Samstag, September 21, 2024
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Heizkessel richtig dimensionieren

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In den letzten Jahrzehnten hat sich die Heizkesseltechnik erheblich weiterentwickelt. „Dies gilt es zu nutzen, wenn eine Heizungserneuerung ansteht“, empfiehlt Helmut Pertz, Energieberater der Verbraucherzentrale des Saarlandes.

Im Fall eines Kesselaustauschs sollte nicht einfach die Leistung des alten Heizkessels für das neue Gerät übernommen werden, da früher häufig viel zu große Kessel eingebaut wurden. Zwar führt eine Überdimensionierung bei modernen Kesseln mit Leistungsregelung nicht mehr zu einem Anstieg der Energieverluste. Heizkessel ohne Leistungsregelung jedoch sollten in jedem Fall nach den tatsächlichen Erfordernissen dimensioniert werden, da Anlagen mit zu großer Leistung im Betrieb häufig ein- und ausschalten, was die Lebensdauer des Gerätes verkürzen und den Schadstoffausstoß erhöhen kann. Bei regelbaren Anlagen, wie zum Beispiel Gasbrennwertkesseln, ist darauf zu achten, dass der Regelbereich bei einer möglichst kleinen Leistung beginnt.

Bei einem Neubau ist die erforderliche Heizleistung aufgrund der guten Wärmedämmung inzwischen sehr niedrig. „Häufig werden jedoch mit dem Hinweis auf die Warmwasserbereitung deutlich zu hohe Kessel-Leistungen installiert“, sagt Helmut Pertz. Hier lohnt sich eine genauere Berechnung.

Weitere Details zum Einbau von Heizkesseln und zu allen Fragen des Energiesparens erhält man von den Energieberatern der Verbraucherzentrale. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Termine zur persönlichen Beratung können unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei den Beratungsstützpunkten vereinbart werden.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

 

In Saarbrücken finden die Beratungen bei der Verbraucherzentrale im Haus der Beratung, Trierer Straße 22, statt.  Anmeldung unter 0681 – 5008915.

Stadtrundgang „Bergbau in St. Ingbert“

Die Biosphären-VHS St. Ingbert bietet am Samstag, 8. Oktober von 10:30 bis 15 Uhr, einen Stadtrundgang „Bergbau in St. Ingbert“ unter der Leitung von Egon Irmscher an.

 

Spaziergang auf dem Grubenpfad und Besuch des Besucherbergwerks Rischbachstollen

 

Bis ins 19. Jahrhundert war St. Ingbert ein kleines, beschauliches Bauerndorf. Mit der Eröffnung der Kohlengrube erlebte der Ort einen rasanten Aufschwung. Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts endete die Ära des Bergbaus in der Ingobertusstadt. Aber noch heute sind eindrucksvolle Zeugnisse dieser industriegeschichtlichen Epoche zu besichtigen. Der historische Grubenpfad führt vorbei an Gebäuden und Förderstandorten des Steinkohlebergbaus in St. Ingbert. Die Wanderung führt zum alten Zechenhaus, wo auf die Teilnehmer ein traditionelles Bergmannsfrühstück wartet. Ausgerüstet mit echter Fahrjacke, Helm, Arschleder, Batteriegürtel und Kopflampe geht es dann in den ehemaligen Grubenstollen. Das aus Sandsteinen gemauerte Mundloch gehört zu den schönsten im Saar-Revier und ist das einzige, das noch aus bayerischer Zeit erhalten ist. Eine besondere Attraktion ist die Ausfahrt aus dem Stollen mit der Akku-Lokomotive.

Treffpunkt ist am Besucherbergwerk Rischbachstollen St. Ingbert. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 EURO.

 

Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-726 oder vhs@st-ingbert.de

Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal

Noch wenige Plätze frei bei den musikalischen Grundkursen
für die Jüngsten an der Musikschule
Start im Oktober

Die Kurse „Musikalische Früherziehung“ für 4 bis 6-jährige Kinder gehören zu den erfolgreichsten Unterrichtsangeboten der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal. Im Vordergrund steht das Ziel, spielerisch die eigene Kreativität wahrzunehmen und zu entwickeln. Unterrichtet wird in Gruppen mit ca. 10 – 12 Kindern. Ein Kurstermin dauert 75 Minuten bei einem monatlichen Beitrag von 30 Euro. Im Oktober starten mit dem neuen Schulhalbjahr auch wieder zwei neue Kurse (Mittwoch und Donnerstag – jeweils um 15 Uhr).
Aufgrund der Splittung sind nun in beiden Kursen noch einige wenige Plätze frei, wofür noch kurzfristig Anmeldungen bei der Musikschule entgegengenommen werden.

Für die ganz Kleinen ab dem 18. Monat bieten die Kurse „MuKi – Musik und Spielstunden für Eltern mit Kindern ab 18 Monaten“ ein Programm, das die Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal seit einigen Jahren mit großem Erfolg anbietet. Viele Eltern-Kind-Gruppen haben bereits begeistert die an diesen Kursen teilgenommen. Nachdem im September viele die Schnupperstunden zum Kennenlernen genutzt und sich angemeldet haben, richtete die Musikschule aufgrund der Nachfrage weitere Kurse ein. Hier sind insbesondere bei den ganz Kleinen (ab 18 Monate) am Dienstag um 15 Uhr noch freie Plätze.
MuKi ist ein Anfang mit Musik für die ganz Kleinen und ihren Familien mit gemeinsamem Singen, Tanzen und Spielen.
Die Teilnahme an diesem Kurs kostet monatlich gerade einmal 14 Euro. Kurstermine sind dienstags und mittwochs. Wer zum Kennenlernen einmal unverbindlich schnuppern möchte, ist mit seinem Kind jederzeit herzlich willkommen.

Zu persönlichen Beratungen und weiteren Informationen steht das Musikschulsekretariat (erreichbar unter: 06897 / 56 77 62) gerne zur Verfügung.

Diakonisches Werk an der Saar fordert mehr Mittel für die Jugendmigrationsdienste

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In Integration investieren

„Zwar ist die Zahl der neuankommenden Flüchtlinge gefallen, die Zahl der Migranten mit Bleibeperspektive steigt jedoch weiterhin an“, sagt Wolfgang Biehl, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes an der Saar (DWSAAR). Biehl fordert deshalb die Bundesregierung auf, die geplanten Kürzungen im Bereich der Jugendmigrationsdienste zurück zu nehmen. „Junge Flüchtlinge brauchen neben den Integrationskursen eine persönliche, lebensnahe und kompetente Unterstützung, wie sie in den Jugendmigrationsdiensten geleistet wird“, sagt Biehl. Dies sei die Grundlage für eine gelingende Integration.

Im Haushaltsentwurf der Bundesregierung ist eine Kürzung der Mittel für die Jugendmigrationsdienste von 50 Millionen auf 42 Millionen Euro im Jahr 2017 vorgesehen. Statt einer Kürzung sei eine Erhöhung der Mittel auf mindestens 60 Millionen Euro nötig, forderte Biehl.

Das DWSAAR ist schon seit vielen Jahren Träger von Jugendmigrationsdiensten (JMD) in Saarbrücken, Völklingen und Neunkirchen. Im September 2015 kam das Modellprojekt  „JMD2Start“ in Saarbrücken hinzu. Die Mitarbeitenden begleiten junge Neubürgerinnen und Neubürger von 12 bis 27 Jahren vor und während des Integrationskurses, aber auch danach auf ihrem Weg in weiterführende Schulen, auf der Suche nach Ausbildungsplätzen und bei den ersten Schritten in die Arbeitswelt. Dazu entwickeln und verabreden sie mit ihnen individuelle Integrationspläne. Das Modellprojekt in Saarbrücken begleitet zusätzlich Jugendliche, die eine Duldung haben oder sich im Asylverfahren befinden.

Die Mitarbeitenden stehen den Jugendlichen bei Problemen zur Seite. Sie machen Angebote zur Freizeitgestaltung und Information, bieten Kompetenztrainings, Hausaufgabenhilfe, Mädchenarbeit, Sportprojekte und unterstützen beim Ankommen in unserer Gesellschaft mit ihren Werten und Normen. Ziel der Arbeit ist die Herstellung der Chancengleichheit mit einheimischen Jugendlichen. Die JMDe arbeiten in ihren Angeboten grundsätzlich auf der Basis der Freiwilligkeit.

Die Nachfrage nach Beratung steigt in den letzten Monaten kontinuierlich an. „Unsere Mitarbeitenden können die sozialpädagogische Begleitung in der wachsenden Zahl von Integrationskursen nicht mehr gewährleisten“, sagt Martin Horzella, Referent für Migrationsdienste beim DWSAAR. So kämen die Gruppen- und Orientierungsangebote zu kurz. Ein Problem sei in den Ballungsräumen auch die schulische Versorgung der Jugendlichen und Heranwachsenden als Seiteneinsteiger.

„Statt zu sparen, müssen wir in Integration und nicht in Repression und Abschreckung investieren“, sagt Biehl. „Wenn wir die jungen Menschen, die zu uns gekommen sind, jetzt begleiten und fördern, profitiert die ganze Gesellschaft davon.“

Hüttenfest im Naturfreundehaus

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Das Hüttenfest der Naturfreunde Sulzbach findet am Samstag, 08. Oktober 2016, im Naturfreundehaus In der Hohl statt. Ab 18.00 Uhr startet ein Programm zum Mitmachen bei Spiel, Spaß und Tanz. Auf der Speisekarte stehen Leberknödel mit Sauerkraut, Weißwurst mit Brezeln sowie Saumagenwurst. Für die passende musikalische Stimmung sorgt das Unterhaltungsduo „Charly´s Family“. Alle Freunde des Hüttengaudis sind herzlich eingeladen.

Saarlandpokal: FCS startet in Rehlingen

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Die vierte Runde im Saarlandpokal steht an und damit fällt für den 1. FC Saarbrücken der
Startschuss in diesem Wettbewerb. Zum Auftakt sind die Blau-Schwarzen am Mittwoch, 28.
September, bei der SG Rehlingen-Fremersdorf gefordert. Die Partie steigt im Bungertstadion (Beckinger Straße, 66780 Rehlingen-Siersburg) und wird um 19 Uhr angepfiffen.
„Wir nehmen den Wettbewerb und jeden Gegner sehr ernst. Über den Saarlandpokal können wir uns für den DFB-Pokal qualifizieren. Deshalb wollen wir nichts dem Zufall überlassen und haben Rehlingen auch im Vorfeld beobachtet. Am Mittwoch wollen wir einen guten Start hinlegen und die nächste Runde klarmachen“, so Cheftrainer Dirk Lottner.
Für die Gastgeber ist es bereits der dritte Einsatz im Landespokal. In Runde zwei siegte der
Verbandsligist nach Verlängerung mit 8:4 bei der SG Nalbach-Piesbach. Beim FSV Hilbringen setzte sich Rehlingen-Fremersdorf mit 2:1 durch. Jetzt folgt der erste Heimauftritt.
„Wir würden uns über zahlreiche Besucher freuen, die einen möglichst tollen Rahmen bieten. Ausgewiesene Parkplätze befinden sich an der Kulturhalle. Aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten empfehlen wir die Anreise mit dem Zug zum nahegelegenen Bahnhof Beckingen“, gaben die Gastgeber bekannt. Von beiden Orten ist das Stadion in wenigen Gehminuten erreichbar. Wer mit dem PKW aus Richtung Saarlouis über die A8 anreist, sollte beachten, dass die Ausfahrt Rehlingen gesperrt ist. Grundsätzlich ist die Ausfahrt Dillingen-Mitte empfehlenswert. Über die L170 geht es dann nach Rehlingen.

Tickets gibt es an der Abendkasse am Bungertstadion für sieben Euro. Jugendliche im Alter von 10 Jahren bis 16 Jahren sowie Inhaber eines Behindertenausweises können Karten für vier Euro erwerben. Kinder bis einschließlich 9 Jahre erhalten freien Eintritt.

Spvgg. Quierschied gibt 2:0 Führung aus der Hand

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Die erste Mannschaft der Spvgg. Quierschied konnte am Sonntag eine 2:0-Führung gegen den SV Bübingen nicht zu einem Punktgewinn nutzen. Nach Toren von Meikel Bender und Julian Fernsner unterlag sie noch mit 2:3. Die Zweite machte ihre Sache besser und siegte nach einem Doppelpack von Hendrik Grätz mit 2:0 gegen Bübingen II. Die Dritte behielt mit 7:2 (Tore: Di Napoli, Noß, Eickhoff, Zenner, Klein, Weber, Pinter) gegen den ASC Dudweiler II die Oberhand.

Am Sonntag spielt die Erste beim FV Eppelborn und die Zweite ist beim SV Schnappach zu Gast. Beide Spiele beginnen um 15 Uhr. Die Dritte ist spielfrei.

Drei Saarländer im Finale der Karateweltmeisterschaften in Orlando

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Wer kennt sie nicht, die großen Namen des Karatesports: Bruce Lee, Bill Wallace, Joe Lewis und natürlich allen voran Chuck Norris. Auf den Spuren dieser Superstarts wandeln momentan die Saarländer Dirk Schneider, Sumita Kappler und Dirk Dohm, die sich für die bis zum 30.9.2016 in Orlando/Florida stattfindenen WKU Karate-Weltmeisterschaften qualifiziert haben. Und dies mit großem Erfolg, denn am kommenden Mittwoch, dem 28.09., geht es für alle drei Saarländer, die übrigens im Hayashi Karatecenter in Landsweiler trainieren, um den Weltmeistertitel. SaarNews drückt die Daumen!

Sulzbacher Salzbühne: Die letzte Vorstellung

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Am Freitag bend war es soweit: Zum letzten Mal fiel der Vorhang für eine in dieser Form einzigartigen Veranstaltung. Das blaue Sofa stand diesmal für die drei Moderatoren selbst bereit. Carlo Holzmann, Marie-Elisabeth Denzer und Wolfgang Winkler beantworteten die Fragen von Dr. Ilka Desgranges (SZ) und Sonja Marx. Wer die Vorstellung verpasst hatte, kann sie sich nun noch einmal ansehen.

1. FC Saarbrücken U12 besiegt TBS vor prominenten Zuschauern

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In einer spannenden Partie im FC-Sportfeld besiegte die U12 Mannschaft des 1. FC Saarbrücken die Gleichaltrigen vom Nachbarclub TBS mit 6:0. Bis zur Halbzeit konnten die Mannen vom Rotenbühl noch ganz gut mithalten. Sie standen tief und wehrten fast alles ab, was auf das Tor von Tim Kuhnen kam. Im Notfall rettete der heute beste Spieler des TBS selbst. Je länger das Match dauerte, durchbrachen die läuferisch überlegenen FCS-ler immer öfter die Abwehrreihen des TBS . In der zweiten Halbzeit hatten diese nicht mehr viel entgegenzusetzen, so dass der 6:0 Endstand völlig in Ordnung ging.

Markus Mendler gibt alles!
Markus Mendler gibt alles!

Spaßige Randnotiz: Während die Jugendlichen in der prallen Sonne über den Platz hetzten, machten einige Profis des an diesem Wochenende spielfreien 1. FC Saarbrücken, darunter Kevin Behrens und Markus Mendler, am Rande des Spielfeldes Klimmzüge an einer dort angebrachten Stange. In den Erholungspausen beobachteten sie das Spiel der Nachwuchsmannschaften.

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