Samstag, September 21, 2024
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FC Homburg in kritischer Situation

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Vor der Saison hatten viele des FC Homburg als Aufstiegsaspiranten auf der Liste. Gründe dafür gab es genug: in den vergangenen Jahren hatte man sich konstant in der Schlusstabelle hoch gearbeitet und 2015/2016 sogar den 1. FC Saarbrücken abgehängt. Trotz des Abgangs von Stürmerstar Patrick Schmidt hoffte die Vereinsführung auf eine weitere Verbesserung. Doch nachdem die erste acht Spiele nun absolviert sind steht der FCH mit mageren 4 Punkte am Ende der Liga und die letzten Spiele lassen nicht erwarten, dass sich in absehbarer Zeit daran etwas ändern wird.

Bei der letzten Heimniederlage am Freitag Abend gegen die ebenfalls nicht berauschend gestarteten Nordhessen aus Steinbach hallten unverhohlenen „Kiefer raus“-Rufe durch das schwach besetzte Waldstadion. Die Mannschaft präsentierte sich völlig desolat und schwächte sich darüber hinaus selbst durch unsinnige Platzverweise. Der langjährige Vereinsvorsitzende Herbert Eder sprach denn auch aus, was viele Beobachter und Fans des FC Homburg schon längst erwarten: Viele Spiele wird es in dieser Konstellation nicht mehr geben. Entweder es kommt unmittelbar die Wende zum Guten oder es rollen Köpfe, in der Mannschaft wie beim Trainerteam.

Dabei muss festgestellt werden, dass die Führungsriege des FC Homburg selbst Anteil an der Misere trägt, denn nach den ersten Spielen war schon abzusehen, dass der Weggang von Patrick Schmidt nicht kompensiert worden war und das vorhandene Personal einfach nicht traf. Man hätte bis zum 31. August genügend Zeit gehabt, die Mannschaft zu verstärken. Doch dies ist „bewußt“ nicht geschehen. Man vertraue der Mannschaft, wurde publiziert. Doch diese ist durch die Misserfolgsserie verunsichert und der Trainer wirkt in den Interviews auch nicht sehr selbstbewußt.

Nun steht am Mittwoch die Reise nach Kassel an. Dort trifft der FC Homburg auf eine Mannschaft „gegen die im eigenen Stadion nicht viele gewinnen werden.“ wie Michael Wiesinger das Team von Hessen Kassel charakterisierte. Es bleibt also spannend in Homburg.

SV Elversberg erwartet den besten Aufsteiger

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Der SSV Ulm hat für mächtig Aufsehen in der Regionalliga gesorgt. Eine Halbprofitruppe aus einem Verein, der als „Fahrstuhlmannschaft“  verschrien ist, nicht zuletzt wegen mehrerer Insolvenzen. Doch im ersten Ligaspiel gegen die hoch favorisierten Saarbrücker gaben die Ulmer trotz einer knappen 1:0 Niederlage eine gute Visitenkarte ab. Am vergangenen Wochenende gelang ihnen der nächste Coup: Meister Waldhof bekam ordentlich die Flügel gestutzt und wurde mit einer 2:1 Niederlage nach Hause geschickt.

Fixpunkte im Spiel der Ulmer sind die beiden Ex-Saarbrücker Christian Sauter und Thomas Rathgeber, sowie der zwischenzeitlich in Kaiserlautern tätige Johannes Reichert. „Ulm ist kein typischer Aufsteiger. Natürlich schwingt dort auch die Euphorie mit, aber es steckt gleichzeitig hohes Potenzial dahinter“, sagt SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger:„Gleichzeitig spielen dort Talente aus der näheren Region, die Gas geben und marschieren. Für mich ist es nicht überraschend, dass sie so weit vorne stehen.“

Jan Washausen hat das Vertrauen seines Trainers.
Jan Washausen hat das Vertrauen seines Trainers.

Aktuell stellt der Aufsteiger mit 16 Toren die beste Offensive der Liga. Vor einer Woche machte der SSV Ulm noch auf sich aufmerksam, als er im Spitzenspiel gegen Waldhof Mannheim einen 0:1-Rückstand zu einem 2:1-Sieg drehte. „Das spricht natürlich für die Qualität und den Charakter der Mannschaft“, sagt SVE-Mittelfeldspieler Jan Washausen: „Ulm wird morgen mit einem gesunden Selbstvertrauen hierher kommen. Uns erwartet definitiv eine schwierige Aufgabe.“

Personell hat sich bei der SVE im Vergleich zum vergangenen Spiel bei Hessen Kassel (1:1) nichts geändert. Kevin Maek, Leandro Grech, Matthias Cuntz und Oliver Hinkelmann befinden sich noch im Teil- beziehungsweise Aufbautraining, ansonsten stehen SVE-Trainer Wiesinger vor dem Abschlusstraining alle Spieler zur Verfügung

Das Spiel der SV Elversberg gegen SSV Ulm wird morgen um 14.00 Uhr in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde in Elversberg angepfiffen.

 

Paulsburger Caféstübchen: Die Mischung macht´s

In Neuweiler ist der Name „Pitz“ eine Legende. Was das mit dem Paulsburger Caféstübchen zu tun hat?  Eine Menge!

Aber fangen wir mit dem Gebäude an, jenes Schmuckstück in der Paulsburger Straße, in dem viele Jahrzehnte eine Schreinerei untergebracht war. „Das Haus hat uns schon immer gefallen.“ sagt Anja Kuckartz, die mit ihrem Gatten Jörg und Tochter Katharina das Caféstübchen betreibt. Vor vier Jahren gab es dann die Möglichkeit, das schon eine Weile leer stehende Gebäude zu besichtigten – und so fügte sich das ein zu anderen.

Der Gedanke, ein Café zu eröffnen, reifte schon zu dieser Zeit. Aber die Kuckartz wollten keine Standard Lösung, kein 08/15, sondern etwas, das ihnen und ihrem Lebensstil entsprach. Und während sie die alte Schreinerei renovierten, zogen sie am Wochenende über Flohmärkte, um alte Kommoden, Tische, Möbelstücke zu suchen, die sie dann ebenso liebevoll restaurierten, wie das zukünftige Heim.

„Ich habe mein Leben lang gebacken.“ erzählt die hauptberuflich als Zahnarzthelferin tätige Anja Kuckartz. Kein Wunder, denn ihre Eltern betrieben bis vor zwei Jahren die weit über die Grenzen Neuweilers bekannte Bäckerei Pitz. Und sie halfen auch beim Start vor anderthalb Jahren mit Rat und Tat. Anja Kuckartz hat die Begabung des Vaters geerbt, da gibt es keinen Zweifel. Die Kuchen und Torten aus ihrer Backstube sind von außergewöhnlicher Qualität und immer frisch, was sich mittlerweile natürlich herumgesprochen hat.

Die Gäste kommen aus allen Regionen des Saarlandes. Viele sind mittlerweile Stammgäste und kommen auch mit den recht ungewöhnlichen Öffnungszeiten (Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr) zurecht. Diese Zeiten sind mit bedacht gewählt, den einerseits haben die Kuckartz so Luft für weitere Veranstaltungen und Termine, etwa Beerdigungen, Taufen oder Geburtstagsfeiern. Andererseits wollen die Leckereien für die Kundschaft auch sorgfältig zubereitet werden – und das kostet eben Zeit.

Dennoch wird es in Zukunft ein paar Neuigkeiten geben. Etwa das Frühstück, das einmal im Monat samstags angeboten wird. Oder die gelegentlichen Musikveranstaltungen mit Jörg Jenner (Banyo) und Gerd Bautz (Kontrabass), die zwei bis dreimal im Jahr im Stübchen über die Bühne gehen. „Bei uns gibt es immer mal wieder etwas Anderes, etwas Besonderes.“ läßt Anja Kuckartz durchblicken.

Wer nun denkt, das wäre es gewesen, der irrt. Denn neben den feinen Backwaren erhält man im Paulsburger Caféstübchen auch exquisite Kaffeespezialitäten von der saarländischen Rösterei Pauli Michels. Alle Produkte der Weiskircher Firma kann man bei den Kuckartz kaufen und mit nach Hause nehmen. Was nicht auf Lager ist, wird bestellt und kommt ruck-zuck ins Haus.

Die Räumlichkeiten des Café finden neben den Geschäftszeiten noch eine weitere Verwendung. Denn Jörg Kuckartz ist in Quierschied und Umgebung als Leiter von Entspannungskursen bekannt und beliebt. Seine Ausbildung hat er bei der Bad Wörishofener Sebastian-Kneipp-Akademie absolviert. Einige seiner Kurse hält er im Caféstübchen. Die Tische und Möbel werden weggeräumt und so entsteht ein besonderer Raum, der auf  die Kursteilnehmer entspannend wirkt, so dass sie sich ganz auf die Kursinhalte konzentrieren können.

Das Angebot reicht von Einsteigerkursen („Entspannung erleben“, montags) über Autogenes Training, Konzentration bis hin zur Selbsthypnose, Atementspannung und der Fantasiereise. Darüber hinaus gibt es einen Kurs „Progressive Muskelrelaxation“, bei dem die Muskulatur sanft angespannt und gelöst wird, was Körper und Geist hilft, zur Ruhe zu kommen.

Eine ungewöhnliche Mischung, also, die man nur im Paulsburger Caféstübchen findet. Nirgendwo anders.

Aktuelle Informationen und Hinweise finden Sie unter Facebook unter dem Stichwort „Paulsburger Caféstübchen“.

 

STEAG Strategiepapier – Eugen Roth: „Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben.“

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Der energiepolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Eugen Roth erklärt zum Strategiepapier der STEAG GmbH:

„Die Belegschaften der drei saarländischen Kraftwerksstandorte verdienen die volle Unterstützung der Politik. Wir setzen alles daran, in Zusammenarbeit mit den Betriebsräten, den Gewerkschaften und den politischen Akteuren die 500 Arbeitsplätze zu erhalten und betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.

Das Industrieland Saarland ist auf schnelle und zuverlässige Energiereserven angewiesen. Die Leistung der saarländischen Kraftwerke ist dringend notwendig, um schnell auf Spitzenlasten für unsere Industrie zu reagieren. Unsere vier saarländischen Kraftwerke werden mittelfristig am Energieproduktionsstandort Saarland noch gebraucht werden. Gleichzeitig muss auch der Ausbau der Erneuerbaren vernünftig vorangetrieben werden. Dafür ist unser Kraftwerkspark als Brückentechnologie ein wichtiger Baustein für die Zukunft unseres Industriestandortes. Diesem Thema widmet sich auch der saarländische Energiebeirat unter Federführung von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Der Beirat berät die Landesregierung, insbesondere auch im Hinblick auf die Umsetzung der Energiewende auf regionaler Ebene.

Die Grünen wären gut beraten die Finger von der Energie- und Industriepolitik zu lassen. Wer über Jahre beharrlich das Abschalten der konventionellen Energieerzeuger im Industrieland Saarland fordert und diese abwertend als  „Dreckschleudern“ bezeichnet, sichert damit keine Arbeitsplätze. Solche Forderungen  gehen nur zu Lasten von Belegschaften und Arbeitsplätzen.“

Herbstferienprogramm für Jugendliche ab 12 Jahren

Jugendpflege des Regionalverbandes bietet fünf Ferien-Aktionen an

 

Wie in jedem Jahr hat sich die Jugendpflege des Regionalverbands-Jugendamtes wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Herbstferienprogramm für Jugendliche aus dem Regionalverband überlegt. Insgesamt fünf spannende Fahrten, Aktionen und Workshops lassen der Langeweile keine Chance. Die Kosten für die verschiedenen Aktionen betragen jeweils zwischen fünf und zehn Euro.

 

Los geht es am Dienstag, den 11. Oktober, mit Spaß in luftiger Höhe: Es geht zum Klettern nach Homburg in den Fun Forest. den es in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu bezwingen gilt. Am Donnerstag, den 13. Oktober, kann man im Escape-room in Trier Geheimnisse erkunden, Rätsel lösen und Nervenkitzel pur erfahren. Und wenn man schon in Trier ist, darf ein Stadtbummel natürlich nicht fehlen.

 

Am Dienstag, den 18. Oktober, geht es zum Schwimmen und Rutschen ins Spaßbad Miramar in Weinheim. Wer gerne ein paar Tipps und Tricks für schöne Fotos haben will, ist am Mittwoch, den 19. Oktober, beim „Foto-Workshop: einfach klasse Fotos zaubern“ richtig. Vom Einstellen einer Kamera über Motivwahl bis zur Nachbearbeitung werden jede Menge praktischer Kniffe ausprobiert.

 

Die letzte Aktion des Herbstferienprogramms am Donnerstag, den 20. Oktober, bietet eine Stadtführung in Pirmasens und einen Besuch im Dynamikum. In diesem Science Center kann man nach Lust und Laune naturwissenschaftliche und wissenschaftliche Phänomene spielerisch erforschen.

 

Eine Übersicht zu den Abfahrtszeiten und Kosten sowie die nötige Einverständniserklärung stehen im Internet unter www.regionalverband-saarbruecken.de zum download bereit. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, ist eine schnelle telefonische Anmeldung erforderlich.

 

Weitere Informationen sowie Anmeldungen sind unter folgendem Kontakt möglich:

Regionalverband Saarbrücken,

Abteilung Kinder- und Jugendarbeit,

Karsten Schmidt

0681 506-5154 oder karsten.schmidt@rvsbr.de

Wer sparen will, muss nicht kalt duschen

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osten und Energieverbrauch bei der Warmwasserbereitung senken

Für die Warmwasserbereitung verbraucht ein Durchschnittshaushalt rund 20 Prozent seiner Energiekosten. Daher heißt Wassersparen auch zugleich Energiekosten sparen – vor allem, wenn das Wasser mit Strom erwärmt wird.

„Oft reichen schon einfache Tipps und das Überprüfen des eigenen Verhaltens, um Wasser und Energie zu sparen“, meint Helmut Pertz, Energieberater der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Zum Beispiel durch das Verwenden von sogenannten Strahlreglern an den Wasserarmaturen. Diese kostengünstigen und leicht einzubauenden Wasserspargeräte mischen dem Wasser Luft bei und verringern so den Wasserdurchsatz und damit den Energieverbrauch für die Wassererwärmung. „Durch die Verwendung einer Sparbrause beim Duschen verringert sich der Wasserbedarf ohne Komforteinbuße fast um die Hälfte“, erklärt der Experte. Für drucklose Boiler und ungeregelte Durchlauferhitzer sind Sparbrausen aus technischen Gründen leider ungeeignet.

Auch am Waschbecken lässt sich ganz einfach Energie sparen. In nahezu allen Haushalten gibt es Einhand-Mischbatterien im Badezimmer. Die meisten Verbraucher stellen den Hebel in die Mittelposition. Bei der Mehrzahl der Armaturen wird dann aber automatisch Warmwasser beigemischt, auch wenn es zum Händewaschen gar nicht gewünscht wird. Wird der Hebel beim Händewaschen nach rechts auf „kalt“ gestellt, können im Jahr bis zu 30 Euro eingespart werden. Neuere Armaturen sind bereits so konstruiert, dass sich die Einstellung „kalt“ in der Mitte befindet.

Bei Fragen zur Stromrechnung oder der Heizkostenabrechnung geben die Fachleute der Verbraucherzentrale anbieterunabhängig Auskunft.

Auch über andere Energiesparmaßnahmen wie Solarenergie, Heizungstechnik und Wärmedämmung informieren die Architekten, Ingenieure und Bau-Physiker in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist die Beratung kostenfrei.

Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Termine zur persönlichen Beratung können unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei den Beratungsstützpunkten vereinbart werden

 

In Saarbrücken finden die Beratungen bei der Verbraucherzentrale im Haus der Beratung, Trierer Straße 22, statt.  Anmeldung unter 0681 – 5008915.Spar

Regionalverband erhält Landesmittel für „Servicestelle Dorf“

Umwelt-Staatssekretär Roland Krämer hat Regionalverbandsdirektor Peter Gillo heute im Saarbrücker Schloss einen Zuwendungsbescheid über 7.560 Euro für die „Servicestelle Dorf“ des Regionalverbandes überreicht. Damit finanziert die Agentur ländlicher Raum im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in den kommenden anderthalb Jahren das Modellvorhaben zur Hälfte mit.

 

Die erste Dörfernetzwerk-Veranstaltung im Rahmen des neuen Modellprojektes Servicestelle Dorf fand bereits Ende August statt: Eine Bustour führte mehrere Ortsvorsteher aus dem Regionalverband in die Saargau-Region, wo einige in beispielhaftem bürgerschaftlichen Engagement umgesetzte Projekte vor Ort vorgestellt wurden. Peter Gillo sieht genau in diesem Austausch den großen Mehrwert der neuen Einrichtung: „Wir haben die Servicestelle Dorf ins Leben gerufen, um die eigenen Potenziale vor Ort zu wecken und zu fördern. Die Servicestelle stellt hierbei eine Hilfe zur Selbsthilfe dar, auf deren Ergebnissen und Erkenntnissen die Dorfgemeinschaft weiter aufbauen kann.“ Roland Krämer ergänzt: „Die Dörfer und kleinen Ortsteile sind heute mehr denn je von ähnlichen Auswirkungen des demografischen Wandels betroffen. Bevölkerungsrückgang, Überalterung, Leerstände und Versorgungslücken sind hier nur einige Stichworte. Die besten Lösungen für diese Probleme können nur zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern gefunden werden.“

 

Alle Dörfer und Ortsteile im Regionalverband Saarbrücken mit weniger als 3.000 Einwohnern können je nach Bedarf aus fünf verschiedenen Bausteinen auswählen. So können sie sich zur aktiven Teilnahme an lokal ausgerichteten moderierten Dorf-Werkstätten und Dorf-Gesprächen anmelden oder aber an den regional ausgerichteten Bausteinen wie dem Dörfer-Netzwerk, den Dörferthemenabenden und dem Förderwegweiser partizipieren. Während die regionalen Bausteine den Dialog zwischen den Dörfern fördern sollen und daher allen Stadt- bzw. Ortsteilen offen stehen, sind die lokalen Bausteine in der Modellphase vorerst auf bis zu acht Dörfer begrenzt. Die Anmeldefrist für die Dorfwerkstätten endet am 23. September. Peter Gillo hofft, dass zahlreiche Dörfer das Angebot der Servicestelle Dorf nutzen: “Viele Dörfer haben sich in der Vergangenheit bereits auf den Weg gemacht. Ich hoffe, dass wir mit der Servicestelle auch jene Ortsteile erreichen, die sich bei der gemeinsamen Zukunftsplanung bisher noch etwas zurückhaltender gezeigt haben“.

 

Weitere Informationen zur „Servicestelle Dorf“ unter http://www.regionalverband-saarbruecken.de/servicestelle_dorf oder direkt beim Fachdienst Regionalentwicklung und Planung unter +49 681 506-6012

Lothar Pesch neuer Cheftrainer in Quierschied

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In einer Pressemitteilung berichtet die Spvvg. Quierschied:

Die Spvgg. Quierschied hat sich verstärkt. Dabei ist es nicht etwa ein neuer Spieler, der zu dem Fußball-Saarlandligisten stößt, sondern ein neuer Trainer. Der 53-jährige Lothar Pesch übernimmt ab sofort bis zum Saisonende die Rolle des Cheftrainers am Franzenhaus. Die bisherigen Spielertrainer Mike Brückerhoff und Manuel Allard bleiben der Mannschaft als mitspielende Co-Trainer erhalten.

 Dass es als Aufsteiger, der sich über ein Entscheidungsspiel für die Saarlandliga qualifizierte, sportlich schwer wird, war allen Beteiligten klar. Dass gleich in den ersten Wochen der neuen Runde großes Pech sein Übriges dazugab, war nicht abzusehen. So waren beide Trainer aufgrund teils langwieriger verletzungsbedingter Ausfälle von Beginn an zum Improvisieren gezwungen. Mit Yannick Schneider, Philipp Häfner (beide verletzt) und Nils Welter (beruflich) fehlen derzeit beispielsweise alle „gelernten“ Stürmer. Hinzu kamen bittere Ergebnisse wie das 1:1 zum Auftakt in Steinbach und das 2:2 in Köllerbach, wo späte Gegentore den ersten, befreienden Sieg verhinderten. Auch bei den knappen Heimniederlagen gegen Auersmacher (3:4) und zuletzt im Derby gegen Friedrichsthal (0:1) wurde der starke Kampfgeist der Mannschaft vom Fußballgott nicht belohnt. Die Tatsache, dass Manuel Allard aus beruflichen Gründen kurzfristig ein sechswöchiger Auslandsaufenthalt bevorsteht, trug schließlich zur einvernehmlichen Entscheidung für die Erweiterung des Trainerteams bei.

Sebastian Zenner, Pressesprecher der Spvgg. Quierschied, teilt im Namen der Vereinsführung mit: „Die Erfahrung von Lothar Pesch wird uns guttun. Er hat bei seinen Stationen in Gresaubach, Noswendel/Wadern und Primstal eine tolle Arbeit geleistet und in der Saarlandliga große Erfolge gefeiert. Wir sind davon überzeugt, dass er der richtige Mann für unseren Verein ist. Wir haben auch gemerkt, dass wir die Vereinsarbeit mit Blick auf die Anforderungen der neuen Spielklasse strukturell verbessern können. Der sportliche Erfolg der letzten Jahre legte vielleicht ein zu schnelles Tempo vor. Uns war es aber auch enorm wichtig, Mike und Manuel weiter dabei zu haben. Sie stehen für das, was wir in den letzten Jahren aufgebaut haben. Beide sind enorm wichtige Bestandteile unserer Mannschaft und in unserem Verein..“

 Trainer Lothar Pesch: „Die Spvgg. Quierschied ist ein sehr kameradschaftlicher Verein – vergleichbar mit dem VfL Primstal. Für mich war klar, dass ich diese Aufgabe nur übernehme, wenn Mike und Manuel an Bord bleiben. Ich habe zwei Spiele gesehen und bin sicher, dass die Mannschaft das Potenzial hat, den Klassenverbleib zu schaffen. Dafür müssen wir vor allem die Defensive stabilisieren.“

 Mike Brückerhoff: „Ich bin ehrlich gesagt etwas erleichtert darüber, dass wir diese Lösung gefunden haben. Manuel und ich können uns beide auf dem Platz wieder voll auf die Rolle als Spieler konzentrieren und haben jemanden an der Seitenlinie, der den Gesamtüberblick behält. Für den Verein ist es das Beste in dieser Situation, einen so erfahrenen Mann wie Lothar dazuzugewinnen.“

 Manuel Allard: „Ich hätte Mike nur ungern in den kommenden sechs Wochen alleine zurückgelassen. Gerade in der schwierigen Phase, in der wir uns nach den unglücklichen ersten Wochen der Saison befinden. Ich bin sicher, dass wir mit dieser Konstellation die bestmögliche Lösung gefunden haben.“

STJ: TURNEN TURNEN TURNEN

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Die Saarländische Turnerjugend (STJ) veranstaltet für alle Mädchen und Jungs im Alter von acht bis 14 Jahren Tonis Turncamp in Beckingen. Unter Anleitung eines qualifizierten Trainerteams können die jungen Turnerinnen und Turner aus dem ganzen Saarland vom 7. bis 11. Oktober 2016 alles turnen und ausprobieren, was sie schon immer mal lernen wollten. Unabhängig von ihrem Leistungsstand können die Turnkinder sich verbessern, neue Übungen probieren und viele nette Leute treffen. Trainiert und übernachtet wird in der Deutschherren Halle in Beckingen.

Weitere Infos und Anmeldeunterlagen gibt es im Internet unter www.stj.de.

Manuel Zeitz: Einsatz gegen Watzenborn ausgeschlossen

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Keine guten Nachrichten gab es gestern am Rande der Pressekonferenz im Sportheim des 1. FC Saarbrücken. Kapitän Manuel Zeitz, der bisher eine überragende Saison für den FCS gespielt hat, ist seit dem SPiel gegen Pirmasens angeschlagen. Eine Muskelverletzung im Oberschenkel macht seinen Einsatz in Wetzlar gegen Watzenborn-Steinberg unmöglich. Wie Sportdirektor Marcus Mann mitteilte, konnte Zeitz in dieser Woche noch nicht mittrainieren.

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