Mittwoch, April 30, 2025
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Saarländische Landesregierung: Spitzengespräch mit der Katholischen Kirche – Strukturreform im Mittelpunkt

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Die saarländische Landesregierung und die Spitzen der Bistümer Speyer und Trier haben sich am Dienstag in der Staatskanzlei des Saarlandes in Saarbrücken zu ihrem traditionellen Meinungsaustausch getroffen.
Das fünfte Gespräch der schwarz-roten Landesregierung mit den Bischöfen Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Dr. Stephan Ackermann zeigte viele Übereinstimmungen in politischen und gesellschaftlichen Fragen. Insbesondere die Strukturreform in den Bistümern Speyer und Trier war ein breit diskutiertes Thema.

„Die Landesregierung ist an einer guten und zielorientierten Zusammenarbeit mit den Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften sehr interessiert“, sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin, Ministerin Anke Rehlinger. „Die Gespräche mit der katholischen Kirche sind getragen von einer konstruktiven und angenehmen Atmosphäre.“

Ein Beispiel für die Konstruktivität ist das Angebot der katholischen Kirche zur Kooperation bei der Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit. Bischof Dr. Stephan Ackermann betonte die Bereitschaft diese Aufgabe auch weiterhin gemeinsam anzugehen. Bereits im März hatte die Aktion Arbeit des Bistums Trier zusammen mit den Ministerpräsidentinnen des Saarlandes und Rheinland-Pfalz das Konzept „Integrierter Arbeitsmarkt“ in Berlin vorgestellt. Das Saarland hat mit der Maßnahme „Arbeit für das Saarland“ (ASaar) ein Programm zur Förderung der öffentlich geförderten Beschäftigung bereits auf den Weg gebracht. „Die Landesregierung will alle landespolitischen Möglichkeiten nutzen, um jedem die Chance zu geben, seinen Lebensunterhalt durch frei gewählte und dauerhafte Arbeit zu verdienen“, sagte Ministerin Rehlinger.

Die beiden Bischöfe stellten der Landesregierung die Reformen in den jeweiligen Bistümern vor, die auch spürbare Auswirkungen auf die Strukturen der Pfarreien haben. „Wir haben Verständnis dafür, dass sich auch die Kirchen den Herausforderungen der Zukunft stellen müssen“, sagte Ministerin Rehlinger. „Wir stellen bei der öffentlichen Diskussion aber auch fest, wie groß die Angst der Menschen vor Verlust von Vertrautem sein kann.“ Das sei im Saarland insbesondere deshalb so ausgeprägt, weil sich hier überdurchschnittlich viele Menschen ehrenamtlich engagieren. Generalvikar Ulrich Graf von Plettenberg sagte, die Umsetzung der Synode des Bistums Trier biete die Chance, neue Milieus zu erreichen und als Kirche offener zu werden. Durch Herausforderungen, denen man sich stelle oder neue Angebote, gewinne man auch viele Ehrenamtliche hinzu. „Wir wollen als Kirche nicht nur um uns selbst kreisen, sondern auch die erreichen, die uns fern stehen.“

Einig waren sich Land und die katholischen Kirchen beim Umgang mit Rechtspopulismus: „Landesregierung und Kirchen können gemeinsam dem wachsenden Rechtspopulismus entgegentreten, indem sie die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen und in ihren Konzepten konkreter werden. Wir sollten die Agenda nicht von Rechtspopulisten bestimmen lassen, aber die offenkundigen Probleme der Bürger lösen.“

SPD-Landtagsfraktion nimmt am 14. Vorlese-Tag teil – Spannende und fantasievolle Geschichten wecken Freude am Lesen

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Am 17. November ist es wieder soweit: Ganz Deutschland liest – und das bereits zum 14. Mal. Mit dem Bundesweiten Vorlesetag soll die Freude am Lesen und Vorlesen geweckt werden. Wie in den vergangenen Jahren werden neben den SPD-Ministern auch in diesem Jahr wieder weitere Landtagsabgeordnete der SPD-Fraktion die bundesweite Aktion unterstützen und mit ihren Geschichten ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder zaubern.

Martina Holzner, Sprecherin der Fraktion für frühkindliche Bildung liest am 17. November in der Kindertagesstätte AWO Kinderhaus Rehlingen und freut sich bereits auf die Aktion: „An diesem Tag werden die Ohren gespitzt und gebannt zugehört. Beim Vorlesen können die Erlebnisse und Emotionen gemeinsam geteilt werden, das verstärkt die Freude und schweißt die Zuhörer zusammen. Lesen ist wichtig für die kindliche Entwicklung. Die Kinder werden in die Geschichten hineingezogen, das regt die Phantasie an, fördert Kreativität und Vorstellungskraft und unterstützt die persönliche Entwicklung der Kinder. Bücher und anschauliche Geschichten sollten deshalb einen festen Platz im Alltag der Kinder haben, sei es zum Lesen oder Vorlesen“, sagt Holzner und meint mit Blick auf den Vorlesetag: „In Zeiten von Handy und Tablet sind solche Aktionen eine Bereicherung. Sie wecken die Lust am Lesen und es ist schön, dass sich der Vorlesetag in jedem Jahr solch großer Beliebtheit erfreut. Über 158.000 Vorleser deutschlandweit machen in diesem Jahr bereits mit.“

Die Vorlese-Stationen der Mitglieder der SPD-Landtagsfraktion

zum 14. Vorlese-Tag im Überblick

Am Vorlese-Tag nehmen unter anderem teil:

  • Martina Holzner ~ AWO Kinderhaus Rehlingen
  • Christina Baltes ~ Kita Stennweiler
  • Eugen Roth ~ Max von der Grün-Schule Merchweiler
  • Reinhold Jost ~ Grundschule Siersburg
  • Anke Rehlinger ~ Grundschule Merzig
  • Ulrich Commerçon ~ Grundschule am Kirchberg Saarbrücken

Bauarbeiten der Stadtwerke Sulzbach am Quierschieder Weg

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Zurzeit erneuern die Stadtwerke Sulzbach die Gas- und Wasserhauptleitungen sowie die Hauszuleitungen im Quierschieder Weg in Höhe des Kreisels von Haus Nr. 15 bis 31. Im Bereich der Stromversorgung wird von den bisherigen Freileitungen – über den Dächern – auf Erdkabel umgestellt, was hinsichtlich der  Versorgungssicherheit sehr viele Vorteile mit sich bringt. Ende nächster Woche wird dieser erste Bauabschnitt beendet. Im zweiten Bauabschnitt, der sich direkt anschließt, werden die Leitungen an den Häusern in Richtung Autobahnbrücke erneuert. Mit diesen Arbeiten wollen die Stadtwerke noch vor Weihnachten fertig werden.

Ab der Kalenderwoche 48 gilt dann folgende Verkehrsregelung: Die Einbahnregelung wird umgekehrt. Der Quierschieder Weg in Richtung Kreisel kann also wieder befahren werden. Allerdings ist vom Quierschieder Weg keine Einfahrt in  die Knappenstraße möglich. Die Zufahrt zur Stadtmitte erfolgt von Hühnerfeld über die Saarbrücker Straße (L 258) und den Fischbacher Weg (l 247). Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.

Sulzbach: Bauarbeiten in Höhe des Rathauses diese Woche fertig

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Eine aktuelle Pressemeldung des Sulzbacher Rathauses gibt Anlass zur Hoffnung für die Bewohner, Gewerbetreibenden und deren Kunden: Die Pflasterarbeiten liegen nun in den letzten Zügen und sollen bis Ende der Woche erledigt sein.

Hier der Originaltext:

Die Arbeiten an der Umgestaltung des Raushausumfeldes in der Sulzbachtalstraße gehen diese Woche zu Ende. Die Pflastersteine auf dem Gehweg auf Seite des Cap-Marktes sind dann komplett verlegt. Der Sand in den Fugen ist eingekehrt. Der größte Teil der Absperrgitter wird weggeräumt, so dass der nun breitere Bürgersteig fast überall frei zugänglich und begehbar ist. Die Einbahnregelung in der Sulzbachtalstraße soll Ende nächster Woche beendet werden. Das wurde in Abstimmungsgesprächen zwischen den Stadtwerken Sulzbach, der Stadt, dem Regionalverband als zuständige Genehmigungsbehörde und den Baufirmen veranlasst. Der Grund dafür: Um die Belastungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, haben die Stadtwerke Sulzbach die Verlegung der Leitungen im Kreuzungsbereich zwischen Sulzbachtalstraße und dem Schnappacher Weg vorgezogen und schon diese Woche damit begonnen. Im Zuge dieser Arbeiten sanieren die Stadtwerke die Teile des Gehweges für die Stadt Sulzbach gleich mit.

Gedenkfeiern zum Volkstrauertag: Erinnerung an die Opfer der Weltkriege in den Stadtteilen

Aus Anlass des Volkstrauertages finden am Samstag und Sonntag, 18. und 19. November 2017 zu Ehren der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege im Stadtgebiet die nachfolgend aufgeführten Feiern statt, an denen sich die verschiedenen Hinterbliebenenorganisationen und Verbände beteiligen.

Die Bevölkerung wird zur Teilnahme an den Feiern herzlich eingeladen.

Homburg-Mitte: Friedhof Homburg-Mitte, Sonntag, 19.11.2017, 11.00 Uhr

Beeden: Alter Friedhof (Beeden), Samstag, 18.11.2017, 15.00 Uhr – nur Kranzniederlegung

Bruchhof-Sanddorf: Friedhof (Sanddorf), Sonntag, 19.11.2017, 14.00 Uhr

Einöd: Ehrenmal (Friedhof), Samstag, 18.11.2017, 16.00 Uhr

Erbach-Reiskirchen: Ehrenmal (Fabrikstraße), Sonntag, 19.11.2017, 11.15 Uhr

Jägersburg: Ehrenmal, Sonntag, 19.11.2017, 10.00 Uhr

Kirrberg: Ehrenmal, Samstag, 18.11.2017, 19.00 Uhr

Schwarzenacker: Ehrenmal (Friedhof), Samstag, 18.11.2017, 15.30 Uhr -nur Kranzniederlegung-

Schwarzenbach: Friedhof Alte Reichsstraße, Sonntag, 19.11.2017, 11.00 Uhr -nur Kranzniederlegung-

Websweiler: Friedhof, Sonntag, 19.11.17, 15.00 Uhr

Wörschweiler: Denkmal Wörschweiler, Samstag, 18.11.2017, 16.00 Uhr -nur Kranzniederlegung-

 

 

Stadtbücherei geschlossen

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Am Samstag vor Heiligabend, 23. Dezember, bleibt die Stadtbücherei geschlossen.

Eurodistrict SaarMoselle: Zweite Vergabe des Preises für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit am 13. November in Saarbrücken

Im Jahr des 60. Jahrestages der Römischen Verträge hat der Eurodistrict SaarMoselle zum zweiten Mal sieben Ehrenamtliche der Region SaarMoselle mit dem Preis für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ausgezeichnet. Die Nominierten wurden durch die Städte, Gemeinde und Gemeindeverbände im Eurodistrict vorgeschlagen.

Seit seiner Gründung bezieht der Eurodistrict viele Akteure bei vielfältigen Projekten ein. Dadurch entstehen enge Verbindungen in unserer grenzüberschreitenden Region. So hat der Eurodistrict die Grundlage für eine gemeinsame Zukunft gelegt und die Entstehung von Kontakten, dauerhaften Beziehungen und Projekten in der Region gefördert.

Im Rahmen des Festaktes erinnerte Roland Roth, Präsident des Eurodistricts, daran, dass dieser nicht der einzige Motor der Zusammenarbeit ist, sondern dass sich zahlreiche Ehrenamtliche täglich für die Zusammenarbeit im Raum SaarMoselle einsetzen, indem sie Kontakte über die Grenze hinweg knüpfen und Projekte aufbauen, die für unsere Region von unschätzbarem Wert sind.

Sport, Kultur, Soziales, Kunst und Musik … aus freien Stücken investieren diese Ehrenamtlichen viel Zeit in ihr Engagement in den verschiedensten Bereichen und werden somit zu unverzichtbaren Triebkräften, ohne die SaarMoselle heute nicht so eine dynamische und zukunftsorientierte Region wäre.

Dieses Engagement verdient Anerkennung, deshalb würdigt der Eurodistrict dieses Jahr Ehrenamtliche aus der Region, die über Jahre hinweg mit ihren Aktionen die Begegnung unter den Einwohnern in unserem Raum gefördert und zur Überwindung der Grenzen beigetragen haben. Peter Gillo, Vizepräsident des Eurodistricts und Regionalverbandsdirektor, freute sich, die nominierten Preisträger, ihre Begleitpersonen sowie rund 150 Gäste aus SaarMoselle im Saarbrücker Schloss zu begrüßen.

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Horacio Gumhold, nominiert durch die Landeshauptstadt Saarbrücken, ist erster Vorsitzender und Gründungsmitglied des Sportvereins Stade Sarrois Rugby Saarbrücken, der vielfältige Kontakte mit benachbarten französischen Clubs pflegt und grenzüberschreitende Initiativen entwickelt. Er wurde für seine herausragende Rolle bei der Herstellung und Vertiefung dieser grenzüberschreitenden Beziehungen ausgezeichnet.

Bernd Längler, nominiert durch die Stadt Püttlingen, wurde für sein Engagement als Initiator der vielfältigen grenzüberschreitenden Aktivitäten der Reservistenkameradschaft Püttlingen geehrt.

Helga Maleska, nominiert durch den Gemeindeverband Warndt, ist Beigeordnete der Stadt Creutzwald. Sie hat sich besonders für das Erlernen der deutschen Sprache an Schulen eingesetzt. Außerdem ist sie Mitglied des Vereins „Europa-Denkmal Berus“, der dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert. Auch im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Creutzwald und Dillingen ist sie sehr aktiv.

Andreas Mehs, nominiert durch die Stadt Völklingen, erhielt die Auszeichnung für sein Engagement als Mitorganisator des Grenzüberschreitenden Orgelfestivals Völklingen-Forbach, das in diesem Jahr zum 17. Mal organisiert wurde und für das Herr Mehs sich von Anfang an eingesetzt hat.

Bruno Neiss wurde durch den Gemeindeverband Sarreguemines Confluences nominiert. Als ehemaliges Mitglied der Ständigen Arbeitsgruppe des Vereins Zukunft SaarMoselle Avenir und früherer Präsident des Tourismusbüros von Sarreguemines hat er die Entwicklung von vielfältigen grenzüberschreitenden touristischen Maßnahmen unterstützt.

Germain Schuler, nominiert durch den Gemeindeverband Forbach Porte de France, wurde für sein Engagement als Mitorganisator der jährlichen Jakobswanderung im Rahmen des Warndt Weekends, als Partner des Regionalverbands Saarbrücken bei der Beschilderung des Jakobsweges zwischen Saarbrücken und Metz via Forbach sowie für seine Mitarbeit am Online-Freizeitführers SaarMoselle ausgezeichnet.

Ludwig Speicher, nominiert durch die Gemeinde Großrosseln, wurde für sein ehrenamtliches Engagement im Verein „Kinder der Kohle“ und in der evangelischen Kirchengemeinde Warndt ausgezeichnet, wo er im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sehr aktiv ist. Darüber hinaus ist er aktives Mitglied in einer deutsch-französischen Malergruppe und im Ortsrat Großrosseln tätig.

Durch die Ehrung dieser sieben Preisträger spricht der Eurodistrict stellvertretend allen in der Region ehrenamtlich Tätigen seine Anerkennung aus.

Vor einem zahlreich erschienenen Publikum und im Beisein insbesondere von Stephan Toscani, Minister für Finanzen und Europa des Saarlandes, und Catherine Robinet, Generalkonsulin der Republik Frankreich im Saarland, nahmen die für den Preis nominierten Personen ihre Medaillen, eine Urkunde sowie ein Buch über die Großregion in Empfang. Der Abend wurde durch das Blechbläserensemble der Musikschule Forbach und die Lesung eines Auszugs aus „Das Schweigen des Meeres“ von Vercors gestaltet.

Pfarrer Markus Hary liest aus Janne Tellers Roman „Nichts was im Leben richtig ist“

Homburger Lesezeit geht am Dienstag, 21. November 2017, um 19 Uhr im Bistro 1680 weiter

 

Im Rahmen der Reihe „Vips lesen vor“ der Homburger Lesezeit ist Pfarrer Markus Hary am Dienstag, 21. November, um 19 Uhr im Bistro 1680 zu Gast. Mit dem Jugendbuch „Nichts was im Leben wichtig ist“ der dänischen Autorin Janne Teller hat er sich ein Buch ausgesucht, das bei seinem Erscheinen im Jahr 2000 viel Aufsehen erregte und es schnell auf die Bestsellerlisten schaffte. Der Roman handelt von der Sinnlosigkeit des Lebens und ist seit seiner Veröffentlichung auf Grund seiner ausgeprägt nihilistischen Aussagen heftig umstritten.

Zum Inhalt: Als der 14-jährige Pierre Anthon seine Klasse mit den Worten verlässt »Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun«, stehen seine Mitschüler unter Schock. Denn kann es wirklich sein, dass nichts eine Bedeutung hat? Nicht die erste Liebe? Nicht das Lernen in der Schule? Nicht das Elternhaus, die Geschwister, der Glaube an Gott oder das eigene Land? Gemeinsam wollen die Schüler Pierre Anthon das Gegenteil beweisen und sammeln auf einem Berg der Bedeutung alles, was ihnen lieb und teuer ist. Doch was harmlos beginnt, wird bald zu einem Experiment, in dem es keinen Halt und keine Grenzen mehr gibt. Der Autorin geht es um ein soziales Experiment: Wie reagiert eine in sich hermetisch abgeschlossene Gruppe, eine Klassengemeinschaft von Jugendlichen, auf das verstörende quälende Verhalten eines Außenseiters.

Der 54-jährige Markus Hary wurde in St. Ingbert geboren und vor 25 Jahren in Speyer zum Priester geweiht. Danach führte sein Weg quer durch die Pfalz, bis er vor sechs Jahren die Pfarrstelle in Homburg übernahm. Was liest denn so ein Pfarrer? Natürlich die Heilige Schrift, aber auch große Theologen wie Augustinus, Hans Küng, Joseph Ratzinger, Walter Kasper oder Edward Schillebeeckx. Die deutsche Literatur ist ihm eine reiche, nie erschöpfende Quelle; selbst mittelalterliche Literatur fesselt und begeistert ihn. Der von ihm für die Homburger Lesezeit ausgewählte Romantitel „Nichts, was im Leben wichtig ist“ ließ bei dem Theologen, der auch eine Leidenschaft für Philosophie hegt, ein wahres Feuerwerk an Assoziationen abbrennen.

 

Kanalbaumaßnahme in der Von-Behring-Straße: Bauarbeiten führen zu einer Vollsperrung

Im Zuge des Neubaus der Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt wird ab heute, 14. November, bis voraussichtlich Dienstag, 21. November 2017, ein Teil der Von-Behring-Straße voll gesperrt.

Aufgrund einer weiteren Kanalbaumaßnahme ist eine Vollsperrung im Bereich des Baugrundstücks erforderlich. Die Durchfahrt ist demnach nicht mehr möglich. Anwohner können ihr Anwesen jedoch über den unteren Teil des Warburgrings erreichen.

Seniorenfitnesstag am 1. Dezember 2017

Der Seniorenbeirat der Stadt Homburg lädt in Zusammenarbeit mit der Kampagne „Homburg lebt gesund“ am Freitag, 1. Dezember, um 10.30 Uhr zum letzten Senioren-Fitnesstag in diesem Jahr in die Räumlichkeiten des Christlichen Jugenddorfs (CJD) Homburg,  Einöder Straße 80, ein.

Nach einem gemeinsamen Aufwärmtraining können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entscheiden, an welchem der vier angebotenen Fitnessprogramme sie mitmachen möchten. Zur Auswahl stehen Aquafitness (Badekleidung erforderlich), Boule innen und außen, Muskelaufbau sowie Wandern (Wanderkleidung und gutes Schuhwerk erforderlich). Jedes Programm dauert etwa eine Stunde und wird von erfahrenen Personen geleitet. Wer mehr Fitness anstrebt, kann auf Wunsch an entsprechende Vereine weitergeleitet werden. Das Angebot ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos.

Weitere Infos zu den Seniorenfitnesstagen gibt es bei Claudia Ohliger und Franz-Josef Legrom vom Dezernat für Frauen, Jugend, Senioren, Soziales, Demographie und Schulen unter Telefon 0 68 41/101-114 oder -107 sowie unter den E-Mail-Adressen claudia.ohliger@homburg.de und franz-josef.legrom@homburg.de.