Sonntag, April 6, 2025
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Wirtschaftsminister Jürgen Barke zu US-Zöllen auf europäische Stahl- und Aluminiumerzeugnisse

Mit dem Inkrafttreten der von der US-Regierung verhängten Zölle auf europäische Stahl- und Aluminiumerzeugnisse sieht sich die heimische Industrie mit zusätzlichen Belastungen konfrontiert. Europäische Produzenten und Lieferanten müssen nun einen Aufschlag von 25 % auf Stahlerzeugnisse und 10 % auf Aluminiumerzeugnisse hinnehmen. Die EU hat darauf mit der Ankündigung von Gegenmaßnahmen reagiert.

Der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke äußert sich zu den neuen Handelsbeschränkungen: „Es ist gut, dass die EU mit angemessenen Gegenmaßnahmen reagiert. Zölle sind Gift für die Weltwirtschaft, sie gefährden Wertschöpfung und Beschäftigung. Das erkennt man auch an der Talfahrt der US-Börsen. Wenn Trump so weitermacht, dann stürzt er sein eigenes Land in eine Rezession. Umso wichtiger ist es, dass wir weiterhin alles daransetzen, um die US-Administration von der Sinnlosigkeit eines Handelskrieges zu überzeugen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Trump nach kurzer Zeit wieder seine Meinung ändert.“

Barke betont zudem die Notwendigkeit weiterer wirtschaftspolitischer Maßnahmen auf europäischer Ebene: „Wir brauchen aber auch mehr Schutz vor internationalen Handelsumlenkungen durch eine Anpassung der Stahl-Safeguards, einen funktionierenden CO2-Grenzausgleichmechanismus und verlässliche Leitmärkte für grünen Stahl. Das diskutierte Infrastrukturpaket der Bundesregierung würde die Stahlindustrie in der derzeit schwierigen Lage nachhaltig in der Transformation unterstützen. Es muss um geeignete außenhandelspolitische Positionierungen ergänzt werden.“

Interaktive AGILEA-Abschlussveranstaltung mit Dr. Kilian Hampel

Welche Voraussetzungen muss die Arbeitswelt schaffen, um Agilität als Lernkultur zu verankern? Welche Ressourcen und Bedarfe bringen junge Menschen mit? Welche Rolle können Bildungsträger für das Lernen der Zukunft übernehmen? Diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung des Projekts AGILEA („Agile Lern- und Arbeitswelten im Landkreis Saarlouis“), die kürzlich im „Q Space“ in Dillingen stattfand.

Für die interaktive Veranstaltung konnte der renommierte Organisations- und Jugendforscher Dr. Kilian Hampel gewonnen werden. In seinem Impulsvortrag sprach er über aktuelle Trends in der Jugendforschung. Anschließend erarbeiteten rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – darunter AGILEA-Kooperationspartner sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Bildung und Wirtschaft – in Workshops Antworten auf zentrale Fragen zur Zukunft des Lernens und Arbeitens. Projektleiterin Daniela Suffel zog ein positives Fazit: „Die Thesen und Erkenntnisse von Dr. Hampel waren sehr inspirierend und hochspannend, gerade auch für die Workshops. Ich freue mich sehr, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich hieran so engagiert beteiligt haben.“

Das vor zwei Jahren gestartete Projekt AGILEA hatte das Ziel, ein Netzwerk aufzubauen, das die zukünftige Lern- und Arbeitswelt in der Region attraktiver und zugänglicher machen soll. Gefördert wurde das Projekt durch ein Bundesprogramm. In dieser Zeit wurden Konzepte und Handlungsempfehlungen für eine agilere Arbeitswelt entwickelt. Mit dem Ende der Entwicklungsphase im Februar 2025 steht nun die Frage einer möglichen Umsetzung im Raum, für die aufgrund der Bundeshaushaltslage bisher keine Förderzusage vorliegt.

Im ersten Projektzeitraum konnten zentrale Erkenntnisse gewonnen werden, wie Projektleiterin Daniela Suffel berichtet. Besonders deutlich wurde, dass eine themen- und arbeitsfeldübergreifende Netzwerkarbeit entscheidend für den Erfolg von Weiterbildung und Lernen der Zukunft ist. Auch Künstliche Intelligenz wurde als hilfreiches Instrument erkannt, um Informationsfülle zu strukturieren und individuelle Weiterbildung besser zu planen. Zudem zeigte sich, dass nicht die Menge an Angeboten entscheidend ist, sondern die Vernetzung und zentrale Vermittlung relevanter Inhalte.

Der Saarlouiser Landrat Patrik Lauer betonte die Bedeutung von AGILEA für die Transformation der Region: „Ich bin weiterhin der festen Überzeugung, dass ein erfolgreicher Transformationsprozess, wie wir ihn derzeit in der Region in allen Höhen und Tiefen durchleben, nur beschritten werden kann, wenn die Themen Weiterqualifizierung und Vernetzung professionell an einem Ort angegangen werden. Dafür hat dieses Projekt wertvolle Impulse gegeben, die nun im Rahmen des ,Zukunftsraumes Saar‘ weiter vertieft werden.“

Die gewonnenen Erkenntnisse aus zwei Jahren AGILEA sollen in die weitere Projektarbeit und die Zusammenarbeit mit Unternehmen im Landkreis Saarlouis einfließen. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises wird das entstandene Netzwerk der Kooperationspartner weiterführen.

Konkret sollen die Ergebnisse des Workshops mit Dr. Kilian Hampel als Grundlage für die Weiterentwicklung der Konzepte „MakerMobile“ und „MakerSpace“ dienen. Das „MakerMobile“, ein gemeinsames Projekt der Kolping Bildung und der Wirtschaftsförderung, ist ein umgebauter Truck, der Themen der neuen Arbeitswelt, Qualifizierung und Bildung der Zukunft mobil an Schulen und in Gemeinden vermittelt. Der „MakerSpace“ stellt das stationäre Pendant dazu dar.

Saarbrücker Stadtverwaltung rechnet am Donnerstag mit Warnstreik

Die Landeshauptstadt Saarbrücken weist darauf hin, dass die Gewerkschaft Ver.di und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) für morgen, Donnerstag, 12. März, zu einem Warnstreik aufruft. Es ist zu erwarten, dass die Stadtverwaltung bestreikt wird.

Bürgerämter betroffen
Nach heutigem Stand ist damit zu rechnen, dass die Bürgerämter betroffen sind.

Bürgerinnen und Bürger die bereits für Donnerstag, 13. März, einen Termin gebucht haben, wird geraten, die Bürgerämter nicht aufzusuchen. Betroffenen wird empfohlen, sich mit der bereits gebuchten Termin-Nummer an notfallkontakt.buergeramt@saarbruecken.de zu wenden. Alternativ versuchen die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter, Kontakt mit den betroffenen Personen aufzunehmen, um die Termine zeitnah auf die nächsten Werktage umzulegen.

Das Sachgebiet Einbürgerung wird eingeschränkt erreichbar sein. Die geplanten Termine sollen stattfinden.

Am Freitag, 14. März, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.

Städtische Kitas informieren eigenständig
Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass auch die städtischen Kitas bestreikt werden.

Den Aufruf zum Warnstreik haben die Gewerkschaften nicht mit der Landeshauptstadt Saarbrücken als Trägerin der Kitas abgestimmt. Die Gewerkschaften haben auch keine Angaben dazu gemacht, welche Einrichtungen im Einzelnen von dem Warnstreik betroffen sein werden. Für die Stadt ist also nicht planbar, welche Einrichtungen ihren Betrieb in welchem Umfang einschränken oder ganz einstellen müssen. Daher konnte auch kein alternativer Notbetrieb für die Betreuung koordiniert werden.

Aus diesem Grund empfiehlt die Stadtverwaltung allen Eltern, deren Kinder eine städtische Kita besuchen, sich bei dieser zu informieren, welche Betreuungsmöglichkeiten zu erwarten sind.

Die Landeshauptstadt muss davon ausgehen, dass eine Vielzahl ihrer Kitas von diesem Warnstreik betroffen sein wird und die Betreuung vielerorts nicht im normalen Umfang aufrechterhalten werden kann. Darüber hinaus kann es auch im sozialpädagogischen Bereich der Ganztagsgrundschulen – im Nachmittags- und im Hortangebot – sowie bei den Abenteuerspielplätzen zu Einschränkungen kommen.

Aktuelle Informationen auf der Webseite

Aktuelle Informationen darüber, welche Teile der Stadtverwaltung bestreikt werden, gibt es online unter saarbruecken.de/warnstreik.

Hintergrund des Streiks sind die laufenden Tarifverhandlungen mit den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern von Bund und Kommunen.

Stephan Toscani und Nadine Schön vertreten CDU Saar bei Koalitionsverhandlungen

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Stephan Toscani und Nadine Schön werden für die CDU Saar an den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD im Bund teilnehmen. Stephan Toscani, Landesvorsitzender der CDU Saar und Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, wurde in die Arbeitsgruppe Wirtschaft berufen. Nadine Schön, stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Saar und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, wird in der Arbeitsgruppe Digitales verhandeln.

Stephan Toscani betont die Bedeutung einer starken saarländischen Vertretung bei den Verhandlungen: „Es ist wichtig, dass die Interessen des Saarlandes bei den Koalitionsverhandlungen stark vertreten sind. Unser Land steht mitten in einem harten Strukturwandel. Wir brauchen verlässliche Rahmenbedingungen für Wirtschaft, Mittelstand und Industrie. Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche mit niedrigen Strompreisen, Abschaffung des Verbrennerverbots, Leitmärkten für grünen Stahl gehen in die richtige Richtung. Weitere Maßnahmen sind notwendig, etwa für einen beherzten Bürokratieabbau und für schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren. Es kommt jetzt darauf an, dass sich die saarländischen Interessen am Ende auch im Koalitionsvertrag wiederfinden. Dafür und für die Belange der Kommunen setze ich mich zusammen mit Nadine Schön bei den Koalitionsverhandlungen ein.“

16 Jahre Mundartlesung „Dicht zusammen – Jede anders“

Am Sonntag, den 06. April 2025, laden die bekannten regionalen Mundartautorinnen Ursula Kerber und Karin Peter zu einer besonderen Veranstaltung ein.

Von 15:00 bis 16:30 Uhr erwarten die Besucher im ehemaligen Stall des Haus Saargau 16 Jahre voller Geschichten und Anekdoten, die das Publikum zum Schmunzeln und Nachdenken anregen werden.

Die Veranstaltung verspricht nicht nur unterhaltsame Einblicke in die Welt der Mundartliteratur, sondern auch eine gemütliche und gesellige Atmosphäre. Besonders spannend: Die diesjährigen Überraschungsgäste, doch die werden noch nicht verraten!

Informationen:

Datum: 06.04.2025
Uhrzeit: 15:00 – 16:30 Uhr
Der Eintritt ist frei

Parkplatz:
Wanderparkplatz Gisingen,
Für Navigation: Gaustraße 46, 66798 Wallerfangen-Gisingen,
ca. 5 Min. Gehzeit bis zum Haus Saargau

Greenpeace sammelt Wünsche von Saarbrücker Bus- und Bahnfahrenden

Mit „Wunschstelle“ setzt sich Greenpeace Saar für Verbesserungen im Nahverkehr ein

Saarbrücken, 12. März 2025 – Am 15. März errichten mehr als 40 Greenpeace-Gruppen bundesweit sogenannte „Wunschstellen“ an und neben Bushaltestellen, um Anregungen von ÖPNV-Nutzerinnen und Nutzern für ein verbessertes Bus- und Bahnangebot zu sammeln. Auch in Saarbrücken sind Greenpeace-Aktive vor Ort und fragen nach den Wünschen der Fahrgäste. Von 11 bis 15 Uhr wird Greenpeace Saar eine Wunschstelle an der Bushaltestelle „Am Rathaus“ und auf dem Gustav-Regler-Platz aufbauen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Greenpeace Deutschland organisiert diesen bundesweiten Aktionstag, um auf den notwendigen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in deutschen Großstädten aufmerksam zu machen. Ein am 11. März 2025 veröffentlichter Städtevergleich von Greenpeace zeigt auf, dass der ÖPNV-Ausbau schneller voranschreiten müsste (Online: https://act.gp/3DkWaOI). Zudem besteht Unsicherheit über die Zukunft des Deutschlandtickets, dessen Preis Anfang des Jahres angehoben wurde.

Obwohl Saarbrücken nicht explizit im Städtevergleich untersucht wurde, verdeutlichen die Daten aus anderen Städten, dass der Nahverkehr dringend ausgebaut werden muss. Um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen, müsste das Angebot jährlich um mindestens 4,5 Prozent wachsen. Lediglich Leipzig und Nürnberg haben ihren Nahverkehr zwischen 2023 und 2025 nennenswert erweitert. Die von Bund und Ländern angestrebte Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030 würde ein Wachstum von acht Prozent pro Jahr erfordern – eine Marke, die keine der untersuchten Städte bislang erreicht.

Greenpeace-Aktive haben verschiedene Themenbereiche des öffentlichen Nahverkehrs – darunter Ticketpreise, Ausbau, Sicherheit, Barrierefreiheit, Hygiene und Komfort – vorbereitet. Passanten können diese Themen auswählen, eigene Vorschläge ergänzen und ihre Ideen in einem kleinen roten Elektrobus aus Pappe sammeln. Die gesammelten Anregungen aus Saarbrücken sollen anschließend an die politischen Entscheidungsträger in Berlin übergeben werden, die derzeit über die ÖPNV-Infrastruktur und das Deutschlandticket verhandeln.

„Nur wenn Busse und Bahnen sowohl in der Stadt als auch auf dem Land öfter, zuverlässig und zu einem erschwinglichen Preis fahren, lassen mehr Menschen das Auto häufiger stehen“, sagt Rune Becker von Greenpeace Saar. „Auch Saarbrücken müsste sein Angebot viel stärker ausbauen, um dem Ziel der Fahrgastverdopplung näher zu kommen. Dafür braucht es jetzt vor allem mehr Geld, mehr Personal und den politischen Willen.“

B 41 – Brückenarbeiten bei St. Wendel

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) führt am 13. März 2025 Brückenarbeiten an der B 41 durch. Betroffen ist die Bliestalbrücke (Bauwerk „BW 242“) auf der Strecke zwischen Alsfassen und Hofeld-Mauschbach (Landkreis St. Wendel). Im Zuge der Maßnahme wird die Sinusleiste der Fahrbahnübergangskonstruktion der Brücke instand gesetzt.

Während der Arbeiten wird der Verkehr auf zwei Fahrspuren begrenzt. Der LfS rechnet mit geringen Verkehrsstörungen. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, aktuelle Verkehrsmeldungen zu beachten, mögliche Beeinträchtigungen in die Routenplanung einzubeziehen und eine angemessene Fahrzeit einzuplanen.

Starttermin der Fortbildung „Baseball-Projekte vielfältig gestalten“ für pädagogische Fachkräfte steht

Anmeldungen noch möglich

Die TV St. Ingbert Devils bieten pädagogischen Fachkräften eine besondere Fortbildung, in der sie dazu befähigt werden, Baseball-Projekte in Schulen und in Einrichtungen selbst anzubieten.

Der Starttermin der Fortbildung ist am 21. März 2025, von 18:30 bis 21:00 Uhr, im Vereinsheim der Devils auf dem Ballpark Wallerfeld (Heinrich-Laur-Straße, St. Ingbert). Interessierte können sich gerne noch anmelden. Die Nachfrage war deutlich höher als beim ersten Durchlauf der Fortbildung Ende 2023, aber dennoch sind noch Plätze frei. 

„Es ist schwierig, die verschiedenen pädagogischen Berufsgruppen zu einem Termin zusammen zu bekommen und dabei noch auf unsere ehrenamtlich Aktiven zu achten, die die Fortbildung ja machen“, meint Abteilungsleiter Mark Unbehend und ergänzt: „Aber genau das ist unser Ziel. Die Fortbildung besteht aus wenigen Präsenzterminen, lebt aber von dem Austausch zu bereits stattfindenden Projekten, vor allem in Schulen. Und dafür sind die paar Präsenztermine übers Jahr hinweg als Vernetzungstreffen wichtig.“

Die Multiplikator*innen-Schulung richtet sich an Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen und andere pädagogische Fachkräfte und ist kostenlos. Über das gesamte Jahr werden insgesamt circa drei bis vier Präsenztreffen stattfinden. Dazwischen findet der Austausch digital statt und es geht dabei vor allem um Erfahrungen, die in laufenden Schulprojekten von den Teilnehmenden gemacht werden.

Mit der Fortbildung wollen die Devils den integrativen Sport Baseball in Schulen und anderen Einrichtungen verankern. Die Fortbildung versteht sich als Netzwerk von Fachkräften und Aktiven, das durch den Austausch dazu beiträgt, die Arbeit der Fachkräfte vor Ort zu unterstützen. Umso schöner, dass einige Teilnehmende des ersten Durchlaufs der Fortbildung (2023-2024) wieder daran teilnehmen und ihre Erfahrungen einbringen.

Inhaltlich stehen beim Starttermin der modular aufgebauten Fortbildung getreu dem Multiplikator*innen-Ansatz erst einmal ein Regelkunde-Crashkurs und eine Einführung in die Umsetzung von Baseball-Projekten auf dem Programm. Natürlich soll auch der Austausch zu laufenden Projekten und der Blick in die Praxis nicht zu kurz kommen. Zu den weiteren Terminen, die dann gemeinsam mit den Teilnehmenden festgelegt werden, sind neben Baseball-spezifischen Modulen auch Inhalte zu „Fit für Vielfalt“ und „Projektmanagement“ enthalten.

Die Fortbildung, welche von den St. Ingbert Devils auch den Titel „Devils‘ Baseball-Akademie“ bekam, wird 2025 erneut in Kooperation mit der Stadt St. Ingbert und dem Landessportverband Saar (LSVS) realisiert. Sie wird im Rahmen des Programms „Integration durch Sport“ des Deutschen Olympischen Sportbunds über den Landessportverband Saar gefördert. 

Auf der Website der Devils www.devils-igb.de finden sich weitere Infos zur Fortbildung. Rückfragen und Anmeldungen können an die Mailadresse kontakt@devils-igb.de gerichtet werden. Dass sich die Fortbildung bewährt hat, zeigen die Erfahrungsberichte der Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen, die an der Fortbildung bisher teilnahmen.

Infos & Anmeldungen:

www.devils-igb.de; E-Mail: kontakt@devils-igb.de

Ansprechpartner: Abteilungsleiter Mark Unbehend, mark.unbehend@devils-igb.de

Bundeswehrübung im Regionalverband vom 17. bis 21. März 

Nachtmärsche und Einsatz von Übungsmunition geplant

Wie der Regionalverband Saarbrücken mitteilt, plant die Bundeswehr, von Montag, den 17. März, bis Freitag, den 21. März, eine Übung auf dem Gebiet zwischen Lebach, Riegelsberg, Lauterbach und Dillingen/Saar durchzuführen. Dabei ist mit dem Einsatz von Übungsmunition und pyrotechnischer Munition zu rechnen. Zudem sind Nachtmärsche geplant, wodurch Beeinträchtigungen im Straßenverkehr möglich sind. Insgesamt sind 30 Soldaten sowie je vier Rad- und Kettenfahrzeuge an der Übung beteiligt.

ZKE rechnet am Donnerstag mit Warnstreik

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Die Landeshauptstadt Saarbrücken weist darauf hin, dass die Gewerkschaft Ver.di am Donnerstag, 13. März, zu einem ganztägigen Warnstreik aufruft. Es ist zu erwarten, dass der ZKE bestreikt wird.

Müllabfuhr entfällt wegen Streik – Wertstoffzentren an Streiktagen geschlossen
Die Rest-, Biomüll- sowie Papiertonnen werden am Donnerstag, 13. März, voraussichtlich nicht geleert. Auch die Sperrmüllabfuhr, die Stadtreinigung inklusive der Entleerung von Abfallbehältern im öffentlichen Raum, Leerungen von Papier- und Altglascontainern sowie die Abfuhr von Gewerbeabfällen entfällt.

Personen, deren Abfalltonne wegen einer entfallenen Leerung voll ist, können bei der nächsten regulären Entleerung Abfallsäcke in haushaltsüblichen Mengen an ihrer Tonne bereitstellen. Diese werden dann mitgenommen.

Die Gelben Tonnen werden zum vorgesehenen Termin abgefahren.

Die Wertstoffzentren in der Wiesenstraße 20 (Malstatt) und Am Holzbrunnen 4 (St. Johann) sowie die Kompostieranlage Gersweiler (Friedhofsweg) sind am Streiktag ebenfalls geschlossen.

Am Streiktag bleiben auch das Servicecenter und die Verwaltung des ZKE geschlossen. Der städtische Eigenbetrieb ist an diesem Tag nur eingeschränkt über die zentrale Nummer +49 681 905-2000 erreichbar.

Ab Freitag, 14. März, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten der genannten Entsorgungseinrichtungen.

Nachleerungen von Papiertonnen am Samstag, 15. März

Für Samstag, 15. März, hat der ZKE ein Team aus 24 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Müllabfuhr zusammengestellt, die ausgefallene Papiertonnenleerungen in Teilen von Saarbrücken nachholen. 

Die nachträglichen Abfuhren finden in den Stadtteilen Gersweiler, Jägersfreude, Herrensohr, und Scheidt sowie in Teilen von Burbach, in denen die Tonnen noch nicht abgefahren wurden, statt.

Bürgerinnen und Bürger sollen die Tonnen ab 6 Uhr morgens am Fahrbahnrand bereitstellen. Übermengen an Papier können in Kartons oder in Bündeln neben der Tonne bereitgestellt werden.