen Probleme nicht beheben. Es bedarf vielmehr einer pädagogischen Heranführung an eine vernünftige Herangehensweise im Umgang mit mobilen Endgeräten“,
heißt es in der Pressemitteilung der LSV. Wissenschaftlich sei anerkannt, dass frühe Nutzung mobiler Geräte negative Auswirkungen auf die soziale Entwicklung von Kindern haben könne. Dennoch sei die Nutzung digitaler Geräte aus dem Alltag vieler Menschen nicht wegzudenken.

Eltern in der Pflicht
Die LSV Saar betont, dass es in erster Linie Aufgabe der Eltern bleibe, die Bildschirmzeit ihrer Kinder zu regulieren. Eine Be- oder Verurteilung außerschulischer Nutzungsgewohnheiten dürfe nur in absoluten Ausnahmefällen stattfinden – zum Beispiel, wenn die Entwicklung der Kinder ernsthaft gefährdet sei.

Weiterführende Schulen brauchen individuelle Lösungen
Ein pauschales Verbot an weiterführenden Schulen hält die Landesschülervertretung für weder angemessen noch realistisch. Viele Klassen setzten bereits im Unterricht leistungsstarke persönliche Endgeräte ein, die von den Schülerinnen und Schülern selbst mitgebracht werden müssten. Statt Verbote zu verhängen, müsse eine verantwortungsvolle Nutzung vermittelt werden – besonders in höheren Klassenstufen, wo das Thema zunehmend wichtig werde.

Mitbestimmung statt starrer Regeln
Darüber hinaus fordert die LSV Saar, alle schulischen Mitbestimmungsgremien – einschließlich Schüler-, Lehrer- und Elternvertretung – in die Gestaltung solcher Regeln einzubinden. Nur so könne man eine hohe Akzeptanz erreichen und damit gewährleisten, dass die Vorgaben auch tatsächlich umgesetzt werden.

„Keine Verbotskultur!“
Die Landesschülervertretung fasst zusammen:

„Komplexe Fragen wie der Umgang mit mobilen Endgeräten erfordern ausgewogene Antworten, keine Verbote. Schulen sollten Kindern und Jugendlichen helfen, einen verantwortungsvollen Umgang zu lernen, statt pauschal zu untersagen.“

Damit richtet die LSV Saar einen Appell an alle Beteiligten, verstärkt auf pädagogische Konzepte und gemeinsame Absprachen zu setzen – statt einseitige, möglicherweise wenig wirksame Restriktionen zu erlassen.

Simone Steinfeld ist neue Schiedsfrau in Rentrisch

St. Ingbert-Rentrisch – Die 56-jährige Simone Steinfeld übernimmt ab sofort das Amt der Schiedsfrau für St. Ingbert-Rentrisch. Die gebürtige Heusweilerin, geborene Stalter, wuchs in St. Ingbert, Rentrisch und Oberwürzbach auf. „Ich fühle mich tief verwurzelt in Rentrisch, denn hier leben viele meiner Verwandten, Bekannten und (Schul-)Freunde“, berichtet sie über ihre enge Verbindung zum Ort.

Steinfeld ist Sozialarbeiterin, verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Besonders am Herzen liegt ihr der Flair des Dorfes: „Das Dorf lebt durch die Menschen mit ihren vielseitigen, dargebotenen Aktivitäten. Darüber hinaus schätzt sie die Lage, das viele Grün und die schnelle Verkehrsanbindung. „Man muss nur genau hinschauen“, fügt sie mit einem Lächeln hinzu.

Friedensstiftende Rolle als Schiedsfrau
Die neue Schiedsfrau fasziniert vor allem die Möglichkeit, konstruktiv bei Konfliktlösungen zu helfen. „Menschen streiten – das liegt in ihrer Natur. Doch Konflikte sind auch eine Chance, etwas zu ändern.“ Sie möchte durch Mediation dafür sorgen, dass sich Streitpartner wieder zuhören, respektvoll miteinander umgehen und einen Kompromiss zur Zufriedenheit aller finden können.

Mein Ziel ist es, einen Kompromiss zur Zufriedenheit aller zu finden“, betont Steinfeld. Dabei sieht sie ihre Rolle darin, das Recht aller Beteiligten zu wahren, „nicht zu urteilen, sondern zu schlichten“. Die neue Schiedsfrau in Rentrisch möchte somit „bürgersnah“ agieren und eine Kultur des respektvollen Miteinanders in der Gemeinde fördern.

Engagierte Müllsammelaktion in Rohrbach: Kitas, Schulen und Vereine setzen Zeichen für Umweltschutz

Rohrbach – Im Rahmen der landesweiten „picobello“-Aktion haben sich zahlreiche Kitas, Schulen und Vereine in Rohrbach beteiligt. Die Ortsgemeinschaft hat gemeinsam für mehr Sauberkeit und ein stärkeres Bewusstsein für den Umweltschutz gesorgt.

Ortsvorsteher Martin Biedermann bedankte sich nach Abschluss der Sammelaktion herzlich bei allen Helferinnen und Helfern:

„Euer Engagement und Eure Bereitschaft, euch für eine saubere und lebenswerte Umwelt einzusetzen, sind wirklich bewundernswert.“

Besonders lobend hob er das Mitwirken der Kindergärten (insbesondere der Kita Regenbogen und des städtischen Kindergartens Bahnhofstraße) hervor: Die Kinder und Erzieherinnen hätten durch ihren Einsatz nicht nur zur Sauberkeit beigetragen, sondern auch ein wichtiges Umweltschutzbewusstsein bei den Jüngsten geschaffen.

Zusätzlich dankte Biedermann der Jugendfeuerwehr, der Pfadfindergruppe, dem Obst- und Gartenbauverein, der Kolpingfamilie, dem Ortsrat, der Gemeinschaftsschule, der Pestalozzischule, dem SV Rohrbach sowie zahlreichen privaten Helferinnen und Helfern. Nach getaner Arbeit sorgte das Organisationsteam vor Ort für die Stärkung aller Beteiligten.

„Jeder Einzelne hat dazu beigetragen, ein gemeinsames Zeichen für unsere Gemeinde zu setzen. Vielen Dank für Ihre Zeit, Ihre Mühe und Ihr Herzblut! Ich freue mich auf weitere gemeinsame Aktionen in der Zukunft“,
fasst Biedermann die beiden Einsatztage zusammen.

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