Samstag, November 16, 2024
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Neue Ausgabe der AK-Konkret mit Schwerpunkt „Ausbildung“ erschienen

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Die Arbeitskammer des Saarlandes hat die neueste Ausgabe ihrer Zeitschrift AK-Konkret (Heft 5/2024) veröffentlicht. Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe liegt auf dem Thema „Ausbildung“ und beleuchtet die Herausforderungen und Lösungsansätze in diesem Bereich. Angesichts sinkender Ausbildungszahlen und einer wachsenden Zahl junger Menschen ohne qualifizierenden Berufsabschluss – im Saarland sind es 20,1 Prozent der 20- bis 34-Jährigen – wird die Notwendigkeit betont, die Ausbildung zu stärken. Dies ist besonders vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels von großer Bedeutung.

Das Heft fordert eine Modernisierung der Ausbildung, eine Steigerung ihrer Attraktivität sowie eine bessere Qualifizierung des Ausbildungspersonals. Auch die Berufsorientierung müsse verbessert werden, um mehr junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen und diese erfolgreich abschließen zu lassen.

Ein weiterer Artikel kritisiert geplante Kürzungen im Bereich des Bürgergeldes und der Jobcenter. Zudem gibt es einen Bericht über ein Integrationsprojekt in Saarlouis, das Frauen beim Ankommen in ihrer neuen Heimat unterstützt. Gastbeiträge befassen sich mit der Bedeutung von Wasserstoff im Saarland und der Einführung einer interdisziplinären Patientenakte in der Pflege.

Das Heft enthält außerdem nützliche Informationen zum Arbeitsrecht und ein zwölfseitiges Spezial zum Thema Weiterbildung, in dem zwei Beschäftigte ihre Erfahrungen schildern.

Die Ausgabe von AK-Konkret ist als PDF mit Blätterfunktion auf der Website der Arbeitskammer unter www.arbeitskammer.de/ak-konkret abrufbar.

Pastor Bernhard Jakobs-Stiftung spendet 3.000 Euro an Wohnungslosenhilfe „OASE“ in Saarlouis

Die Pastor Bernhard Jakobs-Stiftung hat der Wohnungslosenhilfe „OASE“ des Caritasverbandes Saar-Hochwald in Saarlouis eine Spende von 3.000 Euro zukommen lassen. Die finanzielle Unterstützung wird genutzt, um die Räumlichkeiten der Einrichtung zu modernisieren und das Mobiliar zu erneuern, um Menschen in Not eine angenehmere Umgebung zu bieten. Sandra Weiß, Bereichsleitung der Einrichtungen des Caritasverbandes, bedankte sich für die wertvolle Unterstützung.

Die Pastor Bernhard Jakobs-Stiftung wurde 2013 gegründet und fördert seitdem Projekte, die hilfsbedürftige Menschen unterstützen. Das Kuratorium der Stiftung, bestehend aus Familienmitgliedern von Pastor Bernhard Jakobs, setzt sich besonders für soziale Belange ein.

Stefanie Durst, Fachbereichsleitung der „OASE“, erklärte, dass viele Klienten unter psychischen Erkrankungen, einschließlich Suchterkrankungen, leiden. Die Spende ermöglicht es der Einrichtung, dringend benötigte Verbesserungen vorzunehmen und die Betreuung der Klienten zu optimieren.

Die „OASE“ in Saarlouis bietet seit 1995 eine tägliche Anlaufstelle für Menschen ohne festen Wohnsitz. Seit 2006 gibt es einen separaten Bereich für Frauen. Die Einrichtung hilft Menschen, die oft aufgrund von Stigmatisierung und Ablehnung durch Vermieter Schwierigkeiten haben, Wohnraum zu finden, und bietet zusätzlich das Programm „Ambulant betreutes Wohnen“ an.

Stadt Friedrichsthal sucht weiterhin Weihnachtsbäume für die Marktplätze

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Die Stadt Friedrichsthal ist weiterhin auf der Suche nach zwei gut gewachsenen Weihnachtsbäumen für die Marktplätze in Friedrichsthal und Bildstock. Bürgerinnen und Bürger, die geeignete Bäume zur Verfügung stellen können, werden gebeten, sich bis zum 28. Oktober 2024 unter den Telefonnummern 06897/8568-302 oder 8568-303 zu melden.

Die gemeldeten Bäume werden von den Mitarbeitern des Bauhofs begutachtet und bei Eignung gefällt und abtransportiert. Die Stadt weist darauf hin, dass nur Bäume in Betracht kommen, deren Fällung und Abtransport ohne unverhältnismäßigen Aufwand möglich sind und deren Standort sich im Stadtgebiet von Friedrichsthal befindet.

Aktuelle Sperrungen und Verkehrsbehinderungen in St. Ingbert

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Am Samstag, den 19. Oktober 2024, wird in St. Ingbert die rechte Fahrspur der Kohlenstraße zwischen der Theodorstraße und der St.-Barbara-Straße aufgrund einer Veranstaltung des ADFC St. Ingbert von 8:30 Uhr bis 14:00 Uhr gesperrt.

In Rohrbach kommt es ab Mittwoch, den 23. Oktober 2024, bis Dienstag, den 17. Dezember 2024, zu kleineren Verkehrsbehinderungen in der Knappenstraße auf Höhe des Anwesens Nr. 10 aufgrund von Dachdeckerarbeiten.

In Oberwürzbach wird es von Donnerstag, dem 17. Oktober 2024, bis Freitag, dem 25. Oktober 2024, in der Hauptstraße auf Höhe des Anwesens Nr. 106 ebenfalls zu kleineren Behinderungen kommen, da dort Kanalreparaturarbeiten durchgeführt werden.

Verkehrsteilnehmer werden gebeten, diese Einschränkungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen.

Die Polizei Homburg informiert

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Verkehrsunfallflucht in Bexbach – Zeugen gesucht

Am 16. Oktober 2024 ereignete sich gegen 09:20 Uhr in der Wellesweilerstraße in Bexbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein geparktes rotes Fahrzeug beschädigt wurde. Der linke Außenspiegel des Fahrzeugs wurde abgefahren. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne den Schaden zu melden.

Die Polizeiinspektion Homburg bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zum unfallverursachenden Fahrzeug geben können, sich unter der Telefonnummer 06841/1060 zu melden.

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Diebstahl eines E-Scooters in Bexbach

Am Dienstag, den 15. Oktober 2024, wurde in der Zeit zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr in der Rathausstraße in Bexbach ein weißer E-Scooter mit blauem Versicherungskennzeichen (Ausgabejahr 2024) entwendet. Der E-Scooter war hinter einem Anwesen abgestellt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Täter oder zum Verbleib des E-Scooters geben können, sich beim Polizeiposten in Bexbach unter der Telefonnummer 06826/92070 oder bei der Polizeiinspektion Homburg unter 06841/1060 zu melden.

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Mobile Wache der Polizeiinspektion Homburg: Beratung zum Einbruchschutz im Saarpfalz-Center

Am Freitag, den 25. Oktober 2024, wird die Polizeiinspektion Homburg mit ihrer „Mobilen Wache“ im Saarpfalz-Center von 10:00 bis 12:00 Uhr Station machen. Im Mittelpunkt steht der Einbruchschutz, da die Einbruchsgefahr mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt. Kontaktpolizist Thomas Clemenz wird die Bürgerinnen und Bürger über Gefahren aufklären und konkrete Maßnahmen sowie Sicherheitsempfehlungen geben, um Einbrüche zu verhindern.

Einbrecher nutzen oft die früher einsetzende Dunkelheit durch die Zeitumstellung, um unbemerkt in Wohnungen und Häuser einzudringen. Polizeioberkommissar Clemenz bietet zudem kostenlose Einbruchschutzberatungen direkt bei interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu Hause an. Termine können unter der Telefonnummer 06841-106-280 vereinbart werden.

Weitere Informationen zum Einbruchschutz sind unter www.k-einbruch.de oder www.polizei-beratung.de erhältlich.

Polizei warnt vor ausgelegten Giftködern im Salinenpark Sulzbach

Sulzbach – Am späten Abend des 16. Oktober 2024 wurde die Polizeiinspektion Sulzbach von einem Hundehalter alarmiert, der im Salinenpark verdächtige Funde entdeckt hatte. Offenbar waren im Park Giftköder ausgelegt worden, die für Hunde gefährlich sind. Der Hundehalter konnte durch schnelles Eingreifen verhindern, dass sein Hund einen dieser Köder aufnahm.

Vor Ort bestätigte die Polizei den Sachverhalt. Am Wegesrand fanden die Beamten Salamischeiben, die mit Schrauben präpariert waren, sowie giftiges Schneckenkorn. Diese Köder stellen eine ernsthafte Gefahr für Tiere dar.

Die Polizeiinspektion Sulzbach bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Hinweise zu möglichen Personen, die am Nachmittag oder Abend des 16. Oktober die Köder ausgelegt haben könnten, werden unter der Telefonnummer 06897-9330 entgegengenommen. Beweismittel wurden vor Ort sichergestellt und werden nun weiter ausgewertet.

Tierhalter werden dringend dazu aufgerufen, in der Umgebung wachsam zu sein und ihre Tiere beim Spaziergang im Salinenpark gut zu beaufsichtigen.

Zugentgleisung bei Namborn: Eingleisiger Betrieb ab Donnerstag wieder möglich

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Mainz, 16. Oktober 2024 – Nach der Entgleisung eines Regionalexpresses (RE 3) am Dienstag, 15. Oktober 2024, bei Namborn, haben vlexx und DB InfraGo am Mittwoch intensiv an der Bergung des verunfallten Zuges gearbeitet. Der Unfall war durch Geröll und Felsbrocken verursacht worden, die von einem Hang auf die Gleise gerutscht waren.

Die Fahrgäste konnten unverletzt evakuiert werden, der Triebfahrzeugführer und eine Fahrgastbetreuerin erlitten leichte Verletzungen. „Wir sind froh, dass der Unfall relativ glimpflich verlaufen ist, und danken allen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit,“ erklärte vlexx-Geschäftsführer Frank Höhler.

Ein Kran hob das entgleiste vordere Fahrzeug am Dienstagnachmittag erfolgreich wieder auf die Gleise. Das beschädigte Fahrzeug soll im Laufe des Abends nach St. Wendel gebracht werden. Die Hangsicherungsarbeiten auf der Strecke werden voraussichtlich bis zum 25. Oktober 2024 andauern, das betroffene Gleis bleibt daher weiterhin gesperrt. Das unbeschädigte Gleis soll jedoch im Laufe des Abends für den eingleisigen Betrieb freigegeben werden.

Ab Donnerstag soll der Zugverkehr wie folgt wieder anlaufen:

  • Die Linie RB 73 wird im Halbstundentakt zwischen Saarbrücken und St. Wendel sowie stündlich bis Türkismühle verkehren. Es wird aufgrund der Eingleisigkeit zu geringfügigen Fahrzeitverlängerungen kommen.
  • Züge der Linie RE 3 fallen zwischen Saarbrücken und Türkismühle aus, verkehren jedoch zwischen Türkismühle und Mainz/Frankfurt mit einem zusätzlichen Halt in Nohfelden.

Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt auf der vlexx-Website über den aktuellen Verkehr zu informieren.

Die Wiederaufnahme des eingleisigen Betriebs ist ein wichtiger Schritt zur Normalisierung des Zugverkehrs, während die Arbeiten zur Hangsicherung fortgesetzt werden.

Arbeitskammer fordert verstärkte Maßnahmen gegen Kinderarmut im Saarland

Anlässlich des Weltarmutstags 2024 weist die Arbeitskammer des Saarlandes auf die besorgniserregende Situation der Kinderarmut in der Region hin. Fast 44.000 Kinder unter 18 Jahren lebten 2023 im Saarland unterhalb der Armutsgrenze, was einem Anteil von 28,3 Prozent entspricht. Damit ist jedes vierte Kind im Saarland arm oder von Armut bedroht – ein Wert, der weit über dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Vor allem die aktuellen Krisen und die damit verbundenen Preissteigerungen haben die Lage weiter verschärft.

Jörg Caspar, Vorstandsvorsitzender der Arbeitskammer, fordert daher, der Bekämpfung von Kinderarmut höchste politische Priorität einzuräumen. Er betont, dass Armut bei Kindern nicht nur zu materiellem Mangel, sondern auch zu eingeschränkten Bildungschancen und sozialer Ausgrenzung führt. „Wenn Kinder und Jugendliche ihre Potenziale nicht entfalten können, versagt die Gesellschaft“, so Caspar.

Die Arbeitskammer begrüßt den kürzlich beschlossenen „Dritten Aktionsplan zur Armutsbekämpfung im Saarland“ der Landesregierung, der unter anderem auf den Ausbau von Krippen- und Kita-Plätzen, verbesserte Sprachförderung und eine engere Begleitung beim Übergang von der Schule in den Beruf abzielt. Auch die quartiersbezogene Armutsbekämpfung und das landesweite Präventionskonzept gegen Kinderarmut, das Netzwerkstellen an acht Standorten umfasst, werden als wichtige Schritte hervorgehoben.

Caspar betont jedoch, dass die Umsetzung dieser Maßnahmen nur dann erfolgreich sein kann, wenn ausreichend finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Angesichts der höheren Einnahmen aus dem Länderfinanzausgleich fordert er, dass diese Gelder gezielt in die Förderung von Kindern und Jugendlichen investiert werden.

FDP Saar fordert Änderung der CO2-Flottengrenzwerte

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Die FDP Saar und ihr Landesvorsitzender Oliver Luksic, MdB, äußern sich besorgt über den geplanten Stellenabbau von 1.800 Arbeitsplätzen bei ZF in Saarbrücken bis Ende 2025 sowie über die weiteren Einschnitte ab 2026. Luksic sieht einen Zusammenhang zwischen diesen Entwicklungen und den strikten Regulierungen im Rahmen des geplanten Verbrennerverbots. Er kritisiert die einseitige Fokussierung auf batterieelektrische Antriebe und warnt vor strukturellen Brüchen und Arbeitsplatzverlusten, insbesondere im Saarland.

Die FDP Saar fordert eine Anpassung der bestehenden Flottengrenzwerte, um den Herstellern eine realistische Übergangsphase zu ermöglichen. „Das Review der Flottengrenzwerte muss vorgezogen werden, damit Unternehmen in Krisenzeiten nicht zusätzlich durch Strafzahlungen belastet werden“, betont Luksic. Außerdem spricht er sich für mehr technologische Offenheit seitens der EU-Kommission aus. Eine Verlängerung der Nutzung von Verbrennungsmotoren bis 2035 würde nach Ansicht von Luksic und Holger Klein, dem CEO von ZF, neue Perspektiven für das Unternehmen schaffen und den Stellenabbau abmildern.

Die FDP hofft, dass dies auch politisch Unterstützung findet, um langfristig den Standort Saarland zu sichern.

Neue ICE-Direktverbindung von Saarbrücken nach Berlin ab Mitte Dezember

Ab dem 15. Dezember 2024 wird es eine zusätzliche ICE-Direktverbindung zwischen Saarbrücken und Berlin geben. Die Strecke, die seit dem 16. Juli 2024 aufgrund von Bauarbeiten pausierte, ermöglicht nun wieder zweimal täglich eine Fahrt in die Hauptstadt mit einer Fahrzeit von rund sechseinhalb Stunden. Der Ticketverkauf für diese Verbindung ist seit dem 16. Oktober 2024 über bahn.de, den DB Navigator und in DB Reisezentren gestartet.

Die neue Verbindung bietet eine wesentliche Verbesserung der Fernverkehrsanbindung des Saarlandes. Ministerin Petra Berg betonte: „Dieses attraktive Mobilitätsangebot bietet allen Saarländerinnen und Saarländern eine direkte Verbindung nach Berlin. Die Testphase läuft zunächst für zwei Jahre, und je mehr Menschen das Angebot nutzen, desto größer ist die Chance, dass es dauerhaft erhalten bleibt.“

Zusätzlich zur bestehenden Verbindung, die um 6:28 Uhr ab Saarbrücken startet und um 12:57 Uhr in Berlin ankommt, sowie der Rückfahrt um 17:01 Uhr ab Berlin, wird der neue ICE täglich um 13:28 Uhr in Saarbrücken abfahren und um 20:04 Uhr in Berlin ankommen. In der Gegenrichtung verlässt der Zug Berlin Hauptbahnhof um 7:57 Uhr und erreicht Saarbrücken um 14:40 Uhr. Zwischenhalte sind unter anderem in Homburg/Saar, Kaiserslautern, Mannheim und Frankfurt Hauptbahnhof vorgesehen.

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