Freitag, September 20, 2024
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Glüheinwanderung des Wanderclubs Fidele Gesellen:

Sonntag, 11.12., Glühweinwanderung

Abmarsch: 14 Uhr am SV Sportheim.

Minister Jost begrüßt Erhöhung der Milchpreise im Einzelhandel

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„Endlich hört die Billigmeierei mit den Milchpreisen auf“, kommentiert Landwirtschaftsminister Reinhold Jost die Ankündigung von ALDI Nord und ALDI Süd, die Preise für Frischmilch und H-Milch um mehr als 40 Prozent zu erhöhen.
„Ich hoffe sehr, dass der übrige Einzelhandel diesem Beispiel folgt und endlich den Preis für das Lebensmittel Milch zahlt, den es mehr als verdient.“
Dies sei sicherlich auch Ergebnis des politischen Willens, mit finanziellen Anreizen die Milchproduktion europaweit zu reduzieren.
„Diese Entwicklung unterstützt hat auch der Umstand, dass deutlich geringere Milchmengen am Markt ankamen, weil viele Betriebe dem Preisdruck der letzten Monate nicht standhalten konnten. Ich hoffe nun“, so Minister Jost, „dass die Mehrerlöse beim Einzelhandel 1:1 an die Erzeuger weitergegeben werden.“
Erste Signale für höhere Erzeugerpreise seien aus Molkereikreisen bereits zu hören.

Abteilungsvorstand der Alten Herren der DJK Neuweiler bestätigt

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Anlässlich der Wahlen des Abteilungsvorstandes der AH der DJK Neuweiler wurde der bisherige Abteilungsvorstand weitgehend unverändert in den Ämtern bestätigt. Vorsitzender der AH-Abteilung bleibt Otmar Wolf, der dieses Amt nun schon mehr als 30 Jahre lang ausübt. Ihm steht mit Markus Kaiser ein Vertreter zur Seite. Kassenwart bleibt Thorsten Graß. Schriftführer und Pressewart ist Wolfgang Kuntz, der zusammen mit Thorsten Graß auch für die Trikots verantwortlich ist. Hans Maus erstellt als Spielleiter der AH weiterhin die jährlichen Spielpläne. Er konnte berichten, dass bereits bis ins Jahr 2018 vorgeplant ist. Organisationsleiter der AH bleibt Edwin Bickelmann, dem ein neuer Organisationsausschuss mit Frank Schmelzer, Axel Böhm, Thomas Zimmer, Robert Zimmer und Dieter Staub zur Seite steht. Spielführer der AH bleibt Andreas Imbsweiler, sein Stellvertreter ist Markus Kaiser. Die AH der DJK Neuweiler sucht weiterhin Verstärkungen des AH-Kaders und würde sich über zuverlässige Neuzugänge ab 32 Jahren sehr freuen. Kontakt kann über die Adressen auf der Webseite www.djk-neuweiler.de hergestellt werden. Auch für 2017 ist wieder eine mehrtägige AH-Fahrt mit Besuch eines attraktiven Bundesligaspiels geplant, wahrscheinlich geht es das nächste Mal nach Köln, nachdem man Schalke 04, Borussia Mönchengladbach und Mainz 05 bereits in den letzten Jahren besucht hat.

 

Rehlinger: Taskforce Grenzgänger kann weiterarbeiten

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Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Weiterentwicklung des Projekts „Taskforce Grenzgänger“ mit 170.000 Euro. Das hat Ministerin Anke Rehlinger mitgeteilt. Das Saarland übernehme für die Laufzeit bis Sommer 2019 die Federführung. „Ziel ist es, juristische Lösungsvorschläge für Probleme zu entwickeln, die sich den Grenzgängern und den Unternehmen, die sie beschäftigen, leider immer wieder stellen“, so die Ministerin. Dabei stehen Fragen des Arbeits-, des Bildungs-, Sozial- und Steuerrechts im Mittelpunkt. Die Großregion hat als Kerngebiet mit 213.000 Pendlern das höchste Grenzgängeraufkommen in der Europäischen Union.

Auch vor dem Hintergrund der Fachkräftesituation im Saarland sei es wichtig, dass die Mobilität der Arbeitskräfte und der Auszubildenden noch gesteigert werde. Rehlinger: „Ein Netzwerk von Beratungseinrichtungen und Arbeitsmarktakteuren aus allen Teilen der Großregion soll sicherstellen, dass die neben sprachlichen Hindernissen weiterhin bestehenden rechtlichen und administrativen Hürden auf dem grenzübergreifenden Arbeitsmarkt überwunden werden.“

Das Projekt „TFG 2.0“ wurde jetzt vom Lenkungsausschuss des Interreg-Programms genehmigt. Es setzt mit neuen Aufgabengebieten auf die Arbeit der Taskforce Grenzgänger auf, die seit 2011 im Saarland angesiedelt ist. Die Gesamtkosten von 3,6 Mio. Euro werden überwiegend durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE abgedeckt.

Aufgrund der Erkenntnisse aus dem Vorgänger-Projekt wird die Zielgruppe der Taskforce auf Auszubildende,  Studenten und Praktikanten insbesondere im Bereich der Weiterbildung ausgeweitet. „Auch hier gibt es zahlreiche Hemmnisse, wenn etwa Jugendliche eine grenzüberschreitende Ausbildung anstreben, um bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt der Großregion zu haben“, so die Ministerin.

Projektpartner des saarländischen Wirtschaftsministeriums sind die Arbeitskammer des Saarlandes, die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens, die Arbeitnehmerkammer Luxemburg und die Communauté d’Agglomération de Forbach – Porte de France.

Hubertusjagd im Saarländischen Hochwald in Wadern

In den Hochwaldrevieren Wadern und Lockweiler fand auch diesen Herbst die traditionelle Hubertusjagd am 3. November statt. Gejagt wurde mit Schwerpunkt auf Wildschweine, die zurzeit erhebliche Schäden an landwirtschaftlichen Nutzflächen verursachen. Das Ergebnis war mager, nur ein Wildschwein lag am Ende in Wadern auf der Strecke. In Revier Lockweiler wurden eine Rotte, eine Bache mit 14 Frischlingen von den Treibern aufgebracht, konnten aber nicht beschossen werden. Ähnliches Glück hatten zwei starke Keiler, der eine mit geschätzten 60 kg, der andere mit über 70 kg, die ebenfalls unbehelligt von dannen ziehen konnten. Aber so erbauend der Anblick dieser wehrhaften Tiere für die Menschen auch sein mag, sie werden schnell zur Plage. Die Jäger müssen den Bestand an Wildschweinen durch weitere intensive Bejagung reduzieren. Das Hegeziel ist die Erhaltung  eines gesunden Bestandes basierend auf intakten Familienverbänden. Tierschützer, die die Jagd aus ideologischen Gründen, aber auch aus nachvollziehbaren persönlichen Motiven verbieten wollen, befinden sich in einem Dilemma. Zwischen den beiden Extremen: Ausrotten oder ungezügeltem Ausbreiten in unserer Kulturlandschaft, gibt es nur die Bewirtschaftung (die Regulierung) des Wildbestandes durch Bejagung. Schiebt man den ideologisch begründeten Pulverdampf einmal zur Seite, wird man schnell feststellen, dass sich Tierschützer und Jäger in ihren Zielen, dem Erhalt der Vielfalt der Wildtierpopulation, sehr nahe stehen. Viel näher als es jeder von beiden zuzugeben wagt.

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Foto Rainer Kuhn  Der Kleine links gehört zu einer weiteren Bache, die noch in der Dickung steckt.

Wie jedes Jahr in den vergangenen 30 Jahren begann auch an diesem Hubertustag die Jagdveranstaltung an der Kapelle in Niederlöstern. Diese wurde vor Jahren von der Bauunternehmung Barbian in Wadern vor dem Verfall bewahrt und komplett restauriert. Der Jagdherr Ernst Barbian begrüßte die Gäste, erklärte den vorgesehenen Ablauf der Treiben und ließ die Jagd anblasen.

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Foto Rainer Kuhn  Kapelle Niederlöstern  Hubertusjagd 2014 Dr. Stöhr trägt aus einem alten Dokument vor.
Foto Rainer Kuhn Rathener Kapelle 2015 mit Gästen aus Südtirol
Foto Rainer Kuhn  Kapelle Niederlöstern   Hubertusjagd 2015 mit Gästen aus Südtirol
Foto Rainer Kuhn Rathener Kapelle Anblasen der Hubertusjagd 2016
Foto Rainer Kuhn   Kapelle Niederlöstern   Anblasen der Hubertusjagd 2016

Schon im ersten Treiben fiel eine Sau. Damit stand schon der Jagdkönig fest, was jedoch zu diesem Zeitpunkt noch niemand wissen konnte. Trotz des mageren Jagderfolges war die Jagdgesellschaft voller Bewunderung über den sonnendurchfluteten Buchenwald im Waderner Revier.

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Foto Rainer Kuhn Dieses Jahr 2016 gibt es üppige Bucheckermast für die Wildschweine

Mittagspause wurde auf der Lasallehütte auf dem Schlossberg, nahe der Burgruine, in Dagstuhl gemacht .

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Foto Rainer Kuhn „Hier entsteht der berühmt berüchtigte Hubertus – Bohneneintopf“

Von dort aus eröffnete sich der Jagdgesellschaft ein grandioser Blick in das  Löstertal und in das herbstlich bunt gefärbte Jagdrevier Wadern-Lockweiler.

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Foto Rainer Kuhn 2016 Herbstliche Kulturlandschaft Wadern-Lockweiler im Blick von der Lasalle Hütte

Von hier aus sind es nur nur ein Höhenmeter bis zur Burgruine Dagstuhl. Der Name Dagstuhl weist auf die dachstuhlförmige Gestalt des Berges zwischen den Bächen Löster und Wadrill hin.

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Die Mittagspause wird auch genutzt, um Jagdgäste für die anstehenden schweren Treiben am Nachmittag aufzubauen.

Nach der Mittagspause ging es frisch gestärkt an dem Naturdenkmal „Buttnicher Eiche“ vorbei zu den nächsten Treiben „in die Pappeln“ und an den „Mottenkopf“ im Revier Lockweiler.

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Foto Rainer Kuhn  Hochwaldjäger im Jahre 2016

Der Bereich „in den Pappeln“ ist ein idealer Deckungsraum für Wildschweine und wird jährlich einmal bejagt. Gegenüber der Prims befindet sich der sagenumwitterte Bardenbacher Felsen. Die Ansiedlung der Biber an der Prims war erfolgreich, wie man auch an den gefällten Bäumen rechts im Bild erkennen kann.

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Foto Rainer Kuhn Die Prims-Eine Lebensader des Hochwaldes

Da Wildschweine sich tagsüber in dichten Dornenhecken verbergen, braucht man eine gute Treibertruppe um die intelligenten Tiere aus der Dickung zu treiben. Ohne geeignete Hunde ist das nicht möglich. Für die Treiber und ihre Hunde ist das Treiben in den Dickungen immer mit Gefahr verbunden. Wildschweine sind sehr wehrhaft und können mit ihren Hauern Mensch und Hund ernsthafte Verletzungen zufügen.

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Foto Rainer Kuhn Benno Scherer mit seiner Treiberwehr und ausgebildeten Hunden im Jahre 2015
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Benno Scherer  Stellv. Leiter der Schwarzwild Arbeitsgemeinschaft Landkreis Merzig Wadern, Hubertusjagd der Reviere Wadern und Lockweiler im Jahre 2016
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Lockweiler Buttnich Wellenschlag – Eine moderne Doppelsuhle für Wildschweine mit Vorwärmbecken (links) und fließendem Wasser (oben) zur Endreinigung.
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Im Wellenschlag : Der Mahlbaum ist fester Bestandteil der Wellness Anlage. (im Hintergrund die Doppelsuhle)
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Foto Rainer Kuhn             Verblasen der Strecke und Ende der Jagd 2015

Nach dem Abblasen zeigten sich die Mitglieder der Jagdgesellschaft trotz der minimalen Strecke zufrieden. Hubertus hatte offensichtlich einen schlechten Tag gehabt, aber der Aufenthalt in der herrlichen Natur des Hochwaldes entschädigte alle Jagdteilnehmer für fehlendes Jagdglück.

Das Schüsseltreiben fand im Castello Bianco in Lockweiler statt. Dort wurde während des Essens auch über historische Figuren des Jagdwesens diskutiert, über den heiligen Hubertus und über Karl den Großen. Um beide ranken sich viele Geschichten, die Eingang in die Geschichtsschreibung und das Brauchtum des Jagdwesens gefunden haben und anlässlich solcher Jagdveranstaltungen gerne ausgegraben werden.

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Foto Rainer Kuhn Im Castello Bianco in Lockweiler- Der Jagdherr Ernst Barbian überreicht den Bruch an den Hundeführer Benno Scherer.
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Foto Rainer Kuhn                     Die Hubertusjagd 2016 wird abgeblasen

Weidmannsheil

Rainer Kuhn

1. FCS Tischtennis im Viertelfinale der Championsleague

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Der 1. FC Saarbrücken Tischtennis besiegte gestern in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle den TTC Ostrava aus Tschechien mit 3:1 und steht damit schon nach drei von sechs Spielen im Viertelfinale der Champions League. Schon am Sonntag geht es an gleicher Stelle in der Bundesliga gegen den TTC Grenzau weiter.

Fotos: Steven Mohr, Fußball-News Saarland

 








Rohrbacher Mühle: Jazz Workshop und Jam Session am 11. und 12. November

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Unter der Leitung von Prof. Dr. hab. Piotr Wojtasik, einem renommierten polnischen Trompeter, wird am nächsten Wochenende in der Rohrbacher Mühle ein einzigartiger Jazz Workshop stattfinden. Prof. Wojtasik hat seit  25 Jahren an Musikakademien in vielen europäischen Städten (Groningen, Prag, Graz, Paris, Wien, und anderen) Jazz nach seiner eigenen Lehrmethode unterrichtet.  Er wird von Dr. Igor Pietraszewski von der Universität Breslau unterstützt. Die Veranstaltung ist Bestandteil der polnischen Kulturtage im Saarland 2016.

Der Workshop richtet sich an Multi-Instrumentalisten, vor allem an Spieler von Blasinstrumenten. Die Gruppe sollte mit 10-12 Studenten und einer Rhythmusgruppe besetzt sein. In drei Modulen verbessern die Studierenden ihre Kenntnisse und Fähigkeiten mit Prof. Wojtasik in Sachen Jazz-Improvisation. Dabei kommt seine einzigartige Methode zu Einsatz, mit der die Elemente Rhythmus, Artikulation, Harmonie und Melodie eingeübt werden. Die Teilnehmer entwickeln ihr eigenes musikalisches Bewusstsein und können mit einem eigenen Programm auch in Zukunft fortsetzen. Während des Workshops verbringen alle Schüler und Lehrer viel Zeit zusammen (nicht nur während des Unterrichts). Dies gibt die Möglichkeit, gemeinsam Musik zu hören, Fragen zu stellen, individuelle Lösungen zu suchen usw.

Der Workshop mündet in einer gemeinsamen Jazzsession am Samstagabend, die sich – wie im vergangenen Jahr – hoffentlich wieder zu einem musikalischen Hochgenuss entwickeln wird. Für die Teilnahme am Workshop wird ein Selbstkostenbeitrag  i.H.v. 80 € pro TeilnehmerIn erhoben. Darin ist zweimal die Tagesverpflegung jeweils ab Mittag enthalten.

Weitere Informationen:

Rohrbacher Mühle, Mühlstraße 36, D-66386
St. Ingbert/Rohrbach, Tel. 0173 5200693

E-mail: m.telus@mx.uni-saarland.de

Hier finden Sie den Flyer zu diesem außergewöhnlichen Event: flyer-jazz-workshop

Übernachtungsempfehlung:
Hotel-Restaurant „Zum Mühlehannes“, Obere
Kaiserstr. 97-101, 66386 St.
Ingbert/Rohrbach, Tel. 06894 9556-0

60 Jahre Saarland: Motive für Sonderbriefmarken stehen fest

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5.500 Bürger haben abgestimmt

Die Entscheidung ist gefallen: Über die Onlineplattform 60jahre.saarland konnte die Öffentlichkeit abstimmen, welches Motiv aus jedem Landkreis bzw. Regionalverband auf die Sonderbriefmarken zum Jubiläum „60 Jahre Saarland“ gedruckt wird. Rund 5.500 Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich an der Aktion. Sie entschieden sich mehrheitlich für die Motive Saarpolygon, Saarschleife, Ludwigskirche, Hüttenareal Neunkirchen, Bostalsee und Burg Kirkel.

Am 1. Januar 2017 feiert das Saarland seinen Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland. Zu diesem 60. Jubiläum finden zwischen Oktober 2016 und Januar 2017 vielfältige Aktionen statt. Sie thematisieren vor allem die historische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Saarlandes.
Zur Würdigung des Geburtstages wird es zum 1. Januar 2017 einen Sonderbriefmarkendruck mit 10 Motiven geben. Eine gesondert eingerichtete Filiale der Deutschen Post in der Staatskanzlei versieht die nutzbaren Briefmarken mit einem Sonderstempel und gibt sie zum Portowert am 1. Januar an interessierte Bürgerinnen und Bürger heraus.
Vier Briefmarken standen fest. Sie werden mit dem Logo „60 Jahre Saarland“ sowie Motiven aus der Geschichte versehen (Ergebnisverlesung des Referendums 1955, Adenauer am 1.1.1957 am Bahnhof Saarbrücken, Wappenhistorie). Hinzu kommen die von der Öffentlichkeit bestimmten Fotos für die Landkreise und Regionalverband. Für diese Sondermarken zum Jubiläum am 1. Januar 2017 standen 30 saarländische, regionaltypische Motive, also fünf pro Landkreis/Regionalverband, zur Auswahl. Die Vorauswahl erfolgte über „gesetzte Motive“, wie zum Beispiel Weltkulturerbe, Ludwigskirche oder Saarpolygon, und über die von der Tourismuszentrale sowie den Landkreisen in der Öffentlichkeitsarbeit oft genutzten Motive.
Rund 5.500 Bürgerinnen und Bürger haben nun die schönsten Fotos ausgewählt. Die absolut meisten Stimmen (1443) fielen auf das Motiv des Saarpolygons in Ensdorf im Landkreis Saarlouis, ein gerade erst fertig gestelltes Denkmal für 250 Jahre Bergbau im Saarland.
Hier die einzelnen Ergebnisse:
Landkreis Merzig-Wadern: Saarschleife (erreichte rund 48 Prozent der Stimmen bei den fünf zur Auswahl stehenden Kreismotiven)
Landkreis Neunkirchen: Hüttenareal Neunkirchen (29,5 Prozent)
Regionalverband Saarbrücken: Ludwigskirche (40,3 Prozent)
Landkreis Saarlouis: Saarpolygon Ensdorf (53,3 Prozent)
Saarpfalz-Kreis: Burg Kirkel (29 Prozent)
Landkreis St. Wendel: Bostalsee (29,5 Prozent)

Info zum Sonderpostamt:
1. Januar 2017 – von 13 bis 17 Uhr:
Geburtstagspostamt, Sonderbriefmarken und Sonderstempel in der Staatskanzlei des Saarlandes
Eröffnung durch Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer
Webportal zu „60 Jahre Saarland“: www.60jahre.saarland

FCS will Sieg gegen Steinbach in Kassel vergolden

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Der November ist kaum angebrochen, da steht bereits das Ende der Hinserie in der
Regionalliga Südwest an. Der 1. FC Saarbrücken ist dabei auswärts gefordert. Am Samstag, 5. November, gastieren die Blau-Schwarzen beim KSV Hessen Kassel. Der Anpfiff im Auestadion erfolgt um 14 Uhr.
Nach dem Remis im Saar-Derby, erkämpfte sich der FCS unter der Woche drei Punkte gegen den TSV Steinbach. Fußballerisch war es sicherlich nicht die beste Leistung, dafür eine mit viel Leidenschaft im zweiten Durchgang. „Entscheidend ist, auch wenn das Spiel nicht so gut war, dass wir gegen Steinbach, eine Mannschaft, die elf Spiele nicht verloren hatte und sich völlig zurecht im oberen Drittel aufhält, gewonnen haben. Das ist es, was unterm Strich bleibt. Die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit eine sehr gute Reaktion gezeigt. Deshalb darf man nichts schlechter reden als es ist. Aber wir müssen immer wieder auch schauen, wo können wir uns verbessern und welche Ansätze haben wir, um uns besser zu machen. Die Mannschaft ist da sehr aufnahmefähig, sehr lernbereit und gewillt, diese Dinge abzustellen. Diese Erfahrungen sind wichtig, um zu lernen. Wir sind mit dem Sieg gut rausgekommen und wollen in Kassel nachlegen“, so Cheftrainer Dirk Lottner.
Wie nicht anders zu erwarten, wartet auch dort eine intensive Partie auf die Blau-Schwarzen.
„Wir treffen auf eine Mannschaft, die sehr unbequem sein kann, die sehr kampfstark ist, die
jederzeit in der Lage ist, einem das Leben richtig schwer zu machen. Es wird sehr viel um erste und zweite Bälle sowie um hohe Bälle gehen. Kassel ist keine Mannschaft, die viel Ballbesitz hat oder darauf aus ist. Wir müssen ein größeres Bewusstsein für den Ballbesitz haben, als in den letzten Spielen, wo wir den Gegner immer wieder dazu eingeladen haben, in Kontersituationen zu kommen. Bedeutet für uns, hohes Bewusstsein für den Ballbesitz, gute Verteidigung, gute Organisation, auch wenn wir in Ballbesitz sind, um den Gegner nicht einzuladen. Diese Dinge wollen wir hinkriegen und natürlich den Sieg von Dienstag ein wenig vergolden, um mit Abschluss der Hinrunde einen weiteren Sieg zu landen. Das ist unser Ziel und so fahren wir nach Kassel“, so Lottner.
Verzichtet werden muss dort auf Peter Chrappan, der in der vorangegangenen Begegnung
gegen Steinbach die fünfte Gelbe Karte der Saison sah und einmal aussetzen muss. Fraglich ist zudem, ob Kevin Behrens rechtzeitig fit wird und mitwirken kann. Diese Entscheidung fällt erst kurzfristig. Aufgrund der Personalsituation in jedem Fall mit dabei ist U19-Akteur Andrej Ogorodnik.
Müller an der Pfeife Geleitet wird die Partie in Kassel von Schiedsrichter Pascal Müller. An den Seitenlinien assistieren ihm Andreas Iby und Lars Erbst.
Fanradio ab 13.40 Uhr „ON AIR“
Alle Fans, die nicht vor Ort sind, können auf das FCS-Fanradio zurückgreifen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App auch ein Live-Ticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar.

SVE muss vorerst auf Maximilian Oesterhelweg verzichten

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Hiobsbotschaft für die SV Elversberg: Der Tabellenführer der Regionalliga Südwest muss bis auf Weiteres ohne ihren offensiven Mittelfeldspieler Maximilian Oesterhelweg auskommen. Der 26-Jährige hat sich beim gestrigen 2:0-Auswärtssieg beim FC Nöttingen einen Mittelhandbruch zugezogen. Die Untersuchungen durch die medizinische Abteilung der SVE haben nun ergeben, dass eine zeitnahe Operation notwendig ist. Wie lange Oesterhelweg der SV Elversberg genau fehlen wird, hängt vom weiteren Heilungsverlauf nach der Operation ab.

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