Montag, April 21, 2025
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https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
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Sonntag, 5. November: Führungen durch das Erlebnisbergwerk Velsen.

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Am Sonntag, 5. November, starten zwischen 10 Uhr und 12 Uhr wieder mehrere Führungen durch das Erlebnisbergwerk Velsen. An diesen kann man ohne vorherige Anmeldung oder Mindestgruppenstärke teilnehmen. Einfach vorbei kommen! Es gibt auch Führungen auf Französisch.

Der Eintritt für Erwachsene beträgt 9 Euro und für Kinder und Jugendliche 4 Euro.

Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden.
Sie werden von zwei Begleitern durch die Welt des Steinkohlenbergbaus geführt. Etliche Maschinen werden in Betrieb genommen. Bitte festes Schuhwerk tragen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Individuelle Gruppenführungen können jederzeit gebucht werden. Anfrage telefonisch oder per Email. Mobil:  0176 / 56586013  Email: info@erlebnisbergwerkvelsen.de

Unseren Terminkalender für das Jahr 2017 finden Sie auf unserer Webseite. Mehr Infos unter www.erlebnisbergwerkvelsen.de

Erlebnisbergwerk Velsen, Alte Grube Velsen 7, 66127 Saarbrücken

OFC scheidet im Hessenpokal aus

Im Viertelfinale des Krombacher Hessenpokals gastierten die Offenbacher Kickers am heutigen Dienstagabend beim TSV Steinbach. Gegen den Tabellensiebten der Regionalliga Südwest musste sich der OFC mit 1:2 geschlagen geben.

Nachdem die Kickers den TSV Steinbach in der Liga bereits besiegen konnten, war der Gastgeber heute auf Revanche aus. Nach anfänglichem Abtasten nahmen die Steinbacher das Spiel mehr und mehr in die Hand. Aus einer geordneten Defensive initiierten die Hausherren immer wieder gefährliche Angriffe, die nur durch starke Paraden von Kickers-Torhüter Sebastian Brune gestoppt werden konnten. Mit einem für den OFC schmeichelhaften torlosen Remis ging es in die Kabinen.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielverlauf. Immer wieder verhinderte ein glänzend aufgelegter Sebastian Brune den Rückstand. Umso überraschender fiel dann der Führungstreffer der Kickers. Nach einer Ecke von Serkan Firat konnte Florian Treske den Ball in der 57. Minute über die Linie drücken. 

Doch auch der Rückstand brachte die starken Steinbacher nicht aus dem Konzept. Rund zehn Spielminuten brauchten die Mittelhessen, ehe sie durch Dennis Wegner zum Ausgleich kamen. Es entwickelte sich eine spannende Schlussphase. Durch eine gelb-rote Karte für Daniel Reith schwächte sich Steinbach zunächst selbst, markierte aber dennoch in der Schlussminute den Siegtreffer. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam Nico Herzig am zweiten Pfosten frei an den Ball und überwand Sebastian Brune. Der OFC ist damit aus dem Krombacher Hessenpokal ausgeschieden.

Party mit den „Forgotten Sons“ und „Extrabreit“

Am 18. November und am 2. Dezember finden die nächsten Konzerte im Homburger Musikpark statt. Zu Gast sind die „Forgotten Sons“ und die Kultband „Extrabreit“.

 

Die „Forgotten Sons“ sind eine Formation aus dem Rhein-Main Gebiet, die die Zuhörerinnen und Zuhörer musikalisch in die 80er Jahre entführt, in denen sich die britische Gruppe „Marillion“ als eine der einflussreichsten Bands des Neo-Progressivrocks etablieren konnte. Die Anfangsjahre sind eng verknüpft mit dem damaligen charismatischen Frontmann Derek William Dick – besser bekannt als „Fish“. Auch heute noch gibt es viele eingefleischte Fans, die sich gerne an diese Zeit und die zwischen 1981 und 1988 entstandenen vier Alben zurückerinnern. Die Band hat sich in den letzten fünf Jahren unter den „Marillion“-Anhängern den Ruf einer exzellenten Liveband erspielt. Neben dem Album „Misplaced Childhood“, das im Mittelpunkt der Konzerte steht und in voller Länge präsentiert wird, umfasst die Setlist auch die Klassiker der übrigen Alben, die bei den heutigen Auftritten der Originale häufig nicht mehr zu finden sind.

 

Am Samstag, 18. November 2017, werden die „Forgotten Sons“ den Musikpark rocken und hoffen neben ihren mittlerweile treuen Fans auf viele weitere Konzertbesucherinnen und -besucher, die mitfeiern wollen. Beginn ist um 20 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr).

 

Sie verspotteten die Polizei, zündeten die Schule an und besangen düster den Tod des Präsidenten. Sie ließen auf Partys den Flieger abheben, beschworen die Wonnen der Kleptomanie und die Abgründe des Kokains: Ende der 70er Jahre  eroberten fünf Jungs aus Hagen die Charts: „Extrabreit“, die Erfinder des deutschen Pop-Punks. Dafür wurden sie von renitenten Teenagern heiß geliebt und von der Musikkritik als NDW-Spaßkapelle verschrien, vom Bayrischen Rundfunk verboten und von der Punk-Avantgarde als Abzocker angefeindet. Schon in den 80ern war „Extrabreit“ eine ebenso umstrittene wie legendäre deutsche Band und im Jahr 1982 mit zwei Goldenen Schallplatten auch die erfolgreichste.

 

Nach sinkenden Verkäufen und bandinternen Querelen experimentierte man mit eher artfremdem, englischsprachigen Alternative-Pop herum, bevor man sich 1990 wieder auf alte Stärken besann und mit einem Best-Of-Album und einem Remix von „Flieger, grüß mir die Sonne“ wieder in die Top 20 der Charts vorstieß. Es folgten ausverkaufte Tourneen und einige Alben. Die Abschiedstournee 1998 entpuppte sich als Zwischenstation: Seit 2002 ist die Band wieder aktiv, spielte seitdem viel live auf großen Bühnen und in Clubs und veröffentlichte weiter Alben. Auch 2017 spielt die Band etliche Konzerte, bei denen man sich davon überzeugen kann, dass „Extrabreit“ auch live nach wie vor zum Besten zählen, was deutsche Rockmusik zu bieten hat.

 

Am Samstag, 2. Dezember, um 20 Uhr spielt „Extrabreit“ im Musikpark. Einlass ist auch hier um 18.30 Uhr.

 

Karten für beide Konzerte gibt es ab sofort beim Kulturamt der Stadt, im Internet unter www.ticket-regional.de/homburg sowie bei allen bekannten ticket regional-Vorverkaufsstellen.

Verbraucherschutzminister Jost warnt: Nicht an Kaffeefahrten teilnehmen!

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Verbraucherschutzminister Reinhold Jost warnt ausdrücklich davor, an sogenannten Kaffeefahrten teilzunehmen. Zurzeit kursieren Flyer im Saarland, die für die Teilnahme an einer „Gewinn-“ oder „Herbst-Erlebnis-Fahrt“ werben.

„Formulierungs- und Gestaltungs-Tricks in derartigen Werbeflyern dienen lediglich dem Zweck, den Verbraucherinnen und Verbrauchern deutlich überteuerte und oft unbrauchbare Waren zu verkaufen“, so Jost. „Gehen Sie kein Risiko ein!“

Die Teilnehmer einer Kaffeefahrt begeben sich durch das Einsteigen in den Bus in ein gefährliches Abhängigkeitsverhältnis. Die Gewinnversprechen aus der Werbung erweisen sich im Vergleich zu den überteuerten kostenpflichten Waren als leere Floskel.

Für Verbraucherinnen und Verbraucher, die auf einer Kaffeefahrt überteuere Waren oder Produkte erworben haben, gibt es in manchen Fällen noch einen Ausweg: Bei Verträgen, die auf Kaffeefahrten geschlossen werden, handelt es sich um außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Verträge. Ihnen steht deshalb ein befristetes Widerrufsrechts zu. Jedoch muss für diesen Zweck ein Kaufbeleg vorliegen.

Aufmerksame Saarländer hatten das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz auf die aktuelle unseriöse Werbung aufmerksam gemacht. Mehr Informationen finden Sie auch in unserer Broschüre „Rechtsirrtümer im Verbraucheralltag“

Tag der offenen Tür an der Montessori-Grundschule Rußhütte am 21. Oktober

Unter dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“ lädt die Maria-Montessori-Grundschule in Rußhütte am Samstag, 21. Oktober, zum Tag der offenen Tür ein.

 

Ihre Räume verwandeln sich an diesem Tag in „gläserne Klassenzimmer“. Zwischen 8.15 und 10 Uhr erleben interessierte Eltern und Kinder anschaulich das pädagogische Konzept der Schule, wenn Schülerinnen und Schüler in altersgemischten Gruppen ihre tägliche Freiarbeitszeit zum selbstbestimmten Lernen nutzen. Um 11 Uhr stellt die Schulleitung die Prinzipien der Montessori-Pädagogik in einer Gesprächsrunde vor.

 

Außerdem beginnt um 9 Uhr der alljährliche Floh- und Herbstmarkt in der Turnhalle. Hier können die Besucherinnen und Besucher nicht nur neugierig stöbern, sondern auch mit den Lehrerinnen, dem Team der Nachmittagsbetreuung, dem Förderverein und anderen Eltern ins Gespräch kommen.

 

Die Veranstaltung endet gegen 13 Uhr.

 

Weitere Informationen zur Maria-Montessori-Grundschule, Am Hof 28, 66113 Saarbrücken, gibt es im Internet unter: www.montessori-russhuette.de.

Anzahl der Handwerksunternehmen im Saarland nahezu unverändert bei leicht gestiegenem Umsatz

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Ergebnisse der Handwerkszählung 2015
Für das Jahr 2015 liegen nun die Ergebnisse der registergestützten Handwerkszählung vor. Nach Auskunft des Statistischen Amtes gab es im Saarland 7 267 Handwerksunternehmen. Gegenüber der Auswertung im Jahr 2014 blieb die Gesamtzahl der eingetragenen Unternehmen nahezu unverändert.
Bei den zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen verringerte sich die Anzahl um 0,6 Prozent auf 6 005, während das zulassungsfreie Handwerk eine Zunahme um 3,3 Prozent auf 1 262 Unternehmen verzeichnete. Die Zahl der im Handwerk tätigen Personen ging insgesamt um 0,4 Prozent auf 63 915 im Jahresdurchschnitt zurück. Der erwirtschaftete Umsatz in Höhe von 5,6 Mrd. Euro übertraf das Vorjahresergebnis um 2,2 Prozent.
Das Ausbaugewerbe war mit 2 775 Unternehmen die stärkste Gewerbegruppe. Hierzu zählen u. a. die Gewerke Maler und Lackierer (426), Elektrotechniker (579) sowie Fliesen- und Plattenleger (411). Mit 1 270 Unternehmen folgen die Handwerke für den privaten Bedarf. Dazu gehören z. B. Friseure (797), Schornsteinfeger (127), Fotografen (76) und Schuhmacher (22). Die Handwerke für den gewerblichen Bedarf stehen mit 997 Unternehmen an dritter Stelle. Danach folgen das Baugewerbe (820), das Kraftfahrzeuggewerbe (739) sowie das Lebensmittelgewerbe, das 364 Unternehmen umfasst. Dem Gesundheitsgewerbe mit 302 Unternehmen gehören u. a. 136 Augenoptiker und 87 Zahntechniker an.
52,6 Prozent aller 7 267 Handwerksunternehmen hatten jeweils weniger als fünf Beschäftigte. In jedem vierten Unternehmen waren fünf bis neun Personen tätig. 8,6 Prozent der Unternehmen führten 20 und mehr Arbeitskräfte in den Gehaltslisten. Von den 63 915 tätigen Personen waren 44 248 sozialversicherungspflichtig beschäftigt und 12 135 geringfügig entlohnt.
Ein Drittel des erzielten Jahresumsatzes stammte von den 154 größten Handwerksunternehmen mit jeweils 50 und mehr Beschäftigten. Die kleinen Handwerksunternehmen mit bis zu 19 tätigen Personen trugen mit 40 Prozent zum Gesamtergebnis bei.

„Das muslimische Leben im Saarland“ (Vortrag und Diskussion)

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Mit Asgar Abbaszadeh und Eugen Roth (DGB)

Vortrag und Diskussion am Montag, 23.10.2017, um 19 Uhr

Ort: Siebenpfeifferhaus, Kirchenstraße 8, 66424 Homburg

 

Was wissen wir über die Muslime, die mehr als 50 Jahre hier leben? Welchen Glaubensrichtungen gehören sie an – oder auch nicht? Wie sind sie organisiert, und wer vertritt ihre Interessen? Zu diesen Fragen und vielen anderen wird Asgar Abbaszadeh in seinem Vortrag Antworten geben. Abbaszadeh war lange Geschäftsführer des Saarbrücker Vereins „Ramesch“, Forum für interkulturelle Begegnung, arbeitet heute als Referent für Migrations- und Integrationsarbeit sowie Berater für interkulturelle Sensibilisierung und interreligiösen Dialog.

Nach einer kurzen Einführung in die historischen Hintergründe und die Grundlagen des Islam wird er über die Lebensrealität und die Alltagspraxis von moslemischen Menschen im Saarland berichten.

Daran schließt sich ein Dialog auf dem Podium und mit dem Publikum an. Asgar Abbaszadeh wird sich mit Eugen Roth, Stellvertretender DGB-Vorsitzender Rheinland-Pfalz/Saarland und Landtagsabgeordneter (SPD), über seinen Weg zwischen persischer und saarländischer Identität unterhalten. Gemeinsam werden sie die unterschiedlichen Aspekte von gelebter Integration beleuchten.

 

Zusätzliches Angebot: Besichtigung von zwei Moscheen mit Erläuterungen

Unabhängig von der Diskussionsveranstaltung am 23. Oktober werden im November zwei Besichtigungstermine angeboten.

Bei beiden Fahrten werden jeweils zwei muslimische Gemeinden in Saarbrücken besucht, die Alevitische Gemeinde sowie die Islamische Gemeinde Saarland e.V. Es findet auch ein moderiertes Gespräch mit VertreterInnen der Gemeinden statt. Die Rundfahrt erfolgt im Bus. Bereits während der Fahrt wird Asgar Abbaszadeh den Besuch vorbereiten und Hintergrundwissen zu den beiden Gemeinden vermitteln.

Termine Moscheen-Besichtigungen

Samstag, 11.11.2017, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr

Mittwoch, 15.11.2017, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr

Ab Saarlandhalle, Saarbrücken (Anmeldung notwendig)

 

ANMELDUNG:

Die Veranstaltungen finden statt im Rahmen des Projektes „Interkulturalität in Betrieb und Gesellschaft“.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung per E-Mail (bildung@arbeitundleben-saar.de) oder Fax (0681 4170160) an ARBEIT UND LEBEN Saar.

 

Flyer und detaillierter Ablauf online:

https://www.arbeitskammer.de/aktuelles/aktionen-und-kooperationen/muslimisches-leben-im-saarland.html

 

Infos auch auf Facebook:

https://www.facebook.com/DGBRheinlandPfalzSaarland („Veranstaltungen“)

Einladung zur Mitgliederversammlung des DRK Sulzbach e.V.

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Hiermit lade ich satzungsgemäß (§ 14 der Satzung) zur Mitgliederversammlung

  • am 21. November 2017, 19.30 Uhr
  • DRK Schulungsräume, Pestalozzischule Neuweiler, Eingang Peter-Michely-Str.

recht herzlich ein.

Tagesordnung

  1. Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden
  2. Verlesung des letzten Protokolls
  3. Berichte des Vorstandes über das abgelaufene Geschäftsjahr
  4. Entlastung des Vorstandes
  5. Bericht des Bereitschaftsleiters
  6. Anträge an die Mitgliederversammlung
  7. Verschiedenes

Anträge an die Mitgliederversammlung sind in schriftlicher Form bis zum 07. November 2017 beim Ortsvorsitzenden schriftlich zu stellen.

 

Helmut Schneider

  1. Vorsitzender DRK Sulzbach e.V.DRK Sulzbach e.V

St. Wendel: Neue Ideen für den Tourismus

Die Kreisstadt St. Wendel wird ihre touristischen Aktivitäten zukünftig an einer neuen Strategie ausrichten. Dazu wurde die Abteilung für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung eigens um eine touristische Fachkraft erweitert. Aufgabe des Teams ist es nun, neue touristische Projekte und frische Ideen zu entwickeln. Der Plan sieht vor, vorhandene Stärken auszubauen und zugleich neue Zielgruppen zu erschließen und so das touristische Potential der Kreisstadt noch besser auszuschöpfen. Durch diese strategische Zielsetzung soll die Kreisstadt in den kommenden Jahren im Wettbewerb der Städte weiter an Profil gewinnen.

 

Die Ausgangssituation

 

Der touristische Erfolg St. Wendels ist seit Jahren ungebrochen. Gästeankünfte und Übernachtungen erreichen beständig ein hohes Niveau. Vor allem bei internationalen Sport- und Kulturveranstaltungen sind die Betten in der Kreisstadt meist ausgebucht. Doch auch andere Städte kämpfen um Marktanteile. Um sich weiter nachhaltig im Wettbewerb zu behaupten, ist ein starkes und prägnantes Profil gefragt. Hierzu ist es notwendig, den sich verändernden Bedürfnissen des modernen Städtereisenden gerecht zu werden. Denn neben Spitzenleistungen in den Bereichen Sport und Kultur, wünschen sich viele Touristen heute auch Sinnhaftigkeit und echtes Erleben.

Um die Basis für eine zukunftsweisende Tourismusstrategie zu legen stand daher in einem ersten Schritt die Analyse der aktuellen Situation an. Anhand von Zahlen des statistischen Landesamtes sowie aktuellen Trends und Befragungen von Touristen und Gastgebern konnte folgendes Ergebnis ermittelt werden: 2016 kamen 28.500 Gäste nach St. Wendel, welche insgesamt 140.000 Übernachtungen buchten. Saarlandweit rangiert die Kreisstadt damit auf Platz 7 der Gemeinden mit den höchsten Übernachtungszahlen. Steigende Gästezahlen bringen nicht nur Umsatz in die Hotels. Auch angegliederte Branchen wie Gastronomie und Einzelhandel profitieren. So liegt St. Wendels Nettowertschöpfung durch den Tourismus bei circa 29 Millionen Euro jährlich. Hier zeigt sich, dass die Kreisstadt über ein gutes touristische Angebot verfügt. Vor allem die gut ausgebaute Freizeitinfrastruktur kristallisierte sich als Stärke heraus. Vielfältige Angebote aus den Bereichen internationaler Sport, Märkte, Natur und Pilgern bieten gute Voraussetzungen für eine zielgruppengerechte Vermarktung. Charme und Flair der Altstadt und die St. Wendeler Gastronomie gehören ebenfalls zu den Stärken. Auch die hohe Qualität und das breite Spektrum der Beherbergungsbetriebe trägt maßgeblich zum touristischen Erfolg der Stadt bei. Mit dem großen Engagement der St. Wendeler Bevölkerung und der Kaufmannschaft hält die Kreisstadt weitere Trümpfe in der Hand.

 

 

 

Neue Themen und Zielgruppen

 

Raum für Verbesserung zeigt die Analyse hingegen bei der Inszenierung der Stadtgeschichte und geschichtsträchtiger Gebäude. Auch die Beschilderung in der Innenstadt birgt weiteres Potential. Das zeigt, dass die Stadt trotz guter Voraussetzungen und zahlreicher Gäste ihr touristisches Angebot noch erweitern kann. In diesem Zusammenhang spielen neue Zielgruppen eine bedeutende Rolle. Eine Beispiel hierfür sind Pilger. Als traditioneller Wallfahrtsort ist St. Wendel weit über die Grenzen des Saarlandes bekannt. Durch den aktuellen Trend des Pilgerns zur Überwindung einer Lebenskrise oder zur Selbstfindung, entstand eine  attraktive Zielgruppe, der die Kreisstadt zusätzlich zum heiligen Wendelin und der einmaligen Basilika viel zu bieten hat. In Kombination mit Genußthemen, Wandern und Radfahren ergeben sich so vielfältige Reiseanlässe.

 

Zu den neu identifizierten Zielgruppen gehören auch Menschen mit Hörbehinderung. Um diese besser erreichen zu können beteiligt sich die Stadt am Netzwerk Hören, welches von der Tourismus Zentrale des Saarlandes initiiert wurde. Ziel ist es touristische Angebote für Menschen mit Hörbeeinträchtigung zu schaffen. Eine Stadtführung unter Verwendung einer FM-Anlage wird auf Wunsch bereits angeboten.

 

Die neue Strategie wird die Richtung für die St. Wendeler Tourismusentwicklung der nächsten Jahre vorgeben. Wer Ideen oder konkrete Vorschläge machen möchte kann diese gerne an stadtmarketing@sankt-wendel.de senden.

SVE trifft im Saarlandpokal auf den SV Rohrbach

Bevor es am kommenden Wochenende für die SV Elversberg in der Regionalliga Südwest mit dem Auswärtsspiel in Mainz weitergeht, steht nun zunächst das Saarlandpokal-Spiel gegen den SV Rohrbach an. Die Partie der 5. Pokalrunde steigt am morgigen Mittwoch, 18. Oktober, um 18.30 Uhr in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde, die für dieses Spiel als Ausweichstadion genutzt wird.

 

Gegen Rohrbach, aktuell Tabellenvierter der Verbandsliga Nord-Ost, ist das Ziel der SVE klar. „Wir wollen einen seriösen und konzentrierten Job machen, unabhängig von unserer Aufstellung, und dann eine Runde weiterkommen“, sagt SVE-Cheftrainer Karsten Neitzel, der in der Partie weiterhin auf die vier Langzeitverletzten Aleksandar Stevanovic, Thomas Birk, Moritz Göttel und Fatih Köksal verzichten muss. Beim Pokalspiel wird am Mittwoch für die Fans ausschließlich die Haupttribüne (Blöcke D1 bis D7) geöffnet sein. Das Stadion öffnet 90 Minuten vor Spielbeginn, also um 17.00 Uhr. Der Eintritt kostet für Vollzahler 6 Euro und ermäßigt 4 Euro, Tickets gibt es im Vorverkauf noch heute Abend im SVE-Fanshop, der von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet ist, sowie am morgigen Mittwoch an der Abendkasse am Stadion. Zum Parken können die Fans beim Pokalspiel den Bereich im Stadion hinter dem Block A1 nutzen, solange freie Plätze vorhanden sind.

 

Ursprünglich hätte das Spiel der 5. Pokalrunde in Rohrbach stattfinden sollen, allerdings gibt es dort am Rasenplatz keine Flutlichtanlage. Der Hartplatz der Rohrbacher ist zwar mit Flutlicht ausgestattet, da aber auch der SV Rohrbach lieber auf Rasen spielen wollte, ist die SV Elversberg dem Anliegen des SV Rohrbach nachgekommen, die Partie in der URSAPHARM-Arena auszutragen. Das Heimrecht liegt jedoch weiterhin beim SV Rohrbach.

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