Donnerstag, November 14, 2024
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Stadt Wadern wehrt sich gegen Krankhausschließung

„Wir werden uns mit allen Mitteln wehren“ Die Stadt Wadern wird der Absicht der Marienhaus GmbH, den Krankenhausstandort Wadern Ende 2017 aufzugeben,entschieden entgegentreten.

Die Stadt Wadern lehnt die geplante Schließung des Krankenhauses in Wadern zum Ende des Jahres 2017 vehement  ab.Diese Entscheidung ist unverantwortlich, sie ist unsozial und zudem völlig verantwortungslos. Bürgermeister Jochen Kuttler: „Seit meinem Amtsantritt- und auch in der Zeit meines Vorgängers- hat die Stadtverwaltung nichts unversucht gelassen, die

Entwicklung in Bezug auf den Krankenhausstandort Wadern in eine positive Richtung zu lenken.  ln etlichen Gesprächen, sowohl mit dem Vorstand und der Geschäftsführung des Trägers als auch im zuständigen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in Saarbrücken, die oft erst auf unsere nachdrückliche Initiative hin stattfanden, wurde zwar immer wieder die schwierige Situation der Krankenhäuser allgemein erläutert,eine Schließung des Standorts stand aber von Seiten der Marienhaus GmbH nie zur Debatte. Ganz im Gegenteil: Noch im Frühjahr 2016 hat der Träger öffentlichkeitswirksam verkündet,mit einer Verbundlösung der Häuser in Hermeskeil, Lebach,Losheim und Wadern eine dauerhafte tragfähige Konzeption für den Hochwald gefunden zu haben.“

Die Stadt Wadern wird sich keineswegs damit abfinden, dass das Krankenhaus in Wadern nun zugunsten anderer Standorte geschlossen werden soll. Wir werden uns mit allen Mitteln gegen dieses Ansinnen wehren!

Unbestritten ist, dass das wirtschaftliche Umfeld für kleinere Häuser angesichts der herrschenden Krankenhausstrukturpolitik mehr als schwierig ist. Allerdings sind die Probleme am Standort Wadern auch in höchstem Maße vom Träger selbst verschuldet. Ein  Sanierungsstau, der über fast

15 Jahre anhält, eine Personalpolitik, die den Standort ständig zu schwächen versucht (Stichwort: ein Chefarzt für mehrere Häuser),eine Hinhaltetaktik gegenüber den 193 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diese seit Jahren zermürbt… Anstatt die anstehenden Fragen offensiv und kreativ anzugehen, hat der Träger mit einer zähen, nebulösen  Politik des Status Quo zu Lasten des Standorts Wadern die jetzige Situation in erheblichem Maße mit zu verantworten.

Die Stadt Wadern wird sowohl den Stadtrat mit dieser Thematik beschäftigen als auch die Öffentlichkeit auf den Plan rufen.“ Jetzt gilt es Farbe zu bekennen“, so Bürgermeister Jochen Kuttler, der keinen Zweifel daran lässt, dass die Schließung des Krankenhausstandorts Wadern für die Stadt einer Katastrophe gleichkommt: „Auch wenn die Marienhaus GmbH ankündigt, möglichst sozialverträgliche Lösungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standorts Wadern zu suchen, verlieren erst einmal200 Menschen ihren Job. Niemand kann von uns ernsthaft erwarten, dass wir das einfach so hinnehmen. Ganz sicher nicht!“

Neben der ungewissen Zukunft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht aber auch und vor allem die medizinische Versorgung der Bevölkerung der ganzen Region auf dem Spiel. Bürgermeister Jochen Kuttler: „Wer glaubt,  dass er sich damit rausreden könne, dass ein Patient ja in 30 Fahrminuten das nächste Krankenhaus erreichen kann, verkennt die Realität. Die Stadt Wadern ist als Mittelzentrum Dreh- und Angelpunkt für eine ganze Region. Für einen Patienten in höchster Not ist es bis nach Merzig, Lebach, Losheim oder Hermeskeil von den unterschiedlichen Punkten des Hochwaids aus eine Ewigkeit. Wir wollen keine Vertröstung, sondern eine Lösung, die die Zukunft der medizinischen Versorgung der Hochwaldbevölkerung sichert und damit auch die Arbeitsplätze von 200 Menschen, die nicht nur bei uns einen Job gefunden haben, sondern unsere Verwandte, Nachbarn und Freunde sind.

Anstelle von vagen Schließungserklärungen ohne Konzept für den Fortgang der Dinge, erwartet die Stadt von der Marienhaus GmbH ein tragfähiges Konzept, wie das Krankenhaus und damit die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im nördlichen Saarland dauerhaft und professionell gesichert werden kann. Selbstverständlich ist hier auch die Landesregierung gefordert. Bürgermeister Jochen Kuttler: „Es darf und wird nicht sein, dass das nördliche Saarland immer mehr von der Entwicklung abgehängt wird. Wir reklamieren hier Artikel 72 des Grundgesetzes, der eine „Gleichwertigkeit  der Lebensverhältnisse“ vorschreibt. Das gilt auch für den Hochwald“.

Der Stadtrat der Stadt Wadern wird sich am Donnerstag, 22. Juni 20 7 7, 78.30 Uhr, in der Stadthalle Wadern mit den Schließungsabsichten der Marienhaus GmbH für den Standort Wadern beschäftigen.

 

Birk bleibt ein weiteres Jahr in Elversberg

Es gab Wechselgerüchte um Elversbergs Kapitän und Linksverteidiger Thomas Birk. Die sind nun beendet, denn der gebürtige Wittenberger hat seinen Vertrag nun um ein Jahr bei den Schwarz-Weßen verlängert.

Hier die Pressemitteilung des Clubs im originalen Wortlaut:

Die SV Elversberg und Kapitän Thomas Birk werden den gemeinsamen Weg fortführen. Birk, dessen Vertrag nun ausgelaufen wäre, verlängert bei der SVE um ein weiteres Jahr in der Regionalliga Südwest bis Sommer 2018.

Der Linksverteidiger ist seit nunmehr drei Jahren in Elversberg aktiv und stand diese Saison zum zweiten Mal als Kapitän auf dem Platz. Seit seinem Beginn im Saarland im Sommer 2014 bestritt der 28-Jährige neben den Einsätzen in den Aufstiegs- und Pokal-Spielen 90 Regionalliga-Spiele für die SVE. „Thomas Birk ist seit langem fester Bestandteil des Teams, als Kapitän hat er in den vergangenen beiden Spielzeiten innerhalb der Mannschaft auch neben dem Platz eine tragende Rolle gespielt“, sagt Roland Seitz, Vorstand Sport der SV Elversberg: „Wir sind uns sicher, dass er uns auch weiterhin charakterlich wie sportlich eine wichtige Stütze sein wird.“

„Im Saarland und insbesondere bei der SV Elversberg fühle ich mich sehr wohl und bin mit meiner Familie hier heimisch geworden“, sagt Thomas Birk: „Auch wenn wir den Aufstieg in dieser Saison nicht geschafft haben, glaube ich an das Team und an den Verein. Für mich steht außer Frage, dass ich diesen Weg mit der SVE weitergehen und mit allen Beteiligten hier weiter für unser Ziel kämpfen will.“

Bundesrat beschließt Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen – Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer: „Fairer Kompromiss und guter Tag für das Saarland“

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer zeigte sich zufrieden mit der am Freitag vom Bundesrat endgültig beschlossenen Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichssystems. In ihrer Rede vor der Länderkammer in Berlin sprach die saarländische Regierungschefin von einem fairen Kompromiss und einem guten Tag für die Zukunft des Saarlandes.
Kramp-Karrenbauer: „Trotz der unterschiedlichen Interessen haben wir nicht nur eine Einigung unter den Ländern erzielt, sondern auch eine Einigung mit dem Bund. Wir können selbstbewusst und stolz sein, dass es uns gelungen ist, ohne das Bundesverfassungsgericht und auch unter Federführung des saarländischen Finanzministeriums ein gemeinsames Konzept erarbeitet zu haben. Das war eine Aufgabe, die der Bund den Ländern selbst aufgegeben hatte – wohlwissend, wie schwierig die verschiedenen Interessen zu bündeln sind. Gerade vor dem Hintergrund mancher kritischer Stimmen im Bundestag am Donnerstag darf man nicht vergessen, dass es eine gemeinsame Bundesrepublik Deutschland gibt, der unser politisches Handeln und unsere Verantwortung gilt.“

Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer würdigte insbesondere die Leistung und Opferbereitschaft der Saarländerinnen und Saarländer: „Wir haben im Rahmen der letzten Jahre unsere Leistung und unseren Beitrag erbracht. Wir haben die Neuverschuldung um 78 Prozent gesenkt. Wir haben jedes Jahr mehr als 65 Millionen Euro Konsolidierungsbeiträge erbracht. Das war eine harte Belastung für die Menschen im Saarland, die sich nur rechtfertigen ließ mit der Aussicht auf eine nachhaltige Perspektive. Diese nachhaltig wirkende Existenzsicherung ist uns nun mit dem Abschluss der Beratungen gelungen.“

Mit Blick auf die Sanierungshilfen für das Saarland in Höhe von rund 500 Millionen Euro ab 2020 sei der am Freitag verabschiedete Kompromiss ein großes Zeichen der Solidarität des Bundes und der anderen Länder gegenüber Bremen und dem Saarland. Kramp-Karrenbauer sagte weiter: „Jetzt gilt es, eine stabile Brücke bis zum Jahr 2020 zu bauen, um in ein Jahrzehnt der Investitionen, insbesondere in Bildung, Infrastruktur und Sicherheit sowie in den Schuldenabbau einzutreten. Mit den Sanierungshilfen werden wir unseren Dreiklang erreichen können: das Einhalten der Schuldenbremse, die Schuldentilgung sowie Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Sparen, kluges wirtschaften und die Schuldenbremse sind kein Selbstzweck, sondern notwendig, um unseren Kindern die Chance zu eröffnen, ihre Zukunft selbst zu gestalten.“

Infrastrukturgesellschaft: Kernforderungen der Bundesländer erfüllt

Anlässlich der heutigen Entscheidung zur Einrichtung einer Infrastrukturgesellschaft erklärte Verkehrsministerin Anke Rehlinger: „Mit Blick auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenbaubehörde in den Bundesländern und die zukünftige Struktur der Gesellschaft haben wir wichtige Kernforderungen durchgesetzt.“ Im Anschluss an die Bundesratssitzung informierte die Verkehrsministerin die Beschäftigten des Landesbetriebes für Straßenbau über die Änderungen. „Der Bund wird alle im Bereich der Bundesautobahnen bisher tätigen und wechselbereiten Beschäftigten übernehmen. Keiner muss Angst vor Nachteilen haben. Wer nicht wechseln will, wird beim Land weiterbeschäftigt. Die Beschäftigung erfolgt grundsätzlich am bisherigen Arbeitsplatz und Arbeitsort. Für die Personalkosten kommt der Bund auf“, so die Ministerin. Für die Beschäftigten bei der Gesellschaft werden zudem Überleitungstarifverträge verhandelt.

Die neue Gesellschaft wird bereits 2018 gegründet. Die bisherige Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft (VIFG) soll in ihr aufgehen. „Das schafft schneller Planungssicherheit für alle Beteiligten“, sagte die Verkehrsministerin. Sie kündigte an, den Übergang intensiv zu begleiten und sich aktiv für die Beschäftigten einzusetzen. Ein Bund-Länder-Gremium unter Beteiligung der Obersten Straßenbaubehörden der Länder und der Personalvertretungen wird dazu vom Bundesverkehrsministerium eingerichtet. Es nimmt bereits am 20.6.2017 seine Arbeit auf. Weiterhin werde sich im Saarland die bereits im Oktober 2016 eingesetzte „AG Infrastrukturgesellschaft“ um den Übergangsprozess unter Leitung von Staatssekretär Jürgen Barke kümmern. Verkehrsministerin Rehlinger: „Auch hier sind und bleiben die LfS-Personalvertretung und die Gewerkschaften intensiv eingebunden.“

Auch bei der künftigen Organisationsstruktur der Infrastrukturgesellschaft wurde Klarheit erzielt. Sie wird als GmbH errichtet. Eine Privatisierung findet nicht statt. Auch eine künftige Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ist jetzt ausgeschlossen. Die ursprüngliche Evaluationsklausel wurde gestrichen. Zusätzlich zur doppelten Privatisierungsschranke (Bund ist und bleibt 100prozentiger Eigentümer der Autobahnen und 100prozentiger Eigentümer der Infrastrukturgesellschaft) wurde eine dritte Privatisierungsschranke ins Gesetz aufgenommen. Sie schließt eine mittelbare oder unmittelbare Beteiligung Dritter an der Gesellschaft und deren Tochtergesellschaften aus. ÖPP-Projekte (öffentlich-private Partnerschaft) sind lediglich für Einzelprojekte und nicht für Streckennetze möglich. „Damit ist jetzt auch eine Privatisierung durch die Hintertür nicht mehr möglich“, betonte Ministerin Rehlinger.

FCS bindet zwei Talente

Der 1. FC Saarbrücken bindet zwei Talente aus dem eigenen Nachwuchs und stattet sie mit ihren ersten Profiverträgen aus. Lukas Quirin und Kilian Staroscik unterschrieben heute jeweils für drei Jahre. Der 17-Jährige Staroscik kam vor der aktuellen Spielzeit vom 1. FC Kaiserslautern zurück zu den Malstattern. Vor seinem einjährigen Zwischenstopp in Kaiserslautern schnürte er bereits die Fußballstiefel für die Blau-Schwarzen. Seine vorrangige Position ist im defensiven Mittelfeld anzusiedeln. Der junge Mann kann noch ein Jahr für die A-Jugend des FCS spielen und soll behutsam an die erste Mannschaft herangeführt werden. Zuletzt wurde er auch für die U18- Nationalmannschaft Deutschlands nominiert. Der ebenfalls erst 17-Jährige Lukas Quirin ist bereits seit der E-Jugend beim 1. FC Saarbrücken. Der quirlige und schnelle Offensivspieler ist im Bereich Attacke flexibel einsetzbar. In den letzten drei Jahren gelangen Quirin über 30 Tore in den Pflichtspielen der Aund B-Jugend. Wie Kilian Staroscik kann auch er noch ein Jahr im A-Jugendbereich spielen. „Beiden Jungs wollen wir die Möglichkeit bieten, dass sie sich langsam an den Herrenbereich gewöhnen und ihre Erfahrungen sammeln. Vordergründig werden Sie zunächst weiter in der AJugend zum Einsatz kommen, aber mit der 1. Mannschaft trainieren. Wir trauen beiden den Sprung zu, wenn sie weiter hart an sich arbeiten“, so Marcus Mann zu den Vertragsunterschriften der beiden Junioren.

Vernetzung ist das Gebot der Zukunft

Die bischöfliche Visitation im Dekanat Illingen mit dem Trierer Weihbischof Robert Brahm fand in diesem Jahr im Ottweiler Landratsamt statt. Neben dem Bischof waren die hauptamtlichen Seelsorger aus dem Dekanat Dechant Matthias Marx, Pfarrer Dietmar Bell, Pater Otto Kutka, Pfarrer Johannes Schuligen, dem Dekanatsreferenten Reiner Klein vertreten, die sich mit Landrat Sören Meng, dem Illinger Bürgermeister Dr. Armin König sowie dem ersten Beigeordneten der Gemeinde Eppelborn Berthold Schmidt rege austauschten.

Neben Informationen über die Umsetzung der Synode im Bistum Trier und dem Entwurf der künftigen Strukturierung stand auch die Neuausrichtung der Jugendhilfe im Landkreis Neunkirchen auf der Agenda. Landrat Sören Meng würdigte die Rolle der Kirche in diesem Prozess: „Im Bereich der Jugendhilfe arbeiten wir mit den konfessionellen Trägern der Kindertageseinrichtungen vertrauensvoll zusammen. Auch in der Flüchtlingsarbeit wurde und wird gemeinsam viel erreicht. In Zeiten des gesellschaftlichen Wandels braucht es eine starke Vernetzung zum Wohle der Menschen, denen wir verpflichtet sind.“ Auch Weihbischof Robert Brahm versteht dies als gemeinschaftliche Aufgabe: „ Als Kirche und Gesellschaft spüren wie wichtig es ist, dass Menschen inneren Halt und Beheimatung brauchen. Das ist eine Herausforderung für die Politik und die Kirchen. Umso wichtiger ein gutes und verlässliches Miteinander und Handeln sowie ein offenes Gespräch. Den Willen dazu habe ich bei allen Gesprächsteilnehmern erkannt und bin zuversichtlich, dass dies hier gelingen kann“, so der Weihbischof abschließend.

Verkehrsbehinderungen Im Schiffelland

Ab Dienstag, 6. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 6. Oktober, wird Im Schiffelland zwischen Edeka und der Einmündung zum Obi durch die Stadtwerke die Gas- und Wasserversorgung erneuert.

 

Aus diesem Grund wird die Straße Im Schiffelland in diesem Teilstück abschnittweise voll gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.

18. Juni: Konzert zum Warndt Weekend am Jagdschloss Karlsbrunn

Festliche Musik auf historischen Intrumenten mit “Haevenly Wood´s alta capella”

 

Im Rahmen des Warndt Weekends findet am Sonntag, den 18. Juni, ab 15 Uhr ein ganz besonderes kostenloses Konzerterlebnis im Garten und auf der Freitreppe des Jagdschlosses Karlsbrunn statt: Das Ensemble „Haevenly Wood´s alta capella“ spielt Musik aus alten Handschriften des französischen Königshofes auf selten gehörten alten Blasinstrumenten wie Schalmei, Pommer, Zink, Posaune und Dulzian. Vor dem Konzert findet um 14 Uhr im Hochzeitszimmer des Jagdschlosses eine Einführung zur kulturgeschichtlichen Bedeutung des Jagschlosses als Ort der Kunst und Kultur für die Region Saarbrücken und ein Künstlergespräch mit den Musikern satt. Die Einführung wird moderiert von Peter Michael Lupp, Kulturreferent des Regionalverbandes.

 

Das Ensemble Heavenly Wood formierte sich 2007 um den renommierten Spezialisten für Alte Musik Bernhard Stilz. Die Musiker spielen auf historischen Blasinstrumenten, wie sie im 16. und 17. Jahrhundert gebräuchlich waren. In der meist sechsstimmigen „alta-capella“-Besetzung mit den kraftvollsten Blasinstrumenten der Zeit erklingt festliche Musik der „Bande des Hautbois“ an den französischen Königshöfen. Diese spielten vorwiegend besonders festliche Tanzmusik. Die Musik wurde über Jahrhunderte gesammelt von gewissenhaften Hofarchivaren und handschriftlich überliefert in der „Collection Philidor“. Ergänzt wird das Programm durch Kompositionen aus dem gesamten frühneuzeitlichen Europa, die die Jagd beschreiben und feiern.

 

„Das fürstliche Jagdschloss Karlsbrunn mit seinem grenzenlosen Ausblick hinüber zu unseren französischen Nachbarn ist der perfekte Ort für dieses besondere Konzert. Und das Warndt Weekend bildet als grenzüberschreitendes Erlebniswochenende den passenden Rahmen dazu“, freut sich Regionalverbandsdirektor Peter Gillo.

 

Das kostenlose Konzert im Rahmen des Warndt Weekends wird veranstaltet von der Volkshochschule des Regionalverbandes Saarbrücken in Kooperation mit der Gemeinde Großrosseln, dem Eurodistrict SaarMoselle, der Barockstraße SaarPfalz und der Akademie für Alte Musik im Saarland

 

Weitere Informationen beim Regionalverband Saarbrücken: Kulturreferent Peter Michael Lupp, peter.lupp@rvsbr.de

Tag der Milch – „Trotz gestiegener Preise noch keine grundlegende Verbesserung für Milchviehhalter“

„Trotz gestiegener Preise auf dem Milchmarkt können wir noch keine grundlegende Verbesserung für Milchviehhalter feststellen“, so Landwirtschaftsminister Reinhold Jost anlässlich des Tages der Milch (1. Juni). „Beim Einkaufen können die Kunden bereits eine Preissteigerung feststellen, doch bei den Erzeugern ist davon noch nicht viel angekommen. Zur Stärkung der wirtschaftlichen Situation der Landwirte ist ein fairer Preis für die Erzeuger notwendig.“

Jost weiter: „Aktuell könnte die anhaltende Trockenheit einen Engpass im Grundfutterbestand nach sich ziehen. Wir sind mit den Landwirten im Gespräch, um rechtzeitig Lösungen für das Problem zu finden.“

Am Tag der Milch hat das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gemeinsam mit der Landesvereinigung der Milchwirtschaft für das Saarland, den SaarLandFrauen und der Landwirtschaftskammer insbesondere für Schulklassen eine Hofführung auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Peter und Johannes Scherer und einen Rundgang durch die Schaukäserei Hirztaler organisiert. „Mit Erschrecken stellen wir fest, dass der Bezug zum Herstellungsprozess von Lebensmittel und der Wertigkeit von Lebensmitteln deutlich abgenommen hat. Wir setzen daher verstärkt besonders an solchen Tagen auf Informationskampagnen und wollen bereits Kindern und Jugendlichen zeigen, wie wichtig gesunde und regionale Ernährung ist“, so der Minister.

Für diverse Mitmachaktionen und Informationsveranstaltungen öffnen die Milchviehhalter in allen Bundesländern anlässlich des Tages der Milch am 1. Juni ihre Höfe. Im Dialog mit Schulklassen, Besuchern, Politikern und den Medien soll auf die aktuelle Situation rund um die Milchviehhaltung hingewiesen werden.

Verkehrsbehinderungen wegen DJK-Triathlon

Am Sonntag, 11. Juni 2017,  findet der 17. DJK-Triathlon rund um „das blau“ statt.

Aus diesem Grund wird ab ca. 7 Uhr die Kaiserstraße zwischen dem Kreisel „das blau“ und dem Kreisel Rohrbach in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr voll gesperrt.

Die Umleitung erfolgt in beiden Richtungen über: Oststraße, Parallelstraße, Hassler Straße, Im Stegbruch.

Der Parkplatz für die Besucher des Schwimmbades „das blau“ kann nur eingeschränkt benutzt werden und ist lediglich über die Spieser Landstraße und die Straße Am Mühlwald zu erreichen. Die Zufahrt zum Freibad über den Kreisel „das blau“ ist ebenfalls gesperrt.

 

Bis zur Aufhebung der Vollsperrung gegen 18 Uhr muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

 

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