Donnerstag, November 14, 2024
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110 Jahre Kath. Kirchenchor St. Cäcilia Bildstock!

110 Jahre Kath. Kirchenchor St. Cäcilia Bildstock!

Aus diesem Anlass veranstaltet der Chor am Sonntag, dem 09.Juli 2017, um 17:00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Josef Bildstock ein Jubiläumskonzert, bei dem neben dem Chor ein Orchester und Solisten mitwirken.

Zur Aufführung kommen Werke von Bach, Mozart und Mendelssohn Bartholdy. Der Chor hofft auf regen Zuspruch und würde sich freuen, viele Konzertbesucher begrüßen zu können.

Karten zum Preis von 10 € sind ab 26.06.2017 erhältlich bei

Markt Apotheke Bildstock, Berg- und Hüttenapotheke Friedrichsthal, St. Barbara Apotheke Friedrichsthal, den Sängerinnen und Sängern sowie nach den Wochenendgottesdiensten in der Pfarrkirche St. Josef Bildstock und St. Marien Friedrichsthal und an der Abendkasse.

Verleihung des „Förderpreises Ehrenamt 2017“

Radlerfreunde Homburg für Fahrradwerkstatt ausgezeichnet

„Besonders Projekt für nachhaltige Integration“

 

Im Rahmen einer Feierstunde in der Staatskanzlei in Saarbrücken hat Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer gemeinsam mit dem Präsidenten der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT, Hans Joachim Müller, am Dienstag (6.6.2017) die diesjährigen Preisträger des „Förderpreises Ehrenamt“ ausgezeichnet.

 

Zu den sechs Preisträgern dieses Jahres gehören im Bereich „Innovatives Engagement“ auch die Radlerfreunde Homburg mit ihrer Fahrradwerkstatt für Bedürftige.Diese Fahrradwerkstatt in der Berliner Straße in Homburg-Erbach hat seit ihrer Eröffnung im Dezember 2015 schon weit mehr als 500 Fahrräder eingesammelt, repariert und an Flüchtlinge und Bedürftige aus Homburg ausgehändigt. So konnten viele Menschen ihre Mobilität verbessern und wurde ihnen die Teilnahme am Leben in Homburg wesentlich erleichtert. Für die Radlerfreunde nahmen unter anderem Bernhard Walzer und Karl Manderscheid die Auszeichnung und den Preis in Höhe von 1.000 Euro entgegen.

 

Besonders unterstützt werden die Radlerfreunde beim Einsatz in ihrer Werkstatt vom Homburger Michelin-Werk, der AWO, der Stadt Homburg und dem Verein „Homburger wollen helfen“. „Getreu unserer Unternehmensphilosophie ‚Wir bringen Menschen besser weiter‘ möchte Michelin die Mobilität von Bedürftigen in der Region erhöhen. Mobilität ist ein wichtiger Grundstein für Integration und Beschäftigung – und das möchten wir fördern“, erklärte Cyrille Beau, Werkleiter bei Michelin in Homburg, bei der Ein-Jahres-Feier der Fahrradwerkstatt. Die städtische Beigeordnete Christine Becker, die ebenso wie Cyrille Beau bei der Preisverleihung in der Staatskanzlei dabei war, freut sich über die Wertschätzung, die der Fahrradwerkstatt für ihren Einsatz entgegengebracht wurde.

 

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte: „Die heutigen Preisträgerinnen und Preisträger sind herausragende Beispiele für gelebtes Ehrenamt. Ihr Engagement steht beispielhaft für die Vielen, denen es zu verdanken ist, dass das bürgerschaftliche Engagement im Saarland in den unterschiedlichsten Bereichen einen sehr hohen Stellenwert besitzt.“ In ihrer Ansprache betonte die Regierungschefin, dass es ein großes Anliegen der Landesregierung sei, das Ehrenamt in möglichst vielen Bereichen zu unterstützen. So hat die Landesregierung gemeinsam mit der LAG PRO EHRENAMT zur Stärkung des Ehrenamtes auch mehrere Initiativen der Anerkennungskultur ins Leben gerufen.

 

Die Laudatio auf die Radlerfreunde Homburg hielt in der Staatskanzlei Lutz Semmelrogge, der Programmdirektor beim saarländischen Rundfunk. Er erinnerte an den Kinofilm „Das Mädchen Wadjda“, in dem es um ein elfjähriges Mädchen aus Saudi-Arabien ging, das sich gegen viele Widerstände ihren Traum vom Fahrradfahren verwirklicht. „Durchhalten, wenn es beschwerlich bergauf geht; die sprichwörtlichen Durststrecken überwinden; auch bei Gegenwind nicht aufgeben; sich abstrampeln, um ein Ziel zu erreichen – das sind Eigenschaften, die man allgemein im Leben braucht, ebenso wie – konkret – beim Fahrradfahren“, erläuterte Semmelrogge und ging auf den Einsatz der Radlerfreunde Homburg ein, die nicht nur Räder übergeben, sondern vielen Menschen in ihrer Werkstatt auch Tricks und Kniffe zeigen, wie man Reparaturen selbst vornimmt. Gerade dieses Vorgehen lobte er als „ein besonderes Projekt für nachhaltige Integration“.

 

 

Wasserwerk Würzbachtal für 3,6 Millionen Euro modernisiert

Das Wasserwerk Würzbachtal liefert bereits 80 Jahre Trinkwasser. Jährlich werden rund vier Millionen Kubikmeter Wasser aus acht Bohrungen gefördert. Die Modernisierungsmaßnahmen des Wasserwerks, das im Waldgebiet nördlich von Niederwürzbach liegt, sind abgeschlossen. Insgesamt wurden 3,6 Millionen Euro investiert.

 

Die Technik des Wasserwerks Würzbachtal ist in die Jahre gekommen. Die Bau- und Umrüstarbeiten dauerten insgesamt 20 Monate. Sämtliche Baumaßnahmen erfolgten im laufenden Betrieb. Erneuert wurden von November 2015 bis Juni 2017 die Maschinen-, Elektro-, Steuerungs- und Fernwirktechnik. Gebaut wurden zudem zwei neue Reinwasserbehälter. „Das Bauvorhaben ist auch für das St. Wendeler Land bedeutsam. Denn rund zwei

Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus diesem Wasserwerk Niederwürzbach fließen jedes Jahr in die Region“, erklärt Geschäftsführer der TNA und der WVW Wasser- und Energieversorgung Kreis St. Wendel GmbH, Dr.-Ing. Joachim Meier. Manfred Schmidt, ebenfalls Geschäftsführer der TNA ergänzt: „Dank der Investition können wir die Betriebskosten deutlich senken. Zudem führt die moderne Aufbereitungstechnik zu einer erhöhten Betriebssicherheit.“

 

Die TNA – Talsperren- und Grundwasser-Aufbereitungs- und Vertriebsgesellschaft – betreibt das Wasserwerk seit 2002. Gesellschafter der TNA sind die WVW St. Wendel, Stadtwerke Saarbrücken, energis und der Zweckverband WVO Ottweiler.

 

Kennzahlen des Wasserwerks:

  • Baujahr 1937/38
  • Jahresfördermenge 4 Millionen Kubikmeter
  • Rohrwassergewinnung aus 8 Bohrungen
  • Tiefe der Bohrungen zwischen 90 und 150 Meter
  • Komponenten des Wasserwerks: Entsäuerungsturm, 6 Filterkessel, Reinwasserbehälter, Förderpumpen

50 Jahre Kindertagesstätte „Rappelkiste“ Morscholz

„Alles im Leben hat seine Zeit“

Unter diesem Motto feiert die Kita „Rappelkiste“ Morscholz ihr Jubiläumsfest. Seit 50 Jahren ist die Kita untrennbar mit Morscholz verbunden. Eine Vielzahl von Kindern fand hier einen Ort, in dem sie spielen, lachen, lernen und fröhlich sein konnten. Mittlerweile selbst Mutter und Vater oder Oma und Opa, erinnert man sich gerne an diese Zeit zurück. In Erinnerungen schwelgen und gemeinsam bei guter Laune mit einem umfangreichen Festprogramm auf  50 Jahre – Jubiläum anstoßen, dazu laden die Kinder und Erzieherinnen die Bevölkerung herzlich ein.

Los geht´s am Freitag, den 23. Juni 2017 mit einem Kindermusical „Alles im Leben hat seine Zeit“, von den Kindern gestaltet, in Anlehnung an Tabaluga von Peter Maffay. Unterstützung finden sie dabei durch das Jugendorchester Hochwald und der Chor AG der Grundschule Wadrill-Steinberg. Erleben Sie die märchenhafte Performance mit Tanz, Gesang, Theaterspiel und Kostümkreationen. Einlass in die Eichenlaubhalle Steinberg ist um 17.30 Uhr. Die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Jochen Kuttler beginnt um 18.00 Uhr. Der Kartenvorverkauf hat bereits in der Bäckerei Lauer Steinberg und der Kita Morscholz begonnen.

Am Sonntag, den 25. Juni 2017 herrscht dann reges Festtreiben auf dem wunderschönen Gelände der Kindertagesstätte in Morscholz. Gestartet wird mit einem Festgottesdienst um 10.30 Uhr in der St. Wolfgangkirche in Morscholz, der durch den Sing- und Instrumental-Kreis Steinberg mitgestaltet wird. Im Anschluss daran laden die Kinder die Besucher zum gemeinsamen Festumzug zur Kindertagesstätte ein. Dieser wird durch den Musikverein Morscholz begleitet. Das Gasthaus Biehl aus Steinberg bietet dort dann ein umfangreiches Mittagessen an. Essensbons sind erhältlich bei der Bäckerei Lauer in Steinberg und in der Kita Morscholz.

Ab 14.00 Uhr findet das Fest erneut einen Höhepunkt, wenn die Aktionsstände auf dem wundervoll angelegten Außengelände öffnen. Kleine und große Gäste dürfen sich bis 18 Uhr über Spiel und Spaß ganz getreu dem Motto „Wie vor 50 Jahren“ freuen. Dazu zählen u.a. Ponyreiten, Wasserspiele, Märchenzelt, Liederkreis, Instrumentenschau, Fußballfeld, Fotowand + Chronik, …  Bei Kaffee und Kuchen wird die Zeit kurzweilig,  besonders wenn das Gemeinschaftsorchester Steinberg-Weiskirchen zur Unterhaltung der Festbesucher spielt. Ab 16.00 Uhr wird der Tombolastand eröffnet und die Preise können abgeholt werden (Losverkauf am Festtag in der Kita).

Seien sie herzlich Willkommen wenn wir die Türen weit öffnen um mit Ihnen 50 Jahre Kindertagesstätte „Rappelkiste“ Morscholz zu feiern.

 

 

Karsten Neitzel neuer Trainer der SV Elversberg

Der ehemalige DDR-Auswahlspieler und Trainer des SV Hansa Rostock wird Nachfolger von Michael Wiesinger. Das gab der Verein in einer Pressemittelung am späten Donnerstag abend bekannt.

Hier der Wortlaut der Pressemitteilung der SV Elversberg:

Die SV Elversberg hat mit Karsten Neitzel einen neuen Chef-Trainer verpflichtet. Der 49jährige Fußball-Lehrer hat bei „unserer Elv“  einen Vertrag bis zum 30.06.2019 unterzeichnet.

Nach Beendigung seiner aktiven Karriere beim SC Freiburg wechselte Karsten Neitzel beim Sportclub unmittelbar auf die Trainerbank und war dort mehr als zehn Jahre als Co-Trainer von Volker Finke sowie als Trainer der Amateurmannschaft tätig. In seiner Zeit in Freiburg stiegen die Breisgauer zwei Mal in die Bundesliga auf und qualifizierten sich 2001 für den UEFA-Cup, in dem das Team in der dritten Runde am späteren Sieger Feyenoord Rotterdam scheiterte. Ferner brachte er als Trainer des SC Freiburg II zahlreiche Nachwuchstalente, wie bspw. Ömer Toprak, Daniel Caliguiri, Daniel Schwaab, Sascha Riether oder auch Dennis Aogo, in die Bundesliga.

Nach einer zweijährigen Tätigkeit beim japanischen Topklub Urawa Red Diamonds wechselte Karsten Neitzel zum VfL Bochum, zunächst als Co-Trainer von Andreas Bergmann und ab 2012 dann als Chef-Trainer in der 2. Bundesliga. Im Sommer 2013 schloss sich der gebürtige Dresdner dem damaligen Aufsteiger in die 3. Liga, Holstein Kiel, an. Das Team aus Schleswig-Holstein führte Neitzel bereits in der zweiten Spielzeit bis in die Relegation zur 2. Liga, in der man denkbar knapp am TSV 1860 München scheiterte.

„Karsten Neitzel war unser absoluter Wunschkandidat. Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, mit ihm einen ausgewiesenen Fußball-Fachmann zu verpflichten, der zudem menschlich zur SV Elversberg passt und sich mit der Philosophie sowie der Strategie des Vereins zu 100 Prozent identifizieren kann“, erläutert Roland Seitz, Vorstand Sport der SV Elversberg.

Der neue Chef-Trainer freut sich ebenfalls auf die neue Aufgabe: „Wir hatten sehr gute und intensive Gespräche in den letzten Tagen, in denen mich die Verantwortlichen der SVE mit ihrem Konzept für die SV Elversberg begeistern konnten. Ich habe die Tage auch genutzt, um mir mit Roland Seitz ein umfassendes Bild in Elversberg zu machen. Letztlich ging alles ganz schnell, mein Gefühl hat mir sofort gesagt, dass es die richtige Entscheidung ist. Der Verein hat in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung vollzogen und ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung im Saarland.“

Statt Dampf historischer Strom – Defekte Dampflok wird durch „Krokodil“ ersetzt

Donnerstagabend, 19.30 Uhr: In Karlsruhe versagt eine historische Dampflok ihren Dienst. Schlimm dabei: es handelt sich ausgerechnet um die Dampflok, die morgen zum 150. Geburtstag des St. Ingberter Bahnhofs erwartet wurde. Die Dampflok kann somit nicht kommen – innerhalb eines Tages ist kein Ersatz aufzutreiben.

 

Die Ulmer Eisenbahnfreunde, die über ihre Karlsruher Sektion die Dampflok für das St. Ingberter Volldampf-Fest bereitgestellt hatten, haben eine unruhige Nacht hinter sich. Sie wollen die St. Ingberter nicht ganz ohne eisenbahnerische Rarität feiern lassen. Und sie haben einen wahrhaft sehenswerten Ersatz gefunden: Ein „Krokodil“ kommt nach St. Ingbert, eine historische E-Lok aus dem Jahr 1943. Die legendäre Lok war von den 1950er bis in die 1980er Jahre bundesweit immer dann im Einsatz, wenn besonders schwere Lasten transportiert werden mussten.

 

Damit findet das Eisenbahnjubiläum ohne Dampf, aber nicht ohne Attraktion auf Schienen statt. Alle gebuchten Pendelfahrten zwischen St. Ingbert und Homburg finden wie geplant statt, lediglich die einfache Fahrt von Zweibrücken nach St. Ingbert am Morgen entfällt, da diese Strecke nicht über eine Oberleitung verfügt und damit für das „Krokodil“ tabu ist. Für diese Strecke gebuchte Tickets werden zurückerstattet.

 

Nicole Johänntgen feierte „Henry“ im Saarbrücker Kunstwerk

Nicole Johänntgens „Henry“-Tour machte am 6. Juni Halt in Saarbrücken. Sie und die amerikanischen Musiker, mit denen sie die gleichnamige CD im vergangenen Jahr in New Orleans eingespielt hatte, reisten in einem kleinen VW Caddy durch die Lande. Von Bern nach Bielefeld, Syke nach Zürich, kurz und quer durch die Republik und darüber hinaus. Wer nun weiß, welche Dimension das Sousaphon von „Tuba“-Steve Glenn besitzt, und dass da noch ein komplettes Schlagzeug, Posaune, Saxophon, Klamotten und 4 Menschen rein müssen, der kann es nicht fassen!

Fast genauso fassungslos waren die Gäste im Saarbrücker Kunstwerk, als neben Nicole und der Band, der eigentliche „Henry“, Heinrich Johänntgen, plötzlich auf die Bühne trat und zwei Stücke zum Besten gab. Die CD „Henry“ ist Heinrich Johänntgen gewidmet. Er prägte seine beiden Kinder Nicole und Stefan, die schon früh in seiner „Joe Fuchs Band“ mitwirken durften durch seine Liebe zur Musik. Oft erzählt seine Tochter vom morgendlichen Weckruf, der per Posaunenton erfolgte.

Es war vom Allerfeinsten, was an diesem Abend in dem Saarbrücker Kultlokal geboten wurde. Ein Auftritt, an dem man sich – nicht nur wegen Henry – sondern auch deshalb erinnern wird, weil Henry, der Zehnte, der Dreizehnte und der Elfte und viele andere Henrys ihre Uraufführung erfuhren. „Ich habe noch keine Titel für die neuen Stücke, deshalb heißen sie jetzt alle erst einmal Henry.“ lachte die aus Fischbach stammende Künstlerin.

Heinrich Johänntgen ist selbst ein leidschaftlicher Jazzer. Dieses Gen hat er seinen Kinder ganz offensichtlich mitgegeben.

Während insgesamt drei Sets präsentierte die Band Stücke der Henry CD vom vergangenen Jahr ebenso wie Sachen von älteren Platten. Die Gäste im proppevollen Kunstwerk kamen gleich in Schwung und waren sichtlich begeistert von der Performance der Band. „Bei solch einer Tournee wartet man ja immer darauf, dass irgendwann auch einmal ein nicht ganz so guter Auftritt kommt. Aber das war jetzt das sechste Konzert in Folge und alle waren top!“ zeigte sich Nicole Johänntgen glücklich nach dem zweiten Set.

Jon Ramm (Posaune), Paul Thibodeaux (Schlagzeug), Steven Glenn (Sousaphone), Nicole Johänntgen (Saxofon)

Die Auswahl der Musiker ist ihr offensichtlich gut gelungen. Denn nach dem Ende der Tournee werden die Gäste aus Amerika noch ein paar Tage dranhängen und in Zürich „Henry 2“ einspielen. Das verspricht ein Genuss zu werden. Nicole Johänntgen wird übrigens schon bald wieder im Saarland zu sehen sein: Am 15. Juli gastiert sie im Merziger Zeltpalast und am 26. September wird sie begleitet von Peter Finc (Gitarre) und Derek Brown (Saxophon) erneut im Kunstwerk mehr die Blues-und Soulseiten ihres vielschichtigen Talents offenbaren.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, Nicole Johänntgen zu interviewen. Erkenntnis: Das Elternhaus prägt! Die zweite Erkenntnis folgte später am Abend: Singen kann sie auch!  😉

Weitere Berichte folgen im „Quierschder“ und im Saarbrücker…..

Froschkönig am Fleckenstein

Am 2. Juli startet auf Burg Dagstuhl unter dem Motto „Froschkönig am Fleckenstein“ ein großes Märchenfest für die ganze Familie.

Das tapfere Schneiderlein prahlt mit seinen Heldentaten, Rumpelstilzchen hüpft siegessicher ums Feuer herum, Schneewittchen landet bei den sieben Zwergen und der Froschkönig holt der Prinzessin die goldene Kugel  aus dem Brunnen. Jeder kennt diese Szenen aus der berühmten Märchensammlung der Gebrüder Grimm.  Am 2. Juli erwachen diese und andere Märchenfiguren auf Burg Dagtsuhl (Wadern) zum Leben und begeistern kleine und große Märchenfans. In die Rollen von Schneewittchen, Schneiderlein und co.  schlüpfen die Schauspielerinnen und Schauspieler des Theatervereins Lockweiler. Der Verein setzt damit die erfolgreiche Reihe seiner sommerlichen Freilufttheaterstücke fort.  Darüber hinaus haben sich die Veranstalter, das Kulturamt der Stadt Wadern und das Jugendbüro Wadern-Weiskirchen, ein tolles Rahmenprogramm rund um das Thema Märchen einfallen lassen: In großen Märchenzelten lesen Vorlesepaten aus spannenden Märchen  vor, zu den Märchenstationen gibt es ein Quiz, es können Hüte gebastelt und mit Marion Weber Töpferwaren geformt werden. Nur aufgepasst, dass König Drosselbart nicht durch das irdene Geschirr reitet! Außerdem dürfen sich die kleinen Besucher mit Hilfe von Pinsel und Farbe beim Kinderschminken in märchenhafte Wesen verwandeln lassen.

Natürlich macht so viel märchenhaftes Treiben hungrig und durstig. Daher ist auch für das leibliche Wohl der großen und kleinen Gäste bestens gesorgt. Das Allerbeste: Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei!

„Trofeo“ macht Station in Homburg

Junioren-Radrennen am 10. Juni 2017 in der Kreisstadt

 

 

Am Samstag, 10. Juni 2017, findet in Homburg zum 30. Mal das Junioren-Radrennen „Trofeo“ statt. Dieses hochkarätige Radrennen führt wieder die besten Junioren-Radrennfahrer aus der ganzen Welt in die Region.

 

Im Zusammenhang mit der Etappe in Homburg werden von ca. 10 bis 15 Uhr verschiedene Straßen in Homburg-Mitte sowie in den Stadtteilen Kirrberg und Bruchhof-Sanddorf gesperrt. Dadurch ist mit Behinderungen im Straßenverkehr zu rechnen.

 

Das Radrennen startet um 12 Uhr auf dem Christian-Weber-Platz in der Talstraße. Die Rennstrecke führt von dort über den Kreisel Talstraße, die Straße Zweibrücker Tor, Zweibrücker Straße, Kirrberger Straße nach Kirrberg. Über die Mörsbacher Straße geht es weiter nach Mörsbach und Käshofen und über die Käshofer Straße nach Homburg zurück. Der weitere Verlauf führt über die Karlsbergstraße nach Sanddorf, über die Heidebruchstraße nach Bruchhof und von dort über die Kaiserslauterer Straße wieder in die Talstraße zurück. Dieser Rundkurs wird insgesamt vier Mal gefahren.

 

Die Innenstadtsperrung erstreckt sich über den Zeitraum von 10 bis 15 Uhr, die Sperrungen in den Ortsteilen bzw. außerorts werden etwa 60 Minuten vor Beginn der Etappe eingerichtet und umgehend nach Ende des Rennens wieder aufgehoben.

 

Während des Rennens besteht voraussichtlich die Möglichkeit, die durchfahrenen Streckenabschnitte in Rennrichtung für den Straßenverkehr vorübergehend freizugeben. Dies richtet sich allerdings nach dem tatsächlichen Ablauf des Rennens.

Kultur- und Kreativpiloten aus dem Saarland gesucht

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger ruft die kreativen Köpfe im Saarland zur Teilnahme am Bundeswettbewerb „Kultur- und Kreativpiloten“ auf. Seit 2010 werden im Namen der Bundesregierung jedes Jahr 32 Unternehmen aus der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft ausgezeichnet. Den Gewinnern winkt ein einjähriges Mentoring-Programm.

Rehlinger: „Die Auszeichnung ‚Kultur- und Kreativpiloten‘ ist bundesweit bekannt und anerkannt. Wer hier gewinnt, der bekommt nicht nur ausgezeichnete Unterstützung, sondern auch deutschlandweit mediale Aufmerksamkeit. Gerade für junge Start-ups ist das ein prima Sprungbrett. Ich bin sicher, dass die saarländischen Unternehmen gute Chancen haben, hier etwas zu reißen.“

Bewerben können sich alle Unternehmen, Selbständige, Gründer und Projekte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2017. Seit dieser Woche ist der Kreativpiloten-Bus auf Deutschland-Tour, um in der ganzen Bundesrepublik auf den Wettbewerb aufmerksam zu machen. Bei den Stopps zeigen die Kreativpiloten aus vorherigen Jahrgängen, was sie produzieren, programmieren oder inszenieren. Interessierte können sich gleich vor Ort per Videobox für die Auszeichnung bewerben.

In Saarbrücken hält der Kreativpiloten-Bus am Dienstag, 13. Juni, von 18 bis 22 Uhr bei der Europagalerie. Mit an Bord sind neben bereits ausgezeichneten Kultur- und Kreativpiloten, die vor Ort von ihren Projekten und Erfahrungen berichten, auch eine Bar und Musik.

Vor zwei Jahren hatte erstmals ein saarländisches Start-up beim Wettbewerb gewonnen: Mit der eigens entwickelten Möbel-Design-Software „form.bar“ bietet das Saarbrücker Unternehmen „Okinlab“ seinen Kunden die Möglichkeit, Möbelstücke ganz individuell nach eigenen Wünschen zu gestalten.

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