Dienstag, April 29, 2025
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Auf den Spuren des Dichterfürsten: Industriespaziergang zum Brennenden Berg

Dudweiler/Sulzbach. Bei einem letzten herbstlichen Rundgang können Wanderfreunde am Samstag (20.10.2018) auf dem „Erlebnispfad Industriekultur“ die zahlreichen industriekulturellen Attraktionen, die die Waldlandschaft um den Brennenden Berg zu bieten hat, erkunden.

Dabei geht es auch zu den so genannten Pingen, Kohlen-Abgrabungen, an denen – wie früher – die Bevölkerung auch zu Kriegszeiten ihren Brennstoff von ausstreichenden Flözen im Tagebau gewinnen konnte.

Treffpunkt ist um 14 Uhr in Dudweiler auf dem Parkplatz an den Tennisplätzen am Ende der Straße „Am Gegenortschacht“. Die Tour kostet drei Euro.

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Der  zweistündige Rundgang führt zu der legendären Schlucht, die schon Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1770 so beeindruckt hatte, dass er sie in „Dichtung und Wahrheit“ verarbeitete. Zunächst geht es vorbei am Bergfestplatz der Grube Hirschbach und über Hartfüßlerwege, die als Bergmannspfade Wohn- und Arbeitsort der Bergleute miteinander verbanden. Damit lässt sich die herrliche Waldlandschaft zu den großen geschichtlichen Schätzen des Landes zählen.

Die Unabhängigen St. Ingbert fordern schnellere Reaktionszeiten vom Stadtrat

Flexibilitätsfabrik

Seit 50 Jahren betreibt Festo den Standort in Rohrbach mit großem Erfolg. Maik Glutting berichtet stolz über den zweitgrößten Standort des Familienunternehmens aus Esslingen anlässlich der Jubiläumsfeier in der Industriekathedrale Alte Schmelz.

Nicht zu überhören ist für Wolfgang Weisgerber, den städtebaulichen Sprecher der Unabhängigen im Stadtrat St. Ingbert allerdings die Warnung des Standortchefs in Richtung Stadtrat: Schnelle Reaktionszeiten sind in der Industrie wichtiger denn je. Wenn ein Stadtrat dem nicht Rechnung trägt und nicht ebenso schnell reagieren kann, dann sucht man eben nach alternativen Standorten, ohne Wenn und Aber. Beispiel dafür ist der neue Festo-Standort Wiebelskirchen mit 250 Mitarbeitern.

„Am Vorabend eines erneuten Anwohnergesprächs mit Nachbarn des Kléber-Nord-Areals und 2 Wochen vor einer Sondersitzung des Stadtrats zu diesem Thema sollten sich alle Beteiligten darüber einig sein, dass der Investor des Geländes den Nachbarn weit über seine rechtlichen Verpflichtungen hinaus entgegengekommen ist. Mehr ist nicht zu erwarten. Mit jeder weiteren Verzögerung des Projekts riskieren wir weiteres Abwandern von Festo-Teilen!“ kommentiert der Fraktionschef der Unabhängigen Michael Trittelvitz die Lage.

Vortrag zur „Besiedelung im Saarland in der Römerzeit“ bei der VHS Hassel

ein Beitrag von Christa Strobel

Großes Interesse fand der Vortrag der VHS-Nebenstelle Hassel, der sich mit dem Thema „Die Besiedelung im Saarland in der Römerzeit“ befasste. Das zeigten auch die viele Fragen, die dem Dozenten Florian Müller (früher archäologischer Grabungsleiter in Reinheim) während und nach dem Vortrag gestellt wurden.

Als die Römer das Saarland besiedelten, wohnten dort die Kelten, die man Mediomatriker nannte, im Norden ab Merzig Richtung Trier die Treverer. Sie passten sich der römischen Gesellschaft schnell an. Die Römer errichteten zahlreiche Gutshöfe von unterschiedlicher Größe, villae rusticae, die zerstreut im Saarland, lagen. Städtische Ortschaften sind in Bliesbrück-Reinheim, Wareswald, Pachten, Saarbrücken und Schwarzenacker bekannt. Die Römer verfügten über Bäder, hatten eine Hypocausta (Fußbodenheizung), die man aber nicht in allen Gebäuden gefunden hat. Die Reichen hatten ein größeres Anwesen mit Gemüsegarten, Obstbäumen, Haupt- und Nebengebäude.

In Reinheim waren Gebäude aus Kalkstein (vor Ort genommen), in Schwarzenacker wurde eher Sandstein. Hauptsächlich wurde Landwirtschaft betrieben. Erntemaschinen wurden als Hilfsmittel eingesetzt, keine Sklaven. Es sind auch Geräte wie eine Hacke, Hammer und Kelle bekannt, man spricht von wandernden Handwerkern. In der Vermessungstechnik konnte man schon den rechten Winkel bestimmen. Ein gut ausgebautes Straßennetz diente dem Handel, aber auch dem guten Vorankommen der Armee. Längs der Straßen gab es Pferdestationen und Gasthöfe. Auch durch Sengscheid soll eine Römerstraße geführt haben. An Münzen gab es Gold- und Silbermünzen (Denare), Sesterzen und As(saria). Viele Obstsorten und Reben kamen aus Italien in das Saarland, Wein wurde meist auf Schiffen der Mosel transportiert.

Archäologe Florian Müller betonte, dass die Römer mit ihren Bädern, in denen man sich jeden Tag mit flüssiger Seife waschen konnte, und ihren immer gespülten Latrinen, viel Wert auf Hygiene legte (es gab zur Römerzeit keinen Seuchen), die aber im Mittelalter bis zur Zeit Ludwig XIV. verlorengegangen war. Ziegelsteine und Luxusgeschirr (terra sigillata) wurden in Blickweiler hergestellt. Blaue Farbe gewann man aus Azurit, der in Wallerfangen gewonnen wurde. Es wurde auch gefeiert bei den Römern, Mosaikfußböden, Liegemöbel und sogar Tischdecken zierten ihre Innenräume. Entgegen der von Hollywood verbreiteten Mär starben die Gladiatoren in den meisten Kämpfen nicht. Seit dem Tod von Kaiser Commodus (192) ging es bergab, bis die Kaiser Diocletian und Konstantin wieder die Ordnung herstellten. Das wird Thema des nächsten Vortrages 2019 sein.

Der Pfosten rettet den OFC

Vor 4.768 Zuschauern trennen sich die beiden hessischen Vereine Kickers Offenbach und TSV Steinbach Haiger mit 0:0. Im Sparda-Bank-Hessen-Stadion entwickelte sich vom Anstoß weg ein Derby mit vielen Zweikämpfen und noch mehr Emotionen. Sportlich hatten die Gäste die größte Chance der Partie durch Nikola Trkulja, dessen Schuss vom Pfosten aber wieder ins Spielfeld sprang.

Die erste Möglichkeit der Begegnung hatte Fatih Candan nach einem Pass von Benedikt Koep. Der Stürmer tunnelte einen Verteidiger, versuchte es dann aber etwas überhastet aus der Distanz, sodass Daniel Endres keine Probleme mit dem Weitschuss hatte. In der 18. Minute kam es zur ersten Großchance des Spiels. Arnold Budimbu schickte Benedikt Koep in den Strafraum und dieser scheiterte an Endres im OFC-Tor. Vier Minuten später hätte beinahe ein Offenbacher dem Steinbacher-Sturm die Arbeit abgenommen. Aber die verunglückte Rettungsaktion nach einem Kunert-Freistoß strich Zentimeter am Torwinkel vorbei. 180 Sekunden später prüfte Serkan Firat aus gut 20 Metern TSV-Keeper Frederic Löhe, der den Ball entschärfen konnte, ehe Maik Vetter kurz vor dem Pausenpfiff mit dem zweiten Torschuss des OFC etwas zu hoch zielte.

Die Gäste mussten in der Halbzeit verletzungsbedingt zwei Mal wechseln. Timo Kunert (Muskelproblemen im Oberschenkel) und Benedikt Koep (nach einem Tritt gegen den Knöchel) blieben in der Kabine. Trainer Matthias Mink zog Arnold Budimbu zurück und ließ Moritz Hannappel über die rechte Offensivseite kommen, während sich Shqipon Bektashi in der Doppelspitze einordnete. Es dauerte eine Viertelstunde, ehe Hannappel die erste gute Möglichkeit im zweiten Abschnitt hatte, doch nach einer Kombination über sechs Personen, zielte der Joker aus rund acht Metern etwas zu hoch. In der 64. Minute rettete der Pfosten dann für die Hausherren. Nach mehreren Torschüssen durch Moritz Hannappel, Sascha Marquet und Nikola Trkulja, fiel dem letztgenannten der Ball freistehend im Strafraum vor die Füße. Der Mittelfeld-Akteur fackelte nicht lange, zielte aber etwas zu genau und so sprang der Ball vom Innenpfosten wieder ins Feld. Fatih Candan traf mit dem Nachschuss nur das Außennetz. In den restlichen dreißig Minuten erspielte sich keine der beiden Mannschaften noch eine nennenswerte Torchance und so konnten sich die Gastgeber beim Torpfosten für einen Zähler bedanken.

Kickers Offenbach – TSV Steinbach Haiger 0:0

Tore: Fehlanzeige

Kickers Offenbach: Endres – Marx, Albrecht (72. Lovric), Kirchhoff, Schulte – Sawada, Hodja (63. Garic) – Vetter, Firat – Treske (58. Ferukoski), Hirst. Trainer: Steuernagel.

TSV Steinbach Haiger: Löhe – Kunert (46. Hannappel), Herzig, Al-Azzawe, Strujic – Tim Müller (90. Sevim), Trkulja – Budimbu, Marquet – Candan, Koep (46. Bektashi). Trainer: Mink.

Schiedsrichter: Gaetano Falcicchio (Konstanz) – Zuschauer: 4.768.

Die Polizei Lebach informiert

Sachbeschädigung an Bus

Lebach-Dörsdorf. Im Zeitraum vom 27.09.2018, 19:00 Uhr, bis 28.09.2018, 12:30 Uhr,  begab sich ein bislang unbekannter Täter auf das eingefriedete Firmengelände eines Busunternehmens in der Scheuernstraße in Dörsdorf. Nachdem er sich Zutritt zu einem dort abgestellten Bus verschafft hatte, entleerte er einen im Bus deponierten Feuerlöscher. Hierdurch wurde der Innenraum des Busses verunreinigt.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Lebach, Tel.: 06881/505-0, zu melden.

 

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Schmelz. Am 29.09.2018, im Zeitraum von 10:55 Uhr bis 15:50 Uhr, wurde ein in der Außener Straße, am Fahrbahnrand geparkter Pkw, Audi A 4 Avant, durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug im Bereich der linken Fondtür beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Lebach, Tel.: 06881/505-0, zu melden.

Schüsse in Völklinger Innenstadt

Völklingen. Am Freitag, 28.09.18, gegen 15:50 Uhr, wurde hiesiger Dienststelle von einer namentlich bekannten Zeugin gemeldet, dass in der Völklinger Innenstadt eine männliche Person herumläuft, die eine Schusswaffe in der Hand hält und herumschießt. Die Einsatzörtlichkeit wurde umgehend von fünf Streifenkommandos aufgesucht. Nach Sachverhaltserhebung und Fahndung nach der Person konnte sodann in der Poststraße ein 36-jähriger Völklinger (polizeibekannt) angetroffen und widerstandslos festgenommen werden. Bei einer Personendurchsuchung konnte eine geladene Schreckschusspistole in einer mitgeführten Plastiktüte aufgefunden werden. Zudem konnte weitere Munition gefunden werden. Die Person war erheblich alkoholisiert und befand sich in einem psychischen Ausnahmezustand, sodass eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung unumgänglich wurde.

Körperverletzung im Jugendclub in Büschfeld

Im Rahmen einer Geburtstagsfeier im Jugendclub in Büschfeld kam es in den frühen Morgenstunden des 29.09.2018 zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Gästen der Feier.

Ein Beteiligter musste aufgrund seiner Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Gegen zwei Personen, 18 und 19jährige deutsche Staatsbürger, wurden Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Verfolgungsfahrt in Wadern

In der Nacht vom 28.09. – 29.09.2018, gegen Mitternacht, wurde eine Streifenwagenbesatzung der PI Nordsaarland in Wadern auf einen PKW aufmerksam, der offenbar mit gefälschten amtlichen Kennzeichen unterwegs war. Bei dem PKW handelte es sich um einen weinroten Ford Focus.

Als das Fahrzeug einer Kontrolle unterzogen werden sollte, flüchtete der PKW sofort mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Feuerwehrwache in Wadern. An der Ampelanlage im Nordring fuhr der PKW an zwei wartenden PKW vorbei und danach mit hoher Geschwindigkeit unter Missachtung des Rotlichtes in die Kreuzung ein. Der PKW setzte anschließend die Flucht über die L 151 in Richtung Weiskirchen fort. Im Kreisverkehr bei Thailen wurde der PKW entgegen der Fahrtrichtung durch den Kreisel in die Ortslage Thailen geführt. Die Flucht wurde über die Straßen Martinusstraße-Zuckerberg-Hochstraße-Pfaffenweg und dem Friedhof und zurück Beim Leschenhaus-Am Stehl fortgesetzt. Hierbei wurden zwei weitere PKW durch die Fahrmanöver des flüchtenden PKW gefährdet.

Zwischenzeitlich waren weitere Einsatzkräfte der Polizei herangeführt worden, sodass schließlich vier Streifen der PI Nordsaarlnd sowie benachbarter Dienststellen an der Verfolgung und der Fahndung nach dem PKW beteiligt waren.

Schließlich konnten der PKW sowie der Fahrzeugführer festgestellt werden. Der Fahrzeugführer, ein 34jähriger deutscher Staatsbürger, ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluß von Betäubungsmitteln. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und Strafverfahren wurden gegen ihn eingeleitet.

Die PI Nordsaarland bittet Personen, die zu dem Sachverhalt Angaben machen können oder sogar selbst als Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden, sich bei der PI Nordsaarland (06871-90010) in Wadern zu melden.

 

Diebstahl aus Kfz. Illingen u. Merchweiler

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Im Zeitraum zwischen Freitag, 28.09.2018, ca. 16:30 Uhr, bis Samstag, 29.09.2018, 07:00 Uhr, kam es in Illingen und Merchweiler zu einer Vielzahl von Pkw-Aufbrüchen. Derzeit sind elf Taten bekannt, wobei stets eine Seitenscheibe am Fahrzeug eingeschlagen wurde und anschließend der Fahrzeuginnenraum nach Wertsachen durchsucht wurde. Auch Handschuhfach und andere Ablagen wurden geöffnet und durchwühlt.

In diesem Zusammenhang wird empfohlen, keine Wertgegenstände im Fahrzeuginnenraum zu belassen. Auch Kleinstbeträge an Bargeld etc. sind offenbar für Täter erstrebenswert.

Hinweise zur Tat erbeten an die Polizeiinspektion Illingen, Tel.: 06825/9240

Eine Schwerverletzte bei Unfall in Eppelborn

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Eppelborn. Am Samstagvormittag, um 10:52 Uhr, kam es in der Dirminger Straße in Eppelborn zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Beteiligten. Beim Losfahren vom Fahrbahnrand kam es aus Unachtsamkeit zur Kollision von zwei Pkws, wobei die Unfallverursacherin schwer verletzt wurde und aus dem Fahrzeug geborgen werden musste. Der Unfallgegner wurde leichtverletzt, die in diesem Pkw anwesenden Kinder blieben glücklicherweise unverletzt. Feuerwehr und Luftrettung des ADAC waren im Einsatz.

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