Mittwoch, April 30, 2025
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Phil Collins-Tributband „TRUE COLLINS“ am Samstag, 27. Januar 2018, ab 20 Uhr, im Musikpark Homburg

Es gibt nicht allzu viele Vertreter der Musikbranche, die man als lebende Legenden bezeichnen könnte. Dem britischen Superstar Phil Collins gebührt diese Bezeichnung jedoch ohne Zweifel. Seit Mitte der 70er Jahre ist der musikalische Tausendsassa in mehreren Projekten weltweit über alle Maßen erfolgreich unterwegs. Sowohl sein musikalisches Schaffen in der Band GENESIS als auch seine beispiellosen Solo-Erfolge prägten seither die Musikwelt und sind aus dieser nicht mehr wegzudenken. Dass eine derart faszinierende Karriere musikalisch nachgezeichnet gehört, liegt auf der Hand.

Diese anspruchsvolle Aufgabe erfüllt nun seit mehr als zehn Jahren die Phil-Collins- und Genesis-Tribute-Band TRUE COLLINS in beeindruckender Weise. Fachleute und Collins-Fans sind sich gleichermaßen einig: näher am Original geht einfach nicht. Die Liebe zum Detail begeistert das Publikum immer wieder aufs Neue… Da stimmt jeder einzelne Sound, jede einzelne Nuance des Gesangs, die ausgefeilten Licht-Effekte, kurzum die gesamte über zweistündige Show. Alle großen Hits aus der Collins-Schmiede sind zu hören: „Another day in paradise“, „One More Night“, Sussudio“ und „In the air tonight“ sowie die absoluten Genesis-Klassiker „Mama“, „No son of mine“, „Invisible touch“, „Land of confusion“ und viele mehr. Die Band in der Besetzung Tom Ludwig (Lead Vocals), Erik Schüßler (Drums, Loops, Percussion), Harald Eisert (Guitars, Vocals), Ray Bildesheim (Keyboards, Vocals) und Jörg Feser (Bass) gibt Konzerte im gesamten Bundesgebiet und tritt auch regelmäßig bei großen Events auf (unter anderem auf  der Kieler Woche).

VVB-Hallenturnier von DJK Bildstock und SC Friedrichsthal – eine runde Sache

Mit einer überragenden kämpferischen Leistung und starken Nerven hat die erste Mannschaft des SC Friedrichsthal die 28. Auflage des Volksbank-Fußballturniers in der Friedrichsthaler Helenenhalle am 13. und 14. Januar für sich entschieden. Quasi auf den letzten Drücker erzielte Dominik Boos das erlösende 1:0 gegen die eigentlich favorisierte erste Mannschaft der Sportvereinigung Quierschied, die aber immer wieder an glanzvollen Paraden von Torhüter Markus Becker scheiterte. Im Kampf um Platz drei setzte sich die zweite Mannschaft der Spvgg Quierschied souverän mit 8:2 gegen den SC Viktoria Hühnerfeld durch.

Das erstmals gemeinsam von DJK Bildstock und SC Friedrichsthal organisierte VVB-Hallenturnier geriet damit zu einer rundum gelungenen Veranstaltung. 29 Wertungspunkte fürs Volksbank-Hallenmasters und insgesamt 1.100 Euro Preisgeld galt es zu vergeben. Die Veranstalter gratulieren den erfolgreichen Mannschaften. Sie danken herzlich allen Teilnehmern, den Sponsoren, den vielen ehrenamtlichen Helfern, Bürgermeister Rolf Schultheis, der wieder die Schirmherrschaft übernommen hatte und den 250 Fans, die für lockere Stimmung sorgten – und einfach Spaß hatten.

Betreuer für Sommer-Kinderfreizeiten gesucht

Jugendamt des Regionalverbandes bietet vergütete Praktikumsplätze an

 

Für seine Kinderfreizeiten im Schullandheim Oberthal sucht das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken engagierte junge Betreuer ab 18 Jahren. Die zehntägigen Freizeiten finden vom 9. bis 18. Juli und vom 18. bis 27. Juli statt. Voraussetzung ist die vorbereitende Teilnahme an mehreren Schulungen sowie dem Besuch eines Wochenendseminars.

 

Das Schullandheim Oberthal in Besitz des Regionalverbandes liegt mitten in der naturbelassenen Landschaft des Landkreises St. Wendel an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Auf dem großzügigen Außenareal befinden sich neben zwei Multifunktions- und einem Beachvolleyballfeld auch ein Outdoor-Kletterturm sowie ein Hüttendorf. In dieser Kulisse veranstaltet das Jugendamt des Regionalverbands bereits seit über 20 Jahren seine Ferienfreizeiten. Für Kinder aus sozial schwachen Familien wird ein Großteil der Kosten übernommen. Die Ferienfreizeiten zielen darauf ab, die Kinder aus ihrer Alltagssituation herauszuholen, neue Erfahrungen zu sammeln und ihnen Eigenverantwortung sowie gemeinschaftliches Handeln zu vermitteln. Ein abwechslungsreiches Tagesprogramm mit vielfältigen Kreativangeboten, Spiel- und Sportaktionen, Wanderungen und Schwimmbadbesuchen bringen den Kindern einen unvergesslichen Aufenthalt in Oberthal.

 

Wer diese Freizeiten gerne als Betreuerin oder Betreuer begleiten möchte, sollte vor allem Spaß am Umgang mit Kindern im Alter von sechs bis 12 Jahren, jede Menge Kreativität, Motivation und Einfühlungsvermögen mitbringen. Im Gegenzug erhalten die Betreuerinnen und Betreuer neben einer Vergütung von 400 Euro auch freie Unterkunft und Verpflegung. Im Anschluss an die Freizeit besteht die Möglichkeit, sich eine Praktikantenbescheinigung ausstellen zu lassen.

 

Weitere Informationen erhalten Sie über das Jugendzentrum Altenkessel, Claudia Pfeifer, Tel.: 06898 – 870761 (Montag bis Donnerstag von 12 bis 20.30 Uhr sowie Freitags von 14 bis 22 Uhr)

Noch freie Plätze in den Freiwilligendiensten!

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Die Arbeitsstelle für Integrationspädagogik sucht für den Raum Neunkirchen noch eine/n Teilnehmer/in für einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) zur Betreuung und Begleitung im Kindergartenbereich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Oberneßer unter der Telefonnummer 06821-982919 oder senden Sie eine E-Mail an b.obernesser@lebenshilfe-werk.de.

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ermöglicht es, über einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten in einer sozialen Einrichtung mitzuarbeiten. Neben einer Menge Spaß bietet ein solcher Freiwilligendienst auch eine große Orientierungshilfe für die eigene berufliche Zukunft. Gerade nach Beendigung der Schulzeit kann ein BFD genau das Richtige zum Übergang ins Studium oder in eine Ausbildung sein. Auch für Menschen über 27 Jahren, Rentner oder für alle, die sich sozial engagieren möchten, bieten die Freiwilligendienste interessante Einsatzmöglichkeiten für einen guten Zweck.

Die Teilnehmer erhalten eine monatliche Vergütung und sind sozialversichert.

Weitere Informationen zu den Freiwilligendiensten sowie zum Bewerbungsverfahren erhalten Interessierte unter www.paritaet-freiwilligendienste.de.

Rehlinger: Barrierefreiheit geht vor

Verkehrsministerin Anke Rehlinger fordert eine schnelle Einigung bei der aktuellen Diskussion über Standards für Bahnsteighöhen in Deutschland. Der Wunsch der Deutschen Bahn nach einer einheitlichen Zielhöhe von 76 cm für alle Bahnsteige in ihrem Hauptnetz dürfe nicht zu Lasten der bereits erreichten Barrierefreiheit an Strecken mit einer überwiegenden Bahnsteighöhe von 55 cm gehen, so die Ministerin: „Ziel muss es aus Sicht des Saarlandes sein, Barrierefreiheit zu erhalten oder schnellstmöglich herzustellen, „anstatt mit Gewalt ein Konzept durchzuziehen, das womöglich erst in 50 Jahren vollständig greift und jetzt auf jeden Fall einen Rückschritt für die Barrierefreiheit mit sich bringt“.

Das Thema wurde zuletzt bei einem Treffen von Ländervertretern mit der Bahn im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur behandelt. Um einen bundesweiten Standard bei der Bahnsteighöhe zu erreichen, sollen aus der Sicht des Unternehmens Bahn sanierungsbedürftige Bahnsteige an Fernverkehrsstrecken in Zukunft einheitlich auf eine Höhe von 76 cm ausgebaut werden. Allerdings gab es 2011 bereits ein gemeinsames Zielhöhenkonzept mit 55 cm für Regionalbahnhöfe und 76 cm für Fernbahnhöfe. Folglich haben auch im Saarland zahlreiche Bahnhöfe eine Bahnsteighöhe von 55 cm, auf die dementsprechend auch die hier verkehrenden Regionalzüge mit einer Bodenhöhe von 60 cm ausgerichtet sind.

Das Problem stellt sich im Wesentlichen auf der Nahestrecke von Saarbrücken bis Türkismühle und weiter auf rheinland-pfälzischer Seite bis Mainz und Frankfurt. Auf dieser Strecke sind von den 21 Stationen auf saarländischer Seite bereits fünf auf die Höhe von 55 cm ausgebaut. 14 weitere Stationen müssen noch umgebaut werden. Die Bahn hält indes daran fest, die Bahnsteighöhe für die gesamte Strecke an derjenigen im Start- bzw. Zielbahnhof (Saarbrücken und Frankfurt mit 76 cm) zu orientieren.

Die laufende Diskussion dürfe nicht zu Planungs- und Investitionsstaus führen, so Ministerin Rehlinger: „In Ottweiler gibt es aufgrund der nicht geklärten Situation im Moment sogar einen Baustopp. Das ist sehr unbefriedigend, wir brauchen also einen Mittelweg. Sofern für Bahnhöfe bereits fertige Planungen vorliegen oder Baurecht für eine Bahnsteighöhe von 55 cm besteht, muss dieses auch weiterhin Bestand haben. Möglich wäre es etwa, einen Ausbau auf 55 cm zuzulassen und bei zukünftigen Planungen zu berücksichtigen, welche Zielwerte für neu anzuschaffende Fahrzeuggeneration gebraucht werden.“ Das Saarland werde mit Rheinland-Pfalz und Hessen zusammengehen und gemeinsame Absprachen treffen, da ja auch länderübergreifende Linien betroffen sind.

Hochwasser zum Jahresbeginn: Minister Jost zieht positive Bilanz – „Ausweisung von Überschwemmungsgebieten wichtiges Instrument der Vorsorge“

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Im Rückblick auf das Hochwasser, das die Saarländer zum Jahreswechsel und in der ersten Januar-Woche beschäftigte, hat Umweltminister Reinhold Jost dem behördlichen Vorsorge-Management gute Noten ausgestellt. „Durch die gute Vorhersage-Qualität des Hochwassermeldezentrums hatten wir unter anderem eine ausreichende Vorwarnzeit für die Sperrung der Stadtautobahn Saarbrücken“, so Jost. Hierbei lag das aktuelle Hochwasser im Bereich der Stadtautobahn mit 4,38 m gut 4,50 m unter dem Wasserstand des Hochwassers von 1993, für das statistisch gesehen eine Wiederkehrwahrscheinlichkeit von 50 Jahren errechnet wurde. Im gesamten 25-Jahres Zeitraum seit 1993 waren insgesamt 24 Sperrungen der Stadtautobahn über einen Zeitraum von zusammengerechnet 100 Tagen notwendig.

Die 24-Stunden-Vorhersagen, die auf der Internetseite https://www.saarland.de/hochwasser.htm für jeden Bürger bereitgestellt werden, sind zudem als zuverlässig einzustufen.
In diesem Zusammenhang wies der Minister darauf hin, dass das Saarland hierbei vor besonderen Herausforderungen stehe, da sich im Einzugsgebiet der Saar die Vorhersagebereiche zweier nationaler Wetterdienste, DWD (Deutscher Wetterdienst) und Météo France (französischer Wetterdienst) überlappen.
Je nach Zugrichtung der Wetterlagen muss daher die Zuverlässigkeit der deutschen und französischen Vorhersage gegeneinander abgewogen werden.
Der intensive und internationale Austausch des Hochwassermeldezentrums des Saarlandes mit Frankreich, Luxemburg, Rheinland-Pfalz und der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist daher unabdingbar für die Vorhersagen.

Insgesamt war durch die Rückmeldungen und Abfragen festzustellen, dass die Hochwasservorhersagen im Falle einer akuten Bedrohung als guter und nützlicher Service geschätzt werden.
Obwohl das Know-how, das diesen Vorhersagen zugrunde liegt, auch Basis für die Ermittlung und Ausweisung von Überschwemmungsgebieten darstellt, werden diese oftmals jedoch in Zweifel gezogen, die damit einher gehenden Vorsichtsmaßnahmen und Regelungen als Zumutung empfunden.
Minister Jost: „Dabei ist es gerade im Sinne eines bestmöglichen Hochwasserschutzes wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger  die Ausweisung von Überschwemmungsgebieten als notwendiges Instrument der Vorsorge begreifen. Nur wer weiß, dass er in einem möglichen Überschwemmungsgebiet wohnt, kann sich auf ein Hochwasser ausreichend vorbereiten.“

Bündnis 90/Die Grünen Sankt Ingbert: Grüne Mitgliederversammlung bestätigt Vorstand!

Am Donnerstagabend trafen sich die Sankt Ingberter Grünen zu ihrer Mitgliederversammlung im DJK-Heim. Auf der Tagesordnung standen neben Satzungsänderungsanträgen auch Vorstands- und Delegiertenwahlen.

Im Amt der Vorstandssprecher wurden Sabine de Haas und Rainer Keller einstimmig bestätigt. Schatzmeisterin bleibt Stephanie Riede, Schriftführer bleibt Christian Bohr, die beide ebenfalls einstimmig gewählt wurden wie auch die Beisitzer Dr. Cornelia Best, Charlotte Mast, Dr. Martin Kaschek, Markus Schmitt und Jürgen Welsch.

„Wir zogen unsere Vorstandswahlen vor, um damit ein Zeichen für die Kommunalwahl 2019 zu setzen. Mit dieser großen Geschlossenheit und der riesigen Motivation sehe ich unser Team sehr gut aufgestellt“, erklärte Sabine de Haas nach der Veranstaltung.

Inhaltlich wurde u.a. über die Zukunft des Kreiskrankenhauses St. Ingbert beraten. Hierzu erläuterte Rainer Keller: „Durch die Kooperation des Kreiskrankenhauses mit dem Winterbergklinikum sehen wir die wohnortnahe und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in St. Ingbert und der Region als vorerst gesichert an. Im Gegensatz zu den Kliniken in Wadern und Dillingen, welche unter privater Trägerschaft der Marienhaus-GmbH laufen, wird das Kreiskrankenhaus Sankt Ingbert in kommunaler Trägerschaft geführt. Dies erweist sich nun als stabilisierender Faktor.“

Den 2015 von der großen Koalition im Bund beschlossenen Strukturfond, welcher Fördergelder für Krankenhausschließungen vorsieht sieht Keller äußerst kritisch: „Diese völlig falsch gesetzten Anreize bergen die Gefahr von weiteren ungeordneten Krankenhausschließungen. Schließungen allein aus wirtschaftlichen Gründen sind verantwortungslos gegenüber den Patienten und den betroffenen Mitarbeitern. Diese chaotische Förderpraxis der Zerstörung des gesundheitlichen Versorgungsnetzes darf keinesfalls fortgeführt werden. Wenn sich Krankenhausschließungen ausschließlich unter der Betrachtung wirtschaftlicher Faktoren vollziehen statt unter dem Gesichtspunkt der Versorgungsnotwendigkeit, dann läuft etwas gewaltig schief.“

„Um die Zukunft unseres Kreiskrankenhauses auch langfristig zu sichern setzen wir auf inhaltliche Arbeit hinter den Kulissen statt auf Schaufensterpolitik. Es braucht jetzt Stabilität und Ruhe“, betone Charlotte Mast, die auch Mitglied des Aufsichtsrates des Kreiskrankenhauses ist abschließend.

FDP- Integrationsbeauftragter Abdullah Bahayah nimmt Arbeit auf

Unabhängige Anlaufstelle für Flüchtlinge / Behörden / Vermieter  

St. Ingbert, den 18.1.2018:  Durch Beschluss des FDP-Vorstandes St. Ingbert wurde das FDP-Mitglied Abdulla Bahayah als Integrationsbeauftragter der Liberalen berufen.

Herr Abdulla Bahayah, 56 Jahre alt,  ist selbst syrischer Flüchtling, wohnt seit einiger Zeit in St. Ingbert und spricht verschiedene Sprachen. Neben Syrisch und Deutsch auch Englisch und Serbokroatisch, so dass er besonders für dieses Amt geeignet ist.

„Wir wollen damit den Flüchtlingen in St. Ingbert eine unabhängige Anlaufstelle bieten, welche sie bei Rückfragen gegenüber Behörden und etwa auch Vermietern in Anspruch nehmen können. Umgekehrt bieten wir diesen Service auch beispielsweise Vermietern an, um mögliche Unklarheiten aus dem Weg zu räumen“ erklärt Andreas Gaa, FDP-Vorsitzender in St. Ingbert.

Dem neuen Integrationsbeauftragten der FDP St. Ingbert liegt weiterhin am Herzen, den neuen Flüchtlingen in unserer Stadt  das  Demokratieverständnis und die damit verbundenen politischen Spielregeln zu vermitteln. Zu diesem Zweck werden in Kürze auf der Geschäftsstelle der FDP St. Ingbert, Kaiserstraße 30, 66386 St. Ingbert regelmäßige Sprechstunden angeboten werden. Vorerst ist Herr Abdulla Bahayah unter Handy-Nr. 0176 592 11355 bzw. per mail an  bahajaabi@yahoo.de schon jeder Zeit erreichbar.

 

Mit Verspätung zum Auswärtssieg

Die erste große Herausforderung für den Fußball-Regionalligisten stellt die Kalteiche dar. Eine gute Stunde benötigten Team und Funktionäre für den Anfangsteil der Fahrtstrecke. Nachdem der schneebedeckte Teil der Anreise überwunden war, bahnte sich der TSV-Tross unaufhaltsam seinen Weg zum Kunstrasen des Oberliga-Tabellenführers. Nach stark verkürztem Aufwärmprogramm rollte der Ball ab 20:20 Uhr.

Die Mink-Elf brauchte dann auch ca. 20 Minuten Anlaufzeit, die von den Gastgebern beinahe ausgenutzt worden wäre. Ali Daour und Maximilian Nadidai scheiterten an Julian Bibleka und den eigenen Nerven. Nachdem Trainer Matthias Mink eine Umstellung am Spielsystem vorgenommen hatte, bekam sein Team das Spiel in den Griff. Maurice Müller kam sowohl in der 19. als auch der 22. Minute zu Großchancen, die aber Jawad Bouharou jeweils stark vereitelte. 360 Sekunden später fand Testspieler Cem Felek Mittelstürmer Fatih Candan per Ecke, aber der Steinbacher brachte den Ball nicht über die Torlinie. Nachdem Nikola Trkulja ebenfalls am Torwart gescheitert war hatten auch die Gastgeber eine weitere Gelegenheit, die Ali Daour über das Gehäuse schoss. Mit dem Halbzeitpfiff ging der TSV Steinbach in Führung. Keeper Bouhraou konnte einen Schuss von Sascha Marquet nur abprallen lassen. Cem Felek reagierte schnell und traf im Nachschuss.

Im zweiten Abschnitt ging es dann ganz schnell. Nach sechs Wechseln seiner Mannschaft in der Pause überlupfte Fatjon Celani den Baumberger Torwart gekonnt zum 2:0. Die Sportfreunde kamen nur 180 Sekunden später per Strafstoß zum Anschlusstreffer. Kosi Saka verwandelte gekonnt in den rechten Winkel. Gefährlich wurde das Spitzenteam der Oberliga Niederrhein den Haigerern aber nicht mehr. Auf Pass von Fatjon Celani macht der ebenfalls eingewechselte Shqipon Bektashi in der 75. Minute den Deckel auf die Partie. Mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel stellte Nikola Trkulja anschließend den Endstand von 4:1 und damit den zweiten Sieg im zweiten Testspiel her.

Am Samstag geht es für den Südwest-Regionalligisten zur U21 des 1.FC Köln, die auf Rang 16 in der Regionalliga West liegt. Der Anstoß im Franz-Kremer-Stadion ist um 14 Uhr.

SF Baumberg – TSV Steinbach 1:4 (0:1)

Tore: 0:1 (45.) Cem Felek, 0:2 (56.) Fatjon Celani, 1:2 (59. FE) Kosi Saka, 1:3 (75.) Shqipon Bektashi, 1:4 (83.) Nikola Trkulja.

TSV Steinbach: Bibleka – Kunert (46. Heister), Herzig (46. Bremer), Ofori, Strujic (46. Buchta) – Kranitz (46. Bisanovic), Marquet (62. Bektashi), Trkulja – Maurice Müller (62. Missbach), Candan (46. Celani) , Felek (46. Tahiri).

SR: Marcel Donath (Hilden).

Stadtmarketing Sulzbach: Vielversprechender Anfang

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Die neue Initiative zur Verbesserung der Situation für die Sulzbacher Innenstadt hatte am 17. Januar in die AULA eingeladen, um sich bei den Gewerbetreibenden vorzustellen und viele waren gekommen: „Wir hatten 20 Anmeldungen erhalten und den Raum für 40 Leute bestuhlt. Gekommen sind dann 75!“ sagte Bürgermeister Michael Adam in seiner Begrüßungsansprache. Das zeigt, dass das Interesse an einer Wiederbelebung der Innenstadt durchaus gegeben ist.

Der Sprecher der Initiative, Björn Wacket, Geschäftsführer des Autohauses Birkelbach, trug den Versammelten vor, welche Ideen man bereits entwickelt hatte: Die Fenster der leerstehenden Läden sollten als Dekorationsfläche für andere Einzelhändler oder Handwerksunternehmen genutzt werden, eine Broschüre soll die Unternehmen vorstellen und einen Plan beinhalten, wo welches Geschäft zu finden ist. Auch eine Webseite mit angegliedertem Webshop soll aufgebaut werden. Darüber hinaus zeigte sich Wacket offen für alle Ideen und Anliegen. Das Negativimage der Stadt Sulzbach soll beseitigt werden, damit eine Belebung durch Neuansiedlungen wieder mehr Menschen in die Stadtmitte zieht, so das Ziel des neuen Stadtmarketings.

Sein Vater, Stefan Wacket, war an diesem Abend leider erkrankt und konnte sich deshalb nicht den anwesenden Unternehmer/innen vorstellen. Er wird nämlich der Nachfolger des in den Landtag wechselnden City-Managers Dieter Heckmann werden, wobei sich die Bezeichnung des Amtes künftig in „Stadtmanager“ ändern soll. Stefan Wacket wird ein Büro im Rathaus erhalten und als Ansprechpartner für alle Themen sein, welche die Geschäftsinhaber umtreiben. Damit soll in erster Linie das Kommunikationsdefizit beseitigt werden, dass sich zwischen der Stadtverwaltung auf der einen und Handel und Gewerbe auf der anderen Seite ergeben hatte.

Im Anschluss an die Vorstellung der Initiative gab es eine Reihe von Wortmeldungen. Robert Stegmann von den Sulzbacher Stadtwerken wies beispielsweise darauf hin, dass man bereits vor mehr als 10 Jahren ein Leerstandskataster aufgebaut habe. Gleichzeitig berichtete er von der Verlegung von Glasfaserleitungen beispielsweise in der Sulzbachtalstraße, die ein wirklich schnelles Internet ermöglichten. Auch das ist sicherlich ein Standortvorteil, den andere Städte nicht zu bieten haben.

Bernd Schlachter von den Freien Wählern ergänzte zum Konzept des Stadtmarketings, dass man den Leuten einen Vorteil bieten müsse, warum man in Sulzbach einkaufen soll. Andere wiesen auf die schwache Struktur in Sachen Gastronomie hin. Auch ein Hotel wäre im Zentrum sicherlich wünschenswert.

Dieser Abend hat nicht ausgereicht, um alle Fragen und Ideen austauschen zu können, deshalb wurde ein jour fixe eingerichtet: Jeden ersten Montag im Monat will man sich künftig im Salzbrunnencarrée bei Markus Parnitzke treffen, um das Stadtmarketing voranzutreiben. Dazu sind alle eingeladen, die sich in dieser Sache engagieren möchten.

Foto: Sascha und Natascha Klas
Foto: Reiner Licht und Robert Burger
Foto: Markus Parnitzke und Erik Weber

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