Der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin darf dem RBB Berlin-Brandenburg Filmaufnahmen im Umfeld des Sitzungssaales des Untersuchungsausschusses „Terroranschlag Breitscheidplatz“ für die Zeiträume untersagen, in denen sich dort Zeugen aufhalten, die vor den Untersuchungsausschuss geladen und aufgrund ihrer Tätigkeit als gefährdet anzusehen sind. Das hat der 11. Senat des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg mit Beschluss von gestern im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes entschieden.
Der Entscheidung lag die Beschwerde des RBB gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin vom 23. Mai 2018 – VG 27 L 216.18 – zugrunde, in dem dessen Antrag, bei allen weiteren Sitzungstagen des Untersuchungsausschusses entsprechende Filmaufnahmen zuzulassen, mit der Begründung zurückgewiesen worden war, es sei noch nicht ersichtlich, ob jeweils ein entsprechendes Verbot ausgesprochen werde. Dieser Auffassung hat sich das Oberverwaltungsgericht nicht angeschlossen, weil der Präsident des Abgeordnetenhauses bestätigt habe, mit seiner bisherigen Praxis auch bei künftigen Sitzungen fortfahren zu wollen. Da die entsprechende Verlautbarung jeweils erst kurzfristig vor einer Sitzung erfolge, sei es zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes erforderlich, bereits jetzt in der Sache zu entscheiden.
Im Ergebnis ist die Beschwerde ohne Erfolg geblieben. Der Senat konnte nicht mit der für eine Vorwegnahme der Hauptsache erforderlichen hohen Wahrscheinlichkeit feststellen, dass das zeitlich beschränkte Verbot von Film- und Fotoaufnahmen solcher Zeugen, für die im Fall einer Identifizierung eine Gefährdung von Leib und Leben besteht, gemessen an der durch Art. 5 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz gewährleisteten Rundfunkfreiheit unverhältnismäßig ist. Ob eine sogenannte Verpixelung ausreicht, um die betreffenden Zeugen hinreichend zu schützen, könne im vorliegenden Eilrechtsschutzverfahren nicht hinreichend geklärt werden und müsse einem gegebenenfalls nachfolgenden Hauptsacheverfahren vorbehalten bleiben.
Am 21.06.2018 gegen 18:46 Uhr forderte ein bislang unbekannter Täter in der Netto-Filiale „Hohenzollernstraße“ unter Vorhalt eines Teppichmessers die Herausgabe des Kasseninhalts. Nachdem die Kassiererin nicht auf die Forderung des Täters einging, versuchte dieser selbst in die geöffnete Kasse zu greifen und das Bargeld zu entnehmen. Eine weitere, im unmittelbaren Kassenbereich befindliche Angestellte des Netto-Marktes, schloss jedoch geistesgegenwärtig die Kasse, so dass der Täter ohne Beute flüchten musste.
Bei dem Täter soll es sich um einen 30-40 Jahre alten Mann, polnischer und russischer Herkunft handeln, der zum Tatzeitpunkt schwarz gekleidet war und eine schwarze Sonnenbrille sowie ein schwarzes Basecap trug.
Personen, die Angaben zu Tathergang oder Täter machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Saarbrücken-St.Johann unter der Tel. 0681/9321-233 zu melden.
166 Schülerinnen und Schüler verlassen dieses Jahr die Gemeinschaftsschule Dudweiler erfolgreich mit einem Abschluss. 75 Prüflinge erreichten die Allgemeine Hochschulreife – aus Dudweiler und den kooperierenden Gemeinschaftsschulen Saarbrücken-Bellevue und Ludwigspark, 26 Schülerinnen und Schüler verlassen mit dem Mittleren Bildungsabschluss und 65 mit dem Hauptschulabschluss die Schule.
Abitur
Foto: Anika Eckert
Die Abiturienten feierten in der Glück-Auf-Halle in Spiesen – Wolfgang Dietrich, Schulleiter der Dudweiler Gemeinschaftsschule, sagte den Schulabgängern: „Unsere Gesellschaft wartet auf euch, mit eurem Wissen, euren Kompetenzen, eurer Teamfähigkeit, die ihr in den vergangenen Jahren in der Schule erworben habt, mit eurer Energie, euren Ideen und Visionen, die ihr nach Studium oder Ausbildung im Beruf einbringt.“ Aber auch Erwartungen habe die Gesellschaft an die gut ausgebildete Jugend: Flexibilität, die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, manchmal auch den Mut zu einer beruflichen Neuorientierung. Ein kritischer Blick, das Denken gegen den Strich, Zivilcourage und immer wieder den Mut, öffentlich ein klares Nein zu äußern zu Entwicklungen, die spalten statt zu einen, die ausgrenzen statt zu integrieren. Im Elternhaus und in ihrer Schule sei der Grundstein für die Überzeugung gelegt worden, dass Vielfalt nicht Angst mache, sondern eine Chance sei, Neues kennenzulernen. „Ihr nehmt aus der gemeinsamen Zeit an der Schule einen inneren Kompass mit, der euch immer wieder zeigt, was richtig und falsch ist.“
Wie jedes Jahr lobte die Sparkasse Saarbrücken Preise aus für das beste Abitur: An der Gemeinschaftsschule Dudweiler ging dieser Preis an Linda Frank, an der Bellevue an Tim Edeling und am Ludwigspark an Pascal Vincent. Die besten Schülerinnen und Schüler ihrer Klassen erhalten je einen Preis des Regionalverbands, und dies waren dieses Jahr Emma Scheitza, Lena Retzkowski, Anastazja Chilinska und Linda Frank, die auch den Preis der Deutschen Mathematikervereinigung für das beste Mathematikabitur erhielt.
Die Preise des Fördervereins der Schule für besonderes soziales Engagement gingen an Rhoda Quer, Karim Katta und Michelle Dorscheid, die auch für ihre Arbeit als Schülersprecherin geehrt wurde.
Liste der Abiturientinnen und Abiturienten:
Gideon Amalanathan, Leik Barthold, Philipp Bellia, Julian Berry, Maren Blankenburg, Selina Brenner, Jan Brischke, Manuel Brixius, Lennart Brunk, Lukas Canzoneri, Pablo Castaño-Haubrich, Anastazja Chilinska, Layla Dakhil, Darya Deiker, Andrei Dolineak, Michelle Dorscheid, Tim Edeling, Nico Entinger, Linda Frank, Kyrill Freitag, Franziska Frotscher-Lorth, Senta Gawlitza, Celine Grewenig, Michelle Grewenig, Jonas Helf, Jan Hempel, Shamir Iqbal, Aleksandra Kajcinska, Hanna Katins, Karim Katta, Sarah Klinke, Marie-Sophie Kratz, Nathalie Küntzer, Sebastian Lamberty, Melanie Lang, Daniel Magar, Mathusan Maheswaran, Anastasia Makarova, Chantal Markert, Lukas Meier, Malik Mohamedi, Eva Nehl, Niclas Nermerich, Weram Okhanian Saki, Ida Paulssen, Melanie Perzl, Annalena Pfeiffer, Mikael Philipczyk, Vanessa Pitzius, Darius Prinz, Rhoda Quer, Jakob Rausch, Lena Retzkowski, Ronja Richart, Jurij Rudenko, Jasmin Schäfer, Emma Scheitza, Julia Scherer, Celina Schlemeyer, Phileas Schmidt, Caroline Schmitt, Yannick Seibert, Leon Seiger, Muhamed Seydo Meme, Medina Shala, Fabrice Strehl, Timon Trautmann, Pascal Vinzent, Marius Vockenberg, Vanessa Vullo, Joël Walter, Julia Weinhold, Lara Werron, Philo Wiersbowsky, Maria Zimmermann.
Mittlerer Bildungsabschluss
Foto: Andrea Wille
26 Schülerinnen und Schüler stellten sich den Prüfungen des mittleren Bildungsabschlusses und alle haben ihn bestanden. Die meisten anderen Schüler der vier zehnten Klassen hatten ohne Prüfung den Übergang in die gymnasiale Oberstufe erreicht und werden nach den Ferien in der Oberstufe der Gemeinschaftsschule Dudweiler ihren Weg zum Abitur weitergehen.
Der Preis der Sparkasse Saarbrücken für die beste Leistung der Abgänger ging an Hamza Azeem, die Preise des Regionalverbands für die besten Leistungen in den vier Klassen gingen an ihn sowie Leonie-Nicole Hirth, Sarah Gerhard und Melanie Kohl. Die Sozialpreise, die der Förderverein der Schule für besonderes soziales Engagement auslobt, erhielten Natascha Ritz und Melanie Kohl.
Hauptschulabschluss
Foto: Andrea Wille
65 Schülerinnen und Schüler waren zum Hauptschulabschluss angetreten – und alle haben bestanden, vierzig von ihnen schafften sogar den qualifizierten Hauptschulabschluss, der ihnen ermöglicht, zusammen mit ihrer beruflichen Ausbildung oder auf einer zweijährigen Fachschule den Mittleren Bildungsabschluss zu erwerben. Den Preis der Sparkasse für das beste Zeugnis unter allen Abgängern erhielt Vivian Densing, die Preise für die Klassenbesten gingen neben ihr an Lisa Briam, Jana Schanen, Lara Malter, Pascal Hyla und Kilian Kuhn. Sie wurden mit einem Büchergutschein des Regionalverbandes für ihre herausragenden Leistungen belohnt. Die Sozialpreise des Fördervereins gingen an Chelsey Rauber, Tim Alsfasser, Tatjana Jungmann, Vivian Densing und Michaela Litzenberger.
Bei der 14. Ausgabe des B2Run in Dillingen, dem größten Breitensportevent Südwestdeutschlands, zeigten sich die Teilnehmer begeistert vom Flair und dem sportlichen Miteinander. Über 10.000 Läufer aus etwa 540 Unternehmen nahmen die 5,3 km lange Strecke in Angriff und feierten im Anschluss bei der gemeinsamen After Run Party mit Livemusik im Stadtpark und auf dem Hoyerswerdaplatz von Dillingen. Sieger wurde wie im Vorjahr Tobias Blum, der für die Sport Jochum GmbH am Start war. Bei den Frauen siegte Katharina Rausch, die für das Landesinstitut für Prävention mit dabei war. Ministerpräsident Tobias Hans würdigt den traditionsreichen Firmenlauf und ist überzeugt davon, dass diese Sportveranstaltung das Miteinander und Verständnis in Unternehmen stärkt und verbessert.
Katharina Rausch wird von Ministerpräsident Hans und Bürgermeister Berg empfangen Foto: B2Run
Sichtlich zufrieden erreichten mehr als 10.000 Teilnehmer beim 14. B2Run Firmenlauf in Dillingen das Ziel. Den attraktiven Kurs durch die Dillinger Innenstadt und das Hüttengelände mit Start am Stadtpark und Ziel in der Berckheimstraße absolvierte Tobias Blum als Schnellster in 14:43,3 Minuten: „Ich bin absolut happy, erneut zu gewinnen. Es hat mir wieder einen riesen Spaß gemacht. Ich freue mich wahnsinnig über meine neue Bestzeit, mit der ich mich um 31 Sekunden zum Vorjahr verbessern konnte“, erklärte der Gewinner aus Dudweiler. 18:34,5 Minuten benötigte als schnellste Läuferin Katharina Rausch, die überglücklich das Ziel erreichte: „Nach mehreren zweiten und dritten Plätzen bin ich absolut happy, heute endlich mal gewonnen zu haben. Die Stimmung in Dillingen ist einfach gigantisch. An jeder Ecke stehen Zuschauer und feuern dich an. Dann gibt es noch jede Menge gute Musik dazu – da merkst du gar nicht, dass du läufst.“ Wie im vergangenen Jahr ist der B2Run in Dillingen ein komplett klimaneutraler Firmenlauf, bei dem der gesamte CO2-Ausstoß durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensiert wird.
Ministerpräsident Tobias Hans zeigt sich sportbegeistert
Pünktlich um 18 Uhr schickte Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes, mehr als 10.000 Läufer auf die 5,3 km lange Strecke. „Ich wäre am liebsten mitgelaufen“, zeigt sich der Ministerpräsident des Saarlandes von seiner sportlichen Seite. Er ist überzeugt, dass bei Saarlands größtem Breitensport- Event sehr viel Verständnis für unterschiedliche Berufsgruppen innerhalb eines Unternehmens geschaffen wird. „Es ist toll, wie viele Menschen aus verschiedenen Bereichen einer Firma an den Start gehen und gemeinsam Spaß haben. So entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, das zusammenschweißt. Das ist Saarland pur!“, so Hans.
Sieger Tobias Blum beim Zieleinlauf Foto: B2Run
Dillingen präsentiert sich als sportlicher Gastgeber
Der Firmenlauf belegt das große Engagement der Stadt im Breitensport. “Ich bin begeistert von den vielen gut gelaunten Läufern und der tollen Party, die hier stattfindet. Die Stimmung ist sicherlich etwas ganz Besonderes. Ich bedanke mich bei dem Team von B2Run, den vielen ehrenamtlichen Helfern, Hilfsdiensten und der Polizei, die diese tolle Laufveranstaltung ermöglichen”, zeigt sich Bürgermeister Dr. Franz-Josef Berg zufrieden. Dazu ergänzt Lars Gerling, Geschäftsführer von B2Run: “Bei bestem Laufwetter haben wir erneut eine tolle Atmosphäre in Dillingen. Wir sind sehr dankbar, dass über 10.000 Läufer den Weg zu uns gefunden haben und dem ältesten Firmenlauf im Saarland treu bleiben. Ein gelungenes Event, das von den lauf- und feierbegeisterten Saarländern geprägt wird.”
Drei Gesamtsieger der Männer, vlnr:Alexander Bock (Zweiter), Tobias Blum (Sieger), Daniel Rhodes (Dritter) mit Ministerpräsident Hans und Bürgermeister Berg – Foto: B2Run
Ergebnisse und Wertungen
Neben Hobbyläufern und Nordic-Walkern gingen ein Teil des Teilnehmerfeldes besonders sportlich-ambitioniert an den Start. Geehrt und prämiert wurden neben den schnellsten Einzelläuferinnen und -läufern die teilnehmerstärksten, schnellsten sowie originellsten Teams, zudem die/der schnellste Chef(in) sowie die/der schnellste Auszubildende. Alle Ergebnisse sind unter https://www.b2run.de/run/de/de/dillingen/ergebnisse/index.html zu finden.
Das beigefügte Bildmaterial steht Ihnen – bei Nennung der Quelle „B2Run“ – honorarfrei bereit.
Über die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft B2Run
Infront B2Run, Tochtergesellschaft der internationalen Sportmarketing-Firma Infront, organisiert und entwickelt Europas größte Firmenlaufserie, B2Run, die seit der Gründung im Jahr 2004 signifikantes Wachstum verzeichnet. Präsentiert von der DAK-Gesundheit, wird die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft B2Run 2018 in 17 Städten in ganz Deutschland ausgetragen. Insgesamt werden 2018 über 195.000 Teilnehmer aus rund 9.500 Unternehmen erwartet. In Deutschland ist B2Run damit die am schnellsten wachsende und größte Laufserie. Weitere B2Run Läufe finden jedes Jahr in den Niederlanden, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz, Spanien und Südafrika statt und bieten Unternehmen auch dort attraktive Plattformen für einzigartige Mitarbeiter-Events. Weitere Informationen unter www.b2run.de.
Julian Nagelsmann wird die TSG Hoffenheim am Ende der Saison 2018/19 verlassen. Der 30-Jährige, der im Februar 2015 den Posten des Cheftrainers bei dem Fußball-Bundesligisten übernommen hat, macht Gebrauch von einer vertraglich fixierten Ausstiegsklausel. Sein Kontrakt mit der TSG lief bis zum 30. Juni 2021.
„Es war mir wichtig früh für klare Verhältnisse zu sorgen“, sagt Nagelsmann, der Gesellschafter und Geschäftsführung der TSG am Mittwochabend über seine Entscheidung informierte. Mit seinem konsequenten Schritt wolle er verhindern, dass die gesamte Saison von immer neuen Spekulationen beeinflusst werde. „Ich bin es der TSG und all ihren Mitarbeitern ebenso schuldig wie der Mannschaft und den Fans diese historische Spielzeit, in der wir zum ersten Mal in der Champions League antreten, nicht mit ständigen Mutmaßungen um meine Person und Zukunft zu belasten. Nun wissen alle, woran sie sind, und wir können uns professionell auf die anstehenden, schweren Aufgaben konzentrieren. Jeder weiß, dass ich bis zur letzten Stunde meines Engagements für die TSG brenne und alles dafür tun werde, unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen.“ Deshalb werde er künftig auch keine Fragen zu seinem neuen Arbeitgeber oder künftige Pläne beantworten, sondern sich einzig und allein auf seine Aufgabe mit der TSG Hoffenheim fokussieren. „In der Branche wird immer Ehrlichkeit verlangt. Die haben wir bewiesen und ich erwarte, dass dies auch respektiert wird.“
„Wir bedauern die Entscheidung von Julian, freuen uns aber nun zunächst darauf, mit ihm, einer ehrgeizigen Mannschaft und hoch motivierten Mitarbeitern in eine für die TSG Hoffenheim außergewöhnlichen Saison starten zu können“, sagt TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich, der zudem ankündigte, „unsere Zukunftsplanungen der Öffentlichkeit im Winter vorzustellen.“
„Wir blicken auf ein Jahrzehnt Bundesliga-Zugehörigkeit zurück und stehen vor unserer ersten Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League. Das ist für einen Klub unserer Größe und Ausprägung sensationell. Zu diesen Erfolgen hat Julian einen großen Teil beigetragen. Wir wissen, was wir ihm zu verdanken haben und er weiß, welche Chancen ihm der Klub eröffnet hat und welches Vertrauen ihm hier von allen geschenkt wurde“, sagt TSG-Geschäftsführer Frank Briel.
„Wir wussten um die vertraglich fixierte Möglichkeit, die im Profifußball nicht außergewöhnlich ist“, sagt Alexander Rosen. „Es spricht für den Charakter von Julian, dass er die Karten nun auch öffentlich auf den Tisch gelegt und so früh für alle Klarheit geschaffen hat“, ergänzt der TSG-Direktor Profifußball.
Julian Nagelsmann ist seit neun Jahren als Trainer bei der TSG Hoffenheim aktiv. Zwischen 2008 und 2015 arbeitete er im Nachwuchsleistungszentrum, in der Saison 2012/13 fungierte er auch als Co-Trainer des Profi-Teams. 2014 holte der gebürtige Oberbayer mit einem 5:0-Erfolg bei Hannover 96 die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren nach Hoffenheim. Im Februar 2015 übernahm er als Nachfolger des erkrankten Huub Stevens die damals akut vom Abstieg bedrohte Profimannschaft und schaffte mit ihr den Klassenerhalt. In der Saison danach führte der jüngste Trainer der Bundesliga-Historie die TSG auf Platz Vier und damit zur ersten Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb (Champions League- Playoffs/Europa League). In der abgelaufenen Saison wurde dieses Ergebnis noch übertroffen: Der dritte Tabellenplatz bedeutete die direkte Qualifikation für die Gruppenphase der UEFA Champions League.
Am kommenden Dienstag, den 26. Juni 2017, startet der Dauerkarten-Verkauf für die Saison 2018/2019. Bisherige Dauerkarten-Inhaber erhalten bis einschließlich zum 08. Juli einen Anspruch auf ihren bisherigen Dauerkarten-Platz.
Die Dauerkarte kann über das untenstehende Bestellformular erworben werden. Sie können das Formular persönlich im Ticketshop am Alsenweg abgeben, bzw. per Post (Alsenweg, 68305 Mannheim), E-Mail (ticketing@svwm.de) oder Fax (0621/76415-20) zusenden. In diesem Jahr besteht zudem zum ersten Mal die Möglichkeit, die Dauerkarte online unter https://tickets.svw07.de zu erwerben. Die Abholung und der Versand der Dauerkarten erfolgt ab der KW 28.
Aufgrund des Maßnahmenkatalogs vom 28. Mai ergeben sich für die neue Spielzeit auch beim Dauerkarten-Verkauf Änderungen. Die OST-Tribüne (Blöcke 7-10) ist nun ein Sitzplatz-Bereich ohne freie Platzwahl. Stehplatz-Dauerkarten können ab sofort auch wieder für die Blöcke F, G und H erworben werden. Als Familien-Block wird der Block 18 zur Verfügung stehen, der Block 11 wird als normaler Haupttribünen-Block verkauft und ist dementsprechend auch für Dauerkarten verfügbar.
Änderungen im Ticket-Vorverkauf
Darüber hinaus wird ab der kommenden Saison im Online-Ticketshop des SV Waldhof auf die Erhebung von Systemgebühren verzichtet – lediglich für den Versand von Tickets fallen Portokosten an. Bei den Heimspielen im Carl-Benz-Stadion wird zukünftig ein Tageskassenzuschlag von 2 Euro pro Ticket erhoben. Diese Maßnahme soll den Vorverkauf attraktiver machen und gleichzeitig den Andrang sowie Wartezeiten an den Tageskassen verringern. Des Weiteren ergibt sich in der Spieltagsorganisation eine gewisse Planungssicherheit für die Heimspiele.
Damit ist beim Dauerkarten-Kauf im Vergleich zum Tageskassen-Kauf eine Ersparnis von bis zu 32 % möglich.
Tickets für den Familien-Block können in der kommenden Saison auch im Vorverkauf im Ticketshop am Alsenweg erworben werden. Kinder unter 6 Jahren benötigen zukünftig kein Ticket mehr, haben jedoch keinen Anspruch auf einen festen Sitzplatz, sie gelten als sogenannte „Schoßkinder“. Sollte ein fester Sitzplatz gewünscht sein, muss ein ermäßigtes Ticket erworben werden.
Saarland stellt Antrag zum Transplantationsgesetz – Anonymer Kontakt zwischen Organempfänger und Angehörigen des Spenders wichtig
In dem saarländischen Antrag wird die Bundesregierung gebeten, das Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen und Geweben (Transplantationsgesetz) um datenschutzrechtliche Voraussetzungen zu ergänzen, die einen anonymisierten Austausch von Dankesbriefen von Empfängern an Spender über die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) zu ermöglichen.
„Dieser Kontakt ist für viele Betroffene sehr wichtig, denn neben dem physischen Eingriff spielt auch die emotionale Verarbeitung eine tragende Rolle“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann. Aufgrund einer Gesetzeslücke wurde seitens der Bundesregierung festgestellt, dass die gängige Praxis der anonymen Weiterleitung von Briefen der Organempfänger an Angehörige der Spender über die DSO als neutralen Vermittler nicht zulässig sei. Im Juli 2016 hat die DSO daraufhin die Entgegennahme und Weiterleitung von Dankesbriefen eingestellt. Dies soll nun auf Bitte des Saarlandes hin erneut geprüft und gegebenenfalls vom Bund im Gesetz angepasst werden.
Die Organspendebereitschaft ist in Deutschland in den letzten Jahren stark gesunken. Das Saarland bildet hier als eines der wenigen Bundesländer die Ausnahme, dennoch sind zu wenige Spenderorgane verfügbar. Nach Ansicht der Gesundheitsministerinnen und –minister der Länder so wenige, dass die Bundesregierung in einem Beschluss, der heute gefasst wurde, angehalten wird die generelle Regelung in Deutschland zu überdenken. Konkret soll über eine verpflichte Entscheidung für oder gegen eine Organspende im Todesfall oder die Widerspruchslösung, dass jeder, der nicht widerspricht automatisch Spender wird, beraten werden. In einigen europäischen Staaten ist die Widerspruchslösung bereits erfolgreich eingeführt worden. In Deutschland lag die Organspenderate bei 9,7 pro 1 Mio. Bürger. In Belgien, einem Land mit Widerspruchslösung lag sie bei 30,6.
Außerdem stellt das Saarland gemeinsam mit Hessen den Antrag Steuerungsinstrumente für versorgungsrelevante Arzneimittel zu finden, denn trotz den vielfältigen Maßnahmen der letzten Jahre kommt es weiterhin vereinzelt zu Lieferengpässen. Die GMK bittet die Bundesregierung in diesem Antrag nun zu prüfen, inwieweit eine Notwendigkeit gesetzlicher Änderungen oder anderer Maßnahmen besteht. Ministerin Monika Bachmann sagt dazu: „Nicht jeder Lieferengpass führt automatisch zu einem Versorgungsengpass, da häufig alternative Arzneimittel verfügbar sind, jedoch sollten weitere Maßnahmen gegen Lieferengpässe überdacht werden, um jegliche Engpässe in Zukunft vermeiden zu können.“ Die Arzneimittelhersteller haben sich bereits selbst dazu verpflichtet, Engpässe verschreibungspflichtiger Arzneimittel zu melden.
Mitantragsteller ist das Saarland bei der Prüfbitte ein Gutachten zur Versorgungssituation und zu erforderlichen Maßnahmen in der Geburtshilfe und Hebammenversorgung in Auftrag zu geben. Hierbei liegt das Augenmerk auf einer guten Versorgung vor, während und nach der Geburt, die dauerhaft und unabhängig vom Wohnort zu sichergestellt sein muss. Entsprechende Handlungsbedarfe sollen nun bundesweit analysiert und benannt werden.
Zudem beteiligt sich das Saarland an dem Antrag weitergebildete Pflegefachkräfte auf einem höheren Qualifikationsniveau anzuerkennen. Diese Vorkehrung soll unter anderem im Hinblick auf den Fachkräftemangel in der Pflege getroffen werden und die Ausbildung attraktiver machen. „Gerade als Grenzregion wollen wir mit dem Antrag erreichen, dass eine bessere europäische Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen sichergestellt werden kann und dadurch auch eine Attraktivitätssteigerung des Berufsfeldes erfolgt. Außerdem erweitern sich die Möglichkeiten für europäische Pflegefachkräfte, sich in anderen Ländern zu bewerben“, so Gesundheitsministerin Bachmann.
Ein weiterer Neuzugang beim TSV Steinbach Haiger ist Torwart-Trainer Bernd Jayme. Der 42-Jährige trainierte zuletzt die Schlussleute beim Halleschen FC. Davor war der gebürtige Darmstädter bei Guangzhou Evergrande (China) unter Weltmeister-Trainer Felipe Scolari und bei der TSG 1899 Hoffenheim mit Cheftrainer Markus Gisdol tätig. Da Jayme bereits früh davon überzeugt war, dass er eher als Torwart-Trainer, denn als Torwart in den Profi-Bereich aufsteigen könnte, startete er bereits 2003 mit einem Engagement bei der U19 vom SV Darmstadt 98, wo von 2005 bis 2007 auch unter Bruno Labbadia die Torhüter der Profimannschaft trainierte. Nach einer Station als Cheftrainer hatte Bernd Jayme den Posten des Torwart-Trainers beim Oberligisten VfR Mannheim, den Regionalligisten FSV Ludwigshafen-Oggersheim und Wormatia Worms, sowie dem Zweitligisten SV Sandhausen inne.
„Das Konzept der Trainer und des Vorstandes hat mich überzeugt. Da ich einen Riesen-Respekt vor dem habe, was der Verein in den letzten Jahren erreicht hat, möchte ich ein Teil davon sein und meinen Teil dazu beitragen, den Verein evtl. noch eine Stufe nach oben zu bringen. Außerdem hat die Nähe zu meiner Heimat bei meiner Entscheidung eine wichtige Rolle gespielt. Ich bin gestern direkt gut aufgenommen worden und gehe mit einem sehr guten und positiven Gefühl an die Arbeit“, freut sich Jayme auf seine neue Aufgabe.
Der bisherige Torwarttrainer Ralf Westig bleibt dem TSV Steinbach rund um die Themen Platzpflege und Instandhaltung erhalten. „Wir möchten nach einigen erfolgreichen Jahren mit Ralf nun einen neuen Reiz auf der Position des Torwarttrainers setzen. Gleichzeitig bedanken wir uns bei Ralf für seine Arbeit in den vergangenen Jahren und freuen uns, dass er weiterhin mit seinen Fähigkeiten ein wichtiger Teil des TSV-Teams bleibt“, so Geschäftsführer Matthias Georg.
Dem Fundbüro der Kreisstadt Homburg wurden im Mai 2018 folgende Fundgegenstände gemeldet bzw. in Verwahrung gegeben:
1 schwarzes Smartphone, Hersteller Samsung, Modell G 950 F
1 schwarzes Smartphone, Hersteller Samsung
1 schwarzes Smartphone, Hersteller LG
1 silberfarbenes Smartphone, Hersteller Apple, Modell iPhone 6
1 stahlfarbene Armbanduhr, Hersteller S. Oliver
sowie verschiedene Schlüssel, Dokumente und lose Bargeldbeträge.
Im Tierheim sind abgegeben worden:
5 Katzen,
1 sandfarben/braune Echse und
1 gelb/grüner Wellensittich
Eigentumsrechte sind innerhalb von sechs Monaten, bei Tieren schnellstmöglich, beim Fundbüro der Kreisstadt Homburg, Rathaus, Am Forum 5, Bürgeramt geltend zu machen.
Seit kurzer Zeit ist es möglich, in dem historischen und vorzüglich wieder hergestellten Ambiente des Guts Königsbruch (früher als Tascher Hof bekannt) zu heiraten. Nachdem die Familie von Wegner dieses denkmalgeschützte barocke Hofgut in Homburg-Bruchhof mit viel Aufwand und ebenso viel Liebe zum Detail saniert und renoviert hat, können nun verschiedene Räume angemietet werden, um beispielsweise eine Hochzeit zu feiern.
Neu ist auch, dass neben dem Trauzimmer im Rathaus sowie dem Edelhaus des Römermuseums in Homburg-Schwarzenacker die neu errichtete Noah-Kapelle, die zum Gebäudeensemble gehört, als Ort für standesamtliche Trauungen genutzt werden kann. Insofern kann nicht nur eine Hochzeit im Gut Königsbruch gefeiert werden, auch eine standesamtliche sowie eine kirchliche Trauung sind in der Noah-Kapelle möglich.
Den Auftakt für eine solche Trauung, die die Beigeordnete Christine Becker als Standesbeamtin der Stadtverwaltung Homburg durchführte, machte am vergangenen Freitag das junge Ehepaar Melanie und Christian Kadelski. Sie waren die ersten Brautleute, die nach der umfangreichen Sanierung in der Noah-Kapelle heirateten und anschließend in einem Saal des Herrenhauses mit der Familie und Freunden feierte. Nach der Trauung gratulierte Christine Becker dem jungen Paar zur Hochzeit und wünschte viel Glück für die Ehe. Sie bedankte sich auch dafür, dass das Ehepaar bereit war, einige Fotos zu machen, um so auf die neue Trauungsmöglichkeit in Homburg hinweisen zu können.
Im Festsaal im Erdgeschoss des Herrenhauses ist Platz für etwa 40 Personen, dazu stehen noch ein kleineres Jagdzimmer mit einem Kachelofen, Nebenräume wie Toiletten und eine moderne Caterer-Küche zur Verfügung. Im ehemaligen Pferdestall des Hofguts ist sogar Platz für etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder rund 70 Gäste bei einer Bankettbestuhlung. Auch zu dieser Event-Halle gehören eine Caterer-Küche, Sanitärräume inklusive einer behindertengerechten Küche sowie eine Lounge. Von beiden Veranstaltungsflächen aus besteht ein direkter Zugang in den barock angelegten Garten. Außerdem gibt es in unmittelbarer Nähe des Hofguts fast 40 Parkplätze.
Event-Halle (Foto: Stadt HomburgFoto: Stadt Homburg
Das Gut Königsbruch wurde 1766 von Herzog Christian IV von Pfalz-Zweibrücken erbaut. Nachdem es mehr als 200 Jahre als Exerzierplatz, Gießerei und für zahlreiche Nutzungen gedient hatte und in den vergangenen Jahren stark verfallen war, wurde es 2014 von den Eheleuten von Wegner erworben und mit großem Aufwand restauriert.
Innenhof (Foto: Stadt Homburg)
Schon seit längerer Zeit ist in einem Gebäudeflügel die Kalligrafie-Künstlerin Katharina Pieper mit der Stiftung Schriftkultur beheimatet. Nun kommen weitere Nutzungsmöglichkeiten in den anderen Gebäudeteilen hinzu.
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