Dienstag, April 29, 2025
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Waldhof Mannheim: Ab Dienstag Dauerkarte sichern und bis zu 32 % sparen!

Am kommenden Dienstag, den 26. Juni 2017, startet der Dauerkarten-Verkauf für die Saison 2018/2019. Bisherige Dauerkarten-Inhaber erhalten bis einschließlich zum 08. Juli einen Anspruch auf ihren bisherigen Dauerkarten-Platz.

Die Dauerkarte kann über das untenstehende Bestellformular erworben werden. Sie können das Formular persönlich im Ticketshop am Alsenweg abgeben, bzw. per Post (Alsenweg, 68305 Mannheim), E-Mail (ticketing@svwm.de) oder Fax (0621/76415-20) zusenden. In diesem Jahr besteht zudem zum ersten Mal die Möglichkeit, die Dauerkarte online unter https://tickets.svw07.de zu erwerben. Die Abholung und der Versand der Dauerkarten erfolgt ab der KW 28.

Aufgrund des Maßnahmenkatalogs vom 28. Mai ergeben sich für die neue Spielzeit auch beim Dauerkarten-Verkauf Änderungen. Die OST-Tribüne (Blöcke 7-10) ist nun ein Sitzplatz-Bereich ohne freie Platzwahl. Stehplatz-Dauerkarten können ab sofort auch wieder für die Blöcke F, G und H erworben werden. Als Familien-Block wird der Block 18 zur Verfügung stehen, der Block 11 wird als normaler Haupttribünen-Block verkauft und ist dementsprechend auch für Dauerkarten verfügbar.

Änderungen im Ticket-Vorverkauf

Darüber hinaus wird ab der kommenden Saison im Online-Ticketshop des SV Waldhof auf die Erhebung von Systemgebühren verzichtet – lediglich für den Versand von Tickets fallen Portokosten an. Bei den Heimspielen im Carl-Benz-Stadion wird zukünftig ein Tageskassenzuschlag von 2 Euro pro Ticket erhoben. Diese Maßnahme soll den Vorverkauf attraktiver machen und gleichzeitig den Andrang sowie Wartezeiten an den Tageskassen verringern. Des Weiteren ergibt sich in der Spieltagsorganisation eine gewisse Planungssicherheit für die Heimspiele.

Damit ist beim Dauerkarten-Kauf im Vergleich zum Tageskassen-Kauf eine Ersparnis von bis zu 32 % möglich.

Tickets für den Familien-Block können in der kommenden Saison auch im Vorverkauf im Ticketshop am Alsenweg erworben werden. Kinder unter 6 Jahren benötigen zukünftig kein Ticket mehr, haben jedoch keinen Anspruch auf einen festen Sitzplatz, sie gelten als sogenannte „Schoßkinder“. Sollte ein fester Sitzplatz gewünscht sein, muss ein ermäßigtes Ticket erworben werden.

Dauerkarten-Preise Regionalliga Südwest 2018/2019:

Haupttribüne:
Vollzahler:      305,00 Euro
Ermäßigt:      247,00 Euro

Südtribüne:
Vollzahler:      247,00 Euro
Ermäßigt:      203,00 Euro

Osttribüne (Sitzplatz Blöcke 7-10):
Vollzahler:      247,00 Euro
Ermäßigt:      203,00 Euro

Stehplatz (Blöcke F,G,H,M,N,O):
Vollzahler:      145,00 Euro
Ermäßigt:       116,00 Euro

Gesundheitsministerin Monika Bachmann bei 91. Gesundheitsministerkonferenz in Düsseldorf

Saarland stellt Antrag zum Transplantationsgesetz – Anonymer Kontakt zwischen Organempfänger und Angehörigen des Spenders wichtig

 

In dem saarländischen Antrag wird die Bundesregierung gebeten, das Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen und Geweben (Transplantationsgesetz) um datenschutzrechtliche Voraussetzungen zu ergänzen, die einen anonymisierten Austausch von Dankesbriefen von Empfängern an Spender über die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) zu ermöglichen.

„Dieser Kontakt ist für viele Betroffene sehr wichtig, denn neben dem physischen Eingriff spielt auch die emotionale Verarbeitung eine tragende Rolle“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann.  Aufgrund einer Gesetzeslücke wurde seitens der Bundesregierung festgestellt, dass die gängige Praxis der anonymen Weiterleitung von Briefen der Organempfänger an Angehörige der Spender über die DSO als neutralen Vermittler nicht zulässig sei. Im Juli 2016 hat die DSO daraufhin die Entgegennahme und Weiterleitung von Dankesbriefen eingestellt. Dies soll nun auf Bitte des Saarlandes hin erneut geprüft und gegebenenfalls vom Bund im Gesetz angepasst werden.

Die Organspendebereitschaft ist in Deutschland in den letzten Jahren stark gesunken. Das Saarland bildet hier als eines der wenigen Bundesländer die Ausnahme, dennoch sind zu wenige Spenderorgane verfügbar. Nach Ansicht der Gesundheitsministerinnen und –minister der Länder so wenige, dass die Bundesregierung in einem Beschluss, der heute gefasst wurde, angehalten wird die generelle Regelung in Deutschland zu überdenken. Konkret soll über eine verpflichte Entscheidung für oder gegen eine Organspende im Todesfall oder die Widerspruchslösung, dass jeder, der nicht widerspricht automatisch Spender wird, beraten werden. In einigen europäischen Staaten ist die Widerspruchslösung bereits erfolgreich eingeführt worden. In Deutschland lag die Organspenderate bei 9,7 pro 1 Mio. Bürger. In Belgien, einem Land mit Widerspruchslösung lag sie bei 30,6.

Außerdem stellt das Saarland gemeinsam mit Hessen den Antrag Steuerungsinstrumente für versorgungsrelevante Arzneimittel zu finden, denn trotz den vielfältigen Maßnahmen der letzten Jahre kommt es weiterhin vereinzelt zu Lieferengpässen. Die GMK bittet die Bundesregierung in diesem Antrag nun zu prüfen, inwieweit eine Notwendigkeit gesetzlicher Änderungen oder anderer Maßnahmen besteht. Ministerin Monika Bachmann sagt dazu: „Nicht jeder Lieferengpass führt automatisch zu einem Versorgungsengpass, da häufig alternative Arzneimittel verfügbar sind, jedoch sollten weitere Maßnahmen gegen Lieferengpässe überdacht werden, um jegliche Engpässe in Zukunft  vermeiden zu können.“ Die Arzneimittelhersteller haben sich bereits selbst dazu verpflichtet, Engpässe verschreibungspflichtiger Arzneimittel zu melden.

Mitantragsteller ist das Saarland bei der Prüfbitte ein Gutachten zur Versorgungssituation und zu erforderlichen Maßnahmen in der Geburtshilfe und Hebammenversorgung in Auftrag zu geben. Hierbei liegt das Augenmerk auf einer guten Versorgung vor, während und nach der Geburt, die dauerhaft und unabhängig vom Wohnort zu sichergestellt sein muss. Entsprechende Handlungsbedarfe sollen nun bundesweit analysiert und benannt werden.

Zudem beteiligt sich das Saarland an dem Antrag weitergebildete Pflegefachkräfte auf einem höheren Qualifikationsniveau anzuerkennen. Diese Vorkehrung soll unter anderem im Hinblick auf den Fachkräftemangel in der Pflege getroffen werden und die Ausbildung attraktiver machen. „Gerade als Grenzregion wollen wir mit dem Antrag erreichen, dass eine bessere europäische Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen sichergestellt werden kann und dadurch auch eine Attraktivitätssteigerung des Berufsfeldes erfolgt. Außerdem erweitern sich die Möglichkeiten für europäische Pflegefachkräfte, sich in anderen Ländern zu bewerben“, so Gesundheitsministerin Bachmann.

Bernd Jayme neuer Torwarttrainer

Ein weiterer Neuzugang beim TSV Steinbach Haiger ist Torwart-Trainer Bernd Jayme. Der 42-Jährige trainierte zuletzt die Schlussleute beim Halleschen FC. Davor war der gebürtige Darmstädter bei Guangzhou Evergrande (China) unter Weltmeister-Trainer Felipe Scolari und bei der TSG 1899 Hoffenheim mit Cheftrainer Markus Gisdol tätig. Da Jayme bereits früh davon überzeugt war, dass er eher als Torwart-Trainer, denn als Torwart in den Profi-Bereich aufsteigen könnte, startete er bereits 2003 mit einem Engagement bei der U19 vom SV Darmstadt 98, wo von 2005 bis 2007 auch unter Bruno Labbadia die Torhüter der Profimannschaft trainierte. Nach einer Station als Cheftrainer hatte Bernd Jayme den Posten des Torwart-Trainers beim Oberligisten VfR Mannheim, den Regionalligisten FSV Ludwigshafen-Oggersheim und Wormatia Worms, sowie dem Zweitligisten SV Sandhausen inne.

„Das Konzept der Trainer und des Vorstandes hat mich überzeugt. Da ich einen Riesen-Respekt vor dem habe, was der Verein in den letzten Jahren erreicht hat, möchte ich ein Teil davon sein und meinen Teil dazu beitragen, den Verein evtl. noch eine Stufe nach oben zu bringen. Außerdem hat die Nähe zu meiner Heimat bei meiner Entscheidung eine wichtige Rolle gespielt. Ich bin gestern direkt gut aufgenommen worden und gehe mit einem sehr guten und positiven Gefühl an die Arbeit“, freut sich Jayme auf seine neue Aufgabe.

Der bisherige Torwarttrainer Ralf Westig bleibt dem TSV Steinbach rund um die Themen  Platzpflege und Instandhaltung erhalten. „Wir möchten nach einigen erfolgreichen Jahren mit Ralf nun einen neuen Reiz auf der Position des Torwarttrainers setzen. Gleichzeitig bedanken wir uns bei Ralf für seine Arbeit in den vergangenen Jahren und freuen uns, dass er weiterhin mit seinen Fähigkeiten ein wichtiger Teil des TSV-Teams bleibt“, so Geschäftsführer Matthias Georg.

Fundsachen für den Monat Mai 2018 in Homburg

Dem Fundbüro der Kreisstadt Homburg wurden im Mai 2018 folgende Fundgegenstände gemeldet bzw. in Verwahrung gegeben:

1 schwarzes Smartphone, Hersteller Samsung, Modell G 950 F
1 schwarzes Smartphone, Hersteller Samsung
1 schwarzes Smartphone, Hersteller LG
1 silberfarbenes Smartphone, Hersteller Apple, Modell iPhone 6
1 stahlfarbene Armbanduhr, Hersteller S. Oliver

sowie verschiedene Schlüssel, Dokumente und lose Bargeldbeträge.

Im Tierheim sind abgegeben worden:
5 Katzen,
1 sandfarben/braune Echse und
1 gelb/grüner Wellensittich

Eigentumsrechte sind innerhalb von sechs Monaten, bei Tieren schnellstmöglich, beim Fundbüro der Kreisstadt Homburg, Rathaus, Am Forum 5, Bürgeramt geltend zu machen.

Öffnungszeiten           Mo., Di.           von 7.45 Uhr – 16.00 Uhr

des Fundbüros:           Mi.                  von 7.45 Uhr – 12.00 Uhr

Do.                  von 7.45 Uhr – 18.00 Uhr

Fr.                   von 7.45 Uhr – 13.00 Uhr

Heiraten im Gut Königsbruch in Homburg-Bruchhof

Beigeordnete Christine Becker traute erstes Ehepaar

Seit kurzer Zeit ist es möglich, in dem historischen und vorzüglich wieder hergestellten Ambiente des Guts Königsbruch (früher als Tascher Hof bekannt) zu heiraten. Nachdem die Familie von Wegner dieses denkmalgeschützte barocke Hofgut in Homburg-Bruchhof mit viel Aufwand und ebenso viel Liebe zum Detail saniert und renoviert hat, können nun verschiedene Räume angemietet werden, um beispielsweise eine Hochzeit zu feiern.

Neu ist auch, dass neben dem Trauzimmer im Rathaus sowie dem Edelhaus des Römermuseums in Homburg-Schwarzenacker die neu errichtete Noah-Kapelle, die zum Gebäudeensemble gehört, als Ort für standesamtliche Trauungen genutzt werden kann. Insofern kann nicht nur eine Hochzeit im Gut Königsbruch gefeiert werden, auch eine standesamtliche sowie eine kirchliche Trauung sind in der Noah-Kapelle möglich.

Den Auftakt für eine solche Trauung, die die Beigeordnete Christine Becker als Standesbeamtin der Stadtverwaltung Homburg durchführte, machte am vergangenen Freitag das junge Ehepaar Melanie und Christian Kadelski. Sie waren die ersten Brautleute, die nach der umfangreichen Sanierung in der Noah-Kapelle heirateten und anschließend in einem Saal des Herrenhauses mit der Familie und Freunden feierte. Nach der Trauung gratulierte Christine Becker dem jungen Paar zur Hochzeit und wünschte viel Glück für die Ehe. Sie bedankte sich auch dafür, dass das Ehepaar bereit war, einige Fotos zu machen, um so auf die neue Trauungsmöglichkeit in Homburg hinweisen zu können.

Im Festsaal im Erdgeschoss des Herrenhauses ist Platz für etwa 40 Personen, dazu stehen noch ein kleineres Jagdzimmer mit einem Kachelofen, Nebenräume wie Toiletten und eine moderne Caterer-Küche zur Verfügung. Im ehemaligen Pferdestall des Hofguts ist sogar Platz für etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder rund 70 Gäste bei einer Bankettbestuhlung. Auch zu dieser Event-Halle gehören eine Caterer-Küche, Sanitärräume inklusive einer behindertengerechten Küche sowie eine Lounge. Von beiden Veranstaltungsflächen aus besteht ein direkter Zugang in den barock angelegten Garten. Außerdem gibt es in unmittelbarer Nähe des Hofguts fast 40 Parkplätze.

Event-Halle (Foto: Stadt Homburg
Foto: Stadt Homburg

Das Gut Königsbruch wurde 1766 von Herzog Christian IV von Pfalz-Zweibrücken erbaut. Nachdem es mehr als 200 Jahre als Exerzierplatz, Gießerei und für zahlreiche Nutzungen gedient hatte und in den vergangenen Jahren stark verfallen war, wurde es 2014 von den Eheleuten von Wegner erworben und mit großem Aufwand restauriert.

Innenhof (Foto: Stadt Homburg)

Schon seit längerer Zeit ist in einem Gebäudeflügel die Kalligrafie-Künstlerin Katharina Pieper mit der Stiftung Schriftkultur beheimatet. Nun kommen weitere Nutzungsmöglichkeiten in den anderen Gebäudeteilen hinzu.

Garten (Foto: Stadt Homburg)

Fröhliches Treiben bei MÖBEL MARTIN Garten-Partys

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Hauptpreis des Gewinnspiels ging nach Konz

Am 15. und 16. Juni stiegen in und um die Einrichtungshäuser Ensdorf, Kaiserslautern, Konz, Mainz und Zweibrücken die großen MÖBEL MARTIN Garten-Partys. Im Rahmen der familienfreundlichen Outdoo- revents fanden am Samstag die MÖBEL MARTIN Grillbattles sowie die persönlichen Gewinnübergaben an die Preisträger des Gartenmöbel-Gewinnspiels statt. Der Hauptpreis, ein Reisegutschein im Wert von 3000 Euro, ging nach Konz.

„Raus geht’s!“ unter diesem fröhlichen Motto luden die MÖBEL MARTIN Einrichtungshäuser in Ensdorf, Kaiserslautern, Konz, Mainz und Zweibrücken am 15. und 16. Juni zur Garten-Party ein. Rund um die großen Gartenmöbel-Verkaufsausstellungen sowie in den Häusern, erlebten kleine und große Besucher entspannte Sommerfest- Stimmung mit Torwandschießen, attraktiven Mitmach-Aktionen, regionaler Gastronomie, Cocktailbar und einladenden Urlaubsklängen.

Die fröhlichen Familienevents bildeten am Samstag den Rahmen für die persönlichen Preisübergaben an die Gewinner des Gartenmöbel- Gewinnspiels. Der Hauptpreis, ein 3000-Euro-Reisegutschein, fand in Konz seinen glücklichen Besitzer.

MÖBEL MARTIN Grillbattle: Teilnehmer gaben ordentlich Gas!

Ebenfalls am Samstag fanden an den Garten-Party Standorten die MÖBEL MARTIN Grillbattles statt. Von 11 Uhr bis 17 Uhr traten, im Abstand von zwei Stunden, bis zu sechzehn Zweierteams pro Veranstaltungsort „grillend“ gegeneinander an. Je eine Dreiviertelstunde hatten diese Zeit, um auf der von MÖBEL MARTIN und CampinGaz zur Verfügung gestellten Profiausrüstung mit den vorgegebenen Zu- taten ihre Grillkünste unter Beweis zu stellen und die Experten-Jurys zu überzeugen. Die Siegerteams freuten sich über einen hochwertigen CampinGaz Gasgrill im Wert von mehr als 800 Euro. Die Plätze 2 bis 4 wurden mit MÖBEL MARTIN Einkaufsgutscheinen im Wert von 200, 100 und 50 Euro dotiert.

Mandelbachtal – Sachbeschädigung an Wohnhaus

In der Zeit von Mittwoch, den 20.06.2018, ca. 13:30 Uhr bis Donnerstag, den 21.06.2018, 07:26 Uhr, wurde ein ebenerdig gelegenes Wohnzimmerfenster eines Wohnhauses in der Gartenstraße in Wittersheim beschädigt.

Die genauen Umstände der Beschädigung sind bislang unbekannt. Bislang gibt es ebenfalls keine Hinweise bezüglich des Täters.

Hinweise bitte an die Polizei Blieskastel, Tel. 06842/9270

Verkehrsunfallflucht in der Dr.-Erhardt-Straße St. Ingbert

St. Ingbert. Die Geschädigte, 57-Jahre alt aus St. Ingbert, stellte ihren Pkw, einen blauen Ford Fiesta, am Abend des 20.06.2018, gegen 17 Uhr, vor ihrem Wohnanwesen am Fahrbahnrand der Sr.-Erhardt-Straße ab. Am Morgen des 21.06.2018 musste sie feststellen, dass ihr Fahrzeug an der zur Fahrbahn hin gelegenen Seite erheblich beschädigt war. Ein Reifen war platt, der Außenspiegel beschädigt und die Karosserie zerkratzt. Offensichtlich ist ihr ein unbekannter Fahrzeugführer gegen das Fahrzeug gefahren und hat sich dann von der Unfallörtlichkeit unerlaubt entfernt.

Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizei St. Ingbert zu melden (06894/1090).

Räuberischer Diebstahl in CD-Parfümerie St. Ingbert

St. Ingbert, Kaiserstraße. Am Donnerstagmorgen kam es gegen 09:30 Uhr zu einem Diebstahl in der CB-Parfümerie. Dabei hatte der Täter ein Männerparfüm entwendet. Durch eine Angestellte noch im Geschäft auf den Diebstahl angesprochen, stieß der Täter diese zur Seite und flüchtete aus der Parfümerie in Richtung Ludwigstraße. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung des Täters.

Die Angestellte wurde bei dem Angriff nicht verletzt.

Sollten Zeugen Aussagen zum Täter machen können, werden sie gebeten, sich mit der Polizei St. Ingbert in Verbindung zu setzen (06894/1090).

PM Polizeiinspektion St. Ingbert  

Lebensqualität – trotz Blasenschwäche

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Text und Foto: Silke Frank

Harndrang und unkontrollierter Urinverlust, umgangssprachlich: Blasenschwäche, ist immer noch ein Tabuthema und doch betrifft es viele.

Harninkontinenz beeinträchtigt den Alltag vieler Menschen. Etwa 8 Millionen Frauen leiden unter der sogenannten Blasenschwäche. In unserer modernen und offenen Gesellschaft wird es häufig verschwiegen und ist nicht selten ein Tabuthema. Stattdessen leiden die Betroffenen im Stillen und versuchen irgendwie zurechtzukommen. Doch darüber sprechen und sich medizinische Hilfe zu holen lohnt sich, denn Blasenschwäche ist sehr gut behandelbar. Auf großes Interesse stieß die Patientenveranstaltung „Harninkontinenz und Senkung“ der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia.

Die Ursachen und Formen von Harninkontinenz sind vielfältig. Sie reichen von altersbedingten Veränderungen, über Auswirkungen operativer Eingriffe bis hin zur Schwächung der Beckenbodenmuskulatur durch Schwangerschaft und Geburt. Mariam Warmann, Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Leiterin der Urogynäkologischen Sprechstunde, erörterte den Begriff Inkontinenz und was man auf den Weg zur richtigen Behandlung beachten muss ein. „Unwillkürlicher Harnverlust sollte abgeklärt werden. Auch hier gilt vor allem, eine frühe Therapie verspricht die besten Erfolgschancen“, so Warmann. „Eine eingehende Anamnese ist von großer Bedeutung. Die Behandlung muss für unsere Patienten passen. Wir schauen nicht nur nach der Blase, sondern auf den ganzen Mensch“, so die Oberärztin.

Anschaulich und mit zahlreichen Tricks schilderte Urotherapeuthin Ursula Becker Selbsthilfetipps und Maßnahmen im Umgang mit der Inkontinenz im Alltag. „Lassen Sie nicht zu, dass ihre Blase der Chef ist. Der Chef sind Sie“, plädierte Ursula Becker. „Die meisten Inkontinenzformen sind therapierbar, doch die Voraussetzung dafür ist, dass sie darüber reden“. Tipps zum Verhaltenstraining im Alltag, angepasstes Trinkverhalten und der Einsatz von Hilfsmitteln waren nur einige Punkte ihres interessanten Vortrages. Besonders ausführlich ging Ursula Becker auf das Führen eines Miktionsprotokolls ein, dies zur Überwachung des Flüssigkeitshaushaltes dient und dem Arzt und Therapeuten wichtige Informationen für die Diagnose und Therapie liefert. „Koffein, Kohlensäure und zitrushaltige Getränke sollte man vermeiden“, riet sie den Betroffenen am Ende ihres Vortrages. Eine weitere Behandlungsmöglichkeit, mit der man die Inkontinenz in den Griff bekommen kann ist die Osteopathie. „Es ist meist nicht nur ein Faktor der nicht stimmt, es ist oft eine Verbindung mehrerer Faktoren die nicht mehr in Ordnung sind, so dass das ganze System nicht mehr kompensiert werden kann“, erklärte Osteopathin Dorith Röseler in einem weiteren Vortrag der Veranstaltung. Sie gab interessante Einblicke in die Techniken der Osteopathie und erklärte Aufbau und Funktionsweise des Beckenbodens. „Der Fokus der Osteopathie liegt darauf, Spannungs- und Funktionsstörungen im Körper aufzuspüren und zu behandeln. Wir versuchen den Körper Input zu geben, damit er sich selber regulieren kann“, so Röseler.

Wenn konservative und alternative Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen, stehen im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia mehrere operative Verfahren zur Verfügung. „Welche Operation für den Patienten die Richtige ist, kann erst nach einer gründlichen Untersuchung entschieden werden“, sagte Muayyad Al-Alime, Leitender Oberarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Es besteht die Möglichkeit mit speziellen Nähten zu raffen. Wir operieren möglichst ohne Fremdkörper“, so Al-Alime und stellte im weiteren Verlauf verschiedene Operationsmöglichkeiten dem Publikum vor. Mit dem Satz: „Übernehmen sie die Kontrolle über ihr Leben und lassen sich nicht ihre Lebensqualität von ihrer Harnblase beeinträchtigen“, appellierte abschließend Muayyad Al-Alime und betonte nochmals, dass eine Operation erst der letzte Schritt in der breiten Behandlungskette sei. Nach einem informativen Abend ermutigte Chefarzt Dr. Mustafa Deryal die Besucher nochmals mit den Worten: „Es gibt zahlreiche Therapiemöglichkeiten und Maßnahmen. Wichtig ist, offen über dieses Thema zu sprechen. Sie sind nicht alleine.“

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