Sonntag, November 17, 2024
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Neuer Professor für Physikalische Chemie und Didaktik der Chemie an der Universität des Saarlandes

Professor Dr. Christopher William Michael Kay, derzeit Professor am University College London (Großbritannien), erhielt am Mittwoch (26.7.17) in der Staatskanzlei die Ernennungsurkunde zum W3-Professor für Physikalische Chemie und Didaktik der Chemie an der Universität des Saarlandes.
Christopher W. M. Kay studierte Chemie an der University of Oxford (Großbritannien) und wurde dort für Arbeiten zu magnetischen Feldeffekten in Chemie und Biologie promoviert. Nach anschließender, mehrjähriger Forschungstätigkeit an der Freien Universität Berlin ist er seit 2006 am University College London tätig.

Prof. Dr. Kay ist ein führender Experte für die Elektronen-Spin-Resonanz (ESR) Spektroskopie. Bei dieser Technik werden sogenannten „Freie Radikale“, d. h. Stoffe mit ungepaarten Elektronen untersucht. Diese Untersuchungsmethode findet in unterschiedlichsten Zusammenhängen Anwendung, z. B. zur Aufklärung biochemischer Zusammenhänge oder zur Charakterisierung chemischer Verbindungen oder Materialien. Durch diese Vielseitigkeit der Anwendung kommt der Professur auch in Zukunft eine Schlüsselposition an den Schnittstellen der Chemie mit Physik, Medizin und Materialwissenschaften zu.

Mit Professor Dr. Kay wird an der Universität des Saarlandes ein international sichtbares Forschungszentrum für ESR Spektroskopie auf den Weg gebracht, dass das Potential dieser Technik in Forschung und Lehre auch in Zukunft bestmöglich nutzen wird.

Der Lehrstuhl von Prof. Dr. Kay wird darüber hinaus für die Didaktik der Chemie verantwortlich sein und damit eine zentrale Rolle im Verbundprojekt SaLUT im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an der Universität des Saarlandes (UdS) spielen.

Prof. Dr. Kay beabsichtigt, weitreichende Forschungsnetzwerke in den Bereichen Chemie, Physik und Pharmazie aufzubauen und hierzu etwa das Leibnitz-Institut für Neue Materialen gGmbH (INM) am Saarbrücker Campus und die Biophysik am Universitätsklinikum in Homburg miteinzubeziehen. Mit Unterstützung des Saarlandes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft soll die Anschaffung von State-of-the-Art ESR Messgeräten ermöglicht werden.

Neben dem Aufbau eines Forschungszentrums für ESR Spektroskopie ist es ebenso ein Anliegen von Prof. Dr. Kay Bachelor- und Masterstudentinnen und -studenten so auszubilden, dass sie diese Methode für ihre künftigen Forschungsprojekte anwenden können.

Prof. Dr. Christopher W. M. Kay wird seinen Dienst als Professor an der Universität des Saarlandes am 1. August 2017 aufnehmen.

V-Partei beginnt Wahlkampf im Saarland: Aus dem Saarland in den Bundestag?

Wer ist diese Partei von Vegetariern und Veganern, die in den Bundestag wollen?

Am 20. April 2017 haben Mitglieder der V-Partei³ im Saarland den unbekannten Schritt in die Politik gewagt. Acht von ihnen bilden den Vorstand des Landesverbands Saarland der Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer. Dabei sind sie nicht alleine: Bundesweit haben sich in 16 Landesverbänden über 1300 Mitglieder mit dem selben Ziel zusammen geschlossen. Sie alle wünschen sich eine Veränderung der Politik und wollen dabei authentisch bleiben. Der Landesvorsitzende Patrick Spies stellt die V-Partei³ und die Beweggründe für sein Engagement in der Partei vor:

„Wir wollen eine lobbyunabhängige Partei sein und uns nicht von Wirtschaftsinteressen beeinflussen lassen. Wir haben keine politische Erfahrung, aber wir wollen auch keine typischen Politiker sein. Es wird viel geredet und an vielen kleinen Schrauben hin- und hergedreht. Angesichts der Ausbeutung unserer natürlichen Ressourcen und Mitgeschöpfe wollen wir aber endlich gegensteuern. Wir sehen doch längst die Auswirkungen unseres Handelns:

Etliche Tier- und Pflanzenarten sterben jeden Tag durch die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums aus, vor allem durch die industrielle Landwirtschaft. Bienen und Insekten sterben, u.a. durch Pestizide wie Glyphosat und Neonikotinoide. Unser Grundwasser ist schwer belastet. Überfischung und Verunreinigung der Weltmeere mit Plastikmüll nehmen dramatisch zu.

Wirtschaftswachstum war mal eine gute Idee, kann angesichts endlicher Ressourcen jedoch nicht um jeden Preis erfolgen. Die Natur, unsere Lebensgrundlage, zu schützen steht doch im Interesse aller. Wir sehen, dass wir nicht so weiter machen können. Wir wollen dazu auch die rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen.

Unsere Politik will sich mehr für die Menschen einsetzen. Die Wirtschaft floriert, doch die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Obdachlosigkeit, Hartz IV und Grundsicherung im Alter sind ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Die V-Partei³ will sich daher auch für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens stark machen.

Gesunde Ernährung können sich doch viele gar nicht leisten. Wir sind so fortschrittlich und hoch entwickelt, aber Krankheiten nehmen immer mehr zu. Natürlich erzeugte Lebensmittel müssen wieder in den Vordergrund rücken. Wieso brauchen wir eine extra Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln? Das sollte doch das Normale sein. Bio-Lebensmittel sind zudem noch häufig in Plastik verpackt.

Die V-Partei³ will außerdem den Tieren eine Stimme geben. Fühlende Lebewesen dürfen nicht länger unter grausamen Bedingungen gehalten und geschlachtet werden. Massentierhaltung muss sofort abgeschafft werden, nicht erst in 20 Jahren.

Bio-vegan steht dabei nicht nur für eine vegane Lebensweise. Sondern auch für die Abkehr von Landwirtschaft mit Gift und Gülle.

Ein Bekannter fand es gut, dass ich mich für den Weg in die Politik entschieden habe, denn Politik gehe jeden an. Ich habe das früher nicht so gesehen, aber ich denke, da ist viel Wahres dran. Ich will gar kein Politiker sein. Aber wie sagt es Barbara Rütting so schön: Weil es getan werden muss.

Veränderung geht dabei nur im Kollektiv. Wir sollten akzeptieren, dass Menschen unterschiedlich sind und auch unterschiedliche Ansichten haben. Für jedes Thema gibt es ein Für und Wider. Häufig liegt die Wahrheit in der Mitte, wir sollten also nicht schwarz-weiß denken. Nur in gemeinsamem Dialog und mit der Erfahrung und dem Wissen vieler können wir die richtigen Entscheidungen für eine nachhaltige Zukunft treffen.

Die V-Partei³ steht zwar für bindende Volksbegehren zu politischen Fragen wie z.B. Verbraucherschutz, Tierschutz, Umweltschutz und Baurecht auch auf Bundesebene. Ich wünsche mir aber auch, dass sich möglichst viele unserer Partei anschließen. Dies gilt vor allem auch für die Kritiker der Partei. Das Parteiprogramm hat viele gute Ansätze. Ich wünsche mir, dass alle, die sich Veränderung wünschen, mitmachen.“

 

V-Partei³

Neue Perspektive für den Grundwasserschutz im Rohrbachtal – EVS verspricht Abschluss der Kanalsanierung für 2020

Auf Nachfrage der Grünen Stadtratsfraktion hat die Stadtverwaltung mitgeteilt, dass der EVS die Erneuerung der Abwasserkanäle im Trinkwassergewinnungsgebiet Rohrbachtal der Stadtwerke St. Ingbert im Jahr 2020 Fertigstellen wird. Damit geht nach über 40 Jahren Planen und Bauen endlich das Projekt Abwassersanierung in die Endphase. Nach Aussage des EVS sei die Finanzierung sichergestellt. Die Stadtverwaltung hat zudem mitgeteilt, dass vom Abwasserbetrieb der Stadt St.Ingbert alle Rahmenbedingungen geschaffen sind, um das Projekt zügig zum Abschluss zu bringen.

Die Grüne Stadtratsfraktion freut sich über das Licht am Ende des Tunnels einer unendlichen Geschichte, bei der sich über viele Jahrzehnte weder der EVS noch die Oberbürgermeister der Stadt mit Ruhm bekleckert haben.

Dazu der Grüne Stadtrat und Beigeordnete Adam Schmitt: „Grundwasserschutz hat in den Wassergesetzen eine hohe Priorität. Ist er doch die Voraussetzung für einwandfreies Trinkwasser. Bereits 2002 habe ich in einem Bericht der Saarbrücker Zeitung über die massive Gefährdung des Grundwassers in den Wassergewinnungsgebieten Spiesermühlental und Rohrbachtal hingewiesen. Wasserbehörden, Gesundheitsamt und Staatsanwaltschaft waren eingeschaltet und der EVS hat eine zeitnahe Erneuerung der Abwasseranlagen versprochen. Dafür wurde er von 2003 vom damaligen Oberbürgermeister Brandenburg als Chef der Wasserbehörde mit dem Hinweis auf über 20 Jahre Vorplanung gelobt.“

Mit dem Bau einer Neuen Abwasserleitung zwischen St. Ingbert und Rohrbach in 2004 schien das Projekt auf gutem Wege, zumal auch die Sanierungen zwischen Spiesen und Rohrbach voran kam und 2015 mit der Eröffnung des neuen Pumpwerks in Rohrbach abgeschlossen wurde. Mit großem Entsetzen musste die  Grüne Ratsfraktion dann aber feststellen, dass das neue Pumpwerk des EVS das Abwasser aus Spiesen und Rohrbach nicht in den seit 2004 existierenden neuen Kanal sondern in den bestehenden maroden Kanal im Trinkwassergewinnungsgebiet Rohrbachtal pumpt.

Dazu Adam Schmitt: „Selbst für mich als erfahrenen Ratsmitglied war nicht zu erkennen, dass mit dem neuen Pumpwerk die Sanierung nicht abgeschlossen ist, sondern immer noch ein weiteres Pumpwerk fehlt. Mein Entsetzen war jedoch besonders groß, als ich feststellen musste, dass im Wirtschaftsplan des EVS keine Investitionsmittel für das fehlende Pumpwerk eingeplant waren. Dies soll nun auf Druck aus St. Ingbert geändert werden. Dazu hat sicher auch beigetragen, dass ich als Aufsichtsrat sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die  Gesundheitsbehörden informiert habe und die Frage nach der strafrechtlichen  Relevanz und der Verantwortung der Geschäftsführer des EVS für die Versäumnisse beim Grundwasserschutz gestellt habe.“

Die Begründungen des EVS für die Verzögerungen beim Projektabschluss sind für die Grüne Ratsfraktion nicht nachvollziehbar.  Denn der EVS behauptet, man müsse eine Überprüfung der Grundlagen für Kanäle und Pumpwerke abwarten, die erst 2017 vorlägen.

Dazu Adam Schmitt: „Im Jahr 2011 hat der Abwasserbetrieb der Stadt festgestellt, dass der EVS seine Abwasseranlagen in St. Ingbert mit falschen Zahlen gerechnet hat, die mindestens 15 Jahre alt waren und die Abwasserlast in der Stadt um mindestens 25 % überschätzten. Nach Rücksprache mit mir als Beigeordneten hat die Stadt den EVS und die Wasserbehörden aufgefordert, das geplante Regenwasservolumen zu überprüfen, da es dort ein geschätztes Einsparvolumen mit Kosten bis zu 10 Mio. Euro geben könne. Dieser Vorschlag wurde aufgegriffen und dient nun als Begründung für die Verzögerungen.“

Für die Grüne Stadtratsfraktion  sind die Argumente des EVS abenteuerlich. Sie sieht als Gründe für die Verzögerungen das schlechte Projektmanagement beim EVS, eine mangelnde Priorisierung des Grundwasserschutzes bei der Kanalsanierung und die unzureichende Finanzausstattung des EVS durch die Bürgermeister.

Dazu der Grüne Fraktionsvorsitzende Jürgen Berthold: „Der EVS benötigt nach eigenen Angaben ein jährliches Investitionsvolumen von 70 Mio. Euro, um das Abwassernetz und die Kläranlagen zu ertüchtigen, die Bürgermeister genehmigen im Wirtschaftsplan aber nur 40 Mio. Euro.  Deshalb werden vom EVS die Gemeinden zuerst bedient, der am lautesten schreien. St. Ingbert hat offensichtlich die letzten Jahrzehnte nicht laut genug geschrien.“

Die Grüne Ratsfraktion hofft nun, dass der  Neue Zeitplan des EVS hält, was er verspricht und das Projekt 2020 endgültig zu Ende geführt wird. Denn für die Grünen darf der Schutz unseres Grundwassers in St. Ingbert nicht am chaotischen Projektmanagement des EVS und der unzureichenden Finanzierung scheitern.

Die Grüne Ratsfraktion hofft, dass bis 2020 auch das Problem „Stinkende Kanal“ in der Mühlstraße Rohrbach gelöst ist, das die Anwohner derzeit wieder zur Verzweiflung bringt.

 

 Stadtratsfraktion Bündnis  90 / Die Grünen St.Ingbert

VfL Wolfsburg kommt zum Retterspiel!

Am 08.08.2017 kommt die Bundesligamannschaft des VfL Wolfsburg zu einem Retterspiel gegen den KSV Hessen Kassel ins Auestadion. Anpfiff ist um 18.30 Uhr.

Für die Wölfe ist es das letzte Testspiel vor ihrem Pflichtspielstart im DFB Pokal am 13.08. gegen Eintracht Norderstedt. Es ist davon auszugehen, dass Cheftrainer Andries Jonker deswegen mit seiner A-Elf nach Kassel kommt, um Spielpraxis zu gewinnen. Die Löwenfans können sich also auf Stars wie Mario Gomez oder Jakub Blaszczykowski im Auestadion freuen.

Der VfL Wolfsburg verzichtet aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation des KSV auf eine Antrittsprämie und alle Spieltagseinnahmen kommen dem Verein zugute. Der Kontakt kam durch die guten Verbindungen des Marketingleiters der Löwen, Michael Krannich, zustande.

Karten für das Spiel sind ab sofort während der Öffnungszeiten auf der Geschäftsstelle des KSV Hessen Kassel in der Damaschkestraße 35, in den Vorverkaufsstellen des Vereins oder online über das Ticketsystem (www.tickets.ksv-hessen.de) erhältlich.

 

Aufgrund der großen Nachfrage nach Dauerkarten und um den Vorverkauf der Karten für das Retterspiel gewährleisten zu können, ist die Geschäftsstelle des KSV Hessen Kassel bis zum 28.07.2017 täglich von 10 – 13 Uhr und von 14 – 16 Uhr geöffnet.

 

KARTENPREISE

Haupttribüne: 25,- Euro

Nebentribüne: 20,- Euro  / 10,- Euro für Kinder unter 12 Jahren (freie Platzwahl)

Stehplatz: 10,- Euro

VIP Balkon: 75,- Euro

VIP Lounge: 100,- Euro

Für das Retterspiel werden keine ermäßigten Karten angeboten, Inhaber einer Dauerkarte bekommen auf der Geschäftsstelle gegen Vorlage ihrer Dauerkarte aber 50% Rabatt auf ihren Sitzplatz (VIP Karten sind von dieser Regelung ausgenommen). Die Sitzplätze der Dauerkarteninhaber sind bis zum 01.08. reserviert, danach gehen die Karten in den freien Verkauf.

Ruhezeiten beim Container-Einwurf unbedingt beachten

Der Ortsvertrauensmann von Schwarzenbach, Manfred Schneider, bittet alle Nutzerinnen und Nutzer der Glas- und Papiercontainer in Schwarzenbach um die Einhaltung der entsprechenden Entsorgungszeiten.

Foto: Jürgen Kruthoff/Pressestelle Stadt Homburg

Seit einiger Zeit befinden sich die Wertstoff-Sammelbehälter auf dem ehemaligen Schulhof in der Alten Reichsstraße. Es wurde festgestellt, dass mehrere Personen die Ruhezeiten nicht einhielten, was zu Lärmbelästigungen – insbesondere beim Einwerfen von Glas – führte. Anwohner berichteten von Lärm, vor allem sonntags und auch nachts. „Natürlich ist es erforderlich und auch sinnvoll, die Container zu nutzen und seinen Müll nicht in der Umwelt zu entsorgen. Allerdings sollten dabei unbedingt die Einwurfzeiten eingehalten werden“, so Schneider, der darauf hinweist, dass diese auch auf den Containern selbst angebracht sind. So darf Glas montags bis samstags von 7 bis 13 Uhr und nochmal von 15 bis 20 Uhr eingeworfen werden, Papier darf laut Hinweisschild montags bis samstags von 7 bis 20 Uhr eingeworfen werden. An Sonn- und Feiertagen ist die Entsorgung in den Sammelbehältern verboten.

„Sollten die Ruhezeiten auch künftig nicht beachtet werden, können Bußgelder fällig werden“, kündigt Schneider an.

Hassan Amin neuer SVW-Kapitän – Stadtallendorf-Spiel neu terminiert

Der SV Waldhof Mannheim hat einen neuen Kapitän! Verteidiger Hassan Amin wird den SVW in der neuen Saison auf das Feld führen und damit die Nachfolge von Michael Fink antreten. Den Mannschaftsrat komplettieren Benedikt Koep, Marco Meyerhöfer, Kevin Conrad und Markus Scholz.

Gerd Dais sagt zum neuen Mannschaftskapitän: „Hassan wird das fortführen, was er während der Vorbereitung bereits in den Spielen und in den Trainingseinheiten gezeigt hat. Er ist ein gestandener Spieler, der die Führung des Teams aus der Defensive sehr gut übernimmt.“ Amin, der ebenfalls Kapitän der afghanischen Nationalmannschaft ist, zeigte sich erfreut: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen und werde alles dafür tun, um dieses Amt erfolgreich auszuführen und mit Leben zu füllen. Gemeinsam mit meinen Mannschaftskameraden werde ich alles daransetzen, dass wir unsere Ziele in diesem Jahr erreichen.“

 

Stadtallendorf-Spiel neu terminiert

In Abstimmung mit der Regionalliga Südwest, den Sicherheitsbehörden und den beiden Vereinen wird die Partie zwischen dem TSV Eintracht Stadtallendorf und dem SV Waldhof Mannheim am Samstag, den 30. September 2017 um 14:00 Uhr ausgetragen.

Ursprünglich sollte die Partie im Herrenwaldstadion einen Tag früher am 29. September 2017 um 19 Uhr stattfinden.  Wegen der Liveübertragung des Spiels SV Waldhof gegen TuS Koblenz (Montag, 25.09.2017 um 20:15 Uhr) war die Verlegung nötig geworden.

Elversberger Straße erhält neuen Kanal – Sperrung für einige Wochen

Allmählich verbessert sich die Situation des St. Ingberter Kanalnetzes. Nachdem jahrelang der St. Ingberter Untergrund keine große Rolle bei Investitionen spielte, werden derzeit die Kanäle in der Innenstadt mit Hochdruck saniert und erneuert. Dass dies mehr als notwendig ist, belegen Kanaleinbrüche, die in der Vergangenheit immer wieder Verkehrsteilnehmer vor unliebsame Überraschungen gestellt haben. Immerhin ist das St. Ingberter Kanalnetz in weiten Bereichen sechzig Jahre und älter.

 

Weiter geht es mit neuen Kanälen in der Elversberger Straße. Die Josefstaler Straße ist fertiggestellt, nun arbeiten sich die Abwasserspezialisten talaufwärts in die Elversberger Straße weiter. Dort wird im Bereich zwischen Josefstaler Straße und Johannisstraße der Kanal erneuert. Dies funktioniert nur, wenn die Straße komplett gesperrt ist. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Sie werden ca. drei Monate in Anspruch nehmen.

 

Im gesperrten Straßenstück verlegen die Stadtwerke überdies neue Gas-, Wasser- und Stromleitungen. Diese Arbeiten werden sich in einem Teilstück an die Kanalmaßnahme anschließen. Damit kann sich die Sperrung der Elversberger Straße zwischen Josefstaler Straße und Johannisstraße noch um einige Tage über die jetzt veranschlagten drei Monate ausdehnen.

 

Der Verkehr wird umgeleitet über die Lauerswiese. Das bringt zwar einige Umwege mit sich, allerdings sind die Umleitungsstrecken so leistungsfähig, dass der Verkehr flüssig bleiben dürfte.

 

Wenn diese Baumaßnahme beendet sein wird, ist zunächst Schluss mit Sperrungen in der Elversberger Straße. Weiter geht es dann erst im Frühjahr mit dem Abschnitt zwischen Johannisstraße und Nordendstraße. Dort haben allerdings die Stadtwerke ihre Leitungen schon erneuert, so dass dort mit einer kürzeren Sperrung zu rechnen ist.

TSV Steinbach: Mit dem Fanbus nach Offenbach

Am Freitag, den 4. August, reist der TSV Steinbach zum Duell mit Kickers Offenbach an den Bieberer Berg. Anstoß der Partie ist um 19:30 Uhr. Die beiden bisherigen Duelle zwischen TSV und OFC endeten jeweils Remis. Für die Fahrt zum Sparda-Bank-Hessen-Stadion setzt der TSV Steinbach mehrere Fanbusse ein.

Anmeldungen für die Busfahrt nehmen der Fanbeauftragte Henning Eckhardt (02773-71621 & 0151-20785083), Peggy Gail in der Geschäftsstelle des TSV (02773-9187118) und Sandra Göbel (02773-94480) bei der Firma Triesch in Haiger entgegen.

Abfahrt am Spieltag ist um 16:45 Uhr an der Bushaltestelle in Steinbach. Am Paradeplatz in Haiger fahren die Busse dann um 17 Uhr ab. Um frühzeitiges Erscheinen am Treffpunkt wird gebeten.

Die Kosten für die Busfahrt betragen 15,- Euro pro Person. Dazu kommen die Eintrittskarten ins Stadion zum Preis von 18,- Euro für Sitzplätze und 11,- Euro für Stehplätze.

Kulturpreis für Musik des Regionalverbandes Saarbrücken 2017

Bis zum 15. September können Nominierungen eingereicht werden
 
Der Regionalverband Saarbrücken verleiht 2017 erneut den Kulturpreis für Musik, der im jährlichen Wechsel mit dem Kulturpreis für Kunst vergeben wird. Dieser wird bevorzugt an junge Nachwuchskünstler für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Musik verliehen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. September. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Genre Pop.
 
Karlheinz Wiesen, Beigeordneter des Regionalverbands und Vorsitzender der Kulturpreis-Jury: „In den letzten Jahren hat sich eine lebendige Popkultur-Szene im Saarland etabliert. Wir versprechen uns mit der Konzentration auf ein Genre zeitgenössischer Musik eine hohe Qualität der eingehenden Bewerbungen.“ Besonders willkommen sind Wettbewerbsbeiträge von Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit zentralen gegenwärtigen Herausforderungen unserer Gesellschaft auseinandersetzen. Unter anderem geht es dabei um Themen wie Klimawandel, Kulturelles und soziales Miteinander oder Regionale Identität. „Mit dieser Ausrichtung des Kulturpreises für Musik möchten wir eine Brücke zwischen dem Auftrag der nachhaltigen regionalen Entwicklung und dem künstlerischen Schaffen in der Region Saarbrücken schlagen“, so Wiesen weiter. Mit dem Kulturpreis für Musik ist eine Zuwendung in Höhe von 2.000 Euro für Einzelpersonen oder 3.000 Euro für Künstlergruppen verbunden. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen eines Festaktes im Dezember im Saarbrücker Schloss. Zusätzlich sollen die Preisträger die Möglichkeit erhalten, an einem passenden KulturOrt im Regionalverband Saarbrücken aufzutreten.
 
Vorschläge für Künstlerinnen und Künstler oder Musikgruppen können sowohl Städte und Gemeinden als auch Vereinigungen oder Bürgerinnen und Bürger des Regionalverbandes einreichen. Eine eigene Bewerbung ist ausgeschlossen. Neben einer detaillierten Information zu den für die Auszeichnung vorgeschlagenen Personen soll auch ihr bisheriges künstlerisches Schaffen durch ein Verzeichnis wichtiger Werke, Hinweise auf eine Internetseite, Konzerte, Auszeichnungen, Fotos, CD, CD-Rom, DVD und Publikationen kurz dokumentiert sowie eine Hörprobe eingereicht werden. Wenn möglich, sollte die Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Kulturraum Regionalverband Saarbrücken hervorgehoben werden. Die eingereichten Bewerbungen bilden die Grundlage für die Bewertung einer Jury, die vom Regionalverband Saarbrücken berufen wird.
 
Die Bewerbungen/Vorschläge müssen schriftlich in einer Bewerbungsmappe bis spätestens 15. September an folgende Postadresse eingereicht sein:
Regionalverband Saarbrücken, Fachdienst Regionalentwicklung und Planung, Karoline Schmidt, Saarbrücker Schloss, 66119 Saarbrücken, Tel.: 0681 506-6061, E-Mail:
karoline.schmidt@rvsbr.de
Weitere Infos: www.regionalverband-saarbruecken.de/kulturpreis

TSV Steinbach: Torge Bremer erleidet Bänderriss

Eine Verletzung überschattet den 3:0-Testspielsieg des Fußball Regionalligisten TSV Steinbach beim West-Vertreter Rot Weiss Essen. Innenverteidiger Torge Bremer musste am Samstag humpelnd in der zweiten Hälfte ausgewechselt werden. Eine MRT-Untersuchung brachte dann am Montag traurige Gewissheit. Der 22-Jährige hat sich ein Band im Knöchel gerissen und wird den Steinbachern vorerst nicht zur Verfügung stehen können. Wann wieder mit einem Einsatz des ehemaligen Magdeburgers zu rechnen ist steht aktuell nicht fest.

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