Montag, April 28, 2025
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Routine und Expertise bei Kreuzbändern

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Chefarzt Dr. Markus Pahl und sein Team operieren am CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef Dudweiler fast täglich Knie mit Kreuzbandersatzplastiken

 

Dudweiler. Eine Tendenz zu mehr Freizeit- und Gesundheitssport führt zu steigenden Fallzahlen im Bereich gerissener Kreuzbänder. Das beobachtet Dr. Markus Pahl, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Spezielle Orthopädische Chirurgie am CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef Dudweiler: „Inzwischen operieren wir fast täglich, manchmal sogar mehrmals am Tag, Personen mit gerissenen Kreuzbändern. Das Spektrum reicht vom Profisportler bis hin zum Otto Normalverbraucher.“ Die hohe Fallzahl bringt eine Expertise und Routine mit sich, die inzwischen zu einem Alleinstellungsmerkmal im Saarland geworden ist. „Wir besitzen in Dudweiler modernste, hoch standardisierte OP-Techniken. Und es gibt ganz klare Abläufe, bei der Aufnahme, der Operation und der Nachbehandlung“, erklärt Chefarzt Dr. Pahl. „Und wir erzielen sehr gute Ergebnisse.“

 

Der Orthopäde und sein Team beherrschen sämtlichen Methoden der Rekonstruktionen mit körpereigenen Sehnen: „Wir benutzen auch im Bohrkanal selbst kein Fremdmaterial, so dass das neue Kreuzband komplett organisch einheilen kann. Nach Lehrmeinung international renommierter Kreuzbandchirurgen und meiner Meinung nach ist dies die beste Methode für eine schnelle und umfassende Heilung und auch für eine mögliche Re-Operation mit erneutem Kreuzbandersatz.“ Denn dass ein einmal verletztes Kreuzband erneut behandelt werden müsse, sei keine Seltenheit. „Auch hier haben wir sämtliche technischen und operativen Fähigkeiten, um den jeweils auf die Patientenbedürfnisse angepassten Eingriff durchführen zu können“, sagt Pahl. „Hier ist das Zusammenspiel des ganzen Teams nötig.“ Dafür bilden er und seine Oberärzte und Assistenzärzte sich ständig weiter.

 

Auch im Bereich der hinteren Kreuzbänder besitzt Chefarzt Dr. Pahl eine ausgewiesene Expertise: „Wir sind eine der wenigen Kliniken in Südwestdeutschland, die die hinteren Kreuzbänder endoskopisch operieren können, das bedeutet ohne offenes Verfahren und damit auch ohne größere Narben.“ Auch weitere vorliegende Verletzungen, wie zum Beispiel am Knorpel oder Meniskus, sowie vorhandene Beinfehlstellungen wie X- und O-Beine könnten beim gleichen Eingriff mitbehandelt werden, wenn dies medizinisch notwendig erscheint und dies gewünscht sei. „Jeder Patient wird bei uns passgenau behandelt; darum arbeiten wir Hand in Hand mit vielen Berufsgruppen zusammen. Begleitverletzungen, Voroperationen, Alter sowie berufliches und sportliches Betätigungsfeld spielen eine wichtige Rolle bei der Therapieentscheidung. Und nicht immer ist eine Operation das Mittel der Wahl. Auch eine konservative Behandlung mit Reha kann in manchen Fällen sinnvoll sein“, betont Pahl.

 

Nahezu alle Patienten könnten nach dem Eingriff wieder das gleiche sportliche Niveau wie vorher erreichen. Dazu beginnt schon ab dem ersten Tag  die Physiotherapie auf der Station. Nach der Entlassung nach drei bis fünf Tagen wird die Reha dann ambulant weitergeführt. „Etwa sechs bis acht Wochen nach dem Eingriff sind die Patienten wieder einsatzbereit“, macht Pahl Hoffnung.

 

Text: Nele Scharfenberg

Schöffenwahl 2018 – Bewerbungen jetzt möglich

Die Landeshauptstadt nimmt ab sofort Bewerbungen für das Schöffenamt beim Amts- oder Landgericht entgegen. Die Wahl der Schöffen und Jugendschöffen für die Amtszeit von 2019 bis 2023 findet im zweiten Halbjahr 2018 statt.

 

Bewerbungsverfahren

Das Amts- und das Landgericht Saarbrücken suchen für die Amtsperiode 2019 bis 2023 mehrere hundert Frauen und Männer, die an beiden Gerichten als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. Schöffen wirken als ehrenamtliche Richter gleichberechtigt mit Berufsrichtern in der Strafgerichtsbarkeit mit.

 

Der Stadtrat der Landeshauptstadt Saarbrücken und der Jugendhilfeausschuss des Regionalverbandes Saarbrücken schlagen doppelt so viele Kandidaten wie benötigt werden vor. Der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht wählt in der zweiten Jahreshälfte aus diesen Vorschlägen die Haupt- und Hilfsschöffen.

 

Bewerbungsvoraussetzungen

Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in Saarbrücken wohnen und am 1. Januar 2019 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden. Sie müssen außerdem die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und die deutsche Sprache ausreichend beherrschen. Von der Wahl ausgeschlossen ist, wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt ist oder gegen den ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat läuft. Auch hauptamtlich in der oder für die Justiz arbeitende Menschen (wie Richter, Polizeibeamte, Bewährungshelfer) sowie Religionsdiener können keine Schöffen werden.

 

Weitere Anforderungen

Neben den formalen Kriterien sollen die Bewerber vor allem bestimmte Voraussetzungen erfüllen, die für das verantwortungsvolle Schöffenamt notwendig sind. Dazu zählen zum Beispiel Unparteilichkeit, Selbständigkeit, soziale Kompetenz und wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes eine gewisse körperliche Fitness.

 

Jugendschöffen in Strafverfahren gegen Jugendliche und Heranwachsende sollen außerdem über eine erzieherische Befähigung beziehungsweise Erfahrung in der Jugenderziehung verfügen.

Weitere Informationen über die verlangten Fähigkeiten bietet die Internetseite www.schoeffenwahl.de

 

Bewerbung ab sofort möglich

Zur Bestellung des Bewerbungsformulars und bei Fragen können sich Interessierte bei der Landeshauptstadt Saarbrücken an das Amt Zentrale Dienste und Ratsangelegenheiten unter der Telefonnummer +49 681 905-1639 oder ratsangelegenheiten@saarbruecken.de wenden. Das Formular kann auch unter www.saarbruecken.de/schoeffenwahl heruntergeladen oder an der Infotheke im Rathaus St. Johann abgeholt werden.

 

Wer Schöffe in allgemeinen Strafsachen gegen Erwachsene werden möchte, richtet seine Bewerbung an Landeshauptstadt Saarbrücken, Zentrale Dienste und Ratsangelegenheiten, Rathausplatz 1, 66111 Saarbrücken oder wirft sie in den Nachtbriefkasten der Stadtverwaltung am Rathaus St. Johann ein.

 

Interessenten für das Amt eines Jugendschöffen richten ihre Bewerbung an die Landeshauptstadt Saarbrücken, Amt für Kinder und Bildung, Dudweilerstraße 41, 66111 Saarbrücken.

1.930 Kinder wurden 2017 in Homburg geboren – Zahl der Eheschließung hat zugenommen

Zu den standesamtsrechtlichen Beurkundungen im Jahr 2017 gibt das Standesamt der Stadt Homburg einige Zahlen bekannt. So wurden im abgelaufenen Jahr wurden beim Standesamt Homburg insgesamt 1.930 Kinder beurkundet (2016: 1.817). Alle Kinder kamen in den Universitätskliniken zur Welt. Die Geburt des 1.000. Kindes wurde am 14. Juli 2017 beurkundet.

 

127 Mal konnten sich die Eltern über Zwillinge freuen; elf Paare bekamen in Homburg sogar dreifachen Nachwuchs. Insgesamt kamen 983 männliche und 947 weibliche Kinder zur Welt. 1.388 Kinder wurden in einer bestehenden Ehe geboren, während 542 Kinder geboren wurden, deren Eltern nicht miteinander verheiratet waren. Bei 1.438 Kindern waren Mutter und Vater oder die nicht verheiratete Mutter deutsch, 492 Kinder hatten ausländische Eltern.

 

Bei insgesamt 332 Kindern (2016: 347) war eine Homburger Mutter „beteiligt“. Bei 1.598 Kindern (2016: 1.470) war der Wohnsitz der Mutter außerhalb Homburgs. 1.914 Kinder kamen lebend zur Welt, während 16 Kinder tot geboren wurden.

 

226 Vaterschaftsanerkennungen wurden beim Standesamt im Jahr 2017 entgegengenommen; davon waren 150 Anerkennungen ohne und 76 Anerkennungen mit Auslandsberührung.

 

Im vergangenen Jahr konnte das Homburger Standesamt von 173 Brautpaaren das Ja-Wort fürs Leben beurkunden. Dies waren zehn Trauungen mehr als im Vorjahr. 113 Eheschließungen wurden im Trauzimmer des Standesamts, 60 Trauungen im Römermuseum vorgenommen. Während 101 Paare den Gang zum Standesamt zum ersten Mal antraten, war bei 72 Paaren mindestens einer der Verlobten nicht mehr ledig. 136 Paare besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit, während bei 37 Paaren einer oder beide Verlobte nicht deutsch waren.

 

Es zeigte sich auch, dass 122 aller in Homburg Verehelichten auch hier ihren gemeinsamen Wohnsitz hatten, während bei 20 Paaren nur einer der Verlobten Homburgerin oder Homburger war und bei den restlichen 31 Paaren keiner seinen Wohnsitz in Homburg hatte.

 

Was die Namenswahl bei der Eheschließung anbelangt, so sprachen sich im Berichtsjahr 29 Paare für eine getrennte Namensführung aus, während 144 Paare sich auf einen gemeinsamen Ehenamen festlegten. In 138 Fällen wurde der Name des Mannes Ehename, während bei sechs Paaren der Ehemann künftig seinem Ehenamen den Zusatz „geborener“ hinzufügen muss. Für einen Doppelnamen – dies ist nur für den Ehegatten möglich, dessen Geburtsname nicht Ehename geworden ist und der praktisch nach der Eheschließung verloren gehen würde – entschied man sich in 21 Fällen.

 

Für eine Eheschließung im Ausland wurden vom Standesamt Homburg 22 Ehefähigkeitszeugnisse an die deutsche Verlobte beziehungsweise den deutschen Verlobten ausgestellt.

 

An dieser Stelle noch ein wichtiger Hinweis für alle Heiratswilligen: Informieren Sie sich bitte rechtzeitig bei Ihrem Standesamt darüber, welche Unterlagen von Ihnen für die Anmeldung zur Eheschließung vorzulegen sind (Tel.: 06841/101-163) und sichern Sie sich durch frühzeitiges Anmelden Ihren Hochzeitstermin, damit Sie alles Notwendige planen können. Gerne händigt man Ihnen beim Standesamt eine Checkliste über die in Ihrem Fall vorzulegenden Unterlagen aus und berät Sie bei der Beschaffung.

 

Insgesamt 1.412 Sterbefälle (2016: 1.316) wurden im Berichtsjahr beurkundet. In den Universitätskliniken verstarben 1.050 Personen, während zu Hause und in den Homburger Altenheimen 362 Personen starben. Von den registrierten 1.412 Sterbefällen waren 842 Verstorbene männlichen und 570 weiblichen Geschlechts. 1.318 Personen waren deutsche Staatsangehörige, während 94 Personen eine fremde Staatsangehörigkeit besaßen.

 

Von den im abgelaufenen Jahr in Homburg verstorbenen Personen hatten 493 ihren Wohnsitz in Homburg, während 919 Verstorbene außerhalb von Homburg wohnten. (Vergleich 2016: Homburger Sterbefälle:451; auswärtige Sterbefälle: 865).

Sieben Partien und ein Testspieler

Nachdem bereits ein Teil des Kaders am Vortag beim Hallenturnier in Biedenkopf aufgelaufen war, ist Fußball-Regionalligist TSV Steinbach am Montag, den 8. Januar 2018, in die Wintervorbereitung gestartet. Nachdem Trainer Matthias Mink seine Mannen begrüßt hatte, bat der Übungsleiter zu einem ersten Lauf, um am Nachmittag eine weitere Einheit anzuberaumen. Krankheitsbedingt fehlten Fatih Candan und Timo Kunert.

In den Wochen bis zum ersten Punktspiel beim SSV Ulm 1846 Fußball stehen bisher insgesamt sieben Testspiele auf dem Trainingsplan. Darunter befinden sich mit Kickers Offenbach, 1. FC Köln II, Viktoria Köln und RW Oberhausen gleich vier Regionalligisten. Dazu stößt ein fünftes Team aus der vierten Liga, im Trainingslager in der Türkei trifft der TSV Steinbach auf die SG Wattenscheid 09. Der Termin ist für Dienstag, den 30. Januar 2018, festgelegt worden.

Zu den sieben Testspielen und dem Trainingslager im Hotel Titanic Beach Lara, in dem auch u.a. Regionalliga West-Tabellenzweiter KFC Uerdingen und Nordost-Regionalligist Wacker Nordhausen ihr Winterdomizil beziehen werden, wird der TSV Steinbach auch mit einem Probespieler in die erste Phase der Vorbereitung gehen. Moritz Hannappel (SF Eisbachtal) wird mit dem Kader des Tabellenachten trainieren. Der 21-Jährige spielt in der Rheinlandliga bei den Sportfreunden Eisbachtal. Mit den Aufstiegsspielen der Vorsaison in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hat der junge Mann aus Girkenroth bereits über 70 Partien für die „Eisbären“ bestritten. Hannappel hat in der aktuellen Spielzeit zehn Tore beim Tabellendritten erzielt.

Die Termine in der Übersicht:

14.01. – Testspiel Kickers Offenbach (Regionalliga Südwest, 14 Uhr, Heusenstamm)

17.01. – Testspiel beim SF Baumberg (Oberliga Niederrhein, 19.15 Uhr, Monheim)

20.01. – Testspiel beim 1. FC Köln II (Regionalliga West, 14 Uhr)

24.01.-03.02. – Trainingslager Türkei, Hotel Titanic Beach Lara

27.01. – Testspiel Tennis Borussia Berlin (Oberliga Nord)

30.01. – Testspiel SG Wattenscheid 09 (Regionalliga West)

02.02. – Testspiel Viktoria Köln (Regionalliga West)

09.02. – Testspiel bei Rot-Weiß Oberhausen (Regionalliga West, 18 Uhr, Stadion Niederrhein)

Paul Borgard ist tot

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Betrübliche Nachrichten hatte heute der 1. FC Saarbrücken zu vermelden: Der ehemalige Präsident des Vereins,Paul Borgard, ist am 9.1.2018 verstorben:

„Paul Borgard begleitete den 1. FC Saarbrücken über mehrere Jahrzehnte. Zunächst als Zuschauer und Fan im Stadion, ab Oktober 2010 dann in der Funktion als Präsident an der Spitze des Vereins. Im September 2013 erklärte Paul Borgard seinen Rücktritt und kehrte in seine Rolle als Fan und Ansprechpartner zurück.

Unsere Gedanken sind bei der Familie und allen Freunden, denen wir unser tiefstes Mitgefühl aussprechen und viel Kraft in diesen schweren Stunden, Tagen und Wochen wünschen.“

Zuvor war der gebürtige Herrensohrer viele Jahre als Sportdezernent in Diensten der Landeshauptstadt tätig. Seine Wahl zum Nachfolger von Horst Hinschberger erfolgte sehr überraschend. Dem eigenen Vernehmen nach hatte Paul Borgard noch am Morgen nicht gewusst, dass er abends Präsident des 1. FC Saarbrücken sein würde. In seiner Amtszeit agierte der FCS sportlich erfolgreich, hielt mehre Jahre lang die dritte Liga und dennoch war die Zeit von vielen Querelen geprägt. Nach einem Fehlstart in die Saison 2013/2014 trat Burgard zugunsten von Hartmut Ostermann zurück. Das spätere Ansinnen, dem Verein im Aufsichtsrat zu helfen, scheiterte am Votum der Mitgliederversammlung. Borgard blieb dem 1. FC Saarbrücken dennoch treu und war regelmäßig bei den Spielen seiner Blauschwarzen zugegen.

Chefarzt Chatzikonstantinou erhält Professorentitel

Ärztlicher Leiter der Neurologie am CaritasKlinikum Saarbrücken hat Ende Dezember den Titel von der Universität Heidelberg erhalten

 

Saarbrücken. Prof. Dr. Anastasios Chatzikonstantinou, Chefarzt der Klinik für Neurologie am CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia, hat am 20. Dezember von der Universität Heidelberg die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ erhalten. Chatzikonstantinou ist seit November 2016 Chefarzt in Saarbrücken, hält seine Lehrtätigkeit bei seinem früheren Arbeitgeber aber weiterhin aufrecht. „Etwa einmal im Monat bin ich in Mannheim und unterrichte Studenten“, erklärt der 41-Jährige. Diese Lehrtätigkeit zusammen mit Forschung und Veröffentlichung in internationalen Fachzeitschriften war jetzt ausschlaggebend, um die Voraussetzungen für den Professoren-Titel zu erfüllen. „Ich unterrichte gern. Es macht mir Spaß, Wissen zu vermitteln und man hat die Chance, etwas zu bewirken und das Interesse für das Fachgebiet der Neurologie zu wecken“, sagt er.

Auch am CaritasKlinikum Saarbrücken sind dem Chefarzt die Themen Fort- und Weiterbildung sehr wichtig. Hier will er in Zukunft einen Schwerpunkt setzen, um die individuelle Entwicklung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern. „Zwei Assistenzärzte haben bereits Interesse bekundet, in diesem Jahr ihre Doktorarbeit zu beginnen“, erzählt Chatzikonstantinou. „Eine gute Betreuung dieser und auch aller anderen Kollegen liegt mir sehr am Herzen.“

Seit über einem Jahr ist der Mediziner nun schon am CaritasKlinikum Saarbrücken und hat sich im neuen Umfeld gut eingelebt. „Wir haben im vergangenen Jahr einiges getan, um die Strukturen in der Klinik für die Patienten zu verbessern und das Angebot zu erweitern. Auch der intensivere Einsatz von Video-EEG-Monitoring zur Abklärung von Epilepsien wurde gut angenommen.“ Mit diesem Verfahren zur Aufzeichnung von Anfallsereignissen kann erkannt werden, ob es sich um eine Epilepsie handelt und wo im Gehirn die Anfälle entstehen, um so die Therapie verbessern zu können. Als ein Ziel für 2018 nennt Chatzikonstantinou den weiteren Ausbau des Epilepsie-Schwerpunkts.

„Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Versorgung von Schlaganfall-Patienten sowohl in der Notaufnahme als auch auf der Schlaganfallstation weiter zu optimieren“, nennt Anastasios Chatzikonstantinou einen weiteren Fokus in seinem Fachgebiet.

Auch die Parkinson-Komplex-Behandlung will der Chefarzt bekannter machen. Dieses besondere Angebot beinhaltet eine stationäre Krankenhausbehandlung zur medikamentösen und nicht-medikamentösen Behandlung. Für Parkinson-Patienten mit einer fortgeschrittenen Erkrankung werden darüber hinaus besondere Therapien angeboten.

„Insgesamt bieten wir ein breites Spektrum zur Behandlung aller neurologischen Erkrankungen an“, sagt der Neu-Professor abschließend.

Mehr Informationen zur Klinik für Neurologie gibt es auf www.caritasklinikum.de/neurologie

Text: Nele Scharfenberg

 

Meisterschaftsspiel beim KSV Hessen Kassel neu terminiert

Das durch die Regionalliga Südwest GbR ursprünglich auf den 03.02.2018 terminierte OFC-Auswärtsspiel wird aufgrund von polizeilichen Vorgaben neu angesetzt und findet nunmehr am Montag, den 05.02.2018 um 20:15 Uhr im Auestadion Kassel statt. Wegen des am Wochenende 03./04.02.0218 stattfinden Skisprung Weltcup in Willingen ist aufgrund der Disposition der Polizeikräfte eine Verlegung notwendig.

 

Durch die Verlegung auf den Montag, wird das Spiel auch live auf Sport1 übertragen werden. Eine Übertragung war bereits bei der ursprünglichen Ansetzung im Dezember geplant gewesen.

Bündnis90/Die Grünen Sankt Ingbert: Paulus GmbH & Duales System um Stellungnahme bzgl. der Gelben Säcke aufgefordert!

Die Problematik um das Entsorgungssystem der Gelben Säcke in St. Ingbert sorgt weiter für Unmut. Lesen Sie hier die  Pressemeldung von Bündnis90/Die Grünen Sankt Ingbert im Original.

„Der Gelbe Sack sorgt in St. Ingbert für Frust und Ärger. In den letzten Monaten kam es immer wieder zu Störungen rund um das Entsorgungssystem Gelber Sack. Säcke waren bei den Ausgabestellen vergriffen, Nachfragen bei der zuständigen Firma Paulus führten zu nichts – man wurde immer wieder mit Hinweis auf Lieferschwierigkeiten vertröstet, die Sache wurde bereits in der Presse aufgegriffen, in den sozialen Medien machten sich die Bürger Luft, es wurde auf Fehlwürfe hingewiesen und dann kam es zu einer defacto Rationierung der Gelben Säcke. Es wurde mitgeteilt, dass pro Haushalt 13 Säcke im Jahr ausreichend sein sollten. Zudem wurde die Größe der Säcke verringert und die Anzahl pro ausgegebener Rolle halbiert“, so der Vorsitzende der Sankt Ingberter Grünen, Rainer Keller.

„In Zuge dessen haben sich bis auf die Stadtverwaltung nahezu sämtliche Ausgabestellen für Gelbe Säcke von dieser Dienstleistung zurückgezogen, was zu weiterem Unmut bei der Bevölkerung führte. Derzeit sind Gelbe Säcke grundsätzlich nur noch zu Bürozeiten der Stadtverwaltung im Rathaus und beim Wertstoffhof erhältlich. Für Personen mit von der Bürokernarbeitszeit abweichenden Arbeitszeiten wird die Besorgung von Gelben Säcken damit zum Spießrutenlaufen, vor allem, da nie garantiert ist, dass die Stadtverwaltung auch tatsächlich ausreichend Gelbe Säcke zur Verfügung stellen kann und Bürger oft unverrichteter Dinge wieder abziehen mussten“, erklärt Keller und weist darauf hin, dass dies zu Frust bei allen Beteiligten führe und die Situation sicherlich auch nicht hilfreich zur der Erreichung der Recyclingziele sei.

Weder die Ausgabestellen noch die Stadtverwaltung haben nach eigenem Bekunden Einfluss auf die Firma Paulus. Aus diesem Grund baten die St. Ingberter Grünen nun an die Firma Paulus und das Duale System um Stellungnahme in der Sache.

„Unbenommen vom eventuellen Fehlverhalten Einzelner, nutzt die überwiegende Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt St. Ingbert das System Grüner Punkt/Gelber Sack zweckkonform!“, betont Keller.

„Es wurde jahrelang an der Akzeptanz des Grünen Punktes gearbeitet, die Bürgerinnen und Bürger trennen fleißig, reduzieren Verpackungsmüll, entsorgen Verpackungen teilweise bereits in den Geschäften und geben damit den Druck an die Industrie weiter. Zudem ist bei der Mehrzahl der Verpackungen bereits über den Grünen Punkt eine nahezu 100%ige finanzielle Beteiligung der Kunden an den Entsorgungskosten erfolgt, so dass die derzeitige Situation für uns nicht nachvollziehbar erscheint. Wir erhoffen uns durch diese offizielle Anfrage bei den beiden zuständigen Unternehmen eine Klärung der Situation“, so Keller abschließend.

PIRATEN wollen in Meiser-Affäre Misstrauensvotum gegen den Landtagspräsidenten

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DIE PIRATEN  mischen sich erneut in den Streit um die Vorgänge am LSVS ein. Lesen Sie hier die Pressemitteilung im Original.

 

Rote Karte wegen wiederholtem groben Foulspiel

Saarbrücken. Mit Beginn der neuen Woche wurde eine neue Runde im Skandal um Landtags- und LSVS-Präsident Klaus Meiser eingeleitet. Dieser hat nun im Eilverfahren sein Präsidialbüro, das bis zuletzt mit seiner Lebensgefährtin besetzt war, die daneben auch noch nebenberuflich für dessen Terminkoordination beim Landessportverband zuständig war, über eine interne Lösung mit einem Ausschusssekretär des Hauses besetzt. Klaus Schummer, Landesvorsitzender der PIRATEN, sieht in der eilig herbeigeführten personellen Umbesetzungsmaßnahme den untauglichen Versuch Meisers, von seiner eigenen Person und Verantwortlichkeit abzulenken, und möchte nun, dass ernsthafte Konsequenzen ergriffen werden, um weiteren Schaden vom Amt des Landtagspräsidenten und vom Ansehen des Landtags sowie des Saarlandes insgesamt abzuwenden:

„Die Opposition sollte nun schnellstmöglich ein Misstrauensvotum gegen Präsident Meiser initiieren und die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses beantragen, um die politische Verantwortlichkeit ermitteln und aufklären zu können. Da nicht damit zu rechnen ist, dass die Große Koalition diese Maßnahmen wegen bestehender Koalitionszwänge selbst ergreift, ist nun die Opposition gefordert, von ihren Minderheitenrechten Gebrauch zu machen. Auch wenn ein solches Misstrauensvotum nicht bindend ist, weil die saarländische Landesverfassung eine Abwahl des Parlamentspräsidenten nicht vorsieht, stellt es doch eine öffentliche Willensbekundung und Aufforderung des Parlaments an den Landtagspräsidenten dar, von seinem Amt zurückzutreten und somit weiteren Schaden von seinem Ansehen und dem des Landtags abzuwenden. Die Umsetzung seiner Lebensgefährtin vom Präsidialbüro in eine andere Abteilung des Landtags und die Betrauung eines CDU-Parteikollegen und Anvertrauten mit den bisherigen Aufgaben seiner Chefsekretärin im Wege einer In-House-Lösung, stellt nur den untauglichen Versuch einer Schadensbegrenzung in der öffentlichen Wahrnehmung dar. Tatsächlich handelt es sich bei dieser Reaktion auf die aufbrandende Kritik in den Medien wohl eher um ein Bauernopfer und ein Schuldeingeständnis dergestalt, dass an den erhobenen Vorwürfen an der Personalpolitik im Landtag und beim LSVS wohl doch etwas dran ist.
Nehmen wir es doch mal sportlich, da es sich hier ja um den Präsidenten des Landessportverbandes handelt. Die gelbe Karte hat er bereits wegen Unregelmäßigkeiten in der „Doeffert-Affäre“ bekommen. Jetzt wieder eine Verfehlung der Vetternwirtschaft oder Vorteilsnahme im Amt und dazu noch als Verantwortlicher an der Spitze eines Verbandes, der nicht das Rückrat hat seine mangelnde Aufsichtspflicht zuzugeben, sondern versucht, die Schuld auf andere abzuwälzen. Folglich gibt es nur eine Konsequenz bei zweitem Foul, nämlich die „Rote Karte“ in Form eines Rücktritts.“

Luxemburger Aldin Skenderovic wechselt an die Kaiserlinde

Die SV Elversberg verstärkt sich mit dem luxemburgischen Talent Aldin Skenderovic. Der 20-jährige Nationalspieler wechselt vom luxemburgischen Erstligisten Titus Petingen an die Kaiserlinde, wo er innerhalb des Teams das defensive Mittelfeld ergänzt, und erhält einen Vertrag über eineinhalb Jahre bis Sommer 2019 mit Option auf eine weitere Verlängerung.

 

Aldin Skenderovic stand während seiner Zeit als Jugendspieler für den FC Differdingen auf dem Platz; sein Debüt in der BGL Ligue (1. Liga in Luxemburg) gab er im März 2015 im Alter von 17 Jahren. Zur Saison 2015/2016 wechselte der Luxemburger zum Verein Union Titus Petingen in die Ehrenpromotion (2. Liga), schaffte mit dem Team aber direkt den Aufstieg in die BGL Ligue. Für Petingen lief Skenderovic in allen 26 Saisonspielen in der Ehrenpromotion auf und war nach dem Aufstieg auch in der BGL Ligue als Stammspieler gesetzt. Insgesamt absolvierte der 20-Jährige in den vergangenen eineinhalb Jahren für Petingen 35 Erstliga-Spiele; daneben stand er in sechs Pokalspielen auf dem Platz. Der Luxemburger, der auch in der Abwehr spielen kann, stellte seine Fähigkeiten im defensiven Mittelfeld auch international unter Beweis. Skenderovic, der für die U19 und U21 Luxemburgs insgesamt 14 Spiele bestritten hat, gab sein Debüt für die A-Mannschaft am 31. August 2017 bei der WM-Qualifikation und feierte dabei direkt einen 1:0-Erfolg gegen Weißrussland. Seitdem stand der Luxemburger bei insgesamt fünf Länderspielen als Mittelfeldspieler auf dem Platz, absolvierte davon drei Partien über die volle Spielzeit und war unter anderem auch mit einem 0:0 gegen Frankreich erfolgreich.

 

„Mit Aldin Skenderovic konnten wir einen sehr talentierten Spieler verpflichten, der trotz seines jungen Alters schon vergleichsweise viel Erfahrung sammeln konnte“, sagt SVE-Sportvorstand Roland Seitz: „Aldin ist zweikampfstark und hat auf dem Platz eine gute Übersicht. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit ihm.“ Skenderovic selbst ergänzt: „Ich bin schon sehr gespannt auf meine erste Station außerhalb von Luxemburg und froh, dass ich hier in Elversberg die Chance erhalte, mich zu beweisen. Ich werde alles dafür tun, um der Mannschaft und dem Verein weiterzuhelfen.“

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fcs@saarnews.com