Samstag, April 19, 2025
- Werbung -
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
Start Blog Seite 36

Simone Steinfeld ist neue Schiedsfrau in Rentrisch

St. Ingbert-Rentrisch – Die 56-jährige Simone Steinfeld übernimmt ab sofort das Amt der Schiedsfrau für St. Ingbert-Rentrisch. Die gebürtige Heusweilerin, geborene Stalter, wuchs in St. Ingbert, Rentrisch und Oberwürzbach auf. „Ich fühle mich tief verwurzelt in Rentrisch, denn hier leben viele meiner Verwandten, Bekannten und (Schul-)Freunde“, berichtet sie über ihre enge Verbindung zum Ort.

Steinfeld ist Sozialarbeiterin, verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Besonders am Herzen liegt ihr der Flair des Dorfes: „Das Dorf lebt durch die Menschen mit ihren vielseitigen, dargebotenen Aktivitäten. Darüber hinaus schätzt sie die Lage, das viele Grün und die schnelle Verkehrsanbindung. „Man muss nur genau hinschauen“, fügt sie mit einem Lächeln hinzu.

Friedensstiftende Rolle als Schiedsfrau
Die neue Schiedsfrau fasziniert vor allem die Möglichkeit, konstruktiv bei Konfliktlösungen zu helfen. „Menschen streiten – das liegt in ihrer Natur. Doch Konflikte sind auch eine Chance, etwas zu ändern.“ Sie möchte durch Mediation dafür sorgen, dass sich Streitpartner wieder zuhören, respektvoll miteinander umgehen und einen Kompromiss zur Zufriedenheit aller finden können.

Mein Ziel ist es, einen Kompromiss zur Zufriedenheit aller zu finden“, betont Steinfeld. Dabei sieht sie ihre Rolle darin, das Recht aller Beteiligten zu wahren, „nicht zu urteilen, sondern zu schlichten“. Die neue Schiedsfrau in Rentrisch möchte somit „bürgersnah“ agieren und eine Kultur des respektvollen Miteinanders in der Gemeinde fördern.

Engagierte Müllsammelaktion in Rohrbach: Kitas, Schulen und Vereine setzen Zeichen für Umweltschutz

Rohrbach – Im Rahmen der landesweiten „picobello“-Aktion haben sich zahlreiche Kitas, Schulen und Vereine in Rohrbach beteiligt. Die Ortsgemeinschaft hat gemeinsam für mehr Sauberkeit und ein stärkeres Bewusstsein für den Umweltschutz gesorgt.

Ortsvorsteher Martin Biedermann bedankte sich nach Abschluss der Sammelaktion herzlich bei allen Helferinnen und Helfern:

„Euer Engagement und Eure Bereitschaft, euch für eine saubere und lebenswerte Umwelt einzusetzen, sind wirklich bewundernswert.“

Besonders lobend hob er das Mitwirken der Kindergärten (insbesondere der Kita Regenbogen und des städtischen Kindergartens Bahnhofstraße) hervor: Die Kinder und Erzieherinnen hätten durch ihren Einsatz nicht nur zur Sauberkeit beigetragen, sondern auch ein wichtiges Umweltschutzbewusstsein bei den Jüngsten geschaffen.

Zusätzlich dankte Biedermann der Jugendfeuerwehr, der Pfadfindergruppe, dem Obst- und Gartenbauverein, der Kolpingfamilie, dem Ortsrat, der Gemeinschaftsschule, der Pestalozzischule, dem SV Rohrbach sowie zahlreichen privaten Helferinnen und Helfern. Nach getaner Arbeit sorgte das Organisationsteam vor Ort für die Stärkung aller Beteiligten.

„Jeder Einzelne hat dazu beigetragen, ein gemeinsames Zeichen für unsere Gemeinde zu setzen. Vielen Dank für Ihre Zeit, Ihre Mühe und Ihr Herzblut! Ich freue mich auf weitere gemeinsame Aktionen in der Zukunft“,
fasst Biedermann die beiden Einsatztage zusammen.

BSW kritisiert Handyverbot an Grundschulen als halbherzig – „SPD versagt erneut“

0

Saarbrücken – Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wirft der SPD-Fraktion und der saarländischen Bildungsministerin vor, bei der Einführung eines Handyverbots an Grundschulen erneut zu versagen. Trotz Ankündigung des Bildungsministeriums, ein solches Verbot nun umzusetzen, herrsche nach wie vor keine rechtliche Klarheit und keine verbindliche landesweite Regelung.

„Ein entsprechendes landesweites Gesetz ist notwendig, um Lehrern eine rechtliche Grundlage für das Verbot im Unterricht zu geben. Die SPD im Landtag hat hier wiederholt versagt“,
erklärt die saarländische Landesvorsitzende des BSW, Astrid Schramm. Noch im Januar habe die Ministerin ein Verbot von Handys an Schulen kategorisch ausgeschlossen. Nun würden lediglich die Schulleitungen informiert, ohne dass es einen klaren Gesetzentwurf gebe.

„Politische Beliebigkeit statt klarer Regeln“
Das BSW im Saarland, das seit seiner Gründung ein Handyverbot an Grundschulen fordere, betont den hohen Stellenwert frühkindlicher Bildung, in der „Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen“ im Fokus stehen müsse. Schramm kritisiert die „Hinhaltetaktik“ der Landesregierung:

„Das BSW im Saarland fordert seit seiner Gründung ein Handyverbot an Grundschulen. Der Fokus in dieser frühen Bildungsphase sollte auf dem Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen liegen.
Was Grundschulen brauchen, sind klare Regeln statt politischer Beliebigkeit. Wer sich dem Einfluss digitaler Reizüberflutung in der Schule nicht konsequent entgegenstellt, gefährdet die Entwicklung unserer Kinder.“

Laut Schramm reiche ein bloßer Hinweis an die Schulleitungen nicht aus, um „einen sicheren Unterrichtsrahmen zu schaffen“. Das Bündnis fordert daher „ein eindeutiges, rechtssicheres Gesetz“, das Lehrkräften Rückhalt bei der Durchsetzung eines Handyverbots im Unterricht verschaffe. Ob und wie eine solche gesetzliche Grundlage geschaffen wird, bleibt bislang offen.

Schüleraustausch zwischen Saarlouis und St. Nazaire: Empfang im Rathaus betont interkulturelle Freundschaften

Saarlouis – Die drei Saarlouiser Gymnasien (Robert-Schuman-Gymnasium, Max-Planck-Gymnasium und Gymnasium am Stadtgarten) haben in diesem Jahr erneut eine Schülergruppe ihrer Partnerschule Lycée Aristide Briand aus St. Nazaire zu Gast. Ziel des Austauschs ist es, „die vielfältigen Kulturen zu erleben und voneinander zu lernen“, wie es in einer Mitteilung heißt.

Ein Höhepunkt des Besuchs war der Empfang im Saarlouiser Rathaus, bei dem Bürgermeister Carsten Quirin die französischen Gäste „herzlich auf Französisch“ begrüßte. „Wir freuen uns, die Schülerinnen und Schüler in Saarlouis begrüßen zu dürfen und ihnen unsere Stadt näher zu bringen“, betonte Quirin, der das Engagement der Jugendlichen lobte. In lockerer Atmosphäre erkundigte er sich nach deren Eindrücken von der Stadtführung.

Ebenfalls anwesend war die französische Honorarkonsulin Myriam Bouchon gemeinsam mit ihrem Vater, dem früheren Honorarkonsul Michel Bouchon. Sie zeigte sich begeistert vom Einsatz der Jugendlichen und unterstrich, wie wichtig Austauschprogramme für die europäische Verständigung seien.

Der Schüleraustausch zwischen Saarlouis und St. Nazaire basiert auf einem langjährigen Engagement der beteiligten Schulen. Das Projekt ermöglicht den jungen Menschen, internationale Freundschaften zu schließen und so „Offenheit und Freundschaft zwischen jungen Menschen beider Länder“ zu fördern, so Quirin abschließend.

SPD-Stadtratsfraktion lädt zu Bürgersprechstunde zu „Leben und Wohnen in Saarbrücken“

Saarbrücken – Am Montag, 31. März, um 16:30 Uhr bietet die SPD-Stadtratsfraktion eine Sprechstunde für Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Leben und Wohnen in Saarbrücken“ an. Die Veranstaltung findet im Rathaus St. Johann, Gebäudeteil Bürgeramt, 2. Stock, Zimmer 207 b statt.

Im Mittelpunkt der Sprechstunde stehen Probleme, Fragen, Anregungen und Initiativen der Bürgerinnen und Bürger. Ziel der Fraktion sei es, so heißt es, „ein lebens- und liebenswertes Saarbrücken für alle“ weiterzuentwickeln.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre Anliegen direkt mit den Mitgliedern der SPD-Stadtratsfraktion zu besprechen.

Rund 16.000 Saarländerinnen und Saarländer wegen Alkoholsucht in Behandlung

Saarbrücken, 26. März 2025 – Etwa 16.000 Menschen im Saarland sind aufgrund von Alkoholsucht in medizinischer Behandlung. Das geht aus einer repräsentativen Hochrechnung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung für das Jahr 2023 hervor. Demnach lagen bei 11.000 Männern und 5.000 Frauen im Bundesland ärztlich diagnostizierte Alkoholabhängigkeiten vor.

Wir müssen weg von der gesellschaftlichen Verharmlosung von Alkohol und die Alkoholerkrankungen stattdessen in den Fokus der Gesundheitsvorsorge rücken. Alkoholsucht ist eine zerstörerische Krankheit mit tiefgreifenden Folgen für Gesundheit, Psyche, soziale Bindungen und berufliche Perspektiven“, mahnt Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Alkohol sei „ein gefährliches Zellgift, das dem Körper immer schade, egal wie viel man trinke“. Zudem erschwere die leichte Zugänglichkeit von Alkohol eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Abhängigkeit.

Hoher Anteil in der zweiten Lebenshälfte

Besonders häufig seien Menschen in der zweiten Lebenshälfte von Alkoholsucht betroffen. Rund jeder vierte Fall einer Alkoholabhängigkeit im Saarland treffe auf die Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen. Das entspricht etwa 3.000 Männern und 1.500 Frauen im Jahr 2023. Wie die BARMER ermittelte, lag der Anteil alkoholkranker Menschen im Saarland an der Gesamtbevölkerung bei 1,64 Prozent (Bundesdurchschnitt: 1,69 Prozent). Den geringsten Anteil erfasste Hessen mit 1,45 Prozent, den höchsten Mecklenburg-Vorpommern mit 2,61 Prozent.

„Zehn Jahre bis zum Entzug“

Weil sich Alkoholabhängigkeit schleichend entwickelt und eine Alkoholsucht lange versteckt werden kann, vergehen bei Betroffenen nicht selten zehn Jahre von den ersten Krankheitszeichen bis zum Alkoholentzug“, erläutert Kleis. Wer einen problematischen Alkoholkonsum bei sich vermute, solle „am besten zunächst ärztlichen Rat suchen oder zu einer Suchtberatung gehen und dort offen über den eigenen Alkoholmissbrauch sprechen“.

Kai Brünker bleibt ein Blau-Schwarzer

Der 1. FC Saarbrücken hat die Vertragsverlängerung mit Stürmer Kai Brünker bekanntgegeben. Damit bleibt der Angreifer, der von den Fans auch als „Panzer“ bezeichnet wird, weiterhin Teil des Kaders der Blau-Schwarzen. Es handelt sich um die erste Vertragsverlängerung des 30-Jährigen beim FCS.

Sportdirektor Jürgen Luginger zeigte sich erfreut über die Einigung: „Wir freuen uns sehr, dass es geklappt hat und wir ihn weiterhin überzeugen konnten. Er spielt mit Leidenschaft und Herz Fußball, und das passt somit perfekt zum 1. FC Saarbrücken.“

Auch Brünker äußerte sich zufrieden über die Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr glücklich, weiterhin für den FCS auflaufen zu dürfen, und freue mich auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft.“

Der 1. FC Saarbrücken setzt mit der Verlängerung auf Kontinuität in der Offensive und stärkt damit seine Kaderplanung für die kommenden Spielzeiten.

Kai Brünker spielte zunächst in seiner Jugend für den FC Kappel und den SV Zimmern, bevor er in der A-Jugend zum FC 08 Villingen wechselte. Im Jahr 2015 schloss er sich dem SC Freiburg II an, der zu diesem Zeitpunkt in der Regionalliga spielte. In seiner ersten Saison kam Brünker in 15 Spielen auf ein Tor, musste jedoch am Saisonende mit dem Team den Abstieg in die Oberliga hinnehmen. Dort entwickelte sich Brünker zum Stammspieler: In 33 Spielen erzielte er 17 Tore. Dies trug maßgeblich zum sofortigen Wiederaufstieg in die Regionalliga Südwest bei. In der folgenden Saison 2017/18 lief der Angreifer 20 Mal für die Amateure des SC Freiburg auf und steuerte acht Treffer bei.

Am 22. Januar 2018 folgte der Schritt nach England: Brünker unterschrieb beim Drittligisten Bradford City. Bereits am 27. Januar 2018 gab er sein Debüt in der EFL League One, als er im Spiel gegen den AFC Wimbledon in der 68. Minute eingewechselt wurde. Nach 26 Spielen in Englands dritthöchster Spielklasse verließ Brünker Bradford City im Januar 2019, um zum Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach nach Deutschland zurückzukehren. Als der Verein 2020 in die vierte Liga abstieg, zog es den Offensivspieler weiter zum 1. FC Magdeburg.

Im Sommer 2023 wechselte Kai Brünker schließlich zum 1. FC Saarbrücken, wo er sich sofort den Stammplatz im Sturmzentrum erarbeitete und als einer der Schlüsselspieler gilt, die in der Spielzeit 23/24 bis ins Halbfinale des DFB-Pokals vorstieß. Sein Siegtor im Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach bleibt unvergessen.

Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz des Kreiskrankenhauses St. Ingbert

Am Dienstag, den 25. März 2025, kam es auf dem Parkplatz des Kreiskrankenhauses in St. Ingbert-Mitte zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht.

Nach Angaben der Polizei stellte die Fahrerin eines weißen BMW ihr Fahrzeug am Morgen ordnungsgemäß in einer Parklücke ab. Als sie am Abend zu ihrem Auto zurückkehrte, stellte sie einen Streifschaden an der Fahrerseite fest. Der bislang unbekannte Unfallverursacher hatte sich unerlaubt vom Unfallort entfernt, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.

Die Polizeiinspektion St. Ingbert bittet nun mögliche Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Verursacher geben können, sich unter der Telefonnummer 06894 / 1090 zu melden.

5 berühmte Fußballer aus dem Saarland

0

Fußball ist die beliebteste Sportart im Saarland. Aufgrund dieser tief verwurzelten Fußballtradition ist das Interesse an Fußball wetten in der Region groß. Auch wenn der 1. FC Saarbrücken nicht zu den Spitzenvereinen in den Ligen gehört, hat das Saarland im Laufe der Fußballgeschichte einige talentierte Spieler hervorgebracht. Würde man sie alle aufzählen, könnte man mehr als eine Nationalmannschaft füllen. 

Die Fans verfolgen nicht nur die Spiele der saarländischen Vereine, sondern fiebern auch bei internationalen Begegnungen mit. Hier werden einige der bekanntesten saarländischen Fußballer vorgestellt, die es nicht nur national, sondern auch international weit gebracht haben.

Talentförderung im Saarland

Fußball hat im Saarland eine lange Tradition, und der Sport ist tief in der Region verwurzelt. Vereine wie der 1. FC Saarbrücken, der SV Elversberg oder der FC Homburg engagieren sich leidenschaftlich in der Nachwuchsförderung. Die Eliteschule des Fußballs in Saarbrücken bietet talentierten Spielern professionelle Unterstützung. 

Die strategisch günstige Lage der Region zwischen Frankreich, Luxemburg und Rheinland-Pfalz bietet jungen Spielern viele Möglichkeiten. Sie können sich international weiterentwickeln oder zu Vereinen in andere Bundesländer wechseln.

1. Rudi Assauer

Die Fußballlegende Rudi Assauer war nicht nur als Spieler, sondern vor allem als Fußballmanager bekannt. Unter seiner Führung gewann Schalke 1997 den UEFA-Pokal und erwarb sich den Ruf eines bodenständigen und entschlossenen Managers. Bis 1976 absolvierte Assauer insgesamt 307 Bundesliga-Partien und erzielte dabei 12 Tore für Borussia Dortmund und Werder Bremen. 

Während seiner Zeit bei Werder erlebte er zudem den legendären Pfostenbruch am Gladbacher Bökelberg mit – ein denkwürdiges Ereignis in der frühen Bundesliga-Geschichte. 

2. Kevin Trapp 

Kevin Trapp ist einer der bekanntesten saarländischen Fußballer heutzutage. Er begann seine Karriere beim SV Mettlach, bevor er über den 1. FC Kaiserslautern zu Eintracht Frankfurt als Torwart wechselte. Nach einer erfolgreichen Zeit bei Paris Saint-Germain kehrte er 2018 nach Frankfurt zurück. Trapp wurde mit der Eintracht 2022 Europa-League-Sieger und ist fester Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft.

3. Jonas Hector

Jonas Hector stammt aus Saarbrücken und spielte zunächst für den SV Auersmacher. 2010 wechselte er zum 1. FC Köln, wo er sich als einer der besten Linksverteidiger Deutschlands einen Namen machte. Von 2014 bis 2020 spielte er für die deutsche Nationalmannschaft. Unvergessen ist sein entscheidender Elfmeter im EM-Viertelfinale 2016 gegen Italien. Trotz zahlreicher Angebote namhafter Vereine blieb Hector bis 2023 Köln treu.

4. Florian Ballas 

Der 1,96 Meter große Florian Ballas wurde in der Jugend des 1. FC Saarbrücken ausgebildet. Der einzige saarländische Klub, der in der Gründungssaison 1963 – 64 in der Bundesliga spielte. Er spielte später für Hannover 96, Erzgebirge Aue, Dynamo Dresden und den SV Wehen Wiesbaden. Seine Stärken als Innenverteidiger liegen in der Zweikampfführung und im Kopfballspiel.

5. Florian Müller

Auch der Torwart Florian Müller begann seine Karriere beim 1. FC Saarbrücken, bevor er zur Jugendmannschaft des 1. FSV Mainz 05 wechselte. Dort schaffte er den Sprung in die Bundesliga und wechselte 2023 zum SC Freiburg. Der aus dem Saarland stammende Torhüter hat bislang 122 Bundesliga-Partien für Mainz, Freiburg und Stuttgart bestritten. Müller gilt als reaktionsschneller Torwart mit starkem Stellungsspiel.

Talentschmiede mit großer Tradition

Diese Spieler sind nur einige Beispiele der zahlreichen Fußballtalente, die das Saarland hervorgebracht hat. Sie motivieren junge Talente als Vorbilder, ebenfalls eine Karriere im Profifußball anzustreben. Ihre Karrieren zeigen, dass auch aus kleineren Regionen Deutschlands herausragende Fußballer stammen können, die national und international Anerkennung finden.​

Unsplash

Kanalsanierung in der Alleestraße in Altenkessel gestartet

Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) hat in der Alleestraße in Altenkessel mit dringenden Erneuerungsarbeiten am Mischwasserkanal begonnen. Hintergrund sind Hohlräume unter der Fahrbahn sowie ein eingestürzter Hausanschlusskanal, die eine kurzfristige Sanierung erforderlich machen.

Verkehrsregelung während der Bauphase

Die Arbeiten finden im Bereich zwischen den Hausnummern 183 und 195 statt. In diesem Abschnitt wird die Alleestraße halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird durch eine Ampelanlage geregelt. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Gehwege weiterhin uneingeschränkt nutzen. Auch die Zufahrt für Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge bleibt jederzeit gewährleistet.

Dauer und Kosten der Maßnahme

Die Kanalerneuerung soll nach derzeitiger Planung bis Ende Mai abgeschlossen sein. Die Kosten für das Bauprojekt belaufen sich auf rund 300.000 Euro.

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com