Donnerstag, September 19, 2024
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Schienenverkehr: Saarland will mehr Planungssicherheit für die Länder

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Der Bund soll seiner Verantwortung für den Fernverkehr auf der Schiene besser nachkommen können. Zugleich erhöht sich die Planungssicherheit der Länder für den Nahverkehr. Das ist der Kern eines Gesetzes, das mit Unterstützung des Saarlandes im Dezember im Bundesrat behandelt werden soll.

Verkehrsministerin Anke Rehlinger sagte am Dienstag, 22. November, vor der Landespressekonferenz: „Mit der Initiative wollen wir erreichen, dass das Saarland und die anderen Regionen Deutschlands angemessen, langfristig und verbindlich an den Schienenfernverkehr angebunden sind.“ Außerdem komme es darauf an, dass Fernverkehr und Nahverkehr sinnvoll verknüpft und vertaktet sein müssen. Dafür müsse ein zwischen Bund und Ländern abgestimmter mehrjähriger Schienenpersonenfernverkehrsplan aufgestellt werden.

Rehlinger: „Das nun vorbereitete Gesetz gibt uns ein Instrument in die Hand, ein verbindliches Mindestversorgungsangebot festzuschreiben. Hintergrund ist der Versorgungsauftrag, der im Grundgesetz definiert ist.“ In Artikel 87e Abs. 4 heißt es: „Der Bund gewährleistet, dass dem Wohl der Allgemeinheit, insbesondere den Verkehrsbedürfnissen, beim Ausbau und Erhalt des Schienennetzes der Eisenbahnen des Bundes sowie bei deren Verkehrsangeboten auf diesem Schienennetz, soweit diese nicht den Schienenpersonennahverkehr betreffen, Rechnung getragen wird.“

Seit der Bahnreform vor 20 Jahren wurde das Fernverkehrsangebot auf der Schiene kontinuierlich abgebaut: Das Streckennetz mit Fernverkehr reduzierte sich um 3.700 Kilometer, die Zahl der bedienten Bahnhöfe um 220. Auch das Saarland war von den Streichungen betroffen: „Wir waren gezwungen, zumindest teilweise Ersatzleistungen im Nahverkehr zu bestellen und zu finanzieren. Da die DB ihre Entscheidungen oft nicht rechtzeitig kommunizierte, fehlte uns wie anderen die Grundlage für eine vorausschauende Planung.“ Das soll sich durch einen gesetzlich geforderten Fernverkehrsplan ändern. In diesem Plan sollen die Orte, die Verknüpfungspunkte, die zu befahrenden Linien, die Taktfolge und die tägliche Bedienungszeit festgelegt werden. Außerdem solle die Anbindung aller Oberzentren verpflichtend sein. „Der Plan soll spätestens alle drei Jahre unter Beteiligung der Länder fortgeschrieben werden“, so die Ministerin. Verlässlichkeit und Planungssicherheit seien eine grundlegende Voraussetzung dafür, um im Nah- und Fernverkehr attraktive und an den Kundenbedürfnissen orientierte Angebote zu schaffen.

Der Gesetzentwurf wurde im Auftrag der Verkehrsministerkonferenz vom Arbeitskreis Bahnpolitik erarbeitet. Er sehe insbesondere vor, „dass der Bund und die Aufgabenträger des Nahverkehrs bei der Planung und Bestellung von Zugangeboten zusammenarbeiten. Nur so können wir ausschließen, dass sich Nah- und Fernverkehrszüge auf der gleichen Strecke sinnlos Konkurrenz machen“.

In der Fernverkehrsanbindung sieht die Wirtschaftsministerin auch einen wesentlichen Standortfaktor: „Gute Erreichbarkeit erhöht die Chancen für Wachstum und Beschäftigung. In Gesprächen mit Unternehmern, Wissenschaftlern, aber auch Privatreisenden ist das ein ständiges Thema.“ Mit der Initiative für ein „Gesetz zur Gestaltung des Schienenpersonenfernverkehrs“ werde man diesem Anspruch gerecht.

Das Saarland bleibt bis 2029 garantiert mit sieben täglichen Zugpaaren im Fernverkehr angebunden. In Verbindung mit dem Regionalexpress ist das Saarland stündlich mit schnellen Verbindungen an den Verkehrsknotenpunkt Mannheim angebunden, so gut wie nie zuvor. Dank der Fernverkehrsoffensive der DB AG ergeben sich neue Perspektiven für den Fernverkehr im Saarland: noch bessere Anschlüsse in Mannheim an ein verdichtetes Fernverkehrs-Kernnetz und ab 2029 die Anbindung von Saarbrücken mit einem 2-Stunden-Takt ICE und einem 2-Stunden-Takt IC neu.

Bürgersprechstunde der Grünen Fraktion im Regionalverband

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Die nächste Sprechstunde der Grünen Regionalverbandsfraktion findet am Freitag, dem 2. Dezember 2016, von 15:00 bis 17:00 Uhr in den Fraktionsräumen im Saarbrücker Schloss, Zimmer 024, statt. Die Fraktionsmitglieder werden Fragen der Bürgerinnen und Bürger beantworten. Selbstverständlich ist die Fraktion auch telefonisch unter 0681 506-8700 erreichbar.

Der TZS begeht die Adventszeit mit Waffeln, Training und einem Gaudi-Mixed-Turnier am 03.Dezember 2016 ab 17.00 Uhr

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Beim diesjährigen vorweihnachtlichen Jahresabschluss verbindet das Tenniszentrum DJK Sulzbachtal e.V. wieder sportliche Aktivitäten mit einem leckeren Anreiz. Ab 17 Uhr beginnt für die Kinder das Waffelbacken der Jugendabteilung im Untergeschoss.  Die weiteren 90 Minuten ab 18.15 Uhr stehen dann im Zeichen eines besonderen Trainingsprogramms der Tennisschule Hoferichter für Kinder und Erwachsene. In der neuen Zweifeld Tennishalle wird auf Platz 1 das Fitness Cardio Training mit Falk Machwirth angeboten. Auf Platz 2 finden jeweils auf zwei Hälften spezifische Übungen für Lauf- und Beinarbeit im Tennissport von Phil Hobgarski und Marvin Löscher statt. Des Weiteren zeigen die Trainer Aufwärmübungen, die wichtig vor jedem Training und Match sein sollten. Ab 20 Uhr wird ein gemeinsames Abendessen angeboten, ehe das bekannte Gaudi-Mixed-Turnier des TZS für alle ab 16 Jahren seine Tore öffnet.  Bei diesem Jahresabschluss stehen, wie in den vergangenen Jahren bis 20 Uhr die Minis, Kinder und Jugendlichen  im Vordergrund. Bei der Einteilung der Gruppen des Trainings werden die Kinder nach Altersgruppen und Leistungsvermögen eingeteilt. Die Kosten des Programms bis 20 Uhr für Kinder und Erwachsene betragen pro Person 5 EUR. Die Betreuung und Verpflegung der Minis auf dem neuen Kleinfeld in einer der Squashboxen ist kostenfrei. Die Teilnahmegebühr für das Gaudi-Mixed-Turnier ab 20 Uhr beträgt pro Person ebenfalls 5 EUR. Anmeldungen bitte an Milan Hoferichter unter milan.hoferichter@gmx.net Eingeladen sind natürlich auch interessierte Einzelkämpfer und Familien, die noch kein Mitglied im Verein sind und einfach nur mal reinschnuppern möchten. Der TZS wünscht allen Mitgliedern und Freunden eine schöne Weihnachtszeit.

Kontakt:
TZ DJK Sulzbachtal e.V.
Barbara Schier babu.schier@web.de
Monja Kurz  monja.kurz@t-online.de
Am Schnappacher Weg 57
66280 Sulzbach

www.tzs-tennis.de
https://www.facebook.com/TZSulzbachtal/

Geschichten, Gedichte und Musik

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Die Kulturreihe im Projekt „TagesZeiten 32“ des Diakonischen Werkes an der Saar in Saarbrücken-Malstatt wird am Donnerstag, 1. Dezember, ab 18 Uhr fortgesetzt.  Das Programm in den Räumen der TaZe 32 (Ludwigstraße 32) gestalten Eva Prediger, Sven Stübinger, Ilga Röder, und Anke, gelesen von Petra, mit Prosa, Gedichten und Kurzgeschichten. Musikalisch gestaltet wird der Abend von Eugen Grittmann.

 

Die Kulturreihe wird gemeinsam vom Diakonischen Zentrum Saarbrücken,  der Stadtteilwerkstatt Malstatt und der TaZe 32 angeboten.

Im Projekt TaZe werden Menschen mit seelischen Behinderungen bei der Alltagsgestaltung unterstützt. Sie können dort vielfältige Betätigungsangebote nutzen, um wieder berufliche Perspektiven zu entwickeln.

5.12. Internationaler Ehrenamtstag im vhs-Zentrum am Schlossplatz

Vorträge zur Vereinsarbeit und Infos zu ehrenamtlichen Tätigkeiten

 

Der Regionalverband lädt alle Bürgerinnen und Bürger, die bereits ehrenamtlich aktiv sind oder sich dafür interessieren, am Internationalen Ehrenamtstag zu einer kostenfreien Veranstaltung ins vhs-Zentrum am Saarbrücker Schlossplatz ein. Am Montag, den 5. Dezember, stellen kompetente Referenten ab 14 Uhr in vier Vorträgen verschiedene Aspekte der Vereinsarbeit vor. Der zweite Teil der Veranstaltung bringt ab 16.30 Uhr unter dem Motto „Suche – Biete – Ehrenamt“ in zwangloser Atmosphäre die Anbieter ehrenamtlicher Tätigkeiten mit daran interessierten Bürgerinnen und Bürgern zusammen. Organisiert wird der Ehrenamtstag von der Ehrenamtsbörse des Regionalverbandes.

 

„Neue Fähigkeiten an sich selbst entdecken, anderen Menschen helfen oder einfach die neugewonnene Freizeit im Alter nutzen – die Gründe für ein ehrenamtliches Engagement sind vielfältig“, erläutert Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. Auch gebe es viele Möglichkeiten sich freiwillig und unentgeltlich einzusetzen: „Ob im Besuchsdienst für Senioren, als Betreuer einer Ferienfreizeit oder als Sporttrainer, ob in kleinen Vereinen oder in großen Wohlfahrtsorganisationen – zahlreiche Vereine und Organisationen suchen Ehrenamtliche für ihre Arbeit und stehen Ihnen am 5. Dezember im vhs-Zentrum für alle Fragen zur Verfügung.“

 

„Suche – Biete – Ehrenamt“ und „4 x 4 Vorträge“

 

Zwischen 16.30 und 17.30 Uhr ermuntert das Motto „Suche – Biete –Ehrenamt!“ zum Austausch und zu Begegnungen von Mensch zu Mensch. Dazu wird das vhs-Zentrum in unterschiedliche Bereiche eingeteilt, darunter die Themen Kinder, Familien, Senioren, Kultur oder Sport. Ehrenamt-Suchende tragen ein weißes Namensschild. Vertreter der Vereine und Organisationen tragen ein farbiges Namensschild. An Stehtischen oder sich frei bewegend kommen interessierte Bürgerinnen und Bürger eine Stunde lang mit den Anbietern von Ehrenamts-Jobs direkt ins Gespräch.

 

Im ersten Teil von 14 bis 16 Uhr finden ehrenamtlich Aktive ein Angebot von vier Vorträgen zu Themen der Vereinsarbeit. Doris Voll ist freiberufliche Beraterin für Fundraising und Organisationsentwicklung und erläutert, wie man Freiwillige für die Vorstandsarbeit im Verein gewinnt. Der Rechtsanwalt für Vereinsrecht Patrick R. Nessler informiert über rechtliche Stolperfallen bei der Mitgliederversammlung. René Hissler, Versicherungsexperte der LAG Pro Ehrenamt, gibt wichtige Hinweise zu den Pflicht- und freiwilligen Versicherungen im Ehrenamt. Und Pia Meiers-Heisel vom Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken stellt die Möglichkeiten des Bundesförderprogramms „Demokratie Leben!“ vor. Die Vorträge finden zeitgleich viermal hintereinander statt. Im Anschluss ab 16 Uhr ist eine kurze kostenfreie Beratung bei den Referenten möglich. Hierfür ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.

 

Infos zum Ehrenamtstag und Anmeldung zu den Beratungsterminen: Dirk Sold, Ehrenamtsbörse des Regionalverbands, Fon 0681 506-5347 oder dirk.sold@rvsbr.de

Termine der Stadtbücherei im Dezember

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Freitag, 2. Dezember, 10.30 Uhr, Stadtbücherei: Bettina Obrecht liest für Schüler der Albert-Weisgerber-Schule. In Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis Saarland.

 

Dienstag, 6. Dezember,  9 Uhr, Stadtbücherei:  Anna Kuschnarowa liest für Schüler des Berufsbildungszentrums St. Ingbert. In Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis Saarland.

 

Dienstag, 13. Dezember, 15:30 Uhr, Stadtbücherei, Kaiserstr. 71: Bilderbuchkino – Maria Lang liest „Lieselotte im Schnee“. Für Kinder ab vier Jahren.

 

Mittwoch, 14. Dezember, 19.30 Uhr, Stadtbücherei, Kaiserstr. 71: Vorstellung des neuen Bildbandes „St. Ingbert“ mit Fotografien von Manfred Holz und Texten von Christel und Günter Reitz. Eine Veranstaltung des St. Ingberter Literaturforums.

 

Donnerstag, 15. Dezember, 15:30 Uhr, Stadtbücherei, Kaiserstr. 71: Bilderbuchkino – Maria Lang liest „Lieselotte im Schnee“. Für Kinder ab vier Jahren.

 

 

Nähere Infos bei der Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/9225711.

Führerscheinstelle am 29. Nov. geschlossen

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Am Dienstag, 29. November, bleibt die Führerscheinstelle wegen einer Fortbildung der Mitarbeiter geschlossen.

Kinderkino vor Ort: Filmreise durch die Stadtteile von St. Ingbert

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In der kalten Jahreszeit bietet die Jugendpflege der Stadt St. Ingbert in Kooperation mit der Kinowerkstatt St. Ingbert eine Reihe „Kinderkino vor Ort“ in allen Stadtteilen an. Auf einer großen Leinwand werden sorgfältig ausgewählte Filme für Kinder, Jugendliche und Familien gezeigt. Neben Spannung, Abenteuer und Natur werden wichtige Themen rund um das Aufwachsen der Kinder, Familie und Freundschaft behandelt.

Am Samstag, 26. November, beginnt die Filmreise in der Kinowerkstatt, Pfarrgasse 46. Zur Auftaktveranstaltung wird der Kinderfilm „Heidi“ mit Anuk Steffen gezeigt. Der neu veröffentlichte Film nimmt uns mit auf die Reise in die Bergwelt und die bewegende Suche nach dem wahren Zuhause.

Filmbeginn ist um 17 Uhr, Einlass ab 16:30 Uhr. Zielgruppe sind Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und filmbegeisterte Erwachsene. Für das Kinderkinoprogramm wird ein Eintrittspreis von 1,50 € erhoben.

 

Weitere Informationen bei der Jugendpflege der Stadt St. Ingbert: Julia Eck, Tel. 06894/13-384 oder Jörg Henschke, Tel. 06894/13-298.

Innenministerium unterstützt Wadern mit über 5,3 Millionen Euro an Fördermitteln

Am Freitag, 18.11.2016, hat Innenminister Klaus Bouillon im Rahmen kommunaler Besuchstermine dem Bürgermeister der Stadt Wadern, Jochen Kuttler, finanzielle Förderungen für die kommenden Jahre zugesagt.
So erhält die Stadt in den kommenden Jahren Bedarfszuweisungen in Höhe von etwa 3,3 Millionen Euro. Die Mittel fließen unter anderem in die Kernsanierung der Mehrzweckhalle in Lockweiler sowie in den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für den Löschbezirk Wadrill und Steinberg.
Außerdem stehen der Kommune 925.900 Euro aus dem Kommunalen Investitionsförderungsprogramm des Bundes zur Verfügung.
Im Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ der Städtebauförderung wird die Stadt Wadern in den Jahren 2015 und 2016 mit insgesamt 396.000 Euro finanziell unterstützt.
Des Weiteren ist die Stadt mit 75.000 Euro Fördermitteln im Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) berücksichtigt.
Aus dem eigens im Saarland aufgelegten Flüchtlingswohnraumprogramm erhielt die Stadt Wadern in den Jahren 2015 und 2016 Zuwendungen in Höhe von rd. 340.000 Euro. Damit wurden 1.476 qm Wohnfläche für bis zu 90 Personen hergerichtet.
Zusätzliche Finanzspritze: Innenminister Klaus Bouillon überraschte den Waderner Bürgermeister mit einer zusätzlichen Finanzspritze in Höhe von 300.000  Euro für sechs prioritäre Maßnahmen der Stadt.
Die gesamten Fördermittel für die Stadt Wadern summieren sich somit auf etwa 5,33 Millionen Euro.

Erneuter Schlag gegen Einbrecherbande

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Saarbrücken. Nachdem die saarländische Polizei bereits in der vergangenen Woche fünf mutmaßliche Einbrecher verhaftet und in die JVA gebracht hat, vollstreckten Beamte der Ermittlungsgruppe gegen Wohnungseinbrüche (EG WE) des Landespolizeipräsidiums heute drei weitere Haftbefehele.
Die EG WE hat seit ihrer Einrichtung im Jahr 2013 rund 1.100 Fälle bearbeitet, eine Aufklärungsquote von über 80 Prozent erzielt, über 150 nationale und internationale Haftbefehle erwirkt und in diesem Jahr bereits 150 Tatverdächtige ermittelt.

Nach monatelangen, umfangreichen Ermittlungen gegen die nach jetzigem Erkenntnisstand mindestens siebenköpfige Bande sind die Beamten der EG WE überzeugt, dass die heute festgenommenen Männer –  zwei serbische Staatsangehörige im Alter von 30 und 32 Jahren sowie ein ebenfalls 32-jähriger Deutscher, alle drei aus Saarbrücken – für zwölf Einbrüche in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland (u. a. in Rehlingen-Siersburg, Mettlach, Saarbrücken und Kirkel) verantwortlich sind.
Gegen drei weitere Bandenmitglieder wird noch ermittelt. Die Ermittler gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass die Bande für zahlreiche weitere Taten in Frage kommen. Der bisher bekannte Schaden beläuft sich auf einen hohen fünfstelligen Betrag.
Nahezu 100 Einsatzkräfte des Landespolizeipräsidiums und der Bundespolizei erschienen gegen sechs Uhr an den Wohnanschriften der Beschuldigten mit Haftbefehlen des Amtsgerichts Saarbrücken. Bei der zeitgleichen Durchsuchung von vier Objekten in Saarbrücken und Völklingen fanden die Beamten umfangreiches Beweismaterial.
Die Ermittlungen dauern an.

Der Minister für Inneres und Sport Klaus Bouillon, der sich ein Bild von den Einsatzmaßnahmen machte, zeigte sich zufrieden: „Die erzielten Ermittlungserfolge kommen nicht zufällig zustande. Vielmehr ist dies ein Ergebnis, das auf konsequente, koordinierte und hochmotivierte Arbeit der Polizei zurückzuführen ist. Ich werde mich auch weiter dafür einsetzen, dass die Ermittler unter anderem die Möglichkeit zur Erhebung speicherfähiger Verkehrsdaten in diesem Deliktsbereich erhalten“.

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