Freitag, September 20, 2024
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FCS: Aufpassen, dass das Selbstvertrauen nicht in Nachlässigkeit umschlägt

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Vor dem Spiel zu Hause gegen den ewigen Südwestrivalen aus Pirmasens, herrscht angespannte Ruhe bei Cheftrainer Dirk Lottner: „Wenn man mit neun Punkten aus der Englischen Woche rausgeht, sorgt das sicherlich für Selbstvertrauen. Trotzdem müssen wir aufpassen, dass unser Selbstvertrauen nicht in Nachlässigkeit und Überheblichkeit umschlägt. Das ist ein schmaler Grat manchmal. Da wünsche ich mir und hoffe, dass die Mannschaft da weitermacht, wo wir vergangene Woche aufgehört haben“. Personelle Veränderungen sind angesichts der guten Leistungen der letzten Spiele des 1. FC Saarbrücken nicht zu erwarten.

Überraschend gut ist der FK Pirmasens in die neue Runde gestartet. Meistens gegen den Abstieg kämpfend, hat er sich in den ersten Wochen der Saison im oberen Drittel platzieren können. „Das wird mit Sicherheit keine einfache Aufgabe. Sie stehen tief, arbeiten gut gegen den Ball und warten permanent auf Fehler, um in Umschaltsituationen zu kommen. Da liegt der Knackpunkt für morgen. Wir müssen ein hohes Bewusstsein für den Ballbesitz
bekommen und gut organisiert sein. Wenn es Ballverluste gibt, gilt es schnell auf Defensive umzuschalten bzw. sofort das Gegenpressing einzuleiten. Das sind alles Ansätze, die wir
morgen brauchen werden. Es kann gut sein, dass wir viel Geduld haben müssen, den Gegner ein Stück weit zurechtlegen müssen und immer wieder auf die Situationen lauern müssen“, so Lottner.

Als weiterer Ansprechpartner in der Pressekonferenz vor dem Spiel, das am Samstag um 14.00 im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion angepfiffen wird, stand Marvin Studtrucker zur Verfügung. Dieser hatte gegen Hoffenheim seine bisher beste Saisonleistung gezeigt. Offensichtlich fühlt er sich auf der rechten Seite wohler als auf links, wo er bisher eingesetzt worden war. „Natürlich würde ich lieber zentral spielen.“ bekennt er offenmütig, aber im gegenwärtig praktizierten 4-4-2-System des 1. FC Saarbrücken gibt es diese Position nicht.

17.09. Bustour zu energetisch beispielhaft sanierten Wohnhäusern

Regionalverband beteiligt sich an Aktionswoche „Das Saarland voller Energie“

Der Regionalverband Saarbrücken bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern am Samstag, den 17. September, ab 11 Uhr eine kostenlose organisierte Besichtigungstour zu beispielhaft energetisch sanierten Wohnhäusern an. Damit beteiligt sich der Regionalverband an der Aktionswoche „Das Saarland voller Energie 2016“ und will zeigen, was heute im Bereich der energetischen Altbausanierung möglich und empfehlenswert ist.

In der etwa drei- bis vierstündigen Bustour werden verschiedene sanierte Wohnhäuser angefahren, sodass die Teilnehmer der Besichtigungstour sich ein eigenes Bild von unterschiedlichen Sanierungsmaßnahmen machen können. Praktisch  umgesetzte Maßnahmen der Wärmedämmung, neue Heizungsanlagen oder Solarenergienutzung kann so live vor Ort begutachtet werden. Die bei den Objekten beteiligten Architekten, Energieberater und Hausherren stehen gerne direkt für Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme an der Besichtigungstour ist für die Interessenten kostenfrei. Treffpunkt und Abschluss für die Tour ist der Busparkplatz an der Saarbrücker Schlossmauer (Franz-Josef-Röder-Straße, Höhe alte Brücke).

Weil die Teilnehmerzahl beschränkt ist, bittet der Regionalverband um eine Anmeldung bei Manfred Schneider unter Fon 0681 506-6041 oder per E-Mail an manfred.schneider@rvsbr.de 

Organisiert wird die Aktionswoche von der Informations- und Beratungskampagne „Energieberatung Saar“, die vom Wirtschaftsministerium und saarländischen Energieversorgern getragen wird. Schirmherrin der Aktionswoche ist Anke Rehlinger, die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.

Auswertung zu 50 Energetischen Erstberatungen online abrufbar

In den vergangenen Wochen ist an knapp 50 älteren Häusern im Regionalverband exemplarisch eine sogenannte Energetische Erstberatung durchgeführt worden. Würden die im Rahmen der Erstberatung empfohlenen Sanierungsmaßnahmen umgesetzt, dann könnten rund zwei Drittel des Endenergieverbrauchs eingespart werden. Bei den untersuchten Objekten im Regionalverband würden sich die Mehrkosten für energetische Sanierungen bereits nach acht Jahren amortisieren. So kann nicht nur Geld gespart, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Eine genaue Auswertung der im Auftrag des Regionalverbandes durchgeführten Erstberatungen vom Saarbrücker Izes – Institut für Zukunftsenergiesysteme ist im Internet unter www.regionalverband-saarbruecken.de/natur/klimaschutz/ abrufbar.

Ein Feuerwehrauto für Rumänien

Bereits seit 1989 leistet der Deutsch-Rumänische Freundeskreis mit Sitz in Bildstock wertvolle Hilfe vor allem für Kinder und Jugendliche rund um den westrumänischen Ort Lipova (Kreis Arad). Nun gab es erneut eine Gelegenheit, bei der der Freundschaftskreis um den Vorsitzenden Willi Gehring helfen konnte: Die Feuerwehr in Lipova besitzt zwar ein funktionsfähiges Auto, allerdings ist die Pumpe für das Löschwasser defekt. Das stellte Alfons Lay, der ehemalige Feuerwehrkommandant von Spiesen-Elversberg, fest, als er sich im Juni zusammen mit einer Gruppe von saarländischen Helfern in Lipova aufhielt. Die Reparatur der Pumpe bzw. deren Austausch würde 20.000 Euro verschlingen. Geld, das eine Kleinstadt mit 10.000 Einwohnern in Rumänien nicht zur Verfügung hat.

Nun wußte Alfons Lay, dass die Gemeinde Spiesen-Elversberg soeben ein neues Löschfahrzeug in Betrieb genommen hatte und das alte noch vorhanden sein musste. Dieser Mercedes LF-16 hatte zwar bereits 35 Jahre auf dem Buckel, war aber immer noch in Schuss und sollte versteigert werden. Der Deutsch-Rumänische Freundeskreis bot kurzerhand mit – und erhielt den Zuschlag.

Heute wurde das Fahrzeug nun vom Bürgermeister der Gemeinde Spiesen-Elversberg, Reiner Pirrung, ganz offiziell an den extra aus Rumänien angereisten Amtskollegen Mircea Jichicz übergeben. Dieser zeigte sich überglücklich, dass seine Stadt nun endlich wieder über ein funktionsfähiges Fahrzeug verfügt. Er bedankte sich bei allen an der Aktion beteiligten Personen. Ganz besonders bei Alfons Lay und Wolfgang Kampa, der von Seiten der Gemeinde Spiesen-Elversberg alles dafür getan hat, damit das Fahrzeug nun nach Rumänien überführt werden kann.

Ein funktionierendes Feuerwehrauto ist von ganz besonderer Bedeutung für Lipova, denn in den Häusern und Wohnungen der Stadt werden meist noch mit Holz gefeuert, ohne dass eine regelmäßige Überwachung durch einen Schornsteinfeger wie bei uns vorgenommen wird. So kommt es immer wieder zu Kaminbränden und schlimmeren Vorfällen.

Den Deutsch-Rumänische Freundeskreis und seine Aktivitäten in Lipova und Umgebung werden wir in den kommenden Ausgaben von Sulzer/Quierschder/Ingo und Saarbrücker noch einmal eingehender vorstellen. Bis dahin empfehlen wir einen Blick auf die neugestaltete Webseite des Vereins unter: www.drfk.de.

Schmidt und Behrens führen den FCS zum Sieg

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In einem furiosen Spiel gegen die hoch eingeschätzten TSG Hoffenheim II im Dietmar-Hopp-Stadion setzte sich der 1. FC Saarbrücken schließlich verdient mit 2:1 Toren durch. Wie Trainer Dirk Lottner angekündigt hatte, traten die Saarbrücker an diesem Samstag wieder mit einer frischen und motivierten Mannschaft in Hoffenheim an. Die gaben von Anfang an Gas und er spielten sich zahlreiche Möglichkeiten. Leider gelang es Ihnen nicht das spielerische Übergewicht in eine Führung umzumünzen.

Das änderte sich in der zweiten Halbzeit, als Angreifer Patrick Schmidt sich in einer Einzelaktion gegen zwei Spieler durchsetzte und in der 64. Minute zum 1:0 einschoss. Direkt danach musste der Hoffenheimer Rossipal wegen wiederholten Foulspiels duschen gehen, so dass alle dachten, das Spiel sei damit entschieden. Doch der Schlendrian kehrte ein und so gelang es den Hoffenheimern über rechts auf den freien Ademi zu flanken, der unbedrängt in die Lange Ecke köpfen konnte. 1:1. Ein Schock für die bis dahin völlig überlegenen Saarländer. Doch diesmal ließen sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen und reagierten nur drei Minuten später, wieder durch eine Einzelaktion des überragenden Kevin Behrens, der einen fast schon verloren geglaubten Ball, schließlich doch noch an Kobel vorbei ins Tor bugsieren konnte.

Fazit: Der FCS marschiert! Mit einem fast unbändigen Willen und dem besten Sturmduo der Liga kämpfen sich die Mannen von Dirk Lottner durch die Runde. Dieser hat die Situation seiner Mannschaft vor dem Spiel in einer Pressekonferenz sehr gut beschrieben: „Wir sind noch nicht soweit, dass wir einen Gegner mit 80% ausspielen können, um dann den finalen Siegtreffer zu erzielen.“ Nein, das Team muss jedesmal Vollgas geben und beweist Woche für Woche Charakter. Kein Zweifel: Das ist die Mannschaft, die die Fans und Zuschauer in Saarbrücken sehen wollen.

TSG Hoffenheim II: Kobel – Dehm, Posch, Lorenz, Rossipal – Engelhardt (75. Ikpide) – Waack, Szarka (67. Kölmel) – Wähling , Coban , Sessa (75. Ademi)
Trainer: Wildersinn

1. FC Saarbrücken: Salfeld – Wenninger, Rau, Chrappan, Müller – Studtrucker, Holz, Zeitz, Mendy (80. Mendler) – Behrens, Schmidt (81. Döringer)
Trainer: Lottner

Zuschauer: 650

Rote Karte: Rossipal (65. Minute)

Tore:

1:0 Schmidt
1:1 Ademi
1:2 Behrens

Wir machen unser Sauerkraut selbst!

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Sauerkraut selbst machen, oder einfach mal vorbeikommen und zuschauen. So lautet die Einladung der Siedlergemeinschaft Brennender Berg Neuweiler für Samstag, den 8. Oktober 2016.

Getreu dem Motto: „Schaffst Du im Herbst nichts in den Keller, hast Du im Winter leere Teller“, kann man vor dem Vereinsheim Gaststätte Brennender Berg den Akteuren der Siedlergemeinschaft bei der Herstellung des Krautes über die Schulter schauen. Dies geschieht wie immer unter der fachmännischen Leitung von Herrmann Schmitt und seinem Team, die dafür sorgen, dass ca. 400 kg Weißkohl, (von den Mitgliedern und Freunden der Gemeinschaft bestellt), geschnitten und gesalzen in die bereitgestellten Gefäße gefüllt werden. Die Veranstaltung findet in diesem Jahr zum zehnten Male statt und erfreut sich, wie man an den Besucherzahlen sehen kann immer größerer Beliebtheit.

Für die Krautbestellung melden Sie sich bitte spätestens bis zum 5. Oktober bei Familie Schmitt unter der Tel.-Nr. 0 68 97 / 21 40.

Auch für das leibliche Wohl wird an diesem Tag bestens gesorgt. Wir kochen für Sie zur Mittagszeit 2 Gefüllte (Hackfleisch) mit Speckrahmsauce und Sauerkraut zum Preis von 5,50 Euro.

Wir bitten um rechtzeitige Essen-Vorbestellung bis zum 5. Oktober bei Hans Rudi Andres, Tel.-Nr. 0 68 97 / 5 48 96. Die Bestellung gilt als verbindlich und wir weisen aus gegebenem Anlass darauf hin, dass bei Nichtabnahme nachkassiert wird. Bei Mitnahme bitte Gefäß mitbringen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, auch wenn Sie nur neugierig sind und uns zuschauen wollen. Wir sind bis zum Nachmittag da.

(hra)

Interview mit Manuel Zeitz

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Nach dem Spiel 1. FC Saarbrücken gegen FC Hertha Wiesbach konnten wir ein Interview mit Manuel Zeitz führen. Manuel ist gebürtiger Rosseler und hatte anläßlich dieses Vorbereitungsspiel die Möglichkeit, wieder auf heimischem Boden zu spielen.

Wiesinger warnt vor Steinbach

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Trainer Michael Wiesinger ist zufrieden mit den drei letzten Auftritten seiner Mannschaft. Dennoch warnt er vor dem TSV Steinbach: „An einem guten Tag können die jeden Gegner schlagen.“ Deshalbfordert er von jedem seiner Spieler höchste Konzentration im Spiel gegen den Tabellensiebzehnten aus Hessen.

Auch Torhüter David Batz ist mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden, sieht aber in der TSV Steinbach ebenfalls einen schweren Gegner mit starken Einzelspielern.

Das Spiel beginnt an der Kaiserlinde um 14.00 Uhr.

Lottner greift mit frischem Kader in Hoffenheim an

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Im letzten Spiel gegen FC Astoria Walldorf fehlte den Spielern des 1. FC Saarbrücken sichtbar die Frische. Dennoch konnte man mit einem glücklichen 1:0 als Sieger vom Platz gehen. Trainer Dirk Lottner geht davon aus, dass seine Mannschaft in den letzten Tagen gut regeneriert hat und für die Begegnung gegen die U23 aus Hoffenheim wieder richtig fit ist. Eventuell kehrt Markus Mendler nach seinem Muskelfaserriss zurück in den Kader.
„Es wird auf jeden Fall Veränderungen geben.“ Welche das sein werden, verriet Dirk Lottner allerdings nicht. Es stelle sich auch die Frage, mit welchem Team die Hoffenheimer auflaufen, denn deren Bundesligamannschaft habe spielfrei, so dass eventuell einige Profis Spielpraxis bekämen.

Als größten Schwachpunkt im Spiel seiner Mannschaft macht er nach wie vor die Standards aus. Diese könnten am Ende über Sieg oder Niederlage entscheiden und seien deshalb enorm wichtig und würden konstant trainiert.
Kevin Behrens fühlt sich offensichtlich wohl in Saarbrücken, gleiches gelte für seine Freundin. Er wollte nicht dauernd den Club wechseln und irgendwann auch einmal irgendwo fest bleiben, deshalb habe er nach guten Gesprächen mit Dirk Lottner und Marcus Mann auch in Saarbrücken verlängert. Im Gegensatz zur Mannschaft des vergangenen Jahres, zu der er gestoßen war, als der mögliche Aufstieg schon in weite Ferne gerückt war, habe das neue junge Team weit mehr Biss.

Das Spiel beginnt am Samstag um 14 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim.

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