Mit mehr als Zweidrittelmehrheit hat der Stadtrat St. Ingbert in seiner gestrigen Sitzung Nadine Müller, Mitglied der CDU-Fraktion, zur ersten Beigeordneten und damit zur Bürgermeisterin der Mittelstadt St. Ingbert gewählt. Sie wird diese Funktion ehrenamtlich neben ihrer beruflichen Tätigkeit ausüben.
Dazu der Fraktionsvorsitzende Dr. Frank Breinig: „Schulen, Bildung und Betreuung sind und waren Schwerpunktthemen der Fraktion und der von uns geführten Koalition; dazu nehmen wir im städtischen Haushalt in den kommenden Jahren zweistellige Millionenbeträge in die Hand, um Grundschulen zu sanieren, mit modernen Lehrmitteln auszustatten oder die freiwilligen Ganztagsschule attraktiv zu gestalten. Mit Nadine Müller bekommt St. Ingbert eine Bürgermeisterin, die als Leiterin einer Grundschule mit Kompetenz und Sachlichkeit für all diese Themen steht und dies in vielen Gremien gemeinsam mit der Verwaltung bereits unter Beweis gestellt hat. Weiterhin ist Nadine Müller in praktisch allen Stadtteilen aktiv, was unsere Linie unterstreicht, St. Ingbert als Gesamtstadt zu verstehen. Die deutliche Zustimmung des Stadtrates zu unserem Vorschlag belegt die Anerkennung der bisherigen Arbeit von Nadine Müller durch die Ratsmitglieder. Nebenbei erwähnt wird Nadine Müller nach Kenntnis der CDU-Fraktion die erste Bürgermeisterin in der Geschichte St. Ingberts sein. Wir wünschen ihr viel Erfolg in ihrem neuen Amt“.
Raab: „Saarland prädestiniert – Landesregierung muss Chance auf saarländische Gigafactory ergreifen!“
Die Freien Demokraten im Saarland fordern die Landesregierung dazu auf, sich aktiv um die Ansiedlung des Elektroauto-Herstellers Tesla zu bemühen. Tesla-Chef Elon Musk hatte bekanntgegeben, dass Deutschland „erste Wahl“ für eine europäische Tesla-Gigafactory sei und er sich eine solche an der deutsch-französischen Grenze zu den Benelux-Ländern vorstellen könne. „Das Saarland ist durch seine Lage und seine Kompetenzen beim Autobau prädestiniert für eine solche Gigafactory. Wir fordern die Landesregierung daher auf die Initiative zu ergreifen, frühzeitig auf Tesla zuzugehen und nach geeigneten Flächen und Mitteln der Unterstützung zu suchen!“, so Tobias Raab, stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Saar.
Hinzukomme außerdem, dass eine Ansiedlung im Saarland mit einer großen Nähe zum 2016 von Tesla übernommenen Maschinenbauer Grohmann mit Sitz in Prüm punkten könnte. „Bereits jetzt beliefert kein anderes Land Tesla mit mehr Produkten und Dienstleistungen als Deutschland. Für viele Mittelständler und Zulieferer würde eine saarländische Gigafactory also enorme Chancen bieten, von den zu erwartenden Arbeitsplätzen bei Tesla selbst ganz zu schweigen. Die saarländische Landesregierung muss die Aussagen von Musk nun aufgreifen und auf Tesla zugehen, um die mit der Ansiedlung des Elektroauto-Pioniers im Saarland verbundenen Chancen zu nutzen.“, so Raab abschließend.
Am Donnerstag, dem 21.06.18, zwischen 01:00 Uhr u. 11:00 Uhr, wurde in eine Gaststätte in der Bergstraße eingebrochen.
Von einem bislang unbekannten Täter wurde zunächst ein Fenster aufgehebelt. Nachdem sich dann Zutritt zu den Innenräumen verschafft wurde, wurde ein Spielautomat aufgehebelt und das darin befindliche Bargeld entwendet. Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden.
Die Polizeiinspektion Köllertal, Tel.: 068/9100, sucht Zeugen.
In diesem Jahr fällt der Homburger Lesesommer mit der Fußballweltmeisterschaft zusammen – was liegt da näher, als für passenden Lesestoff zu sorgen? Aus diesem Grund übergaben Dr. Matthias Engel und Dr. Franz Folz die schon traditionelle Spende des Lionsclubs Homburg für den Lesesommer in der Stadtbibliothek. Für 500 Euro wurden Bücher rund um das Thema „Fußball“ angeschafft. Sie stehen über die Sommerferien allen Leseratten in der Stadtbibliothek zur Verfügung. Danach werden sie auf die Bibliotheken in den Homburger Grundschulen verteilt.
Doch was wäre der Lesesommer ohne die engagierten ehrenamtlichen Interviewer/innen, die täglich darauf warten, dass die Lesesommerkinder ihre gelesenen Bücher vorstellen? Im vergangenen Jahr unterstützten Janina Hüther-Georgi und ihre Schülerinnen Rabea Hahn und Sarah Lothschütz vom Christian von Mannlich-Gymnasium, Melanie Sonntag vom Hofenfels-Gymnasium Zweibrücken und Charlotte Sailer vom Saarpfalz-Gymnasium das bewährte Team aus Lesepaten und Leselernhelfern. Andrea Sailer, Leiterin der Stadtbibliothek, nahm den Auftakt zum Homburger Lesesommer 2018 zum Anlass, ihnen mit Karoline Engel vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) für dieses Engagement zu danken und ein kleines Geschenk zu übergeben. Gleichzeitig warb sie um weitere Interviewer/innen, denn „sie sind das Herzstück des Lesesommers“.
Beim Abschlussfest des Homburger Lesesommers während der HomBuch am 2. September im Saalbau wird Ulli Potofski mit den Kindern nochmal in die Welt des Fußballs eintauchen. Was viele nicht wissen – der Sportreporter hat sich mittlerweile auch als Autor von Fußballbüchern für Kinder einen Namen gemacht. Sein neuster Titel: „Torhelden: Darios größter Fußballsommer“. An diesem Nachmittag werden auch die Hauptpreise des Lesesommers gezogen. Der erste Preis, gestiftet von Dr. Theiss Naturwaren, führt die Familie des Gewinnerkindes in den Holiday-Park nach Hassloch.
Doch bevor es soweit ist, heißt es nun erst einmal lesen, lesen, lesen: Alle Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren, die sich in der Stadtbibliothek Homburg für den Lesesommer anmelden, erhalten einen Leseausweis. Nachdem sie das gelesene Buch in einem kleinen Interview vorgestellt haben, erhalten sie einen Stempel in den Ausweis und außerdem wandert ein Los in die große Lostrommel. Mit jedem gelesenen Buch erhöhen die Lesesommerkinder ihre Chance auf einen der Hauptpreise. Zudem wird die Teilnahme am Lesesommer von vielen Schulen auf dem nächsten Zeugnis vermerkt. Mitmachen lohnt sich!
Derzeit werden noch ehrenamtliche Interviewer/innen gesucht. Anmeldungen bei der Leiterin der Stadtbibliothek Homburg, Andrea Sailer, unter Tel.: (0 68 41) 101 – 671 oder per Mail unter Andrea.Sailer@Homburg.de
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in Bexbach an drei Pkw jeweils die Seitenscheibe eingeschlagen. Anschließend entwendete ein unbekannter Täter aus jedem Fahrzeug eine Geldbörse mitsamt Bargeld. Die Taten ereigneten sich zwischen 20:00 Uhr und 06:30 Uhr.
Betroffen waren ein Pkw Opel Astra mit KL-Kreiskennzeichen, Abstellörtlichkeit: Wichernstraße, ein Pkw Opel Sintra mit HOM-Kreiskennzeichen, Abstellörtlichkeit: Hangarder Straße, und ein Pkw VW Scirocco, Abstellörtlichkeit: Werner-Heisenberg-Straße.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Homburg (Tel. 06841/1060) in Verbindung zu setzen.
Der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin darf dem RBB Berlin-Brandenburg Filmaufnahmen im Umfeld des Sitzungssaales des Untersuchungsausschusses „Terroranschlag Breitscheidplatz“ für die Zeiträume untersagen, in denen sich dort Zeugen aufhalten, die vor den Untersuchungsausschuss geladen und aufgrund ihrer Tätigkeit als gefährdet anzusehen sind. Das hat der 11. Senat des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg mit Beschluss von gestern im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes entschieden.
Der Entscheidung lag die Beschwerde des RBB gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin vom 23. Mai 2018 – VG 27 L 216.18 – zugrunde, in dem dessen Antrag, bei allen weiteren Sitzungstagen des Untersuchungsausschusses entsprechende Filmaufnahmen zuzulassen, mit der Begründung zurückgewiesen worden war, es sei noch nicht ersichtlich, ob jeweils ein entsprechendes Verbot ausgesprochen werde. Dieser Auffassung hat sich das Oberverwaltungsgericht nicht angeschlossen, weil der Präsident des Abgeordnetenhauses bestätigt habe, mit seiner bisherigen Praxis auch bei künftigen Sitzungen fortfahren zu wollen. Da die entsprechende Verlautbarung jeweils erst kurzfristig vor einer Sitzung erfolge, sei es zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes erforderlich, bereits jetzt in der Sache zu entscheiden.
Im Ergebnis ist die Beschwerde ohne Erfolg geblieben. Der Senat konnte nicht mit der für eine Vorwegnahme der Hauptsache erforderlichen hohen Wahrscheinlichkeit feststellen, dass das zeitlich beschränkte Verbot von Film- und Fotoaufnahmen solcher Zeugen, für die im Fall einer Identifizierung eine Gefährdung von Leib und Leben besteht, gemessen an der durch Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz gewährleisteten Rundfunkfreiheit unverhältnismäßig ist. Ob eine sogenannte Verpixelung ausreicht, um die betreffenden Zeugen hinreichend zu schützen, könne im vorliegenden Eilrechtsschutzverfahren nicht hinreichend geklärt werden und müsse einem gegebenenfalls nachfolgenden Hauptsacheverfahren vorbehalten bleiben.
Am 21.06.2018 gegen 18:46 Uhr forderte ein bislang unbekannter Täter in der Netto-Filiale „Hohenzollernstraße“ unter Vorhalt eines Teppichmessers die Herausgabe des Kasseninhalts. Nachdem die Kassiererin nicht auf die Forderung des Täters einging, versuchte dieser selbst in die geöffnete Kasse zu greifen und das Bargeld zu entnehmen. Eine weitere, im unmittelbaren Kassenbereich befindliche Angestellte des Netto-Marktes, schloss jedoch geistesgegenwärtig die Kasse, so dass der Täter ohne Beute flüchten musste.
Bei dem Täter soll es sich um einen 30-40 Jahre alten Mann, polnischer und russischer Herkunft handeln, der zum Tatzeitpunkt schwarz gekleidet war und eine schwarze Sonnenbrille sowie ein schwarzes Basecap trug.
Personen, die Angaben zu Tathergang oder Täter machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Saarbrücken-St.Johann unter der Tel. 0681/9321-233 zu melden.
166 Schülerinnen und Schüler verlassen dieses Jahr die Gemeinschaftsschule Dudweiler erfolgreich mit einem Abschluss. 75 Prüflinge erreichten die Allgemeine Hochschulreife – aus Dudweiler und den kooperierenden Gemeinschaftsschulen Saarbrücken-Bellevue und Ludwigspark, 26 Schülerinnen und Schüler verlassen mit dem Mittleren Bildungsabschluss und 65 mit dem Hauptschulabschluss die Schule.
Abitur
Foto: Anika Eckert
Die Abiturienten feierten in der Glück-Auf-Halle in Spiesen – Wolfgang Dietrich, Schulleiter der Dudweiler Gemeinschaftsschule, sagte den Schulabgängern: „Unsere Gesellschaft wartet auf euch, mit eurem Wissen, euren Kompetenzen, eurer Teamfähigkeit, die ihr in den vergangenen Jahren in der Schule erworben habt, mit eurer Energie, euren Ideen und Visionen, die ihr nach Studium oder Ausbildung im Beruf einbringt.“ Aber auch Erwartungen habe die Gesellschaft an die gut ausgebildete Jugend: Flexibilität, die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, manchmal auch den Mut zu einer beruflichen Neuorientierung. Ein kritischer Blick, das Denken gegen den Strich, Zivilcourage und immer wieder den Mut, öffentlich ein klares Nein zu äußern zu Entwicklungen, die spalten statt zu einen, die ausgrenzen statt zu integrieren. Im Elternhaus und in ihrer Schule sei der Grundstein für die Überzeugung gelegt worden, dass Vielfalt nicht Angst mache, sondern eine Chance sei, Neues kennenzulernen. „Ihr nehmt aus der gemeinsamen Zeit an der Schule einen inneren Kompass mit, der euch immer wieder zeigt, was richtig und falsch ist.“
Wie jedes Jahr lobte die Sparkasse Saarbrücken Preise aus für das beste Abitur: An der Gemeinschaftsschule Dudweiler ging dieser Preis an Linda Frank, an der Bellevue an Tim Edeling und am Ludwigspark an Pascal Vincent. Die besten Schülerinnen und Schüler ihrer Klassen erhalten je einen Preis des Regionalverbands, und dies waren dieses Jahr Emma Scheitza, Lena Retzkowski, Anastazja Chilinska und Linda Frank, die auch den Preis der Deutschen Mathematikervereinigung für das beste Mathematikabitur erhielt.
Die Preise des Fördervereins der Schule für besonderes soziales Engagement gingen an Rhoda Quer, Karim Katta und Michelle Dorscheid, die auch für ihre Arbeit als Schülersprecherin geehrt wurde.
Liste der Abiturientinnen und Abiturienten:
Gideon Amalanathan, Leik Barthold, Philipp Bellia, Julian Berry, Maren Blankenburg, Selina Brenner, Jan Brischke, Manuel Brixius, Lennart Brunk, Lukas Canzoneri, Pablo Castaño-Haubrich, Anastazja Chilinska, Layla Dakhil, Darya Deiker, Andrei Dolineak, Michelle Dorscheid, Tim Edeling, Nico Entinger, Linda Frank, Kyrill Freitag, Franziska Frotscher-Lorth, Senta Gawlitza, Celine Grewenig, Michelle Grewenig, Jonas Helf, Jan Hempel, Shamir Iqbal, Aleksandra Kajcinska, Hanna Katins, Karim Katta, Sarah Klinke, Marie-Sophie Kratz, Nathalie Küntzer, Sebastian Lamberty, Melanie Lang, Daniel Magar, Mathusan Maheswaran, Anastasia Makarova, Chantal Markert, Lukas Meier, Malik Mohamedi, Eva Nehl, Niclas Nermerich, Weram Okhanian Saki, Ida Paulssen, Melanie Perzl, Annalena Pfeiffer, Mikael Philipczyk, Vanessa Pitzius, Darius Prinz, Rhoda Quer, Jakob Rausch, Lena Retzkowski, Ronja Richart, Jurij Rudenko, Jasmin Schäfer, Emma Scheitza, Julia Scherer, Celina Schlemeyer, Phileas Schmidt, Caroline Schmitt, Yannick Seibert, Leon Seiger, Muhamed Seydo Meme, Medina Shala, Fabrice Strehl, Timon Trautmann, Pascal Vinzent, Marius Vockenberg, Vanessa Vullo, Joël Walter, Julia Weinhold, Lara Werron, Philo Wiersbowsky, Maria Zimmermann.
Mittlerer Bildungsabschluss
Foto: Andrea Wille
26 Schülerinnen und Schüler stellten sich den Prüfungen des mittleren Bildungsabschlusses und alle haben ihn bestanden. Die meisten anderen Schüler der vier zehnten Klassen hatten ohne Prüfung den Übergang in die gymnasiale Oberstufe erreicht und werden nach den Ferien in der Oberstufe der Gemeinschaftsschule Dudweiler ihren Weg zum Abitur weitergehen.
Der Preis der Sparkasse Saarbrücken für die beste Leistung der Abgänger ging an Hamza Azeem, die Preise des Regionalverbands für die besten Leistungen in den vier Klassen gingen an ihn sowie Leonie-Nicole Hirth, Sarah Gerhard und Melanie Kohl. Die Sozialpreise, die der Förderverein der Schule für besonderes soziales Engagement auslobt, erhielten Natascha Ritz und Melanie Kohl.
Hauptschulabschluss
Foto: Andrea Wille
65 Schülerinnen und Schüler waren zum Hauptschulabschluss angetreten – und alle haben bestanden, vierzig von ihnen schafften sogar den qualifizierten Hauptschulabschluss, der ihnen ermöglicht, zusammen mit ihrer beruflichen Ausbildung oder auf einer zweijährigen Fachschule den Mittleren Bildungsabschluss zu erwerben. Den Preis der Sparkasse für das beste Zeugnis unter allen Abgängern erhielt Vivian Densing, die Preise für die Klassenbesten gingen neben ihr an Lisa Briam, Jana Schanen, Lara Malter, Pascal Hyla und Kilian Kuhn. Sie wurden mit einem Büchergutschein des Regionalverbandes für ihre herausragenden Leistungen belohnt. Die Sozialpreise des Fördervereins gingen an Chelsey Rauber, Tim Alsfasser, Tatjana Jungmann, Vivian Densing und Michaela Litzenberger.
Bei der 14. Ausgabe des B2Run in Dillingen, dem größten Breitensportevent Südwestdeutschlands, zeigten sich die Teilnehmer begeistert vom Flair und dem sportlichen Miteinander. Über 10.000 Läufer aus etwa 540 Unternehmen nahmen die 5,3 km lange Strecke in Angriff und feierten im Anschluss bei der gemeinsamen After Run Party mit Livemusik im Stadtpark und auf dem Hoyerswerdaplatz von Dillingen. Sieger wurde wie im Vorjahr Tobias Blum, der für die Sport Jochum GmbH am Start war. Bei den Frauen siegte Katharina Rausch, die für das Landesinstitut für Prävention mit dabei war. Ministerpräsident Tobias Hans würdigt den traditionsreichen Firmenlauf und ist überzeugt davon, dass diese Sportveranstaltung das Miteinander und Verständnis in Unternehmen stärkt und verbessert.
Katharina Rausch wird von Ministerpräsident Hans und Bürgermeister Berg empfangen Foto: B2Run
Sichtlich zufrieden erreichten mehr als 10.000 Teilnehmer beim 14. B2Run Firmenlauf in Dillingen das Ziel. Den attraktiven Kurs durch die Dillinger Innenstadt und das Hüttengelände mit Start am Stadtpark und Ziel in der Berckheimstraße absolvierte Tobias Blum als Schnellster in 14:43,3 Minuten: „Ich bin absolut happy, erneut zu gewinnen. Es hat mir wieder einen riesen Spaß gemacht. Ich freue mich wahnsinnig über meine neue Bestzeit, mit der ich mich um 31 Sekunden zum Vorjahr verbessern konnte“, erklärte der Gewinner aus Dudweiler. 18:34,5 Minuten benötigte als schnellste Läuferin Katharina Rausch, die überglücklich das Ziel erreichte: „Nach mehreren zweiten und dritten Plätzen bin ich absolut happy, heute endlich mal gewonnen zu haben. Die Stimmung in Dillingen ist einfach gigantisch. An jeder Ecke stehen Zuschauer und feuern dich an. Dann gibt es noch jede Menge gute Musik dazu – da merkst du gar nicht, dass du läufst.“ Wie im vergangenen Jahr ist der B2Run in Dillingen ein komplett klimaneutraler Firmenlauf, bei dem der gesamte CO2-Ausstoß durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensiert wird.
Ministerpräsident Tobias Hans zeigt sich sportbegeistert
Pünktlich um 18 Uhr schickte Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes, mehr als 10.000 Läufer auf die 5,3 km lange Strecke. „Ich wäre am liebsten mitgelaufen“, zeigt sich der Ministerpräsident des Saarlandes von seiner sportlichen Seite. Er ist überzeugt, dass bei Saarlands größtem Breitensport- Event sehr viel Verständnis für unterschiedliche Berufsgruppen innerhalb eines Unternehmens geschaffen wird. „Es ist toll, wie viele Menschen aus verschiedenen Bereichen einer Firma an den Start gehen und gemeinsam Spaß haben. So entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, das zusammenschweißt. Das ist Saarland pur!“, so Hans.
Sieger Tobias Blum beim Zieleinlauf Foto: B2Run
Dillingen präsentiert sich als sportlicher Gastgeber
Der Firmenlauf belegt das große Engagement der Stadt im Breitensport. “Ich bin begeistert von den vielen gut gelaunten Läufern und der tollen Party, die hier stattfindet. Die Stimmung ist sicherlich etwas ganz Besonderes. Ich bedanke mich bei dem Team von B2Run, den vielen ehrenamtlichen Helfern, Hilfsdiensten und der Polizei, die diese tolle Laufveranstaltung ermöglichen”, zeigt sich Bürgermeister Dr. Franz-Josef Berg zufrieden. Dazu ergänzt Lars Gerling, Geschäftsführer von B2Run: “Bei bestem Laufwetter haben wir erneut eine tolle Atmosphäre in Dillingen. Wir sind sehr dankbar, dass über 10.000 Läufer den Weg zu uns gefunden haben und dem ältesten Firmenlauf im Saarland treu bleiben. Ein gelungenes Event, das von den lauf- und feierbegeisterten Saarländern geprägt wird.”
Drei Gesamtsieger der Männer, vlnr:Alexander Bock (Zweiter), Tobias Blum (Sieger), Daniel Rhodes (Dritter) mit Ministerpräsident Hans und Bürgermeister Berg – Foto: B2Run
Ergebnisse und Wertungen
Neben Hobbyläufern und Nordic-Walkern gingen ein Teil des Teilnehmerfeldes besonders sportlich-ambitioniert an den Start. Geehrt und prämiert wurden neben den schnellsten Einzelläuferinnen und -läufern die teilnehmerstärksten, schnellsten sowie originellsten Teams, zudem die/der schnellste Chef(in) sowie die/der schnellste Auszubildende. Alle Ergebnisse sind unter https://www.b2run.de/run/de/de/dillingen/ergebnisse/index.html zu finden.
Das beigefügte Bildmaterial steht Ihnen – bei Nennung der Quelle „B2Run“ – honorarfrei bereit.
Über die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft B2Run
Infront B2Run, Tochtergesellschaft der internationalen Sportmarketing-Firma Infront, organisiert und entwickelt Europas größte Firmenlaufserie, B2Run, die seit der Gründung im Jahr 2004 signifikantes Wachstum verzeichnet. Präsentiert von der DAK-Gesundheit, wird die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft B2Run 2018 in 17 Städten in ganz Deutschland ausgetragen. Insgesamt werden 2018 über 195.000 Teilnehmer aus rund 9.500 Unternehmen erwartet. In Deutschland ist B2Run damit die am schnellsten wachsende und größte Laufserie. Weitere B2Run Läufe finden jedes Jahr in den Niederlanden, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz, Spanien und Südafrika statt und bieten Unternehmen auch dort attraktive Plattformen für einzigartige Mitarbeiter-Events. Weitere Informationen unter www.b2run.de.
Julian Nagelsmann wird die TSG Hoffenheim am Ende der Saison 2018/19 verlassen. Der 30-Jährige, der im Februar 2015 den Posten des Cheftrainers bei dem Fußball-Bundesligisten übernommen hat, macht Gebrauch von einer vertraglich fixierten Ausstiegsklausel. Sein Kontrakt mit der TSG lief bis zum 30. Juni 2021.
„Es war mir wichtig früh für klare Verhältnisse zu sorgen“, sagt Nagelsmann, der Gesellschafter und Geschäftsführung der TSG am Mittwochabend über seine Entscheidung informierte. Mit seinem konsequenten Schritt wolle er verhindern, dass die gesamte Saison von immer neuen Spekulationen beeinflusst werde. „Ich bin es der TSG und all ihren Mitarbeitern ebenso schuldig wie der Mannschaft und den Fans diese historische Spielzeit, in der wir zum ersten Mal in der Champions League antreten, nicht mit ständigen Mutmaßungen um meine Person und Zukunft zu belasten. Nun wissen alle, woran sie sind, und wir können uns professionell auf die anstehenden, schweren Aufgaben konzentrieren. Jeder weiß, dass ich bis zur letzten Stunde meines Engagements für die TSG brenne und alles dafür tun werde, unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen.“ Deshalb werde er künftig auch keine Fragen zu seinem neuen Arbeitgeber oder künftige Pläne beantworten, sondern sich einzig und allein auf seine Aufgabe mit der TSG Hoffenheim fokussieren. „In der Branche wird immer Ehrlichkeit verlangt. Die haben wir bewiesen und ich erwarte, dass dies auch respektiert wird.“
„Wir bedauern die Entscheidung von Julian, freuen uns aber nun zunächst darauf, mit ihm, einer ehrgeizigen Mannschaft und hoch motivierten Mitarbeitern in eine für die TSG Hoffenheim außergewöhnlichen Saison starten zu können“, sagt TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich, der zudem ankündigte, „unsere Zukunftsplanungen der Öffentlichkeit im Winter vorzustellen.“
„Wir blicken auf ein Jahrzehnt Bundesliga-Zugehörigkeit zurück und stehen vor unserer ersten Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League. Das ist für einen Klub unserer Größe und Ausprägung sensationell. Zu diesen Erfolgen hat Julian einen großen Teil beigetragen. Wir wissen, was wir ihm zu verdanken haben und er weiß, welche Chancen ihm der Klub eröffnet hat und welches Vertrauen ihm hier von allen geschenkt wurde“, sagt TSG-Geschäftsführer Frank Briel.
„Wir wussten um die vertraglich fixierte Möglichkeit, die im Profifußball nicht außergewöhnlich ist“, sagt Alexander Rosen. „Es spricht für den Charakter von Julian, dass er die Karten nun auch öffentlich auf den Tisch gelegt und so früh für alle Klarheit geschaffen hat“, ergänzt der TSG-Direktor Profifußball.
Julian Nagelsmann ist seit neun Jahren als Trainer bei der TSG Hoffenheim aktiv. Zwischen 2008 und 2015 arbeitete er im Nachwuchsleistungszentrum, in der Saison 2012/13 fungierte er auch als Co-Trainer des Profi-Teams. 2014 holte der gebürtige Oberbayer mit einem 5:0-Erfolg bei Hannover 96 die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren nach Hoffenheim. Im Februar 2015 übernahm er als Nachfolger des erkrankten Huub Stevens die damals akut vom Abstieg bedrohte Profimannschaft und schaffte mit ihr den Klassenerhalt. In der Saison danach führte der jüngste Trainer der Bundesliga-Historie die TSG auf Platz Vier und damit zur ersten Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb (Champions League- Playoffs/Europa League). In der abgelaufenen Saison wurde dieses Ergebnis noch übertroffen: Der dritte Tabellenplatz bedeutete die direkte Qualifikation für die Gruppenphase der UEFA Champions League.
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