Samstag, April 26, 2025
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https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
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Jubiläums-SaltoCup 2018

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Am Samstag, den 10. November 2018 veranstaltet die Saarländische Turnerjugend im Rahmen der Offensive Kinderturnen erneut den jährlich stattfindenden SaltoCup im Sportzentrum Homburg-Erbach. Dieses Jahr wird der SaltoCup 30 Jahre alt, was natürlich groß gefeiert wird. Anmeldungen sind noch möglich. Infos dazu gibt’s unter www.stj.de.

Diesmal beginnt die Veranstaltung erst um 11.30 Uhr. Nach einer Begrü.ung beginnt der Wettkampf dann gegen 12 Uhr.

Auf dem SaltoCup können sich Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2006-2012 mit ihren Turnvereinen gemeinsam in den Bereichen Turnen, Geschicklichkeit und Fitness messen.

Jedes Kind muss dabei insgesamt 5 Disziplinen absolvieren und wird von einem erfahrenen Trainierteam bewertet. Auch das STJ-Maskottchen Toni Turnmaus wird wieder dabei sein und die Turnerinnen und Turner tatkräftig unterstützen.

Nach dem Turnen wird der Tag mit dem großen Spiel der Vereine und der Siegerehrung gegen Abend beendet.

Mehr Infos zur Organisation des SaltoCups und den einzelnen Disziplinen sowie zum TurnCamp sind unter www.stj.de zu finden.

FCS besiegt den Wiesbach-Fluch

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Noch vor ein paar Wochen schien es so, als sei der FC Hertha Wiesbach ein für den 1. FC Saarbrücken unbesiegbarer Gegner, hatten sie doch den höherklassigen FCS zuhause im Sportfeld mit 1:0 geschlagen. Nicht zu vergessen die vorangegangenen Pokalniederlagen im Eppelborner Ortsteil unter Kilic und Götz, die teilweise von deftigen Ausschreitungen begleitet wurden.

Nicht so an diesem Abend. Die Fans ließen wie gegen Worms bereits Schmähgesänge Richtung Homburg ertönen und die Mannschaft war ganz offensichtlich sehr gut auf den Angstgegner eingestellt. Mit einem 4-1-4-1-System wollte das Trainerteam zunächst einmal die Defense stärken. Das Team startete mit Cymer im Tor, in der Abwehr standen Oschkenat und Kessel in der Innenverteidigung, Fassnacht auf links und Wenninger auf rechts. Davor agierte wie in Offenbach Nino Miotke als einziger 6er. Das Mittelfeld besetzten Jurcher, Holz Quirin und Obernosterer, während vorne Sebastian Jacob auf Torejagd gehen sollte.

Die erste Halbzeit zeigte zunächst ein leichtes spielerisches Übergewicht der Saarbrücker, die allerdings nicht den Ballbesitz-Fußball boten, den man hätte erwarten können. Die Wiesbacher kämpften mit viel Elan um jeden Ball, so dass nur selten Raum für schöne Kombinationen entstand. Viel ging bei den Saarbrückern über links, wo Fassnacht und Obernosterer oft in Kombination mit Quirin nach vorne spielten. Markus Obernosterer hatte denn auch nach einer guten Viertelstunde die erste Möglichkeit, doch Wamsbach war auf der Hut. Die Führung für den 1. FC Saarbrücken folgte in der 27. Minute als Lukas Quirin sich auf links freilaufen konnte und einen brillanten Pass von Jacob zum ungehinderten 0:1 verwerten konnte.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Tor der Blau-schwarzen. Sebastian Jacob nutzte in der 47. Minute ein Getümmel vor dem Tor der Wiesbacher zum zweiten Treffer des FCS. Danach gaben die Gastgeber noch einmal Gas und mühten sich, die Saarbrücker unter Druck zu setzen. Doch deren Abwehr stand sicher. Gelegentliche Angriffe der Gäste sorgten indes für Gefahr für die Wiesbacher, wo heute übrigens Kilian Staroscik in der Innenverteidigung spielte. Nach einem Foul im Sechszehnmeterraum zeigte der gute Schiedsrichter Dennemärker auf den Punkt. Oliver Oschkenat griff sich das Leder und verwandelte in der 60. Minute unhaltbar für den unglücklichen Julian Wamsbach, der sich in der 73. Minute noch den Ball von Obernosterer abluchsen ließ und zusehen musste, wie dieser zum 4:0 einschob.

Bemerkenswert war an diesem Abend noch das Debut von Fatih Köksal, der in der letzten halben Stunde ins defensive Mittelfeld eingewechselt wurde und eine engagierte Partie bot.

Fazit: Dirk Lottner äußerte sich nach dem Spiel zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft. Das ist nachvollziehbar, denn an diesem Abend kamen vor allem diejenigen Spieler zum Zug, die sonst nur wenig Spielzeit erhalten. Und diese wollten durchaus zeigen, dass der Trainer auf sie zählen kann. So kam es zu einem nie gefährdeten 4:0 Sieg, der dokumentierte, dass der FCS auch in diesem Jahr im Pokal nichts anbrennen lassen möchte. In Homburg wird natürlich ein völlig anderes Team auflaufen. Dennoch dürfte der Sieg die gute Stimmung weiter anheben.

Sehen Sie hier unsere Videointerviews mit Dirk Lottner und Lukas Quirin:

Pokalsensation in Baunatal

Vor 250 Zuschauern besiegt Hessenligist KSV Baunatal den Titelverteidiger TSV Steinbach Haiger in der ersten Runde des Krombacher-Hessenpokal mit 2:1. Im Parkstadion Baunatal zeigten die Hausherren eine leidenschaftliche Leistung und verdienten sich damit das Weiterkommen.

Mit der ersten Torchance der Partie gingen die Gäste in Führung. Tim Müller flankte den Ball in der siebten Minute in die Mitte, wo Sascha Marquet ins lange Eck köpfte. Nur wenig später verpasste Shqipon Bektashi das zweite Tor, als er einen Freistoß von Tim Müller neben das Gehäuse köpfte. Im Gegenzug berührte Tim Paterok den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand. Schiedsrichter Tobias Vogel zog die Gelbe Karte und entschied auf Freistoß für den KSV. Fatih Üstün zielte anschließend aber zu hoch. Rolf Sattorov scheiterte wenig später nach einem Alleingang an Tim Paterok. Mitte der ersten Halbzeit zielte Dennis Wegner bei einem Volleyschuss zu hoch, während Shqipon Bektashi mit einem Kopfball an Torwart Pascal Bielert scheiterte. In der 32. Minute zielte Patrick Krengel aus 20 Metern ganz genau und traf zum Ausgleich. 180 Sekunden später entschied Tobias Vogel auf Foulelfmeter für die Nebe-Elf, den Rolf Sattorov souverän zur Führung für den Hessenligisten verwandelte. Der TSV schüttelte sich kurz und hatte dann durch Sascha Marquet eine Großchance. Wilfried Sarr hatte den Blondschopf per Flanke von der linken Seite gefunden, aber dieser zielte etwas zu hoch. Mit der 2:1-Führung ging es in die Pause.

In der 56. Minute probierte es Dennis Wegner nach einem schönen Dribbling aus halbrechter Position, aber sein Abschluss wird zur Ecke abgewehrt. 120 Sekunden später hatte Dino Bisanovic den Ausgleich auf dem Fuß. Shqipon Bektashi hatte Dennis Wegner steil geschickt, der flankte in die Mitte wo Bisanovic wartete, den Ball dann aber freistehend am Tor vorbei schob. In den folgenden Minuten konnte sich Pascal Bielert gleich mehrfach auszeichnen. Vor allem bei einem Abschluss von Fatih Candan taucht der Keeper schnell ab und parierte stark. Der Titelverteidiger versuchte den Druck auf die vielbeinige Abwehr des KSV Baunatal zu erhöhen, der seinerseits einige gute Kontersituationen hatte, aber trotz guter Chancen durch Jonas Springer und Rolf Sattorov den Sack nicht zu machen konnte. Da die Mink-Elf aber keine gefährliche Torchance mehr hatte, schied der Favorit gegen die leidenschaftlichen Hausherren in der ersten Pokal-Runde aus.

KSV Baunatal – TSV Steinbach Haiger 2:1 (2:1)

Tore: 0:1 (7.) Sascha Marquet, 1:1 (32.) Patrick Krengel, 2:1 (35. FE) Rolf Sattorov.

KSV Baunatal: Bielert – Krengel, Borghardt, Blahout, Wolf, Heussner – Üstün (82. Petrukhin), Schäfer – Sattorov, Möller (72. Springer) – Müller (65. Schrader). Trainer: Nebe.

TSV Steinbach Haiger: Paterok – Heister, Al-Azzawe, Strujic, Sarr – Marquet, Tim Müller, Bisanovic, Wegner (58. Candan) – Bektashi (70. Göttel), Budimbu (79. Hannappel). Trainer:  Mink.

Schiedsrichter: Tobias Vogel (Frankfurt) – Zuschauer: ca. 250.

Schnupperstunde für Musikalische Früherziehung bei der Musikschule St. Ingbert

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Nach den Herbstferien, am Montag, 15. Oktober, findet um 16 Uhr in der Ludwigschule, Theresienstraße 9, eine Schnupperstunde für die Musikalische Früherziehung für Kinder ab vier Jahren statt.

Weitere Informationen bitte bei Musikschule, Tel. 06894-13572 oder musikschule@st-ingbert.de

Europa-Angebot bei der Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse 2018

Das Europe Direct Informationszentrum Saarbrücken beteiligt sich mit verschiedenen Angeboten an der Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse. Sie findet am Samstag und Sonntag, 29. und 30. September, unter dem Motto „Alle reden von Wut und Hass, wir reden von Freundschaft“ in der ehemaligen Evangelischen Kirche St. Johann in Saarbrücken statt.

Über Europa informieren und beim Quiz mitraten

An beiden Messetagen bietet das Europabüro der Landeshauptstadt Saarbrücken den jugendlichen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, in einer Leseecke europabezogene Informationsmaterialien für Kinder und Jugendliche zu durchstöbern. Über Malbücher, Comics sowie Rätselbroschüren erfahren die kleinen Leserinnen und Leser, welche Bedeutung die Freundschaft zwischen den europäischen Ländern für ihren Alltag hat. Zusätzlich können alle begeisterten Leseratten während der Kinder- und Jugendbuchmesse an einem Europa-Quiz teilnehmen. Als Preise winken Gewinnerbücher des Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreises aus den letzten Jahren.

Information: Europe Direct Saarbrücken, Gerberstraße 4, 66111 Saarbrücken; Telefon: +49 681 905-1220, E-Mail: europe-direct@saarbruecken.de,www.eiz-sb.de

 

Anfängerschwimmkurs für Kinder und Jugendliche auf der Folsterhöhe ab 18. Oktober

Das Referat KidS der Landeshauptstadt Saarbrücken bietet ab Donnerstag, 18. Oktober, im Schwimmbad auf der Folsterhöhe aufgrund der großen Nachfrage einen weiteren Anfängerschwimmkurs für Kinder und Jugendliche von acht bis 15 Jahren an.

Der Kurs ist kostenlos und findet donnerstags jeweils 17 bis 18 Uhr statt. Geplant sind insgesamt zehn Termine.

An dem Kurs können maximal 20 Kinder und Jugendliche teilnehmen. Am Anfang lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Beispiel gleiten, tauchen und schwimmen in der Brust- und Rückenlage. Außerdem wird die Koordination von Arm- und Beinbewegungen geübt. Ziel des Kurses ist, dass sich die Kinder und Jugendlichen sicher und ohne Angst im Wasser fortbewegen können.

Der Diplom-Sportlehrer und ehemalige Schwimmtrainer der türkischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen, Ahmet Sönmez, wird den Kurs leiten.

Eine Voranmeldung ist zwingend erforderlich und per E-Mail an kids@saarbruecken.de möglich.

Weitere Informationen zum Schwimmkurs gibt es im Internet unter www.saarbruecken.de/kids.

Adresse des Schwimmbads auf der Folsterhöhe: Heidenhübel 1, 66117 Saarbrücken.

ZKE informiert am Freitag in Burbach über die korrekte Entsorgung von Gelben Säcken

Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) verteilt am Freitag, 28. September, in der Hochstraße und Am Burbacher Markt in Burbach Gelbe Säcke und Info-Flyer über die korrekte Entsorgung von Gelben Säcken. Die Aktion ist Teil der städtischen Sauberkeits-Kampagne „Sauber ist schöner. Aus Liebe zu unserer Stadt.“

 

Für die Ausgabe und Sammlung der Gelben Säcke ist nicht der städtische Entsorger, sondern das Privatunternehmen „RMG Rohstoffmanagement GmbH“ im Auftrag von „Duales System Deutschland GmbH (DSD)“ zuständig. Dennoch gehen immer wieder Beschwerden über falsch befüllte oder zu früh bereitgestellte Gelbe Säcke beim ZKE ein. Der ZKE leitet solche Beschwerden in der Regel an das Ordnungsamt weiter. Wer die Gelben Säcke falsch füllt oder zu früh bereitstellt, muss mit einem Bußgeld ab 30 Euro rechnen.

 

„In dem Bereich, in dem wir unsere Verteilaktion durchführen, werden leider des Öfteren unerlaubt Gelbe Säcke abgelagert. Zusammen mit unseren Info-Flyern verteilen wir auch Säcke der Firma RMG. Mit unserer Aktion wollen wir darauf hinweisen, dass Gelbe Säcke erst am Vorabend der Abholung rausgestellt werden dürfen. Wer den Abholtermin verpasst hat, kann die Säcke auch in haushaltsüblichen Mengen bei den ZKE-Wertstoffzentren am Holzbrunnen 4 und in der Wiesenstraße 20 abgeben“, erklärt ZKE-Pressesprecherin Judith Pirrot.

 

Die Öffnungszeiten der Wertstoffzentren sind montags bis mittwochs von 9 bis 16.45 Uhr, donnerstags bis freitags von 9 bis 17.45 Uhr sowie an Samstagen von 8 bis 13.45 Uhr.

 

Hintergrund

Um Ärger mit den Nachbarn oder gar tierischen Besuch zu vermeiden, dürfen Gelbe Säcke frühestens ab 19 Uhr am Abend vor der Abholung vor die Tür gestellt werden. Durch diese Regelung soll das Entstehen von Dreckecken verhindert werden. Im Idealfall werden die Säcke erst am Sammeltag vor 6 Uhr bereitgestellt. Außerdem ist es wichtig, dass die Gelben Säcke immer richtig befüllt werden, da sie sonst nicht mitgenommen werden. Bleiben die Säcke zu lange liegen, werden sie oft von Krähen, Ratten oder sogar Wildschweinen aufgerissen. Der Verpackungsmüll fliegt durch die ganze Straße, was bei vielen Anwohnern für Ärger sorgt. Zudem kann es durch Ansammlungen Gelber Säcke – gerade in der Sommerzeit – zu Geruchsbelästigungen kommen.

Bei Fragen rund um die Gelben Säcke können sich Bürgerinnen und Bürger direkt an den Kundenservice der RMG wenden (Tel.: 0 800 400 600 5, E-Mail: gelber-sack.saarbruecken@rmg-gmbh.de).

 

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.zke-sb.de/gelber_sack

Saarbrücken zweitplatziert im Papieratlas-Städtewettbewerb

Papieratlas 2018: Städte erzielen neue Rekordquote

 

Berlin, 25.09.2018: Saarbrücken setzt in der Verwaltung zu 100 Prozent Papier mit dem Blauen Engel ein. Die Stadt erreichte den zweiten Platz im Papieratlas-Städtewettbewerb der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR). Die Auszeichnung als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ erhielt Bremerhaven, auf dem dritten Platz liegen die Städte Bottrop und Hameln. Essen erhielt die Sonderauszeichnung „Mehrfachsieger“. „Aufsteiger des Jahres“ wurde Rosenheim.

Der Papieratlas bildet seit 2008 den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten deutscher Städte ab. Partner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Die 93 in diesem Jahr teilnehmenden Groß- und Mittelstädte erreichen mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von 87,15 Prozent einen neuen Rekord.

Die Verwendung von Papier mit dem Blauen Engel ist eine besonders einfache und effektive Maßnahme für den Klima- und Ressourcenschutz. Die Herstellung spart im Vergleich zu Frischfaserpapier rund 70 Prozent Wasser und 60 Prozent Energie. Saarbrücken bewirkte durch den Einsatz von Recyclingpapier im vergangenen Jahr eine Einsparung von mehr als 2,1 Millionen Liter Wasser und über 434.000 Kilowattstunden Energie.

Neben dem Städtewettbewerb wurde der Papieratlas 2018 erstmals auf alle deutschen Landkreise ausgeweitet. Hier setzte sich der Rhein-Hunsrück-Kreis durch. Die Auszeichnungen des Hochschulwettbewerbs gingen in diesem Jahr an die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen sowie die Bergische Universität Wuppertal.

Verkeimung des Trinkwassers – Wichtige Informationen zum ABKOCHGEBOT

In nachstehendem Bereich innerhalb der Gemeinde Quierschied :

Ortsteil Fischbach

wurde das Trinkwasser infolge eines Wasserrohrbruches mikrobiologisch verunreinigt!

 

Diese mikrobiologische Verunreinigung kann unter Umständen Ihre Gesundheit beeinträchtigen. Sollten Sie gesundheitliche Beschwerden haben, wenden Sie sich an ihren Hausarzt. Falls er den Verdacht hat, dass dies mit dem verunreinigten Trinkwasser zusammen hängen könnte, muss er dies dem Gesundheitsamt melden.

Maßnahmen zur Behebung der Störung sind eingeleitet. Unter anderem werden engmaschige bakteriologische Kontrollen durchgeführt.

 

In Absprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt wird eine Chlorung des Trinkwassers durchgeführt.

 

Von nun an gilt ein Abkochgebot!

Dies bedeutet, dass Sie das Wasser für die nachfolgend aufgeführten Zwecke kurz sprudelnd kochen lassen müssen:

° Trinken

° Abwaschen von Salaten, Gemüse und Obst

° Herstellen von Eiswürfeln zur Kühlung von Getränken

° Zähneputzen

° medizinische Zwecke (Reinigung von Wunden, Nasenspülungen etc.)

Das gekochte und soweit wie nötig abgekühlte Wasser können Sie wie bisher verwenden. Die Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden) kann mit nicht abgekochtem Wasser erfolgen, sofern darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird bzw. auf  offene Wunden kommt!

Für Haustiere und Vieh benötigen Sie kein abgekochtes Wasser, ebenso wenig wie für die Toilettenspülung.

Wir werden Sie umgehend informieren, wenn das Wasser wieder uneingeschränkt genutzt werden kann.

Für Rückfragen erreichen Sie die Mitarbeiter der Gemeindewerke während der Dienstzeiten unter folgenden Ruf-Nummern: 06897 961 – 202 und 06897 961 – 204

 

Zur weiteren Information:

„Natürlich bedauern wir die mit der Beseitigung der Verunreinigung einhergehenden Beeinträchtigungen“, sagt Bürgermeister Lutz Maurer zu den aktuellen Problemen mit der Wasserqualität im Gemeindeteil Fischbach, „wir setzen alles daran, dass die Arbeiten schnellstmöglich abgeschlossen werden. Wichtig ist, dass wir uns auf die Reinheit unseres Wassers verlassen können. Hier haben die Mitarbeiter unserer Gemeindewerke in der Vergangenheit sehr gute Arbeit geleistet. Der Umgang mit der aktuellen Situation zeigt, dass die Gemeinde in diesem Bereich hochprofessionell aufgestellt ist.“

Am Montag haben die Gemeindewerke in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt über eine mikrobiologische Belastung informiert und ein sogenanntes Abkochgebot verbreitet, sowie der Bevölkerung verschiedene Verhaltensregeln mit an die Hand gegeben. „Die Hygienevorschriften sind Gott sei Dank sehr streng“, betont Maurer, „allerdings können auch wir erst Maßnahmen ergreifen und Warnhinweise geben, wenn uns derartige Informationen vorliegen.“. Die Gemeinde habe mit dem Gesundheitsamt hierfür alle ihr zur Verfügung stehenden Kanäle genutzt.

Über die Ursache gibt es derzeit keine belastbaren Erkenntnisse. Eine Vermutung besagt, sie stamme aus der Beschädigung der Hauptwasserleitung. Hier wurde am 18. September durch eine auswärtige Firma bei der Verlegung von Kabeln ein Hauptrohr mit einer Baggerschaufel beschädigt. Die Versorgung konnte jedoch über parallel verlaufende kleinere Leitungen weitestgehend aufrecht erhalten werden. „Nach Abschluss der Reparaturmaßnahmen wurden verschiedene Spülungen des Systems durchgeführt“, erklärt Wolfram Prinz, der kaufmännische Werkleiter der Gemeindewerke, „im Anschluss danach wurden vergangenen Donnerstag und Freitag auf unser Betreiben an verschiedenen Stellen Proben entnommen.“ Die Analyse dauert zwei Tage, das Ergebnis stand am Montag fest. Gemeindewerke und Verwaltung haben in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt sofort reagiert.

Seit Dienstag wird das Wasser in Fischbach durch eine Fachfirma gechlort, um damit die bakterielle Belastung zu entfernen. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag andauern. „Wenn die Chlorung erfolgreich ist, wird das sogenannte Abkochgebot wieder aufgehoben“, sagt Wolfram Prinz, „nach weiteren Spülungen erfolgt eine erneute Beprobung. Erst wenn diese negativ ist, wird das Wasser komplett wieder freigegeben. Wir dürfen die Sache nicht verniedlichen, aber wenn man sich an die Handlungshinweise hält, besteht auch kein Grund zu übertriebener Aufregung.“

Theatergastspiel „Die Räuber“ am 18. Oktober 2018 in Homburg

Im Rahmen der Theatergastspiele 2018/19 wird am Donnerstag, 18. Oktober 2018, um 19 Uhr Friedrich Schillers Stück „Die Räuber“ vom Neuen Globe Theater Potsdam im Kulturzentrum Saalbau aufgeführt. Regie führt Andreas Erfurth.

 

Zum Inhalt:

Schillers frühes Drama schildert die tödliche Auseinandersetzung mit der väterlichen Ordnung, die ihnen Obdach und Liebe versagt und keine Zukunft mehr bieten kann. Karl ist eigentlich Everybody‘s Darling, dem die Welt zu eng und zu bieder geworden ist. Teils aufgrund eigener Überschätzung und idealistischem Radikalismus, teils durch Intrige des Bruders ist er verstoßen aus der Sphäre des Vaters und der Gesellschaft. Jetzt will er Vergeltung. Der Kraftmensch Karl schwingt sich zum Hauptmann einer Räuberbande auf…

Wir erleben Outlaws, die bis in die letzte Konsequenz hinein alles um sich herum in den eigenen Abgrund ziehen und selbst verglühen. Zentrales Motiv der Figuren ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl und ihr Verhältnis zu Gerechtigkeit, Gesetz, Moral und persönlicher Freiheit.

 

Karten für die Veranstaltung sowie für alle weiteren Veranstaltungen, die im Rahmen der Theatersaison aufgeführt werden, gibt es beim Kulturamt der Stadt Homburg, im Internet unter www.ticket-regional.de/homburg und bei allen Vorverkaufsstellen dieses Anbieters.

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fcs@saarnews.com