Sonntag, September 8, 2024
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Theater: Namen sind weder Schall noch Rauch

Die französische Erfolgskomödie „St“ am 14. November in St. Ingbert – Mit Anne Weinknecht und Martin Lindow

 

Paris gilt immer noch unangefochten als bedeutende Stadt der Kunst und der Kultur. Kein Wunder also, dass auch der neueste Überraschungserfolg einer Komödie aus der Seine-Metropole kommt. Die TV- und Film-Drehbuchprofis Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière überraschen in ihrem souverän geschriebenen Theaterdebüt mit dem Titel „Der Vorname“.

Am Montag, 14. November, darf sich auch das St. Ingberter Publikum von der Qualität der beiden Autoren überzeugen, wenn „Der Vorname“ in einer Inszenierung des Euro-Studios Landgraf auf der Bühne der Stadthalle präsentiert wird.

Ein gemütlicher Abend soll es werden in der stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Frau Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder Vincent und seiner schwangeren Partnerin Anna haben sie ihren besten Freund Claude eingeladen. Um für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt Vincent den Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit!

Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind so nennen darf, führt dazu, dass unausgesprochene Konflikte ans Licht kommen und die Jugendfreunde wie Kampfhähne aufeinander losgehen. Die Contenance verlieren die Alphatiere völlig, als Elisabeths und Vincents Mutter in einer Weise ins Spiel kommt, die niemand erwartet hätte…

Plastische Charaktere, Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben die Handlung voran, die bei aller Komik auch die Abgründe der Figuren spürbar macht. Amüsante wie leichte Komödien schreiben, in der Alltagssituationen mit Charme und spitzzüngiger Ironie serviert werden – das kann niemand so gut wie die Franzosen.

„Der Vorname“ hatte 2010 Bühnenpremiere. Bereits zwei Jahre später ging die Verfilmung mit der Originalbesetzung der Premiere über die Leinwand. Und die wurde gleich mit dem renommierten Filmpreis César ausgezeichnet.

In St. Ingbert spielen unter der Regie von Ulrich Stark der aus zahlreichen TV- und Kinoproduktionen bekannte Martin Lindow (GRIMME-Preisträger), Anne Weinknecht (unter anderem als Schwester Sophie in „Um Himmels Willen“), Julia Hansen, Christian Kaiser und Benjamin Kernen.

 

 

Karten zu der Komödie „Der Vorname“ am Montag, 14. November um 19.30 Uhr, in der Stadthalle St. Ingbert gibt es bei allen reservix- Vorverkaufsstellen, unter anderem an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert (06894/13-891) oder in den Geschäftsstellen des Wochenspiegels. Ticket-Hotline: 01806/700733 (rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen), Ticket-Bestellung per Internet: www.reservix.de Die Karten kosten im Vorverkauf 17,50 €, (ermäßigt 15,50 €), an der Abendkasse 19,50 € (ermäßigt 17,50 €).

 

 

Fotos: Künstleragentur

Spiesen-Elversberger Tage der Literatur

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Wenn es im November grau und trüb ist, macht man es sich gern auf der Couch mit einem guten Buch gemütlich. Oder man lässt sich aus einem guten Buch vorlesen …

In Spiesen-Elversberg gibt es dafür den LeseHerbst – die HerbstLese: spannende und gruselige Geheimnisse oder saarländische Zeitgeschichte und Kriminelle bis hin zu bemerkenswerten Erkenntnissen zum Thema „Glück“ werden als Themen genauso angeboten wie politische Fragen und humorvolle Gedichte.

Jens Schumacher

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Am Dienstag, dem 8. November 2016, starten die Literaturtage mit Jens Schumacher. Geboren 1974 in Mainz, ist der Autor mittlerweile in Spiesen sesshaft geworden. Jens Schumacher erfindet Geschichten seit er einen Stift halten kann. Bislang veröffentlichte er über 70 Bücher und Spiele für jugendliche und erwachsene Leser, darunter Fantasy-Romane, Krimis, interaktive Spiel- und Sachbücher. Seine Werke sind in 19 Sprachen übersetzt. 2013 wurde er mit dem Städteschreiberstipendium der Stadt Hausach im Schwarzwald ausgezeichnet. Seit 2016 erscheinen Texte aus seiner Feder regelmäßig in einer bekannten Zeitung.

„Einer der profiliertesten Jugendbuchautoren unseres Landes.“ (Phantastik-News)

Am 8. November 2016 stellt er um 16 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Spiesen-Elversberg für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren (und natürlich für Erwachsene) sein Buch „Asmoduin – Nervensäge aus der Hölle“ vor. Wer Spaß an Situationskomik und vor allem geschliffenem Wortwitz hat, liegt bei diesem Buch mit absoluter Sicherheit goldrichtig.

Eintritt frei!

Gerhard Bungert

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Weiter geht’s am Mittwoch, dem 9. November 2016 um 19 Uhr mit dem in Spiesen geborenen Gerhard Bungert, der an diesem Tag sein neues Buch „Saarländisch – So schwätze unn so schreiwe mir“ vorstellt. Seit 40 Jahren beschäftigt sich Gerhard Bungert mit saarländischer Zeitgeschichte, saarländischer Mundart und saarländischer Küche. Über 40 Bücher hat er bisher publiziert. In seinem neuesten Buch erklärt er annähernd 3000 saarländische Dialektbegriffe über Bedeutung, Herkunft, Anwendung und Übersetzung in die deutsche Standardsprache. Mit Informationen, Redewendungen, Rezepten und Witzen, die das jeweilige Wort veranschaulichen und spielend die Sprachkompetenz steigern. Bungert zeigt, dass Saarländisch eine lebende Sprache ist.

Die Lesung findet in der Glückauf-Halle statt. Musikalisch wird die Lesung mit Dirk Schmidt am Klavier begleitet.

Eintritt frei!

 

Klaus Brabänder und Christian Bauer

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Zwei Autoren aus der Region, Christian Bauer und Klaus Brabänder, sorgen für doppelte Spannung im Sitzungssaal der Gemeinde Spiesen-Elversberg am Montag, dem 14. November 2016 um 19 Uhr. Christian Bauer stellt seinen Hiddensee-Krimi Klara Klühs und die weiße Jadevor, Klaus Brabänder seinen Band „Für Eich“, dessen Handlung in Spiesen-Elversberg angesiedelt ist. Musikalisch begleitet wird das Programm von Tanja Endres-Klemm mit ihrem Saxophon.

Christian Bauer wurde mit seinen Krimis um Kommissar Robert Simarek bekannt. Auf der Insel Hiddensee, wo Klara Klühs die Inselbücherei betreibt, verschwindet die Frau von Fischer Paul Kersten spurlos. Dieser bittet Klara um Hilfe und ehe sie sich versieht, steckt sie mitten in einem Kriminalfall, in dem Wahrscheinlichkeitsrechnung, Jahrzehnte alte Lottozahlen und ein Armband aus weißer Jade eine wichtige Rolle

spielen. Auch als Redakteur des SR-Tatorts mit Stellbrink und Marx hat Christian Bauer es mit bösen Buben und Mädels zu tun.

Klaus Brabänder liest aus seinem Kriminalroman „Für Eich“. Zwei Explosionen erschüttern Spiesen: Terroristen, Mafia, Racheakt? Das ist eindeutig ein neuer Fall für den Saarbrücker Hauptkommissar Joachim „Josch“  Schaum. Dieser steht in Mikos Kneipe, als in unmittelbarer Nähe am „Köppsche“ in Spiesen eine Garage in die Luft fliegt. Die Siedlung ist in hellem Aufruhr, denn jemand wird vermisst – der Besitzer! Der ist zwar bald gefunden, schweigt aber – für immer! Dann gibt es eine weitere Detonation – Josch ermittelt. Dass ihn die Anwohner vom „Köppsche“ bei seinen Ermittlungen unbedingt unterstützen wollen und Staatsanwältin Sommer einen eigenen Arbeitsstil pflegt, macht die Sache für den Hauptkommissar nicht einfacher. Klaus Brabänder, in Neunkirchen geboren und von Beruf Bauingenieur, hat mehrere Kriminalromane veröffentlicht.

Eintritt frei!

Juma Kliebenstein

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Die saarländische Kinderbuchautorin Juma Kliebenstein lädt am Mittwoch, dem 16. November 2016 um 16 Uhr in die Gemeindebücherei in Elversberg ein. Kliebenstein hat zunächst Englisch und Deutsch studiert und schließlich fünf Monate als Lehrerin an einem Gymnasium gearbeitet. Und dabei hat sie gemerkt, dass sie viel lieber ihre ganze Zeit dem Bücherschreiben widmen wollte. Es gibt für sie nichts Spannenderes, als in eine neue Welt einzutauchen, wo die Geschichten in Welten entführen, in denen alles möglich ist. An diesem Mittwoch liest sie aus ihrem aktuellen Buch „Die magischen Augen von Stonehill“. „Ein tolles Kinderbuch, spannend und gruselig zugleich. Geheimnisse, magische Fähigkeiten und Gruselfaktor, alles in diesem Buch!“

Eintritt frei!

 

Herbert Helken

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Die Gemeinde Spiesen-Elversberg präsentiert am Freitag, dem 18. November 2016 um 19 Uhr, in der Glückauf-Halle in Elversberg „Den großen Heinz-Erhardt-Abend“ mit dem bekannten Schauspieler und Entertainer Herbert Helken. Dieser bringt in einem neuen Format die Werke des beliebten Humoristen Heinz Erhardt auf die Bühne.

Der leidenschaftliche Theater- und Literaturliebhaber Herbert Helken tritt wie zur Zeit Heinz Erhardts in korrekter Herrenkleidung der „Sixties“ auf und spielt in dessen Sinne die schönsten Gedichte und Geschichten, in denen alle Lebensbereiche mit ihren Irrungen, Missgeschicken und Peinlichkeiten humorvoll abgebildet sind.
Auch die tierisch-satirischen Verse des Schauspielers, Dichters und Musikers, seine verdrehten Sinnsprüche und Kalauer sind Teil des Repertoires. Helken schlüpft dabei in seiner spielenden Vortragsweise in verschiedene Rollen.

Er bringt ein Programm auf die Bühne, das die Lachmuskeln der Zuschauer ständig anregt.

Eintrittskarten sind im Glückauf-Hallen-Restaurant „Athena“ und im BürgerServiceBüro der Gemeinde Spiesen-Elversberg sowie an der Abendkasse zum Preis von 8 € erhältlich.

 

„Fragen an den Autor“

mit Hans-Olaf Henkel und Joachim Starbatty

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Am Sonntag, dem 20. November 2016, können Sie selbst „Fragen an den Autor“ stellen. SR2 KulturRadio überträgt seine Sendung „Fragen an den Autor“ aus der Glückauf-Halle in Elversberg. Prof Joachim Starbatty stellt sein neues Buch (mit Prof. Hans-Olaf Henkel) vor: „Deutschland gehört auf die Couch. Warum Angela Merkel die Welt rettet und unser Land ruiniert“ (Europaverlag, 19,90 €).

Die Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr (!).

Die Politik der Bundesregierung wird nicht nur von linken Oppositionellen kritisiert. Auch ausgewiesene Konservative und Marktwirtschaftler wie die Professoren Hans-Olaf Henkel und Joachim Starbatty üben grundsätzliche Kritik:

Warum rettet Deutschland zulasten seiner Steuerzahler und deren Kinder den Euro, zahlreiche Länder, das Weltklima, die Flüchtlinge? Was sind die Gründe für das „Helfersyndrom“, das viele Deutsche mit Merkel an der Spitze befallen hat? Zeigt diese Politik wenigstens positive Folgen bei denen, die gerettet werden sollen? Was bleibt, wenn die Grenzen des Möglichen überstrapaziert werden? Gibt es moralisch vertretbare Alternativen?

Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr. Die Live-Übertragung dauert bis 10 Uhr. Die Moderation übernimmt Dr. Jürgen Albers vom SR2 KulturRadio.

Der Eintritt ist frei. Zur Live-Sendung in der Glückauf-Halle wird es auch einen Büchertisch geben. Im Anschluss an die Sendung wird ein Frühschoppen mit Frühstück in der Gaststätte angeboten. Bitte Voranmeldung für das Frühstück unter 06821 9423750.

 Dr. Bernhard Becker, Martin Baus, Dr. Reiner Marx

_elv_baus Unter dem Titel „Beim Bliesfluss fast ein Himmelreich: Saarpfalz Lesebuch 2“ lädt die Gemeinde Spiesen-Elversberg und der Heimatverein Spiesen am Dienstag, den 22. November 2016, um 19 Uhr zu einer Lesung ins Heimatmuseum Spiesen ein. Die Autoren Dr. Bernhard Becker, Martin Baus und Dr. Reiner Marx entführen Sie an diesem Abend auf eine Reise in die Geschichte und Gegenwart der Saarpfalzregion, die Sie so noch nicht kennengelernt haben. Dr. Bernhard Becker studierte Geschichte und Germanistik. Er leitet das Amt für Heimat- und Denkmalpflege beim Saarpfalz-Kreis. Er ist Herausgeber der Zeitschrift „Saarpfalz – Blätter für Geschichte und Volkskunde“.  Martin Baus, M.A., studierte Germanistik und Geschichte. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Siebenpfeiffer-Stiftung und veröffentlicht regelmäßig zur Regionalgeschichte. Priv.-Doz.  Dr. Reiner Marx studierte Germanistik und Komparatistik. Er lehrte und forschte an der Universität des Saarlandes. In regionalliterarischen Projekten arbeitet er für den Saarpfalz-Kreis.

Eintritt frei!

Nina Petri

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Der Gemeinde Spiesen-Elversberg ist es gelungen, die bekannte Schauspielerin Nina Petri für ein Gastspiel im Rahmen ihres Leseherbstes zu gewinnen.

Nina Petri, geboren 1963, absolvierte nach dem Abitur von 1983 bis 1987 eine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Sie wirkte in zahlreichen Fernsehfilmen und -serien sowie deutschen Kinoproduktionen (Allein unter Frauen, Lola rennt) mit. Nina Petri tritt auch als Sprecherin von Hörbüchern in Erscheinung.

Sie hat sich das Thema Glück vorgeknöpft und ist dabei auf erstaunliche Texte gestoßen, die sie mit ihrer ausdrucksstarken Präsens und Stimme vorträgt und so zu einen unterhaltsamen und gleichsam zu Nachdenken anregenden Abend gestaltet.

Diese Lesung beschäftigt sich mit der Frage. Was ist Glück?

Was macht uns glücklich?

Macht Geld glücklich? Und wenn ja wie viel?

Was ist mit der Liebe, der Freundschaft und Familie?

Wie nützlich sind Glücksbringer?

Nimm das Glück wo`s dir lacht….

Was schreiben die Autoren, Robert Gernhardt, Doris Dörrie, Franz Kafka und einige andere zu dem Thema?

Musikalisch wird die Lesung mit Hermann Gelszinus an der Gitarre begleitet.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 24. November 2016, 19 Uhr, in der Glückauf-Halle Elversberg statt.

Eintrittskarten sind im Glückauf-Hallen-Restaurant „Athena“ und im BürgerServiceBüro der Gemeinde Spiesen-Elversberg sowie an der Abendkasse zum Preis von 10 € erhältlich

Lesung mit Hans Bollinger in der Stadtbücherei St. Ingbert

Am Mittwoch, 2. November um 19:30 Uhr, veranstaltet das St. Ingberter Literaturforum eine Lesung mit Hans Bollinger in der Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71.

Hans Bollinger, geb. 1949, Pädagoge, Musiker und lange Zeit Leiter des Schullandheimes „Spohns Haus“, reist seit mehr als 40 Jahren durch Polen. Seit 1976 mit einer Polin verheiratet, kennt er das Land besser als seine deutsche Heimat.

Der Saarländer leitet seit 20 Jahren den trinationalen Verein „Begegnungen auf der Grenze“ und gehört zum Vorstand der Deutsch-Polnischen-Gesellschaft. Für sein Engagement im intensiven Kulturaustausch zwischen Deutschland, Frankreich, Polen und der Ukraine wurde er mit zahlreichen Verdienstmedaillen und  vor kurzem mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt Krakau gewürdigt.

Im Oktober dieses Jahres erschien sein Buch „Unterwegs in Polen. Begegnungen mit Menschen, ihrer Geschichte und Heimat“. Gerade die Begegnungen mit einfachen Menschen haben es Bollinger angetan: Bergleute, Köhler, Förster und Bauern, die in schwierigen Verhältnissen ihr Leben meistern. Polen hat auf dem Weg zum modernen europäischen Staat viele massive Veränderungen erfahren. Immer wieder müssen die Menschen aufbegehren, um ihre Freiheit und Identität zu bewahren. Der Autor beschreibt Menschen und Landschaft mit großer Achtung vor der Kultur und der Geschichte des Landes, liebevoll, witzig und manchmal auch sehr spannend.

Die Lesung wird von Hans Bollinger mit zu den Geschichten passenden Liedern musikalisch umrahmt.

 

Das St. Ingberter Literaturforum lädt zu dieser Lesung in die Stadtbücherei ein. Der Eintritt ist frei.

Info: Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/9225711.

 

Foto: Hans Bollinger privat

Premiere der interkulturellen Theatergruppe „Schams“ am 30. Oktober in St. Ingbert

Die Sonne scheint für alle Menschen

Ganz gleich, wo auf der Erde sich Menschen angesiedelt haben, gibt es Gemeinsamkeiten. Eine davon ist die Sonne, die für jeden, unabhängig von Herkunft und gesellschaftlichem Stand, immer gleich scheint. Kein Wunder also, dass sich das in St. Ingbert gegründete Integrative Theaterprojekt des Netzwerks für Flüchtlinge den Namen „Schams“ gegeben hat. Das heißt im Arabischen „die Sonne“.

Am Sonntag, 30. Oktober hat das erste Stück Premiere. Los geht es um 18 Uhr in der St. Ingberter Stadthalle.

Im März 2016 übernahmen der syrische Schauspieler, Regisseur und Autor Mwolaud Daoud und Johannes Becher, Leiter der Jugendtheatergruppe „Musenbolde“ aus St. Ingbert, die gemeinsame Leitung von „Schams“. Zusammen mit insgesamt 30 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verschiedener Nationalitäten entwickelten sie gemeinsam das Stück „Nie wieder Hass“.

Ein szenisches Schauspiel, das den Bogen von Alltag und Arbeit im Orient, den Auswirkungen diktatorischer Systeme auf das Leben der Menschen, über Flucht und die Ankunft im Westen spannt. Die Zuschauer erfahren von der Angst der Flüchtlinge, ihren Hoffnungen und Wünschen an das neue Leben, dessen Basis „Nie wieder Hass“ sein muss.

 

Karten zu dem Theaterstück „Nie wieder Hass“ am Sonntag, 30 Oktober um 18 Uhr, in die St. Ingberter Stadthalle gibt es im Vorverkauf an der Infotheke im Rathaus (Tel: 06894/13-891). Schülerinnen und Schüler erhalten Karten zum Preis von 4 Euro, Erwachsene zahlen 8 Euro. Weiter Infos auf der Facebookseite www.facebook.com/schams386.

Bildungsministerium bewilligt Zuwendungen für Gemeinschaftsschule Riegelsberg und Grundschule Bildstock

Volker Schmidt: „Gute Bildung braucht gute Rahmenbedingungen.“
 

Der Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion, Volker Schmidt freut sich über gleich zwei Zuwendungen für den Ausbau der freiwilligen Ganztagsschulen im Regionalverband Saarbrücken:

 

„Die Zuwendungen von Bildungsminister Ulrich Commerçon tragen erheblich zur Verbesserung der Betreuungssituation im Regionalverband bei. Der Ausbau der freiwilligen Ganztagsschulen kann so zügig fortgeführt werden“, erfreut sich Schmidt.

Die Zuwendungen aus dem Investitionsprogramm Bildung und Betreuung gehen in Höhe von 171.500 Euro an die Gemeinschaftsschule Riegelsberg. „Dadurch kann eine zusätzliche Gruppe in der Freiwilligen Ganztagsschule eingerichtet werden“, erklärt der SPD-Politiker. Die Höhe der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben beträgt dabei 342.999,00 Euro. Auch die  Grundschule Bildstock profitiert mit einer Zuwendung von 25.200,00 Euro. Dort betragen die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben 50.362,79  Euro.

„In Bildstock kann so  ein weiterer Betreuungsraum für die Freiwillige Ganztagsschule geschaffen werden. Gute Bildung und gute pädagogische Arbeit funktioniert nur mit guten Rahmenbedingungen. Mit der zusätzlichen Finanzspritze können diese Rahmenbedingungen geschaffen werden“, so Schmidt abschließend.

Das Musical „Tabaluga und Lilli“ am 29. und 30. November in St. Ingbert

Kaum eine Märchengestalt des 20. Jahrhunderts ist so bekannt wie der kleine grüne Drache Tabaluga. Auf die Welt kam er 1983 und seine Väter waren zum einen der Rockmusiker Peter Maffay und zum anderen der Kinderliedermacher Rolf Zuckowski. Das war der Beginn einer großen Karriere mit vielen Geschichten rund um den liebenswerten Drachen. Eine davon ist „Tabaluga und Lilli“, die am 29. und 30. November in der St. Ingberter Stadthalle gezeigt wird.

Als Tabaluga eines Tages vor seine Drachenhöhle tritt, verspürt er Lust auf Abenteuer. Obwohl ihm sein Vater Tyrion verboten hat, die Drakensberge zu überqueren, weil dort das Land des mächtigen und bösen Arktos liegt, entschließt er sich dennoch, dorthin zu fliegen.

Arktos lebt dort mit seiner Tochter Lilli, die er in einem Eisblock eingesperrt hält. Fasziniert von der zierlichen Lilli, möchte Tabaluga sie aus den Händen von Arktos befreien. Das ist der Beginn eines großen Abenteuers, das aus der Suche nach dem wahren Feuer besteht.

Auf seiner ereignisreichen Reise auf der Suche nach einer Möglichkeit, Lilli zu befreien, muss Tabaluga gefährliche Abenteuer bestehen. Dabei lernt er neue Freunde und Feinde kennen. Etwa die furchterregende Spinne Tarantula. Oder den Krebs Ostrakes. Wird es ihm am Ende gelingen, Lilli zu befreien und das wahre Feuer zu finden?

Das Musical „Tabaluga und Lilli“ wird präsentiert vom VHS-Biosphärentheater Hassel unter der Leitung von Christa Strobel. Die musikalischen Beiträge werden vom Unterstufenchor des Albertus-Magnus-Gymnasiums unter der Leitung von Barbara Buchheit gestaltet. Tänze des Karneval Clubs Hassel runden das Projekt ab.

 

Karten zum Musical „Tabaluga und Lilli“ am 29. und 30. November jeweils 16 Uhr in der Stadthalle St. Ingbert kosten für Erwachsene 7 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen 5 Euro. Erhältlich an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert, Tel. 06894/13- 891.

 

Foto: Christa Strobel

TZS: Tennishalle hat ihren Betrieb wieder aufgenommen

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Die Tennishalle hat ihren Betrieb wieder aufgenommen, umfangreiche Sanierungsarbeiten beim TZS sind abgeschlossen

Die Unwetterereignisse im Frühjahr dieses Jahres hatten das Dach der seit 35 Jahren genutzten Tennishalle des Tenniszentrum DJK Sulzbachtal e.V. stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass auch der Bodenbelag zerstört worden ist. Die Halle war kurz nach Ende der Wintersaison somit unbrauchbar geworden. Die dadurch unvermeidlichen Sanierungsarbeiten an den unterschiedlichen Gewerken, konnten nach detaillierter Prüfung durch den Vorstand und die Mitgliederversammlung im Sommer in Auftrag gegeben werden. Neben den Sanierungsarbeiten  an der Halle, mussten jedoch auch  um das Gebäude herum umfangreiche Rodungen vorgenommen werden, damit die ausführenden Firmen an der abzutragenden Dachkonstruktion arbeiten und einen Kran installieren konnten. In den folgenden Spätsommermonaten wurden die Arbeiten, auch dank des guten Wetters zügig ausgeführt. Neben dem neuen Dach und einem neuen Tennisboden in der Halle, wurde auch die Beleuchtung energetisch saniert und durch moderne LED Lichtquellen ersetzt. Der Verein konnte bei allen Maßnahmen nicht nur ehrenamtlich durch Mitglieder tatkräftig unterstützt werden, sondern der TZS konnte auch auf Förderprogramme des Saarländischen Tennisbundes (STB) innerhalb des Landessportverbandes (LSVS) zurückgreifen. Der Präsident des LSVS Klaus Meiser machte sich beim TZS persönlich ein Bild über die Schäden und die ergriffenen Maßnahmen und sorgte dafür, dass dem Verein finanziell unter die Arme gegriffen wurde. Man kann behaupten, dass die Tennishalle Am Schnappacher Weg nun zu einer der modernsten Zweifeldhallen im südwestdeutschen Raum zählt. Der Komfort der neuen Halle wirkt sich unmittelbar auch im Winter energetisch und umweltgerecht aus. Der TZS kann mit Fug und Recht auf die Eigeninvestitionen  stolz sein, die jedoch ohne die Förderung durch die Landesregierung, den STB und den LSVS nicht zu stemmen gewesen wären. Die Preise für die Abonnenten konnten aus diesem Grund stabil gehalten werden. Im November wird es einen Tag der offenen Tür beim TZS geben, verweist die Vorsitzende Birgit Klippert „an dem wir mit einer großen Party die Halle offiziell ihrem Betrieb übergeben werden und uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken.“ Seit dem 17. Oktober konnte der Spielbetrieb für die Wintersaison 2016/17 wieder gestartet werden.

Kontakt:
TZS DJK Sulzbachtal e.V.
Jochen Wagner
Am Schnappacher Weg 57
66280 Sulzbach
www.tzs-tennis.de
https://www.facebook.com/TZSulzbachtal/

FDP Quierschied lädt zum Stammtisch ein

Am 07. Dezember 2016 um 19 Uhr findet im Café Thomé, Marienstraße 16, Quierschied der letzte FDP-Stammtisch für das Jahr 2016 statt.

Interessierte Bürger, die sich für die politische Arbeit des FDP-Ortsverbandes interessieren, sind herzlich eingeladen und willkommen. Aus logistischen Gründen wird jedoch um Voranmeldung per Telefon (06897 777 48 00) oder Email (info@fdp-quierschied.de) oder Fax (06897 777 48 03).

 

Saarlandpokal mit Überraschungen

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Die saarländischen Regionalligisten konnten sich allesamt problemlos für das Achtelfinale im Sparkassen Pokal Saar qualifizieren. Der SV Elversberg siegte souverän mit 8:0 Toren bei der SG Saarlouis-Beaumarais. Die Tore schossen Till Herrmandung (14′, 75′), Moritz Göttel | (34′, 42′, 61′)und Milan Ivana| (39′, 63′, 68′). Ähnlich überzeugend agierte der FC Homburg, der bei der DJK in Bildstock zu Gast war. Die Torschützen zum 0:5 hießen Timo Cecen, Marc Gallego und dreimal Manuel Fischer. Beim 1.FC Saarbrücken, der den FC Palatia Limbach als Gegner zugelost bekam, gab es ein Tor weniger: Der Endstand auf der Sportanlage in Quierschied, wohin man wegen der fehlenden Flutlichtanlage in Limbach ausgewichen war, lautete 4:0. Wichtigste Nachricht aus diesem Spiel war jedoch der Wiedereinstand von Stürmer Dennis Wegner, der nach 15 Monaten Verletzungsmisere endlich wieder für die Blau-Schwarzen auflaufen konnte und mit dem 4:0 (Foulelfmeter in der 70. Minute) auch sofort traf. Die weiteren Treffer erzielten Patrick Schmidt (4. und 24. Minute), so wie Ivan Sachanenko (49.).

Keine Überraschung also bei den Topteams im saarländischen Fußball. Für die sorgten jedoch zwei ander Mannschaften: Der SV Bübingen und der VFL Primstal. Die Bübinger Saarlanligisten lieferten den Klassenhöheren aus Wiesbach einen harten Kampf und siegten schließlich mit 3:2. 2:1 hieß das Endergebnis bei Primstal gegen den hohen Favoriten Saar05, dessen sportliche Talfahrt sich seit dem Abstieg aus der Regionalliga fortsetzt.

Die weiteren Ergebnisse lauten:

SV Gersweiler : SV Losheim 1:3
Türk. SC Neunkirchen : FV 08 Püttlingen 5:3
1. FC Riegelsberg : FV Eppelborn 0:5
SG Saarlouis-Beaumarais : SV Elversberg 0:8
FV Schwalbach : FV Diefflen 0:3
Sportgemeinde Erbach : SF Köllerbach 0:3
FC Bierbach : TuS Herrensohr 0:3
SG Thalexweiler-Aschbach : Spvgg. Quierschied 1:2
FC Palatia Limbach : 1. FC Saarbrücken 0:4
SV Mettlach : SC Friedrichsthal 1:3
SV 09 Bübingen : FC Hertha Wiesbach 3:2
DJK Bildstock : FC 08 Homburg 0:5
VfL Primstal : SV Saar 05 Saarbrücken J. 2:1
SV Röchl. Völklingen : VfB Bor. Neunkirchen 1:2
TuS Steinbach : SV Auersmacher 4:0

Vielen Dank an Steven Mohr für die Fotos vom Spiel FC Riegelsberg – FV Eppelborn.

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