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SPD Altenwald-Schnappach: Ehrung verdienter Mitglieder

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Am 08.04.2016 wurden 21 Mitglieder des SPD-Ortsvereins Altenwald-Schnappach vom Europaabgeordneten Jo Leinen und von unserem Ortsvorstandsvorsitzenden, Willi Brinkmann für ihr langjähriges Engagement in der Partei geehrt.

Der SPD-Ortsverein Altenwald-Schnappach kann auf eine erfolgreiche Arbeit im vergangenen Jahr zurückblicken. Auch auf Landesebene konnte der SPD-Ortsverein punkten und wurde im Herbst vergangen Jahres für seine Mitgliederwerbung, seit der Neugründung, auf Landesebene geehrt. Da es angesichts der angespannten bundesweiten politischen Lage ein besonderer Verdienst des SPD-Ortsvereins Altenwald-Schnappach ist, freut es den Vorsitzenden, Willi Brinkmann umso mehr, dass die zu ehrenden Mitglieder sich schon seit Jahrzehnten für die Partei engagieren.

„Sieht man sich die Ergebnisse der vergangenen Landtagswahlen an, stellt man fest, dass es gerade jetzt von großer Wichtigkeit ist, Flagge zu zeigen. Nur wenn wir uns auf unsere Sozialdemokratischen Werte besinnen, werden wir in Zukunft wieder eine starke Partei sein. Denn eine Partei ist immer nur so stark wie ihre Mitglieder“, betonte Willi Brinkmann.

Die Bundes-SPD wurde vor 150 Jahren gegründet und der SPD-Ortsverein Altenwald-Schnappach feiert im kommenden Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Angesichts der Tatsache erfüllt es unseren Ortsverein mit besonderem Stolz, dass die zu ehrenden Mitglieder seit 10 bis 60 Jahren Mitglied unserer Partei sind und sich in unserer Gesellschaft für die sozialdemokratischen Werte stark machen und mit ihrer politischen Erfahrung der SPD zur Seite stehen.

Der SPD-Ortsverein Altenwald-Schnappach  freut sich auf weitere Jahre mit Diskussionen, Anregungen und konstruktiven Gesprächsrunden.

Vielen Dank für Eure Treue und Euer Engagement:

10 Jahre: Catrin Broh

20 Jahre: Patric Cordier, Rüdiger Engelmann, Wolfgang Nelz, Michael Heimann

25 Jahre: Jörg Bier, Erika Schillo, Peter Huth

30 Jahre: Wolfgang Mayer, Fritz Niestreu, Elli Mohr, Gerd Krämer, Rainer Nase, Werner Serwas, Thomas Gard, Marco Guido

40 Jahre: Horst Kümmerle, Ellen Mantz, Inge Quirin

50 Jahre: Dieter Mantz

60 Jahre: Marianne Thommes

Manfred-Zeiner-Straße wurde eingeweiht

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Bei strahlendem Sonnenschein wurde am Montag, 11. April, die „Manfred-Zeiner-Straße“ eingeweiht. Die im Zuge der Neugestaltung der Ortsmitte Göttelborn gebaute Straße erhielt den Namen in Gedenken an den ehemaligen Bürgermeister der damals noch selbstständigen Gemeinde Göttelborn. „Mit dem Neubau der Manfred-Zeiner-Straße ist ein weiterer Meilenstein umgesetzt worden, um das Gelände um den Konzertwald zu erschließen und attraktiver zu machen“, betonte Quierschieds Bürgermeister Lutz Maurer.

Für einen besonderen Gänsehautmoment sorgte an dem Nachmittag Alwin Brück. Der langjährige Freund und Weggefährte von Manfred Zeiner hielt eine Laudatio auf den Geehrten. Anfang der 50er Jahre hatte er den späteren Bürgermeister (1963 bis 1973) und Ortsvorsteher (1974 bis 1979) Göttelborns kennengelernt, wie Brück sich erinnerte. Während Manfred Zeiner zwischen 1960 und 1975 Mitglied des saarländischen  Landtages war, zog es Alwin Brück gar in die Bundespolitik, wo er von 1965 bis 1990 dem Bundestag angehörte. „In all dieser Zeit haben wir vorbildlich zusammengearbeitet“, wie er betonte, „als ehemaliger Grubenarbeiter kannte Manfred Zeiner die Sorgen und Ängste der Menschen sehr gut“. Die Begegnung mit dem ehemaligen Grubenstandort erfülle ihn ein wenig mit Wehmut, wie er bekannte.

Die Mitglieder des Ortsrates hatten sich in ihrer Sitzung am 24. Februar für den Namen als Erinnerung an den ehemaligen Bürgermeister ausgesprochen. „Manfred Zeiner stand viele Jahre an der Spitze des Ortes und lenkte die Geschicke“, würdigte Göttelborns Ortsvorsteher Peter Saar. Neben den bereits erwähnten Ämtern als Bürgermeister und Ortsvorsteher war Manfred Zeiner von 1967 bis 1974 Vorsitzender des Turnvereins Göttelborn, 1964 gründete er den Karnevalsverein „Von der Höh“ Göttelborn mit. Für seine politische und ehrenamtliche Tätigkeit erhielt er am 20. Dezember 1974 das Bundesverdienstkreuz und am 11. Juli 1975 den Saarländischen Verdienstorden. 2005 verstarb er im Alter von 84 Jahren.

Der Einweihung wohnten auch die Enkelin und der Schwiegersohn des Geehrten bei, Daniela Scheitza und Wolfgang Breuer. Ebenfalls anwesend waren Quierschieds ehemalige Bürgermeisterin Karin Lawall, Mitglieder des Ortsrates, das ehemalige Gemeinderatsmitglied Margarete Fuchs, die Geschäftsführerinnen des Palais Konzertwald Sandra Scholler und Heike Martini und der Baunternehmer Armin Plavulj, der neben der Zufahrt ein Wohn- und Geschäftshaus sowie Wohnhäuser errichten möchte.

Sozialministerium fördert das Ehrenamt im Saarland mit 440.000 Euro

Neue „Richtlinie zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements im Rahmen der Flüchtlingshilfe und im Sozialbereich im Saarland für die Jahre 2016/2017“ aufgelegt. „In der aktuellen Richtlinie haben wir den Kreis der potenziellen Zuwendungsempfänger deutlich erweitert“, sagte Sozialministerin Monika Bachmann. „Jetzt können auch ehrenamtliche Projekte unterstützt werden, die sozial benachteiligte Menschen unterstützen, Seniorenhilfe anbieten oder in den Bereichen Familie, Menschen mit Behinderung, Schutz von Frauen und Kindern, Kinder- und Jugendarbeit oder der Gesundheitsförderung und Prävention angesiedelt sind. Ehrenamtler, die nicht im Rahmen eines Vereins o.ä. tätig sind, können Förderanträge über ihre Stadt oder Gemeinde stellen, in der das jeweilige Projekt durchgeführt werden soll“,  sagte Monika Bachmann. Für die Jahre 2016 und 2017 stehen jeweils 220.000 Euro zur Verfügung.

„Die vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig das Ehrenamt für Staat und Gesellschaft ist; umso wichtiger war es für mich, dass von der Förderung ein großer Kreis profitieren kann. Ehrenamt gibt es in vielen Bereichen und es ist wichtig, dass alle an unserer Förderung gleichermaßen partizipieren können. Menschen, die sich täglich ehrenamtlich für unsere Gesellschaft einbringen, sollen für ihre Arbeit auch die nötige Unterstützung durch das Land erhalten – mit dieser Richtlinie wollen wir einen Beitrag zur Unterstützung dieser Arbeit leisten“, sagte Sozialministerin Bachmann.

Ausführliche Informationen zur neuen Ehrenamtsrichtlinie des Sozialministeriums können telefonisch über die Flüchtlingshotline unter 0681 501 2223 oder via E-Mail unter fluechtlingshilfe@saarland.de angefordert werden. Anträge sind auf der Homepage des Sozialministeriums zu finden.   http://www.saarland.de/146826.htm

Sozialministerin Monika Bachmann
Sozialministerin Monika Bachmann

FCS: Beratender Beirat zur Bewältigung der Krise

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Im Hintergrund ist doch etwas mehr in Bewegung, als es das Interview von FC-Präsident Ostermann während der Halbzeitpause des Spiels gegen Eintracht Trier am vergangenen Samstag vermuten läßt. Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Klimmt sprach während einer Lesung am 7. April in Quierschied davon, dass er von Hartmut Ostermann gebeten worden sei, in einem Beirat zur Bewältigung der aktuellen Krise des FCS mitzuwirken. Dies legt auch der Bericht der SZ von heute morgen nahe, in dem es heißt, Ostermann und Klimmt hätten sich am Rande des Spiels gegen Trier im Vereinsheim zu einem Gespräch zurückgezogen.

Fussball-Liebe: Reinhard Klimmt liest aus seinem Fussballbuch

Sehen Sie hier das Video der gesamten Veranstaltung vom 7. April 2016 in der Gemeindebücherei von Quierschied.

Schmetterstengel – Nähen wie die Profis

Seit November 2014 gibt es den „Schmetterstengel“ in der Quierschieder Marienstraße. Es ist ein besonderes Geschäft, denn hier kann man nicht nur Stoffe und Wolle kaufen, sondern auch lernen wie man das Material in Form bringt. Dazu hat Katrin Schütz fünf Nähmaschinen installiert, auf denen die Interessierten lernen, eigene Kleidungsstücke, Accessoires oder Dekorationen herzustellen. „Vorkenntnisse sind nicht notwendig.“ sagt sie, „deshalb gibt es beispielsweise auch keine Kurse für Anfänger.“

Katrin Schütz hat ihr Handwerk  noch ganz regulär gelernt, aber als Sie damals die Fachschule besuchte gab es insgesamt im Saarland nur noch vier Auszubildende im Maßschneidergewerk. Deshalb sind Leute mit dieser Qualifikation rar und gesucht. Und wer gerne etwas anziehen möchte, was nicht von der Stange kommt, der lässt es sich schneidern oder belegt einen Kurs im Schmetterstengel, um zu lernen, wie es geht.

„Die Kunden können sich kreativ entfalten.“ Das geht auch in Workshops für Erwachsene und Kinder. Dabei müssen nicht immer Kleider, Blusen oder Röcke genäht werden, es können auch Wandbilder aus Resten entstehen, Tischdecken, Tuchservietten oder andere Accessoires. Für diesen Bereich steht Petra Osche an Katrin Schütz´ Seite. Sie hilft der jungen Mutter nicht nur im Laden und bei den Nähworkshops, sondern kümmert sich auch um den kleinen Nick, der gerade das Familienleben der Familie Schütz bereichert hat, wenn die Mama bei der Arbeit gefordert wird.

Die Familie hat übrigens großen Einfluss auf den Schmetterstengel, denn der Name stammt von Katrin Schütz´ Tochter Zoe. „Immer wenn Sie einen Schmetterling gesehen hat, hat Sie „Schmetterstengel“ gerufen. Sie ließ sich auch nicht darauf ein, wenn man ihr gesagt hat, dass es ein Schmetterling sei.“ Das hat Ktrin Schütz so gut gefallen, dass ihr Geschäft nun eben auch Schmetterstengel heißt. Zoe sei Dank.

Aber zurück zu den Kursen: Die gehen immer über 8 Wochen. Einsteigen ist allerdings jederzeit möglich und Leute, die nur einmal für einen Abend teilnehmen möchten, können auch gerne vorbeikommen. Das ist besonders ratsam, wenn man sich mit der Materie noch nicht auskennt. Dann lieber einmal im Schmetterstengel vorbeikommen und probieren. Sich zuerst eine Nähmaschine kaufen, um dann festzustellen, dass man doch keinen Draht zur Stoffverarbeitung hat, ist ein teures Unterfangen.

Diesen Leute, denen die Handarbeit nicht so leicht von der Hand geht, hilft Katrin Schütz gerne weiter. Sie übernimmt Auftragsarbeiten vom Kommunionskleid über das Brautkleid bis zum Faschingskostüm, wie zuletzt für die Kajuka Hühnerfeld. Auch Sitzbezüge, Kinderkleider, Jacken, Westen aus frei wählbaren Stoffen stellt sie her. Von letzteren hat sie aktuell mehr als 200 Stück auf Lager, davon immer ein wöchentliches Angebotssegment, das um 20 Prozent reduziert ist. Hereinschauen lohnt sich als. Insbesondere vor den kommenden Feiertagen, denn es ist Osterwürfeln angesagt. Dabei kann man bis zu 30 Prozent sparen.

Kontakt:

Schmetterstengel

Katrin Schütz
Marienstraße 2b
66287 Quierschied

Tel. 068 97 – 7962765
E-Mail: info@schmetterstengel.de
Internet: www.schmetterstengel.de

 

FCS: Die Chaostage werden mit Sicherheit verlängert

Am 6. April gab es den – vorerst nächsten – großen Knall. Nach dem am Morgen schon Fanbetreuer Peter Thielges mit seinem Team zurückgetreten war, folgte gegen Mittag Florian Kern, der Vizepräsident. Beide mit völlig unterschiedlichen Begründungen. Thielges sieht gemäß einer veröffentlichten Stellungnahme „seit Sommer vergangenen Jahres“, also mit dem Eintritt von Florian Kern, dass „die Bedingungen für die Arbeit der Fanbetreuung immer schlechter“ geworden seien. Das habe nichts mit Milan Sasic zu tun, der sich immer für Thielges und die Belange der Fans eingesetzt habe. Letztere Äußerung ist wohl sehr mit Vorsicht zu genießen. Im Fanforum „www.ludwigspark.de“ sind darauf – selbstverständlich anonyme – Stimmen laut geworden, die behaupten, Thielges habe in persönlichenen Gesprächen selbst kein gutes Haar an Sasic gelassen. Versucht er also dem ungeliebten Ex-Vize Kern öffentlich abzuwatschen, in dem er Sasic nur Gutes bescheinigt?

Die Vorgehensweise des Fanbeauftrgten wird umso undurchsichtiger als schon am Abend zuvor bekannt wurde, dass Kern wohl hinwerfen würde. Thielges ist dem also nur um Stunden zuvor gekommen. Bleibt die Frage, ob er nicht bald wieder durch die Hintertür auf dem Podium landet.

Eine solche Vorgehensweise schließt Florian Kern aus. Sein Rücktritt ist endgültig und wird im Übrigen von vielen Seiten schon lange gefordert. Gewählt als „Fanvertreter“ kungelte er bald mit dem mächtigen Präsidenten und ließ sich dabei offensichtlich mächtig einseifen. Sein Stimmverhalten sorgte dann auch dafür, dass der Aufsichtsrat zu einem machtlosen „Neutrum“ verkam, wie sich Ex-Präsident und Aufsichtsratmitglied Horst Hinschberger in der SZ ausdrückte. Fakt ist, dass Kern von Fanseite vorgeworfen wurde, aus Eitelkeit die ehemaligen Ziele verraten zu haben. Nun hat er sich, wohl auch angesichts der völligen Alleinherrschaft von Milan Sasic im Verein, auf seine Ursprünge zurückbesonnen, und bekennt das, was alle schon lange wissen: Mit Sasic, Ostermann, Abel und Weller ließe sich nicht einmal eine Würstchenbude managen, geschweige denn ein Verein wie der 1. FC Saarbrücken.

Es ist voraus zu sehen, dass die nun erfolgten Rücktritte nicht das Ende der Fahnenstange bleiben. Milan Sasic ist dermaßen unbeliebt, dass er sich mittlerweile selbst schon hinterfragt. Den Ursprung allen Übels sehen allerdings die meisten Fans in Hartmut Ostermann, dessen autokratischer Führungsstil den Verein in eine totale finanzielle Abhängigkeit geführt hat, ohne sportlich etwas Positives zu bewirken. Ihm wird drüber hinaus vorgeworfen, mit seinen Günstlingen, den sogenannten „Osterhasen“, den Traditionsclub nachhaltig und fortwährend zu beschädigen. Dubios war darüber hinaus auch sein Verhalten gegenüber der „Oppositionsgruppe“ unserFC, mit denen er vorgab zusammenarbeiten zu wollen, um sie dann auflaufen zu lassen. Nicht wenige Fans sind der Meinung, dass es besser sei, sich von Ostermann zu lösen, auch wenn der Preis die Insolvenz und damit der Neuanfang in der Kreisliga wäre. Diese Stimmen werden immer lauter. Es ist also noch lange nicht mit Ruhe zu rechnen, beim FCS…

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