Dienstag, April 22, 2025
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Stadtarchiv erinnert an St. Ingberter Bergbautradition: Landesausstellung und Aktionstag zum Thema Bergbau im Kuppelsaal

In diesem Jahr sind es 60 Jahre her, dass die Grube St. Ingbert geschlossen wurde. Damit endete 1957 bis auf einen Kleinbetrieb bei der Hubertusanlage „Sechseichen“ der Bergbau in St. Ingbert. An die fast 350-jährige Bergbautradition erinnert das Stadtarchiv St. Ingbert vom 23. bis 27. Oktober mit einer Woche des Bergbaus. Im Kuppelsaal des Rathauses werden Erinnerungsstücke an die Bergbaugeschichte und die virtuelle Landesausstellung „Das Erbe erfahren und erleben“ zu 250 Jahre Bergbau im Saarland gezeigt.

Am Donnerstag, 26. Oktober 2017, findet ein großer Aktionstag statt. Vormittags sind Schulklassen herzlich eingeladen, sich auf virtuelle Entdeckungsreise zu begeben. Am Nachmittag steht die Ausstellung interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen. Ausgewählte Exponate, 3D-Fahrten, 360°virtuelle Räume und acht virtuelle Sammlungen werden verschiedenen Zielgruppen präsentiert.

Die virtuelle Ausstellung eröffnet dem Besucher einen völlig neuen Blick auf die saarländische Bergbautradition. Mit Hilfe von Tablets, Smartphones und VR-Brillen wird der Besucher vom stillen Beobachter der Ausstellung zum aktiven Erforscher und Entdecker. Noch nie dagewesene Perspektiven eröffnen sich, ein ganz modernes Erfahren von Kultur und Geschichte über Generationen hinweg wird geboten.

Zusammen mit dem Stadtarchiv der Stadt St. Ingbert laden am Donnerstag, 26. Oktober ab 19 Uhr, das MedienNetzwerk SaarLorLux zu einem Abend der Begegnung mit einem Rahmenprogramm rund um den saarländischen Bergbau in den Kuppelsaal des Rathaus St. Ingbert ein. Dort findet u. a. der Vortrag „Digitale Erinnerungskultur und die virtuelle Landesausstellung „Das ERBE“ von Lisa Denneler statt. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Bergkapelle St. Ingbert.

 

Es wird um Anmeldung per Mail an stadtarchiv@st-ingbert.de oder Tel. 06894/13-204 gebeten.

Wochenmarkt wird wegen Feiertag vorverlegt: Angebot bereits am Montag auf dem Historischen Markplatz

Wegen des Feiertages am zum 500. Jahrestag der Reformation am Dienstag, 31. Oktober 2017, wird der Wochenmarkt auf dem Historischen Marktplatz in Homburg auf Montag, 30. Oktober 2017, vorverlegt. Die Stadtverwaltung Homburg bitte alle Kunden des Marktes, diese Veränderung zu berücksichtigen.

ZKE saniert ab Mittwoch Kanal in der Flitschstraße in Dudweiler

Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) saniert ab Mittwoch, 25. Oktober, den Mischwasserkanal in der Flitschstraße in Dudweiler.

 

Es handelt sich um eine in jeweils zehn Meter lange Teilabschnitte eingeteilte Wanderbaustelle. Der Mischwasserkanal wird zwischen den Hausnummern 3 bis 14a sowie im Bereich Hausnummer 30 bis Hausnummer 65 saniert. Die Hausnummern 11 und 13 sind nicht von den Sanierungsmaßnahmen betroffen. Die Flitschstraße wird in den Teilabschnitten voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

 

Die Zufahrt zu den Grundstücken bleibt für Anlieger während der gesamten Bauphase möglich. Fußgänger können die Gehwege weiterhin ungehindert nutzen.

 

Die Kanalsanierungsarbeiten dauern voraussichtlich bis Donnerstag, 21. Dezember. Die Kosten betragen rund 100.000 Euro.

Positive Bilanz bei Notfallschutzübung Kernkraftwerk Cattenom

Am Dienstag, 17. Oktober 2017, fand eine Notfallschutzübung auf nationaler französischer Ebene statt. Da ein Reaktorunfall im Kernkraftwerk Cattenom simuliert wurde, war auch das Saarland neben Rheinland-Pfalz und Luxemburg von der Präfektur in Metz im Rahmen der bestehenden grenzüberschreitenden Verpflichtungen in die Übung eingebunden.
Auf saarländischer Seite übte eine Rahmenleitungsgruppe, die den saarländischen Krisenstab bei dem für den Katastrophenschutz zuständigen Ministerium für Inneres, Bauen und Sport repräsentiert, die Alarmierung, Kommunikationswege und das Informationsmanagement. „Wir ziehen ein positives Fazit aus der Übung“, resümiert Uwe Schröder, Leiter der Koordinierungsgruppe des Krisenstabes. Vor allem die Zusammenarbeit mit dem neu aufgestellten radiologischen Lagezentrum des Bundes habe hervorragend funktioniert.

Auch der Fachberater Strahlenschutz, Thomas Seilner, aus dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz lobt die Zusammenarbeit mit dem radiologischen Lagezentrum des Bundes: „Für die Prognose und Bewertung der radiologischen Lage und für die Abstimmung von Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ist das neue radiologische Lagezentrum eine enorme Hilfe.“

Ausgangsszenario der Übung war ein Störfall im Kühlkreislauf eines Reaktors. Auf Grundlage der erarbeiteten Katastrophenschutzplanungen wurden von der saarländischen Rahmenleitungsgruppe die notwendigen Maßnahmen besprochen, ausgewählt und eingeleitet. Vor Einleitung der Maßnahmen fand eine enge Abstimmung mit den Nachbarländern statt. Dies fand im Rahmen von Telefonschaltkonferenzen oder durch die Verbindungsperson des Saarlandes direkt in der Präfektur in Metz statt.

Neben Mitarbeitern des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport und des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz waren die Bundeswehr mit zwei Verbindungsoffizieren des Landeskommandos Saarland und eine Beobachterin der deutschen Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit in der Rahmenleitungsgruppe vertreten. Operative Einheiten, wie beispielsweise Messtrupps der Feuerwehren, wurden im Rahmen dieser Übung nicht eingesetzt.

Herbstliche Kreativwerkstatt: „Ich geh mit meiner Laterne“

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„ich geh mit meiner Laterne“ heißt eine herbstliche Kreativwerkstatt, zu der die Evangelische Familienbildungsstätte der Diakonie Saar am Samstag, 4. November, von 10.30 bis 12.30 Uhr in ihre Räume (Mainzer Straße 269) einlädt. Kinder ab etwa zwei Jahren können gemeinsam mit ihren Eltern Laternen basteln und beim Singen von Martins- und Laternenliedern ausprobieren. Teilnahmebeitrag: 13,50 Euro einschließlich Materialumlage (für einen Erwachsenen und ein Kind).

 

Info und Anmeldung bis 27. Oktober: Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken, Tel. 06 81/ 6 13 48, E-Mail fambild-sb@dwsaar.de oder im Internet www.familienbildung-saar.de.

Umweltminister Jost unterstützt Kinder- und Jugendfarm Saarlouis

21.000 Euro hat Umweltminister Reinhold Jost der Vorsitzenden Petra Preßmar-Brun von der Kinder- und Jugendfarm in Saarlouis für einen neuen einbruchssicheren Schweinestall übergeben. Nachdem der frühere Stall durch Vandalismus stark beschädigt wurde, ist ein Neubau erforderlich geworden.

„Nachdem im vergangenen Herbst Unbekannte mit blinder Zerstörungswut auf dem Gelände der Farm wüteten, Tiere töteten und verletzten und schließlich auch den Stall zerstörten, ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dass der Aufbau und Sicherheitsvorkehrungen finanziell unterstützt werden“, betont Jost. „Die Kinder- und Jugendfarm ist seit 35 Jahren ein pädagogisch wertvolles Ausflugsziel. Dort lässt man dem Gedanken des Tierschutzes und Naturschutzes einen hohen Stellenwert zukommen.“

Die Kinder- und Jugendfarm, ein einzigartiger erlebnispädagogischer Abenteuer- und Aktivspielplatz, wurde vor 35 Jahren von einer engagierten Elterngruppe aus dem Rodener Ellbachtal gegründet. Kinder und Jugendliche sollen auf der Farm unabhängig von deren wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen eine Verbindung zur Natur und Umwelt aufbauen. Die Kinder- und Jugendfarm mit Groß- und Kleintierhaltung ermöglicht es, interaktiv, anschaulich und für Kinder begreifbar Grundlagen im Tierschutz und Naturschutz zu vermitteln.

Parcours mit moderner Messtechnik für Grundschüler – In St. Wendel startet der „BARMER Kindersprint“

In den kommenden Wochen testen rund 850 Grundschüler in St. Wendel beim „BARMER Kindersprint“ mithilfe eines besonderen Sprintparcours ihre sportliche Leistung. Ob Bewegungsmuffel oder Ass im Sportunterricht – jedes Kind kann beim computergestützten Lauf mindestens einen Erfolg für sich verbuchen. 

Nach jedem Durchgang gibt es für die kleinen Sprinter einen Bon. Darauf sind Reaktion, Sprintvermögen, Schnelligkeit beim Richtungswechsel, Pendelvermögen zwischen den Pylonen und die Gesamtzeit vermerkt. „Alle Schüler können beim Lauf mitmachen. Das Besondere an diesem Parcours ist, dass jeder Läufer seine Fortschritte nach jedem Durchgang direkt messen kann. Das begeistert alle Kinder“, erläutert Markus Laurenz von Laurenz Sports. Sowohl die Bestzeit als auch die einzelnen Fähigkeiten lassen sich in jeder Runde verbessern.

Präventionsprojekt ist Teil des Unterrichts

„Wenn wir Kinder frühzeitig motivieren können, aktiv zu sein, legen wir den Grundstein für einen gesunden Lebensstil. Damit möglichst viele St. Wendeler vom ‚BARMER Kindersprint‘ profitieren können, gehört das Präventionsprojekt zum Unterricht“, sagt Jörg Peter, Regionalgeschäftsführer der BARMER in St. Wendel. Die Kasse ist Partner von Laurenz Sports und Namensgeber des „BARMER Kindersprint“. Dazu gehören der Laufwettbewerb, der Einsatz von Azubis als Übungsleiter sowie die Koordination eines lokalen Netzwerks.

Ziel ist es, bei den Teilnehmern durch den persönlichen Erfolg die Freude an Bewegung zu wecken. Bei den Qualifikationsläufen in den Schulen haben alle Kinder die Möglichkeit, sich einen Startplatz für das Stadt-Finale am 28. Oktober in der Sporthalle Marpingen zu erlaufen. Beim Finale in Marpingen erhält jeder Läufer eine Urkunde. Für die besten drei Mädchen und Jungen jedes Jahrgangs gibt es zudem Medaillen.

 

Teilnehmende Schulen

Grundschule Marpingen, Nikolaus-Obertreis-Schule, Grundschule Bliesen, Grundschule Oberlinxweiler

Kanalarbeiten in der Kaiserstraße: Baumaßnahme dauert bis ins Frühjahr an

Ab Montag, 23. Oktober 2017, findet eine Kanalsanierungsmaßnahme in offener Bauweise in der Kaiserstraße statt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Bexbacher und Saarbrücker Straße. Dabei handelt es sich um das Teilstück, das vom Hotel Schweizerstuben in Richtung Limbach bis zur Saarbrücker Straße führt.

 

Ein Einfahren in die Kaiserstraße von der Bexbacher Straße ist im Zuge der Vollsperrung ab Montag nicht mehr möglich. Eine Umleitung, die über Bexbacher und Saarbrücker Straße führt, wird ausgeschildert.

 

Zunächst wird die Oberfläche gefräst, sodass Anliegerverkehr stets zugelassen wird. Die Maßnahme wird mit der Wiederherstellung der Oberfläche voraussichtlich im Frühjahr 2018 abgeschlossen.

„Poster-o-rama.com – An european gig poster show“ – Gig Poster-Verkaufsausstellung mit Gig Posters der nationalen und internationalen Profis zum „Colors of Pop in der Congresshalle

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Samstag, 21. Oktober, 17.00 Uhr-24.00 Uhr, & Sonntag, 22. Oktober, 18.00 Uhr-22.00 Uhr, Congresshalle, Saarbrücken

 

„Zum Heimathafen“ Hamburg, „Squegee Book“, „Le Gig Poster?“ und  „Colored Gigs“ in Kooperation mit dem PopRat Saarland – initiiert und angeschoben vom PopRat Saarland.

PopRat Saarland und die deutsche und europäische Gig Poster-Bewegung rund um Alexander Hanke von „Zum Heimathafen“ in Hamburg präsentieren die Verkaufsausstellung nationaler und internationaler Gig Posters von 37 Künstlern von „Squegee Book“, „Le Gig Poster?“ und „Colored Gigs“ (internationale Gig Poster-Ausstellung). Zusätzlich werden die Gig Poster der HBK-Studierenden, die in der Galerie Neuheisel zu sehen sind, in der Gesamtschau mit präsentiert.

Gig Poster sind aufwändige, limitierte und handsignierte  Druckgrafiken in niedriger Auflage, die ein spezielles Konzert oder Festival auf sehr wertige Art bewerben. In einer Auflage von meist zwischen 20 und 250 Stück präsentieren Gig Poster ein spezielles Konzert mit Bandnamen, Spielstätte und Datum des Konzerts mittels eines von einem Künstler oder Kunst- beziehungsweise Designstudierenden kreierten, meist sehr anspruchsvollen Siebdrucks. Dabei ist der Künstler oder Kunst-Studierende, immer nach Absprache mit der Band, nicht an das Band-eigene Corporate Design oder das des Labels oder der Agentur der Band gebunden, sondern gestaltet eine besondere, ureigene Optik. Die aus dieser Kunst-Art entstandene Bewegung, die Gig Poster-Bewegung, die mittlerweile weltweit Künstler und Kunst-Studierende vereint, stammt aus der DIY-Bewegung (Do it yourself!) des amerikanischen Punk und Hardcore. Diese Bewegung wollte sich frei machen von den Vorgaben, Gängeleien und Diktaten der Musikindustrie und verlegte sich darauf, von den Aufnahmen und dem Tonträger über die Cover-Art und die Gig Poster-Art bis hin zum Vertrieb und Verkauf alles selbst in die Hand zu nehmen, um unabhängig zu sein von der alles dominierenden  Musikwirtschaft. Als wichtigste Beispiele mögen die Szenen um die beiden amerikanischen Independent-Underground-Punk-Hardcore-Labels „Alternative Tentacles“ (Jello Biafra von den Dead Kennedys; San Francisco) und „Dischord“ (Ian MacKaye von Fugazi, Arlington/Washington D.C.) dienen. Die Bewegung schwappte durch die weltweiten Tourneen der Bands, aber auch getragen durch Verkaufs- und Vertriebsmöglichkeiten per Mailorder und im Internet, in viele andere Länder rund um den Äquator; sie gelangte auch nach Deutschland, wo Alexander Hanke („Zum Heimathafen“, Hamburg) einer der Macher und Antreiber der Gig Poster-Szene ist.

Es sind oft ganz wunderbare Art Works, die da – ganz frei von der üblichen Band-Optik – durch die kreative Arbeit der Gig Poster-Künstler entstehen. In Deutschland gibt es starke Gig Poster-Szenen in Hamburg, Berlin und Leipzig. Diese organisieren sich regelmäßig in gemeinsamen Ausstellungen, die an größere Festivals in Europa, etwa das „Primavera“ in Barcelona, angedockt werden. Die amerikanische Mutter dieser Ausstellungen ist die „Flatstock“, die in den USA beispielsweise beim „SXSW“-Festival in Austin, beim „Pitchfork“-Festival in Chicago oder beim „Bumbershoot“-Festival in Seattle zu sehen ist und mit der auch die europäische Bewegung „poster-o-rama.com“ mit „Squegee Book“, „Le Gig Poster?“ und „Colored Gigs“ zusammen arbeiten.

Die präsentierten Gig Poster werden nicht nur zu bestaunen sein, sondern können auch gekauft werden. Diese Unikate werden ab 20 Euro aufwärts vor Ort zu erstehen sein.

BFV-Pokal Viertelfinale, Walldorf scheidet aus

Im Viertelfinale des Badischen Pokalwettbewerb ist dieses Jahr für den FC-Astoria Walldorf leider Endstation. Dabei sah es lange gut aus, zur Halbzeit führte die Mannschaft von Trainer Matthias Born verdient mit 2:0 durch die Treffer von Kapitän Timo Kern und Marcus Meyer (21./42.). Der Waldhof, der zwei Tage zuvor ihren Trainer Gerd Dais entließen, trat in Walldorf mit Michael Fink als Verantwortlichen an der Seitenlinie an. Die Gäste hatten zwar die erste große Torgelegenheit durch Gianluca Korte (4.), danach kam aber nicht mehr viel im Spiel nach vorne. Erst kurz vor dem Pausenpfiff wäre ihnen beinahe noch der Anschluss gelungen, doch der platzierte Kopfball von Nicolas Hebisch konnte Jürgen Rennar im Walldorfer Gehäuse noch um den Pfosten lenken (45.).

In der zweiten Hälfte drängten die Mannheimer auf den Anschluss und erspielten sich Torraumszenen in regelmäßigen Abständen. Der FCA konnte sich nur noch selten vom Druck der Gäste befreien, die Partie verlagerte sich immer mehr in die Walldorfer Hälfte. In der 65. Minute gelang dem eingewechselten Neuzugang Patrick Mayer der 1:2-Anschlusstreffer für den Waldhof. Kurz darauf rettete Rennar seine Vordermänner mit einer Glanztat gegen Hebisch (68.). Wenig später war er dann machtlos, mit einem sehenswerten Seitfallzieher gelang Hebisch der 2:2-Ausgleich (78.). In der Schlussphase war der Waldhof dem Sieg näher, ein dritter Treffer in der regulären Spielzeit wollte ihnen aber nicht mehr gelingen.

So ging es in die Verlängerung, in der Mannheim schnell in Führung ging und somit die Pokalpartie komplett drehte, nach einer Freistoßflanke von Hassan Amin köpfte Hebisch völlig unbedrängt das 3:2 (94.). In Rückstand geraten wachte der FCA noch einmal auf und erspielte sich gute Tormöglichkeiten, in der 101. Minute parierte Mannheims Keeper Christopher Gäng einen Kopfball von Jonas Kiermeier. Nach dem Seitenwechsel verfehlte Steffen Haas per Freistoß das Ziel nur knapp (107.). Kurz vor Schluss avancierte Gäng neben dem Doppeltorschützen Hebisch zum Matchwinner, als er einen platzierten Schuss vom eingewechselten Pasqual Pander parierte (119.).

Im Anschluss der Partie wurden die Halbfinalbegegnungen ausgelost, es kommt demzufolge zu folgenden Partien: Der Karlsruher SC empfängt den SV Waldhof Mannheim und der 1. CfR Pforzheim spielt gegen den Gewinner der Partie zwischen dem 1. FC Mühlhausen und Espanol Karlsruhe.

Tore: 1:0 (21.) Kern, 2:0 (42.) Meyer, 2:1 (65.) Mayer, 2:2 (78.) Hebisch, 2:3 (94.) Hebisch

FCA Walldorf: Rennar – Kiermeier, Nyenty, Strompf, Stadler (106. Haas) – Grupp, Kern, Horn (106. Solak), Meyer (85. Pander), Hellmann – Carl (74. Groß)

SV Waldhof Mannheim: Gäng – Meyerhöfer, Conrad, Schuster, Amin – Kiefer (46. Ivan), Di Gregorio (76. Nennhuber), Korte, Sommer (46. Mayer/ 100. Diring) – Koep, Hebisch

Schiedsrichter: Tobias Fritsch (Bruchsal)

Zuschauer: 1.413

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