Dienstag, April 29, 2025
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Rathausstürme und Faschingsumzüge in St. Ingbert

Der Rathaussturm in St. Ingbert-Mitte findet am Samstag, 10. Februar um 16.11 Uhr, statt. Anschließend närrisches Treiben in der Stadthalle mit Getränken zu Preisen „wie früher“. Für musikalischen Schwung sorgt ein DJ. Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag, 11. Februar, findet ab 14 Uhr in St. Ingbert-Mitte der Fastnachtsumzug statt. Anschließend närrisches Treiben in der Stadthalle und in der Fußgängerzone.

Die Aufstellung der Teilnehmer (Fahrzeuge und Fußgruppen) erfolgt ab 13 Uhr in der Kaiserstraße zwischen Neugasse und Spieser Landstraße.

Der Abmarsch erfolgt um 14 Uhr, Ende der Veranstaltung ist gegen 16.30 Uhr.  Der Gaudiwurm schlängelt sich von der Kaiserstraße durch die Fußgängerzone bis zu Wendlings Eck. Dort löst sich der Zug auf.

Mit Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Innenstadt weiträumig zu umfahren.

 

Rathauserstürmung in Rohrbach

 

Am Fetten Donnerstag, 8. Februar  ab 10.45 Uhr, findet ein kleiner Umzug statt. Aufstellung ist vor dem alten Rathaus in der Bahnhofstraße, ab 11.11 Uhr kleiner Umtrunk. Anschließend Abmarsch über die Bahnhofstraße, Eckstraße, Überquerung der Oberen Kaiserstraße in die Straße Hinter den Gärten, Abschluss ca. 12.30 Uhr auf dem Parkplatz vor der Rohrbachhalle.

 

Rathaussturm und Faschingsumzug in Hassel

 

Am Fetten Donnerstag, 8. Februar, wird in Hassel das Rathaus gestürmt. Aus diesem Grund werden von 8 bis 13 Uhr vor dem alten Rathaus die Parkplätze gesperrt. Während der Veranstaltung ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Am Dienstag, 13. Februar, findet der diesjährige Karnevalsumzug in Hassel statt. Die Aufstellung der Teilnehmer erfolgt ab 15.15 Uhr in der Eisenbahnstraße. Der Abmarsch des Zuges erfolgt gegen 16.11 Uhr und führt durch die Eisenbahnstraße, am Marktplatz vorbei in die Rohrbacher Straße, Adam-Berberich-Straße, Blumenstraße, Schorrenburgstraße und Marktplatz wieder in die Eisenbahnstraße. Hier löst sich der Zug auf. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Nach der Reinigung der Umzugsstrecke werden die Sperrungen wieder aufgehoben. Der Marktplatz ist am Dienstag zwischen 8 Uhr und 23 Uhr für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Die Durchfahrt L 241 zwischen Rittershofstraße und Adam-Berberich-Straße ist für die Dauer des Umzuges voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke aus St. Ingbert und Niederwürzbach kommend über die Rheinstraße nach Rohrbach und entgegengesetzt eingerichtet.

Die Umleitung der Busse erfolgt für die Linien 525 und 526 über die Straße In der Dell, Schulstraße, Eisenbahnstraße, Otto-Brauner-Straße und die Neuhäuselerstraße. Die Haltestelle Marktplatz entfällt.

Die Linie 506 fährt über die Luisenstraße und die Rheinstraße. Die Haltestellen Marktplatz und Kantstraße entfallen.

 

Rathauserstürmung und Fastnachtsumzug in Oberwürzbach

 

Die Rathauserstürmung in Oberwürzbach findet am Samstag, 10. Februar um 11.11 Uhr, statt. Treffen vor dem Bürgermeisteramt, anschließend Schlorum in der Unterkirche.
Während dieser Veranstaltung ist die Hauptstraße nach der Einmündung in die Steckentalstraße aus Richtung St. Ingbert und ca. 50 m vor der Ortsverwaltungsstelle aus Richtung Rittersmühle voll gesperrt. Der Durchgangsverkehr wird über die Friedhofstraße aus beiden Fahrtrichtungen umgeleitet.

Der Fastnachtsumzug in St. Ingbert-Oberwürzbach findet am Rosenmontag, 12. Februar um 15.11 Uhr, statt. Die Aufstellung der Teilnehmer (Fahrzeuge und Fußgruppen) erfolgt ab 13 Uhr in der Talstraße (Felsenbrunnen); der Abmarsch ist gegen 15.11 Uhr. Für diesen Zeitraum ist die Talstraße für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Während des Umzuges durch die Hauptstraße und Friedhofstraße sind diese ebenfalls voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert und wird durch die Polizei geregelt. Mit Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.
Anschließend närrisches Treiben in der Oberwürzbachhalle.

 

Fastnachtsumzug in Rentrisch

 

Am Rosenmontag, 12. Februar, findet in Rentrisch der Fastnachtsumzug statt. Der Zug beginnt um 14.11 Uhr. Die Aufstellung der Fahrzeuge und Fußgruppen erfolgt bereits ab 13 Uhr im Rentrischer Weg.

Die Umzugsstrecke erfolgt über den Rentrischer Weg, Neuweilerweg, Am Spellenstein, Untere Kaiserstraße in Richtung Scheidt, Heinestraße, Zur Rentrischer Kirche, Am Friedhof, Waldstraße und Sebastian-Kurtz-Straße. Hier löst sich der Zug auf.

Wadern: Kuttler fordert Masterplan für Medizinversorgung im Saarland

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„Wir brauchen einen Masterplan, der weit über die kurzfristige Standortsicherung hinausgeht“

Während die Unterstützung der von Arbeitslosigkeit betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sinnvoll ist, hat die Stadt Wadern erhebliche Zweifel, ob die Bewilligung von Strukturfondsgelder für die Marienhaus GmbH zu verantworten ist. Das Vertrauen in den Träger ist nachhaltig erschüttert.

„Es ist sicherlich in Ordnung, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses in Wadern durch den Strukturfonds eine Perspektive zu eröffnen, die ihnen die Marienhaus GmbH von sich aus nie gegeben hätte. Wir begrüßen das natürlich, auch wenn diese Hilfe letztendlich aus Steuermitteln – und nichts anderes sind die Gelder aus dem Strukturfonds – bezahlt wird“, sagt Jochen Kuttler, der gleichzeitig fordert, dass die Marienhaus permanent den Nachweis erbringen muss, was genau sie mit dem zur Verfügung stehenden Geld macht.

Kritisch sieht der Bürgermeister der Stadt Wadern die Leistungen, die an den Marienhaus-Konzern zur vermeintlichen Sicherstellung der Versorgung im Nordsaarland gezahlt werden. „Wenn aus dem Strukturfonds 1,2 Millionen an den Standort Losheim gehen sollen, klingt das ja zuerst einmal recht zukunftsweisend. Allerdings sind solche Summen – angesichts der tatsächlichen Kosten und des Investitionstaus – nicht nur am Standort Losheim kaum von Bedeutung, um einen Krankenhausstandort langfristig zu sichern. Sie sind der berühmte Tropfen auf den heißen Stein, mit dem der Marienhaus-Konzern vielleicht die Grundlagen für eine Minimalversorgung in Losheim einigermaßen, wenn auch nur für kurze Zeit, nachweisen kann. Sie sind aber mitnichten eine nachhaltige Investition in die Zukunft.“

Bisher ist die Marienhaus GmbH jede konzeptionelle Planung in Bezug auf die medizinische Versorgung der Menschen im nördlichen Saarland schuldig geblieben. Zwar gibt es eine Absichtserklärung für den Standort Losheim, die jetzt in eine 5-Jahres-Garantie für die Erhaltung der Klinik in der Seegemeinde mündet. Doch was zählt das Wort der Marienhaus GmbH eigentlich angesichts der Szenarien der vergangenen Monate? Wo bleibt die Eigenverantwortung des Trägers? Und was ist nach Auslauf der 5-Jahres-Garantie? Wirft der früher renommierte Krankenhausträger dann das Handtuch oder wirtschaftet er die Standorte Losheim, Hermeskeil und Lebach Schritt für Schritt ähnlich herunter wie er es in Wadern jahrelang systematisch gemacht hat, um dann mit größtem Bedauern festzustellen, dass die Schließungen ja unvermeidbar waren? Vielleicht beantragt er dann erneut Gelder aus einem Strukturfonds. Es lohnt sich einmal ganz genau hinzuschauen, wie viel Geld die Marienhaus GmbH in den vergangenen Jahren in die jetzt noch vorhandenen Standorte investiert hat. Und was sie plant in den kommenden Jahren dort hineinzustecken. Die Bilanz fällt erschreckend ernüchternd aus.

Die Stadt Wadern konstatiert ebenso nüchtern wie bedauernd: Bislang hat die Marienhaus GmbH von ihren Versprechungen herzlich wenig gehalten. Weder in Wadern noch anderswo! Ein Blick nach Neuerburg in der Eifel oder Flörsheim bei Frankfurt am Main offenbart ein wenig erfreuliches Bild: Die Schließungen der dortigen Kliniken wurden durch Ausbluten von langer Hand vorbereitet. Als der Tag X gekommen war, gab es allgemeines Bedauern. Selbstverständlich! Letztendlich standen und stehen die Verantwortlichen vor Ort aber allein vor einem gigantischen Scherbenhaufen. Die Marienhaus GmbH hat sich sprichwörtlich vom Acker gemacht. Und verbrannte Erde hinterlassen. Es steht durchaus zu befürchten, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird. Jochen Kuttler: „Ich erinnere mich an ein Zitat des Landrats des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Joachim Streit, der in einem Interview mit dem Trierischen Volksfreund im Frühjahr 2017 in Bezug auf die „Nachsorge“ der Marienhaus GmbH bei der Klinikschließung in Neuerburg Klartext redete: ‚In meinen 20 Jahren als Hauptamtlicher fühlte ich mich noch nie so an der Nase herumgeführt wie durch die Marienhaus GmbH‘.“ Vertrauensbekundungen hören sich anders an. „Wenn man dem Träger angesichts solcher Erfahrungen auch nur einen Cent in die Hand drückt, ist man gut beraten, jede nur erdenkliche Sicherheit einzubauen. Und man muss letztendlich auch bereit sein, Konsequenzen zu ziehen, wenn Missbrauch getrieben wird“, fordert Bürgermeister Jochen Kuttler die Wachsamkeit der Geldgeber ein: „Insofern unterstütze ich auch ausdrücklich die kritische Haltung der stellvertretenden Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger sowie von Frau Ministerin Monika Bachmann gegenüber der Marienhaus-Gruppe und die Feststellung, dass das Thema Nordsaarlandklinik nach wie vor aktuell ist. Hier suchen persönlichen wir das persönliche Gespräch, um die Entwicklung voranzutreiben.

Masterplan Medizinversorgung vonnöten!

Die Stadt Wadern wird sich weiter intensiv und beherzt für die medizinische Versorgung der Bevölkerung im nördlichen Saarland einsetzen. Zum einen mit der Konzeption eines Gesundheitsparks am Standort Wadern, zum anderen mit der konsequenten Unterstützung der Forderung der Bürgerinitiative Nordsaarlandklinik nach einem zentralen, gut ausgestatteten Klinikum für das nördliche Saarland. Diese Marschrichtung entspricht auch der Resolution des Stadtrates der Stadt Wadern zum Thema. „Die Forderung nach einer Nordsaarlandklinik ist genau das, was in diesen Zeiten des Umbruchs wegweisend ist“, stellt Bürgermeister Jochen Kuttler klar: „Das Gutachten, das uns Ende 2017 vorgestellt wurde, hat ja eindeutig ergeben, dass ein solches Klinikum sowohl lebens- als auch zukunftsfähig ist. Und zudem ist es auf Dauer günstiger als der Status Quo.“

Man kann sich nun trefflich streiten, wo das Klinikum genau beheimatet sein sollte. In einem ersten Schritt geht es aber darum überhaupt nicht. Jochen Kuttler: „Klar, hätte ich als Bürgermeister der Stadt Wadern eine solche Klinik gerne in Wadern, aber zuerst einmal zählt, dass das Gutachten sagt, dass wir grundlegend umdenken und umsteuern müssen. Und zwar im gesamten Land! Die kleinen Kliniken sind den Experten nach so oder so auf Dauer nicht haltbar. Anstatt ständig neue Löcher zu stopfen, braucht das Saarland einen Masterplan Medizinversorgung. Einen Masterplan, der weit über das hinausgeht, was aktuell in Bezug auf den Krankhausbedarfsplan diskutiert wird. Es darf dabei nicht bloß darum gehen, bestehende Standorte abzusichern und künstlich am Leben zu halten. Ziel muss es vielmehr sein, die Kliniklandschaft im Saarland langfristig und in Gänze so umzugestalten, dass sie dauerhaft bestehen kann.

Bündnis 90 / Die Grünen St.Ingbert: Sanierung des Ratskellers hängt vom gastronomischen Konzept ab.

Die Stadtratsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen hatte vor Jahren davor gewarnt ,den letzten Pächter des Ratskellers ziehen zu lassen. Die Stadt hätte sich mit dem Pächter über aufgelaufene Nebenkosten – Schulden einigen müssen, um den Bestandsschutz zu erhalten. Nun besteht der Bestandsschutz nicht mehr und die Stadt muss den Ratskeller nach den heute geltenden schärferen Vorschriften bei Brandschutz, Barrierefreiheit, Versorgungsleitungen und energetischer Effizienz sanieren. Veranschlagt sind über 400.000,- €

Diese Sanierung hängt sehr wesentlich von dem gastronomischen Konzept eines neuen Pächters ab. Nur dann kann geplant und realisiert werden wie Brandschutz, Barrierefreiheit, Versorgungsleitungen u.a. an welcher Stelle in den Räumlichkeiten des Ratskellers wie ausgestaltet werden müssen.

UCD und SPD suggerieren mit ihrer Unterschriftensammlung, die Gastronomie im Ratskeller könne schnell wieder betrieben werden, wenn die Politik nur wolle. Das ist Täuschung der Bürger. Zunächst muss eine neuer Gastronom bzw. Pächter gefunden werden, damit die Räumlichkeiten ,wie oben beschrieben, entprechend  dem neuen gastronomischen Konzept nach aktuellen, schärferen Vorschriften saniert werden können. Daran geht kein Weg vorbei und das braucht seine Zeit.

 

 

Ausschließlich St. Ingberter Bürgerinnen und Bürger zur Anlieferung von Grünschnitt am Kompostplatz und auf dem Wertstoffhof berechtigt

Der ABBS und die Stadt St. Ingbert weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass Sammlung und Verwertung von Grünschnitt entsprechend dem „Saarländischen Abfallwirtschaftsgesetz“ (SAWG) Aufgabe der jeweiligen Stadt oder Gemeinde ist. Hierbei handelt es sich um eine innerkommunale Dienstleistung, deren Ausgestaltung und Finanzierung jede Kommune selbst, ausschließlich für ihre Bürger, regeln muss.

Viele der umliegenden Kompostplätze erheben bereits Benutzungsgebühren vom ersten Kubikmeter an, also auch für jede angelieferte Kleinmenge. Im Gegensatz dazu ist die Anlieferung bis ein Kubikmeter in St. Ingbert vorläufig noch gebührenfrei.

Der ABBS als Betreiber des Kompostplatzes bittet um Verständnis, dass nur Anlieferungen von St. Ingberter Bürgern angenommen werden können.

 

Es werden konsequente Kontrollen der Berechtigung zur Anlieferung des Grünschnitts vom Betriebspersonal am Kompostplatz und am Wertstoffzentrum durchgeführt.

Anlieferer, die keine plausible St. Ingberter Herkunft nachweisen können, werden konsequent abgewiesen.

 

Kontrollaktion Feuerwerksverkauf im Saarland: Deutlich mehr Beanstandungen als im Vorjahr

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Im Rahmen der alljährlichen Schwerpunktaktion „Pyrotechnik“ wurden zum Jahresende 69 Supermärkte, Einzelhändler und sonstige Verkaufsstätten kontrolliert. In 29 Betrieben wurde im Vorfeld die Lagerung des Silvesterfeuerwerks kontrolliert. In weiteren 40 Betrieben wurde neben der Lagerung auch der Verkauf überprüft.

Im Vergleich zu den Kontrollen der Vorjahre ist die Zahl der Beanstandungen erneut deutlich gestiegen: So waren zum Jahreswechsel 2017/18 nur 23% der Verkaufsstätten mängelfrei und 77 % wiesen Mängel auf. Im Vorjahr waren noch 48% der überprüften Betriebe mängelfrei.

Der Großteil der Mängel bezog sich aktuell auf die Nichteinhaltung der Rechtsvorschriften für die Sicherheit der Beschäftigten beim Umgang mit Pyrotechnik, die so genannte Gefährdungsbeurteilung. In diesem Zusammenhang fehlte häufig die  Hinweisbeschilderung und auch die Unterweisung der Mitarbeiter. Weitere Mängel: Überschreitung der erlaubten Lagermenge, nicht eingehaltener Sicherheitsabstand und fehlende Feuerlöscher.
Die Lagerung der Feuerwerkskörper im direkten Umfeld von brennbaren Stoffen gibt in jedem Jahr wieder Anlass zu Beanstandungen. So fanden sich im Lager direkt neben Feuerwerkskörpern Paletten mit Papier und Papiertaschentüchern sowie Kartonagenabfall. Und im Verkaufsraum wurden neben dem Feuerwerk Kerzen, Feuerzeuge oder Druckgaskartuschen angeboten.
Die Mängel wurden noch während der Kontrollen vor Ort beseitigt.

Verbraucherschutzminister Reinhold Jost bilanziert: „Das Niveau und die Verteilung der Mängel zeigen, dass wir leider eine Verschlechterung der Sicherheit beim Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen feststellen können. Offensichtlich fehlt es in vielen Betrieben auch an dem notwendigen Verständnis für Gefährdungen, denen das Personal ausgesetzt ist. Das bestätigt uns: Regelmäßige Kontrollen zum Schutz der Beschäftigten und der Kunden sind nach wie vor notwendig, um für Risiken im Umgang mit Feuerwerk zu sensibilisieren.“

Erlös des „Weihnachtsbikens“ geht an Kita Herz Jesu

Marc Hahn (Total Normal), Timo Kraus und Christian Stopp (Saarpfalz-Bike), die das Weihnachtsbiken organisiert hatten, übergaben jetzt in der Kita Herz Jesu einen Scheck in Höhe von 800 Euro. Eine Startgebühr wurde nicht erhoben, sondern man konnte für die Hasseler Kita spenden, die auch die Verpflegung übernommen hatte. Es gab Tee, Wasser, Kuchen und Obst. Initiator Christian Stopp: „Wir wollten für einen sozialen Zweck spenden, wir hatten die Idee, die Kita Herz Jesu zu unterstützen, damit endlich mit dem Neubau begonnen werden kann“. Ohne dass die Finanzierung gesichert ist, kann nicht begonnen werden.

Als Dank dafür gestalteten die Kids eine Urkunde für das Team und überreichten diese. Leiterin Nina Rambaud bedankte sich für den Beitrag zu dem großen Projekt Neubau, denn damit die Kita dem Neubau ein Stück näher gekommen ist.

Afrikanische Schweinepest – reine Panikmache?

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V-Partei³ setzt sich für den Erhalt der Wildschweinpopulation im Saarland ein – offener Brief an Umweltminister Jost

Der saarländische Landesverband der Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³), hat sich mit einem offenen Brief an Umweltminister Jost gewandt. Darin fordert er den Minister auf, sich gegen den vermehrten Abschuss von Wildschweinen einzusetzen und die diskutierte Einführung einer Abschussprämie auszuschließen.

Die Partei warnt vor reiner Panikmache vor der bisher in Deutschland gar nicht aufgetretenen Schweinepest. Sie weist darauf hin, dass sich der massenhafte Abschuss der Wildschweine sogar als kontraproduktiv herausstellen könnte: Überlebende Wildschweine einer Rotte können sich neue Familien suchen und damit die Krankheit in die neuen Gruppen tragen. Daneben führt Jagd durch die Zerstörung der regulierenden Sozialstrukturen der Rotte sogar zu einer stärkeren Vermehrung der Tiere. Wildtiere sind zudem ein wertvolles Gut für den saarländischen Wald und wichtige Bausteine des Ökosystems. Wildschweine gelten als „Gärtner des Forstes“, die durch ihre Wühlaktivitäten den Boden optimal für das Wachstum neuer Pflanzen vorbereiten.

Nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Institutes – Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit – deutet alles darauf hin, dass die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest hauptsächlich durch den Menschen zu verantworten ist, z.B. durch die unsachgemäße Entsorgung von Wurstprodukten auf Rastplätzen oder durch die Einfuhr von infizierten Jagdtrophäen. Deshalb plädiert die V-Partei³ dafür, der Schweinepest insbesondere durch geeignete Maßnahmen wie härtere Sanktionen für Umweltsünder und häufigere Säuberungsaktionen entgegenzutreten. Zudem sollten zunächst der Impfschutz vorangetrieben und mehr Gelder in tierversuchsfreie Forschungen investiert werden, um eine schnelle Lösung für Impfköder voranzutreiben.

1.705 Kinder in 2017 geboren – Erneuter Geburten-Rekord im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia

Saarbrücken. Im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia gab es 2017 einen weiteren Geburtenrekord. Insgesamt erblickten 1.705 Kinder das Licht der Welt, im Jahr zuvor waren es 1.601. „Das ist die höchste Geburtenzahl, die wir jemals hatten“, freut sich Dr. Mustafa Deryal, Chefarzt des Zentrums für Geburtshilfe und Frauenheilkunde. „Über diese anhaltend positive Entwicklung freuen wir uns sehr. Sie zeigt auch die große Akzeptanz unseres Klinikums bei den werdenden Eltern.“

 

Zum Jahresende gab es zudem noch zwei besondere Ereignisse. Veronica Funk brachte am 24. Dezember mit ihrer Tochter Alessia ein kleines „Christkind“ zur Welt. Der prognostizierte Geburtstermin ihres ersten Kindes war eigentlich erst knapp vier Wochen später, so dass die 37-Jährige verwirrt war, als um 4 Uhr am „heiligen Morgen“ ihre Fruchtblase platzte. Das Paar machte sich jedoch sofort auf den Weg ins CaritasKlinikum. „Als die Hebamme sagte, dass ich heute noch mein Kind bekomme, war ich natürlich mehr als überrascht“, verrät die junge Mutter. „Dann ging alles sehr schnell und mittags war unser kleiner Sonnenschein schon da.“ Das Weihnachtsfest wurde dann spontan in die Klinik verlegt. „Die ganze Familie war da. Es war das schönste Weihnachten, das ich jemals hatte und die kleine Alessia ist definitiv mein schönstes Geschenk“, sagt die stolze Mama rückblickend. Eine Woche später durften sie und ihre Tochter dann nach Hause. „Alessias Papa, Stefano D’Anna, hat sich unheimlich gefreut, dass wir am 31. Dezember heim durften und wir so den Jahreswechsel zu dritt verbringen konnten“, sagt sie.

 

Ein ganz besonderes Silvester erlebte auch Dr. Malalei Hoqouq. Die 31-Jährige ist selbst Ärztin in der Klinik für Geburtshilfe am CaritasKlinikum Saarbrücken und erwartete für den 2. Januar die Geburt ihres ersten Kindes. Doch bei den Silvester-Einkäufen am 30. Dezember spürte sie plötzlich, dass es losgeht. Also fuhr sie mit ihrer Schwester, die ebenfalls Ärztin ist, direkt in die Klinik. „Mir war von Anfang an klar, dass ich im CaritasKlinikum entbinden will, wo ich das Team kenne und weiß, wie alles abläuft.“ Auch Chefarzt Dr. Mustafa Deryal hatte an diesem Tag Dienst. Nachdem eine Spontangeburt nicht realisierbar war, entschied sich das Ärzte-Team in der Nacht für einen Kaiserschnitt. In den Morgenstunden des 31. Dezember war es dann so weit und Malalei Hoqouqs Sohn erblickte das Licht der Welt. „Irgendwie habe ich es mir immer gewünscht, dass mein Sohn ein Silvester-Baby wird. Wenn wir zukünftig seinen Geburtstag feiern, feiert immer die ganze Welt mit uns“, sagt die junge Mutter und schmunzelt.

 

Das CaritasKlinikum Saarbrücken verzeichnet schon seit mehreren Jahren stetig steigende Geburtenzahlen. 2016 trug die Klinik diesem Trend Rechnung, indem sie sowohl personell als auch baulich ausgeweitet wurde. Auch in den vergangenen Monaten gab es einige Neuerungen. Seit November 2017 hat die Klinik einen perinatalen Schwerpunkt. Das bedeutet, dass rund um die Uhr ein Kinderarzt zur Versorgung und Behandlung auch von frühgeborenen Kindern ab der 32. Schwangerschaftswoche beziehungsweise ab einem Geburtsgewicht von 1.500 Gramm zur Verfügung steht. Zum Jahreswechsel ist zudem ein neuer, gemütlicher Bonding-Raum für Frühgeborene eingerichtet worden, damit die jungen Familien die gemeinsame Zeit noch intensiver und in Ruhe nutzen können. Und durch einige Umstrukturierungen ist nun die komplette geburtshilfliche Station auf einer Etage vereint, das bedeutet, dass auch die vorgeburtlichen Untersuchungen in der vierten Etage des Klinikums durchgeführt werden können. „Bei uns steht die ganzheitliche und individuelle Betreuung von Familien im Vordergrund. Unser Team aus Hebammen und Ärzten ist jederzeit erreichbar“, sagt Dr. Mustafa Deryal abschließend.

 

Info:

Die nächsten Infoabende für werdende Eltern sind am 6. und 20. Februar, jeweils um 18:30 Uhr. Treffpunkt ist im Eingangsgebäude, 4. OG, Konferenzraum 4, Rheinstraße 2. Telefonisch ist das Team der Geburtshilfe erreichbar unter: Ambulanz: (0681) 406-1370; Kreißsaal: (0681) 406-1380; Neonatologie: (0681) 406-1350; Mutter-Kind-Station: (0681) 406-1310.

 

Text: Nele Scharfenberg

OFC testet gegen Uli Stielikes Tianjin Teda und TuS Erndtebrück

Die Testspiele im spanischen Trainingslager sind nunmehr fixiert. Dabei kommt es zu einer Änderung: Das für den 21. Januar geplante Testspiel gegen Hebei China Fortune kommt aus logistischen Gründen nicht zustande. Stattdessen spielt der OFC am 22. Januar gegen den TuS Erndtebrück aus der Regionalliga West. Die Partie findet auf dem Trainingsplatz des OFC in unmittelbarer Nähe des Mannschaftshotels statt.

 

Die zweite Testbegegnung findet am 25. Januar im knapp 120 Kilometer entfernten Estadio Municipal de La Línea statt. Gegner ist dann das von Uli Stielike betreute Team von Tianjin Teda aus der chinesischen Super League, in dessen Reihen prominente Namen wie John Obi Mikel (10 Jahre FC Chelsea) stehen.

CDU St. Ingbert lädt ein zur Diskussionrunde über eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in der Region

Der CDU-Stadtverband St. Ingbert lädt Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, den 30. Januar 2018, um 18 Uhr ein zu dem Thema „Für eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in der Region – das Kreiskrankenhaus St. Ingbert heute und in Zukunft“ ein.

Die Diskussion findet in der Stadionklause des SV St. Ingbert, Spieser Landstraße, in St. Ingbert statt.

Die jüngsten Krankenhausschließungen im Nordsaarland haben aufgeschreckt. Droht etwa eine medizinische Unterversorgung im Saarland? Welche Veränderungen erwarten uns in Zukunft? Wie steht es mit dem viel thematisierten Mangel an Pflegekräften? Welche Bedeutung hat das St. Ingberter Kreiskrankenhaus für die nähere Umgebung und den Gesundheitsstandort St. Ingbert? Ist die medizinische Versorgung in unserer Stadt langfristig gesichert?  Hierüber wollen wir mit Experten sprechen.

Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung: die Ministerin für Soziales, Gesundheit Frauen und Famliie. Monika Bachmann, die CDU-Landtagsabgeordnete Jutta Schmitt-Lang,. Ulli Meyer, Ortsvorsteher St. Ingbert-Mitte, Kai Fries, Mitglied des Kreistages und des Aufsichtsrates des Kreiskrankenhauses und Thorsten Eich, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses St. Ingbert.

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