Dienstag, April 29, 2025
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ASB Saarland startet Mitgliederwerbung

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Saarbrücken, 22.01.19 – Ende Januar startet der ASB Saarland seine diesjährige Mitgliederwerbung durch hauptamtliche Werbeberater an Haustüren im Saarland. Zunächst wird das Werber-Team um Leiter Roland Wienberg im Raum Saarbrücken unterwegs sein. Die Werber sind nicht berechtigt, Spenden für den ASB entgegenzunehmen. 
Ziel dieser Art der jährlichen Mitgliederwerbung ist es, Bürgerinnen und Bürger in einem persönlichen Gespräch auf die Möglichkeit einer Vereinsmitgliedschaft im ASB anzusprechen.

Rund 18.000 Menschen unterstützen den ASB im Saarland mit einer Mitgliedschaft. Die Mitgliedsbeiträge sowie individuelle Spenden machen viele Angebote und viele Projekte, wie beispielsweise in der Senioren- oder Jugendhilfe, oder auch die Fahrten des ASB-Wünschewagens, überhaupt erst möglich.

In der Mitgliedergewinnung wird versucht, Bürgerinnen und Bürger durch direkte persönliche Ansprache als Unterstützer zu gewinnen; sie ist für einen Wohlfahrtsverband bzw. eine Hilfsorganisation der kostengünstigste Weg, die zusätzlich notwendigen Einnahmen zu erschließen. Im Gegensatz zu anderen Formen der Mittelbeschaffung per Brief oder Anzeigenwerbung, sind die Kosten im Verhältnis zum Ertrag außerordentlich niedrig.

Wirksame Hilfe, gut ausgebildetes Personal und Helfer, eine zeitgemäße technische Ausstattung und eine funktionierende Organisation kosten Geld. Die Mitgliedsbeiträge ermöglichen die Durchführung von Aufgaben, die nicht oder nur in geringem Umfang kostendeckend erfüllt werden können.

ASB-Mitglieder erhalten im Gegenzug für ihre Unterstützung einige Vorteile: So steht ihnen der ASB-Rückholservice für Gesundheitsnotfälle im Ausland kostenlos zur Verfügung. Außerdem erhalten Mitglieder jedes Jahr einen Erste-Hilfe-Gutschein, mit dem sie ihr Wissen in Erster Hilfe kostenlos auffrischen können. Der Gutschein gilt auch für Kurse für Kindernotfälle und Erste Hilfe am Hund. Im ASB-Portal finden Mitglieder zudem exklusiv zahlreiche Ratgeber zu Gesundheit, Ernährung, Pflege, Sicherheit und Recht sowie den Erste-Hilfe-Jahresgutschein. Das ASB-Mitglieder-Magazin mit Reportagen und Neuigkeiten aus der ASB-Welt erscheint vier Mal im Jahr.

Elysée-Vertrag: Große Chance für Grenzregionen

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Helma Kuhn-Theis, europapolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, bewertet es positiv, dass die am Dienstag unterzeichnete Neuauflage des 1963 geschlossenen Elysée-Vertrages ein eigenes Kapitel zu den Grenzregionen enthält: „Die Grenzregionen bekommen mehr Kompetenzen. Das bietet uns die Chance, in wichtigen Politikfeldern wie Bildung, Umwelt und Sicherheit enger zusammenzuarbeiten. Klar ist: Lippenbekenntnisse reichen hier nicht. Die Menschen müssen die Vorteile vom Leben in der Grenzregion auch im Alltag spüren.“

Dazu ist es aus Sicht der CDU-Europaexpertin erforderlich, auch die Ausnahmeregelungen für Grenzregionen im Blick zu behalten: „Wir brauchen Experimentierklauseln. Das Französische Recht sieht etwa im  droit a l‘experimentation vor, von geltendem Recht abzuweichen. Hier liegt auch die Chance, auf dem besonders schwierigen Feld der grenzüberschreitenden Sicherheit einen wesentlichen Beitrag zu leisten, damit eine effizientere Zusammenarbeit in der Justiz- und Polizeizusammenarbeit im Sinne der Bürger umgesetzt werden kann.“

Ebenso wichtig für Kuhn-Theis: Die Sprache des jeweiligen Nachbarn. „Wir brauchen eine echte alltagstaugliche Sprachenstrategie. Dabei muss die gesprochene Sprache im Vordergrund stehen, nicht die Grammatik. Das schafft eine größere Motivation, die Sprache zu lernen.“ Um die Mehrsprachigkeit zu fördern und den Menschen in der Grenzregion das jeweilige Nachbarland näher zu bringen, spricht sich die CDU-Parlamentarierin zudem für den Ausbau von Städte- sowie von Schulpartnerschaften aus.

Homburg: Wettbewerb „aktiv & engagiert 2019“

Gesellschaftlich engagierte Homburger Unternehmen gesucht

Gemeinsam mit den Partnern Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr hat die IHK Saarland den Unternehmenswettbewerb „aktiv & engagiert 2019“ gestartet. Ziel ist es, gesellschaftliches Engagement von saarländischen Unternehmen herauszustellen und diese dafür auszeichnen. Unterstützt wird der Wettbewerb von der Handwerkskammer des Saarlandes, der VSU e.V., dem AKW e.V., den Wirtschaftsjunioren Saarland e.V., den Verantwortungspartnern Saarland sowie dem DGB Rheinland-Pfalz/Saarland.

Gesellschaftlich engagierte Unternehmen steigern nicht nur die Akzeptanz bei ihren Kunden, sie präsentieren sich auch als attraktiver Arbeitgeber und haben dadurch stärkeren Zulauf von Nachwuchskräften. Im Saarland hat sich in den vergangenen Jahren in diesem Bereich viel getan. Zahlreiche Unternehmer und Unternehmen engagieren sich und leisten einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Vieles davon ist jedoch der breiten Öffentlichkeit nicht hinreichend bekannt. Aus diesem Grund werden 2019 erneut Vorbilder bürgerschaftlichen Engagements gesucht.

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Homburg ruft daher auch Homburger Firmen, Unternehmen und Handwerksbetriebe auf, sich an diesem Wettbewerb mit Projekten und Aktionen zu bewerben und zu zeigen, wie engagiert sie sind und was sie für die Gesellschaft und die Region leisten – sei es, indem sie Geld für soziale und kulturelle Projekte spenden, sich in gemeinnützigen Organisationen engagieren, Sportvereine oder Schulen unterstützen oder ihre Mitarbeiter für ehrenamtliche Tätigkeiten freistellen.

Einsendeschluss ist der 15. Februar 2019. Die Sieger in den einzelnen Kategorien werden im Frühjahr 2019 in der IHK ausgezeichnet. Teilnahmeunterlagen gibt es unter www.saarland.ihk.de und www.pro-ehrenamt.de

Linke Sulzbach warten mit einer Überraschung auf –

Neumitglieder Jürgen Reimertshofer und Beate Mock-Bertuzzi treten als Kandidaten für den Stadtrat an

Die Fraktion Die Mitte wird es im nächsten Sulzbacher Stadtrat nicht mehr geben: Jürgen Reimertshofer und Beate Mock-Bertuzzi haben sich für eine Mitgliedschaft bei den Linken entschieden. Beide kandidieren nach der jüngst stattgefundenen Mitgliederversammlung des Linken-Gemeindeverbandes Sulzbach-Quierschied auf deren Liste für den Stadtrat in Sulzbach. „Der Linke Gemeindeverband Sulzbach-Quierschied ist für die Kommunalwahl im Mai 2019 gut aufgestellt“ begrüßte der Gemeindeverbandsvorsitzende Wolfgang Willems die neuen Parteimitglieder. Neben den erfahrenen Mandatsträgern der Linken kandidieren aber auch weitere neue Gesichter. In einer Mitgliederversammlung wurden im Januar die Kandidaten für den Stadtrat in Sulzbach gewählt. Auf den aussichtsreichen Plätzen 1 bis 3 stehen für den Stadtrat Sulzbach die bisherige Fraktionsvorsitzende Monique Broquard, Marliese Stay und der Gemeindeverbandsvorsitzende Wolfgang Willems. Dann folgt Jürgen Reimertshofer auf dem ebenfalls sicheren Platz  4. Willems: „Mit diesen Frauen und Männern werden wir in Sulzbach erkennbar darstellen, dass nur die Fraktion der Linken die Sozialpolitik in Sulzbach unterstützt. Wir sind die Partei der einfachen Leute. Wir gehen selbstbewusst in die Wahlauseinandersetzung im Mai dieses Jahres.“ Auf die nachfolgenden Plätze wurden Stefan Schneider, Beate Mock-Bertuzzi, Frank Büchy, Ulrike Schulz und die Ehrenvorsitzende Marlies Krämer gewählt.  Die Sitzungsleitung hatte das Landes- und Kreisvorstandsmitglied Gabriele Ungers aus Dudweiler. Sie wurde von Katrin Christoffel aus Friedrichsthal als Schriftführerin unterstützt. Sie ist Mitglied im Landessprecherinnenrat der Linksjugend. „Wir sind für den Kommunalwahlkampf gut aufgestellt und werden unsere bisher bewährte Politik für Sulzbach mit seinen Stadtteilen Neuweiler, Schnappach, Altenwald, Hühnerfeld, Brefeld und Stadtmitte weiter ausbauen“, sagte Broquard voller Zuversicht. Marliese Stay erinnerte an die von den Linken im Stadtrat mit getragenen Entscheidungen: Renovierung von Hallenbad und Sportzentrum, Sanierung der Innenstadt, Ausbau der Kindergärten, Renovierung der Grundschulen, Unterstützung von Sulzbacher Vereinen sowie die Einrichtung des Ringbusses. „Die politische Arbeit für die Bürger steht für uns im Vordergrund, um in der Sulzbacher Kommunalpolitik die Interessen der Menschen wahrzunehmen.“  Mit der Integration von Jürgen Reimertshofer und Beate Mock-Bertuzzi konnten die Linken zwei erfahrene sozialpolitische Mitstreiter aus dem Sulzbacher Stadtrat für sich gewinnen. Beide wollen sich verstärkt in der Sozialpolitik und mit der weiteren Entwicklung von Sulzbach beschäftigen. Willems hatte zu Beginn der Mitgliederversammlung darauf hingewiesen, dass vor allem kommunale Wahl-Mandate ein Auftrag seien, über den mitunter Tausende von Wählern ihr Vertrauen und ihre Hoffnungen in die Linke investiert hätten. Mandatsträger seien die Schnittstelle zwischen Bürgern und Verwaltung, hätten die Aufgabe, Ideen, Kritik und Fragen der Bevölkerung aufzugreifen. Dabei forderte er die Bürger noch einmal auf, bei den anstehenden Wahlen im Mai Links zu wählen: „Links ist die Partei mit dem S – das bedeutet sozial!“

St. Ingbert: Neue Lesungsreihe beim Literaturforum ILF

Das St. Ingberter Literaturforum startet seine neue Lesungsreihe. Den Auftakt bildet am Mittwoch, dem 6. Februar 2019, Shirley Herzer, die ihren  im St Ingberter Wassermannverlag erschienenen Band „Wie gerne hätten sie noch gelebt – Wilhelm Zeigers Briefwechsel mit St. Ingberter Soldaten im 1.Weltkrieg“ vorstellen wird. In dieser spannenden Neuerscheinung zur St. Ingberter Stadtgeschichte findet man viele Namen alteingesessener Familien wie Hönemann, Hellenthal, Beer, Sonn, Schuff oder Herzer. Die in Sütterlin geschriebene Briefesammlung ist ein einzigartiges Dokument jener schlimmen Zeit. 

Ihr folgt am Aschermittwoch, dem 6. März 2019,  Elke Schwab, die seit 2001 Kriminalromane und Kurzgeschichten verfasst und nach langen Jahren im Krummen Elsass wieder ins heimische Saarland zurückgekehrt ist. Sie präsentiert ihr neues Buch „Tief unter Wasser“, das im Raum Saarbrücken angesiedelt ist und mit einem Leichenfund beginnt, der an einen alten Mordfall erinnert: Vater und Sohn sind im Abstand von zwanzig Jahren getötet worden. Lokalkolorit und Krimispannung werden garantiert.

Ein im Saarland bestens vernetzter Gast aus Frankreich bestreitet die Lesung am Mittwoch, dem 10. April 2019. Der Schauspieler Alphonse Walter liest im Rahmen der Saarländischen Literaturtage aus seiner Neuübersetzung des Klassikers der beiden aus dem lothringischen Phalsbourg stammenden Autoren „Erckmann-Chatrian: Freund Fritz“. Seit seinem Auftritt als Molières eingebildeter Kranker ist er den Besuchern der Stadtbücherei noch in bester Erinnerung.

Am Donnerstag, dem 13. Juni 2019, kommt der vielfach ausgezeichnete Romancier, Essayist und Übersetzer Karl-Heinz Ott von Freiburg zur Vorstellung seines aktuellen Titels in die St. Ingberter Stadtbücherei. Mit dem im Hanserverlag erschiene Roman „Und jeden Morgen das Meer (2018)“ ist ihm nach Auffassung der Kritik „ein außergewöhnliches, sehr herbstliches Buch“ geglückt, in dem sich tiefe Melancholie und auch groteske Komik hervorragend verbinden. 

Zu diesen Lesungen laden das St. Ingberter Literaturforum (ILF) und die Stadtbibliothek herzlich ein. Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei. Der Eintritt ist frei.

Vorstand der Notfallseelsorge und Krisenintervention Saarland (NKS e.V) in großer Dankbarkeit verabschiedet

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 Nach dem frühzeitigen Rücktritt der beiden vertretungsberechtigten Vorsitzenden wurde in Heiligenwald zum 1. Februar 2019 ein neuer Vorstand gewählt. 

Hans-Christian Schuh (1. Vorsitzender) und Monika Wittor (2. Vorsitzende) stellen ihre Ämter auf eigenen Wunsch dem Verein zur Verfügung. Auf sie folgen Bertram Weber, evangelischer Pfarrer aus Wellesweiler und Michael Bastian, altkatholischer Diakon aus Saarbrücken. Die Position des Kassenwartes als 3. Vorstandsmitglied verbleibt beim langjährigen Vorstandsmitglied Olaf Riebes, katholischer Gefängnisseelsorger. 

Die Mitgliederversammlung ehrte das überdurchschnittliche ehrenamtliche Engagement von Herrn Schuh und Frau Wittor mit großer Dankbarkeit und unter herzlichem Applaus. 

Neben einer Vielzahl von Absprachen und Vereinbarungen konnten die beiden Vorsitzenden mit der Unterstützung von Dipl. Psychologe Christoph Fleck, der das Amt des Landesbeauftragten auf operativer Ebene innehat, auch politisch maßgebliche Neuerungen erreichen, die den Verein in eine aussichtsreiche Zukunft führen. 

In kürzester Zeit konnten so zum Beispiel seit langem aufgeschobene Unzulänglichkeiten der Vergangenheit in sichere und rechtskonforme Strukturen übergeleitet werden. Ebenso wurden langjährig vakante Stellen mit kompetenten Führungskräften besetzt. Auch die DSGVO konnte mit Hilfe von Herrn Dr. Robert Kolatzek noch rechtzeitig und erfolgreich umgesetzt werden. 

Die Eintragung der neuen Vorsitzenden und die Amtsübergabe werden in den nächsten Tagen stattfinden. 

Die scheidenden Vorsitzenden bedanken sich herzlichst bei Ihren Vorstandskollegen für die kompetente Unterstützung und die gute Zusammenarbeit während den vergangenen zwei Jahren und wünschen ihren Nachfolgern viel Glück und ein gutes Geschick bei den umfangreichen Aufgaben ihres neuen Tätigkeitsbereiches. Ein weiterer herzlicher Dank geht an die Feuerwehr Heiligenwald, Löschbezirksführer Christian Kleis, der uns freundlicherweise die Räumlichkeiten der Feuerwehr zur Verfügung gestellt hat. 

Zum Verein: 

Nach dem Konzept von Herrn Ingo Vigneron wurde im Jahr 2007 aus einer formlosen Arbeitsgemeinschaft ein für den Katastrophenschutz staatlich anerkannter Verein gegründet: Die Notfallseelsorge und Krisenintervention Saarland (NKS e.V) 

Dies war bundesweit das erste landesweit anerkannte PSNV System. Fachlich basierte die Arbeit auf einem sehr hochwertigen Ausbildungskonzept von Herrn Dipl.-Psych. Christoph Fleck. 

Mittlerweile engagieren sich weit über 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, um einen wichtigen Dienst am Menschen in Notsituationen und schweren Krisen zu tun. Dies ist ganz und gar nicht selbstverständlich und ehrt jede einzelne engagierte Person unter Ihnen sehr. 

Neben der administrativen Arbeit leisten alle aktiven Mitglieder der NKS e.V. jährlich auf operativer Ebene in hunderten Einsätzen einen unglaublich wertvollen ehrenamtlichen Dienst für das Saarland. Darüber hinaus stellt die Ausbildung und Förderung des Nachwuchses ein festes und zeitintensives Element des freiwilligen Engagements dar. 

Astrid Schramm (Die LINKE): Landesregierung muss aufklären

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Der Völklinger Weltkulturerbechef Meinrad Maria Grewenig hält die gegen ihn erhobenen Vorwürfe der Landesregierung für „bloßes Geschwätz.“ Ihm persönlich habe man diese Vorwürfe nie gemacht. Auch in den Aufsichtsratsprotokollen finde sich dazu nichts. Die kulturpolitische Sprecherin der Linksfraktion im saarländischen Landtag, Astrid Schramm: Zu diesen Behauptungen des Chefs des Weltkulturerbes müsse die Landesregierung Stellung nehmen. Entweder seien die Behauptungen Meinrad Maria Grewenigs unzutreffend oder die Vertreter der Landesregierung im Aufsichtsgremium hätten versagt. Es sei gerade Aufgabe eines Aufsichtsgremiums Geschäftsführern mit Fehlern zu konfrontieren, sobald diese bekannt würden. 

Schramm abschließend: Wenn man den Umgang der Landesregierung mit der ehemaligen Ballettchefin Marguerite Donlon, dem Leiter der Musikfestspiele, Prof. Robert Leonardy und Festivalmacher Thilo Ziegler und die jetzige Kontroverse mit Meinrad Maria Grewenig sehe, müsse man zu dem Urteil kommen, dass die Landesregierung einen von Ungeschicklichkeiten gekennzeichneten provinziellen Umgang mit den führenden Kulturschaffenden an der Saar pflege.

Lafontaine: Land steht auf dem Abstellgleis

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Als alarmierend bezeichnete der Vorsitzende der Linksfraktion im saarländischen Landtag, Oskar Lafontaine, die Vorwürfe des Landeschefs der Eisenbahngewerkschaft, Ralf Damde, an die saarländische Landesregierung. Dass das Saarland bei der Bahn gerade die letzten Ansprechpartner in der Region verliere, weil die DB Regio nach Mannheim und Frankfurt verlegt werde, sei besorgniserregend. Gute Schienenverbindungen seien für die zukünftige Entwicklung des Saarlandes lebenswichtig. Bedauerlich sei, dass die verantwortlichen Politiker der Regierungsfraktionen in Berlin, Kramp-Karrenbauer, Altmaier und Maas, keine Zeit für die saarländische Eisenbahnergewerkschaft gefunden hätten. 

Es sei bedrohlich, dass Ralf Damde mit weiteren Verschlechterungen im Bahnverkehr rechne, insbesondere auch auf der Strecke Frankfurt-Saarbrücken-Paris. Lafontaine: Es ist nicht nachvollziehbar wie die Landesregierung Verbesserungen im Schienenverkehr, die früher durchgesetzt wurden, leichtfertig aufs Spiel setzt. Das mangelnde Engagement von Kramp-Karrenbauer, Altmaier und Maas wenn es darum geht, saarländische Interessen in der Bundespolitik durchzusetzen, ist ein Skandal.

Homburg: Kontaktdaten im Rathaus haben sich teilweise geändert

Durch mehrere Umzüge im Rathaus der Stadt Homburg, insbesondere der gesamten Grünflächenabteilung, haben sich einige Zimmer- und Telefonnummern geändert. Die Mitarbeiterinnen für Friedhofsangelegenheiten zum Beispiel sitzen nun in Zimmer 503 und sind unter den Telefonnummern 06841/101-503sowie -564 zu erreichen (Faxnummer 568).

Die Nummern aller Ansprechpartner/innen der Stadtverwaltung sind auf der Homepage www.homburg.de unter der Rubrik „Rathaus“ – „Was erledige ich wo“ aufgelistet.

Grüne Woche in Berlin: Minister Jost fordert Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik

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„Brauchen mehr Verteilungsgerechtigkeit“

Der saarländische Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, Reinhold Jost, fordert am Rande der Grünen Woche in Berlin eine Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)  in Europa. „Das derzeitige System ist weder der Gesellschaft zu vermitteln, noch innerhalb der Landwirtschaft fair. Es kann nicht sein, dass Standorte mit sehr guten natürlichen Bedingungen die gleichen Hektar-Zahlungen erhalten wie Standorte mit schlechten natürlichen Bedingungen, wie wir sie im Saarland vorfinden.  Die Verteilungsgerechtigkeit ist wichtig für das Saarland, dafür setze ich mich seit Jahren auf Bundesebene ein. Unsere regional verankerten landwirtschaftlichen Betriebe brauchen eine Zukunftsperspektive“, so Jost.

Dabei gehe es aber nicht darum, konventionelle Landwirtschaft und Öko-Landbau  gegeneinander auszuspielen. „Die Frage nach der Förderung von konventionellem Anbau oder  ökologischem Anbau ist nicht ein entweder/oder, sondern ein sowohl/als auch. Wir brauchen eine konventionelle Landwirtschaft, möglichst mit regionaler Vermarktung der Produkte, um das Saarland offen zu halten und unsere Landschaft und Kultur zu erhalten. Die Betriebe sollen wirtschaftlich arbeiten und ihre Familien ernähren können“, so der Minister. Gleichzeitig wolle man die saarländische Spitzenposition im ökologischen Landbau ausbauen – bis zum Jahr 2025 sollen 25 Prozent der gesamten Agrarfläche nach Biorichtlinien bewirtschaftet werden. Jost: „Wir wollen diesen finanziellen Kraftakt verknüpfen mit weiteren Anstrengungen, mehr regionale Produkte verfügbar zu machen – im Sinne einer höheren Wertschöpfung für die Erzeuger, aber auch einer größeren Wertschätzung der Lebensmittel durch den Handel und die Verbraucher.“

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