Sonntag, November 17, 2024
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Fünfzehn Ligaspiele der Offenbacher Kickers bereits terminiert

Auf der Managertagung der Regionalliga Südwest wurden am Dienstag die Begegnungen bis zum Jahresende terminiert. Einige Spiele der Offenbacher Kickers sind allerdings nur unter Vorbehalt angesetzt. Sie sind in der folgenden Übersicht mit einem * gekennzeichnet. Bei TV-Live-Übertragungen können sich Termine generell noch ändern. Das Auswärtsspiel gegen Wormatia Worms findet aufgrund von Polizeivorgaben donnerstags statt.

 

Die Spiele in der Übersicht:

 

  • Samstag, 29.7.2017, 14 Uhr TSG Hoffenheim II – Kickers Offenbach
  • Freitag, 04.08.2017, 19.30 Uhr Kickers Offenbach – TSV Steinbach
  • Samstag, 12.08.2017, 14 Uhr SSV Ulm – Kickers Offenbach
  • Sonntag, 20.08.2017, 14 Uhr Kickers Offenbach – Hessen Kassel
  • Mittwoch, 23.08.2017, 19.30 Uhr SV Elversberg – Kickers Offenbach
  • Sonntag, 27.08.2017, 14 Uhr Kickers Offenbach – Röchling Völklingen
  • Samstag, 02.09.2017, 14:00 Uhr SC Freiburg II – Kickers Offenbach
  • Samstag, 09.09.2017, 14 Uhr Kickers Offenbach – Stuttgarter Kickers
  • Freitag, 15.09.2017, 19.00 Uhr FSV Mainz 05 II – Kickers Offenbach
  • Samstag, 23.09.2017, 14 Uhr Kickers Offenbach – FSV Frankfurt
  • Donnerstag, 28.09.2017, 19.30 Uhr Wormatia Worms – Kickers Offenbach
  • Dienstag, 03.10.2017, 14 Uhr Kickers Offenbach – FC Astoria-Walldorf
  • Sonntag, 08.10.2017, 14 Uhr TuS Koblenz – Kickers Offenbach
  • Freitag, 13.10.2017, 19.30 Uhr Kickers Offenbach – Eintracht Stadtallendorf
  • Samstag, 21.10.2017, 14 Uhr SV Waldhof Mannheim – Kickers Offenbach*
  • Samstag, 28.10.2017, 14 Uhr Kickers Offenbach – 1. FC Saarbrücken*
  • Dienstag, 31.10.2017, 14 Uhr VfB Stuttgart II – Kickers Offenbach
  • Samstag, 11.11.2017, 14 Uhr Kickers Offenbach – TSV Schott Mainz
  • Sonntag, 19.11.2017; 14 Uhr Kickers Offenbach – TSG Hoffenheim II*
  • Samstag, 25.11.2017; 14 Uhr TSV Steinbach – Kickers Offenbach*
  • Samstag, 02.12.2017; 14 Uhr Kickers Offenbach – SSV Ulm*
  • Samstag, 09.12.2017; 14 Uhr Hessen Kassel – Kickers Offenbach*

Änderungen vorbehalten. Verlegungen aufgrund von TV-Livespielen sowie sonstigen Ereignissen.

Im Rahmen der Saisonvorbereitung bestreitet der OFC am 22. Juli ein Testspiel beim FC Bayern Alzenau. Anstoß im Stadion am Prischoß ist um 15 Uhr.

Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer in Deutsch-Französischen Integrationsrat berufen

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer wurde am 13. Juli offiziell als Mitglied in den neu zu gründenden Deutsch-Französischen Integrationsrat berufen. Der Vorschlag zur Gründung dieses Rates war ein wesentliches Ergebnis des gemeinsamen Berichts von Jean-Marc Ayrault und Annegret Kramp-Karrenbauer zur Integration in Deutschland und Frankreich, der im vergangenen Jahr anlässlich des letzten Deutsch-Französischen Ministerrats in Metz an beide Regierungen übergeben wurde.
Am Rande des 19. Deutsch-Französischen Ministerrats in Paris fand ein erstes Treffen der Ko-Präsidenten dieses Rates statt. Dabei handelt es sich um die Innenminister sowie die Beauftragten für die deutsch-französischen Beziehungen beider Länder. Hier fiel der offizielle Startschuss für das Gremium.

„Ich freue mich außerordentlich über die Berufung durch Bundesminister De Maizière und die Gelegenheit, die deutsch-französische Zusammenarbeit im Integrationsbereich so weiter aktiv unterstützen zu können. Ich vertrete dabei die Anliegen der Länder. Dies unterstreicht abermals, von welch großem Erfolg die gemeinsame Initiative mit Jean-Marc Ayrault gekrönt war, sowie die besondere Frankreich-Expertise des Saarlandes“, so Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer.

Der Deutsch-Französische Integrationsrat wird voraussichtlich Ende Oktober seine Arbeit aufnehmen. Er soll als beständiger Ideengeber das Thema kontinuierlich auf der deutsch-französischen Tagesordnung halten, einen Austausch von Best Practices ermöglichen und konkrete Projekte zur Förderung der Integration unterstützen.

Landesinstitut für Pädagogik und Medien, EUROKEY Software GmbH und htw saar erhalten Comenius-EduMedia-Siegel 2017

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Kultusminister Ulrich Commerçon gratuliert zum Erfolg des DaFür-Lernportals, einem eLearning-Angebot zur sprachlichen Integration von geflüchteten Jugendlichen und Erwachsenen.
„Mein Glückwunsch geht an das Landesinstitut für Pädagogik und Medien, die htw saar und die EUROKEY Software GmbH. Sie haben mit ihrem DaFür-Lernportal, einem eLearning-Angebot zur sprachlichen Integration von geflüchteten Jugendlichen und Erwachsenen, die passende Antwort geliefert und damit die Jury überzeugt“, freut sich Bildungsminister Ulrich Commerçon über die in Berlin vorgenommene Verleihung des Comenius-EduMedia-Siegels im Europäischen Haus Unter den Linden in Berlin. Bereits im Vorjahr hatte das Projekt den „Preis für Innovation in der Erwachsenenbildung“ des renommierten Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung sowie die Auszeichnung „BEST OF 2017“ der Initiative Mittelstand erhalten.

DaFür ist ein Kooperationsprojekt zwischen LPM, htw saar und EUROKEY, das mit seinem kurz auch als „Flüchtlings App“ bezeichneten eLearning-Portal Jugendlichen und jungen Erwachsenen grundlegende Sprachkenntnisse zur Bewältigung von Alltagssituationen in Deutschland vermittelt. Im Rahmen des Projektes wurden Lernmodule und mehrere Apps wie z.B. Wortschatztrainer in arabischer Sprache, Farsi und in Kurdisch entwickelt.

„Die aktuell über 25.000 Downloads via Smartphones belegen, dass unser Projekt tatsächlich bei der Zielgruppe syrischer Geflüchteter angekommen ist“, erklärt LPM-Institutsleiter Dr. Burkhard Jellonnek, dessen LPM-Team „Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache“ zusammen mit der EUROKEY Software GmbH und der Hochschule für Technik und Wirtschaft die DaFür-Angebote erarbeitet hat.

Für Ludwig Kuhn, Geschäftsführer der EUROKEY Software GmbH, begründet sich der große Erfolg von DaFür vor allem in der guten Zusammenarbeit von Sprachwissenschaftlern, DaF-Dozenten, IT-Spezialisten und Migranten, die jeweils ihr spezielles Fachwissen in das Projekt eingebracht haben.

“Dank der Einbeziehung lokaler Partner wie der Tafel oder des Sozialamtes konnten alltagsrelevante Module mit vielen praxisnahen Videos realisiert werden. Ein weiterer Pluspunkt des Projektes ist dessen Kombinierbarkeit mit klassischen Sprachkursen“, betont Tina Flauder, DaF-Dozentin an der htw saar und Autorin der DaFür-Module.

Die von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e.V. vergebene Auszeichnung wird jährlich verliehen und zeichnet nationale und internationale, pädagogisch, inhaltlich oder gestalterisch herausragende IKT-basierte Bildungsmedien aus.

Alle DaFür-Materialien sind kostenlos unter www.dafür.saarland abrufbar.  Aktuell stehen acht Grundlagenmodule sowie ein weiterführendes Modul zum Thema Demokratie und drei Wortschatztrainer-Apps zur Verfügung. In diesen Tagen werden aktiv Gespräche mit Verbänden, Organisationen und Kammern mit dem Ziel geführt, die Grundlagenangebote durch spezifische Module zu ergänzen. Hiermit soll insbesondere die sprachliche Integration in das Berufsleben unterstützt werden. Mit den speziellen Modulen zu verschiedenen Berufen möchten die Initiatoren sowohl berufsspezifisches Wissen als auch die jeweilige Fachsprache vermitteln und einüben.

Online-Wettbewerb „Gesucht: Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“– Staatssekretär Stephan Kolling bei der Preisverleihung des Landessiegers Saarland

Am 13. Juli 2017 war Staatssekretär Stephan Kolling bei der Preisverleihung des Teams der Inneren Medizin der Marienhausklinik St. Joseph Kohlhof als Landessieger Saarland in Neunkirchen.

Der Onlinewettbewerb wurde vom Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. im Februar ins Leben gerufen und hat sich zum Ziel gesetzt, die beliebtesten Pflegeprofis Deutschlands auszuzeichnen.

Der saarländische Landessieger ist das Team der Inneren Medizin und internistischen Intensivmedizin der Marienhausklinik St. Joseph Kohlhof.

Gesundheits-Staatssekretär Stephan Kolling sagte heute bei der Preisverleihung: „Ich gratulieren Ihnen, liebe Mitarbeiter, sehr herzlich zu dieser Auszeichnung, verbunden mit meinem Dank für Ihre tägliche Arbeit. Und dafür, dass Sie den Spaß nicht verlieren. Denn aufgrund Ihrer hohen Arbeitsbelastung ist es nicht selbstverständlich, dass eine so gute Atmosphäre auf einer Station eines Krankenhauses spürbar ist.“

Vorgeschlagen wurde das Team der Inneren Medizin von einem ehemaligen Patienten. „Dass Sie von einem ehemaligen Patienten vorgeschlagen wurden, spricht für sich. Denn Ihre Abteilung ist für eine bemerkenswert gute Atmosphäre bekannt. Diesen Preis gewinnt daher jeder einzelne von Ihnen persönlich und gleichzeitig gewinnen Sie alle gemeinsam diesen Preis als Team“, so Kolling.

Gleichzeitig sicherte Stephan Kolling den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Unterstützung der saarländischen Landesregierung zu, die Bedingungen der Pflegekräfte weiter zu verbessern. Durch den Pflegepakt Saarland konnten bereits erste Verbesserungen erreicht werden: „Mit der Praxisanleiterverordnung, die im März veröffentlicht worden ist, verfolgen wir das Ziel einer noch besseren Ausbildung in der Praxis. Darüber hinaus ist die Festlegung von Personalanhaltszahlen ein weiterer wichtiger Schritt, um die Pflegekräfte zu entlasten. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle, die Verantwortung tragen, die Pflege in unserem Land weiter voranbringen“, so Staatssekretär Kolling abschließend.

Die Sieger wurden bzw. werden über ein zweistufiges Verfahren durch ein Publikumsvoting im Internet gekürt. Im ersten Schritt wurden die Landessieger ermittelt. In einer zweiten Votingphase treten die Landessieger direkt gegeneinander an. Aus diesen wird dann in einer Onlineabstimmung der Bundessieger bestimmt.

Gesundheitsministerium empfiehlt Schutzmaßnahmen gegen Zecken

Freizeitaktivitäten in der Natur bringen das Risiko eines Zeckenstiches mit sich

Zecken können unterschiedliche Krankheiten auf den Menschen übertragen. Die beiden häufigsten Erkrankungen sind die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Lyme-Borreliose. Gegen diese durch Zecken verursachten Krankheiten ist die Medizin nur bedingt gerüstet.

So erkennen Sie eine FSME-Infektion: Im Zuge eines zwei-phasischen Krankheitsverlaufs kommt es zunächst zu grippeähnlichen Symptomen mit mäßigem Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen und Schwindelgefühl. Nach einem fieberfreien Intervall von etwa einer Woche (bis zu 20 Tagen) entsteht bei etwa 10% der Infizierten eine Hirnhautentzündung (Meningoenzephalitis). Eine spezifische Behandlungsmöglichkeit beim Auftreten einer Hirnhautentzündung durch FSME gibt es bis heute nicht. Aber es gibt einen wirksamen Impfschutz. Deshalb empfiehlt das Gesundheitsministerium allen Personen, die sich in FSME-Risikogebieten aufhalten werden, diese Schutzimpfung. Im Saarland ist der Saarpfalz-Kreis als Risikogebiet vom Robert Koch-Institut ausgewiesen. Vor allem Personen, die sich beruflich oder privat häufig in FSME-Risikogebieten aufhalten, sollten sich impfen lassen.

Die Lyme-Borreliose tritt weltweit auf; sie ist in der nördlichen Hemisphäre die am häufigsten durch Zecken übertragene Infektionskrankheit. Bisher gibt es keine schützende Impfung. Bei einer Infektion hilft eine frühzeitige antibiotische Therapie, weitere Krankheitsfolgen zu vermeiden.

So erkennen Sie erste Anzeichen einer Infektion mit Borrelien:Um die Stichstelle bildet sich eine Rötung, die in der Mitte bereits blasser wird oder es kommt zu sonstigen scheinbar unerklärbaren Beschwerden.

Auch wenn nicht alle Zecken Krankheitserreger in sich tragen, ist die Vorbeugung sehr wichtig. Deshalb empfiehlt das Gesundheitsministerium folgende Vorsichtsmaßnahmen:

  • Halten Sie sich nicht in hohem Gras oder im Unterholz auf, da diese Orte von Zecken gern genutzt werden, um nach potenziellenWirten Ausschau zu halten.
  • Tragen Sie Kleidung mit langen Ärmeln und langen Hosen ggf. sollten  Socken über die Hosenbeine gezogen werden und festes Schuhwerk. Zecken klettern nicht höher als 1,50 Meter und klammern sich daher mit Vorliebe an den Hosenbeinen fest.
  • Tragen Sie helle Kleidung, darauf lassen Zecken sich besser erkennen.
  • Verwenden Sie insektenabweisende Mittel.
  • Suchen Sie nach einem Aufenthalt in der freien Natur Ihren ganzen Körper oder den Ihrer Kinder nach Zecken ab. Die winzigen Achtbeiner bevorzugen dünne und warme Hautstellen. Deshalb sollten Sie sich in den Kniekehlen, im Bauch- und Brustbereich sowie im Schritt gründlich nach Zecken absuchen. Bei Kindern sind außerdem Kopf, Haaransatz und Nacken häufig betroffen.

–      Entfernen Sie die Zecke schnellstmöglich, denn der Borreliose-Erreger braucht mindestens 12 Stunden, um in den menschlichen Organismus übertragen zu werden.

  •  Darauf sollten Sie beim Entfernen achten:
  • Körper der Zecke nicht quetschen – Es gibt spezielle Zangen, Pinzetten, Schlingen oder Zeckenkarten. Anschließend sollte die Stichstelle in den Tagen danach kontrolliert und auf das körperliche Befinden geachtet werden.
  • Unter Umständen sollten Sie einen Hausarzt aufsuchen.

Neu ist die Erkenntnis, dass auch Auwaldzecken die FSME auf den Menschen übertragen können. Deren Aktivität umfasst den Zeitraum Februar/März bis in den Mai hinein und ab August bis zum Beginn des Winters. Damit erweitert sich der Zeitraum einer Ansteckungsmöglichkeit. Bisher ging man davon aus, dass der gemeine Holzbock die Zeckenart ist, die als Überträger für den Menschen in Deutschland gilt. Deren Aktivitätszeitraum ist von März bis Oktober/November definiert.

Muslimische Gemeinde stellt sich der Öffentlichkeit

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Nach der kurzen Erklärung der Muslimischen Gemeinde Saarland e.V. vom gestrigen Abend, erhielten wir heute die Möglichkeit mit Burhan Yagci, dem Vorsitzenden des Vereins zu sprechen.

Zuerst zeigte sich Burhan Yagci „schockiert“ über den Beitrag von Christoph Grabenheinrich im Aktuellen Bericht vom 9. Juni. Den Vorwurf der Abschottung wies Yagci von sich und erklärte seine Sicht der Dinge: Was die Baumaßnahmen anbetrifft, sei man ständig mit der Sulzbacher Verwaltung in Kontakt gewesen. Darüber hinaus sei man im Dialog der Religionen vertreten, der von der Kulturamtsleiterin Heike Kneller-Luck geleitet wird. So habe es ständig Kontakt gegeben. Bürgermeister Adam selbst habe die bestehende Moschee zum Tag der offenen Moschee am 3. Oktober in der Sulzbachtalstraße besucht und man habe sich auch über das Vorhaben der Muslimischen Gemeinde unterhalten. Hätte es Fragen gegeben, hätte man diese selbstverständlich gerne, umgehend und jederzeit beantwortet – es kamen nur keine.

Diese Aussage wurde uns von einem Teilnehmer am Dialog der Religionen bestätigt: „Ja, ich kenne die muslimische Gemeinde seit langem, sie ist damals auf uns zugekommen, um im Arbeitskreis „Dialog der Religionen“ mitzuarbeiten. Dort sind sie auch immer anwesend. Wir waren in ihrer Moschee zu mehreren Gesprächen und die waren schon immer offen und interessiert am Austausch, haben immer wieder eingeladen, zu den Gebeten zu kommen, haben immer am 3. Oktober ihre Moschee geöffnet, sind sehr freundliche, höfliche, aufmerksame Menschen. Viele junge Familienväter. Ich erlebe das Gegenteil des Vorwurfs der Abschottung, dass niemand erfährt, was in der Moschee vor sich geht, sondern eher die mangelnde Bereitschaft der „Ängstlichen“, sich vor Ort zu informieren.“

Die Aussagen von Bürgermeister Adam im Aktuellen Bericht stehen dem diametral entgegen.

Also: Zeit Fragen zu stellen…. Am Freitag um 17 Uhr findet eine Sondersitzung des Stadtrates statt. Die Auskünfte, welche die Freien Wähler Sulzbach erlangen wollten, sind dabei längst beantwortet. Die Mehrheit derjenigen, die morgen im Großen Sitzungssaal der Stadt Sulzbach erscheinen werden, dürften eher eine Erklärung erwarten, wie Adam zu solchen Aussagen kam, die selbstverständlich einen Effekt auf die Stimmungslage der Sulzbacher Bevölkerung hat. Diese Stimmung versuchen sich nun Rechtsgerichtete zu Nutze zu machen, um am 22. Juli einen „Spaziergang“ durch die Stadtmitte zu organisieren. Bunt statt braun Sulzbach plant eine Gegenveranstaltung dazu. Weitere Informationen hierzu sollen in Kürze folgen.

Sehen Sie dazu bitte auch unser Videointerview mit Burhan Yagci, dem Vorsitzenden der Muslimischen Gemeinde Saarland e.V. vom 13.7., in dem er zu allen Fragen betreffend der Moschee Stellung nimmt:

 

OFC spielt 4:4 gegen ambitionierten FC Nöttingen

Am heutigen Donnerstag traf der OFC im Pneuhage-Stadion in Karlsbad-Auerbach auf Regionalliga-Absteiger FC Nöttingen. Dabei kam es zu einem Wiedersehen von Neuzugang Niklas Hecht-Zirpel mit seinem bisherigen Verein.

 

Vor rund 300 Zuschauern war der OFC in der Anfangsphase überlegen und ging bereits nach sieben Minuten durch Florian Treske in Führung. Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs fand der Gastgeber immer besser ins Spiel und lag bei Halbzeit mit 2:1 in Führung.

Bei hochsommerlichen Temperaturen fielen in der zweiten Hälfte noch fünf weitere Tore. Jan-Hendrik Marx, Stefano Maier und Alexandros Theodosiadis in der Schlussminute trafen für die Kickers.

 

Im Rahmen der Saisonvorbereitung tritt der OFC am Samstag, den 15.Juli ab 15.30 Uhr beim Kaiserstuhl-Cup in Bahlingen an.

 

Mannschaftsaufstellung:

  • Jomaa Zabadne, Maik Vetter, Dren Hodja, Serkan, Firat, Christos Stoilas, Florian Treske, Semih Sentürk, Niklas Hecht-Zirpel, Serkan Göcer, Ihab Darwiche, Benjamin Kirchhoff

 

  1. Halbzeit:
  • Jomaa Zabadne, Serkan Firat, Florian Treske, Serkan Göcer, Marco Rapp (46.), Varol Akgöz, Alexandros Theodosiadis (54.), Stefano Maier (46.), Nicola Jürgens (68.), Dennis Schulte (54.), Jan-Hendrik Marx (46.)

 

Torfolge:

  • 0:1 Treske (10.), 1:1 Kern (18.), 2:1 Neziraj (42.), 3:1 Braun (49.), 3:2 Marx (54.), 3:3 Maier (78.), 3:4 –, 4:4 Theodosiadis (90.)

SPD Sulzbach äußert sich zur Moschee-Diskussion

In einer Stellungnahme äußerte sich heute Dieter Heckmann, der Vorsitzende der SPD in Sulzbach, zur Diskussion um den Umbau des alten Postgebäudes zu einer Moschee:

Das Thema ist bereits seit 2015 bekannt und wurde in der Ausschusssitzung für Bauwesen und Planung am 12. März 2015 behandelt. Der Stadtrat konnte den Verkauf aber lediglich zur Kenntnis nehmen. Das Bauvorhaben zu verhindern oder gar zu verbieten war nicht möglich. Vom Vorkaufsrecht wurde seitens der Verwaltung kein Gebrauch gemacht.

Wir kommen auch bei diesem Thema nicht umhin eine Diskussion, im Dialog mit unseren Bürgern, zu führen. Eine Transparenz beim Umbau der alten Post zum Gebetshaus wäre für alle Seiten wünschenswert gewesen, zumal nach Aussage der Muslimischen Jugend Saar die Bauunterlagen eingereicht und der Verwaltung vorlagen.

Ein Recht auf Religionsfreiheit ist in unserem Grundgesetz verankert und gilt somit für alle Religionsgemeinschaften.

Emotionen zu bedienen und sich damit populistisch hervorzutun darf keine Motivation sein. Stimmungen dürfen/sollten nicht aufgeheizt werden.

Sich mit anderen Religionen und Kulturen auseinander zu setzen gehört für die SPD zur Bildung und Toleranz. Das heißt aber auch nicht nur nebeneinander, gegeneinander sondern miteinander existieren.

Die SPD steht für ein modernes, friedliches, liberales  Miteinander wo Jede/r seinen Glauben friedlich in der Gemeinschaft leben kann.

Gaetan Krebs kommt aus Karlsruhe nach Elversberg

Die SV Elversberg hat sich im Mittelfeld weiter verstärkt. Ab der bevorstehenden Saison wird Gaetan Krebs das schwarz-weiße Trikot tragen. Der 31-jährige zentrale Mittelfeldspieler war zuletzt beim Karlsruher SC aktiv und erhält nun in Elversberg einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2020.

Der in Mülhausen geborene, beidfüßige Franzose wurde in seiner Jugendzeit beim RC Straßburg ausgebildet und schafft dort in der Saison 2005/2006 auch den Sprung in die erste Mannschaft, für die er in der Saison 2005/2006 zwei Erstliga-Spiele bestritt und in vier UEFA-Cup-Spielen zum Einsatz kam. Nach dieser Saison in Straßburg folgte dann der Wechsel nach Deutschland: Gaetan Krebs schloss sich zunächst in der Saison 2006/2007 auf Leihbasis den Sportfreunden Siegen in der Regionalliga Süd an, für die er in 29 Liga-Spielen zwölf Tore schoss. Danach lief er zwei Spielzeiten lang für Hannover 96 auf, wo er unter anderem auf 20 Einsätze in der 1. Bundesliga kam. Im Sommer 2009 zog es Krebs schließlich in die 2. Liga nach Karlsruhe. Beim KSC blieb der Franzose acht Jahre lang. In dieser Zeit erlebte Krebs alle Höhen und Tiefen mit – den Abstieg in die 3. Liga nach der Saison 2011/2012, die Meisterschaft und der direkte Wiederaufstieg im Jahr darauf oder auch die Relegation zum Erstliga-Aufstieg im Sommer 2015, in der der KSC denkbar knapp am Hamburger SV gescheitert war. Während seiner Zeit in Karlsruhe stand Gaetan Krebs für den Club in zehn DFB-Pokal-Spielen, 25 Drittliga-Spielen und 139 Zweitliga-Spielen auf dem Platz; insgesamt erzielte er dabei 15 Tore und bereitete elf Treffer vor.

„Mit Gaetan Krebs haben wir noch mal eine richtige Verstärkung für unser Mittelfeld gewonnen. Er passt charakterlich ins Team, bringt eine Menge Erfahrung mit und verfügt über ein sehr gutes Spielverständnis, dadurch kann er auf dem Platz eine wichtige Rolle einnehmen“, sagt SVE-Sportvorstand Roland Seitz. Gaetan Krebs fügt hinzu: „Nach der langen Zeit in Karlsruhe bin ich auf mein neues Kapitel in Elversberg sehr gespannt. In den Gesprächen mit dem Verein habe ich gemerkt, dass hier viel Potenzial steckt. Die Strukturen sind sehr gut, und die SVE hat eine starke Mannschaft für die kommende Saison zusammen. Ich werde mein Bestmögliches tun, damit wir unsere Ziele gemeinsam erreichen.“

TSV Steinbach: Testspiel gegen Fortuna Düsseldorf II

Am Samstag, den 15. Juli, empfängt der TSV Steinbach die U23 von Fortuna Düsseldorf. Anstoß der Begegnung ist um 14 Uhr im SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger. Bereits im Winter gab es den Vergleich der beiden Fußball Regionalligisten, damals aber in Düsseldorf. Die Zweitliga-Reserve gewann diese Partei mit 2:1.

TSV-Trainer Matthias Mink gab seiner Mannschaft zuletzt zwei Tage frei, ehe am Dienstag ein Mannschaftstag in Gießen auf dem Trainingsplan stand. Mittelfeld-Akteur Dino Bisanovic befindet sich seit einigen Tagen wieder im Mannschaftstraining. Daniel Reith ist ebenfalls auf dem Weg zurück in den Kader der Steinbacher.

Die Düsseldorfer Zweitvertretung hat zwölf Spieler im Sommer abgegeben. Elf Akteure sind bisher zum Regionalliga West-Vertreter gestoßen. Mit Ahmet Cebe konnten die Verantwortlichen um Trainer Taskin Aksoy einen erfahrenen Mann aus der Türkei verpflichten. Der 34-Jährige spielte zuletzt bei Sivaspor. Alle weiteren Neuzugänge sind zwischen 18 und 22 Jahre alt.

Der Eintritt in Haiger beträgt erneut 5,- Euro bei freier Platzwahl, wie zuletzt bereits bei den Partien gegen Fortuna Köln und Alemannia Aachen.

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