Donnerstag, September 19, 2024
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RAG: Hammerkopf-Förderturm ist jetzt historisches Wahrzeichen

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Bundesingenieurkammer prämiert den ältesten Förderturm Deutschlands

 

„Der Hammerkopf-Förderturm ist ein Beispiel höchster Ingenieurbaukunst. Er ist der weltweit erste Förderturm in Eisenbeton und der älteste Förderturm im deutschen Bergbau“, erklärte Anke Rehlinger, saarländische Wirtschaftsministerin, anlässlich der Preisverleihung. Der 40 Meter hohe Förderturm wurde zwischen 1910 und 1912 errichtet. „Der Bergbau gehört zur Identität der Saarländerinnen und Saarländer. Der Hammerkopfturm ist gleichzeitig Ursprung und Ergebnis dieser Identität. Wir sind als Saarländer sehr stolz auf diese Auszeichnung.“

 

Gemeinsam mit Anke Rehlinger brachten Heiko Maas, Bundesminister der Justiz und Kuratoriumsmitglied der RAG Stiftung, Lutz Mauer, Bürgermeister der Gemeinde Quierschied, Karin Lawall, Bürgermeisterin a.D., Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH, sowie die beiden Präsidenten der saarländischen und der Bundesingenieurkammer die Gedenktafel als historisches Wahrzeichen am Hammerkopfturm an.

 

„Wir freuen uns und sind sehr stolz auf die Auszeichnung des Hammerkopf-Förderturms durch die Bundesingenieurkammer“, betonte Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH. „Der Hammerkopf-Förderturm war nicht nur ein Meilenstein innerhalb der Fördertechnik sondern besticht auch durch die Ausgewogenheit von Technik und Ästhetik.“

 

Zur Vorbereitung dieser Auszeichnung hatte die Ingenieurkammer des Saarlandes die Initiative ergriffen und im August 2015 einen Ideenwettbewerb ausgelobt. „Dieser sollte kreative Lösungen für eine nachhaltige, wirtschaftlich tragfähige Folgenutzung dieses besonderen Bauwerkes finden“, erläutert Dr. Frank Rogmann, Präsident der Ingenieurkammer des Saarlands. Er zeigte sich hoch erfreut, dass nun nach einer Vorbereitungszeit von mehreren Jahren, die Auszeichnung vorgenommen und Zukunftsideen aufgezeigt werden können.

 

Der Ideenwettbewerb wurde vom saarländischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, der Gemeinde Quierschied, der RAG Stiftung sowie der RAG Montan Immobilien GmbH unterstützt, die das gemeinsame Interesse haben, den ehemaligen Bergbaustandort in Camphausen zukunftsfähig zu entwickeln. Camphausen zählt zu den vier Tagesanlagen von hoher industriearchäologischer, technikgeschichtlicher und denkmalpflegerischer Bedeutung, die von der saarländischen Landesregierung als Premiumstandorte benannt wurden.

 

„Ich habe interessante und innovative Wettbewerbsideen gesehen, die von hoher

Kompetenz sprechen. Ich bedanke mich bei der hochkarätig besetzten Jury und gratuliere den Gewinnern. Dass diese auch noch aus dem Saarland kommen, erfreut mich umso mehr“, bekräftigte Prof. Dr. Noll.

 

Noll betonte jedoch, dass die Entwicklung des Standortes und damit die Zugänglichkeit der Fläche auch eng mit den Entscheidungen bezüglich des Grubenwasserkonzeptes der RAG Aktiengesellschaft verknüpft ist. „Dadurch ist aus heutiger Sicht eine ganzheitliche Entwicklung dieses Standortes langfristig nicht absehbar“, so Noll. Einen potentiellen Investor für den Hammerkopf-Turm werde man aber mit aller Kraft unterstützen.

 

Foto Hammerkopf-Förderturm, Archiv RAG Saar

Die Sulzbacher Salzmühle – Le Moulin à Sel de Sulzbach 2017

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Schirmherr Bürgermeister Michael Adam hat den Startschuss gegeben

Die Stadt Sulzbach/Saar richtet 2017 in Kooperation mit dem Saarländischen Rundfunk zum vierten Mal den Wettbewerb um den

Deutsch-Französischen Chanson- und Liedermacherpreis aus und lädt Solokünstler/innen ein ihre Bewerbung abzugeben.

 

– Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000 Euro

– Es werden zwei gleichwertige Hauptpreise und zwei zweite Preise

sowie weitere Sonderpreise vergeben

– Finale: Samstag, den 18. März 2017

– Ende der Bewerbungsfrist: 16. September 2016

– Informationen: www.chansonpreis.de

– Kontakt: info@chansonpreis.de und 06897 5 41 41

– Schirmherr: Bürgermeister Michael Adam

– Kooperationspartner: SR2 KulturRadio

– Organisation: Renate Schiel-Kallenbrunnen und Wolfgang Winkler

Ortsgespräch: Unsere Sendung bei Radio Saarbrücken 99,6

Themen der Sendung: Interview mit dem Quierschieder Bürgermeister Lutz Maurer, VHS Eröffnung in Sulzbach, „La chanson à l´ecole“ und News aus dem Sulzbach- und Fischbachtal.

Hier geht´s zum Stream

Camphausen: Hammerkopf-Förderturm wird historisches Wahrzeichen

Hier können Sie die Reden zur Auszeichnung des Hammerkopf-Förderturms zum Historischen Wahrzeichen der Ingenieursbaukunst hören:

Bundesjustizminister Heiko Maas
Bundesjustizminister Heiko Maas

Bundesjustizminister Heiko Maas

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger

Bürgermeister Lutz Maurer, Quierschied
Bürgermeister Lutz Maurer, Quierschied

Quierschieds Bürgermeister Lutz Maurer

Ex-Bürgermeisterin Karin Lawall
Ex-Bürgermeisterin Karin Lawall

Quierschieds Ex-Bürgermeisterin Karin Lawall

Altersarmut ein immer größeres Problem im Regionalverband

Fallzahlen in der Grundsicherung und Hilfe zur Pflege steigen teils dramatisch

 

Im Regionalverband Saarbrücken sind immer mehr alte Menschen auf die Hilfe des Sozialamtes angewiesen. Vor allem die rasant steigenden Fallzahlen im Bereich der Grundsicherung und der Hilfe zur Pflege seien ein deutlicher Beleg dafür, dass Altersarmut zu einem immer größeren Problem im Regionalverband wird, erklärt Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Von 2012 bis heute hat sich die Zahl der Grundsicherungs-Empfänger um 25 Prozent erhöht. Im selben Zeitraum ist die Zahl der Menschen, die Hilfe zur Pflege erhalten, gar um 41 Prozent gestiegen. Im Haushalt 2015 des Regionalverbandes machen diese beiden Posten allein rund 62 Millionen Euro aus.“

Aktuell erhalten rund 6.100 Personen Grundsicherung vom Sozialamt des Regionalverbandes. Davon sind 2.220 zwischen 18 und 65 Jahre alt und dauerhaft erwerbsunfähig und 3.880 älter als 65 Jahre. „Bei einem derzeitigen Netto-Zuwachs von über 20 Personen monatlich, werden schon bald 4.000 Seniorinnen und Senioren im Regionalverband gar keine oder eine Rente beziehen, die zum Lebensunterhalt nicht ausreicht.“ Nicht viel anders sieht es im Bereich der Hilfe zur Pflege aus: Aktuell sind über 2.500 Menschen im Regionalverband, sowohl in Pflegeheimen als auch zu Hause, auf Hilfen zur Pflege angewiesen. „Diese Zahl zeigt auch, dass die Pflegeversicherung als vorrangiges soziales Sicherungssystem nicht nachhaltig solide finanziert ist.“ Der Regionalverband steuere hier schon seit einigen Jahren gegen. Zu nennen seien hier die drei Pflegestützpunkte, der Ausbau von niedrigschwelligen Angeboten oder auch die Initiative zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Außerdem wolle der Regionalverband 2016 neue Wege in der Seniorenarbeit gehen: „Mit 280.000 Euro im Haushalt möchten wir ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich der Altenhilfe fördern, aber auch Hilfe zur Selbsthilfe oder ganz neue Formen von sorgender Gemeinschaft.“

Die immer weiter ansteigenden Fallzahlen in den Bereichen Grundsicherung und Hilfe zur Pflege seien nicht nur eine Folge des demographischen Wandels, so Peter Gillo weiter: „Vor allem die seit Jahren steigenden Zahlen bei Arbeitslosen, Teilzeitbeschäftigten, Minijobbern und Geringverdienern sorgen dafür, dass diese Menschen im Alter kaum Rentenansprüche haben. Und damit in Abhängigkeit von kommunalen Sozialleistungen geraten.“ Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes bestätigt die prekäre Situation: Mehr als jeder vierte Beschäftigte unter 35 Jahren arbeitet in Deutschland demnach nicht in einem regulären Vollzeitjob, sondern hat befristete oder Teilzeit-Jobs, Zeitarbeit oder Minijobs. „Der Mindestlohn verhindert hier nur die größten Auswüchse, kann aber keine Altersarmut verhindern. Denn auch wer den Mindestlohn bekommt, bleibt Geringverdiener und ist im Alter auf Grundsicherung angewiesen. Die jungen Geringverdiener von heute sind die Sozialleistungs-Empfänger von Übermorgen.“

Spvgg. Quierschied: Mike Brückerhoff und Manuel Allard übernehmen ab Sommer

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Fünfeinhalb Jahre ist es her, als Markus Woll die Spvgg. Quierschied als Spielertrainer in der Kreisliga A Obere Saar übernahm. Was folgte, war eine beispiellose Erfolgszeit mit drei Aufstiegen bis in die Verbandsliga. Gestern Abend teilte der 30-Jährige der Mannschaft mit, dass er für die kommende Saison aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Seine Nachfolger stehen bereits fest: Der jetzige Co-Trainer Mike Brückerhoff (27) und Mittelfeldspieler Manuel Allard (29) werden als Trainergespann übernehmen.

Markus Woll erklärt seine Entscheidung wie folgt: „Ich will klarstellen, dass es sich um eine lange gereifte, persönliche Entscheidung handelt. Nach so langer Zeit in der Verantwortung habe ich mich dazu entschieden, ab Sommer eine Pause einzulegen. Alles hat seine Zeit und ich denke nach dieser Saison ist der richtige Zeitpunkt, als Trainer aufzuhören. Der Fußball nahm über zwei Jahrzehnte den ersten Platz meiner Prioritätenliste ein. Seit meiner Hochzeit im Sommer 2015 hat sich dies geändert und mir wurde klar, dass ich dem Privatleben die größte Bedeutung beimessen möchte. Als ich hier mit gerade einmal 25 Jahren als Spielertrainer angetreten bin, hätte ich nicht gedacht, dass wir über einen so langen Zeitraum so erfolgreich sein würden. Die Intensität und Emotionalität der letzten Jahre war und ist unbeschreiblich und unvergesslich. Ich durfte meine erste Erfahrung als Trainer im aktiven Bereich mit vielen Freunden in einem familiären Umfeld machen. Dafür bin ich allen Beteiligten wirklich sehr dankbar: Dem Vorstand mit Lutz Maurer, Christian Haas, Kai Berrang, Edwin Fernsner und Sebastian Zenner, den Spielern und dem gesamten Umfeld mit unseren positiv verrückten Fans. Für mich stand immer fest: Entweder bleibe ich Trainer in Quierschied oder ich höre auf. Ich bin sehr froh, dass ich den Zeitpunkt dieses Schritts selbst wählen konnte und dass mir von Vereinsseite Verständnis dafür entgegengebracht wird. Ich werde dem Verein nach meiner Pause als Spieler in einem der Reserveteams erhalten bleiben. Ich freue mich sehr darüber, dass mit dem neuen Trainergespann die bestmögliche Lösung gefunden wurde. Wer die Spvgg. Quierschied bei allen Ambitionen so aufgestellt sehen will, wie es während meiner Amtszeit war und ist, dann ist das die absolut richtige Wahl. Ich drücke den beiden die Daumen und wünsche ihnen von Herzen, dass die neuen Impulse, die sie einbringen werden, fruchten werden. Bevor es soweit ist, wollen wir bis zum Sommer aber noch einmal alles geben.“

Lutz Maurer, langjähriger Vorsitzender (bis November 2015): „Ich war sprachlos, als mich Markus mit seinen Plänen konfrontierte. Ich musste diese Nachricht erst einmal verdauen. Nachdem er mir seine Entscheidung ausführlich erklärte, war mir aber sofort klar, dass man ihn nicht umstimmen kann. Ich bedanke mich im Namen des Vereins in aller Form für die erfolgreiche Zusammenarbeit in den letzten fast sechs Jahren. Natürlich gab es durch die sportlichen Erfolge immer wieder Anfragen anderer Vereine, aber Markus blieb unserem Verein treu und das verdient unseren größten Respekt. Es ist sein Verdienst, dass wir nach 25 Jahren in die Verbandsliga aufgestiegen sind und dort mit zahlreichen ‚Quierschder Buwe‘ und Spielern, die schon seit der A-Klasse für uns spielen, ganz vorne mitmischen können. Markus hat es verdient, dass jeder alles dafür tut, um ihm im Sommer einen gebührenden Abschied zu ermöglichen. Bessere Nachfolger als Mike Brückerhoff und Manuel Allard hätten wir für unseren Verein nicht finden können.“

Patric Schmidt, seit November 2015 Vorsitzender der Spvgg. Quierschied: „Es ist Wahnsinn, was Markus zusammen mit meinem Vorgänger und den Vorstandskollegen hier auf die Beine gestellt hat. Ich ziehe meinen Hut vor diesem jungen Mann – vor den Erfolgen und vor seiner Entscheidung, quasi auf dem sportlichen Höhepunkt seiner Arbeit aufzuhören. Dass er uns diese frühzeitig mitgeteilt zeigt, dass er ein feiner Kerl mit einem sehr guten Charakter ist. Ich freue mich sehr, dass er dem Verein nach seiner Pause weiter als Spieler in einer der Reservemannschaften zur Verfügung steht und wünsche ihm von Herzen alles Gute für seine privaten Pläne. Natürlich wird die Mannschaft weiterhin alles geben, um Markus einen tollen Abschied zu ermöglichen. Schließlich ist sportlich in dieser Saison alles drin – vielleicht sogar der Aufstieg in die Saarlandliga. Wir werden Markus jedenfalls weiter voll unterstützen, das Maximale aus der Mannschaft herauszuholen. Ich bin richtig stolz darauf, dass wir mit Mike Brückerhoff und Manuel Allard die idealen Nachfolger für Markus aus den eigenen Reihen gefunden haben. Die Spvgg. ist Mikes Heimatverein und Manuel gehört seit Kreisliga-Zeiten zur ersten Mannschaft. Mit ihnen können wir unser Konzept weiterverfolgen, auf junge Trainer und Spieler aus Quierschied und der direkten Umgebung zu setzen. Sie werden ihren eigenen Stil entwickeln und für frischen Wind sorgen.“

Mike Brückerhoff, früherer Profi (1. FC Saarbrücken) und Jugend-Nationalspieler: „Markus hinterlässt nach so einer erfolgreichen Zeit eine Lücke, die man eigentlich nicht schließen kann. Das wollen wir auch nicht. Manuel und ich wollen die Mannschaft auf unsere Art weiterentwickeln. Wichtig ist uns, dass der Teamgeist und damit das, was die Mannschaft und den ganzen Verein schon seit Jahren auszeichnet, weiter im Vordergrund steht. Wir sind jedenfalls hochmotiviert und freuen uns total auf die neue Aufgabe.“

Interview mit Katrin Thomas zum Thema FLÜCHTLINGE AN DER GRUBE HIRSCHBACH

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Im Juli wurde bekannt gegeben, dass auf dem Gelände der ehemaligen Grube Hirschbach eine Aufnahmestelle für Asylsuchende eingerichtet werden soll. Später wurde bekannt, dass sich die Eröffnung bis Januar verzögern wird. Wir haben bei der Pressesprecherin des Innenministeriums, Katrin Thomas, nachgefragt, was geplant ist.

Der Sulzer: Guten Tag Frau Thomas. Wissen Sie schon, wann die ersten Flüchtlinge in der Aufnahmestelle auf der Grube Hirschbach eintreffen werden?

Katrin Thomas: Es ist geplant, dass die ersten Flüchtlinge Anfang des neuen Jahres in der Dependance Hirschbach eintreffen werden.

Der Sulzer: In der Sulzbacher Bevölkerung wird im Moment viel spekuliert. Zuerst hieß es, dass 1000 Menschen dort einquartiert werden, nun ist die Rede von 500. Weiterhin wird gemutmaßt, dass ausschließlich Männer für eine nur kurze Verweildauer an die Hirschbach kommen, um dann nach Lebach weitergeleitet zu werden. Könnten Sie uns konkret sagen, wie viele Menschen und welche Personengruppen dort untergebracht werden?

Katrin Thomas: Wie viele Personen und in welcher Zusammensetzung diese in Hirschbach untergebracht werden können, steht noch nicht gänzlich fest. Derzeit ist lediglich an die Nutzung eines Gebäudes gedacht, das eine maximale Kapazität von annähernd 500 Personen bietet. Familien mit (Klein-) Kindern sollen in erster Linie in Lebach untergebracht werden wegen des vorhandenen Kindergartens und der guten medizinischen Versorgung durch die Praxis der Kassenärztlichen Vereinigung. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten zeitnah Informationen aus erster Hand. Herr Minister Bouillon wird gemeinsam mit Bürgermeister Adam zu einer Bürgerversammlung einladen und ausführlich über die Dependance in Sulzbach-Hirschbach informieren. (Anmerkung der Redaktion: Der Termin wurde auf den 7. Dezember, 18 Uhr in der AULA festgelegt.)

Der Sulzer: Eine weitere Frage, die offensichtlich viele beschäftigt, bezieht sich auf die Leistungen, die Flüchtlinge erhalten. Könnten Sie uns einmal darstellen, wie beispielsweise ein Asylant aus Syrien hier versorgt wird? Erhält er sofort Geldleistungen? Und wenn ja in welcher Höhe?

Katrin Thomas: Die durchschnittlichen Kosten für einen Asylbewerber (Leistungsausgaben nach dem Asylbewerber-Leistungs-Gesetz) belaufen sich im Saarland auf ca. 750 Euro pro Monat. Davon entfallen etwa 350 Euro auf Regelsatzleistungen, einschließlich Einmalhilfen, 150 Euro auf Krankenhilfe sowie 250 Euro auf die Unterkunftskosten.

Das neue Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz sieht eine generelle Umstellung von Geld- auf Sachleistungen vor, soweit dies mit vertretbarem Aufwand möglich ist. Es wird derzeit geprüft, ob die Umstellung des Taschengeldes von 143 Euro auf Sachleistungen mit vertretbarem Verwaltungsaufwand möglich ist. Durch die Gewährung als Sachleistung sollen Zuzugsanreize vermieden werden.

In der Landesaufnahmestelle Lebach wurden bereits in der Vergangenheit Sachleistungen an alle Bewohner ausgegeben. Diese wurden als sogenannte direkte Sachleistungen erbracht, beispielsweise als Lebensmittelpakete ausgegeben oder als Kleidung durch eine Kleiderkammer zur Verfügung gestellt. Wie auch der sogenannte „Taschengeldanteil“, der bis jetzt als Geldleistung erbracht wurde, künftig in Form von Sachleistungen gewährt werden kann, wird – wie gesagt – derzeit noch geprüft.

Der Sulzer: Angesichts der massiven Medienpräsenz des Themas befürchten viele schlechter gestellte Menschen, dass sie aufgrund der hohen Belastungen, die durch die Flüchtlingswelle entstehen, Nachteile erleiden könnten. Etwa, dass Leistungen gekürzt werden oder dass sich der Wohnungsmarkt wegen der hohen garantierten Mieten für Asylantenwohnungen preislich so entwickelt, dass finanziell weniger potente Bürger keine Chance mehr auf günstigen Wohnraum haben. Was können Sie diesen Befürchtungen entgegenhalten?

Katrin Thomas: Verständlicherweise liegt der Fokus momentan auf den vielen Menschen, die ganz aktuell unsere Hilfe benötigen. Das heißt aber nicht, dass wir unsere Bürgerinnen und Bürger vernachlässigen. Nehmen wir zum Beispiel das von der Landesregierung geförderte Wohnraumprogramm. Das ist zwar vordergründig zur Unterbringung von Flüchtlingen gedacht, bei Bedarf steht der Wohnraum aber auch sonstigen Personen mit besonderen Problemen beim Zugang zum Wohnungsmarkt zur Verfügung, wie bspw. einkommensschwache Haushalte oder Sozialleistungsempfänger.

Der Sulzer: Ist es gewünscht oder vielleicht sogar vorgesehen, dass sich Sulzbacher Bürger bei der Aufnahmestelle Hirschbach engagieren? Wenn ja, wer koordiniert deren Einsatz?

Katrin Thomas: Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind eine wertvolle und wichtige Stütze unserer Arbeit, das sieht man auch in Lebach. Wer sich in der Flüchtlingshilfe engagieren möchte, sollte sich vorab in der Koordinierungsstelle des Sozialministeriums melden unter 0681/5012223 oder per mail unter fluechtlingshilfe@saarland.de. Hier werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die notwendigen Informationen geben.

Der Sulzer: Vielen Dank für die Informationen.

 

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