Die Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hat den neuen Élysée-Vertrag als „ein neues Freundschaftsband zwischen Deutschland und Frankreich“ begrüßt. „Im Saarland schlägt das Herz der deutsch-französischen Zusammenarbeit und ich freue mich, dass der Vertrag von Aachen dem auch Rechnung trägt. Mit dem heutigen Tag bekommt die innige Verbindung unserer Länder einen weiteren glänzenden Ausdruck“, so Rehlinger.„Nirgends ist die Freundschaft so spürbar wie in Grenzregionen und im Zusammenleben über die Grenze hinweg. Wir Saarländerinnen und Saarländer wissen schon deshalb sehr genau, dass Europa nicht nur ein Friedensprojekt und die Freundschaft zwischen ehemals verfeindeten Völkern ist, sondern auch eines des wirtschaftlichen Wohlstands und sozialen Fortschritts.“Der Vertrag sehe zudem viele konkrete Projekte vor beispielsweise für den grenzüberschreitenden Verkehr, für Bildung und für die soziale, technologische und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Rehlinger mahnt: „Damit es nicht bei Absichtserklärungen bleibt, muss der Bund auch bereit sein, notwendige Finanzmittel zur Verfügung zu stellen.“
OB Britz zu Aachener Vertrag: Verbindung Saarbrücken-Paris wird gestärkt –
Deutsch-Französisches Zentrum für KI gehört in Landeshauptstadt
Im Zuge der Unterzeichnung des Aachener Vertrages am Dienstag, 22. Januar, ist auch eine neue deutsch-französische Agenda mit prioritären Projekten zur konkreten Umsetzung des Vertrages veröffentlich worden. Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz begrüßt, dass die Verbesserung der Bahnverbindung zwischen Saarbrücken und Paris konkret in der Projektliste genannt ist. „Deutschland und Frankreich setzten sich in der Agenda darüber hinaus grundsätzlich zum Ziel, grenzüberschreitende Bahnverbindungen zu verbessern. Das stärkt die bestehende Strecke nach Sarreguemines und ist hilfreich für künftige grenzüberschreitende Projekte“, erklärte Charlotte Britz, die in Aachen bei der Unterzeichnungszeremonie teilgenommen hat.
Ebenfalls in der Projektliste aufgeführt ist die Einrichtung eines deutsch-französischen Forschungs- und Innovationsnetzwerks („virtuelles Zentrum“) für Künstliche Intelligenz (KI) auf Basis der bestehenden Strukturen beider Länder. „Saarbrücken muss bei der Einrichtung eines solchen virtuellen Zentrums eine zentrale Rolle spielen. Die saarländische Landeshauptstadt ist dafür prädestiniert. Wir haben hier das Deutsche Zentrum für Künstliche Intelligenz und die Saarbrücker Informatik genießt Weltruf“, sagte Charlotte Britz, seit vergangenem Juni auch Präsidentin des Eurodistrictes SaarMoselle, abschließend.
Bäume am Schlossberg werden mit Helikopter entnommen
Maßnahme startet am 31. Januar 2019 / Höhlen öffnen erst am 9. Februar wieder
Ende des vergangenen Jahres beschäftigte sich der Homburger Vergabeausschuss mit dem Tagesordnungspunkt „Baumentnahme am Schlossberg“. Hintergrund der geplanten Maßnahme ist, dass der Bereich um den so genannten „Großen Bruch“ aufgrund der geringen Erdauflage einsturzgefährdet ist. Um den betroffenen Bereich von jeder zusätzlichen Belastung zu befreien, müssen die dort wachsenden Bäume entfernt werden. Aufgrund des Betretungsverbotes des einsturzgefährdeten Bereichs ist eine normale Fällung nicht möglich. Zur Auswahl stand somit die Entnahme der Bäume per Helikopter oder Kran.
Nach einem Ausschreibungsverfahren hat sich die Baumentnahme mittels Helikopter als günstigstes und effektivstes Verfahren herausgestellt. Hierbei werden die Bäume durch extra gesicherte Baumkletterer an Seilen mit dem Helikopter verbunden. Es erfolgt – je nach Baumgewicht – in verschiedenen Höhen ein Trennschnitt, sodass der entnommene Baumabschnitt freischwebend zur Abladestelle transportiert werden kann. Erhalten hat den Auftrag eine saarländische Firma, die mit einem österreichischen Helikopter-Team die Maßnahme bereits kommende Woche durchführen wird.
Am Montag, 28. Januar 2019, beginnen die Vorarbeiten, am Mittwoch, 31. Januar, sollen die etwa 65 Bäume mit dem Helikopter entnommen werden. Geplant ist, die Maßnahme an einem Tag – von Sonnenaufgang bis zur Dämmerung – durchzuführen. Die Bäume werden nach der Entnahme zum ehemaligen DJK-Sportplatz im Bereich des Schlossbergs gebracht und dort abgeladen. Der gesamte Bereich des Waldgebiets um das Plateau wird großflächig gesperrt, einmal pro Stunde wird für ein paar Minuten die Schlossberghöhenstraße für den Lieferverkehr zum Hotel geöffnet. Eine generelle Öffnung für interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer wird es nicht geben. Während des Flugbetriebs kann es im genannten Bereich zu Lärmbelästigungen kommen, teilt die Grünflächenabteilung mit.
Die Maßnahme kann optional bis zum 2. Februar 2019 verlängert werden, sollte eine Entnahme am angedachten 31. Januar nicht oder nur teilweise möglich sein.
Ein Hinweis für alle Höhlenbesucher/innen: Die Schlossberghöhlen werden in diesem Jahr erst am 9. Februar geöffnet (nicht wie geplant am 1. Februar). Nach der Baumentnahme werden die Höhlen zunächst noch auf mögliche Schäden untersucht, um die Sicherheit zu gewährleisten.
A caBella am 30. März in der Q.lisse
30. März 2019, 19.30 Uhr in der Q.lisse – Haus der Kultur
Donnerwetter – ein Programm, das zum Staunen einlädt“, so heißt das aktuelle Kleinkunstprogramm, dass das Ensemble „A caBella“ am 30. März 2019 ab 19.30 Uhr in der „Q.lisse – Haus der Kultur“ in Quierschied präsentiert. Eintrittskarten sind für zehn Euro in der Gemeindebücherei Quierschied erhältlich. Bestellungen sind telefonisch (06897 961-195) oder per Email an: q.lisse@quierschied.de möglich.
A caBella, das sind Christina Feid, Petra Hafner, Kathy Köhler und Annegret Staub, vier Sängerinnen aus Marpingen und Quierschied, die sich als Ensemble zusammengefunden haben, um ihre
Michael Quint bleibt Löschbezirksführer
Bürgermeister Lutz Maurer lud die Kameradinnen und Kameraden des Löschbezirks Quierschied der Freiwilligen Feuerwehr am 16. Januar 2019 zu einer Hauptversammlung. Auf der Tagesordnung stand die Wahl eines Löschbezirksführers bzw. einer -führerin. Als einziger Kandidat wurde aus der Mitte der versammelten Feuerwehrkameradinnen und –kameraden Michael Quint zur Wahl vorgeschlagen. Quint, der dieses Ehrenamt bereits seit sechs Jahren bekleidet, wurde einer Enthaltung und einer Gegenstimme wiedergewählt. Bürgermeister Lutz Maurer gratulierte dem alten und neuen Löschbezirksführer, dankte ihm für die Bereitschaft, sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe zur Verfügung zu stellen und wünschte ihm bei seinen Aufgaben weiterhin eine glückliche Hand.
Sabine Rubai ist neue Geschäftsführerin der Saarländischen Krebsgesellschaft e.V.
Frau Sabine Rubai hat zum 1. Januar 2019 die Geschäftsführung der Saarländischen Krebsgesellschaft e.V. übernommen. Sie löst damit Frau Doris Schwarz-Fedrow als langjährige Geschäftsführerin ab.
Die 37-Jährige ist Diplom-Kauffrau und hat an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken Betriebswirtschaftslehre studiert. Sabine Rubai war in den letzten Jahren bei den großen saarländischen Unternehmen Karlsberg und Energis tätig. Die neue Herausforderung im sozialen Bereich ist für sie eine Herzensangelegenheit.
„Ich freue mich sehr auf die zukünftige Arbeit. Für Menschen, die die Diagnose Krebs erhalten, ist von einen auf den anderen Moment plötzlich alles anders. Gegen Krebs braucht es neben Medizin auch einfühlsamen Rat, Informationen und so viel Unterstützung wie nur möglich. Unser Ziel ist es, auch zukünftig möglichst viele Menschen mit Krebs und ihre Angehörigen im Saarland beraten und begleiten zu können.“
Dipl.-Psych. Doris Schwarz-Fedrow, die vor acht Jahren als alleinige Mitarbeiterin ein kleines Büro übernommen hatte, leitete seitdem die Geschäfte der Saarländischen Krebsgesellschaft e.V.. In dieser Zeit konnte sie ein Netzwerk aus sechs Beratungsstellen mit insgesamt 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufbauen und den Bekanntheitsgrad der Saarländischen Krebsgesellschaft e.V. wesentlich erhöhen. Sie freut sich, mit Sabine Rubai eine erfahrene und engagierte Nachfolgerin gefunden zu haben. Sie selbst bleibt weiterhin im Dienste der Saarländischen Krebsgesellschaft und wird sich in Zukunft als Leiterin der Beratung wieder mehr der Betreuung von Patienten und ihren Familien widmen. Der Vorstand der Saarländischen Krebsgesellschaft e.V. bedankt sich für ihr bisheriges Engagement, Ihren Einsatz, ihre Tatkraft und Ihre Sorge um den kranken Menschen und deren Angehörige und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Über die Saarländische Krebsgesellschaft e.V.
Die Diagnose „Krebs“ verändert den normalen Alltag. Ängste und Unsicherheiten belasten die Betroffenen und ihr Umfeld. Angehörige fühlen sich überfordert, Freunde und Bekannte sind verunsichert.
Krebskranke Menschen benötigen über die medizinische Hilfe hinaus daher qualifizierte Unterstützung bei der Bewältigung von psychischen und sozialen Belastungen. Die Saarländische Krebsgesellschaft e.V. steht Betroffenen und Angehörigen mit psychosozialer Betreuung durch hoch qualifiziertes Fachpersonal und professioneller Organisationsstruktur zur Seite – vor, während und nach der Behandlung. Dazu wurde in den letzten Jahren ein Netz an Beratungsstellen aufgebaut, das auch durch weiteren Ausbau in Zukunft ortsnah in allen Regionen des Saarlandes entsprechende Beratung gewährleisten soll.
Die vielfältigen Angebote sind für die Betroffenen kostenfrei und werden durch Spendengelder finanziert. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.saarlaendische-krebsgesellschaft.de.
22.2.-2.3. Wintersportfreizeit der Jugendarbeit – Noch Restplätze frei!
Eine Woche in St. Johann im Südtiroler Ahrntal verbringen
Die Abteilung Kinder- und Jugendarbeit des Regionalverbands Saarbrücken bietet in den Faschingsferien erneut eine Wintersportfreizeit an. Von Freitag, den 22. Februar, bis Samstag, den 3. März, geht es nach St. Johann im Südtiroler Ahrntal. Um die Organisation kümmern sich die Jugendzentren Quierschied und Riegelsberg.
Die Teilnahmegebühr beträgt 290 Euro und beinhaltet die Kosten für die Fahrt, Unterkunft, Verpflegung, Betreuung beim Ski- und Snowboardfahren, Skipass und das sonstige Rahmenprogramm. Die notwendige Ausrüstung kann vor Ort gegen Aufpreis ausgeliehen werden. Es gibt verschiedene Bezuschussungsmöglichkeiten.
Noch sind wenige Restplätze frei! Weitere Fragen und die Anmeldung erfolgen über die Mitarbeiter des Jugendzentrums Quierschied unter Tel. 06897 66310 oder per Mail an juz.quierschied@rvsbr.de.
Täterfestnahme nach schwerem Raub in Kleinblittersdorf
Täter gingen mit Schlagring auf die Geschädigten los und raubten deren Handys
Kleinblittersdorf. Die zwei 18-Jährigen Geschädigten stiegen am Montagabend gegen 22 Uhr am Bahnhof in Kleinblittersdorf aus einem Linienbus aus. Sie wurden von den beiden 24-jährigen, aus Mandelbachtal stammenden, Tätern, die sich zuvor ebenfalls in dem Bus befanden, verfolgt und beleidigt. Einer der Täter schlug mit einem Schlagring in das Gesicht eines Opfers und raubte dessen iPhone. Der andere Täter schlug gleichzeitig mit den Fäusten auf den zweiten Geschädigten ein. Nachdem auch das zweite Opfer vom Schlagring des ersten Täters getroffen zu Boden ging, traten die beiden Täter gemeinschaftlich auf den am Boden liegenden Geschädigten ein. Diesem gelang zwar die Flucht, allerdings musste er eine Tasche mit seinem Handy und einer Thermoskanne zurücklassen, welche die Täter in der Folge an sich nahmen. Als der zweite Geschädigte sich in das Auto eines Verkehrsteilnehmers rettete, schlug einer der Täter mit der entwendeten Thermoskanne auf den Pkw ein und beschädigte diesen.
Im Anschluss flüchten die Täter zu Fuß von der Tatörtlichkeit. Im Rahmen intensiver Fahndungsmaßnahmen konnten die beiden Tatverdächtigen in der Saargemünder Straße in Rilchingen-Hanweiler durch Beamte der Operativen Einheit vorläufig festgenommen werden.
Bei den Tätern konnte der Schlagring und in unmittelbarer Nähe der Festnahmeörtlichkeit die geraubten Handys aufgefunden werden. Ein Richter entscheidet heute, ob die Männer inhaftiert werden.
Die Polizei Völklingen informiert
Völklingen. Bei einem Verkehrsunfall am Montagabend gegen 19:15 Uhr touchierte ein schwarzer Ford einen in der Schaffhauser Straße abgestellten unbekannten PKW und beschädigte diesen vermutlich. Der Fahrer des Ford setzte seine Fahrt unvermittelt fort, ohne seine Personaldaten zu hinterlassen. Aufgrund einer guten Personenbeschreibung von Zeugen konnte der Fahrer des Ford identifiziert werden, nachdem das Fahrzeug durch die Polizei in der Saarwiesenstraße kontrollierte werden konnte. Der Fahrer, ein 39-jähriger Mann, räumte bei der Kontrolle den Konsum von Alkohol und Amphetamin ein. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt. Die Polizei sucht nun das geschädigte Fahrzeug, welches in Höhe des Außenspiegels beschädigt sein müsste.
Hinweise erbittet die Polizei Völklingen unter Tel. 06898-2020.
Großrosseln. Ein 68-jähriger Mann musste am Montagabend von der Polizei in Gewahrsam genommen werden. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung befand er sich in einer hilflosen Lage und konnte sich nicht selbst überlassen werden. Die Behandlung einer kleineren Verletzung durch den Notarzt, welche er sich beim Sturz in einer Gaststätte zugezogen hatte, lehnte der Mann ab.
Völklingen-Ludweiler. Bislang unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum vom 18.01.19, 16:00 Uhr, bis 21.01.19, 11:00 Uhr, einen gegen Wegnahme gesicherten Anhänger der Marke Brenderup. Der Anhänger stand zum Tatzeitpunkt auf dem Gelände des AWO Landesjugendwerkes in der Lauterbacher Straße.
Hinweise erbittet die Polizei Völklingen unter Tel. 06898–2020.
Völklingen. Bislang unbekannte Täter begaben sich im Verlaufe des vergangenen Wochenendes in die frei zugängliche Pausenhalle der Gemeinschaftsschule Sonnenhügel. Dort rissen sie eine an der Decke befestigte Uhr ab und zerstörten diese. Zudem wurde der in der Pausenhalle angebrachte Schriftzug „Gemeinschaftsschule Sonnenhügel“ beschädigt, indem einzelne, in der Wand verschraubte Buchstaben, aus der Wand gerissen wurden. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 2000,– €.
Hinweise auf den Täter erbittet die Polizei Völklingen unter Tel. 06898-2020.
Neue Internetpräsenz für Frankreichstrategie des Saarlandes
Staatssekretär und Europabevollmächtigter Roland Theis stellt am Deutsch-Französischen Tag (22.01.2019) den neuen Webauftritt der Frankreichstrategie online
Auf der Internetseite des Ministeriums für Finanzen und Europa sind zukünftig Informationen rund um die Frankreichstrategie zusammengestellt. Über ein Kontaktformular können Bürgerinnen und Bürger zudem eigene Ideen und Kommentare mitteilen.
„Der saarländischen Landesregierung ist es sehr wichtig, die gesamte Gesellschaft an der Weiterentwicklung und Umsetzung der Frankreichstrategie zu beteiligen. Daher befinden wir uns im permanenten Dialog mit vielen Akteuren aus Wissenschaft, Gesellschaft oder Wirtschaft über die gemeinsame Arbeit an der Frankreich-Kompetenz unseres Landes. Einen zusätzlichen Weg für alle, die mitreden und mitmachen wollen, eröffnen wir durch das Informationsportal zur Frankreichstrategie auf der Webseite des Europaministeriums. Ich freue mich über alle Zuschriften, die wir künftig auch hierüber erhalten“, so Roland Theis.
Unter https://www.saarland.de/frankreichstrategie.htm ist der neue Webauftritt der Frankreichstrategie zu finden. Neben grundlegenden Dokumenten zur Frankreichstrategie können dort auch zahlreiche Publikationen Dritter über das Projekt eingesehen werden.