Freitag, September 20, 2024
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Interkommunale Zusammenarbeit im Saarland

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Die interkommunale Zusammenarbeit nimmt an Fahrt auf: Das erste von bis heute in fast 40 saarländischen Gemeinden und Gemeindeverbänden angelaufene Projekt zur gutachterlichen Untersuchung der Kooperationspotenziale ist abgeschlossen und hat kürzlich die ersten Schritte in Richtung Umsetzung unternommen. Weitere Gemeinden wollen in Kürze nachziehen.
„Durch interkommunale Kooperationen wird den Kommunen die Möglichkeit gegeben, die Zukunft unseres Landes selbst zu gestalten. Viele Kommunen sind dankbar über eine solche Gelegenheit und nehmen sie gerne an“, sagt Innenminister Klaus Bouillon.

Die Vorreiterrolle beim gemeinsamen Gebäude-, Energie- und Trinkwassermanagement für öffentliche Gebäude nehmen die Kreisstadt Homburg und der Saarpfalz-Kreis ein. Das Ministerium für Inneres und Sport stellt hierzu für die  anfallenden Kosten von 3,7 Millionen Euro  Bedarfszuweisungen in Höhe von 2,8 Millionen Euro zur Verfügung.

Das Kooperationsprojekt von Blies- und Mandelbachtal, Stadt Blieskastel, Gemeinde Gersheim und Gemeinde Mandelbachtal wurde als erste geförderte Maßnahme  zwischenzeitlich erfolgreich abgeschlossen. Im Ergebnis erfolgt die Übernahme der Gehaltsabrechnung für die Gemeinde Gersheim durch die Stadt Blieskastel zum 1. Januar 2017 mit einer zum 1. Oktober 2016 begonnenen Übergangsphase. Die Unterzeichnung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung  fand bereits im Juli 2016 statt. Bei der Gemeinde Gersheim wird dadurch eine zum 1. März 2017 durch Verrentung frei werdende Stelle nicht wieder besetzt, was zu deutlichen Kosteneinsparungen führt.

Weiterhin hat die Stadt Blieskastel mit Wirkung vom 1. Juli 2016 ihr bisheriges Rechnungsprüfungsamt aufgelöst. Von dadurch zwei freigewordenen Beamtenstellen im gehobenen Dienst wird eine durch Ruhestandversetzung zum 1. September 2016 nicht mehr nachbesetzt, was eine direkte Kosteneinsparung generiert.
Für den Wegfall des Rechnungsprüfungsamtes hat die Stadt Blieskastel mit über 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine Ausnahmegenehmigung des Ministeriums für Inneres und Sport erhalten und Teile der Aufgaben an den Saarpfalz-Kreis übertragen. Die Unterzeichnung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung durch die Bürgermeisterin und den Landrat erfolgte am 23. Mai 2016.

Ebenfalls mit Wirkung vom 1. Juli 2016 hat die Stadt Blieskastel eine EDV-gestützte zentrale und revisionssichere Vergabestelle eingeführt, die in loser Zusammenarbeit mit dem Landkreis betrieben wird. Hier besteht die Möglichkeit, dass sich weitere Gemeinden anschließen und damit die gebündelte Fachkompetenz nutzen können.

Das umfassende Projekt zur Erstellung eines Handlungskonzeptes im Landkreis St. Wendel (Kreis und alle kreisangehörigen Gemeinden), das  seit 2015 durch externe Berater unterstützt wird, steht kurz vor dem Abschluss. Erste Ergebnisse werden in Kürze präsentiert.

Zudem ist in diesem Jahr die Begutachtung der folgenden Kooperationsprojekte in die aktive Phase eingetreten:

• Hochwaldgemeinden Wadern, Losheim, Weiskirchen sowie Nonnweiler (als „assoziierter“ Partner, da die Gemeinde bereits aktiv in die Untersuchung im Landkreis St. Wendel eingebunden ist)
• Landkreis Saarlouis und die kreisangehörigen Gemeinden
• Köllertalgemeinden Püttlingen, Heusweiler und Riegelsberg
• Kreisstadt Merzig, Gemeinden Mettlach, Perl, Beckingen; Stadt Dillingen (als „assoziierter“ Partner, da die Stadt aktiv in die Untersuchung im Landkreis Saarlouis eingebunden sein wird)
• Gemeinden Quierschied, Friedrichsthal und Sulzbach

Die Gutachter liefern unter aktiver Einbindung der Akteure vor Ort eine fundierte Expertise zur wirtschaftlichen und qualitativen Eignung von Aufgaben für eine kommunale Zusammenarbeit, zeigen Wege zur Umsetzung auf und schaffen so eine verlässliche Basis für den sich unmittelbar anschließenden Schritt in die Kooperation. Die externe Beratung wird jeweils an die Interessen- und Beschlusslage der kommunalen Partner, insbesondere zum angestrebten Umfang der Zusammenarbeit, angepasst. Daher wurden die kommunalen Entscheidungsgremien schon in der Vorbereitungsphase befasst. Dort liegt auch die Entscheidungskompetenz in allen wesentlichen Projektschritten. Die Kosten der laufenden Projektbegleitung durch Dritte werden zu 100 Prozent durch Bedarfszuweisungen gefördert.

Das Innenministerium ist in diese Kooperationsprojekte aktiv als Berater eingebunden. Dies umfasst die Leistungsbeschreibung für die Gutachtenaufträge sowie die Hilfestellung bei der Auswahl potenzieller Berater, bei einem kooperationsspezifischen Projektmanagement und bei der Klärung rechtlicher Fragestellungen. Nicht zu unterschätzen ist die Rolle des Ministeriums als Impulsgeber, indem Erkenntnisse aus anderen Projekten eingespielt und Querbezüge zwischen Kooperationsinitiativen hergestellt werden. Durch diesen Wissenstransfer können an einer Stelle gewonnene Erfahrungen in laufenden oder später startenden Kooperationsprojekten anderer Partner genutzt werden. Auch die Ergebnisse der Gutachter werden allen anderen Gemeinden zur Verfügung gestellt werden.

Im  Themenportal „Interkommunale Kooperation“ unter www.kommunales.saarland.de wird eine Kooperations-Datenbank angeboten. Die Kommunen sind aufgerufen, eigene Informationen und Erkenntnisse aus bestehenden Kooperationen oder laufenden Projekten bereitzustellen, so dass andere von diesen Erfahrungen profitieren können.

Derby-Unentschieden folgt Niederlage – FC 08 Homburg verliert mit 1:0 in Pirmasens

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Autor & Fotos: Steven Mohr I Fußball-News Saarland

Ein Punkt aus zwei Spielen, so lautet aktuell die Ausbeute des FC 08 Homburg. Und das trotz eines starken Auftritts zuletzt im Saarderby gegen 1. FC Saarbrücken. Am Ende scheiterte der FCH am Abend kläglich und verlor mit 1:0 im Sportpark Husterhöhe. Auf Seiten des FC 08 Homburg ersetzte Pascal Bach den immer noch erkrankten Jens Kiefer auf der Trainerbank.

Die erste Aktion war auch gleich ein Foulspiel. David Becker foulte Homburgs Thierry Steinmetz. Der anschließende Freistoß von Jaron Schäfer verfehlte Marc Gallego nur knapp. Patrick Freyer präsentierte auf der anderen Seite den ersten Torschuss des FKP. Manuel Grünnagel sorgte nach einem Foulspiel gegen Manuel Fischer für den nächsten Freistoß der Gäste. Jaron Schäfer flankte an den langen Pfosten auf Marc Gallego, dieser köpfte den Ball in die Mitte und Angreifer Manuel Fischer verfehlte nur um wenige Zentimeter den Führungstreffer. Plötzlich der Ball im Tor. Dominik Rohracker wurde am langen Pfosten bedient, nahm den Ball einmal an und feuerte die Kugel volley oben links in die Maschen. 1:0 für die „Klub“ aus Pirmasens. Kurz vor der Halbzeitpause sah Homburgs Manuel Fischer nach einem Einsteigen gegen David Becker noch den Gelben Karton.

Zur Freude der Hausherren ging es mit einer 1:0 Pausenführung in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang war die Elf der Gäste, die wie auch im vorherigen Spiel von Pascal Bach gecoacht wurde, dann gewillter noch mehr zu investieren, um den Ausgleich zu erzielen. Zunächst sah erstmals FKP-Akteur Salif Cisse den Gelben Karton. Außerdem sah Steven Kröner auf Seiten der Gäste den Gelben Karton. Kurz darauf kamen Kai Hesse und Andre Kilian in die Partie hinein und Kilian sollte gleich in seiner ersten Aktion die Verwarnung sehen. Gelb für Kilian. In den Schlussminuten wurde die Partie im Sportpark Husterhöhe nochmal turbulent. Zunächst zeigte Schiedsrichter Justus Zorn in der Schlussminute für den FC 08 Homburg auf den Punkt. Es bot sich also nochmal Spannung im Sportpark Huserhöhe auf. Der zuvor eingewechselte Andre Kilian stellte sich dieser Verantwortung und trat an. Eingreifen musste FKP-Schlussmann Daniel Kläs aber nicht, denn Kilian schoss den Elfmeter über den Kasten und vergab so einen möglichen Punktgewinn kläglich. Elfmeter vorbei, ging es zwischen beiden Mannschaften hitzig zu und alle stürmten aufeinander zu, beruhigten sich nach einer Ansprache des Schiedsrichters aber wieder. FCH-Akteur Chadli Amri sah übrigens nach seinem Würgen gegen FKP-Spieler Manuel Grünnagel die Rote Karte von Herrn Schiedsrichter Justus Zorn.

Am Ende war der Sieg des FK 03 Pirmasens perfekt und Homburg verliert sein Auswärtsspiel mit 1:0.

FK Pirmasens: Kläs – Cissé , Steil, Heinze, Grünnagel – Reinert (83. Grieß), Rohracker (65. Grimm), Becker, Freyer – Auer (73. Bouzid), Rugg
Trainer: Tretter

FC Homburg: Jakusch – Gaebler, Colak, Eichmann, Stegerer – Kröner, Schäfer , Cecen (80. Kilian), Gallego (61. Amri) – Steimetz , Fischer (69. Hesse)
Trainer: Kiefer

Tore:
1:0 Rohracker (38.)

Zuschauer: 1250

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Schmidt belohnt den FCS

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In einer heiss umkämpften Partie konnte der 1. FC Saarbrücken gestern den TSV Steinbach gerade so auf Distanz halten. Trainer Dirk Lottner hatte auf die Flut an Gegentoren in den letzten Spielen reagiert und Döringer für Mario Müller auf die linke Abwehrseite gestellt. Für den wieder genesenen Abwehrchef Peter Chrappan musste überraschenderweise Ali Hahn weichen, während der Pechvogel des Homburgspiels, Dominik Rau, drin blieb. Beim Gegen aus Hessen zeigte der Ex-Saarbrücker Kunert eine engagierte Partie auf der rechten Verteidigerposition. Sein Kollege aus Saarbrücker Zeiten, Andre Mandt, kam nicht zum Einsatz.

In der ersten Halbzeit, in der die Blau-Schwarzen früh durch ein Eigentor davon Nico Herzig in Führung gingen, sah es zunächst danach aus, als würde an diesem Tag nicht viel gehen. Die Hessen waren dominant und drückten die Saarbrücker in ihre Hälfte, so dass sie sich auf Konterspiel im eigenen Stadion verlegten. Folgerichtig fiel der Ausgleichstreffer durch den ehemaligen Elversberger Patrick Dulleck – wieder einmal – kurz vor der Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel von Saarbrücker Seite nicht besser, dennoch machte wieder einmal Patrick Schmidt den Unterschied, als er nach einem Freistoß von Marvin Studtrucker am schnellsten reagierte und den Ball im die Maschen der Steinbacher drosch.

Fazit: Minikrise abgewendet. Nach einer Niederlage und zwei Unentschieden standen Team und Trainer zum ersten Mal unter Druck. Der knappe Sieg sorgt zunächst einmal für Erleichterung und die Rückkehr auf den wichtigen Relegationsplatz. Der TSV Steinbach erwies sich als harter und unangenehmer Gegner, dessen aktuelle Platzierung in der Tabelle kein Zufall ist.

1. FC Saarbrücken: Salfeld – Wenninger, Chrappan, Rau, Döringer – Zeitz, Mendy, Holz , Studtrucker (74. Hahn) – Schmidt (88. Steiner), Behrens (42. Müller)
Trainer: Lottner

TSV Steinbach: Löhe – Kunert, Herzig, Reith, Strujic – Trkulja, Bisanovic (83. Jovanovic), Marquet, Dulleck (76. Tahiri) – Müller (83. Schuster), Adamyan
Trainer: Mink

Tore:
1:0 Herzig (12. Eigentor)
1:1 Dulleck (45.)
2:1 Schmidt (69.)

Zuschauer: 3100

Fotos: Steven Mohr, Fußball-News Saarland

Herz unter Stress

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Aktuelles zur Herzmedizin im Rahmen der bundesweiten Herzwoche

 
Im Rahmen der bundesweit durchgeführten Herzwoche referiert Prof. Dr. Hans-Willi M. Breuer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin im Krankenhaus Sulzbach, über Herzerkrankungen und deren Ursachen. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die Behandlung der Risikofaktoren. Der ausgewiesene Herzspezialist geht in einem moderierten Arzt-Patienten-Dialog auf Ursachen für Herzerkrankungen, relevante Neuigkeiten zur Herzmedizin, effektives Vorbeugen bei Herzerkrankungen sowie moderne Therapien ein.
Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich zu dem Informationsabend, am Montag, 7. November 2016, 18 Uhr, im Veranstaltungsraum der Verwaltungsetage, eingeladen.
Die Herzwochen, von der Deutschen Herzstiftung initiiert, möchten auf wesentliche Herzerkrankungen aufmerksam machen und den Betroffenen helfen, Ängste abzubauen und Perspektiven im Umgang mit ihrer Erkrankung zu finden. Herz-Kreislauferkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Todesursachen und sind weit verbreitet.
Risikofaktoren rechtzeitig erkennen und behandeln
Viele Menschen unterschätzen die Faktoren, die zu Herzerkrankungen führen. Ursachen sind häufig Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Cholesterinwerte und Stress. Wichtig ist, rechtzeitig die Symptome zu erkennen und Risikofaktoren vorzubeugen.
Damit unsere Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, pumpt unser Herz mit täglich 100.000 Schlägen ca. 7.000 Liter Blut durch unser Gefäßsystem. Gefährlich wird es, wenn Herz und Gefäße dabei hohem Stress durch Bluthochdruck, Diabetes und erhöhten Cholesterinwerten ausgesetzt sind, die zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und Nierenversagen zählen.
Schleichende Gefahren ernst nehmen
Häufig werden die Risikofaktoren von den Betroffenen jedoch unterschätzt, bleiben oftmals unentdeckt und damit unbehandelt. „Dabei können wir die Risikofaktoren, wenn sie nicht erblich bedingt sind, durch konsequente Behandlung und Lebensstiländerung sehr gut beeinflussen“, erläutert Prof. Breuer. Es gibt Schätzungen, dass jeder 2. Erwachsene in Deutschland an einem erhöhten Blutdruck leidet. „Seine Existenz ist meistens nicht mit direkten Beschwerden verbunden, daher bemerkt der Patient den chronisch erhöhten Blutdruck gar nicht“, ergänzt Prof. Breuer. So riskieren viele Menschen mit dem „stillen Killer“ eine schleichende Schädigung ihrer Gefäße und Organe wie Herz, Gehirn, Nieren und Augen. Ähnliches gilt auch für erhöhte Blutzuckerspiegel oder Cholesterinwerte. „Wie bei fast allen chronischen Erkrankungen ist eine Optimierung des Lebensstils die Basis einer optimalen Therapie“, betont Prof. Breuer.
Auf weitere Ursachen, Therapieverfahren und Möglichkeiten der Prävention von Herzerkrankungen wird Prof. Breuer im Rahmen des moderierten Arzt-Patienten-Dialogs näher eingehen. Er freut sich auf Fragen der Besucher, die er umfassend erläutern wird.

19.11.16: Mitgliederversammlung der DJK Neuweiler mit Neuwahlen

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Am Samstag, dem 19.11.2016, findet ab 15:00 Uhr im Clubheim der DJK die diesjährige Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes statt. Hierzu sind alle Mitglieder sehr herzlich eingeladen.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

1) Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
2) Verlesen des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung
3) Bericht des 1. Vorsitzenden und Aussprache
4) Berichte der Abteilungsleiter Fußball, AH, Gymnastik und Selbstverteidigung und Aussprache
5) Kassenbericht
6) Bericht der Kassenprüfer und Aussprache
7) Entlastung des Vorstandes
8) Wahl eines Versammlungsleiters
9) Neuwahl des Vorstandes und der Beisitzer
10) Bestätigung der in den Abteilungen gewählten Abteilungsleiter
11) Wahl der Kassenprüfer
12) Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung müssen satzungsgemäß bis spätestens 3 Tage vor der Versammlung schriftlich beim Schriftführer des Vereins, Adresse: DJK Neuweiler, Postfach 1122, 66272 Sulzbach, eingehen.

Turnmaus und Kinder freuen sich auf den SaltoCup der STJ

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Am Sonntag, den 13. November 2016 veranstaltet die Saarländische Turnerjugend erneut den jährlich stattfindenden SaltoCup im Sportzentrum Homburg-Erbach.

Dieses Jahr wird ein Jubiläum gefeiert: Das STJ- Maskottchen, Toni Turnmaus, wird 6 Jahre alt.

Auf dem SaltoCup können sich Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2004-2010 mit ihren Turnvereinen gemeinsam in den Bereichen Turnen, Geschicklichkeit und Fitness messen.

Jedes Kind muss dabei insgesamt 5 Disziplinen absolvieren (aus jedem Bereich mind. 1 Übung) und wird von einem erfahrenen Trainierteam bewertet. Auch das STJ-Maskottchen

Toni Turnmaus wird wieder dabei sein und die Turnerinnen und Turner tatkräftig unterstützen.

Nach dem Turnen wird der Tag mit dem großen Spiel der Vereine und der Siegerehrung gegen Nachmittag beendet.

ACHTUNG: DAS RAHMENPROGRAMM ENTFÄLLT DIESES JAHR AUS ORGANISATORISCHEN GRÜNDEN!

Mehr Infos zur Organisation und den einzelnen Disziplinen sind unter www.stj.de zu finden.

Rathausturm-Besteigung in Saarbrücken

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So klein der Rathausturm zwischen den Saarbrücker Hochhäusern erscheint, so gut ist dennoch seine Aussicht: Zwischen Saar-Center und Diskonto-Hochhaus St. Johann überragend lässt der 54 Meter hohe Rathausturm die Bürgerhäuser rund um die Johanniskirche aus einer ganz anderen Perspektive betrachten.

Saarbrücken von oben, das zeigt der Gästeführer Wolfgang Willems wieder am 14. November (11 Uhr). „Wegen einer sehr begrenzten Teilnehmerzahl sollten sich Interessenten direkt beim Verkehrsbüro (0681 95909 200) im Rathaus Saarbrücken anmelden“, rät Willems. Von den Stolpersteinen, die vor dem Rathaus nicht an jüdische Opfer des Nationalsozialismus erinnern, bis hoch zum Glockenspiel sind 238 Stufen zu überwinden. „Dazu brauchen wir zwei Stunden“, sagt Willems, denn auf jeder Etage weis er Interessantes über die wechselvolle Geschichte der Stadt Saarbrücken und ihres Rathauses zu erzählen. Die Besucher sehen – oft erstaunt ob der mehr als einfachen Mechanik – die Turmuhr und das Glockenspiel aus der Nähe, dazu von den einzelnen Ebenen des Turms immer wieder verschiedene Perspektiven auf die Stadt und das Umland.

Informationstag für Grundschuleltern und Schüler/innen an der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler

Am Samstag, den 26.11.2016, stellt die Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler/Gesamtschule Sulzbachtal sich vor. Schulleitung, Kollegium, Schülerinnen und Schüler geben Einblick in die Arbeit der Schule. Den Eltern werden neben der Methodenvielfalt im Unterricht wichtige Bausteine unserer Schule während der Führungen, in persönlichen Gesprächen mit Lehrkräften und in einer zentralen Informationsveranstaltung vorgestellt. Zu entdecken gibt es beispielsweise unseren Klassenrat, die individuellen Lernzeiten, die Werkstätten, den Trainingsraum, Unterricht in der Oberstufe, von Schülerinnen und Schülern vorgestellte Projekte  etc.

Die Schulsozialarbeit präsentiert Teilbereiche ihres Wirkens, z. B. die Schlichtung und Mediation. Über das Angebot der freiwilligen Ganztagsschule informieren die Mitarbeiter/innen des Diakonischen Werks.

Die Bläserklasse der Jahrgangsstufe 5 wird die Ergebnisse ihrer bisherigen Arbeit präsentieren. Auch im kommenden Schuljahr wird wieder eine Bläserklasse gebildet. Die Musiklehrer der Bläserklasse des kommenden Schuljahres stehen als Ansprechpartner und für Fragen zur Verfügung.

In der Cafeteria der Schule haben Sie die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen mit den Eltern über ihre Erfahrungen mit der Schule zu sprechen.

Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgänge, unsere Didaktikleiterin und unser Oberstufenleiter werden in einer zentralen Informationsveranstaltung die Struktur und das pädagogische Konzept der Schule vorstellen (Beginn: 11:45 Uhr).

Die Einladung zu diesem Informationstag gilt in besonderem Maße den Eltern, deren Kinder die 4. Klasse einer Grundschule besuchen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Samstag, 26.11.2016, 8:00 bis 11:30 Uhr

Zentrale Informationsveranstaltung: 11:45 Uhr

Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler/Gesamtschule Sulzbachtal

An der Mühlenschule 3

66125 Saarbrücken-Dudweiler

Parkmöglichkeit: Dudoplatz

06897 9746-0

Ab 2017 gilt „bleifrei“ für Saarjäger.

Das Titelbild zeigt eine Jagdgesellschaft im  saarländischen Hochwald im Winter. Zwischen zwei Treiben wärmen sich Jäger und Treiber am Feuer auf.

 

Das Saarländische Jagdgesetz (SJG) verbietet ab dem 1. Januar 2017 die Verwendung von bleihaltigen Büchsengeschossen und bleihaltigen Flintenlaufgeschossen bei der Jagd auf Schalenwild.

Damit beginnt ein neuer Zeitabschnitt in der tausendjährigen Geschichte der Jagd, in der das schwere, graue Metall dem Jäger immer gute Dienste geleistet hat.

Die Geschosse oder Projektile aus Blei besitzen eine hohe Durchschlagskraft, die auf die hohe Dichte dieses Metalls von 11,3 g/ccm zurückzuführen sind. Durch die Verwendung dieses schweren Werkstoffes kann man eine hohe dynamische Energie transportieren. Durch das Aufpilzen des weichen Bleis (Mohshärte 1,5) beim Auftreffen wird diese Energie auf den Tierkörper übertragen und führt zum sofortigen Tode des Wildes.

Bleigeschosse oder Projektile mit Bleikern waren ideal für diesen Zweck und vermieden Tierquälerei.

Nach dem Neuen Jagdgesetz muss das Blei jetzt durch Kupfer (Dichte 8,92 g/ccm, Mohshärte3,0) oder Zink Dichte (7,14 g/cc, Mohshärte 2,5) oder durch Legierungen aus beiden Metallen, ersetzt werden.

Allein der Vergleich der Materialeigenschaften zeigt, dass sich hier physikalisch kein vollwertiger Ersatz der bleihaltigen Munition möglich ist. (Es sei denn wir nehmen Silber oder gar Gold.)

Die Projektile aus Kupfer oder Zink oder anderen Legierungen sind leichter als Bleigeschosse und transportieren auf Grund dessen weniger Energie. Außerdem sind sie wesentlich härter, so dass sie nicht aufpilzen, sondern den Wildkörper ohne größere Energieabgabe durchschlagen.

Dem Jäger ist es an sich egal, mit welcher Munition er schießt. Für ihn ist nur wichtig, dass das Stück im Feuer liegt. Das vermeidet unnötige Qualen für das Tier und aufwendiges Nachsuchen durch den Jäger. Außerdem darf keine Gefährdung von Jägern und Umfeld durch Querschläger entstehen.

Das Projektil muss schwer und gut verformbar sein.

Harte Projektile verwandeln sich schnell in gefährliche, unkontrollierbare Querschläger. Alles in allem keine einfache für die Entwicklerteams der neuen bleifreien Munition.

Ärgerlich ist es aber, dass der Umweltminister bei Nichtbeachtung gleich mit Strafe droht. Jäger brauchen einfach Zeit, um sich von dem lieb gewonnen Blei zu trennen, zumal noch keine flächendeckenden und belastbaren Erkenntnisse über die Performance der neuen, bleifreien Munition vorliegen.

Manche hegen sogar den Verdacht, dass es sich hierbei um eine ideologisch getriebene Maßnahme handelt und keine sachliche Notwendigkeit besteht. (Siehe Berichterstattung im Focus http://www.focus.de/politik/deutschland/streit-um-munitionsverbot-in-schleswig-holstein-blei-verbot-macht-jaeger-sauer-mit-dem-zeug-schiess-ich-nicht-das-ist-tierquaelerei_id_4701549.html)

Eine Güteabwägung (Nachteile-Vorteile, Gewinner-Verlierer) sollte die Politik eigentlich bei jedem Gesetz mitliefern.

Die Jäger tanken schon bleifrei, bestellen bleifreie Getränke (also ohne Umdrehungen), wenn sie noch fahren müssen. Und was sollen sie jetzt mit der ganzen bleihaltigen Munition machen, die sich seit Generationen in den Jägerfamilien angesammelt hat? Davon steht im Gesetz nichts und auch in der Pressemitteilung des Ministeriums wurde nichts erwähnt. Entsorgung als Sondermüll?

Pressemitteilung des Saarländischen Umweltministeriums:

Ausgegeben am: 31.10.2016 – 07:00 Uhr

Ab 2017 keine bleihaltige Munition mehr für saarländische Jäger – Jost: Bei Nichtbeachtung droht Geldbuße

Das Saarländische Jagdgesetz (SJG) verbietet ab dem 1. Januar 2017 die Verwendung von bleihaltigen Büchsengeschossen und bleihaltigen Flintenlaufgeschossen bei der Jagd auf Schalenwild wie beispielweise Rotwild, Damwild, Rehwild und Schwarzwild. Damit endet eine über 2 ½ jährige Übergangsfrist, in der grundsätzlich das Verbot für bleihaltige Munition bereits bestand, die Jäger aber ihre Munitionsvorräte  noch verwenden durften. Darauf hat das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz am Freitag im Umweltausschuss des Landtages hingewiesen.

Bleihaltige Munition wird seit jeher verwendet. Aber erst vor gut 10 Jahren wurde deutlich, dass der Einsatz von Bleimunition ökologische Probleme mit sich bringen kann. So haben Seeadler in Mecklenburg-Vorpommern Geschossbleireste aufgenommen und einzelne der großen Greifvögel sind danach an einer Bleivergiftung eingegangen.
Nach einer Studie des Bundesamtes für Risikobewertung zur Bleibelastung von Wildfleisch hat sich weiterhin herausgestellt, dass Wildfleisch bei sehr regelmäßigem Genuss Bleigehalte aufweisen kann, die für Schwangere problematisch sein können. Da der Bundesgesetzgeber seine Diskussion dazu bisher nicht abgeschlossen hat, hat das saarländische Parlament im März 2014 im Vorgriff auf eine bundeseinheitliche Regelung im §32 SJG bleihaltige Munition verboten, mit der Übergangsfrist bis Januar 2017.

„Durch diese Regelung kann der Verbraucher im Saarland zukünftig bleifreies Wildfleisch genießen, sofern es aus heimischen Wäldern kommt“, betont Minister Reinhold Jost.
Viele verantwortungsbewusste Jäger hätten schon im Vorfeld vorsorglich  auf die Verwendung von bleihaltigen Büchsengeschossen verzichtet. So genannte bleifreie Geschosse, die tierschutzgerecht töten, wurden in den letzten Jahren von der Industrie entwickelt. Alternativ wurde auf die Metalle Kupfer und Zink zurückgegriffen.
Jost: „Bei Nichtbeachtung der neuen jagdgesetzlichen Regelung riskiert der Jäger eine empfindliche Geldbuße, die eine Überprüfung der erforderlichen Zuverlässigkeit nach sich ziehen kann.“

Seltsam ist, dass man für die Einführung des Gesetzes das Kalenderjahr und nicht das Jagdjahr, das am 1.4.2017 beginnt, bestimmt hat.

Letztendlich müssen sich die Jäger mit dem Gesetz abfinden.

Die Ära des Bleies in der Jagd neigt sich dem Ende zu.

Nur der Maurer muss noch darauf achten, dass seine Mauer „im Blei“ steht und nach der dritten Flasche Wein verspüren wir eine „bleierne Schwere“ und die Kiste wird „schwer wie Blei“.

 

 

Im Herbst 2016

 

Rainer Kuhn

 

SV Elversberg: Saarlandpokal-Achtelfinale neu terminiert

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In der nächsten Runde des Saarlandpokals tritt die SV Elversberg gegen den FSV Jägersburg (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland) an. Das ursprünglich für kommende Woche angesetzte Spiel wurde nun vorverlegt. Nach Zustimmung der beiden Vereine und des Saarländischen Fußballverbandes findet die Achtelfinal-Partie bereits an diesem Samstag, 05. November 2016, statt. Der Anstoß im Alois-Omlor-Sportpark in Jägersburg erfolgt um 14.30 Uhr.

 

 

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