Freitag, September 20, 2024
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Borussia Neunkirchen handelt: Mörsdorf ersetzt Valtchev

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Nach Informationen von Fußball-News Saarland hat Oberligist VfB Borussia Neunkirchen seinen Trainer Valentin Valtchev entlassen. Nachfolger wird Werner Mörsdorf.
Damit bestreitet Mörsdorf morgen im Sparkassen-Saarlandpokal Heimspiel gegen den FV Diefflen sein erstes Spiel als Trainer von Borussia Neunkirchen.

In einer ersten Stellungnahme, die der Verein auf seiner Internetseite veröffentlichte, heiß es:

Borussia Neunkirchen reagiert auf die anhaltende Negativserie nach der hohen Niederlage gegen den FV Diefflen und beurlaubt Trainer Valentin Valtchev.

„Wir bedanken uns beim Trainer und seinem kompletten Team für die geleistete Arbeit im Laufe der ersten Halbserie. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir, um den Bock umstoßen zu können, einen neuen Impuls von außen brauchen. Mit Werner Mörsdorf verpflichten wir einen Mann, der noch dazu Stallgeruch mitbringt.“, so der 2. Vorsitzende Michael Krebs.

„Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, mit Werner Mörsdorf jenen Trainer verpflichten zu können, der mit der Borussia im Jahr 2005 die letzte Oberliga-Meisterschaft feiern konnte. Ich bin mir sicher, dass er die Mannschaft wieder auf Kurs bringen kann. Ich kenne ihn noch aus dem Meisterjahr und weiß, wie er arbeitet. Er ist ein emotionaler und erfahrener Trainer, der Fußball lebt und mit seiner klaren Ansprache etwas bewegen kann“, so der 1. Vorsitzende Martin Bach.

Werner Mörsdorf spielte für den FC 08 Homburg in den 90er-Jahren als Spieler in der Bundesliga und bringt auch als Trainer reichlich Erfahrung mit. Einen seiner größten Erfolge feierte er im Ellenfeldstadion mit dem Gewinn der Oberligameisterschaft. Jetzt ist er zurück an alter Wirkungsstätte und soll den Neunkircher Fans wieder attraktiven Fußball zurückbringen und die nötigen Punkte einfahren. Werner Mörsdorf wird heute Abend sein erstes Training leiten und beim Pokalspiel gegen Ligakonkurrent Diefflen am Samstag 14.30 Uhr zum ersten Mal auf der Bank Platz nehmen.

„Die Borussia gehört für mich noch immer zu den besten Adressen im Saarland. Ich komme gerne als Trainer dorthin zurück, wo ich vor etwas mehr als zehn Jahren eine sehr schöne und sehr erfolgreiche Zeit hatte.“, so der neue Trainer der 1. Mannschaft Werner Mörsdorf abschließend.

Tabellenführer Elversberg startet zuhause gegen Trier in die Rückrunde.

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Rückrunden-Auftakt, Heimspiel, Flutlichtspiel. Zum Auftakt der zweiten Saison-Hälfte in der Regionalliga Südwest empfängt die SV Elversberg als Tabellenführer an diesem Freitagabend, 11. November, den SV Eintracht Trier. Die Partie in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde in Elversberg beginnt um 19.00 Uhr.

Beim Hinspiel in Trier gab es für die Elv von der Kaiserlinde Anfang August einen 1:0-Auswärtssieg – und schon damals hatte sich Trier in einem engen Spiel als robuster, kämpferischer und unangenehmer Gegner gezeigt. „Wir wissen, was uns morgen Abend in der Hinsicht erwartet“, sagt SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger. Hinzu kommt, dass bei der Eintracht mit Oscar Corrochano seit einigen Wochen ein neuer Trainer verantwortlich ist. „Er hat seiner Mannschaft eine andere Ausrichtung gegeben und sie zuletzt taktisch flexibel spielen lassen“, warnt Wiesinger vor dem Tabellenvorletzten: „Und dass sie momentan noch mit dem Rücken zur Wand stehen, macht sie umso gefährlicher.“

Trotzdem ist die Marschroute der SV Elversberg klar: Das Team will den nächsten Heimsieg und damit den Platz an der Tabellenspitze der Regionalliga festigen. „Das Spiel gegen Trier wird eine reizvolle und spannende Aufgabe“, sagt Wiesinger: „Ich erwarte von meiner Mannschaft morgen einen beherzten und selbstbewussten, aber auch konzentrierten Auftritt. Wir müssen in den entscheidenden Momenten da sein und Effektivität an den Tag legen.“ Neben den bekannten verletzungsbedingten Langzeit-Ausfällen steht bei der SVE für den Rückrunden-Auftakt noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Markus Obernosterer. Der Elversberger Mittelfeldspieler hatte unter der Woche Probleme im Oberschenkel. Ob er spielen kann, entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining.

 

ADFC-Fahrradklima-Test geht in den Endspurt

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Derzeit läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2016. Noch bis Ende des Monats können Radfahrerinnen und Radfahrer anhand von 27 Fragen die Fahrradfreundlichkeit von St. Ingbert bewerten. 26 Radfahrer aus St. Ingbert haben bisher schon abgestimmt. Für ein aussagekräftiges Ergebnis wünscht sich der ADFC aber noch viel mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer.  

ADFC-Landesvorstandssprecher Thomas Fläschner sagt: „Der Fahrradklima-Test gibt Politik und Verwaltung wichtige Rückmeldungen zur Fahrradfreundlichkeit der Stadt. Denn Radfahrinnen und Radfahrer wissen selbst am besten, was im Alltag gut funktioniert und was nicht. Deshalb bitten wir alle Völklinger sich ein paar Minuten für die Befragung auf www.fahrradklima-test.de zu nehmen. Es lohnt sich!“

Macht Radfahren in St. Ingbert Spaß oder Stress?

Bei der Online-Umfrage werden 27 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob die Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren insgesamt sicher anfühlt. Mehr als 100.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2014 mitgemacht und die Situation in 468 Städten in ganz Deutschland beurteilt.

Der Countdown läuft!

Die Umfrage läuft seit dem 1. September. Teilnehmen kann man noch bis zum 30. November 2016 über die Internetseite www.fahrradklima-test.de. Fragebögen können auch bei der Landesgeschäftsstelle angefordert werden (Tel. 0681-45098, info@adfc-saar.de). Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2017 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach vier Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Förderung durch den Bund 

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum siebten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2016 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 150.000 Euro.

Auch auf Facebook und Twitter

Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC unter den Hashtags #fkt16 und #radklima. Radbegeisterte werden gebeten, die Informationen weiter zu verbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.

OB Britz: „Wir brauchen mehr Polizisten auf der Straße – Mehr Videoüberwachung alleine ist unzureichend“

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Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz hat den von Innenminister Klaus Bouillon angekündigten Ausbau der Videoüberwachung als alleinige Maßnahme als unzureichend bezeichnet.

„Die drängenden Sicherheitsthemen in der Landeshauptstadt sind alleine mit mehr Videoüberwachung nicht erledigt. Wer den Menschen weismachen möchte, mehr Videoüberwachung sei das Allheilmittel zur Steigerung der Sicherheit, betreibt Augenwischerei“, erklärte die Oberbürgermeisterin.

Laut Bericht der Bundesregierung zur Lebensqualität in Deutschland „hängt das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung auch davon ab, dass Polizistinnen und Polizisten präsent sind, Bürger schützen, Straftaten verhindern oder rasch aufklären können. Das ist ein wesentlicher Bestandteil für mehr Lebensqualität in Deutschland.“ Oberbürgermeisterin Britz: „Kameras können Polizistinnen und Polizisten auf der Straße niemals ersetzen.“

Polizeirechtliche Untersuchungen zur Videoüberwachung belegen, dass diese keinen Beitrag zur Reduzierung der Anzahl von Straftaten leisten kann. Diese werden höchstens örtlich verlagert. „Wenn jetzt an zwei Stellen mit Video überwacht wird, sind die Kriminellen ja nicht weg, sie sind nur woanders. Auf eine Verlagerung von Kriminalitätsschwerpunkten können nur Polizisten kurzfristig und angemessen reagieren, feste installierte Kameras schaffen das nicht“, sagte Charlotte Britz. Wenn Videoüberwachung ausgeweitet wird, sei es darüber hinaus unabdingbar, rechtliche Fragen, Fragen des Datenschutzes und die Wirkung auf die Bürger vorab hinreichend zu klären.

Saarbrücken mit seinen rund 180.000 Einwohnern ist in der Saar­Pfalz­Region neben Trier die einzige Großstadt. „Alle typisch großstädtischen Probleme wie etwa eine ausgeprägte Drogenszene, aggressives und organisiertes Betteln oder eine hohe Zahl von Kaufhaus­ und Trickdiebstählen gehören leider auch zum Bild von Saarbrücken“, erörterte Britz. Von den rund 75.000 Straftaten im Jahr im Saarland entfalle ein knappes Drittel auf Saarbrücken. Die Kriminalitätsbelastung liege damit deutlich über dem Landesschnitt.

Britz: „Wir haben in Saarbrücken einen besonderen Bedarf an Kräften der Vollzugspolizei, um Ängsten im öffentlichen Raum entgegen zu wirken und Störungen früh und konsequent zu begegnen.“ Gleichzeitig werden aufgrund des Personalabbaus in der Polizei Dienststellen in Saarbrücken nachts geschlossen. „Die Schließung von Dienststellen wie Alt-Saarbrücken und Brebach zur Nachtzeit darf nicht zum Personalabbau der Polizei in Saarbrücken genutzt werden. Frei gewordenes Personal muss an anderer Stelle in der Stadt zur Verfügung stehen. Ebenso ist vor dem Hintergrund der Einsatzlagen und Kriminalitätsentwicklung eine Reduzierung der Streifen, die von Burbach und St. Johann aus ihren Dienst verrichten, nicht akzeptabel“, sagte die Oberbürgermeisterin.

Immer wenn die Polizei gemeinsam mit der Landeshauptstadt oder den Sozialverbänden vertrauensvoll zusammenarbeite, entstünden gute Ergebnisse. Ein Beispiel sei die Eindämmung der Straßenprostitution gewesen. Diese Zusammenarbeit müsse ausgebaut werden, dazu seien aber vor allem Polizeibeamte vor Ort notwendig.

Britz abschließend: „Meinen Vorschlag einer intensiveren Sicherheitspartnerschaft von Polizei und Stadt in Saarbrücken hat Innenminister Klaus Bouillon öffentlich begrüßt. Auf den von mir deshalb bei Klaus Bouillon mehrfach angefragten persönlichen Gesprächstermin, in dem es ausdrücklich um mehr als Videoüberwachung gehen soll, warte ich bis heute. Es wächst in mir langsam der Eindruck, dass der Innenminister nicht an einem Gespräch interessiert ist, in dem wir offen und ehrlich über die Sicherheitslage in der Landeshauptstadt sprechen. Ich erwarte hier eine baldige Reaktion des Innenministers und ein persönliches Gespräch.“

Gedenkfeiern in Dudweiler zum Volkstrauertag am 13. November

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Der Stadtbezirk Dudweiler, beteiligte Vereine aus Dudweiler, Herrensohr, Jägersfreude und Scheidt gestalten gemeinsam die folgenden Gedenkfeiern zum Volkstrauertag am Sonntag, 13. November.

 

  • 10 Uhr: Kranzniederlegung durch die „AG der Kriegsteilnehmer und Kriegsopferverbände im Stadtbezirk Dudweiler“ auf dem Ehrenfeld, Friedhof Dudweiler
  • 10.30 Uhr: Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Dudweiler, Ehrenmal Saarbrücker Straße/Fußgängerzone
  • 11.30 Uhr: Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Scheidt, Friedhof Scheidt
  • 11.30 Uhr: Gemeinsame Gedenkfeier Jägersfreude und Herrensohr zum Volkstrauertag auf dem Friedhof Herrensohr
  • 12 Uhr: Stille Kranzniederlegung am Ehrenmal in Jägersfreude, Hauptstraße

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zur Teilnahme eingeladen.

Stadtbibliothek zeigt ab 9. November Albert Weisgerber-Ausstellung

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Die Saarbrücker Stadtbibliothek zeigt ab Mittwoch, 9. November, rund 500 Exponate des St. Ingberter Künstlers Albert Weisgerber. 

Ausgestellt werden Karikaturen, Druckgrafiken und Gemäldereproduktionen aus der Zeitschrift „Jugend – Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben“. Die Karikaturen spiegeln das politische und gesellschaftliche Geschehen vor dem Ersten Weltkrieg und damit eher eine unbekannte Seite Weisgerbers, der unter anderem mit den Schriftstellern Erich Mühsam und Frank Wedekind befreundet war.

Die Ausstellung wird am Dienstag, 8. November, 18 Uhr, von Thomas Brück, Dezernent für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Umwelt, eröffnet. Daran schließt sich ein einführender Vortrag von Karl Lambert an.

Die Exponate, die sich auf 40 Bildtafeln verteilen, wurden von dem Ehepaar Hiltrud und Karl Lambert über Jahre hinweg gesammelt. Anlässlich des 100. Todestages von Albert Weisgerber konnte die Sammlung 2015 in St. Ingbert zum ersten Mal präsentiert werden.

Besucherinnen und Besucher können sich die Ausstellung bis Samstag, 14. Januar, zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek anschauen: dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.

Der Eintritt ist frei, der Zugang barrierefrei.

Hintergrund

Albert Weisgerber, 1878 in St. Ingbert geboren und aufgewachsen, gehörte zu den großen künstlerischen Talenten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die den Weg in die Moderne wiesen. Bekannt wurde er vor dem Ersten Weltkrieg vor allem als Gründungsmitglied und erster Präsident der Künstlervereinigung Neue Münchner Secession. In München, wo er studierte und den größten Teil seines Lebens verbrachte, fand Weisgerber seine zweite Heimat. 1915 fiel er mit 37 Jahren als Leutnant und Kompanieführer bei Fromelles in Flandern.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek.saarbruecken.de.

Ein Reformwerk mit weitreichenden Folgen

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Der 1. Januar 1974 ist ein historisches Datum in der Geschichte des Saarlandes. An diesem Tag trat die Gebiets- und Verwaltungsreform in Kraft, die die Grenzen der saarländischen Gemeinden und Landkreise neu festlegte.

Die Stadt St. ingbert konnte sich dabei die Gemeinden Rohrbach, Hassel, Oberwürzbach und Rentrisch einverleiben aber musste Schnappach an Sulzbach abtreten.

Gleichzeitig erhielt die Stadt St. Ingbert, die dadurch auf rund 45.000 Einwohner anwuchs, den Status einer mit mehr „Souverä-

nität“ ausgestattenten Mittelstadt. Über die Vor- und Nachteile dieses epochalen Reformwerkes wurde im Vorfeld sehr kontrovers diskutiert. Die Bürgerinnen und Bürger der bis dahin selbständigen und wirtschaftlich sehr erfolgreichen Gemeinde Rohrbach trieb dieses Reformwerk sogar auf die Barrikaden.

In St. Ingbert hielt sich die Begeisterung über den plötzlichen Zuwachs an Einwohnern in Grenzen, weil der durch den Verlust des

Kreissitzes teuer erkauft wurde.

Der Kreis St. Ingbert, zu dem bis dahin der gesamte Bliesgau gehört hatte, wurde im Rahmen dieser Gebiets- und Verwaltungsreform dem neu geschaffenen Saarpfalz-Kreis zugeordnet, einem Zusammenschluss der früheren Kreise Homburg und St. Ingbert.

Die neue Verwaltung des Saarpfalz-Kreises wurde der Stadt Homburg zugesprochen.

St. Ingbert konnte nach dem 1. Januar 1974 zwar mit dem Titel „Mittelstadt“ glänzen, verlor aber gleichzeitig seine Zuständigkeit für den Bliesgau, was sich dann im Laufe der folgenden Jahre als sehr nachteilig erweisen sollte.

Durch die Aufgabe des Kreissitzes verlor die Stadt St. Ingbert nämlich ein wichtiges Bindeglied zum Bliesgau. Sie musste eine Reihe von Ämtern abgeben, die vorher für zahlreiche Einkaufspendler aus dem Bliesgau gesorgt hatten.

St. Ingbert verlor dadurch in den folgenden Jahren etwa 9.000 Einkaufspendler, während Homburg im gleichen Zeitraum einen Zugewinn von etwa 12.000 auswärtigen Kunden verzeichnen konnte.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kam die seit 1969 in St. Ingbert ansässige „Kaufhalle“, die innerhalb weniger Jahre einen großen Teil ihrer Kunden verlor, was schließlich zur Schließung der Kaufhalle geführt hat.

Die Zahl der Genehmigungen im Wohnungsbau nimmt weiter zu

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Die Nachfrage nach Wohnraum nimmt weiter zu. Im Saarland haben die Bauaufsichtsbehörden von Januar bis September 2016 die Errichtung von 849 neuen Wohngebäuden bewilligt. Nach Mitteilung des Statistischen Amtes des Saarlandes waren dies 244 Genehmigungen oder 40,3 Prozent mehr als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Die Zahl der dabei geplanten Wohnungen stieg um 41,9 Prozent auf 1 551.
Von den 849 Genehmigungen entfielen 699 auf Einfamilienhäuser und 69 auf Wohngebäude mit zwei Wohnungen. Die restlichen 81 Gebäude sind Mehrfamilienhäuser. Mit 837 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern wurde das Vergleichsergebnis des Vorjahres um 40,4 Prozent übertroffen. Bei den Mehrfamilienhäusern erhöhte sich die Wohnungsanzahl um 43,7 Prozent auf 714.

Für eine durchschnittlich große Wohnung von 121 Quadratmetern waren Baukosten in Höhe von 196 300 Euro zu veranschlagen. Der Neubau eines Einfamilienhauses schlägt im Durchschnitt mit 273 000 Euro zu Buche. Allerdings stehen dann 160 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung.

92 Prozent der Bauantragsteller sind private Haushalte. Sie planen Bauinvestitionen in Höhe von 242 Mio. Euro. Weitere 62 Mio. Euro werden von Unternehmen und der öffentlichen Hand in den Wohnungsbau investiert.

Wenn Weihnachtsbäume Räder bekommen …

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Was gibt es zu Weihnachten  Schöneres als einen Tannenbaum zu Hause?

Für ältere Menschen oder Menschen mit einer Behinderung ist dies oft mit Hindernissen verbunden.

Diese Aufgabe möchten Mitarbeiter des Paritätischen Servicecenter für Vermittlung (PSV) und SAP  Ihnen gerne abnehmen: In Kooperation werden kleine, liebevoll geschmückte Tannenbäume verschenkt!

Die SAP spendet in diesem Jahr 25 Tannenbäume inklusive  Schmuck und Lichterketten. Die Mitarbeiter von SAP werden die Tannenbäume schmücken und gemeinsam mit Mitarbeitern des Paritätischen Servicecenter für Vermittlung ausliefern. Sogar die Kinder der Mitarbeiter/-innen werden aktiv und bemalen die Weihnachtskarten, die als kleiner Gruß am Bäumchen zu finden sind.

Interessenten erhalten einen Wunschzettel, der bis spätestens 30.11.2016 zurück gesandt werden muss. Die Auslieferung der Bäume findet am 15. oder 16.12.2015 statt. Im Januar werden die Bäume wieder  abgeholt und zum Wildpark Saarbrücken gebracht.

Sollten mehr als 25 Menschen sich einen Baum wünschen, entscheidet das Losverfahren.

Sie möchten einen Weihnachtsbaum auf Rädern oder möchten einen Menschen vorschlagen, der sich selbst keinen Weihnachtsbaum leisten kann?

Wunschzettel erhalten Sie unter folgender Adresse:

Paritätisches Servicecenter für Vermittlung (PSV)

Telefon: 0681-3885-270 ▪ Fax: 0681-3885-294

Email: freiwilligendienste@paritaetischer-service.de

Homepage: http://www.paritaetischer-service.de

 

DER KREBS UND DIE PSYCHE

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– ein Fachbeitrag von Vera Oberheim – 

 

„Krebs“, immer wieder werden die Menschen mit diesem Wort, das in jedem von uns Angst auslöst, konfrontiert.

Man hat den Eindruck es gibt kaum jemanden, der nicht schon einmal in seinem Leben mit diesem Thema zu tun hatte. Sei es im Freundeskreis, in der Familie oder bei sich selbst, und wenn es auch nur darum ging, eine Vorsorgeuntersuchung zu machen.

Das Thema ist immer präsent !!!

Täglich gibt es neue Erkenntnisse, die erklären sollen, warum die Häufigkeit solcher Krankheitsfälle so rasant zu nimmt.

Forscher und Mediziner sind täglich auf der Suche nach einer plausiblen Erklärung für dieses Phänomen und sind ständig darum bemüht, neue, noch wirksamere Medikamente gegen den Krebs zu entwickeln.

In diesen Überlegungen geht es in aller Regel, um Dinge, die von außen auf uns einwirken, Umweltfaktoren, Giftstoffe etc.

Aber was geschieht in unserem Innern, in unserer Seele. Kann sie den täglichen Anforderungen entsprechen, dem Druck von außen standhalten, mit dem Tempo der heutigen Zeit mit gehen ?

Fühlen wir uns stabil und gelassen oder eher gestresst und entwurzelt ???

Diese Fragen führen uns zu unserem Innern, dazu wie es unseren Zellen geht.

Stress in jeglicher Hinsicht schädigt unsere Zellen, ihre Widerstandsfähigkeit geht verloren, unser Immunsystem wird schwach und kann seine Arbeit als Schutzschild des Körpers nicht mehr zu voller Zufriedenheit erledigen.

Zellen oder auch Mikroorganismen, die dem Körper gefährlich werden, können nicht mehr vernichtet werden.

Aus diesen Gründen ist eine ausgeglichene emotionale Gefühlslage eine sehr wirksame Vorbeugung gegen Krankheit.

Wenn Sie das Gefühl haben aus dem seelischen Gleichgewicht gekommen zu sein, warten Sie nicht ab, sondern steuern Sie gleich dagegen an. Holen Sie sich Hilfe, damit keine Krankheit die Chance bekommt,sich Ihrer Schwäche zu bedienen, um sich bei Ihnen ein zu nisten !!!

Ist nun eine Krebserkrankung aufgetreten, ist es nicht nur wichtig den Körper mit den neuen sehr wirksamen Medikamenten zu behandeln, es ist ebenso wichtig die Seele mit zu betreuen, denn der Mensch ist in seiner Ganzheit eine Verbindung von Körper und Seele. Nur gemeinsam kann der Weg zur Genesung beschritten werden.

Eine Krebstherapie ist ein Prozess über einen längeren Zeitraum, der den Patienten viel Kraft und Energie kostet, viele ungeklärte Fragen tauchen auf, Begleitung und Unterstützung während dieser Zeit, zeigt sich als sehr entlastend und fördert die laufenden medizinischen Therapien.

Falls Sie sich in einer ähnlichen Situation befinden, begleite und berate ich Sie gerne. Es gibt viele Möglichkeiten, die Ihnen Entlastung bringen können und Ihre Lebensqualität anheben.

Einen Anker zu werfen bei stürmischer See, bringt Ruhe und Vertrauen !!!

Bis zum nächsten Mal, um die Weihnachtszeit und einem Thema, auf das Sie sich jetzt schon freuen dürfen.

 

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