Freitag, November 15, 2024
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Neue Regelung für sittenwidrige Kfz-Kennzeichen im Saarland in Kraft

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Im Saarland gelten ab sofort strengere Regelungen für die Vergabe von Kfz-Kennzeichen mit potenziell nationalsozialistischem Bezug. Die Zulassungsbehörden wurden angewiesen, bestimmte Zeichenkombinationen künftig nicht mehr zu vergeben. Zu den verbotenen Kombinationen zählen unter anderem: AH 18, AH 88, HH 18 und HH 88. Für die Zulassungsbezirke Saarbrücken, Völklingen und Neunkirchen sind zudem die Kennzeichen AH 8888 und HH 8888 untersagt.

Zeichenkombinationen wie KZ, SA oder SS sind in Deutschland bereits seit 1957 auf Basis einer bundesweiten Richtlinie (Verkehrsblatt 1957, Seite 22, RL StV 2 Nr. 2131 By/56 II) verboten. Die neue Regelung erweitert diese Vorschriften und soll für einheitliche Standards in den Bundesländern sorgen.

Bereits zugeteilte Kennzeichen bleiben von dieser Regelung unberührt. Zudem behalten die Zulassungsbehörden weiterhin die Möglichkeit, in Einzelfällen Ausnahmen oder Sonderregelungen zu prüfen. Ziel der Anpassung ist es, sicherzustellen, dass in allen Bundesländern einheitliche Maßstäbe für die Vergabe von Kfz-Kennzeichen mit potenziell anstößigem Hintergrund gelten.

Saarländischer Gebrauchtwagenmarkt: Elektromobilität zeigt starkes Wachstum

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Der Gebrauchtwagenmarkt im Saarland verzeichnete im September eine positive Entwicklung. Insgesamt stiegen die Besitzumschreibungen um 6,4 Prozent auf 7.496 Fahrzeuge, verglichen mit 7.044 im Vorjahresmonat. Besonders auffällig ist das Wachstum im Bereich der Elektromobilität, während Diesel-Fahrzeuge weiterhin einen Rückgang verzeichnen.

Benziner im Aufwind, Diesel schwächeln

Benziner legten im September um 5,8 Prozent zu, mit 4.662 Halterwechseln gegenüber 4.407 im Vorjahr. Im Gegensatz dazu verzeichneten Diesel-Pkw einen Rückgang von 5,4 Prozent und kamen auf 1.918 Umschreibungen, verglichen mit 2.027 im September des Vorjahres.

Elektromobilität bleibt Wachstumstreiber

Die Elektromobilität erlebte im saarländischen Gebrauchtwagenmarkt weiterhin einen starken Aufschwung. Vollelektrische Fahrzeuge (BEV) verzeichneten eine beeindruckende Steigerung von 93,9 Prozent auf 221 Halterwechsel, gegenüber 114 im Vorjahr. Auch Plug-in-Hybride (PHEV) zeigten mit einem Anstieg von 58 Prozent auf 158 Verkäufe (Vorjahr: 100) eine deutliche Zunahme. Martin Bitsch, Vorsitzender des Kfz-Verbandes, betonte, dass die Dynamik in diesem Segment ungebrochen sei.

Starkes Jahresergebnis nach neun Monaten

Für die ersten neun Monate des Jahres 2024 weist der saarländische Gebrauchtwagenmarkt ein starkes Plus von elf Prozent mit insgesamt 68.596 Besitzumschreibungen aus. Insbesondere die Elektromobilität steht dabei an der Spitze: BEV verzeichneten ein Wachstum von 88,6 Prozent, während PHEV mit einer Steigerung von 72,8 Prozent ebenfalls deutlich zulegten.

Diese Entwicklungen zeigen, dass der Trend hin zur Elektromobilität im Saarland weiter anhält und sich das Marktsegment zunehmend etabliert.

Bundesnetzagentur genehmigt Wasserstoff-Kernnetz: Saarland profitiert von grenzüberschreitendem Projekt

Die Bundesnetzagentur hat den Antrag der Fernleitungsnetzbetreiber für das Wasserstoff-Kernnetz genehmigt, der am 22. Juli 2024 eingereicht wurde. Mit dieser Entscheidung wird ein wichtiger Schritt zur Vernetzung zentraler Wasserstoffstandorte in Deutschland unternommen. Die Genehmigung umfasst unter anderem das Projekt „mosaHYc“, eine rund 90 Kilometer lange Wasserstoff-Leitung, die grenzüberschreitend von den Gasnetzbetreibern Creos Deutschland und GRTgaz (Frankreich) realisiert wird. Ziel des Kernnetzes ist es, Erzeugungszentren, Importpunkte, Speicher und Abnehmer in der Industrie miteinander zu verbinden.

Reaktionen aus der Politik und Wirtschaft

Saarlands Wirtschaftsminister Jürgen Barke begrüßt die Entscheidung als positiven Impuls für die Region. „Die Anbindung des Saarlandes an das Wasserstoff-Kernnetz bringt uns einen entscheidenden Schritt näher, Wasserstoff in großen Mengen zu produzieren und zu transportieren. Die grenzüberschreitende Leitung mosaHYc wird zur zentralen Versorgungsader für klimaneutralen Wasserstoff und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie“, erklärte Barke.

Auch Bettina Hübschen, Geschäftsführerin der Saarländischen Wasserstoffagentur H2Saar, äußerte sich erfreut: „Die Genehmigung ist eine großartige Nachricht für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft. Mit der Anbindung des Saarlandes wird das mosaHYc-Projekt wie geplant umgesetzt.“ Sie betonte zudem die Bedeutung der Einbindung der Iqony-Kraftwerke in Bexbach und Quierschied im weiteren Netzentwicklungsplan.

Creos Deutschland: Ausbau entlang der Saarland-Achse

Die Bundesnetzagentur genehmigte der Creos Deutschland rund 90 Kilometer an Leitungen im Wasserstoff-Kernnetz. Diese umfassen etwa 40 Kilometer für das mosaHYc-Projekt sowie einen zusätzlichen Abschnitt entlang der Achse Seyweiler – Saarbrücken – Völklingen – Dillingen. Ein Großteil der Leitungen muss neu errichtet werden, um die Gasversorgung während der Übergangsphase sicherzustellen.

Frank Gawantka, Geschäftsführer der Creos Deutschland, betont die Bedeutung der Planungs- und Investitionssicherheit, die nun für Netzbetreiber, Industrie und Stadtwerke geschaffen wurde. „Mit der Mitwirkung am Wasserstoff-Kernnetz haben wir den Spielraum, zukünftige Entwicklungen in Produktionsprozessen und kommunalen Wärmeplanungen mit Wasserstoff zu begleiten“, so Gawantka.

Jens Apelt, ebenfalls Geschäftsführer der Creos Deutschland, unterstreicht die langfristige Planbarkeit für die Industrie: „Durch das Kernnetz können wir die Versorgung mit Wasserstoff und Erdgas sicherstellen, ohne dass die ersten Wasserstoff-Kunden finanziell überfordert werden.“ Ein besonderes Finanzierungsmodell soll gewährleisten, dass Leitungen errichtet oder umgestellt werden, auch wenn die Auslastung zu Beginn noch gering ist.

Zukunftsvision für das Saarland

Mit der Integration des Saarlandes in das Wasserstoff-Kernnetz wird ein wichtiger Beitrag zur Dekarbonisierung der Region und zur Sicherung der Energieversorgung geleistet. Durch den Ausbau des Leitungsnetzes und die grenzüberschreitende Kooperation sollen Bedarfszentren effizient erschlossen und die Umstellung von fossilen Energieträgern auf Wasserstoff langfristig unterstützt werden.

Polizei Homburg meldet: Serie von Sachbeschädigungen und Diebstählen im Saarpfalz-Kreis

Die Polizeiinspektion Homburg verzeichnete am vergangenen Wochenende eine Reihe von Vorfällen, die für Unruhe in der Region sorgten.

1. Reifen an Pkw in Homburg-Beeden zerstochen

Zwischen Samstagabend, 19. Oktober, und Sonntagmittag, 20. Oktober, beschädigte ein bislang unbekannter Täter einen blauen Audi A5, der in der Blieskasteler Straße vor einem Mehrparteienhaus geparkt war. Der Täter zerstach den vorderen rechten Reifen des Fahrzeugs und hinterließ einen Schaden von etwa 200 Euro.

2. Einbruchserie in Bexbach: Wertgegenstände aus Pkw gestohlen

In der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober kam es in Bexbach zu mehreren Diebstählen aus geparkten Fahrzeugen. Betroffen waren Autos in der Lortzingstraße, Friedrichstraße, Ortsstraße, Paul-Gerhardt-Straße und Brahmsstraße. Der Täter schlug die Seitenscheiben von insgesamt fünf Fahrzeugen ein und entwendete darin befindliche Wertgegenstände.

3. Nötigung im Straßenverkehr in Homburg

Am Sonntag, 20. Oktober, gegen 11:00 Uhr, wurde ein männlicher Fahrer eines weißen VW Polo auf der B 423 durch eine aggressive Fahrweise auffällig. Der Fahrer überholte innerorts mehrfach und bremste andere Verkehrsteilnehmer bis zum Stillstand aus. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum Fahrer geben können. Der Mann wird als Brillenträger mit Bart und dunkler Mütze beschrieben.

4. Versuchter Diebstahl eines Wohnwagens in Bexbach

In der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober versuchten Unbekannte, einen Wohnwagen von einem Firmengelände in der Kleinottweilerstraße zu stehlen. Die Täter verschafften sich durch Entfernen der Schließanlage eines Schiebetors Zugang zum Gelände und versuchten, den Wohnwagen an ein Zugfahrzeug anzuhängen. Aus unbekannten Gründen brachen sie die Tat jedoch ab und flüchteten.

5. E-Scooter in Bexbach gestohlen

Ein schwarzer E-Scooter mit blauem Versicherungskennzeichen (Ausgabejahr 2024) wurde im Zeitraum vom 19. Oktober, 20:00 Uhr, bis 20. Oktober, 19:00 Uhr, in der Rathausstraße entwendet. Der Scooter war hinter einem Anwesen abgestellt. Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

6. Verkehrsunfall mit Fahrerflucht in Blieskastel-Aßweiler

Im Zeitraum vom 19. auf den 20. Oktober kam es in der Seelbacher Straße an einer Metzgerei zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein unbekanntes, größeres Fahrzeug prallte gegen einen Blumenkasten und schob diesen gegen eine Schaufensterscheibe, die dabei beschädigt wurde. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro.

Die Polizeiinspektion Homburg bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen geben können, sich unter der Telefonnummer 06841/1060 zu melden.

FDP Saar kritisiert Aussagen des DGB-Vorsitzenden Timo Ahr

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Die FDP Saar hat scharfe Kritik an den jüngsten Äußerungen des DGB-Vorsitzenden und SPD-Landtagsabgeordneten Timo Ahr geübt. Angelika Hießerich-Peter, wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP Saar, wirft Ahr vor, einen „wirtschaftspolitischen Kompass“ zu vermissen. In einem Interview mit der Saarbrücker Zeitung hatte Ahr bessere Rahmenbedingungen für die Industrie im Saarland gefordert, was aus Sicht der FDP widersprüchlich sei.

„Wenn Herr Ahr bessere Bedingungen für die Industrie fordert, sollte er sich zunächst an seine Verantwortung als Landtagsabgeordneter erinnern“, so Hießerich-Peter. Sie betont, dass es Beschlüsse des saarländischen Landtags seien, die der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts schaden. „Mit Regelungen wie dem saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz oder dem Tariftreuegesetz hat die Landesregierung Hürden für Unternehmensansiedlungen geschaffen, die in anderen Bundesländern so nicht existieren.“ Hießerich-Peter führt weiter aus, dass es nicht verwunderlich sei, wenn Unternehmen sich gegen das Saarland als Standort entscheiden, solange solche Hindernisse bestehen.

Ein weiterer Kritikpunkt der FDP ist die mangelnde Nutzung bereitgestellter Bundesmittel für den Ausbau der Infrastruktur im Saarland. „Seit über zehn Jahren trägt die SPD Verantwortung für die Verkehrs- und Wirtschaftspolitik im Land. Wir könnten schon viel weiter sein, wenn die Ministerien ihre Aufgaben erledigt hätten“, so Hießerich-Peter.

Auch Ahrs Blick auf den Mittelstand im Saarland stößt bei der FDP auf Unverständnis. Hießerich-Peter kritisiert, dass Ahr Mittelstand, Handwerk und Dienstleister als bloße Auftragnehmer der Industrie darstelle. „Der Mittelstand ist jedoch viel mehr – er ist Innovationstreiber und steht für Standorttreue, intensive Aus- und Weiterbildung sowie nachhaltige Unternehmensentwicklung“, betont die FDP-Politikerin. Sie hebt hervor, dass die mittelständischen Betriebe im Saarland ausbilden und gute Löhne zahlen, womit sie erheblich zum Wohlstand der Region beitragen.

Die Forderung Ahrs nach einem vergünstigten Industriestrompreis bewertet die FDP ebenfalls kritisch. „Auch der produzierende Mittelstand benötigt wettbewerbsfähige Strompreise, um am Markt bestehen zu können“, so Hießerich-Peter weiter.

Zum Abschluss stellt die FDP-Politikerin die Doppelfunktion von Timo Ahr infrage: „Ahr scheint sich nur als Vertreter der gewerkschaftlich organisierten Industrie-Arbeitnehmerschaft zu sehen. Er sollte sich überlegen, ob die Vermischung seiner Positionen als Landtagsabgeordneter und Gewerkschaftsvorsitzender nicht schädlich für das Land ist.“

L 237: Bauarbeiten und Fußgängerampel in Ormesheim – Vollsperrung bis Ende November

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) beginnt ab dem 4. November 2024 mit dem Bau einer neuen Fußgängerampelanlage an der L 237, Höhe Adenauerstraße 123-127, in Ormesheim (Saarpfalz-Kreis). Die Maßnahme soll bis zum 22. November andauern und wird unter Vollsperrung der Straße durchgeführt.

Für die Dauer der Bauarbeiten wird der Verkehr über eine Umleitungsstrecke geführt. Die Umleitung verläuft über die B 423 bis Aßweiler und führt dann über die L 107 durch Ommersheim zurück nach Ormesheim. In der Gegenrichtung ist die Streckenführung entsprechend angepasst.

Der LfS weist darauf hin, dass es während der Bauphase zu Verkehrsstörungen kommen kann und empfiehlt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, die Verkehrsmeldungen im Auge zu behalten und die Umleitung bei der Routenplanung zu berücksichtigen. Zudem wird geraten, genügend Fahrzeit einzuplanen. Die angegebene Bauzeit steht unter dem Vorbehalt günstiger Witterungsbedingungen.

Literarische Vielfalt in Wadern: Woche unabhängiger Buchhandlungen

Vom 2. bis 9. November 2024 feiert die Bücherhütte Wadern, gemeinsam mit zahlreichen Buchhandlungen in ganz Deutschland, die Woche unabhängiger Buchhandlungen (WuB). Diese Veranstaltung ist seit einem Jahrzehnt eine feste literarische Tradition im Herbst. In diesem Jahr lädt die Bücherhütte zu zwei besonderen Lesungsabenden ein.

Lesung mit Kristin Rubra

Am Dienstag, den 5. November 2024, um 19 Uhr, wird die saarländische Autorin Kristin Rubra ihren Debütroman „Keloid“ vorstellen. Buchhändlerin Beatrice Schmitt, die Leiterin der Bücherhütte, war von dem Werk so begeistert, dass sie die Autorin direkt für eine Lesung eingeladen hat. Rubra, die unter einem Pseudonym schreibt, erzählt in „Keloid“ die Geschichte einer deutschen Medizinstudentin und ihrer Beziehung zu einer jüdischen Familie in den USA, verknüpft mit deutschen historischen Ereignissen. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Tickets sind in der Bücherhütte erhältlich.

Abend mit saarländischen Autorinnen und Autoren

Am Freitag, den 8. November 2024, um 19 Uhr, lädt die Bücherhütte zu einem Abend mit verschiedenen saarländischen Schriftstellern ein. Bereits zum fünften Mal bietet dieser Abend einen Querschnitt durch regionale Literatur:

  • Maria W. Peter aus Schiffweiler liest aus ihrer historischen Romanreihe „Das Pensionat an der Mosel“, die unter dem Pseudonym Marie Pierre veröffentlicht wird.
  • Frank Nüsken aus Wadrill präsentiert Auszüge aus seinen Werken „Der Hörnichtgut“ und der „Drachenweide“-Reihe.
  • Erwin Gisch aus Sankt Wendel stellt Aphorismen und Gedichte aus seinen Büchern „Nicht jeder Mist ist dufte“ und „Früher waren meine Haare dichter“ vor.
  • Frederic Buchheit aus Oppen gibt zusammen mit seinem „Finanz-Eichhörnchen Pildi“ Einblicke in seine humorvollen Finanzgedichte.

Einlass ist ab 18:30 Uhr, der Eintritt beträgt ebenfalls 8 Euro. Die Einnahmen kommen direkt den teilnehmenden Autorinnen und Autoren zugute.

Die Bücherhütte Wadern freut sich auf ein abwechslungsreiches Programm und hofft auf regen Besuch, um die Vielfalt des saarländischen Buchhandels und der regionalen Literaturszene zu feiern.

11 neue Truppführer bei der Feuerwehr Tholey ausgebildet

Im Zeitraum vom 30. August bis 11. Oktober 2024 haben 11 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Tholey erfolgreich den Truppführer-Lehrgang gemäß den Vorgaben der Feuerwehr-Dienstvorschrift 2 (FWDV 2) absolviert. Der Lehrgang umfasste insgesamt 40 Unterrichtsstunden und fand über mehrere Wochenenden statt. Die Teilnehmenden wurden in verschiedenen Themenbereichen geschult, darunter Rechtsgrundlagen, Fahrzeugkunde, Gefahrgut, Gefahrenverhalten, Lüftereinsatz, technische Hilfeleistung, Löscheinsatz sowie die Aufgaben des Brandsicherheitswachdienstes.

Foto: Lukas Becker/Feuerwehr

Mit dem erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs sind die Feuerwehrmitglieder nun qualifiziert, einen Trupp von bis zu drei Personen im Einsatz- und Übungsdienst zu führen. Dieser Lehrgang ist außerdem eine wichtige Voraussetzung für weiterführende Ausbildungen an der Landesfeuerwehrschule.

Foto: Lukas Becker/Feuerwehr

Zum Abschluss des Lehrgangs überreichten der stellvertretende Wehrführer Dennis Kirsch und Kreisbrandmeister Sebastian Alles den Absolventen die Urkunden und dankten ihnen für ihr Engagement und die investierte Zeit.

Lions Club Saarschleife spendet 15.000 € für neues Fahrzeug des Caritasverbandes Saar-Hochwald

Der Lions Club Saarschleife hat anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums eine Spende in Höhe von 15.000 € an den Caritasverband Saar-Hochwald überreicht. Mit der Unterstützung konnte ein neuer Ford Tourneo angeschafft werden, der für verschiedene soziale Projekte des Verbandes eingesetzt wird. Die Spende stammt aus Beiträgen von Unternehmen und Privatpersonen aus dem Netzwerk des Clubs.

Das Fahrzeug wird im Rahmen des Projekts „Seniorenpatenschaften“ genutzt, um älteren Menschen gemeinsame Ausflüge und Freizeitaktivitäten zu ermöglichen. Zudem soll es im Projekt „Wiesel“ für Kinder aus suchtbelasteten Familien eingesetzt werden, um ihnen Teilhabe und positive Erlebnisse zu bieten.

Frank Kettern, Direktor des Caritasverbandes Saar-Hochwald, dankte dem Lions Club für die großzügige Unterstützung: „Ohne diese Spende hätten wir das Fahrzeug nicht anschaffen können.“ Dr. Frank Kiefer, Initiator der Spendenaktion und Zone-Chairperson des Lions Club Saarschleife, betonte die Bedeutung des Projekts: „Durch die Anschaffung des Fahrzeugs können wir die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen verbessern.“

Die offizielle Übergabe des Fahrzeugs sowie des Spendenschecks fand am 16. Oktober 2024 in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes in Merzig statt.

Bitcoin kaufen: Tipps für das erste Krypto-Investment

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Die bekannteste Kryptowährung der Welt wird auch im Saarland immer beliebter. Bitcoin kann hierzulande nämlich nicht mehr nur als spekulatives Investment genutzt werden. Auch die Bezahlung im Internet und vereinzelt sogar im stationären Handel ist mittlerweile möglich. Bevor auch Sie auf den Trend aufspringen und sich zu den stolzen Bitcoin-Inhabern zählen dürfen, sollten Sie die wichtigsten Tipps schon vor dem ersten Kauf kennen.


Nur über seriöse Anbieter Bitcoin kaufen


Wenn Sie Bitcoin kaufen, passiert das grundsätzlich anonym. Zwar müssen Sie bei einer seriösen Plattform wie www.kraken.com ein verifiziertes Konto ermöglichen, die Transaktion an sich lässt sich aber aufgrund der sogenannten Blockchain nicht nachverfolgen. Leider hat dieses Sicherheitsmerkmal auch Cyberkriminelle und Online-Betrüger auf die Idee gebracht, unerfahrene Käufer um Ihr Erspartes zu bringen.

Praktische Tipps, um Betrug beim Bitcoin-Kauf zu vermeiden:

  • Bitcoin nur bei bekannten und renommierten Plattformen kaufen
  • Keinen lukrativen Versprechen glauben
  • Rezensionen zu der Krypto-Börse lesen
  • Keine Bitcoin von Privatpersonen kaufen


Zudem ist es sinnvoll, bei der ersten Transaktion nur einen kleinen Geldbetrag zu investieren. Läuft hier alles reibungslos, können Sie in weiterer Folge größere Mengen an Bitcoin kaufen.


Bitcoin kaufen Anleitung: Schritt für Schritt durch die Transaktion


Bei bekannten Anbietern können Sie Bitcoin mit Kreditkarte kaufen oder eine Überweisung vom Girokonto vornehmen. Die Abwicklung dauert nur wenige Minuten und sobald Sie einmal bei einer Krypto-Börse registriert sind, geht der Bitcoin-Kauf in wenigen Sekunden vonstatten.

Bitcoin kaufen Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Wählen Sie eine Krypto-Börse, über die der Kauf abgewickelt werden kann.
  2. Erstellen Sie ein Konto mit einem sicheren Passwort.
  3. Verifizieren Sie Ihr Konto.
  4. Zahlen Sie Geld ein, um den Kauf tätigen zu können.
  5. Geben Sie eine Transaktion in Auftrag
  6. Die Bitcoin erscheinen wenige Sekunden oder Minuten später in Ihrem Wallet.


Es kann sich übrigens lohnen, den Bitcoin-Kurs im Auge zu behalten. Kaufen Sie während eines Rekordhochs, kann der Preis im Anschluss deutlich fallen. Natürlich lassen sich Aussagen zum Kurs aber nur bedingt treffen. Gerade bei einer volatilen Kryptowährung wie Bitcoin sind große Sprünge auch in wenigen Stunden möglich.


Bitcoin sicher kaufen und speichern


Obwohl Krypto-Börsen die besten Bitcoin Kaufmethoden anbieten, sollten Sie die Kryptowährung anschließend am besten über eine externe Wallet verwalten. So schützen Sie sich vor Hackern oder einer Insolvenz der Drittplattform. Die sogenannten Hot-Wallets im Internet werden auch von spezialisierten Unternehmen angeboten, die darüber hinaus nicht den Bitcoin-Kauf anbieten. Prinzipiell können aber auch diese Systeme gehackt werden, was unter Umständen den Totalverlust Ihrer BTC bedeuten würde. Alternativ können Sie daher auf Hardware-Wallets umsteigen. Hier werden die eigenen Anteile der Kryptowährung auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick gespeichert. So sind Sie vor Hackern geschützt, das Medium an sich kann aber beschädigt werden oder verlorengehen. Zudem ist es etwas umständlicher, wenn Sie neue Bitcoin kaufen oder einen Teil Ihres Investments wieder verkaufen möchten.


Bitcoin verkaufen: So funktioniert es


Wenn Sie Bitcoin verkaufen möchten, wird der Kaufprozess einmal umgedreht. Sie müssen dann die Coins von Ihrer Wallet an die Krypto-Börse senden. Achten Sie hier unbedingt darauf, die richtige Empfängeradresse auszuwählen. Ein Tippfehler kann ausreichen, damit Ihre Bitcoin für immer verschwunden sind. Sobald die Transaktion erfolgreich war, erfolgt durch die Krypto-Börse eine Rückwandlung in Euro. Hierbei können unter Umständen Verkaufsgebühren von bis zu 1,49 % anfallen. Um die Verkaufsgebühren zu umgehen, gibt es einen einfachen Praxistipp. Sie müssen nämlich nicht dort verkaufen, wo Sie Bitcoin gekauft haben. Hier kann also einfach eine passende Krypto-Börse mit günstigen Konditionen ausgewählt werden. Das Geld wird dann wieder Ihrem Konto gutgeschrieben und kann dann auf das Girokonto ausbezahlt werden.

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