Dr. Peter Birkner erhielt am Montag (15.01.2018) in der Staatskanzlei die Ernennungsurkunde zum Professor für das Lehrgebiet Mathematik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. |
Peter Birkner studierte an der Universität Paderborn Mathematik und Informatik. Nach seinem Abschluss als Diplom-Mathematiker arbeitete er an der RWTH Aachen als wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie an Dänemarks Technischer Universität (DTU) und der Technischen Universität Eindhoven (TU/e). Forschungsaufenthalte, u.a. am Fields Institute in Toronto folgten. Im Jahr 2009 promovierte er mit seiner Dissertation „Efficient Arithmetic on Low-Genus Curves“.
Von 2009 bis 2010 arbeitete Dr. Birkner als Postdoc an der Universität von Versailles sowie als Gastprofessor an der Technischen Universität Graz. Im Jahr 2010 wechselte er zum Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), wo er sich hauptsächlich mit der Evaluierung kryptographischer Mechanismen sowie mit deterministischen Zufallszahlengeneratoren beschäftigte. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung an der htw saar wird Dr. Birkner neben der praxisbezogenen Grundlagenausbildung im Bereich der Mathematik auf die Spezialgebiete mathematische Kryptographie, Computeralgebra und kryptographische Protokolle legen. Hierzu plant er fakultäts- und institutsübergreifende Kooperationen sowie eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Auch möchte sich Dr. Birkner für erweiterte internationale Kooperationen in Lehre und Forschung einsetzen. Dr. Peter Birkner wird seinen Dienst an der htw saar am 01.02.2018 aufnehmen. |
Neuer Professor für das Lehrgebiet Mathematik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar)
Hessenpokal-Kartenvorverkauf startet
Im Krombacher Hessenpokal empfängt der TSV Steinbach im dritten Jahr in Folge den SV Wehen Wiesbaden zum Vergleich im SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger. Die Wiederholung des Vorjahres-Halbfinals findet am Dienstag, den 3. April 2018, um 19 Uhr statt. Die Eintrittskarten für das Spiel des Fußball-Regionalligisten gegen den Drittligisten gibt es ab Mittwoch, den 17. Januar 2018, um 9 Uhr morgens. Vorverkaufsstellen sind die Geschäftsstelle des TSV Steinbach, die Firma Fliesen Triesch in Haiger und im Online-Ticketshop der Gastgeber. Dauerkarten-Inhaber genießen ein Vorkaufsrecht.
Die bisherigen drei Duelle der beiden Teams endeten ausschließlich mit Siegen für den Aufstiegsaspiranten aus der Landeshauptstadt. Einem 4:0-Erfolg im Benefizspiel für die Lebenshilfe folgte ein denkbar-knappes 2:1 für den SVWW im Viertelfinale des Pokals der Saison 2015/16. Im Vorjahr trafen sich beide Verein im Halbfinale, wo die Gäste nach einem Trainerwechsel souverän mit 5:1 gewannen. Der Sieger des Duells der Spielzeit 2017/18 wartet im Finale entweder auf den KSV Hessen Kassel, oder auf den FC Eddersheim.
Henkel löst Vertrag auf
Torwart Lukas Henkel und Fußball-Regionalligist TSV Steinbach gehen ab sofort getrennte Wege. Im gegenseitigen Einvernehmen wurde der Vertrag des 18-Jährigen aufgelöst. Henkel war erst im Sommer vom JFV Hinterland ins SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger gewechselt, kam dort aber zu keinem Pflichtspiel-Einsatz. Beim Hallenturnier seines Heimatvereins FV Wallau stand der 1,82-Meter-Mann im Tor des TSV Steinbach und erreichte den zweiten Rang. „Lukas möchte sich nach einem spannenden halben Jahr im Profifußball seiner beruflichen Zukunft widmen und wird zur Polizei gehen. Daher haben wir seinem Wunsch entsprochen, diesen Weg nun früher als gedacht einzuschlagen“, so Geschäftsführer Matthias Georg.
Der TSV Steinbach dankt Lukas Henkel für sein Engagement und wünscht dem Nachwuchs-Keeper alles Gute für seine sportliche und private Zukunft.
22-Jähriger aus St. Ingbert ist erstes Drogenopfer des Jahres 2018
Saarbrücken/St. Ingbert. Ein am Sonntag (14.01.2018) in einer Saarbrücker Klinik verstorbener Mann ist das erste Drogenopfer des Jahres 2018. |
Die am Montag (15.01.2018) in der Rechtsmedizin in Homburg durchgeführte Obduktion ergab, dass der Mann nach langjährigem Konsum von Betäubungsmitteln einem Organversagen erlegen ist. |
Kurzfristige Verlegung – FCS testet heute im FC-Sportfeld gegen Dudelange
Aufgrund der Regenfälle der letzten beiden Tage sind die Plätze des F91 Düdelingen in Luxemburg unbespielbar. Kurzfristig haben sich der 1. FC Saarbrücken und der luxemburgische Erstligist auf eine Verlegung der Partie ins FC-Sportfeld verständigt.
Der Anstoß zur Partie wird heute bereits um 14.45 Uhr erfolgen, da das FC- Sportfeld nicht mit Flutlicht ausgestattet ist. Der Eintritt ist frei und interessierte Gäste sind herzlichst Willkommen.
Ausstellungseröffnung im Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass
„Merkwürdigerweise ist es uns ja nicht gelungen, das Buch durchzusetzen“
Briefe aus den Sammlungen des Literaturarchivs
Eine Schau mit Briefen aus der Grenzregion wird im Ausstellungsraum des Literaturarchivs Saar-Lor-Lux-Elsass am 18. Januar 2018 eröffnet.
Im Feld der Literatur kommt dem Brief eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen zu: Telegramme dienen einer auf Faktenvermittlung konzentrierten Kommunikation, Korrespondenzen zwischen Autoren und ihren Verlegern erörtern sowohl literaturästhetische als auch vertragsrechtliche, finanzielle oder drucktechnische Fragen, Feldpostbriefe sind mit banger Hoffnung erwartete Lebenszeichen, wieder andere Schreiben fingieren lediglich die freundschaftliche Vertrautheit, sind jedoch bereits in ihrer Anlage und Wirkungsabsicht an ein größeres Lesepublikum gerichtet. Nicht zuletzt spiegeln sich in den Briefen Aspekte und Geschichte des literarischen Lebens in unserer Grenzregion.
Aus den Sammlungen des Literaturarchivs Saar-Lor-Lux-Elsass präsentiert die Ausstellung eine Auswahl von Briefen, die von Autorinnen und Autoren aus dem Saarland, Luxemburg, Lothringen und dem Elsass verfasst worden sind. Ihre Korrespondenzen dokumentieren auf faszinierende und unterhaltsame Weise die Möglichkeiten, die dem Medium im Feld der Literatur zu eigen sind.
Zur Eröffnung der Ausstellung sprechen Professor Dr. Bernd Hagenau und Professor Dr. Sikander Singh. Dr. Hermann Gätje und Lena Henning B. A. lesen Auszüge aus den ausgestellten Briefen.
Ausstellungseröffnung
Donnerstag, 18. Januar 2018, 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer
18. Januar 2018 bis 6. April 2018
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 9 bis 21 Uhr; Samstag 10 bis 15 Uhr
Adresse
Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass, Universität des Saarlandes, Campus Saarbrücken Gebäude B1 1, 66123 Saarbrücken
Weitere Information und Pressefotografien
W: http://literaturarchiv.uni-saarland.de
E literaturarchiv@sulb.uni-saarland.de
Ari TUR und „Der gute Mottel“
In der Dezemberausgabe des Quierschders hatten wir die beiden neuen Bücher von Ari TUR bzw. Dr. Harald Klein vorgestellt, die Teile zwei und drei seiner Serie über den „König der vier Weltgegenden“. Während des Gesprächs, das wir Ende November führten, wies er uns auf ein weiteres Projekt hin, an dem er sich beteiligt hatte. Dabei handelt es sich um eine Krimi-Anthologie unter dem Titel „Mörderisches Saarland“, die vor kurzem im Ulrich Burger Verlag erschienen ist und von Isabell Valentin herausgegeben wird. Sechs Autoren haben Kriminalstories aus unserem kleinen Land dazu beigetragen und die von Ari TUR ist die ungewöhnlichste.
Wie wir es von ihm kennen, hat sich Harald Klein nicht irgendetwas aus den Fingern gesogen, sondern fußt seine Erzählung auf Begenheiten und Personen, die es tatsächlich gegeben hat. Diesmal jedoch nicht im 12. Jahrhundert vor Christus, sondern im beginnenden 19. Jahrhundert. Ort des Handlung ist Kleins ehemalige Arbeitsstätte, der Halberg. Dort befindet sich, nur wenige Meter oberhalb der Brebacher Landstraße, ein in Sandstein gehauenes „Denckmahl“, das an den „guten Mottel“ erinnert, der nicht weit von dieser Stelle am 16. Mai 1810 in der Saar ertrank.
Der genaue Eintrag lautet:
DENCKMAHL
DEM UNGLÜCKLICHEN GUTEN MOTTEL
ER ERTRANK D 16 MAI 1810
BEI SARBRÜKEN IN DER SAAR
SINES ALTERS 18 JAHR
ER WAR EIN GUTER HÜT MENSCH
SANFT RUHE SEINE ASCHE
Dieses kuriose Denkmal hat den Spürsinn des Archäologen in Harald Klein zum Aufwecken gebracht. Und er begann zu forschen, was es damit auf sich hat.

Der „gute Mottel“ hieß eigentlich Model Max Cahen und kam aus Blieskastel, wo er eins von acht Kindern eines jüdischen Pferdehändlers war. Der Name Cahen läßt übrigens darauf schließen, dass sich die Familie ursprünglich „Cohen“ genannt hatte und sich gezwungen sah, ihre Abstammung durch eine „Verdeutschung“ zu verschleiern trachtete. Der Antisemitismus war offensichtlich auch damals weit verbreitet.
Model war ein schmächtiges Kerlchen, das sich allerdings sehr gut im Umgang mit Pferden anstellte und so kam er im Alter von 15 Jahren auf Vermittlung seines Vaters an eine Anstellung im Betrieb des Holzhändlers Jakob Hirsch in Saarbrücken, wo er sich als Pferdeknecht verdingte.
Mehr möchten wir an dieser Stelle nicht erzählen. Es lohnt sich jedoch, das übrigens mit 8,90 Euro sehr günstige Buch zu kaufen und nachzulesen, wie es nun dazu kam, dass der gute Mottel einen Ehrenplatz am Halberg beanspruchen darf. Die wissenschaftliche Seite hat Dr. Harald Klein übrigens im Magazin „saargeschichten“, Ausgabe 3.17 aufgearbeitet.
Mörderisches Saarland
Herausgegeben von Isabell Valentin
Taschenbuch: 188 Seiten
Verlag: Burger, Ulrich; Auflage: 1
(16. November 2017)
ISBN-13: 978-3943378405
Preis: 8,90 Euro
„Sexualisierte Gewalt im Sport“ – Ansprechpartner für ein sensibles Thema
Nachdem der Stadtverband für Sport Homburg (SfS) für seine Mitgliedsvereine bereits im August 2017 eine Fortbildungs- und Informationsveranstaltung zum Thema „Sexualisierte Gewalt im Sport“ angeboten hat, wird sich der SfS auch weiterhin diesem sensiblen Thema widmen.
Seit Beginn des neuen Jahres werden mit der Vorsitzenden Astrid Bonaventura und ihrem Stellvertreter Stephan Heß zwei Ansprechpartner aus den Reihen des Homburger Stadtverbandes für Sport Betroffenen vertraulich zur Seite stehen.
Sie sind unter der Telefonnummer 0162- 968 65 65 (Astrid Bonaventura) und (0 68 41) 17 32 83 (Stephan Heß) zu erreichen.
Der seriöse, vertrauensvolle Umgang wird selbstverständlich zugesichert.
Bündnis 90/Die Grünen Sankt Ingbert: Paulus GmbH und Duales System sichern Belieferung mit Gelben Säcken zu!
„Im Zuge der teilweise chaotischen Bereitstellung der Gelben Säcke in den letzten Monaten richteten wir eine Anfrage an das vor Ort zuständige Entsorgungsunternehmen Paulus und an die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD) als übergeordnet zuständiges Unternehmen“, so Rainer Keller, Sprecher der Grünen in Sankt Ingbert.
„Zwischenzeitlich liegen uns die Antworten beider Unternehmen vor. Von Seiten des DSD wird die Zuständigkeit der Firma Paulus eindeutig festgestellt. Die Anfrage der Grünen führte dazu, dass das DSD die Firma Paulus kontaktierte und aufforderte für ausreichend Nachschub an allen Verteilstellen der Gelben Säcke in St. Ingbert zu sorgen“.
„Paulus gesteht den Lieferengpass ein und betont so gut es ging für Abhilfe gesorgt zu haben. Es scheint so zu sein, dass die Situation sich nun wieder normalisieren wird. Vielleicht schafft es die Firma Paulus ja auch nochmal DM als Ausgabestelle zurückzugewinnen“, so Keller und ergänzt: „Die Besorgung der Gelben Säcke darf für die Bürgerinnen und Bürger kein allzu großer zeitlicher Aufwand bedeuten und man sollte auch sicher sein, auf Nachfrage tatsächlich Säcke zu erhalten und nicht auf mögliche Nachlieferungen an anderen Tagen verwiesen zu werden. Es ist außerdem wichtig, dass auch Ausgabestellen vorhanden sind, deren Öffnungszeiten über die Servicezeiten der Stadtverwaltung hinausgehen“.
„Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass es keine planmäßige Rationierung der Gelben Säcke gab oder geben wird! Die oftmals genannte Zahl von 13 Säcken, welche ausreichend sein sollen, gilt pro Person/im Jahr und stellt nur einen anhand der eingesammelten Tonnage errechneten Richtwert dar. Selbstverständlich sollte allerdings sein, dass die Säcke nur zweckkonform genutzt werden“, erläutert Keller.
„Ein ganz besonderer Dank gilt allen Ausgabestellen, die den Wirrungen der letzten Monate zum Trotz weiterhin als Ausgabestellen fungierten, Toto/Lotto Bennung und der Bäckerei Bost, die kurzfristig als neue zusätzliche Ausgabestellen einsprangen und allen Kunden dieser Geschäfte, die trotz des Aufregerthemas vor Ort gelassen blieben“, so Keller abschließend.
Geh einen Schritt weiter – werde Jugendleiter! Jugendleiterausbildung beim Landesjugendwerk der AWO
Seit über 40 Jahren bietet das Landesjugendwerk der AWO Saarland verschiedene Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche aus dem Saarland an. Dabei werden die Teilnehmer*innen von geschulten Ehrenamtlichen verantwortlich betreut. Um die Qualität der Freizeiten des Landesjugendwerks gewährleisten zu können, werden die Betreuer*innen grundlegend und intensiv ausgebildet. Verantwortlich für die Organisation, qualitative Begleitung, Durchführung und Weiterentwicklung der Schulungen ist der ehrenamtliche Arbeitskreis Schulung, der hauptamtlich durch den Jugendbildungsreferenten des Landesjugendwerks der AWO Saarland unterstützt wird. Die Inhalte der Schulungen basieren auf pädagogischen Grundelementen und jugendgerechten Methoden der Vermittlung von pädagogischen und sozialen Kenntnissen gemäß der Richtlinien der Jugendleiter-Card. Im Rahmen der JuLeiCa-Ausbildung bietet das Jugendwerk auch im Jahr 2018 wieder ausgewählte Seminarmodule zu wichtigen Themen für den Umgang mit Kindern an. Die Seminarmodule werden an Wochenendseminaren in Ludweiler und Homburg durchgeführt:
In Ludweiler | In Homburg | |
Pädagogische Grundlagen | 25.-27.05.2018 | 24.-25.02.2018 |
Organisation & Kindeswohl | 20.-22.04.2018 | 17.-18.03.2018 |
Kommunikation & Recht | 24.-25.03.2018 | 05.-06.05.2018 |
Erste-Hilfe-Kurs | 03.06.2018 |
Alle Pflichtthemen werden erneut in der Woche vom 03.-08.04.2018 als Blockschulung auf dem Gelände des Landesjugendwerks der AWO Saarland, Lauterbachertraße 220in Ludweiler behandelt. An diesem Sonntag wird auch ein Erste Hilfe Kurs angeboten, der für die Tätigkeit als Jugendleiter*in ebenfalls Voraussetzung ist. Verpflichtend wird in diesem Jahr außerdem die Nachbereitung, welche im August stattfinden wird. Weiterhin gibt es ein Zusatzseminar „Jugendwerk 2.0“, das vom 08.-10.06.2018 in Oberthal stattfinden wird. Dort findet unter anderem die kreative Auseinandersetzung mit den Werten des Jugendwerks statt. Die Betreuerausbildung ist für alle Jugendlichen und junge Erwachsenen ab 16 Jahren, die sich als Jugendleiter*innen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit engagieren wollen, inklusive Verpflegung offen und völlig kostenfrei.
Das erste verpflichtende Seminar zur Jugendleiterausbildung mit dem Thema „Pädagogische Grundlagen“ findet vom 24.-25.02.2018 in Homburg im Haus der Begegnung statt. Hier wird den grundlegende pädagogische Fragen auf den Grund gegangen: Welche Rechte haben Kinder? Welche Rolle nehme ich als Jugendleiter*in ein? Gibt es den/die perfekte Betreuer*in? Was ist eigentlich mit dem Begriff „Gender“ gemeint?
Weitere Infos zu den Seminarterminen 2018 und der Anmeldung erhalten Sie entweder auf unserer Homepage unter www.mein-jugendwerk.de, per Mail anakschulung@jugendwerk-saar.de oder telefonisch unter 06898/850940.