Samstag, September 21, 2024
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Elversberg und Homburg siegen auswärts

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Nach dem völlig verpennten Saisonstart sind die Homburger allmählich wieder in eine Tabellenregion vorgerückt, in der sie sich auch schon vor der Saison selbst gesehen haben. Am Freitag abend erfuhr der FC Astoria Walldorf die neu gefundene Stärke der Saarpfälzer, die durch den Treffer von Timo Cecen als Sieger nach Hause fuhren. In der Tabelle belegen die Grün-Weißen nun Platz sieben und sie schielen schon auf das Derby gegen den 1. FC Saarbrücken am kommenden Samstag zuhause im Waldstadion. Ein Sieg gegen der Erzrivalen würde sie sehr nah an die Spitzengruppe bringen.

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Foto: Steven Mohr, Fußball-News Saarland

Der Tabellenführer aus Elversberg hat sich ganz offensichtlich nach einer Minikrise wieder gefangen. Sie besiegten die „Schlappefligger“ aus der Südwestpfalz dürch einen Treffer von Sven Sellentin in der 30. Spielminute.

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Der 1. FC Saarbrücken kann erst am Montag abend ins Geschehen eingreifen – und ist gegen die Zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern erst einmal unter Druck. Denn nicht nur Elversberg, sondern auch Waldhof und Hoffenheim haben ihre Samstagsspiele gewonnen. Die Aufgabe sollte jedoch lösbar sein, denn die Reserve der Lautrer agiert gegenwärtig ebenso erfolgreich wie deren Profis – und belegt somit den letzten Tabellenplatz. Grund für die Verlegung des Spiels ist übrigens die Regelung, dass der 1. FC Saarbrücken immer zeitgleich mit der ersten Mannschaft gegen die U23 der Pfälzer antreten muss. Das hält die roten Ultras aus dem Saarland raus. Die Kulisse im Gästeblock ist also voraussehbar.

Schock: Wegner wieder verletzt

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Wie Rund um den FCS meldet, hat sich Dennis Wegner im Training erneut eine Verletzung zugezogen. Es soll sich dabei um einen Muskelfaserriss handeln. Das wäre tragisch, denn der Stürmer des 1. FC Saarbrücken hatte am vergangenen Mittwoch seinen ersten Pflichtspieleinsatz nach 15-monatiger Verletzungspause gefeiert.

Für Windräder müssen Wald und Wildtiere sterben

 

 

 

 

 

 

Zeitgleich mit dem  geplanten Windpark Wenzelstein im Staatsforst der Gemarkung Wadern wird das Thema „Windräder im Wald“ im ganzen Saarland diskutiert.

Simulation der Änderung des Landschaftsbildes Wadern Lockweiler durch den Windpark Wenzelstein
Simulation der Änderung des Landschaftsbildes Wadern Lockweiler durch den Windpark Wenzelstein  Foto Rainer Kuhn

Nachdem vor allem die Grünen im Landtag einen Antrag der Linken auf Bauverbot von Windkraftanlagen im Wald abgeschmettert haben, ist das politische Navigationssystem der Bürger in Unordnung geraten. Welche Partei steht für welches Thema? Grün war doch die Partei für den nachhaltigen Schutz unserer Umwelt! Scheinbar steckt die Partei in einem Dilemma:

Öko-Strom von Windkraftanlagen oder Wald mit Tierwelt?

Ökonomischer Unsinn

Zurzeit sind im Saarland 128 Windkraftanlagen in Betrieb. Diese verfügen über eine Gesamtleistung von 272,67 MW. Damit sind die verfügbaren Flächen fast aufgebraucht. Weiter geht es nur noch im Wald.

Das Ziel der Landesregierung bis 2020, 20% der Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen. Wenn dieses Ziel mit Windkraftanlagen erreicht werden soll,  dann muss massiv in die Waldbestände eingegriffen werden.

Zum Vergleich: Die installierte Gesamtleistung alles saarländischen Windkraftanlagen beträgt 272,67 MW.  Allein der mit Steinkohle betriebene Kraftwerksblock in Bexbach besitzt eine Leistung von 750 MW, die 24 Stunden und 365 Tage im Jahr abrufbar sind. Unsere 128 Windkraftanlagen dagegen liefern nur Strom, wenn der Wind weht und sind mit maximal 150 MW in dieser Vergleichsrechnung anzusetzen.

Unsere 128 Windkraftanlagen, die wir schon in unsere saarländische Landschaft eingebaut haben, stellen nur ein Fünftel eines einzigen Kraftwerkblockes mit 750 MW dar.

Die Gesamtleistung aller konventionellen, thermischen Kraftwerke Im Saarland beträgt 2500 MW (ausnahmslos Steinkohlekraftwerke).

Das Ziel der Landesregierung ist, davon 20%, also 500 MW, durch regenerative Energie zu ersetzen. Dies bedeutet, wir müssten die Anzahl der Windräder verdoppeln oder bei schlechterem Wirkungsgrad gar verdreifachen. Da reden wir über zusätzliche 120 bis 200 Windräder bis 2020, da die anderen erneuerbaren Energiearten kaum noch wachsen und ins Gewicht fallen. Es ist auch  wichtig zu wissen, dass wir auch bei Einsatz der Windkraftanlagen, die konventionellen Kraftwerke nicht einfach abreißen können. Diese müssen immer im stand by Modus bereit gehalten werden, um das Stromnetz in Zeiten der Windflaute zu versorgen und einen black out zu vermeiden. (Doppelte Kosten)

Fazit: Das Energiepolitische Ziel der Regierung bis 2020, 20% der Energieerzeugung aus regenerativen Quellen zu speisen, ist einfach illusorisch. Ein militantes Festhalten an diesem Ziel verärgert die Bürger, die, jetzt schon sauer gefahren, über Ihre Stromrechnung die Zeche der Energiewende bezahlen müssen. Und das gilt auch für die Haushalte, die sich in sozial schwierigen Verhältnissen befinden.

Außerdem besteht der begründete Verdacht, dass jede neue Installation eines Windrades zur Erhöhung unserer Stromrechnung (EEG-Umlagen und Netzgebühren) führt.

Besser wir stoppen diesen wirtschaftlichen Unsinn im Moment und investieren das Geld in die Entwicklung von Energiespeicher, leichtere leistungsfähigere Generatoren für bestehende Windkraftanlagen und vor allen Dingen in die Kernfusion. Erst wenn die Kernfusion kraftwerkstauglich beherrschbar wird, können wir die konventionellen Kraftwerke abschalten. (Wenn wir, und das aus gutem Grund, auf die gefährliche Atomkraft verzichten.)

Der Wald ist Ruhezone für die Bürger

 

Photo Rainer Kuhn
Foto Rainer Kuhn

Wollen wir diesen Wald kahlschlagen damit Platz für Windkraftanlagen entsteht?

Gerade der Wald hat einen großen Anteil an der Entcarbonisierung unserer Atmosphäre und bindet Kohlendioxid, das als Ursache für die Erderwärmung ausgemacht wurde.

Im Umkehrschluss bedeutet dies aber doch: Weniger Wald, mehr Kohlendioxid in der Luft, in der Folge höhere Temperaturen, dadurch mehr Turbolenzen und Wind. (Und so schließt sich der Kreis wieder): Mehr Wind, dadurch mehr ÖKO-Strom, 20% Ziel rückt näher- also Waldsterben fördert die Energiewende. Vieles deutet daraufhin, dass die Mehrheit, die im saarländischen Landtag gegen den Antrag für ein Verbot des Aufstellens von Windkraftanlagen im Wald gestimmt hat, dieser grotesken  Logik gefolgt ist.

Der Wald ist Lebensraum und Rückzugszone für Wildtiere

Daher sind solche Bilder nur schwer zu verkraften:

Photo Deutsche Wildtier Stiftung
Foto: Deutsche Wildtier Stiftung

Das Foto ist aus der Dokumentation “Windenergie im Lebensraum Wald“ der Deutschen Wildtier Stiftung entnommen.

www.DeutscheWildtierStiftung.de

Das gilt ebenfalls für das Bild des Roten Milans auf der Titelseite, der wie dieser Weißstorch von einem Windrad getötet wurde.

Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG)§44.Vorschriften für besonders geschützte und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten Es ist verboten:

  1. wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
  2. wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert,
  3. Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
  4. wild lebende Pflanzen der besonders geschützten Arten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, sie oder ihre Standorte zu beschädigen oder zu zerstören.

http://www.ffh-anhang4.bfn.de/6231.html

Im Bereich des geplanten Windparks Wenzelstein im saarländischen Hochwald gibt es mehrere Wildtierarten die durch die Installation der mächtigen, 230 m hohen Windkraftanlagen gefährdet werden.(Darüber hinaus liegt der Bereich mitten in einer Jahrhunderte alten Vogelzuglinie. Regelmäßig kann man in Lockweiler während der Vogelzugzeit dieses grandiose Schauspiel betrachten und dem Schrei der Kraniche und Wildgänse lauschen.)

Neben der Gabelweihe, den Fledermäusen, Insekten und Reptilien, dürfen wir hier die Haselmaus exemplarisch herausgreifen, auch weil diese kaum über eine Lobby in den Verbänden verfügt und oft unerwähnt bleibt.

Photo Deutsche Wildtier Stiftung
Foto Deutsche Wildtier Stiftung

Dieses wunderschöne, putzige Tierchen kommt schon mal zu Besuch, wenn man spät abends ruhig auf dem Hochsitz die Natur beobachtet und fotografiert. Haselmäuse reagieren sehr sensibel auf jegliche Veränderung ihres Lebensraumes. Da sie sich nur im Gehölz über dem Boden bewegen, den Boden meiden, bilden Einschnitte in den Bewuchs zur Herstellung von Zufahrten und Windkraftbetriebsflächen eine unüberwindbare Barriere für diese kleinen Wildtiere. Eine Aufrechterhaltung der Population von Haselmäusen wird durch diese Reduzierung und Fragmentierung des Lebensraumes erheblich gefährdet. Daneben werden Ihre kugelförmigen Nester durch den Einsatz der Maschinen zur Rodung und Freistellung der Flächen zerstört.

Nicht viel besser geht es der Namenskollegin der Haselmaus, dem Haselhuhn. Noch vor 25 Jahren war hier das Vorkommen dieses in unserem Hochwald sehr seltenen Raufußhuhnes im Gehöferschaftswald nachgewiesen.

Und eine Frage in diesem Zusammenhang: Was ist schließlich aus den vielen Ansiedlungsversuchen des Uhu im Saarland geworden? Opfer von Windkraftanlagen oder von Hochspannungsleitungen?

Photo Rainer Kuhn

Es gibt gute Gründe, die für den Einsatz von Windkraftanlagen sprechen. Sie werden ständig weiter entwickelt und dies mit messbarem Erfolg. Daher muss man ihnen wirtschaftspolitisch eine Zukunft ermöglichen. aber

!Nur nicht im Wald!

Der muss Ruhe- und Erholungszone für die Bürger und geschützter Lebensraum für unsere Wildtiere bleiben.

im Herbst 2016

Rainer Kuhn

 

 

SV Elversberg: Gegen Pirmasens müssen es drei Punkte sein

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Nach dem Derby-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken und der Rückeroberung der Tabellenspitze ist die SV Elversberg am 16. Spieltag in der Regionalliga Südwest wieder auswärts gefordert: Am morgigen Samstag, 22. Oktober, gastiert die Mannschaft von SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger um 14.00 Uhr beim FK Pirmasens im Sportpark Husterhöhe.

„Für uns war das Derby gegen Saarbrücken ein sehr wichtiges Spiel, aber wir müssen es auch richtig einordnen. Morgen sind wir gegen einen Gegner gefordert, der gegen uns nichts zu verlieren hat. Es wird ein Kampfspiel werden, und wir dürfen, was unsere Einstellung und den Einsatz angeht, die Messlatte auf keinen Fall runterschrauben“, warnt Trainer Wiesinger vor dem Auswärtsspiel gegen den Tabellen-16.: „Pirmasens hat eine Mannschaft, die auf den passenden Umschaltmoment und offensive Standardsituationen lauert. Da müssen wir morgen hellwach sein.“ SVE-Stürmer Julius Perstaller ergänzt: „Uns erwartet morgen wieder ein ganz anderes Spiel gegen einen defensiv ausgerichteten Gegner. Wir müssen unbedingt eine gute Durchschlagskraft an den Tag legen und unsere Torchancen nutzen, um dort zu gewinnen.“

Personell hat sich die Lage bei der SV Elversberg etwas zugespitzt: Neben den Langzeitverletzten Kevin Maek (Sehnenverletzung) und Steffen Bohl (Schambeinentzündung) muss die SVE auch weiterhin auf Markus Obernosterer (Muskelfaserriss) verzichten. Außerdem steht hinter einem Einsatz von Innenverteidiger Leandro Grech und Stürmer Edmond Kapllani noch ein Fragezeichen. Während Grech nach dem Spiel gegen den FCS unter der Woche angeschlagen kürzer treten musste, hat Kapllani seit Mittwoch krankheitsbedingt gefehlt. Bei beiden entscheidet sich ein möglicher Einsatz erst heute nach dem Abschlusstraining.

 

15 Jahre Salzbrunnenapotheke

„Hann Sie mol e Gutzje?“ 

Eine gute Frage, die in unseren Breitengraden sicherlich jeder versteht. Versetzen Sie sich aber mal in die Lage einer promovierten Pharmazeutin mit einem Doktortitel in Phytochemie und Pharmakognosie aus Berlin, die gerade ihre Apotheke in Sulzbach eröffnet hat und diese Laute aus dem Mund eines vielleicht achtjährigen „Steppkes“ hört. „Ich habe mich erst einmal gefragt,

warum ich mich so lange habe ausbilden lassen, um dann von der Frage eines kleinen Kindes überfordert zu werden.“ lächelt Dr. Susann Blatt. Seither weiß sie auf jeden Fall, was „e Gutzje“ ist.

Am 4. Oktober 2001 begann die Erfolgsstory mit der Eröffnung der Apotheke am jetzigen Standort. Es hatte sich gerade so ergeben, dass das Schreibwarengeschäft, welches zuvor in den Räumlichkeiten beherbergt war, geschlossen wurde, genauso wie eine Apotheke im Ort. Zudem gab es das Zuraten ihres Schwiegervaters, der ein bekannter Kinderarzt war und im selben Gebäude seine Praxis hatte. Zuvor hatte sie schon in einigen anderen Apotheken ausgeholfen und im Jahr 2000 noch ihre Zusatzausbildung zur Heilpraktikerin absolviert.

Ihr Angebot wurde sofort gut angenommen, doch schon gleich gab es eine riesige Herausforderung: Die Währungsunion. Aus D-Mark wurde Euro und in beiden Währungen konnte bezahlt werden. Das Kassensystem war heillos überfordert, nicht aber Frau Dr. Blatt. Sie behalf sich mit Listen und Rechner und bekam die Umstellung schließlich in den Griff.

2004 und 2005 erweiterte Dr. Susann Blatt ihre Kenntnisse durch eine weitere Ausbildung in Sachen ätherische Öle, was sie als Aromaexpertin bzw. -therapeutin qualifizierte. Aus diesem Tätigkeitsbereich entstanden auch bei den Kunden sehr beliebte Produkte gegen Halsschmerzen oder Erkältung, die in Sulzbach selbst hergestellt werden. Im selben Jahr folgte die Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2008. 2006 kam eine weitere Qualifikation zum Venenfachcenter hinzu.

Seit 2010 bereichert die Homöopathie das vielfältige Angebot der Salzbrunnen-Apotheke. Ziel dieser Heilmethode ist, durch die Verabreichung kleinster Mengen an Wirkstoffen, den Mineralhaushalt des Körpers zu stabilisieren und damit Krankheiten vorzubeugen bzw. zu therapieren. Die sogenannten Schüßler-Salze werden von der Salzbrunnen-Apotheke gefertigt und finden in vielen Bereichen Anwendung.

Auf ein völlig anderes Feld wagte sich Dr. Susann Blatt 2012 mit dem „Salzbrünnli“, dem Taler, den es für Einkäufe in der Salzbrunnen-Apotheke gibt und mit dem man in 17 weiteren Geschäften in Sulzbach bezahlen kann. Der Grundgedanke bei der Einführung dieses Sulzbacher Zahlungsmittels war, die Kaufkraft im Ort zu halten. Darüber hinaus können „Salzbrünnli“ in ein Sparschwein geworfen werden, das im Herbst in der Apotheke aufgestellt wird. Diese Spende wird von Dr. Susann Blatt kurz vor Weihnachten unter dem Motto „Kinder in Sulzbach freuen sich“ an eine karitative Organisation übergeben. Bisher profitierten davon der katholische und der evangelische Kindergarten, sowie im vergangenen Jahr die „kleinen Tiger“.

Vom 4. bis zum 15. Oktober wird der runde Geburtstag der Salzbrunnen-Apotheke mit Sonderangeboten gefeiert. Eine Gelegenheit also, den Kunden „Dankeschön“ zu sagen, die Dr. Susann Blatt gerne nutzen möchte. Das gilt in selber Weise für die Partner des „Salzbrünnli“-Talers und natürlich ihrem Team. „Wir haben ein sehr gemischtes Team, das sich hervorragend ergänzt.“ sagt Dr. Blatt stolz.

15 Jahre Salzbrunnen Apotheke, über 25 Jahre Saarland. Die Berlinerin aus dem Stadtteil Tempelhof ist schon lange im Saarland „angekommen“, wohin sie 1990 der Liebe wegen hingezogen ist und sich nun auch völlig heimisch fühlt. „Ich mag einfach diese saarländisch-französische Art, die Lockerheit, die Menschlichkeit und Lebensfreude.“ sagt sie und bekennt: „Ich kann den Druck nie so ganz rauslassen.“ Kein Problem! Um das zu lernen hat sie noch viel Zeit. „Wenigstens weitere 15 Jahre.“ lächelt sie.

Salzbrunnenapotheke, Sulzbachtalstr. 60 – 66280 Sulzbach – Telefon 06897 503456

 

Foto: A. Allenbach

Lesung mit Wolfgang Willems im Rathaus Friedrichsthal

 27. Oktober (18 Uhr)

 

Der Abstieg

Hartz IV kann jeden treffen

 

Um die Gefahr, arm zu werden, wenn man nicht schon arm ist, geht es bei einer Lesung in Friedrichsthal. Der Sulzbacher Journalist Wolfgang Willems stellt sein nach wie vor aktuelles Buch „Der Abstieg“ am 27. Oktober (18 Uhr) im Sitzungssaal des Rathauses vor. Wein und Wasser werden den Zuhörern zeigen, wie schnell der Abstieg aus dem Mittelstand kommen kann.

Opel, Karstadt, Schlecker und jetzt Kaiser’s Tengelmann – viele Arbeitnehmer dieser Unternehmen mussten sich schon mit Gedanken zur Arbeitslosenunterstützung auseinander setzen. Waren sie erst einmal bei traditionsreichen und starken Unternehmen beschäftigt kamen Krisen oder Insolvenz und ihr Lebensmodell zerbröselte.

Hartz IV ist eine Grundsicherungsleistung für Arbeit Suchende. Das traditionelle, durch Beitragszahlungen finanzierte Arbeitslosengeld wird maximal zwei Jahre bezahlt. Danach erhalten gut situierte, Spargelder besitzende Arbeitslose keine Unterstützung mehr, bis ihre Reserven verbraucht sind. Danach greift Hartz IV mit monatlich 404 € als Unterstützung mittelloser Arbeitsloser. Keine andere Sozialleistungen wird so heiß diskutiert wie Hartz IV, auch 2016 im zwölften Jahr nach der Einführung.

Der Sulzbacher Wolfgang Willems hat dazu eine Geschichte zu den Hartz IV-Gesetzen geschrieben. Darin geht es um einen Ingenieur aus der deutschen Mittelschicht. Der Saarländer wird arbeitslos und fällt als „Wohlhabender“ in die von Hartz IV geschaffene und sich ständig vergrößernde soziale Lücke zwischen Reichtum und Armut. Ausgangsbasis sind eine schöne Arbeit, gutes Geld und eine glückliche Familie, bis eine zu Zeiten der Wirtschaftskrise auch in gut situierten Firmen nicht mehr unmögliche Kündigung die Arbeitslosigkeit als Problem einer Gesellschaftsschicht bewusst macht, die bislang keine Probleme hatte.

Aus seinen journalistischen Erfahrungen hat Willems diese Problematik in eine Geschichte mit Regionalbezug verpackt. So geht es auf über 300 Seiten um Selbstmord im Arbeitsamt Saarbrücken, einen Banküberfall in Völklingen und Selbstständigkeit nach dem Modell „Überbrückungsgeld“, wobei erkennbar wird, wie Geschäftemacher Arbeitslose und Arbeitsagentur zu Beginn der Beschäftigungsmodelle ausgenommen haben. Schließlich erlebt der Ingenieur die Scheidung aufgrund materieller und damit einhergehender familiärer Probleme mit einem Neuanfang im Ausland – der in Aussicht gestellt ist.

„Der Abstieg“ wurde 2009 in drei Monaten geschrieben, betrachtet anderthalb Jahre in monatlichen Episoden, die zeigen, wie schnell es aus einer gut situierten Berufstätigkeit zur Armut gehen kann.

2010 erschien das Buch im dvg Verlag in Großrosseln. Inzwischen ist das e-book kundenfreundlich über Amazon für 99 Cent zu erhalten.

Vortrag: Eingebettete Informatik – von Fidji bis zum erdnahen Orbit

 

Dienstag 08. November 2016 

ab 19:30 Uhr

Im ehemaligen KONSUM

Alte Schmelz 64,

66386 St. Ingbert

 

Referent: Prof. Dr.-Ing. Holger Hermanns, Universität des Saarlandes, Fachrichtung Informatik

Insulinpumpen, Spülmaschinen, DVD-Recorder, Solaranlagen, Hochgeschwindigkeitszüge und moderne Nähmaschinen haben alle etwas gemeinsam: Sie funktionieren, weil einer oder mehrere Computer in ihnen arbeiten. Zwar besitzen sie weder Tastatur noch Bildschirm und dennoch arbeiten in ihnen unzählige Programme. „Eingebettet“, nennt so etwas der Experte. Eingebettete Systeme lassen Wachmaschinen weniger Strom und weniger Wasser verbrauchen, Autos mit weniger Sprit auskommen, Räder nicht durchdrehen und Airbags rechtzeitig genug aufgehen.

Eingebettete Systeme gelten als die wesentlichen Innovationstreiber unserer Zeit. Sie bilden den technischen Kern von populären Schlagwörten wie „Internet der Dinge“, „Industrie 4.0“ und „Cyberphysische Systeme“. Bereits heute gibt es mehr eingebettete Systeme als gewöhnliche Computer. Gerade sie müssen gut programmiert sein. Nicht nur unser Alltag hängt daran, manchmal sogar unser Leben: Der Airbag muss immer bereit sein, egal ob bei klirrender Kälte, auf Kopfsteinpflaster oder bei sengender Hitze in der Linkskurve.

Prof. Hermanns erläutert die wesentlichen Herausforderungen eingebetteter Systeme anhand einer Anzahl bemerkenswerter Beispiele. Er spannt dazu einen Bogen über die Stabilität von Stromnetzen in Europa im Vergleich zum Südpazifik, die Interoperabilität elektrischer Komponenten in Elektrofahrrädern, bis zur Steuerung von Nano-Satelliten im erdnahen Orbit. Er arbeitet dabei jeweils die Rolle der dort eingebetteten Hard- und Software heraus und beleuchtet die sich ergebenden aktuellen Forschungsfragen.

Holger Hermanns studierte Informatik und angewandte Mathematik an den Universitäten Bordeaux und Erlangen-Nürnberg. Nach seiner Promotion 1998 in Informatik in Erlangen folgten Forschungsaufenthalte in den Niederlanden, Frankreich und Dänemark.

Seit 2003 ist er Professor für Informatik an der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität des Saarlandes. Er hat die großartige Entwicklung dieser Fakultät als Dekan, Studiendekan und Senator begleitet.

Prof. Hermanns wurde für seine Forschungs- und Lehrtätigkeit vielfach ausgezeichnet.

Vor kurzem wurde er mit dem mit 2,4 Millionen Euro dotierten „ERC Advanced Grant“ des Europäischen Forschungsrats gewürdigt. Dies ist die höchste Auszeichnung der Europäischen Union für einzelne Wissenschaftler.

 

Hausabfälle gehören nicht in öffentliche Abfallbehälter

Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass es nach der Polizeiverordnung der Stadt St. Ingbert nicht erlaubt ist, Hausabfälle in öffentlichen Abfallbehältern zu entsorgen. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.

 

Nach § 9 Abs. 2 der Polizeiverordnung dürfen in öffentliche Abfallbehälter Gewerbeabfälle, Hausabfälle und Gartenabfälle nicht eingefüllt werden.

 

Nach § 22 der Polizeiverordnung handelt der ordnungswidrig, der vorsätzlich oder fahrlässig Gewerbeabfälle, Hausabfälle und Gartenabfälle in öffentliche Abfallbehälter füllt. Die Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.

Theater: Namen sind weder Schall noch Rauch

Die französische Erfolgskomödie „St“ am 14. November in St. Ingbert – Mit Anne Weinknecht und Martin Lindow

 

Paris gilt immer noch unangefochten als bedeutende Stadt der Kunst und der Kultur. Kein Wunder also, dass auch der neueste Überraschungserfolg einer Komödie aus der Seine-Metropole kommt. Die TV- und Film-Drehbuchprofis Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière überraschen in ihrem souverän geschriebenen Theaterdebüt mit dem Titel „Der Vorname“.

Am Montag, 14. November, darf sich auch das St. Ingberter Publikum von der Qualität der beiden Autoren überzeugen, wenn „Der Vorname“ in einer Inszenierung des Euro-Studios Landgraf auf der Bühne der Stadthalle präsentiert wird.

Ein gemütlicher Abend soll es werden in der stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Frau Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder Vincent und seiner schwangeren Partnerin Anna haben sie ihren besten Freund Claude eingeladen. Um für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt Vincent den Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit!

Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind so nennen darf, führt dazu, dass unausgesprochene Konflikte ans Licht kommen und die Jugendfreunde wie Kampfhähne aufeinander losgehen. Die Contenance verlieren die Alphatiere völlig, als Elisabeths und Vincents Mutter in einer Weise ins Spiel kommt, die niemand erwartet hätte…

Plastische Charaktere, Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben die Handlung voran, die bei aller Komik auch die Abgründe der Figuren spürbar macht. Amüsante wie leichte Komödien schreiben, in der Alltagssituationen mit Charme und spitzzüngiger Ironie serviert werden – das kann niemand so gut wie die Franzosen.

„Der Vorname“ hatte 2010 Bühnenpremiere. Bereits zwei Jahre später ging die Verfilmung mit der Originalbesetzung der Premiere über die Leinwand. Und die wurde gleich mit dem renommierten Filmpreis César ausgezeichnet.

In St. Ingbert spielen unter der Regie von Ulrich Stark der aus zahlreichen TV- und Kinoproduktionen bekannte Martin Lindow (GRIMME-Preisträger), Anne Weinknecht (unter anderem als Schwester Sophie in „Um Himmels Willen“), Julia Hansen, Christian Kaiser und Benjamin Kernen.

 

 

Karten zu der Komödie „Der Vorname“ am Montag, 14. November um 19.30 Uhr, in der Stadthalle St. Ingbert gibt es bei allen reservix- Vorverkaufsstellen, unter anderem an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert (06894/13-891) oder in den Geschäftsstellen des Wochenspiegels. Ticket-Hotline: 01806/700733 (rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen), Ticket-Bestellung per Internet: www.reservix.de Die Karten kosten im Vorverkauf 17,50 €, (ermäßigt 15,50 €), an der Abendkasse 19,50 € (ermäßigt 17,50 €).

 

 

Fotos: Künstleragentur

Spiesen-Elversberger Tage der Literatur

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Wenn es im November grau und trüb ist, macht man es sich gern auf der Couch mit einem guten Buch gemütlich. Oder man lässt sich aus einem guten Buch vorlesen …

In Spiesen-Elversberg gibt es dafür den LeseHerbst – die HerbstLese: spannende und gruselige Geheimnisse oder saarländische Zeitgeschichte und Kriminelle bis hin zu bemerkenswerten Erkenntnissen zum Thema „Glück“ werden als Themen genauso angeboten wie politische Fragen und humorvolle Gedichte.

Jens Schumacher

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Am Dienstag, dem 8. November 2016, starten die Literaturtage mit Jens Schumacher. Geboren 1974 in Mainz, ist der Autor mittlerweile in Spiesen sesshaft geworden. Jens Schumacher erfindet Geschichten seit er einen Stift halten kann. Bislang veröffentlichte er über 70 Bücher und Spiele für jugendliche und erwachsene Leser, darunter Fantasy-Romane, Krimis, interaktive Spiel- und Sachbücher. Seine Werke sind in 19 Sprachen übersetzt. 2013 wurde er mit dem Städteschreiberstipendium der Stadt Hausach im Schwarzwald ausgezeichnet. Seit 2016 erscheinen Texte aus seiner Feder regelmäßig in einer bekannten Zeitung.

„Einer der profiliertesten Jugendbuchautoren unseres Landes.“ (Phantastik-News)

Am 8. November 2016 stellt er um 16 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Spiesen-Elversberg für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren (und natürlich für Erwachsene) sein Buch „Asmoduin – Nervensäge aus der Hölle“ vor. Wer Spaß an Situationskomik und vor allem geschliffenem Wortwitz hat, liegt bei diesem Buch mit absoluter Sicherheit goldrichtig.

Eintritt frei!

Gerhard Bungert

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Weiter geht’s am Mittwoch, dem 9. November 2016 um 19 Uhr mit dem in Spiesen geborenen Gerhard Bungert, der an diesem Tag sein neues Buch „Saarländisch – So schwätze unn so schreiwe mir“ vorstellt. Seit 40 Jahren beschäftigt sich Gerhard Bungert mit saarländischer Zeitgeschichte, saarländischer Mundart und saarländischer Küche. Über 40 Bücher hat er bisher publiziert. In seinem neuesten Buch erklärt er annähernd 3000 saarländische Dialektbegriffe über Bedeutung, Herkunft, Anwendung und Übersetzung in die deutsche Standardsprache. Mit Informationen, Redewendungen, Rezepten und Witzen, die das jeweilige Wort veranschaulichen und spielend die Sprachkompetenz steigern. Bungert zeigt, dass Saarländisch eine lebende Sprache ist.

Die Lesung findet in der Glückauf-Halle statt. Musikalisch wird die Lesung mit Dirk Schmidt am Klavier begleitet.

Eintritt frei!

 

Klaus Brabänder und Christian Bauer

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Zwei Autoren aus der Region, Christian Bauer und Klaus Brabänder, sorgen für doppelte Spannung im Sitzungssaal der Gemeinde Spiesen-Elversberg am Montag, dem 14. November 2016 um 19 Uhr. Christian Bauer stellt seinen Hiddensee-Krimi Klara Klühs und die weiße Jadevor, Klaus Brabänder seinen Band „Für Eich“, dessen Handlung in Spiesen-Elversberg angesiedelt ist. Musikalisch begleitet wird das Programm von Tanja Endres-Klemm mit ihrem Saxophon.

Christian Bauer wurde mit seinen Krimis um Kommissar Robert Simarek bekannt. Auf der Insel Hiddensee, wo Klara Klühs die Inselbücherei betreibt, verschwindet die Frau von Fischer Paul Kersten spurlos. Dieser bittet Klara um Hilfe und ehe sie sich versieht, steckt sie mitten in einem Kriminalfall, in dem Wahrscheinlichkeitsrechnung, Jahrzehnte alte Lottozahlen und ein Armband aus weißer Jade eine wichtige Rolle

spielen. Auch als Redakteur des SR-Tatorts mit Stellbrink und Marx hat Christian Bauer es mit bösen Buben und Mädels zu tun.

Klaus Brabänder liest aus seinem Kriminalroman „Für Eich“. Zwei Explosionen erschüttern Spiesen: Terroristen, Mafia, Racheakt? Das ist eindeutig ein neuer Fall für den Saarbrücker Hauptkommissar Joachim „Josch“  Schaum. Dieser steht in Mikos Kneipe, als in unmittelbarer Nähe am „Köppsche“ in Spiesen eine Garage in die Luft fliegt. Die Siedlung ist in hellem Aufruhr, denn jemand wird vermisst – der Besitzer! Der ist zwar bald gefunden, schweigt aber – für immer! Dann gibt es eine weitere Detonation – Josch ermittelt. Dass ihn die Anwohner vom „Köppsche“ bei seinen Ermittlungen unbedingt unterstützen wollen und Staatsanwältin Sommer einen eigenen Arbeitsstil pflegt, macht die Sache für den Hauptkommissar nicht einfacher. Klaus Brabänder, in Neunkirchen geboren und von Beruf Bauingenieur, hat mehrere Kriminalromane veröffentlicht.

Eintritt frei!

Juma Kliebenstein

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Die saarländische Kinderbuchautorin Juma Kliebenstein lädt am Mittwoch, dem 16. November 2016 um 16 Uhr in die Gemeindebücherei in Elversberg ein. Kliebenstein hat zunächst Englisch und Deutsch studiert und schließlich fünf Monate als Lehrerin an einem Gymnasium gearbeitet. Und dabei hat sie gemerkt, dass sie viel lieber ihre ganze Zeit dem Bücherschreiben widmen wollte. Es gibt für sie nichts Spannenderes, als in eine neue Welt einzutauchen, wo die Geschichten in Welten entführen, in denen alles möglich ist. An diesem Mittwoch liest sie aus ihrem aktuellen Buch „Die magischen Augen von Stonehill“. „Ein tolles Kinderbuch, spannend und gruselig zugleich. Geheimnisse, magische Fähigkeiten und Gruselfaktor, alles in diesem Buch!“

Eintritt frei!

 

Herbert Helken

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Die Gemeinde Spiesen-Elversberg präsentiert am Freitag, dem 18. November 2016 um 19 Uhr, in der Glückauf-Halle in Elversberg „Den großen Heinz-Erhardt-Abend“ mit dem bekannten Schauspieler und Entertainer Herbert Helken. Dieser bringt in einem neuen Format die Werke des beliebten Humoristen Heinz Erhardt auf die Bühne.

Der leidenschaftliche Theater- und Literaturliebhaber Herbert Helken tritt wie zur Zeit Heinz Erhardts in korrekter Herrenkleidung der „Sixties“ auf und spielt in dessen Sinne die schönsten Gedichte und Geschichten, in denen alle Lebensbereiche mit ihren Irrungen, Missgeschicken und Peinlichkeiten humorvoll abgebildet sind.
Auch die tierisch-satirischen Verse des Schauspielers, Dichters und Musikers, seine verdrehten Sinnsprüche und Kalauer sind Teil des Repertoires. Helken schlüpft dabei in seiner spielenden Vortragsweise in verschiedene Rollen.

Er bringt ein Programm auf die Bühne, das die Lachmuskeln der Zuschauer ständig anregt.

Eintrittskarten sind im Glückauf-Hallen-Restaurant „Athena“ und im BürgerServiceBüro der Gemeinde Spiesen-Elversberg sowie an der Abendkasse zum Preis von 8 € erhältlich.

 

„Fragen an den Autor“

mit Hans-Olaf Henkel und Joachim Starbatty

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Am Sonntag, dem 20. November 2016, können Sie selbst „Fragen an den Autor“ stellen. SR2 KulturRadio überträgt seine Sendung „Fragen an den Autor“ aus der Glückauf-Halle in Elversberg. Prof Joachim Starbatty stellt sein neues Buch (mit Prof. Hans-Olaf Henkel) vor: „Deutschland gehört auf die Couch. Warum Angela Merkel die Welt rettet und unser Land ruiniert“ (Europaverlag, 19,90 €).

Die Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr (!).

Die Politik der Bundesregierung wird nicht nur von linken Oppositionellen kritisiert. Auch ausgewiesene Konservative und Marktwirtschaftler wie die Professoren Hans-Olaf Henkel und Joachim Starbatty üben grundsätzliche Kritik:

Warum rettet Deutschland zulasten seiner Steuerzahler und deren Kinder den Euro, zahlreiche Länder, das Weltklima, die Flüchtlinge? Was sind die Gründe für das „Helfersyndrom“, das viele Deutsche mit Merkel an der Spitze befallen hat? Zeigt diese Politik wenigstens positive Folgen bei denen, die gerettet werden sollen? Was bleibt, wenn die Grenzen des Möglichen überstrapaziert werden? Gibt es moralisch vertretbare Alternativen?

Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr. Die Live-Übertragung dauert bis 10 Uhr. Die Moderation übernimmt Dr. Jürgen Albers vom SR2 KulturRadio.

Der Eintritt ist frei. Zur Live-Sendung in der Glückauf-Halle wird es auch einen Büchertisch geben. Im Anschluss an die Sendung wird ein Frühschoppen mit Frühstück in der Gaststätte angeboten. Bitte Voranmeldung für das Frühstück unter 06821 9423750.

 Dr. Bernhard Becker, Martin Baus, Dr. Reiner Marx

_elv_baus Unter dem Titel „Beim Bliesfluss fast ein Himmelreich: Saarpfalz Lesebuch 2“ lädt die Gemeinde Spiesen-Elversberg und der Heimatverein Spiesen am Dienstag, den 22. November 2016, um 19 Uhr zu einer Lesung ins Heimatmuseum Spiesen ein. Die Autoren Dr. Bernhard Becker, Martin Baus und Dr. Reiner Marx entführen Sie an diesem Abend auf eine Reise in die Geschichte und Gegenwart der Saarpfalzregion, die Sie so noch nicht kennengelernt haben. Dr. Bernhard Becker studierte Geschichte und Germanistik. Er leitet das Amt für Heimat- und Denkmalpflege beim Saarpfalz-Kreis. Er ist Herausgeber der Zeitschrift „Saarpfalz – Blätter für Geschichte und Volkskunde“.  Martin Baus, M.A., studierte Germanistik und Geschichte. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Siebenpfeiffer-Stiftung und veröffentlicht regelmäßig zur Regionalgeschichte. Priv.-Doz.  Dr. Reiner Marx studierte Germanistik und Komparatistik. Er lehrte und forschte an der Universität des Saarlandes. In regionalliterarischen Projekten arbeitet er für den Saarpfalz-Kreis.

Eintritt frei!

Nina Petri

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Der Gemeinde Spiesen-Elversberg ist es gelungen, die bekannte Schauspielerin Nina Petri für ein Gastspiel im Rahmen ihres Leseherbstes zu gewinnen.

Nina Petri, geboren 1963, absolvierte nach dem Abitur von 1983 bis 1987 eine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Sie wirkte in zahlreichen Fernsehfilmen und -serien sowie deutschen Kinoproduktionen (Allein unter Frauen, Lola rennt) mit. Nina Petri tritt auch als Sprecherin von Hörbüchern in Erscheinung.

Sie hat sich das Thema Glück vorgeknöpft und ist dabei auf erstaunliche Texte gestoßen, die sie mit ihrer ausdrucksstarken Präsens und Stimme vorträgt und so zu einen unterhaltsamen und gleichsam zu Nachdenken anregenden Abend gestaltet.

Diese Lesung beschäftigt sich mit der Frage. Was ist Glück?

Was macht uns glücklich?

Macht Geld glücklich? Und wenn ja wie viel?

Was ist mit der Liebe, der Freundschaft und Familie?

Wie nützlich sind Glücksbringer?

Nimm das Glück wo`s dir lacht….

Was schreiben die Autoren, Robert Gernhardt, Doris Dörrie, Franz Kafka und einige andere zu dem Thema?

Musikalisch wird die Lesung mit Hermann Gelszinus an der Gitarre begleitet.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 24. November 2016, 19 Uhr, in der Glückauf-Halle Elversberg statt.

Eintrittskarten sind im Glückauf-Hallen-Restaurant „Athena“ und im BürgerServiceBüro der Gemeinde Spiesen-Elversberg sowie an der Abendkasse zum Preis von 10 € erhältlich

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