Montag, April 21, 2025
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Serkan Firat für ein Punktspiel gesperrt

Nach dem Platzverweise für Serkan Firat im OFC-Heimspiel gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf hat das Sportgericht der Regionalliga Südwest den Offenbacher Mittelfelsspieler Serkan Firat zu einem Spiel Sperre verurteilt.

Serkan Firat wurde nach seiner roten Karte im Punktspiel gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf für ein Regionalliga Spiel gesperrt. Aufgrund keiner vorliegenden Vorbestrafung und der geringen Beleidigung, kam lediglich die Mindestbestrafung zur Anwendung. Serkan Firat wird somit lediglich im OFC-Auswärtsspiel bei Waldhof Mannheim fehlen. Im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken ist Firat wieder voll spielberichtigt.

OFC im Hessenpokal beim Ligarivalen TSV Steinbach

Im Viertelfinale des Krombacher Hessenpokals sind die Offenbacher Kickers am morgigen Dienstag zu Gast beim TSV Steinbach. Spielbeginn im Sibre-Sportzentrum Haarwasen in Haiger ist um 19:00 Uhr.

Im Duell des Tabellensiebten gegen den Spitzenreiter der Regionalliga Südwest setzen die Gastgeber auch im Hessenpokal auf ihre Heimstärke. Nach dem OFC ist der TSV Steinbach im bisherigen Saisonverlauf die heimstärkste Mannschaft der Liga.

Mit insgesamt elf Erfolgen sind die Offenbacher der Rekordpokalsieger in diesem Wettbewerb. Die Mannschaft von Cheftrainer Oliver Reck gewann zuletzt fünf Pflichtspiele in Folge und will mit einem Sieg in Haiger ins Halbfinale einziehen.

Im Achtelfinale gewann der TSV Steinbach mit 4:0 bei Türk Gücü Hanau. Kickers Offenbach qualifizierte sich durch ein 5:0 beim TSV Lehnerz für die morgige Begegnung.

Christos Stolias:

·        Pokalspiele sind immer Endspiele mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Aber klarer Fall, wir wollen unbedingt weiterkommen!

Oliver Reck (OFC-Cheftrainer)

·        Der TSV Steinbach ist eines der besten Teams in unserer Liga. Sie können jeden Gegner in unserer Klasse schlagen. Morgen Abend zählt es – wir wollen auf jeden Fall weiterkommen.

·        Fehlen werden definitiv Ko Sawada und Dennis Schulte. Daniel  Endres und Alexandros Theodosiadis machen Fortschritte aber ob es reicht, müssen wir abwarten.

Informationsveranstaltung des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Saar

Tag der offenen Tür
Inkontinenz ist ein häufiges Problem, über das trotz des enormen Leidensdrucks nur selten geredet wird. Deshalb informiert das neu gegründete Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Saar im Krankenhaus Sulzbach am 21. Oktober von 9 bis 13 Uhr, Betroffene, Angehörige und Interessierte rund um das Thema „Kontinenz“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen mögliche Ursachen für Kontinenzprobleme sowie Hinweise, die ersten Symptome einer möglichen Erkrankung rechtzeitig zu erkennen und richtig zu behandeln. Dabei erläutern Spezialisten „fachübergreifend“ welche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten heute zur Verfügung stehen. 
„Zertifizierte“ Beratungsstelle 
Zahlreiche Menschen klagen über Kontinenz-Probleme. Wichtig ist es daher, rechtzeitig die eigentlichen Ursachen für die Beschwerden zu finden. Das Kontinenzzentrum Saar, als zertifizierte Beratungsstelle, möchte die Gelegenheit nutzen, die Besucher über die diagnostischen Möglichkeiten und Therapieoptionen zu informieren.
Fachübergreifende Behandlung zum Wohl der Patienten
In Fachvorträgen erläutern Spezialisten die verschiedenen Formen der Inkontinenz und stellen die Problematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln dar: Der Urologe berichtet über Harninkontinenz, der Chirurg referiert über Stuhlinkontinenz, die Frauenärzte schildern die Störungen der Scheide und des Beckenbodens sowie die operative Therapie von Dranginkontinenz, unser Darmspezialist (Gastroenterologe) erklärt die Einflüsse internistischer Krankheiten auf die Stuhlbeschaffenheit, die Neurologin erläutert die Nervenkrankheiten mit Inkontinenz.
Darüber hinaus stellt das Pflegeteam die Möglichkeiten bei der Inkontinenz- und Stomaversorgung unter Anwendung von Hilfsmitteln dar.
Das Besondere ist, dass alle Spezialisten fachübergreifend in diesem Zentrum kooperieren und somit im Sinne einer ganzheitlichen Versorgung im engen Austausch für das Wohl der Patienten sorgen.
Selbstverständlich haben die Besucher die Gelegenheit, ihre Fragen an die Spezialisten zu stellen. Die Veranstaltung findet in den Vortragsräumen der Verwaltungsetage (1.OG) statt.
Weitere Informationen unter www.kksaar.de.

Inline-Skaterhockey-Team „Saar Pirates“ feiert fünften Sieg in Folge

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Mit einer siegreichen Partie am 15. Oktober 2017 feiert die U13-Auswahl der Saarbrücker Inline-Skaterhockey-Mannschaft „Saar Pirates“ ihren fünften Sieg in Folge. Die ligalose Abteilung des Skate-Network Saar e.V. nimmt in regelmäßigen Abständen an Freundschaftsspielen gegen andere Juniorenteams im südwestdeutschen Raum teil.

 

Um die Randsportart Inline-Skaterhockey zu fördern, setzen sich die Ehrenamtlichen der Saar Pirates vermehrt dafür ein, Kontakte zu Teams aus anderen Bundesländern zu knüpfen und Freundschaftsspiele zu organisieren. Saar Pirates ist die einzige Inline-Skaterhockey-Mannschaft im Saarland. In 2017 waren die Pirates in Landau, Assenheim (bei Frankfurt) und Schwetzingen zu Gast. Die Rückspiele wurden jeweils in Saarbrücken ausgetragen.

 

Zum Heimspiel am Samstag wurde die, in die Jahre gekommene, Rollsportanlage am Saarbrücker Ludwigspark von den Vereinsmitgliedern mit viel Mühe und Improvisationstalent hergerichtet, um die Gäste aus Baden-Württemberg empfangen zu können. Die Vorbereitungen wurden dadurch erschwert, dass die Anlage seit einigen Wochen vom Stromnetz abgeschnitten ist, was sowohl den Spiel- als auch den Trainingsbetrieb massiv beeinflusst. Gerade jetzt, in der dunklen Jahreszeit, kommt es regelmäßig zum Abbruch des Trainings wegen fehlender Beleuchtung des Spielfeldes.

Das Spiel der Saar Pirates (U13) gegen die Huskies Schwetzingen fand daher am späten Sonntagvormittag statt. Es war das Rückspiel zur Begegnung am 2. Juli 2017 in Schwetzingen, die die Saarbrücker Saar Pirates mit einem 6:5 ebenfalls für sich entscheiden konnten.

 

In einem harten, aber jederzeit fair geführten, ersten Drittel fielen noch keine Tore. Anschließend, im zweiten Spielabschnitt, konnten die Saar Pirates durch Stürmer Alexander Puchovski zunächst in Führung gehen. In Unterzahl musste dann aber der Ausgleich hingenommen werden, was reichlich Spannung für den weiteren Spielverlauf versprach. Im letzten Drittel erzielten die Pirates – erneut durch Puchovski – die entscheidenden Treffer, ließen aber keine weiteren Gegentore mehr zu. Die Partie endete mit einem verdienten 3:1 für die Saar Pirates.

 

Neben dem fünften Sieg in Folge, nahm das erfolgreiche Inline-Skaterhockey-Team dankend einen Sponsorenscheck der proWIN-Beratung Raven entgegen. Mit Blick auf die improvisierten Trikots der Mannschaft und das große Engagement des Teams und der ehrenamtlichen Helfer, bestätigte sich für die Sponsoren der Eindruck „hier an der richtigen Stelle Gutes zu tun.“. Das Team, zusammen mit den Trainern Johannes Loew und Heiko Reiser, hoffen für die Zukunft auf weitere Sponsorengelder, um die Jugendarbeit ausbauen zu können. In den kommenden Monaten planen die Saar Pirates an der Rollsportanlage am Ludwigspark das erste saarländische Inline-Skaterhockey-Turnier für Kinder- und Jugendliche zwischen 5 und 16 Jahren auszurichten.

 

Bildquelle: Saar Pirates

SV Waldhof beurlaubt Gerd Dais – Michael Fink übernimmt

Der Regionalligist SV Waldhof Mannheim hat seinen Cheftrainer und Sportlichen Leiter Gerd Dais nach der Niederlage gegen den VfB Stuttgart II mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Dies hat der Aufsichtsrat der Spielbetriebs GmbH am Sonntagabend einstimmig entschieden und Gerd Dais durch den Geschäftsführer Markus Kompp mitgeteilt. „Ich bedanke mich bei Gerd Dais für die sehr gute Zusammenarbeit, die in der letzten Saison fast den Aufstieg in die 3. Liga gebracht hätte, und bedauere die Entwicklung in dieser Saison“, so Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Rudnick. Das Verfehlen der gesteckten sportlichen Ziele sowie die desolate Mannschaftsleistung gegen den VfB Stuttgart II entsprachen nicht den Erwartungen, die zu Saisonbeginn formuliert wurden. Der SV Waldhof Mannheim steht nun nach 13 Spielen mit 21 von 39 möglichen Punkten auf dem 8. Tabellenplatz der Regionalliga Südwest und hat neun Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz. Der Aufsichtsrat möchte mit dieser Entscheidung vor den kommenden schwierigen und richtungsweisenden Spielen einen neuen Impuls setzen, erwartet von der Mannschaft eine positive Entwicklung und den sichtbaren Leistungswillen des Teams, alles daranzusetzen, die gesteckten Ziele doch noch zu erreichen. Die Mannschaft wird ab sofort interimsweise von Co-Trainer Michael Fink betreut werden. „Michael Fink hat die Mannschaft schon im Trainingslager in der Türkei, in Abwesenheit von Gerd Dais, hervorragend auf die vergangene Rückrunde vorbereitet. Er hat unser vollstes Vertrauen für diese anspruchsvolle Aufgabe“, so Rudnick. Michael Finks erstes Spiel als Cheftrainer wird das Pokalspiel beim FC-Astoria Walldorf am Mittwoch sein.

Lesung mit dem Schauspieler Martin Huber: Grubenpferd und Bergmannshände. Gedichte und Geschichten aus dem Saarbergbau

De letscht Berschmann is ford, der große Rhythmus vorbei. Die Bergehalden und Absinkweiher bleiben als Landschaftsmerkmal, hier und da ein Fördergerüst, ein verstecktes Stollenmundloch. An den Arbeitsalltag unter Tage aber erinnern vor allem Gedichte, Erzählungen und nicht zuletzt die Anekdoten der Bergmänner. Der Schauspieler Martin Huber präsentiert eine literarische Auswahl der Jahre 1930 bis 1990, die neben Dichtern wie Adolf Groß, Albert Korn und Alfred Petto auch unbekanntere Texte zu Gehör bringt.

Martin Huber, geboren 1964 in Esslingen am Neckar, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, von 1990 bis 1993 war er am theaterspielplatz engagiert, dem damaligen Kinder- und Jugendtheater des Staatstheaters Braunschweig, seit 1993 ist er freischaffender Schauspieler und Regisseur, seit 2006 in Saarbrücken.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Dortmunder Fritz-Hüser-Institut durchgeführt und von der RAG-Stiftung unterstützt. Ein Projekt unter dem Dach von Glückauf Zukunft!

Der Eintritt ist frei.

Termin

18. Oktober 2017, 18.00 Uhr

Ort

Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass, Universität des Saarlandes, Campus Saarbrücken Gebäude B1 1, 66123 Saarbrücken

Weitere Information und Pressefotografien

W: http://literaturarchiv.uni-saarland.de

E literaturarchiv@sulb.uni-saarland.de

FC-Astoria Walldorf: Drei Derbypunkte zur Kerwe

Am 14. Spieltag der Regionalliga Südwest gelang dem FC-Astoria Walldorf bei der TSG Hoffenheim II ein 2:0-Auswärtscoup. Marcel Carl und Nicolai Groß sorgten mit ihren Treffern im Hoffenheimer Dietmar-Hopp-Stadion für verdiente drei Punkte.

Die Partie begann mit viel Schwung, ohne großem gegenseitigem Abtasten. Unter den Augen des Hoffenheimer Profitrainers Julian Nagelsmann erwischte der FCA einen guten Start, in der 18. Minute bediente Tim Grupp den besser postierten Timo Kern, der mit seinem Abschluss aus 16m zentraler Position TSG-Keeper Stolz zu einer Glanzparade zwang. In der Folge erspielten sich die Hausherren mehrere nennenswerte Torraumszenen, zweimal scheiterte Hoffenheims flinker Zehner Hack mit platzierten Schüssen an Walldorfs Schlussmann Michael Hiegl (27./36.), außerdem scheiterte Angreifer Owusu nach einem feinen Steckpass aus halblinker Position mit einem Abschluss über das Tor (31.). Danach passierte im ersten Durchgang nicht mehr viel, das Spieltempo blieb zu jederzeit hoch, beide Defensivreihen standen aber gut.

Auch die 2. Halbzeit begann furios, erst vergab Owusu für Hoffe II am ersten Pfosten nach einer scharfen Hereingabe (48.), dann verfehlte ein Schuss von Marcus Meyer das Ziel nur knapp (50.). In der 54. Minute war Owusu auf und davon, fand jedoch in der Eins-gegen-Eins-Situation mit Walldorfs Hiegl seinen Meister. Mit Chancen im Minutentakt ging es weiter, Christopher Hellmann hätte dabei beinahe Stolz mit einem Schuss von der Mittellinie düpiert, der Hoffenheimer Schlussmann war jedoch zur Stelle und lenkte die Kugel noch über die Latte (57.). In der 65. Minute zappelte zum ersten Mal das Tornetz an diesem Abend, nach einer präzisen Flanke von Niklas Horn stand Carl goldrichtig und köpfte die Walldorfer 1:0-Führung. Hoffe antwortete mit wütenden Angriffen, Owusu köpfte von aussichtsreicher Position drüber (68.). In der Schlussviertelstunde verteidigte der FCA die knappe Führung mit viel Leidenschaft, aber stets mit kühlem Kopf. Die Reserve des Bundesligisten konnte sich in der Schlussphase der Partie keine 100prozentige mehr erspielen, im Gegenteil ein Walldorfer Konter über Carl und Groß sorgte kurz vor dem Abpfiff für die endgültige Entscheidung (89.).

Ein hochzufriedener Walldorfer Trainer Matthias Born sagte nach der Partie: „Ein Kompliment an beide Mannschaften, sie sind über die gesamten neunzig Minuten hohes Tempo gegangen. Am Ende hatten wir den größeren Willen das Spiel zu gewinnen.“

Mit dem zweiten Sieg in Folge kann sich der FC-Astoria Walldorf in der Liga vorrübergehend auf den 10. Tabellenplatz vorschieben. Am Mittwoch (18. Oktober) folgt das mit Spannung erwartete Badische Pokalviertelfinale gegen den SV Waldhof Mannheim, Anpfiff im Dietmar-Hopp-Sportpark ist um 19 Uhr. In der Liga geht es am Samstag (21. Oktober) mit dem Heimspiel gegen TSV Steinbach weiter, Anpfiff ist um 14 Uhr.

Tore: 0:1 (65.) Carl, 0:2 (89.) Groß

TSG Hoffenheim II: Stolz – Rossipal, Hoogma, Bühler, Dehm (81. Viventi) – Politakis, Szarka, Lorenz, Hack – Wähling (66. De Mello), Owusu

FCA Walldorf: Hiegl – Kiermeier, Nyenty, Strompf, Pellowski – Grupp (82. Hillenbrand), Horn, Kern, Meyer (68. Groß), Hellmann (85. Stadler) – Carl

Schiedsrichter: Timo Lämmle (Waiblingen)

Zuschauer: 260

OFC gewinnt 1:0 gegen Stadtallendorf

Kickers Offenbach besiegt den Aufsteiger in einem spannenden Flutlichtspiel, in dem Serkan Firat kurz vor dem Ende nach einer roten Karte vom Platz muss.

Mit breiter Brust und in Begleitung von rund 500 Gästefans reiste der TSV Eintracht Stadtallendorf zu seinem ersten Besuch auf dem Bieberer Berg an. Nach dem Heimsieg gegen den VfB Stuttgart II sollte auch aus Offenbach etwas Zählbares mitgenommen werden.

OFC-Cheftrainer Oliver Reck musste abermals verletzungsbedingt auf mehrere Stammkräfte verzichten. Gegenüber der Startaufstellung beim Spiel in Koblenz am vergangenen Sonntag spielte Vetter von Beginn an, Kirchhoff kehrte nach überstandener Verletzung ins Team zurück.

Schiedsrichter Timo Gerach pfiff die Begegnung mit zehnminütiger Verspätung an, da sich noch zahlreiche Besucher vor den Stadiontoren drängten. Freitagabend unter Flutlicht auf dem Bieberer Berg, dazu milde Temperaturen: ideale äußere Bedingungen für die Mannschaften und die 7.124 Zuschauer im Sparda-Bank-Hessen-Stadion.

Die Kickers übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle, die erste Chance bot sich allerdings den Gästen. OFC-Torhüter Brune klärte beim Herauslaufen einen Ball nicht weit genug, der folgende Schuss verfehlte jedoch das leere Tor.

18 Minuten waren gespielt, da erzielte Ihab Darwiche das 1:0 für den OFC. Im Anschluss an eine Ecke überwand sein Flachschuss Gästekeeper Vincek. Und die Kickers setzten nach, wieder war es Darwiche, der eine präzise Flanke von Firat an den Innenpfosten köpfte.

Die Kickers kamen unverändert aus der Kabine und setzen den Aufsteiger weiter unter Druck. Stadtallendorf versteckte sich jedoch nicht und blieb durch schnelles Konterspiel stets gefährlich. Für Treske kam beim OFC in der 64. Minute Akgöz, der nach wenigen Minuten mit einem Kopfball am Gästetorhüter scheiterte. 

In der Schlussphase wurde es dann hektisch. Schiedsrichter Gerach verwies Firat mit der roten Karte des Feldes. Die größte Chance zur endgültigen Entscheidung bot sich den Kickers in der Schlussminute. Akgöz tauchte frei vor dem Gästetor auf, seinen Schuss parierte aber erneut Torhüter Vincek. Danach ertönte der Schlusspfiff.

Die Kickers behalten mit dem verdienten 1:0 zuhause ihre weiße Weste und behaupten weiterhin die Tabellenführung, müssen aber für die kommenden Spitzenspiele in Mannheim und gegen Saarbrücken voraussichtlich auf Serkan Firat verzichten.

Bereits am kommenden Dienstag, den 17. Oktober steht für den OFC das Viertelfinale im Hessenpokal beim TSV Steinbach auf dem Programm. Beginn der Partie ist um 19 Uhr.

Am darauf folgenden Sonntag, den 22. Oktober treten die Kickers dann zum Auswärtsspiel bei Waldhof Mannheim an. Anstoß im Carl-Benz-Stadion ist um 14 Uhr

Neue Wege: Die Saarbahn als Pressestelle der Stadt Sulzbach

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Ein Kommentar von Claus Kuhn

Der Konflikt schwelt sein Monaten: Unsere Redaktion erhält Pressemitteilungen von allen erdenklichen Stadtverwaltungen im Saarland: Saarbrücken, Merzig, Homburg, St. Wendel, Wadern. Nur aus Sulzbach war der Informationsfluss gering. Es gab schonmal eine kurz dahin geschnodderte Nachricht, dass ein Skatturnier irgendwo stattfinden würde, doch viele Bekanntmachungen oder Veranstaltungen gingen an uns vorüber, obwohl wir mit dem Sulzer das sicherlich stärkste Monatsmagazin der Region führen.

Mündliche Bitten, uns auf den Presseverteiler zu setzen, wurden ignoriert. Also wurden wir eindringlicher. Denn in den vergangenen Monaten hatten verschiedene Projekte bzw. Vorhaben der Stadtverwaltung für Aufsehen gesorgt. Diese wurden immer wieder von einer auffällig defensiven Informationspolitik begleitet. Beispiel gefällig? Als ein Unternehmer aus dem Nordsaarland eine Tankstelle an der Ausfahrt Neuweiler der L126 in direkter Nachbarschaft zum dortigen Wohngebiet bauen wollte, wurde die Diskussion – und Abstimmung im Stadtrat von der Stadtverwaltung wie folgt im hauseigenen Blättchen „Sulzbacher Umschau“ annonciert: „Option und Verkaufsbeschluss für einen Tankstellenbeschluss“. Mit einer solchen Information konnten nur wenige etwas anfangen. Erfreulicherweise zählte Dirk Petzel zu den Aufmerksamen und konnte mit seiner Bürgerinitiative den Verkauf des Grundstücks verhindern.

Noch krasser die Angelegenheit in Sachen Moschee: Der SR veröffentlichte am 9. Juni einen Bericht, in dem Bürgermeister Adam den Saarländern mitteilte, dass die Muslimische Gemeinde Saar, welche die alte Post in Sulzbach gekauft und ihre Pläne mittels eines ausführlichen Videos schon im vorangegangenen Jahr auf youtube für jedermann zugänglich gemacht hatte, sich abschotteten und ihre Rückwärtsgewandtheit Ängste in der Bevölkerung nähre. Dabei stand seine VHS- und Kulturamtsleiterin, Heike Kneller-Luck, als Mitglied des monatlichen stattfindenden „Dialogs der Religionen“ in dauerndem Austausch mit der Muslimischen Gemeinde.

Gezielte Desinformation?

SR Reporter Grabenheinrich gab uns mit hochrotem Kopf in einem Gespräch zu verstehen, dass monatelange Recherchen zu den Erkenntnissen in dem Bericht geführt hätten. Leider waren sie offensichtlich – oder bewußt? – falsch, denn der Leiter des saarländischen Verfassungsschutzes gab am 19. September in seiner Rede über die Gründe der Observierung der Sulzbacher Muslime an, dass keinerlei Kontakt zu terroristischen oder extremistischen Fundamentalisten bestünden. Den zuvor vom SR in Verbindung mit Terrorfinanzierung gebrachten Spender aus Kuwait, bezeichnete Dr. Albert als untadelige Person, die sich eindeutig von solchen Tendenzen distanziert habe. Woher also hat Grabenheinrich seine Informationen? Vom BND auf jeden Fall schon einmal nicht….

Was auf diesen Hetzbericht folgte wissen wir: Die braunen Truppen marschierte zweimal in Sulzbach auf, flankiert durch rechtsgerichtete Lokalpolitiker und selbst ernannte Aktivisten.

SR Reporter Grabenheinrich brachte den Geldgeber der Muslimischen Gemeinde Saar e.V. mit Terrorfinanzierung in Verbindung – ohne es belegen zu können.

Die Saarbahn als Pressestelle der Stadt Sulzbach?

Und dann die Baustelle in der Sulzbachtalstraße, die kein Ende zu nehmen scheint. Der Abschluss der aktuellen Baumaßnahme hätte im September erfolgen sollen. Nun erklärte die Saarbahn auf Anruf der Saarbrücker Zeitung zum zweiten Mal eine Verschiebung bis mindestens Mitte November. Die Stadtverwaltung hatte trotz unserer Berichterstattung über die Lage der Gewerbetreibenden in dem betroffenen Bereich beharrlich geschwiegen. Mittlerweile wurde zwar Bauamtsmitarbeiter Daus vorgeschickt, um zu erklären, was da vor sich geht – vom Bürgermeister und City-Manager oder der Stadtpressestelle gab es bis dato nichts zu hören. Von einer etwaigen Unterstützung der Kaufmannschaft durch die Stadtverwaltung war natürlich auch nichts zu hören. Dafür wurden aber jüngst 20.000 Euro in den spektakulären Slogan „Wir sind das Salz“ investiert. Angesichts der „Informationspolitik“ von Adam und Co. verfallen manche Betroffene nur noch in Sarkasmus. Alteingesessene Unternehmen bestätigten uns für den vergangenen Monat die schlechtesten Umsatzzahlen, die sie jemals zu verzeichnen hatten.

Immerhin bekamen wir auf Anfrage an Elmar Müller, Pressesprecher der Stadt Sulzbach/Saar, eine Zusage für ein Videointerview mit dem Bürgermeister und seinem City-Manager – nach dem 17. Oktober. Bis dahin ist Urlaubszeit.

Lesen Sie dazu auch:

https://www.saarnews.com/index.php/2017/09/21/sulzbach-geschaeftsinhaber-erheben-massive-vorwuerfe-gegen-stadtverwaltung-wegen-baustelle/

Erstes deutsch-französisches Erfindertreffen in Forbach

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Auf Einladung von Laurent Damiani, dem Geschäftsführer des Starterzentrums EURODEV im lothringischen Forbach, trafen sich am 11. Oktober Erfinder und Interessierte aus dem Grenzgebiet.

Sehen Sie hierzu unseren Videobericht:

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fcs@saarnews.com