Samstag, November 16, 2024
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SFV führt neue Sicherheitsmaßnahmen auf Fußballplätzen ein

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Der Saarländische Fußballverband (SFV) hat in Zusammenarbeit mit der Kommission Sicherheit neue Maßnahmen veröffentlicht, um Gewalt auf und neben dem Spielfeld zu verringern. Diese Regelungen, die sowohl für den Jugend- als auch den Aktivenbereich gelten, treten ab dem 1. November 2024 in Kraft und sollen für mehr Sicherheit und ein respektvolles Miteinander im Fußball sorgen.

Hintergrund dieser Maßnahmen sind zunehmende Gewaltvorfälle, die sowohl Schiedsrichter als auch Spieler und Zuschauer betreffen. Eine im August durchgeführte Umfrage des SFV zeigte, dass die Mitgliedsvereine Gewalt auf den Fußballplätzen als eine der größten Herausforderungen sehen. „Wir müssen uns mit einer steigenden Zahl von Gewaltvorfällen auseinandersetzen, die nicht nur Schiedsrichter, sondern auch Spieler und Zuschauer betreffen“, erklärte SFV-Präsident Heribert Ohlmann. Daher sah sich der Verband veranlasst, gezielt gegen diese Problematik vorzugehen.

Die neuen Maßnahmen betonen die Verantwortung der Platzvereine. Diese sind künftig hauptverantwortlich für den Schutz der Schiedsrichter und Gastmannschaften. Der Platzverein muss sicherstellen, dass Schiedsrichter und Gästespieler nicht belästigt, beleidigt oder angegriffen werden, und zwar bis zum Verlassen des Spielortes. Zudem müssen sowohl der Platz- als auch der Gastverein einen Ansprechpartner für den Schiedsrichter benennen, der namentlich im Spielbericht vermerkt wird. Diese Person begleitet die Schiedsrichter während des Spiels und sorgt für deren Sicherheit.

Darüber hinaus sind die Platzvereine verpflichtet, ausreichend Ordner einzusetzen, die durch Armbinden oder Ordnerwesten deutlich erkennbar sind. Die Einhaltung dieser Maßnahmen wird von den Schiedsrichtern überwacht, die ebenfalls in die neuen Sicherheitsvorkehrungen einbezogen werden.

Ohlmann betonte: „Ziel ist es, das Fußballerlebnis sicherer und fairer zu gestalten. Die neuen Regelungen und die Rolle der Platzordner sind entscheidend, um einen reibungslosen Spielverlauf zu gewährleisten.“

Erlebnistag in Völklingen: Verkaufsoffener Sonntag am 20. Oktober

Am 20. Oktober 2024 erwartet die Besucher der Völklinger Innenstadt ein besonderer Erlebnistag. Von 13:00 bis 18:00 Uhr öffnet der verkaufsoffene Sonntag seine Türen und bietet ein abwechslungsreiches Programm, das sich an die ganze Familie richtet. Neben Einkaufsmöglichkeiten locken kulinarische Angebote sowie kulturelle Höhepunkte.

Ein Highlight des Tages ist die Ausstellung „Sichtweisen I/24“ des Vereins KulturGut, die von 13:00 bis 16:00 Uhr im City-Büro in der Rathausstraße 26 besucht werden kann. Sie präsentiert Werke von sieben Künstlern aus der Region und gibt Einblick in die vielfältige Kunstszene.

Neben Kunstliebhabern werden auch Shopping-Freunde auf ihre Kosten kommen, denn die lokalen Händler öffnen ihre Geschäfte mit speziellen Angeboten. Darüber hinaus laden Stände mit handgefertigten Produkten und kulinarische Spezialitäten zum Verweilen ein.

Ein weiterer Höhepunkt des Tages ist der traditionelle Oldtimerkorso, der vom Völklinger Wirtschaftskreis organisiert wird. Oldtimer-Fans können eine beeindruckende Parade historischer Fahrzeuge bestaunen.

Oberbürgermeister Stephan Tautz freut sich auf das Event und betont: „Der verkaufsoffene Sonntag ist eine wunderbare Gelegenheit, die Vielfalt Völklingens zu erleben. Ein Tag voller Kunst, Kultur und Genuss, den man nicht verpassen sollte.” Auch Citymanagerin Karin Telke wird vor Ort sein und betont die Bedeutung des Austauschs mit Bürgern und Gewerbetreibenden: „Dieser Tag bietet die perfekte Plattform, um gemeinsam über die Zukunft der Innenstadt zu sprechen und Ideen zu entwickeln.”

Touchtennis-Event in Saarbrücken: Ein sportliches Highlight zum Ausprobieren

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Am Samstag, den 19. Oktober 2024, erwartet die Saarbrücker Innenstadt ein sportliches Event der besonderen Art. Das Sporthaus Kohlen und Touchtennis Germany laden alle Interessierten ab 11 Uhr zu einem Test-Event der neuen Trendsportart Touchtennis ein. Direkt vor der Thalia-Buchhandlung in der Bahnhofstraße können Sportbegeisterte diese spannende Mischung aus Tischtennis, Badminton und Tennis ausprobieren.

Touchtennis begeistert mit einem speziell entwickelten Schaumstoffball, der das Spiel sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Sportler attraktiv macht. Das Spiel kann auf unterschiedlichsten Untergründen gespielt werden, sei es auf der Straße, am Strand oder im Park, und eignet sich für alle Altersgruppen. Der weiche Ball sorgt dafür, dass schnelle Schläge ungefährlich sind, und bietet dennoch Herausforderung und Spaß für die ganze Familie.

David Nguyen
David Nguyen

Touchtennis wurde 2002 in London entwickelt und hat seitdem weltweit an Popularität gewonnen. In Deutschland tragen die Saarländer David Nguyen und Christian Löffler maßgeblich zur Verbreitung des Sports bei. David Nguyen, der bei der Touchtennis-Weltmeisterschaft in Spanien den 21. Platz belegt hat, wird beim Event vor Ort sein und sich mit den Teilnehmern messen.

Das Event bietet eine ideale Gelegenheit, Touchtennis hautnah zu erleben und sich von der Dynamik dieses Spiels mitreißen zu lassen.

Filmvorführung „Kriegsmädchen“ im Sulzbacher Salzbrunnenhaus

Am Freitag, den 25. Oktober, lädt das Migrations- und Integrationsbüro des Regionalverbands gemeinsam mit der Gemeinwesenarbeit der Caritas in Sulzbach zur kostenfreien Vorführung des Films „Kriegsmädchen“ im Salzbrunnenhaus ein. Beginn ist um 17.30 Uhr. Im Anschluss an den Film gibt es bei einem Get-together mit Essen und Getränken die Möglichkeit, mit einigen der Darstellerinnen ins Gespräch zu kommen.

Der Dokumentarfilm „Kriegsmädchen“ porträtiert das Leben von sechs Frauen im Alter von 14 bis 87 Jahren, die alle ihre Kindheit im Krieg erlebt haben. Die Geschichten der Frauen aus Deutschland, Syrien und Bosnien zeigen trotz der unterschiedlichen Herkunft bemerkenswerte Gemeinsamkeiten in ihrem Erleben von Verlust, Neuanfängen und Träumen. Die Dokumentation wurde von der fugeefilms gGmbH im Auftrag der ARD produziert und erhielt Unterstützung von der AWO Saarland sowie dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“.

Die Filmidee stammt von Susanne Hohlfeld-Heinrich (AWO Saarland), die Regie führten Achim Wendel und Michael Preßer. Die redaktionelle Betreuung übernahm Kerstin Woldt vom Saarländischen Rundfunk.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zum Film sind online unter fugeefilms.de/kriegsmaedchen verfügbar.

Das Migrations- und Integrationsbüro des Regionalverbandes wird im Rahmen des EU Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) gefördert.

VHS-Themenmonat: „Korea hautnah erleben“ in Saarbrücken

Die Volkshochschule (vhs) Regionalverband Saarbrücken lädt im November zum Themenmonat „Korea hautnah erleben!“ ein, der Interessierten einen vielseitigen Einblick in die Kultur und Traditionen des Landes bietet. Mit Veranstaltungen von Workshops bis hin zu Vorträgen wird ein breites Spektrum abgedeckt.

Der Themenmonat beginnt am Samstag, den 2. November, mit der „Hanbok Experience“, bei der Teilnehmende das traditionelle koreanische Gewand anprobieren können. Ein Fotograf hält den Moment fest, und die Erinnerung kann vor Ort mitgenommen werden. Am Abend folgt die offizielle Eröffnungsfeier im vhs-Zentrum am Saarbrücker Schlossplatz. Neben dem Festvortrag von Botschafter a.D. Rolf Mafael erwartet die Gäste eine Taekwondo-Vorführung sowie musikalische Darbietungen koreanischer Künstlerinnen und Künstler.

Ab dem 7. November startet die Vortragsreihe „Wissenschaftlicher Vortrag für jedermann“, die Themen wie die Geschichte und Sprache Koreas, die Wirtschaft und internationale Kooperationen beleuchtet. Zudem gibt es Filmvorführungen, bei denen die Regisseurin Prof. Sung-Hyung Cho anwesend sein wird. Die Termine für die Filmvorführungen sind der 6. November („Endstation der Sehnsüchte“) und der 20. November („Verliebt, Verlobt, Verloren“).

Für kulinarische Einblicke bieten zwei Kochkurse am 12. und 26. November die Möglichkeit, die koreanische Küche kennenzulernen. Fans von K-Pop können am 29. und 30. November an einem Workshop teilnehmen, bei dem sie die Choreographien ihrer Lieblingslieder erlernen können.

Den feierlichen Abschluss des Themenmonats bildet ein koreanisches Adventskonzert am 30. November im Saarbrücker Schloss. Das Programm umfasst unter anderem Auftritte eines koreanischen Kinderchors und des Orchesters St. Ingbert.

Weitere Informationen und Anmeldungen sind online unter www.vhs-saarbruecken.de verfügbar. Der Themenmonat wird von der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger unterstützt und in Kooperation mit der Botschaft der Republik Korea sowie weiteren Partnern durchgeführt.

Schnapsbrennen in Rehlingen-Siersburg: Einblick in alte Handwerkstradition

Die Gemeinde Rehlingen-Siersburg lädt am 20. Oktober 2024 zu einer besonderen Veranstaltung rund um das traditionelle Schnapsbrennen ein. Von 14 bis 18 Uhr öffnen die Brennereien Monter in Hemmersdorf und Schütz in Niedaltdorf ihre Tore für interessierte Besucher. Dabei können die Teilnehmer einen Einblick in die jahrhundertealte Tradition des Schnapsbrennens gewinnen, die in der Region bis ins 15. und 16. Jahrhundert zurückreicht.

Ziel der Veranstaltung ist es, die handwerklichen Prozesse des Brennens und die Bedeutung der heimischen Streuobstwiesen für die Herstellung hochwertiger Spirituosen zu vermitteln. Die Streuobstwiesen, auf denen die Früchte für die Schnapsproduktion angebaut werden, sind nicht nur bedeutende Lebensräume für zahlreiche Tierarten, sondern tragen auch zum Klimaschutz bei. Hier werden Obstsorten wie Apfel, Kirsche, Mispel und Birne angebaut, die in der Region zur Schnapsherstellung verwendet werden.

Bürgermeister Joshua Pawlak betont die kulturelle Bedeutung dieser Tradition: „Das Schnapsbrennen ist ein wichtiger Teil unserer Kultur. Es fördert nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern unterstützt auch die Artenvielfalt und den Klimaschutz.“

Neben der Möglichkeit, die Brennereien Monter und Schütz zu besichtigen, haben Besucher die Gelegenheit, mehr über die verschiedenen Schnapssorten und die speziellen Herstellungsverfahren zu erfahren.

FCH: Markus Mendler erleidet schwere Gesichtsverletzung

Markus Mendler, Mittelfeldspieler des FC 08 Homburg, wird dem Verein aufgrund einer schweren Verletzung für längere Zeit fehlen. Der 31-Jährige zog sich während des Auswärtsspiels gegen Kickers Offenbach am Freitagabend mehrere Gesichtsbrüche zu und wurde inzwischen erfolgreich operiert.

In der ersten Halbzeit des Spiels prallte Mendler nach etwa 30 Minuten unglücklich mit einem Gegenspieler zusammen, wobei er sich schwere Verletzungen im Gesicht zuzog. Sofort nach dem Vorfall wurde er ins Krankenhaus nach Frankfurt gebracht. Dort diagnostizierten die Ärzte einen Bruch des Augenhöhlenbodens sowie weitere Brüche im Gesicht. Am Montag wurde Mendler erfolgreich operiert.

Der Heilungsprozess wird mindestens vier bis sechs Wochen dauern. Anschließend kann Mendler das Training voraussichtlich langsam wieder aufnehmen, vermutlich mit einer Schutzmaske.

Der FC 08 Homburg wünscht Markus Mendler eine schnelle und vollständige Genesung.

Literatur-Gottesdienst in Fechingen thematisiert James Krüss

Die Evangelische Kirchengemeinde Brebach-Fechingen lädt am Sonntag, den 20. Oktober, zu einem besonderen Literatur-Gottesdienst ein. Dieser beginnt um 10 Uhr in der Evangelischen Kirche Fechingen (Am Kirchberg 8). Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht der Roman „Mein Urgroßvater und ich“ von James Krüss, der 1960 mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet wurde.

Der Roman erzählt von der innigen Beziehung zwischen zwei Menschen, die trotz eines Altersunterschieds von 74 Jahren gemeinsame Vorlieben für Sprache, Geschichten und Gedichte teilen. Pfarrer i.R. Josef Jirasek wird im Gottesdienst darüber sprechen, welche Verbindungen zwischen den Themen des Buches und biblischen Texten bestehen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem literarisch geprägten Gottesdienst teilzunehmen.

FDP kritisiert Baustellenplanung in Saarbrücken und fordert Verbesserungen

Die FDP-Fraktion im Stadtrat von Saarbrücken äußert deutliche Kritik an der derzeitigen Baustellenplanung in der Stadt. Laut Dr. Helmut Isringhaus, Fraktionsvorsitzender der FDP, führen die gleichzeitigen Baumaßnahmen an den Hauptverkehrsachsen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Frustrationen bei den Bürgern. „Baustellen sind natürlich notwendig, um die Infrastruktur zu erhalten und zu verbessern. Doch wenn zu viele Baustellen zur gleichen Zeit an zentralen Verkehrswegen eingerichtet werden, führt das zu erheblichen Problemen“, so Isringhaus.

Die FDP begrüßt zwar, dass einige Baustellenarbeiten in die Herbstferien verlegt wurden, sieht jedoch die gleichzeitige Sperrung vieler Zufahrtsstraßen als weiterhin problematisch an. „Unter diesen Umständen fragt man sich, wer freiwillig nach Saarbrücken fahren möchte“, kritisiert Isringhaus.

Ein weiteres Problem sieht die FDP in der mangelnden Kommunikation der Bauträger. Viele Baustellen würden nicht rechtzeitig angekündigt, was die Koordination erschwere. Vor dem Hintergrund, dass das Saarland die höchste PKW-Dichte pro 1.000 Einwohner in Deutschland aufweist, fordert die FDP-Fraktion ein besseres Management der Baustellen, um den Verkehrsfluss zu gewährleisten. Isringhaus betont, dass viele Menschen auf ihr Auto angewiesen seien und Baustellenstau nicht nur Zeitverluste und höhere Emissionen verursachten, sondern auch die Innenstadt unattraktiv machten.

Zusätzlich weist die FDP auf die Schwächen des öffentlichen Nahverkehrs hin. Ein zuverlässiger ÖPNV könne eine echte Alternative zum Auto darstellen, doch auch hier bestehe dringender Handlungsbedarf. Die FDP-Fraktion hat daher einen Antrag im Verkehrsausschuss eingebracht, der eine bessere Baustellenkoordination und Lösungen für den stockenden Verkehr in Saarbrücken fordert.

Unterstützung für Sternenkinder-Familien am Universitätsklinikum des Saarlandes

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Am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg kümmern sich zwei speziell ausgebildete Beauftragte um die Betreuung von Familien, deren Kinder vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind – sogenannte Sternenkinder. Jedes Jahr am 15. Oktober erinnert der internationale Tag der Sternenkinder an diese Kinder und ihre Familien.

Birgit Bimperling, die seit 2001 als Sternenkinderbeauftragte am UKS arbeitet, unterstützt gemeinsam mit Andrea Heisler die betroffenen Familien in dieser schwierigen Situation. Zu ihren Aufgaben gehört es, den Familien die Möglichkeit zu geben, sich von ihrem Kind zu verabschieden und Erinnerungsstücke wie Fotos oder Hand- und Fußabdrücke anzufertigen. Sie bieten außerdem Unterstützung bei der Trauerarbeit und beraten zu rechtlichen Fragen wie Mutterschutz und Bestattung.

Die Arbeit am UKS erfolgt in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen, darunter die Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin. Zudem organisieren die Sternenkinderbeauftragten zweimal jährlich eine Gemeinschaftsbestattung für Sternenkinder.

Für Birgit Bimperling und Andrea Heisler ist diese Arbeit eine Herzensangelegenheit. Sie betonen, wie wichtig es ist, über das Thema Sternenkinder zu sprechen, um das Bewusstsein in der Gesellschaft zu stärken. Der internationale Tag der Sternenkinder am 15. Oktober ist ein wichtiges Zeichen, um auf die Situation der betroffenen Familien aufmerksam zu machen.

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