conVoice ist ein ein Cover-Projekt von bühnenerfahrenen Musikern, die sich der Interpretation solcher Rock- und Popsongs verschrieben haben, bei denen der Gesang, insbesondere der mehrstimmige Gesang, im Vordergrund steht. conVoice spannt den musikalischen Bogen über die gesamte Rock- und Popgeschichte bis in die
Gegenwart, bietet schnörkellose „handmade-music“. Mal mitreißend – mal fetzig – mal gefühlvoll.
conVoice begeistert das Publikum durch einen kraftvollen instrumentalen Sound und differenziert gesetzte Stimmen.
Die Band
Werner Fünffrock guitar / lead & backing vocal
Wolfgang Neumeier keys / lead & backing vocal
Stefan Buhl guitar / lead & backing vocal
Herbert Schuler bass / lead & backing vocal
Horst Becker drums / lead & backing vocal featuring Heike Wagner lead & backing vocal
conVoice tritt am 6.10. um 20.30 Uhr im Kunstwerk Saarbrücken auf.
Zahlreiche Krankheitsfälle schränken den Service beim Bürgeramt im Homburg ein. Deshalb hat die Pressestelle der Kreisstadt heute morgen folgende Meldung veröffentlicht:
„Das Bürgeramt der Stadtverwaltung Homburg im Rathaus Am Forum muss heute aufgrund zahlreicher Krankheitsfälle bereits um 12 Uhr schließen. Leider kann der gewohnte Service derzeit nicht aufrechterhalten werden.
Da das Bürgeramt mittwochs ohnehin nur von 8 bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet ist, kann diese Öffnungszeit gewährleistet werden. Ob sich die Situation für Donnerstag wieder normalisiert, werden wir am Mittwoch mitteilen.“
Jahrzehntelang haben sie geschuftet ohne zu klagen. Auf der Hütte oder untertage. Dann werden sie abgestellt weil nicht mehr gebraucht. Das Schicksal der meisten ist dann der Alteisenhändler als letzte Station vor dem Schmelzofen. Einige hingegen schaffen es auf einen zweifelhaften Sockel. Die Rede ist von ausgedienten Industriearbeitspferden, historischen Lokomotiven. Zu unbedeutend um es in Museen zu schaffen, landen nicht allzu selten Restexemplare dieser Gattung auf einem Spielplatz. Schön bunt angemalt sollen sie den Kleinen wenigstens noch als Spielgerät dienen und die Romantik von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer verbildlichen. Leider geht dabei allzu oft die Erinnerung an die tatsächliche bewegte und bewegende Geschichte dieser Maschinen verloren.
Ein Gutes hat der Spielplatz aber: er schützt vor der Verschrottung. Unter Umständen jahrzehntelang! Unbemerkt werden diese Lokomotiven dann irgendwann so selten, daß sie einen historischen Wert bekommen. Und so begab es sich, daß die Bergbauenthusiasten vom Erlebnisbergwerk Velsen innerhalb kurzer Zeit per Zufall die Gelegenheit bekamen, gleich zwei ausgesprochen seltene Bergbaulokomotiven zu übernehmen, die bis dato als Spielgeräte dienten. Es handelt sich um Schmalspur-Untertage-Diesellokomotiven der Firma Ruhrtaler aus den frühen fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Eine davon stand auf dem Spielplatz einer Kindertagesstätte in Saarlouis-Roden, die andere auf einem öffentlichen Spielplatz in Saarlouis-Steinrausch, und zwar seit ca. 40 Jahren!
Von der Rodener Lok, einer „Ruhrtaler Vollsicht“, gibt es nur noch ganz wenige Exemplare. Einen Motor hatte diese Lok nicht mehr – umso glücklicher waren die Bergleute vom EBV, daß sie in einem Sägewerk in Bayern, das gerade aufgelöst wurde, eine Motorsäge mit dem original Mercedes-Benz Dieselmotor M202 fanden, der in gleicher Form auch in der Lok verbaut worden war. Und dieser Motor lief und stand zum Verkauf.
Inzwischen ist die Lok komplett zerlegt, der neue alte Motor beschafft und die Achsen neu geschmiert. Der Wiederaufbau ist in vollem Gange. Die Lok aus Steinrausch, auch eine Ruhrtaler aber ein anderes Modell, besitzt noch ihren Motor. Ob dieser allerdings nochmal gangbar gemacht werden kann, muss sich erst noch zeigen. Zumindest als rollfähig hat sich die Lok bereits erwiesen. So sollen dann beide Loks schließlich auf dem Gestänge des Erlebnisbergwerks Velsen – so sagt der Bergmann zu den Gleisen – wieder rollen können.
Was gibt es schöneres für ein Industriedenkmal als auf dem Sockel zu stehen? Sich wieder aus eigener Kraft zu bewegen! Wie seinerzeit in den Gruben Jägersfreude und St. Barbara (Bexbach), an die die Loks ursprünglich ausgeliefert wurden und wo sie bis Anfang der siebziger Jahre ihren Dienst verrichteten. So erwarten wir ungeduldig den Zeitpunkt, wenn es heißt: …und sie bewegt sich doch (wieder)!
Der EBV e.V. freut sich, diese einzigartigen Denkmäler retten zu können und sie zu gegebener Zeit den Besuchern zu präsentieren. Und ganz besonders auch, daß über den Regionalverband Saarbrücken dem EBV eine Spende von 1000 Euro zuging, um die Restaurierung zu unterstützen.
Bereits am 12. Spieltag der Regionalliga Südwest bestreitet die SV Elversberg schon das zweite Saar-Derby vor heimischen Fans. Am kommenden Dienstag, 03. Oktober, empfängt das Team von Cheftrainer Karsten Neitzel den Aufsteiger SV Röchling Völklingen. Spielbeginn in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde ist um 14.00 Uhr.
Für den kommenden Gegner lief der Saison-Auftakt mit dem Heimsieg gegen die TuS Koblenz (3:2) noch optimal, doch seitdem konnte Röchling Völklingen keine Partie mehr gewinnen. Dennoch hat der Tabellen-17. beispielsweise mit Unentschieden gegen den VfB Stuttgart II (4:4) oder zuletzt gegen den KSV Hessen Kassel (1:1) seine Konkurrenzfähigkeit unter Beweis gestellt. Daher warnt auch SVE-Trainer Neitzel im Vorfeld des Derbys am Tag der Deutschen Einheit. „Wir dürfen keine Situationen unterschätzen, wenn es im Umkehrspiel in die Defensive geht“, sagt er: „Wir müssen schauen, dass wir das Spieltempo hochhalten, die Dinge nicht zu kompliziert machen und im richtigen Moment in die gefährliche Zone spielen.“
Beim Derby wird neben den Langzeitverletzten Moritz Göttel, Thomas Birk, Aleksandar Stevanovic und Fatih Köksal auch weiterhin Sven Sellentin fehlen, der sich im Training noch heranarbeitet. Edmond Kapllani ist hingegen wieder zu hundert Prozent im Mannschaftstraining. Jan Washausen ist nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem vergangenen Spiel gegen Hessen Kassel nun für die Partie gegen Völklingen gesperrt.
„Änderung des sachlichen Teilflächennutzungsplanes zur Darstellung von Konzentrationszonen für Windenergieanlagen“
Dieses Verfahren hat sich für die Verwaltung der Stadt Wadern wesentlich schwieriger herausgestellt, als ursprünglich angenommen und sich in einer monatelang kontrovers geführten Debatte zu einem wahren Bürokratiemonster entwickelt. Allein die Zusammenfassung der Beschlussvorlage zur Änderung des Teilflächennutzungsplanes zur Darstellung von Konzentrationszonen für Windenergieanlagen misst stolze 157 Seiten. Der komplette Aktenberg wird auf 5000 bis 10.000 Seiten geschätzt, einschließlich aller Gutachten, Stellungnahmen und Eingaben. Eine Mammutaufgabe für alle Stadtratsmitglieder, die dieses Amt ehrenamtlich ausüben. Hier ist der Gesetzesgeber dringend gefragt, die Formulierungen der Gesetzestexte mit einer verständlichen Trennschärfe zu versehen, damit unerwünschte Interpretationen vermieden werden. Nicht alle Stadträte sind Juristen und ständig externe Anwälte und Gutachter zu beschäftigen, kostet viel Geld und die Lieferungen sind oft mangelhaft.
DIE ABSTIMMUNG
Am 28.Sept. 2017 traf sich der Stadtrat von Wadern zu einer weiteren Sitzung um der Windkraft einen substantiellen Raum, wie es das Gesetz vorschreibt, auf dem Gebiete der Gemeinde durch die Festlegung von Nutzungsflächen zu schaffen. Abgestimmt wurde über die Änderung des sachlichen Teilflächennutzungsplanes zur Darstellung von Konzentrationszonen für Windenergieanlagen.
Das Abstimmungsergebnis lautete :
18 Stadtratsmitglieder (SPD und PRO-HOCHWALD und 2 CDU) stimmten für die Vorlage und damit für die Bebauung des Wenzelsteines mit Windkraftanlagen.
11 Stimmen (CDU) waren dagegen.
Damit sind die Flächen für die Bebauung durch Windkraftanlagen auf dem Wenzelstein festgelegt.
REAKTIONEN DES PUBLIKUMS:
Die Zuschauer in der Öffentlichen Sitzung, in der Mehrzahl Mitglieder der Bürgerinitiative Wenzelstein, reagierten enttäuscht auf diesen Beschluss, die meisten mit Ironie, andere verließen den Sitzungssaal.
Foto Rainer Kuhn: Das Landschaftsbild zeigt den südlichen Hang des Wenzelsteines.Ein historischen Waldgebiet. Erkennbar ist in der Mitte der Messturm der ABO-Wind.
Viele hatten ihre Hoffnungen auf die Wahlkampfzusage der Regierungschefin (CDU) Annegret Kramp Karrenbauer gesetzt, die einen weiteren Ausbau der Windkraft im Saarland an wirtschaftliche Bedingungen knüpfte und darüber hinaus den Bau von Windkraftanlagen im Staatswald untersagte. Hierzu wurde dann auch in der Folge eine Änderung des saarländischen Waldgesetzes auf den Weg gebracht. Damit hatte die CDU Politikerin verhindert, dass diese Windradkritiker zur AfD oder zu den Linken überliefen. Aber jetzt stellt sich heraus, dass das Waldgesetz grundsätzlich kein Verbot von WKA im Staatsforst darstellt, so jedenfalls argumentierte die Stadtverwaltung von Wadern in ihrer Beschlussvorlage. Daher die verständliche Enttäuschung.
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DAS WALDGESETZ im Koalitionsvertrag:
Kriterium:“historisch alte Waldstandorte im Staatswald“
Es steht außer Zweifel, dass der Höhenzug „Wenzelstein“ immer bewaldet war. Die Franzosen hatten zwar ab 1794 den Wald um Dagstuhl und Lockweiler in Staatsbesitz genommen und abgeholzt, weil sie Brennmaterial für ihre eisenschaffende Kriegswirtschaft in Lothringen brauchten. Der Wald erholte sich aber wieder schnell.
(Es ist wichtig dass man hier die Wortwahl beachtet: Der Gesetzgeber zielt auf historisch alte „Waldstandorte“ und nicht auf historisch alte „Baumbestände“, wie oft argumentiert.)
Das Kriterium: “des besonders windhöffigen Standortes“ ist hier nicht definiert. Eine nachträglich in den Gesetzestext (von der Windradlobby?) eingebrachte Leistungsangabe (Windgeschwindigkeit) muss auch „besonders“ sein und sich eindeutig über dem Durchschnitt der benachbarten Windparks bewegen. Zudem muss die Messung durch eine neutrale Instanz durchgeführt werden. Die Messergebnisse der ABO-WIND sind hier auszuschließen, weil sich dahinter wirtschaftliche Interessen vermuten lassen.
Kriterium: „insbesondere gut erschlossen oder bereits vorbelastet“
Der Wenzelstein ist ein zusammenhängendes Waldgebiet, das in keiner Weise für den Betrieb von Windkraftanlagen erschlossen ist und auch nicht mit Industrieeinbauten vorbelastet.
Demnach erfüllt der Wenzelstein alle Ausschlusskriterien und dennoch wurde der Antrag der Verwaltung, das Waldgebiet „ Wenzelstein“ als Konzentrationsfläche für den Aufbau von Windkraftanlagen mehrheitlich vom Stadtrat angenommen. (die Befürworter mit Hinweis, auf eine komplexe Rechtslage!)
WINDKRAFTANLAGEN-WARUM?
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Stromerzeugung durch Windkraftanlagen wurde durch die Wortmeldungen von Erich Zimmer und Christian Simon nochmals gestellt. Letzterer wies auch auf die mangelhafte Bearbeitung der Eingaben hin und erklärte die Beschlussvorlage als nicht „beschlussreif“ aufgearbeitet.
Aus dem Publikum lautete es treffend; „Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr!“
Das Verfahren geht weiter, die Widerstände aus der Bevölkerung gegen die Windkraftanlagen auf dem alten historischen Waldstandort Wenzelstein werden wachsen und der Aktenberg wird weiter zunehmen. Ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Im Herbst 2017
Rainer Kuhn
PS: Eine 100 jährige Buche bindet mehr CO2 (13,6 kg jährlich), als eine Windkraftanlage im Vergleich zu einem thermischen Kraftwerk einspart (keine feststellbare CO2-Einsparung im Energiesektor seit 1999) und liefert darüber hinaus noch den Sauerstoff für die Versorgung einer Familie mit Atemluft.
Also besser Buchen pflanzen, statt Windräder im Wald aufzustellen.
Zudem sind Buchenwälder viel schöner und nachhaltiger!
Nach der Vertragsverlängerung von Manuel Zeitz wurde heute auch diejenige von Mario Müller, dem Allrounder auf der linken Seite der Saarbrücker, bekannt gegeben.
Hier die entsprechende Pressemitteilung des Vereins:
Nach Kapitän Manuel Zeitz verlängert auch Linksverteidiger Mario Müller sein Arbeitspapier langfristig beim 1. FC Saarbrücken. Müller unterzeichnete ebenfalls einen Kontrakt bis zum Ende der Spielzeit 2019/2020.
Dem FCS ist es gelungen, einen weiteren Leistungsträger an sich zu binden. Mit Mario Müller verlängerte eine weitere wichtige Korsettstange der Mannschaft der Blau-Schwarzen seinen Vertrag. Der schnelle linke Außenverteidiger hat in den letzten 15 Monaten das Spiel der Malstatter mit geprägt und persönlich nochmals einen großen Sprung gemacht. Er gehört zu den besten Vorbereitern im Team von Dirk Lottner und schaltet sich immer wieder gefährlich in das Offensivspiel ein. Der gebürtige Mannheimer kam vor der Saison 2016 / 2017 von Eintracht Trier an die Saar und bestritt seit dem 45 Pflichtspiele für den 1. FC Saarbrücken.
„Mit der Vertragsverlängerung von Mario Müller ist es uns gelungen, einen weiteren Leistungsträger in unseren Reihen zu halten. Mario hat in der bisherigen Zeit, die er bei uns verbracht hat, gezeigt welche Qualitäten in Ihm stecken. Er ist jedoch noch nicht am Ende seiner Entwicklung und wir sind der Überzeugung, dass wir mit Ihm noch sehr viel Freude haben werden“, kommentiert der sportliche Leiter des FCS, Marcus Mann, die Verlängerung des Vertrages von Müller.
„Nach meinem Wechsel von Trier hierher zum FCS, habe ich mich ohne eine wirkliche Eingewöhnungsphase sofort im Verein und der Stadt wohl gefühlt. Es ist für mich ein sehr wertvolles Gefühl, Vertrauen zu spüren und dies ist hier der Fall. Deswegen war es für mich auch keine Frage, bereits zu einem so frühen Zeitpunkt meinen Vertrag hier zu verlängern. Mit dem FCS und meinen Mitspielern will ich erfolgreich in die Zukunft gehen, so dass wir bestmöglich bereits am Ende der Saison den Sprung eine Liga höher schaffen“, so Mario Müller zur Ausweitung seines Arbeitspapiers.
Ein deutliches Zeichen setzt der 1. FC Saarbrücken mit der Verlängerung des Vertrages von Kapitän Manuel Zeitz. Der beliebte Mittelfeldakteur aus Großrosseln wird noch wenigstens zweieinhalb Jahre beim FCS bleiben.
Hier die Pressemitteilung im originalen Wortlaut:
Der 1. FC Saarbrücken und sein Kapitän Manuel Zeitz haben sich auf eine langfristige Zusammenarbeit verständigt. Der 27-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb bis zum Ende der Saison 2019/2020.
Mit Manuel Zeitz kann somit langfristig auf einen wichtigen Eckpfeiler der Mannschaft von Dirk Lottner gebaut werden. Der gebürtige Großrosseler ist in der Jugend des FCS groß geworden und im Sommer 2016 aus Cottbus zu seinem Heimatverein zurückgekehrt. Wie er letztes Jahr betonte, zu seinem Herzensverein. Diesem bleibt er nun dauerhaft erhalten.
Der zentrale Mittelfeldspieler und Lenker des Spieles der Blau-Schwarzen hat für die Malstatter bereits über 150 Pflichtspiele bestritten. Seit seiner Rückkehr im letzten Jahr ist er der Kopf der Mannschaft und als Kapitän nicht wegzudenken.
„Es freut uns sehr, dass wir Manu langfristig an uns binden konnten. Er ist ein Junge der Region, der den Verein lebt und ein vorbildlicher Profi ist. Für unsere weitere sportliche Entwicklung ist er ein ganz wichtiger Bestandteil, bei dem es uns ein wichtiges Bedürfnis war, ihn frühzeitig über sein bisheriges Vertragsende an den FCS zu binden“, so der sportliche Leiter des FCS, Marcus Mann, zur Vertragsverlängerung.
„Für mich gab es ehrlicherweise keinen Zweifel daran, meinen Vertrag beim FCS nicht zu verlängern. Hier fühle ich mich wohl, hier bin ich zu Hause und hier möchte ich die angestoßene Entwicklung weiter mit vorantreiben, damit wir schnellstmöglich wieder in die 3. Liga zurückkehren. Gemeinsam mit allen Beteiligten ist es unser klares Ziel, den 1. FC Saarbrücken wieder in den Profifußball zurückzuführen“, wie Mannschaftskapitän Manuel Zeitz deutlich seine Beweggründen seines klaren Bekenntnisses zu den Blau-Schwarzen kommentiert.
Das Team der mobisaar-Lotsen im Regionalverband Saarbrücken bekommt Verstärkung: Zehn neue Kandidaten haben heute im Hause der Saarbahn GmbH die Schulung zum mobisaar-Lotsen abgeschlossen. Die frisch gebackenen Mobilitätshelfer werden ab Oktober hauptamtlich für das Projekt „mobisaar“ im Einsatz sein. Sie sind bei der Neue Arbeit Saar gGmbH (NAS) beschäftigt und werden gemeinsam mit ihren zwanzig Kolleginnen und Kollegen ältere und mobilitätseingeschränkte Fahrgäste bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs unterstützen.
Damit die Neulinge diese wichtige Aufgabe wahrnehmen können, sind sie umfassend geschult worden: So stand etwa der richtigen Umgang mit Rollstuhl und Rollator, das sichere Verhalten vor, während und nach der Fahrt und ein Kommunikationstraining auf dem Schulungsplan.
Der Dienst der mobisaar-Lotsen kann werktags von 8 – 18 Uhr kostenlos in Anspruch genommen werden. Die mobisaar-Lotsen helfen beim Ein- und Aussteigen in Bus und Bahn und bringen Fahrgäste auf Wunsch auch von der Haustür bis zum Zielort und wieder zurück. Interessierte können den Lotsendienst rechtzeitig vor Fahrtbeginn ganz bequem per Telefon 06898 500 4000 oder online unter www.mobisaar.de buchen. Alles was benötigt wird, ist ein gültiger Fahrschein.
Möglich wird der Einsatz der zehn zusätzlichen Mobilitätshelfer durch das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“. Georgia Lofi, zuständige Koordinatorin bei der NAS, erklärt: „Zehn ehemalige Langzeitarbeitslose haben durch die Maßnahme bei uns einen Arbeitsplatz erhalten.“
Zum Projekt „mobisaar“: Im Projekt „mobisaar“ setzt sich das Verkehrsunternehmen Saarbahn GmbH gemeinsam mit acht Partnern dafür ein, Menschen bis ins hohe Alter in ihrer selbstständigen Mobilität zu unterstützen. Kernelement ist ein kostenloser Lotsen-Service, der mobilitätseingeschränkten Menschen die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) erleichtert. Derzeit wird der „mobisaar“-Service werktags von 8 bis 18 Uhr im Regionalverband Saarbrücken und dem Saarpfalz-Kreis angeboten. Er kann rechtzeitig vor Fahrtbeginn bequem per Telefon 06898-500 4000 oder App angefordert werden. Weitere Informationen gibt es unter www.mobisaar.de.
Der FC-Astoria Walldorf hat am 11. Spieltag der Regionalliga Südwest im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II einen herben Rückschlag hinnehmen müssen und mit 1:3 verloren. Dabei wollte man nach dem Achtungserfolg vorige Woche beim Spitzenreiter Saarbrücken wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Walldorfs Trainer Matthias Born schenkte entsprechend derselben Startelf das Vertrauen.
Die Gäste erwischten den besseren Start und hatten früh in der Partie sehr gute Torgelegenheiten durch ihr Angriffstrio Breier, Sonora und Sessa (4./10./11.). Nach einer Viertelstunde fand Walldorf besser in die Partie und hatte durch Christopher Hellmann die erste Torchance nach einem Flankenlauf von Nicolai Groß (16.). Mitte der ersten Hälfte hatten Thorben Stadler und Marcel Carl mit Kopfbällen im gegnerischen Strafraum zweimal Abschlusspech (26./28.). Als sich alle schon auf eine torlose Halbzeitpause einrichteten schlug der VfB zweimal in kürzester Zeit zu, erst erzielte Breier aus dem Getümmel heraus die Gästeführung (41.), dann markierte Sonora mit einem platzierten Schuss in die rechte, untere Torecke den 0:2-Halbzeitstand (43.).
Nach dem Seitenwechsel suchte der FCA nach dem schnellen Anschlusstreffer. Zunächst hatte aber der VfB per Konter eine gute Gelegenheit, am Ende einer feinen Ballstafette vergab Breier freistehend aus halblinker Position (53.). Nach einer Stunde verfehlte Sessa mit einem feinen Freistoß das Ziel nur knapp. Kurz darauf reagierte Born mit einem Doppelwechsel, für Marcus Meyer und Niklas Horn kamen Pasqual Pander und Timo Kern in die Partie (61.). Letztgenannter führte sich gleich prächtig ein, indem er einen Angriff einleitete, der über Hellmann und Stadler zum Walldorfer 1:2-Anschlusstreffer führte (63.). In der Folge drückte der FCA auf den vermeintlichen Ausgleich, ein Strahl von Stadler flog hauchdünn über die Querlatte (69.). Der VfB behielt jedoch in dieser Phase der Partie die Ruhe und konterte eiskalt, Sessa erzielte in der 71. Minute das wohl vorentscheidende 3:1 für die Landeshauptstädter. Beinahe wäre der FCA noch einmal herangekommen, doch VfB-Keeper Castellucci kratzte einen Hammer von Carl aus dem Winkel (78.). So blieb die große Spannung in der Schlussphase aus, Walldorfs Schlussmann Michael Hiegl war es zu verdanken, dass das Ergebnis am Ende nicht noch um ein bis zwei Tore höher ausfiel.
Stimmen zum Spiel:
Andreas Hinkel, Trainer VfB Stuttgart II: „Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis und dem Spiel. Der Doppelschlag vor der Pause hat gutgetan. Beide Mannschaften haben die Punkte unbedingt gebraucht, dass hat man besonders zu Beginn der Partie dem Spiel angemerkt.“
Matthias Born: „Leider haben wir es nicht geschafft den Schwung vom Saarbrücken-Spiel mitzunehmen. Wir hatten speziell in der ersten Hälfte keinen Biss und kein Leben auf dem Platz. In der 2. Halbzeit war es zumindest vom Engagement etwas besser, zufrieden bin ich trotzdem nicht.“
Ausblick:
Das nächste Ligaspiel steht bereits am Dienstag (2. Oktober) an, am Tag der Deutschen Einheit muss der FC-Astoria Walldorf bei Kickers Offenbach antreten, Anpfiff ist um 14 Uhr.
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in der SPD St. Ingbert veranstaltet am Samstag, 07.Oktober 2017, eine Tagesfahrt ins Elsass. Die Fahrt im Reisebus mit Reiseleitung beginnt um 8:30 Uhr am Bahnhof in St. Ingbert.
Nach etwa zweistündiger Fahrzeit ist geplant, am Fuße der Hochkönigsburg eine Frühstückspause einzulegen. Von hier geht es in eines der schönsten Dörfer an der südlichen Weinstraße, Riquewihr. Die Reiseleitung wird in einem Rundgang die wunderschönen Fachwerkhäuser und die alten Stadtbefestigungen zeigen. Nach dem Stadtrundgang durch Riquewihr und Mittagspause fährt die ASF in die drittgrößte Stadt des Elsasses, nach Colmar.
Dort besteht die Möglichkeit in der Gruppe das Museum Unterlinden zu besuchen. Danach wird ein Stadtrundgang in Colmar angeboten mit der anschließenden Möglichkeit einer kleinen Bootsfahrt auf der Lauch. Die Rückfahrt ist gegen 17:00 Uhr geplant mit Abendessen in Güdingen.
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