Freitag, November 15, 2024
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Stadionfest im proWin-Stadion in Wiesbach

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Freitag, 21.07.17: 

17:00 – 18:30 Uhr: F- und E-Jugendspiele FC Wiesbach 

19:00 Uhr: Vorstellung der neuen Mannschaften Wiesbach I und II

19:30 Uhr: FC Hertha Wiesbach – FC Etzella Ettelbrück (2. Liga Luxemburg)

 

Samstag, 22.07.17:        

Turnier 2. Mannschaften: FV Eppelborn 2, SV Humes 2, FC Uchtelfangen 2

Spielzeit: jeweils 2×20 Minuten:

13:30 Uhr: FV Eppelborn 2  – SV Humes 2

14:15 Uhr: FC Uchtelfangen 2 – FV Eppelborn 2 

15:00 Uhr: SV Humes 2 – FC Uchtelfangen 2 

Turnier 1. Mannschaften: SV Merchweiler, SV Humes, SV Habach, FC Hertha Wiesbach 2,

Spielzeit: jeweils 1×30 Minuten:

16:00 Uhr: SV Humes  – SV Merchweiler 

16:35 Uhr: FC Hertha Wiesbach 2 – SV Habach 

17:10 Uhr: FC Hertha Wiesbach 2 – SV Humes 

17:45 Uhr: SV Habach – SV Merchweiler 

18:20 Uhr: SV Merchweiler – FC Hertha Wiesbach 2

18:55 Uhr: SV Habach – SV Humes

19:30 Uhr: AH Wiesbach – Polizeiinspektion St. Ingbert

Torhüter Frank Lehmann wechselt an die Kaiserlinde

Die SV Elversberg hat sich die Dienste des 28-jährigen Frank Lehmann gesichert und damit die Suche nach einem weiteren Torhüter abgeschlossen. Der gebürtige Balinger wechselt vom Drittligisten VfL Osnabrück nach Elversberg und erhält bei der SVE einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2019.

Der 1,92 Meter große Torwart wurde in der Jugend des VfB Stuttgart ausgebildet, wo er unter anderem mit den A-Junioren die Staffel-Meisterschaft in der Bundesliga Süd/Südwest als Stammtorhüter feierte. Von 2008 bis 2010 spielte Lehmann jeweils eine Saison lang auf Leihbasis bei Eintracht Frankfurt II in der Regionalliga Süd und beim FC Energie Cottbus II, mit dem er den Regionalliga-Aufstieg schaffte. In Cottbus kam Lehmann auch zu seiner ersten Partie in einer Profi-Liga, als er im Mai 2010 beim letzten Saisonspiel der ersten Mannschaft in der 2. Bundesliga gegen Rot Weiss Ahlen das Tor hütete. Im Sommer 2010 schloss er sich dem FC Heidenheim in der 3. Liga an und erarbeitete sich dort nach seiner ersten Saison den Stammplatz im Tor. Insgesamt stand der Keeper für die Baden-Württemberger in 53 Drittliga-Partien und drei DFB-Pokalspielen auf dem Platz. Zur Saison 2013/2014 wechselte Lehmann innerhalb der 3. Liga zum VfL Osnabrück, wo er in drei Spielzeiten auf 19 Drittliga-Einsätze kam, den Kampf um die Nummer eins im Tor aber dennoch immer spannend hielt.

„Frank Lehmann zeichnet sich nicht nur durch seine Fähigkeiten als Torhüter aus, sondern auch durch seine Willensstärke und Einsatzbereitschaft“, sagt SVE-Sportvorstand Roland Seitz: „Er hat im Laufe seiner bisherigen Karriere viele Erfahrungen gesammelt und gibt in den Spielen und im Training alles für die Mannschaft. Er passt genau in das Profil, das wir uns vorgestellt haben.“ Lehmann war bereits am vergangenen Wochenende bei der SVE, um sich vor Ort ein besseres Bild machen zu können. „Ich bin schon mit einem guten Gefühl hierher gefahren – und meine Eindrücke haben das voll und ganz bestätigt“, sagt Frank Lehmann: „Der Verein und das Team haben mich absolut überzeugt. Ich bin mir sicher, dass wir hier gemeinsam viel erreichen können.“

 

Spende des Rotary Clubs Homburg-Saarpfalz an die Homburger Musikschul gGmbH

Der Rotary Club Homburg-Saarpfalz unterstützt bereits seit 2004 jährlich mit einem Preis in Höhe von 1.000 Euro Schülerinnen und Schüler der Musikschule Homburg. Auch in diesem Jahr gaben die beiden Preisträger gemeinsam mit ihren Musiklehrern ein Konzert in der Aula der Musikschule vor zahlreichen Mitgliedern des Club.

Zu Beginn der Preisverleihung begrüßte die Leiterin der Musikschule, Carola Ulrich, die Gäste, darunter auch die Angehörigen der Preisträger und dankte den Rotariern für die lange Verbundenheit und großzügige Unterstützung der Musikschule.

Danach spielte zunächst der neunjährige Noe Gueli auf seiner Geige begleitet von Markus Lein. Anschließend sang die 14jährige Lisa Wessel, die erst in Kürze Gesangsunterricht an der Musikschule nehmen wird. Beide Preisträger werden mit je 500 Euro unterstützt. Während Noe Gueli bereits seit mehreren Monaten Unterricht nimmt, hatte Lisa Wessel bisher noch keinen Unterricht. „Entdeckt“ wurde ihr großes Talent bei der gemeinsamen Aufführung des Musical „Schockorange“, erklärte Carola Ulrich. Bei diesem Musical handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinschaftsschule Neue Sandrennbahn, der Musikschule und der Tanzschule Srutek.

Zum Konzertprogramm gehörten auch drei junge Gitarrenspieler, Roland und Slava Mamo und Ilaf Rammo, deren Unterricht bei Ende Caspar ebenfalls vom Rotary Club bezahlt wird. Die jungen Kurden aus Syrien lernen ebenfalls sehr engagiert und freuen sich über die Unterstützung der Rotarier. Deren Präsident Christian Charissé betonte beim Überreichen der Preise und der von der Kalligrafin Katharina Pieper gestalteten Urkunden, dass es dem Club eine Freude sei, junge Talente zu fördern und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei Carola Ulrich. Für die Stadt lobte Bürgermeister Klaus Roth das Engagement der Rotariern über einen solch langen Zeitraum, über das er selbst auch sehr froh sei. Er wies auch darauf hin, dass sich der Rotary Club vor allem für internationale Projekte in Asien und Afrika einsetze, aber stets auch vor Ort aktiv sei. Roth erinnerte an seine eigene musikalische Ausbildung und sagte, dass die Musik eine Freude für das ganze Leben bedeuten könne.

GONDWANA – Das Praehistorium: DAS Ferienerlebnis

Urzeit ist ein tolles Thema. Und GONDWANA – Das Praehistorium ist ein phantastisches Ferienerlebnis. Auch ohne langes Reisen in eine meeresnahe Ferienregion. Dafür reist man hier durch tausende von Jahren, durch Jahrmillionen oder gar Jahrmilliarden. Im Erlebnismuseum GONDWANA – Das Praehistorium lebt die Urzeit noch – und das nicht im trockenen Museums-Stil, sondern in lebendigen Vorzeitlandschaften, atemberaubend, effektvoll, realistisch. Erlebnis wird hier auf gekonnte Art und Weise mit wissenschaftlich korrekter Darstellung, blei-bender Erinnerung und attraktiver Bildung verknüpft.

Vom Urknall bis ins Raumfahrtzeitalter

Der erste Teil des erlebnisreichen Urzeitspaziergangs führt durch die große Eingangshalle mit dem riesigen Argentinosaurusskelett vom Urknall bis zum großen Aussterben der Dinosaurier.

3D- und 4D-Erlebniskino, Korallenriffhöhlen, Sumpfwälder, Trockenwüsten mit Schichtfluten, tropische Lagunen, polnahe Eislandschaften und ein fauchender Tyrannosaurus, der gerade einen Triceratops zur Strecke gebracht hat. Besucher jeden Alters tauchen hier mit allen Sinnen in die Vorzeit ein. Die Urzeitlandschaften sind äußerst detailreich zum Erleben gestaltet. Sie werden ergänzt durch informative Räume mit Informationen zu den jeweiligen Zeitaltern, Modellen, Bildern, Originalfossilien und vielem mehr.

Im zweiten Teil der Expedition, der „Zeitreise“, kehrt sich der Lauf der Geschichte um und der Mensch kommt ins Spiel. Rückwärts geht man durch die Menschheitsgeschichte, startet in der internationalen Raumstation ISS und besucht dann zum Beispiel den Menschen im europäischen Mittelalter, die Alten Ägypter, die Bronzezeit, Cro-Magnon-Mensch, Neandertaler, Lucy und die ersten Primaten der weltbekannten Fossilfundstelle Messel.

Dann wartet ein weltweites Highlight: Titanosaurier, der Raubdinosaurier Giganotosaurus und der Eierräuber Aucasaurus treten auf in einer animatronischen Show, der größten aller Zeiten. Zum Schluss sorgt noch der Superhai Megalodon für Aufregung.

Specials

An der Praxis der Urzeit-Forschung interessiert? Am Weg durch die Indoor-Einrichtung wartet eine Ausstellung über die Paläontologie und die Urzeitforscher, und ein richtiges „Paläo-Labor“, mit Sammlungen echter Fossilien, das Einblicke in die Fossil-Präparation gibt.

Mit einer „Rallye“ können Kinder und Jugendliche auf Urzeit-Safari gehen. Unterhaltsame Fragen und Antworten bietet das „Zeitreise-Quiz“. Es kann in der Gruppe, im Team, oder gemeinsam mit einem Besucherbetreuer beantwortet werden. Am Ende steht eine Team-Prüfung und es winkt ein Forscherausweis.

Das Gelände um GONDWANA – Das Praehistorium herum ist ideal geeignet zum Fossilien sammeln. Die Gesteine, die dort zu finden sind, haben Pflanzen aus der Steinkohlenzeit, dem Karbon, erhalten.

Das perfekte Rundum-Vorzeit-Erlebnis

Nach einem erlebnisreichen Ferientag in und um die Urzeit-Hallen wartet Gondi’s Restaurant in der Eingangshalle mit richtigen Urzeit-Menus – unter dem 40 Meter langen Dinosaurier-Skelett. Kinder bis 12 Jahre können in Gondi`s Dinowelt, einer Indoor-Spielhalle, nach Herzenslust toben, klettern, hangeln, rutschen und Dino-Cart fahren.

 

Nähere Infos unter www.praehistorium.de

Interview mit Christoph Salzmann zum bevorstehenden Ingobertusfest

Ein Beitrag von Horst Fried.

INGO: Hallo, Christoph Salzmann, als Vorsitzender des Rockförderverein und Mit-Organisator der Rockbühne beim Stadtfest läuft die Planung auf das Ingobertusfest wohl auf Hochtouren. Wie ist der momentane Stand?

 

Salzmann: Wir sind da ein eingespieltes Team im Verein, so dass es nach den vielen aktiven Jahren ohne große Hektik zugeht. Das Lineup der Bühne steht, so dass wir uns aktuell noch um Getränkebestellungen, die Einteilung der Helfer und andere Besorgungen kümmern.

 

INGO: Wie groß ist die Vorlaufzeit, das L:ineup stand ja schon an Ostern, braucht ihr da so eine Art Planungssicherheit oder gibt es noch Platz für spontane Gigs?

 

Salzmann: Wir sind immer bemüht das Lineup möglichst früh am Start zu haben, damit für Bands wie auch für uns selbst eine gewisse Sicherheit gegeben ist. Spontane Spielzeiten gibt es eigentlich nicht, außer es fällt kurzfristig eine Band aus. Dann geben wir den Bands denen wir absagen mussten die Chance nachzurücken.

 

INGO: Ändert sich die Planung von Jahr zu Jahr, kann man es überhaupt noch mit den Anfängen 1995 vergleichen?

 

Salzmann: Seit den Anfängen haben sich natürlich schon ein paar Sachen geändert, aber der Ablauf und der Spirit zur Bandplanung ist der Gleiche geblieben: Bands aus St. Ingbert und der Region die Möglichkeit zu bieten stressfrei in professionellem Rahmen aufzutreten.

 

INGO: Gibt es Bands, die immer wieder spielen oder vom Publikum sogar gewünscht werden? Wie sieht es mit Gastauftritten von auswärtigen Bands, die eine Beziehung zu St. Ingbert (z.B. durch ein Band-Mitglied) haben, aus?

 

Salzmann: Gerade unsere „Vereinsbands“, d.h. Bands von Mitgliedern des Rockfördervereins, spielen über die Jahre schon regelmäßig. Allerdings in der Regel immer jeweils mit wenigstens einem Jahr Unterbrechung, damit wir anderen (Nachwuchs-)Bands genügend Spielzeit bieten können und es abwechslungsreich bleibt. Wir bevorzugen natürlich Bands aus St. Ingbert, aber es spielen/spielten auch Bands aus dem ganzen Saarland und darüber hinaus. Publikumswünsche hinsichtlich Bands gab es eigentlich noch nie – außer nicht ganz ernstzunehmende, bierselig ab ca 1.00 Uhr Nachts.

 

INGO: Ihr wollt ja auch Spielmöglichkeiten bei anderen lokalen Events bieten, steht da in nächster Zeit was an?

 

Salzmann: Bisher haben wir für dieses Jahr noch keine weiteren konkreten Veranstaltungen geplant. Aber vielleicht kommt da noch was im Herbst/Winter.

INGO: Wie ist die Probenraum-Lage, haben die einheimischen Bands da genügend und ausreichend Möglichkeiten? Könnt ihr da was vermitteln?

 

Salzmann: Die Lage ist eigentlich überall in der Region ziemlich schwierig, auch weil gute Räume in der Regel nicht so schnell wieder aufgegeben werden. Als Verein können wir da leider auch nicht helfen bzw. nicht mehr,  als wir es als Musiker untereinander eh tun.

 

INGO: Noch eine persönliche Frage, Du bist jetzt 20 Jahre dabei, gibt es da in nächster Zeit eine Änderung? Ist der Rockförderverein personell dauerhaft gut aufgestellt, engagiert sich der „Nachwuchs“ genügend?

 

Salzmann: Naja, das stimmt so nicht ganz. Ich war zwar seit den Anfängen vor und später auch mit Band auf der Bühne zu finden, bin allerdings „erst“ seit ca. 10 Jahren als Vorsitzender aktiv. Neue Bands und Vereinsmitglieder, die auch Lust haben sich zu engagieren sind immer willkommen und in den letzten Jahren leider Mangelware. Wer Interesse hat, also einfach mal melden: webmaster@rock-igb.de

 

 

Vielen Dank für das Interview und ein stressfreies, amüsantes Ingobertusferst wünscht der „INGO“

Neuweiler: Tankstelle erledigt – Bürgerinitiative bleibt dran

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In einer ungewöhnlichen Sitzung wurde am 28. Juni das ursprünglich von der Sulzbacher Stadtverwaltung begrüßte Tankstellenprojekt beerdigt. Ungewöhnlich waren vor allem das hohe Bürgerinteresse an der Sitzung, sowie der Auftakt mit der Bekanntgabe von Jürgen Reimertshofer, dass er und seine Schwester Beate Mock-Bertuzzi sich mit sofortiger Wirkung von der SPD Fraktion trennen. Reimertshofers Rolle als Fraktionsvorsitzender der SPD übernahm – möglicherweise vorübergehend – Frank Mayer.

Die Verwaltung war mit einem Antrag auf „Ablehnung eines Tankstellen-Standorts und eines Tankstellen-Neubaus in Neuweiler“ in die Sitzung gegangen. Dazu gab es zwei weitere: Christoph Kleinz (FDP) wollte den ursprünglichen Antrag, der den Verkauf des Grundstücks an den Investor vorsah, durchsetzen. Die SPD hingegen wollte – neben der Ablehnung des Verkaufs – auch gleichzeitg noch die Umwandlung der Fläche von einem Gewerbegrundstück in eine Grünfläche erreichen. Angenommen wurde der Antrag der Verwaltung bei zwei Gegenstimmen (von Christoph Kleinz und Dietmar Holzapfel, FW).

Mehr als 1000 Unterschriften gegen den Bau einer Tankstelle hatten Dirk Petzel (links) und Nathalie Disch (rechts) mit der Bürgerinitiative zusammengetragen. Diesem Druck hielt die Stadtverwaltung nicht stand.

Für Überraschung sorgte das Ergebnis nicht mehr, denn die „180 Grad Drehung“ hatten die Bürger von Neuweiler mit einer Unterschriftenaktion erzwungen. Bei 7000 Wählern in der Stadt stellen 1000 Widerständler ein unkalkulierbares Risiko für die Kommunalwahl 2019 dar. Nur so ist das Handeln beispielsweise der Linken zu verstehen, die mit geradezu absurden Äußerungen vor der Sitzung am 14. Juni den Zorn der Tankstellengegner erregt hatten. Am 28. Juni war plötzlich alles anders. Da stand selbstverständlich das Bürgerinteresse im Vordergrund wie die Fraktionsvorsitzende Broquard mitteilte…

Entsprechend bedankte sich der Sprecher der Neuweilerer Bürgerinitiative, Dirk Petzel, bei CDU und SPD für den Sinneswandel und verteilte insbesondere an den Vertreter der Freien Wähler, Dietmar Holzapfel, verbale Fußtritte: Dieser hatte während einer Diskussion in den berüchtigten „sozialen Medien“ die Bürgerinitiative als „Phrasendrescher“ bezeichnet und war überdies mit fehlender Sachkenntnis aufgefallen, als er bemerkte, dass ja auch die bestehende Tankstelle direkt in einem Wohngebiet liege. Die OIL Tankstelle in der St. Ingberter Straße in Neuweiler war vor mehr als 50 Jahren aufgrund einer Bestimmung im Bebauungsplan errichtet worden. „Mein Schwiegervater hätte das Grundstück sonst zurückgeben müssen.“ erläuterte Christel Blinn, Eigentümerin der Anlage, die damalige Situation. Zu dieser Zeit gab es darüber hinaus keine Wohnbesiedlung drumherum. Diese entstand erst später.

Christel Blinn ist Eigentümerin der OIL Tankstelle in Neuweiler.

Die SPD wird ihren Antrag auf Umwandlung des Grundstücks an der L126 in eine Grünfläche in einer der nächsten Sitzungen stellen. Damit unterstützen sie das Ziel der Bürgerinitiative, die sich mit der momentanen Situation nicht zufrieden geben will. Bürgermeister Adam wies darauf hin, dass zur Änderung des Flächennutzungsplan auch der Bebauungsplan geändert werden müsse, was rechtlich schwierig und zusätzlich 5.000 bis 10.000 kosten würde. Abgesehen davon sei man damit nicht sicherer, da man den Plan natürlich auch wieder ändern könne. Dem konnten die SPD und die BI nicht folgen. Ein Ansiedlungswunsch auf einer Grünfläche wäre wohl selten. Bliebe das Grundstück ein Teil des Gewerbegebiets, würde weiterhin ein nicht gewolltes Interesse geschürt werden. Bürgermeister Adam bot den Vertretern der Bürgerinitiative an, dieses Thema noch im Sommer weitergehend zu diskutieren.

 

 

Quierschieder Fußballvereine verteilen sich weiter auf drei Klassen

Während die Aufsteiger SpVgg. Quierschied (Karlsberg-Saarlandliga) und FV Fischbach (Bezirksliga) mit dem jeweiligen Klassenerhalt die Saisonziele erreicht haben, muss der SV Göttelborn mit dem letzten Platz in der Kreisliga A III/Theel vorlieb nehmen. Alle drei Vereine haben schon die Planungen für die neue Runde aufgenommen.

SpVgg. Quierschied:

„Für uns war das erste Jahr in der Saarlandliga zum Reinschnuppern. Wir haben durch glückliche Umstände die Klasse gehalten und werden nun personell gestärkt und unter der neuen Leitung von Trainer Pascal Bauer die zweite Saison in der höchsten Klasse auf Verbandsebene angehen“, sagte SpVgg.-Vorsitzende Patric Schmidt. „Wir hatten auch viele Verletzte und mussten einige Spiele unglücklich abgeben“, ergänzt der Geschäftsmann. Nur durch den Klassenverbleib des FSV Jägersburg und den Rückzug der SG Saubach konnte Quierschied im letzten Moment noch den Nichtabstieg feiern, Schlusslicht FV Siersburg hatte vier Punkte weniger und stieg als einziger Club sportlich ab. „Wir werden uns jetzt auf zwei Mannschaften konzentrieren. Neben der Ersten spielt nur noch die Zweite in der Bezirksliga, damit wir die Kräfte besser bündeln können. Wir wollen die Erfahrungen umsetzen und in der nächsten Runde einiges besser machen, damit wir frühzeitig den Klassenerhalt perfekt machen können. Wir sind finanziell gut aufgestellt, werden wirtschaftlich solide arbeiten“.

Ein wichtiges Datum ist der 25. Juni, an diesem Nachmittag findet ab 14.30 Uhr fast schon traditionell ein Testspiel des Regionalligisten 1. FC Saarbrücken gegen das Saarland-liga-Team statt.

FV Fischbach:

Der FVF ist aus der Kreisliga A in die Bezirksliga Saarbrücken aufgestiegen und beendete die Runde fast sensationell auf Rang Neun. Der Abstieg konnte früh vermieden werden. „Das ist die Basis für die kommende Runde. Wir werden das Team weitgehend zusammenhalten, es wird kaum personelle Änderungen geben“, sagte der Clubvorsitzende Bernd Beres. Spielertrainer Christian Barthel kommt nach einer längeren Verletzung wieder zurück, lediglich Spielmacher Lars Weinmann steht bislang als Abgang fest.

„Wir können nach wie vor kein Geld für Spieler ausgeben, es geht hier nur über Kameradschaft und Zusammengehörigkeitsgefühl. Wir setzen auf einheimische Spieler oder solche, die mit dem FV Fischbach verwurzelt sind, also auf Rückkehrer. Wir denken, dass wir mit dem eingespielten Team die Klasse wieder halten können“, führt Beres weiter aus. „Der Kunstrasenplatz ist ein Segen, das macht sich auch in der Zusammenarbeit mit der örtlichen Grundschule bemerkbar, so dass da immer wieder junge Spieler zu uns kommen. In der neuen Klasse hatten wir aufgrund der zahlreichen Derbys gegen die Sulzbachtal-Teams einen doppelt so hohen Zuschauerschnitt wie in der Kreisliga“, freut Beres sich wieder auf die Derbys gegen den FC Neuweiler, den ASC Dudweiler, den FV Schnappach  und Türkiyemspor Sulzbach.

 

SV Göttelborn:  

Für den SV Göttelborn ging mit dem letzten Platz in der Kreisliga A Ill/Theel eine ganz schlimme Saison zu Ende. Vier Punkte betrug zum Schluss der Rückstand auf den Vorletzten SC Falscheid II. Es kann also nur noch besser werden. Der Vorsitzende Horst Zimmer kennt die Gründe für den Niedergang seines Teams.

„Wir haben im Winter reagiert und mit Dirk Groß einen neuen Trainer geholt. Die Zusammenarbeit ist längerfristig vorgesehen, er wird das Team also auch in der neuen Runde betreuen. In der Rückrunde konnten wir einige Punkte holen, ich bin zuversichtlich, dass mit den neuen Spielern auch wieder mehr Siege kommen“,  sagt er.

Zimmer kennt die Probleme seines Vereins. „Wir haben in der Jugend Teams bis zur F-Jugend, die Älteren spielen mit den beiden anderen Quierschieder Vereinen in Spielgemeinschaften. Wenn ein Spieler beim Übertritt ins Aktiven-Alter sich vorstellen kann, im Saarlandligateam der SpVgg. oder in der Bezirksliga zu spielen, werden wir das nicht verhindern, da gibt es entsprechende Absprachen“, erklärt er. Das erschwert Göttelborn aber auch, aus den eigenen Reihen Nachwuchsspieler zu rekrutieren. Dennoch werden in der kommenden Runde zwei aufstiegsberechtigte Teams an den Start gehen, neben der A Ill/Theel wird auch in der KL A Nord gemeldet. „Wir verfügen mittlerweile über mehr als 30 Spieler, wir haben dann an Heimspieltagen zwei Begegnungen, bei Auswärtsspielen agieren die Teams getrennt“. Am Schacht hofft man so, in einigen Jahren wieder ein Team parat zu haben, das in einer Liga auf die vorderen Plätze vorrücken kann.

 

– ein Beitrag von Horst Fried –

 

Das neue Gebäude hat einen Namen: „Q.lisse – Haus der Kultur“ (Peter Kipper)

Ende Januar dieses Jahres rief die Gemeinde Quierschied den Wettbewerb zur Namensgebung des neuen Veranstaltungssaals in der Ortsmitte aus. Bis Ende April dieses Jahres reichten zahlreiche Teilnehmer aller Altersklassen rund 140 Vorschläge ein. Eine repräsentative Jury, bestehend aus Bürgermeister Lutz Maurer, Amtsvorgängerin Karin Lawall, Paul Pendorf (Heimat- und Kulturverein) sowie Vertretern aus dem Gemeinderat und der Bevölkerung, entschied anschließend über den Sieger. Und das einstimmig. Mit seinem Vorschlag „Q.lisse“ traf Peter Kipper aus Fischbach genau ins Schwarze. Er darf sich über das Preisgeld von 500 Euro freuen. Die kesse Wortkreation aus dem Quierschieder „Q“ und dem Begriff „Kulisse“ sowie der Zusatz „Haus der Kultur“ verleihen dem künftigen gesellschaftlichen Treffpunkt im Herzen der Gemeinde einen einzigartigen und unverwechselbaren Namen mit Tiefgang.

„Wir haben uns gezielt Gedanken darüber gemacht, was das neue Gebäude für Quierschied darstellen soll. Da es als Kulisse für die Präsentation der Gemeinde dienen wird, kamen wir auf diesen Namen“, erklärt Peter Kipper, der Inhaber einer Werbeagentur ist: „Der Name sollte prägnant sein und einen Bezug zu Quierschied haben, weshalb wir uns für das Wortspiel mit dem Q entschieden haben.“ Die Gemeindeverwaltung entwickelt nun ein dazu passendes, repräsentatives Logo.

Bürgermeister Lutz Maurer: „Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Namenswettbewerbs bedanken. Die vielen kreativen Rückmeldungen haben uns nicht nur gezeigt, dass sich die Bürgerinnen und Bürger von Quierschied für den neuen Veranstaltungssaal interessieren. Sie zeigen auch, dass die Quierschieder aktiv an der Zukunftsgestaltung ihrer Gemeinde mitwirken wollen. Demnach war die Entscheidung für den Wettbewerb die absolut richtige. Mit ‚Q.lisse – Haus der Kultur‘ haben wir ein herausragendes Ergebnis erzielt, mit dem sich alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde identifizieren können.“

Hintergrund: Die „Q.lisse“ wird am 15. September dieses Jahres feierlich eröffnet. Der Fortschritt der Bauarbeiten liegt im Zeitplan. Die im Foyer befindliche Catering-Küche ist bereits fertiggestellt. Jüngst wurden von der Verwaltung die Stühle, Tische sowie das Mobiliar für den Veranstaltungssaal und das Foyer ausgesucht. Die Arbeiten an der Außenanlage werden wie geplant im nächsten Jahr abgeschlossen.

Horst Heckmann als Schulleiter verabschiedet

Quierschied. Es war eine festliche Feierstunde, die Horst Heckmann am Donnerstag, den 29. Juni im Bistro der Gemeinschaftsschule Quierschied bereitet wurde. Nach insgesamt 20 Jahren an der „GemS“ – die letzten neun davon als Schulleiter – wurde Heckmann offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Karin Elsner vom saarländischen Ministerium für Bildung und Kultur würdigte Heckmann als „Pädagogen aus Leidenschaft“ und bedauerte, dass dem Saarland künftig eine echte „Lehrerpersönlichkeit“ fehle. Bürgermeister Lutz Maurer  fand in seiner Rede persönliche Worte der Wertschätzung und wünschte Heckmann alles Gute für den Ruhestand: „Die diesjährigen Sommerferien werden für dich deutlich länger sein als sonst“, scherzte der Verwaltungschef. Für die musikalische Untermalung der Feierstunde sorgte Musiklehrer Timo Thiel am Klavier.

„Herr Heckmann ist ein guter Mann, er strengt sich hier für jeden an“, steht auf einem Plakat im Schulbistro zu lesen. Weiter heißt es: „Sie bleiben uns auch lang im Herze, nein ehrlich, wir machen keine Scherze.“ Diese netten, aber auch ernstgemeinten Abschiedsgrüße der Schülerinnen und Schüler konnten sich die über 50 geladenen Gäste nur anschließen. Konrektorin Petra Diehl hob des Weiteren Heckmanns Verdienste um die Umwandlung zur Gemeinschaftsschule und die Zusammenlegung mit der Edith-Stein-Schule in Friedrichsthal hervor: Mit dem 65-Jährigen gehe „ein Schulleiter, auf den man sich immer verlassen konnte. Du warst und bist uns ein großes Vorbild. Jetzt sind wir dran.“ Elternvertreterin Lieselotte Salm war gar zu Tränen gerührt und bedankte sich bei Heckmann mit den Worten: „Sie haben so viel für uns getan. Ich bin froh, Sie kennengelernt zu haben.“ Auch die lobenden Worte von der zweiten Konrektorin Manuela Jung trugen dazu bei, dass Horst Heckmann selbst am Ende kurz so war, „wie man mich sonst nicht kennt: Sprachlos.“ Vor seiner Frau Gabi, seinen Schwestern Ursel und Anne sowie den Söhnen Björn und Erik mit den einjährigen Enkelkindern Luik und Janna fand Heckmann doch noch zu dankenden Worten, die er an seine Familie und alle Kolleginnen und Kollegen richtete. „Schule ist mehr, als die Zusammenarbeit von Lehrerkollegium und Schülern“, betonte der scheidende Schulleiter und nannte außerdem die Eltern, das Sekretariat, den Hausmeister und die Mitarbeiterrinnen der Nachmittagsbetreuung, die allesamt sehr gute Arbeit leisteten. Gleichsam sprach Heckmann die Herausforderungen an, die der Gemeinschaftsschule mit der Umwandlung zur gebundenen Ganztagsschule zum Schuljahr 2018/2019 und mit der Einführung einer gymnasialen Oberstufe in Kooperation mit den Schulen in Sulzbach und Dudweiler bevorstehen. „Es wird ein schwerer Weg, aber ihr schafft das“, rief er seinen langjährigen Kolleginnen und Kollegen zu, um wenig später mit den Worten zu schließen: „Es bleibt nur noch eins zu sagen: Das war’s.“

Branchentreff für Immobilienverwalter in Homburg: VDIV Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. veranstaltete zweites Verwalterforum im Schlossberghotel

Das Schlossberghotel in Homburg (Saar) war wieder Treffpunkt für viele Immobilienverwalter aus der Region: Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr veranstaltete der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV-RPS) hier bereits sein zweites Verwalterforum zum Thema Miet- und WEG-Recht.

Das Vortragsprogramm der Fachanwälte informierte die Besucher aus der Immobilien- und Verwalterbranche in kompakter Zeit über die aktuelle Rechtsprechung. Im Mittelpunkt standen jeweils relevante Themen aus dem Berufsalltag einer modernen Immobilienverwaltung: So sprach Dr. Sascha Lambert aus Saarlouis über das Wohnungseigentumsrecht und thematisierte dabei unter anderem die Möglichkeiten eines Verwalters im Umgang mit störenden Bewohnern. Nach der Mittagspause referierte Barbara Michelbach (Ludwigshafen) über Kündigungsmöglichkeiten bei Mietverträgen sowie Rechte und Pflichten auf dem Weg von der Klage bis zur Räumung. Parallel zu den interessanten Fachseminaren konnten sich die Besucher an den Ständen einer Fachmesse über das breite Dienstleistungsangebot aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft informieren oder sich in entspannter Rund mit Referenten und Kollegen austauschen.

Axel Ewen, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.: „Trotz des Sommertages begeisterte unser Forum wieder zahlreiche Immobilienverwalter für den Crashkurs rund um das Miet- und WEG-Recht. Die informativen und praxisbezogenen Vorträge lassen sich in der tollen Atmosphäre des Schlossberghotels mit Kollegen doch viel entspannter aufnehmen als beim Selbststudium im Büro.“

Das nächste Verwalterforum steht bereits vor der Tür. Am 27.09. thematisiert der VDIV-RPS in der „Pyramide“ Mainz ebenfalls das Miet- und WEG-Recht; zeitgleich feiert der Verband in dieser besonderen Location sein 20-jähriges Jubiläum. Wer mitfeiern möchte: Anmeldungen sind ab sofort über die Homepage [[www.vdiv-rps.de/veranstaltungen](http://www.vdiv-rps.de/veranstaltungen](http://www.vdiv-rps.de/veranstaltungen](http://www.vdiv-rps.de/veranstaltungen)) möglich.

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