Montag, April 21, 2025
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Dreimal Lesezeit in der kommenden Woche: Joachim Rippel, Bettina Kübler und Erich Scherer lesen vor

Die Homburger Lesezeit ist in vollem Gange und soll vor allem in der dunklen Jahreszeit wieder schöne Stunden beim Zuhören bringen. In der kommenden Woche werden gleich drei Veranstaltungen im Rahmen der Lesezeit stattfinden.

Den Anfang macht am Dienstag, 17. Oktober, der Ex-Oberbürgermeister der Stadt Homburg. Joachim Rippel präsentiert unter dem Motto „VIPs lesen vor“ Theodor Fontanes „Der Stechlin“ im Bistro 1680. Der Roman entstand in den Jahren 1895 bis 1897 und ist Fontanes letzter Roman. Kaum Handlung, aber viel Inhalt, so könnte man den Roman kurz und knapp zusammenfassen. Fontane selbst beschrieb sein Werk ironisch mit den Worten: „Zum Schluss stirbt ein Alter und zwei Junge heiraten sich – das ist ziemlich alles, was auf 500 Seiten geschieht.“ Beginn der Lesung ist um 19 Uhr.

 

Der Oktober gilt seit einigen Jahren als „Brustkrebs-Monat“, in dem über die häufige Erkrankung bei Frauen und ihre Behandlung informiert wird. Bettina Kübler ist es wichtig, nicht nur auf diese gängigen Behandlungsformen zu setzen, sondern auch beherzt den eigenen inneren Arzt zu stärken und aktiv zur Gesundung beitragen – mit einer gesünderen Lebensweise, mehr Achtsamkeit, echten Freundschaften, der Öffnung hin zu komplementären, ganzheitlichen Heilweisen und vor allem mit positivem Denken. Was wäre, wenn Krankheit nicht Fluch, sondern Segen bedeutete? Es war gerade Ihre Brustkrebserkrankung, die die Redakteurin und Wahl-Bexbacherin Bettina Kübler zu einem erfüllteren und intensiveren Leben führte – und zu einem Projekt, mit dem sie anderen helfen möchte, einen gesunden Umgang mit Krankheit zu finden. Am Donnerstag, 19. Oktober, um 19 Uhr, liest sie im Rahmen der Homburger Lesezeit aus ihrem Buch „Der beherzte Patient“. Der Eintritt zu der Veranstaltung im Bistro 1680 am Historischen Marktplatz in Homburg ist frei.

 

Reiskircher Geschichten stehen am 20. Oktober um 19 Uhr im Mittelpunkt der Lesezeit. Im Reiskircher Pfarrzentrum berichtet Erich Scherer von der Entstehungsgeschichte, dem Leben in dem Homburger Ortsteil und hat einige Anekdoten in Petto. Scherer lebt seit seiner Geburt in Reiskirchen und hat die Geschichten aus seinem Ort zusammen mit Werner Brass aufgeschrieben. „Ich bin ein eifriger Zuhörer und all die Erzählungen haben mein Interesse geweckt, diese auch schriftlich festzuhalten“, erzählt Erich Scherer, der auch als Ortsvertrauensmann tätig ist. Auch diese Veranstaltung ist kostenlos.

 

Die Homburger Lesezeit wird organisiert von Patricia Hans (Akademie für Ältere), Jutta Bohn (Frauenkulturstammtisch), Andrea Sailer (Stadtbibliothek) und Ulrich Burger (Organisator der Buchmesse „HomBuch“) in Zusammenarbeit mit der Stadt Homburg und dem Kulturbeigeordneten Raimund Konrad.

Kunstauktion der Aids-Hilfe Saar am 12. November

80 Künstler unterstützen mit 100 Kunstwerken die Arbeit der Aids-Hilfe

 

Saarbrücken (sp). Die Aids-Hilfe Saar e.V. lädt am Sonntag, 12. November, um 14 Uhr zu ihrer 19. Kunstauktion ein, die in der Stadtwerke-Lounge im Haus der Zukunft, Richard-Wagner-Straße 14-16, in Saarbrücken stattfindet. Unter der Regie von SR-Fernsehmoderator Wolfgang Wirtz-Nentwig als Auktionator kommen etwa 100 Kunstwerke unter den Hammer, die von 80 saarländischen Künstlerinnen und Künstlern gespendet wurden. Mit dem Erlös wird die Arbeit der Aids-Hilfe im Saarland unterstützt. „Im letzten Jahr kamen bei der Kunstauktion etwa 11.000 Euro zusammen“, freut sich Frank Kreutzer, Geschäftsführer der Aids-Hilfe Saar. „Allerdings muss die Aids-Hilfe Saar auch in diesem Jahr über 40.000 Euro an Eigenmitteln aufbringen, um ihre verschiedenen Projekte und Angebote zu finanzieren. Dazu leistet die Kunstauktion einen wichtigen Beitrag.“

 

Die zu steigernden Gemälde, Skulpturen und Fotografien können am 10. 11. von 12 bis 18 Uhr, am 11. 11. von 10 bis 18 Uhr sowie am 12. 11. ab 10 Uhr bis zum Auktionsbeginn besichtigt werden. Ab dem 23. Oktober sind die Kunstwerke auch im Internet zu sehen unter www.aidshilfesaar.de.

 

„Unser besonderer Dank gilt den vielen Künstlerinnen und Künstlern, die durch die Spende ihrer Kunstwerke ein Zeichen der Solidarität mit HIV-Infizierten setzen“, betont Frank Kreutzer. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 74 Künstler an der Auktion, dabei wurden 70 von 103 angebotenen Kunstwerken versteigert. Viele Künstler sind bereits seit der ersten Auktion im Jahr 1999 mit dabei. Auch die Gesellschaft zur Förderung des Saarländischen Kulturbesitzes e.V. und die Unternehmen Statement GmbH, A+M Ausstellungs- und Messebau GmbH, die galerie m beck und die Stadtwerke Saarbrücken fördern das Projekt tatkräftig.

 

Sie unterstützen damit eine Arbeit, die im Saarland einzigartig ist: so führten die Beraterinnen und Berater der Aids-Hilfe Saar im letzten Jahr insgesamt 4.011 Klientengespräche, nicht weniger als 2.888 Personen besuchten Präventionsveranstaltungen. Arbeitsschwerpunkte der Aids-Hilfe Saar sind die Begleitung von Menschen, die mit HIV oder Aids leben, Aufklärungsarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, das Präventionsprojekt „Gudd druff“ für schwule Männer und das Projekt BISS für männliche Prostituierte. Hinzu kommen die telefonische und persönliche Beratung zu Fragen nach HIV und Aids und ein umfassendes Informationsangebot im Internet.

 

Weitere Informationen zur Kunstauktion der Aids-Hilfe Saar sind erhältlich bei: Ursula Quack, Aids-Hilfe Saar e.V., Nauwieser Straße 19, 66111 Saarbrücken, Tel. (06 81) 3 11 12, Fax (06 81) 3 42 52 oder im Internet unter www.aidshilfesaar.de.

Migrantinnen „schaffen“ das

Workshop am Freitag, 10. November 2017, von 17 bis 19 Uhr im Bürgerzentrum Mühlenviertel,  Richard-Wagner-Straße 6, Saarbrücken

Der Workshop mit zusätzlichem Kurzvortrag einer Juristin vermittelt Tipps für Migrantinnen zum erfolgreichen Einstieg in den saarländischen Arbeitsmarkt.
Das Wissen um die eigenen Rechte hilft selbstbewusst aufzutreten. Einblicke in die Praxis der Personalauswahl von Unternehmen erleichtern eine erfolgreiche Bewerbung.
Migrantinnen können direkt von diesen Informationen profitieren, Ehrenamtler_innen können das nützliche Wissen weiter geben.

Das Angebot richtet sich an Frauen aller Nationalitäten, die auf dem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt sind und an Ehrenamtliche, die diese Frauen unterstützen.

Referentinnen:
– Karin Straub: Trainerin & Coach für Mitarbeiterführung und Kommunikation,  www.karin-straub.de
– Christina Giannoulis: Juristin, Beratungsstelle für Opfer von Diskriminierung und rechter Gewalt, Forschungs- und Transferstelle Gesellschaftliche Integration und Migration, htwsaar / fitt gGmbH

Veranstalterinnen:
– Netzwerk ANKOMMEN Saar
– Projekt MiNET der FrauenGenderBibliothek Saar
– Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken

Das Projekt MiNET Saar ist ein Teilprojekt des IQ-Landesnetzwerks Saarland in Trägerschaft der FrauenGenderBibliothek Saar.
Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Der Workshop findet im Rahmen des FrauenThemenMonat der Landeshauptstadt Saarbrücken statt.

Um Anmeldung wird gebeten unter minet-saar@frauengenderbibliothek-saar.de.

Finanz- und Europaminister Stephan Toscani: Für vereinfachte Unternehmensbesteuerung in der EU – Gerechtere Besteuerung der digitalen Wirtschaft gefordert

Finanz- und Europaminister Stephan Toscaninahm am Dienstag (10.10.2017) als Vertreter des Bundesrates an einer interparlamentarischen Ausschusssitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (ECON) des Europäischen Parlaments teil. Auf der Agenda standen u.a. zwei Richtlinienvorschläge der Europäischen Kommission zum Thema „Gemeinsame Konsolidierte Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage“ (sog. GKB und GKKB). Ziel der beiden Richtlinienvorschläge ist es, die Unternehmensbesteuerung in der EU zu vereinfachen und gleichzeitig widerstandsfähiger gegen aggressive Steuergestaltung zu machen.

Finanz- und Europaminister Stephan Toscani: „Eine gemeinsame Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage ist von Vorteil: Sie erhöht die Transparenz der Unternehmensbesteuerung und macht die Kosten u.a. für steuerlichen Verwaltungsaufwand für die Unternehmen günstiger. Die Staaten Europas dürfen sich nicht länger von weltweit agierenden Konzernen gegeneinander ausspielen lassen. Voraussetzung hierfür ist aber, dass alle Mitgliedstaaten der EU eine solche Grundlage mittragen.“

„Durch Anpassungen der beiden Richtlinienvorschläge an die Besonderheiten der digitalen Wirtschaft könnten wir zudem den Steuervermeidungspraktiken von Konzernen wie Google, Apple oder Facebook entgegentreten. Die digitale Wirtschaft wird mit durchschnittlich 9% fast um die Hälfte geringer besteuert als klassische Geschäftsmodelle.

Gemeinsames Ziel ist es, den fairen Wettbewerb im Binnenmarkt zu schützen und im Interesse aller Bürger Europas eine faire Besteuerung großer Konzerne zu garantieren. Gerade bei global und im Internet agierenden Unternehmen wie Apple oder Amazon, können wir Steuergerechtigkeit letztlich nur über Gemeinschaft in der EU durchsetzen. Es gibt eine echte Gerechtigkeitslücke, wenn der Handwerker vor Ort oder der Bäcker um die Ecke hier ihre Steuern zahlen, große Konzerne aber nicht. Unternehmen wie Facebook oder Google machen in Europa riesige Umsätze, zahlen aber nur minimal Steuern. Das ist ein Fall, der nur auf EU-Ebene gelöst werden kann“, erklärte Minister Stephan Toscani abschließend.

Ausstellung „Hauptstadt des Fairen Handels“ im Rathaus St. Johann ab 12. Oktober

Am Donnerstag, 12. Oktober, 17 Uhr, eröffnet Oberbürgermeisterin Charlotte Britz die Ausstellung „Saarbrücken – Hauptstadt des Fairen Handels“ im Hauberrisser Saal im Rathaus St. Johann.

 

Saarbrücken hat 2015 den ersten Platz im Wettbewerb „Hauptstadt des fairen Handels“ belegt. Die informativ und kunstvoll gestaltete Ausstellung gibt einen Überblick über das von zahlreichen Akteuren getragene Engagement für den fairen Handel in Saarbrücken. An verschiedensten Orten engagieren sich Menschen für das Thema: in Geschäften, Bildungseinrichtungen, Stadt- und Regionalverbandsverwaltung, bei Vortragsreihen, auf Märkten, Festen und in der Fußgängerzone.

 

Die Ausstellung zeigt auch, wie vielfältig Menschen sich für den fairen Handel einsetzen. Produkte, Aktionen und Akteure in der Landeshauptstadt werden ebenso vorgestellt wie Skulpturen einer Frauengruppe und Fotografien aus Burkina Faso, die sich künstlerisch mit dem Thema auseinandersetzen.

 

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Saarbrücken hat ein großes Netzwerk von Fairtrade-Akteuren aus Haupt- und Ehrenamtlichen. Ihr Engagement ist wirklich bemerkenswert: Von fairem Engagement in Schulen und Hochschulen über faire Dienstkleidung unserer ZKE-Mitarbeiter bis hin zu fruchtbaren Kontakten zu Künstlern und Erzeugern aus den Ländern, aus denen die fair gehandelten Produkte kommen. Die Ausstellung vermittelt einen tollen Eindruck, was uns als Hauptstadt ausmacht – einfach sehenswert.“

 

Die beiden Koordinatoren kommunaler Entwicklungspolitik Diana Rode und Diego Núñez haben die Ausstellung organisiert. Sie teilen sich die Stelle bei der Landeshauptstadt, die durch Engagement Global gGmbH gefördert wird. Die Ausstellung wird durch Engagement Global gGmbH im Rahmen der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt mit finanzieller Unterstützung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

 

Öffnungszeiten

Die Ausstellung kann von Freitag, 13. Oktober, bis Donnerstag, 2. November, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr im Hauberrisser Saal besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Für Schulklassen und interessierte Gruppen können Führungen vereinbart werden.

 

Hintergrund

Saarbrücken ist seit 2009 die erste Faitrade-Stadt in Deutschland. Die Fair Trade Towns-Bewegung umfasst mittlerweile weltweit 2000 Kommunen, in Deutschland sind es 500. Dank des umfangreiche Engagements von Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Saarbrücken wurde die Stadt 2015 als „Hauptstadt des Fairen Handels“ ausgezeichnet. Vor kurzem wurde diese Auszeichnung im Rahmen der Internationale Fair Trade Towns Konferenz an Köln weitergereicht.

 

Weitere Informationen zur Ausstellung und für eine Terminvereinbarung: Diana Rode, Koordination kommunaler Entwicklungspolitik, Tel.: +49 681 905-4083.

 

Mehr Informationen zum fairen Handel in Saarbrücken gibt es im Internet unter www.faires-saarbruecken.de.

Gesundheitsvortrag über Craniosacrale Therapie im Kultur- und Lesetreff Dudweiler am 18. Oktober

Die Heilpraktikerin Iris Jahin Gehl informiert am Mittwoch, 18. Oktober, 18.30 Uhr, im Kultur- und Lesetreff Dudweiler im Bürgerhaus in einem Vortrag über die Craniosacrale Therapie.

 

Diese Behandlungsmethode, auch Schädel-Kreuzbein-Therapie genannt, gehört zum Bereich der alternativen Medizin und hat sich aus der Osteopathie entwickelt. Sie orientiert sich am Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit. Sanfte Berührungen während der Behandlung sollen wohltuend auf das craniosacrale System wirken und den Organismus gesund erhalten. Dabei können auch Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Die Therapie hat sich vor allem bei Erkrankungen des Bewegungsapparates bewährt.

 

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

 

Der Kultur- und Lesetreff im Bürgerhaus Dudweiler ist eine Einrichtung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Saarbrücken.

 

Information: Telefon: +49 681 905-2370, E-Mail: kultur-und-lesetreff.dudweiler@saarbruecken.de

Tribute-Show zum 110. Geburtstag: Mariuzz meets Groenland

Dillingen. Eine Tribute-Show der besonderen Art präsentiert der FV 07 Diefflen anlässlich seines 110-jährigen Bestehens am Samstag, 11. November 2017, ab 20 Uhr im Lokschuppen Dillingen. Wer kennt sie nicht, Ohrwürmer wie  „Sexy“ von Marius Müller-Westernhagen oder „Mensch“ von Herbert Grönemeyer. Mit Mariuzz und BWW präsentieren sich zwei Tribute-Bands im Lokschuppen, die näher an den Originalen nicht sein können. Zudem hat sich Mariuzz mit der Westernhagen-Sängerin Della Miles aus Texas noch einen ganz bezaubernden Gast eingeladen. Also „Mariuzz meets BWW – Westernhagen trifft Grönemeyer“ – die Geburtstagsfeier der Dieffler wird heiß.

Die Mariuzz-Show setzt seit 2012 hohe qualitative Maßstäbe in der Tribute-Szene. Die optische und musikalische Übereinstimmung ist sensationell. Im Jahr 2015 gelang es Mariuzz gar die Westernhagen-Bandbesetzung der großen 90er Stadionkonzerte nach über 20 Jahren wieder gemeinsam auf der Bühne zu vereinen. Der Künstler spielt bewusst mit der frappierenden Ähnlichkeit als Westernhagen-Doubles und verblüfft das Publikum mit seiner perfekt inszenierten Show, dem detailgetreuen Bühnenoutfit, der typischen Westernhagen-Gestik und selbstverständlich der Stimme selbst.

Und Bernd W. Wuttke ist die Grönemeyer-Stimme. „Groenland“ nennt sich das Tribute-Projekt, mit dem Wuttke durchschlagende Erfolge feiert. Er selbst ist in Deutschland beileibe kein Unbekannter. Bis 1989 galt er nämlich als die Grönemeyer-Stimme des Ostens. Vorher studierte er in Weimar Gesang und Klavier, tourte mit der Band Zoe viele Jahre durch die ehemalige DDR und erreichte Topplatzierungen in den Hitparaden. Und immer wieder wurde vom Publikum Grönemeyer verlangt. Mit einer achtköpfigen Formation im Rücken läuft das Grönemeyer-Double zur absoluten Hochform auf.

Karten im Vorverkauf sind zum Preis von 17 Euro beim FV 07 Diefflen, im Clubheim „Anstoß“ am Babelsberg (Friedhofsweg, Diefflen), im Bürgerbüro des Rathauses und beim Kulturamt der Stadt  und über www.ticket-regional.de. Abendkasse: 19 Euro. Das Konzert beginnt am Samstag, 11. November, um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Informationen über Ralf Jung, Mobil (0174) 8224000.

 

Fotos: Moritz P+P

Winter-Vortragsreihe im Zoo startet am 18. Oktober

Am Mittwoch, 18. Oktober, 19.30 Uhr, startet im Forscherhaus des Saarbrücker Zoos die neue Vortragsreihe des Winterhalbjahres 2017/18. Diesmal befassen sich die meisten Vorträge mit der Natur und dem Naturschutz der näheren Umgebung.

Im ersten Vortrag mit dem Titel „Warum man den Wald nutzen sollte“ verdeutlicht Dr. Hubertus Lehnhausen, wie der Wald an einer nachhaltigen Lebensweise mitwirkt. Die Grenzen der Holznutzung werden ebenso aufgezeigt wie ihr Vorteil für die Gesellschaft: So trägt Holz dazu bei, den Klimawandel und den ungezügelten Ressourcenverbrauch zu bremsen.

Die folgenden Vorträge im Überblick

Am Mittwoch, 15. November, zeigt Matthias Reimann vom „Netzwerk Blühende Landschaften“, warum Bienen, Hummeln und Schmetterlinge unersetzlich sind. Am Mittwoch, 10. Januar, erzählt Dr. Ralf Kohl, Biologe und passionierter Naturfotograf, unter dem Titel „Steppe, Wüste und viel mehr“ von seinen Reisen in die zentrale Mongolei. Naturfotograf Marko König berichtet am Freitag, 26. Januar, über Wald und Flur vor der Haustür und die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse. Der Wildbiologe Heiko Müller-Stieß spricht am Mittwoch, 21. Februar, über den Luchs in Deutschland, seine Chancen und Bestandsentwicklung.

Die Vorträge finden im Forscherhaus des Zoos statt. Der Zugang ist vom Seiteneingang an der Breslauer Straße aus beleuchtet (etwa 100 Meter rechts des Haupteinganges). Der Eintritt beträgt jeweils fünf Euro. Alle Vorträge beginnen um 19.30 Uhr.

Weitere Informationen zur Vortragsreihe gibt es im Internet www.zoo.saarbruecken.de.

Die Zukunft der Europäischen Union – Europaminister Stephan Toscani im Gespräch mit dem deutschen EU-Botschafter Reinhard Silberberg

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Am Montag (09.10.2017) fand zum dritten Mal die Gesprächsreihe „Forum Villa Europa“ mit Europaminister Stephan Toscani in Saarbrücken statt. Der Botschafter und Ständige Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der EU, Reinhard Silberberg, diskutierte mit Minister Stephan Toscani, über die Zukunft der Europäischen Union.

„Die Europäische Union muss sich derzeit zahlreichen Herausforderungen stellen. Gerade jetzt, in Zeiten von Populismus und aufkommendem Nationalismus gilt es, sich die guten Gründe für Europa bewusst zu machen“, erklärte Minister Stephan Toscani zu Beginn der Veranstaltung. Er betonte: „Durch Ereignisse, wie dem Brexit oder der Terrorgefahr, müssen wir uns mehr denn je fragen, was notwendig ist, um die EU dauerhaft zu stabilisieren.“

Mit Reinhard Silberberg diskutierte Minister Stephan Toscani, welche Prozesse bereits angestoßen wurden und welche noch notwendig sind, damit Europa und die Europäische Union gestärkt in die Zukunft blicken können.

„Es geht jetzt darum, gemeinsame Lösungen für die wichtigen europäischen Zukunftsfragen zu finden. Dies gilt für die bessere Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Flüchtlings- und Migrationsströme genauso wie für die engere Zusammenarbeit im Bereich der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik oder die weitere Stärkung der Wirtschafts- und Währungsunion und die Intensivierung unserer Anstrengungen zur Digitalisierung Europas“, erläuterte Botschafter Reinhard Silberberg.

Er ergänzte: „Ich bin trotz aller nach wie vor bestehenden Schwierigkeiten wieder zuversichtlicher, dass Europa diese Herausforderungen bewältigen und eine bürgernahe und geeinte EU zu neuer Stärke finden kann.“

Knappenstraße Sulzbach: Blockade durch LKW polizeilich gelöst.

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Gestern abend verirrte sich ein LKW-Fahrer mit seinem Gespann in eine Sackgasse, die zur Knappenstraße in Sulzbach-Hühnerfeld gehört. Das Fahrzeug blockierte mehrere Anwohner, verweilte jedoch trotz Verwarnung durch die Sulzbacher Ortspolizei bis heute morgen um 8.15 Uhr an seinem Standort. Der Fahrer konnte erst durch erneutes Einschreiten der Polizei dazu gebracht werden, seinen Laster zu entfernen, um den Anwohnern die Fahrt zu ihrer Arbeitsstelle zu ermöglich.

Die Parksituation in der Knappenstraße war wiederholt von Anwohnern kritisiert worden. Nach einer von der Verwaltung geänderten Parkplatzzuordnung befürchten sie weitere Probleme durch LKWs und Besucher, die keinen Platz zum Abstellen ihrer Fahrzeuge mehr vorfinden.

Unser Leser Hermann Kreis verwies im Übrigen darauf, dass die Container längst von diesem Standort entfernt sein müssten. Würde diese überfällige Maßnahme umgesetzt werden, würde sich die Parksituation sicherlich merklich entspannen.

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