Freitag, April 18, 2025
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SVE ist beim heimstarken KSV Hessen Kassel zu Gast

Die Mannschaft hat sich heute Vormittag bereits auf den Weg in das rund 350 Kilometer entfernte Kassel gemacht – am morgigen Samstag, 23. September, steigt für die SV Elversberg dann am 10. Spieltag der Regionalliga Südwest das Auswärtsspiel beim KSV Hessen Kassel. Die Partie im Auestadion wird um 14.00 Uhr angepfiffen.

 

Gastgeber Kassel liegt zwar momentan mit fünf Punkten auf dem 17. Tabellenplatz der Regionalliga – allerdings ist der KSV auch durch die Insolvenz-Eröffnung mit neun Minuspunkten in die Spielzeit 2017/2018 gestartet. „Unterm Strich hat sich Kassel in acht Spielen 14 Punkte erspielt. Kassel hat eine Mannschaft, die wirklich wahnsinnig diszipliniert spielt und die auf dem Platz als Gruppe funktioniert. Sie machen viele Dinge über Standards und zweite Bälle und kommen dadurch auch oft zum Torerfolg“, warnt SVE-Trainer Karsten Neitzel: „Zuhause, mit den Zuschauern im Rücken, hat Kassel noch kein Spiel verloren. Für uns heißt es daher: Mitarbeiten, mitkämpfen, und im richtigen Moment wieder besseren Fußball spielen, als das am letzten Spieltag der Fall war. Dann haben wir auch gute Chancen, aus Kassel drei Punkte mitzunehmen.“ SVE-Innenverteidiger Marco Kofler ergänzt: „Jeder in der Mannschaft muss zu hundert Prozent seine Leistung abrufen. Kassel wird uns zuhause nichts schenken. Sie werden robust zur Sache gehen, aber darauf haben wir uns unter der Woche vorbereitet. Wir werden morgen alles daran setzen, die drei Punkte mit nach Hause zu holen.“

 

Bei der SV Elversberg werden dabei weiterhin die Langzeitverletzten Aleksandar Stevanovic (Außenmeniskus-Verletzung), Moritz Göttel (Syndesmoseband-Anriss) und Fatih Köksal (Innenbandriss im Knie) sowie Thomas Birk, der sich einen Muskelbündelriss zugezogen hat, fehlen. Daneben steht auch Johannes Rahn nicht zur Verfügung, der unter der Woche Adduktoren-Probleme hatte. Für Edmond Kapllani und Sven Sellentin käme nach ihrer Genesung ein Einsatz momentan noch zu früh.

Recht auf Mitbestimmung nutzen: BARMER-Sozialwahl läuft noch bis 4. Oktober 2017

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Gut eine Woche vor Ablauf der Frist zur Einsendung der roten Wahlbriefumschläge zur Sozialwahl haben rund 24.000 wahlberechtigte BARMER-Mitglieder aus dem Saarland ihre Stimme abgegeben. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von derzeit rund 25 Prozent. Bundesweit haben aktuell mehr als zwei Millionen BARMER-Mitglieder bereits gewählt und ihre Briefwahlunterlagen zurückgesandt (rund 27 Prozent). Die rund 7,4 Millionen wahlberechtigten Mitglieder der BARMER sind noch bis zum 4. Oktober 2017 aufgerufen, ihre Vertreterinnen und Vertreter im Verwaltungsrat der Krankenkasse neu zu wählen.

Hohe Wahlbeteiligung stärkt Selbstverwalter

„Bei der alle sechs Jahre stattfindenden Sozialwahl können die Mitglieder über den Verwaltungsrat gezielt Einfluss auf die Leistungen und Services ihrer Kasse ausüben“, so BARMER-Landesgeschäftsführerin Dunja Kleis. Das selbstverwaltete Krankenversicherungssystem in Deutschland biete im Vergleich zu staatlich verwalteten Systemen den Mitgliedern die Möglichkeit, bei wichtigen Entscheidungen den Kurs ihrer Kasse mitzubestimmen. „Je höher die Wahlbeteiligung an der Sozialwahl ist, desto größer ist die demokratische Legitimation der Selbstverwalter. Es lohnt sich also, an der Wahl teilzunehmen“, betont Kleis.

Insgesamt über 52 Millionen Stimmberechtigte

Um die 27 Sitze der Versichertenvertreter im Verwaltungsrat der BARMER bewerben sich sieben Listen mit insgesamt 128 Kandidatinnen und Kandidaten. Die Sozialwahlen sind mit insgesamt über 52 Millionen Stimmberechtigten nach der Bundestags- und Europawahl die drittgrößten Wahlen in Deutschland.

Mehr Infos zur BARMER-Sozialwahl unter:

www.barmer.de/sozialwahl und www.sozialwahl.de.

TC Viktoria erstrahlt in neuem Glanz

„Man kann es kaum glauben, dass es sich noch um dieselben Räume handelt“, so schildert ein vorbeilaufendes Mitglied seine Eindrücke. Und so ist es auch. Die Räumlichkeiten und das Interieur des gastronomischen Bereiches waren wirklich in die Jahre gekommen. Es bestand Handlungsbedarf. „Auch um das Image des Vereins noch einmal etwas aufzuhellen…“, so der Vorsitzende Ulrich Hussung. „Aufhellen“ ist auch genau das richtige Wort, das sich gestalterisch wie ein roter Faden durch die Neugestaltung zieht. Denn das für die Planung verantwortliche Vorstandsmitglied Jürgen Ripplinger legte besonderen Wert auf die Lichtgestaltung. „Licht und Schatten, in entsprechend fein abgestimmten Nuancen. Vielmehr bedarf es nicht, um einen Raum interessant zu gestalten“, so der Planer. Mit Licht kann man die verschiedensten Atmosphären schaffen. Warm und gemütlich, kühl und erfrischend oder auch pulsierend zur Musik. Das alte, in dunklem Holz gearbeitete, wuchtige Buffet wich einer lang gestreckten Thekenanlage in heller, gebürsteter Eichenholzoptik. Die horizontale Linienführung lässt den Raum nun größer erscheinen. Auch die Küche bietet jetzt den Pächtern eine bessere Funktionalität, um professioneller arbeiten zu können. Beim Anschaffen neuer Geräte hat man speziell auf die Energieeffizienzklasse geachtet. Die gesamte Beleuchtung wurde in LED-Technik installiert. In den Umkleiden, Duschen und WCs hat man die Beleuchtung automatisiert. „Nachhaltigkeit und Energieeffizienz war ein großes Thema“, so Matthias Albert, der die Finanzgeschicke des Tennisvereins lenkt. Will doch der Verein in Zukunft auch als „Biosphärenclub“ in Erscheinung treten, mit der Auslobung eines „Biosphärencups“ als Idee und dadurch mithelfen, auf seine Weise, die Interessen einer Biosphärenregion mit zu gestalten. „Wir liegen am Tor zur Biosphärenregion. Unsere Anlage ist eingebettet in den Wald St. Ingberts. Die Gestaltung der Fassaden und der Außenanlagen sollen in Zukunft die Naturnähe widerspiegeln“, so Ripplinger weiter.

Insgesamt erhoffen sich die Vorstände, dass mit den Erneuerungsmaßnahmen ein frischer Wind durch das Vereinsleben geht, neue Mitglieder geworben können und die Mitgliederzahlen gesteigert werden können.

Unabhängig davon sieht es der Wirt des Clubs Frank Spengler: „Der Verein hat sich mit der Neugestaltung des Clubheims richtig ins Zeug gelegt. Nun liegt es an uns, diesem Anspruch gerecht zu werden. Mein Team und ich sind hoch motiviert, nun das Neue mit Leben und Qualität zu füllen. „Neues Flair, neue Karte: Lassen sie sich überraschen von unserer neuen Bistrokarte, klein aber fein. Haben sie schon mal einen Smash getrunken?“. Es wird wohl ein Cocktail sein?! Was das Wirtsteam im Schilde führt, macht neugierig und so soll es ja auch sein.

Das neutral gehaltene Clubhaus, welches künftig den Namen „Breakpoint“ tragen soll, zeigt nur in kleinen aufgedruckten Wortspielen seine eigentliche Bestimmung. Die kleinen Schriftzüge,  über der Theke z. B. „Spielbar“, über dem Stammtisch „Schlagbar“, über der Außentheke „Insideout“ oder über der geplante Lounge auf der Terrasse „Fifteen Love“ greifen Begriffe auf, die unter Tennisspielern Gang und Gäbe sind.

Also das „Breakpoint“ des TC Viktoria im „Betzental“ ist auf jeden Fall einen Besuch wert, egal, ob für Tennisspieler, Schlemmerfreunde oder für Feierwillige. Denn die Räumlichkeiten stehen auch für Feierlichkeiten von Gruppen bis zu 90 Personen zur Verfügung. Nähere Informationen gibt es auf der Webseite des Vereins unter www.viktoria.com.

Jürgen Ripplinger / Klaus Schwarz

Gondi‘s Kinderbenefiz

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Am 12.09.2017 hatte Gondwana – Das Praehistorium zu „Gondi‘s Kinderbenefiz 2017“ eingeladen. Sozial benachteiligte und behinderte Kinder sollten einfach einmal für ein paar Stunden ihrem Alltag entfliehen und eine schöne Zeit verbringen können. Unter der Schirmherrschaft der Bundestagsabgeordneten Nadine Schön, die leider erkrankt absagen musste, hatten dann auch etwa 200 Kinder verschiedenster Einrichtungen einen tollen Tag.

In Begleitung ihrer Erzieher und Betreuer wurde Gondwana – Das Praehistorium für die Kinder zu einem riesigen Abenteuerspielplatz umfunktioniert. Sie konnten sich im Indoorspielplatz austoben, ihren Wissensdurst bei einer Expedition durch das Praehistorium stillen und sich von Johann Wolfgang Goethe mit seiner Zaubershow begeistern lassen. Auch für das leibliche Wohl der jungen Gäste war bestens gesorgt.

Als die Letzten gegen 18.20 Uhr das Praehistorium verließen, waren die leuchtenden Augen der Kinder die beste Entschädigung für die Arbeit und Mühen, die eine solche Veranstaltung mit sich bringt. „Gondi‘s Kinderbenefiz 2017“ war ein toller Erfolg.

Zwei SVW Spiele verlegt

Die Regionalliga Südwest hat die Partie des SV Waldhof Mannheim beim TSV Schott Mainz von Samstag, den 28.10.2017 14 Uhr auf

Sonntag, den 29.10.2017 14 Uhr verlegt.

Somit wird auch das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II von Dienstag, den 31.10.2017 auf

Mittwoch, den 01.11.2017 14 Uhr verlegt.

Rheinlandpokal-Achtelfinale: TuS trifft auf Müschenbach oder Weitefeld

– Koblenzer Pokalgegner wird erst nächste Woche ermittelt –

Die Achtelfinal-Paarungen des Rheinlandpokals wurden ausgelost. Die TuS Koblenz trifft auf den Sieger der Begegnung SG Müschenbach – SG Weitefeld. Die beiden Bezirksligisten treffen erst kommende Woche (27. September um 19.30 Uhr) aufeinander. Am Dienstagabend konnte sich die Mannschaft von TuS-Cheftrainer Petrik Sander durch ein 2:0 bei der SG Müden für die Runde der letzten 16 qualifizieren.

Die Partien des Achtelfinals sind laut Rahmenterminkalender für den 17. und 18. Oktober vorgesehen, Verlegungen sind aber möglich.

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

TuS Koblenz

Sulzbach: Geschäftsinhaber erheben massive Vorwürfe gegen Stadtverwaltung wegen Baustelle

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Das Reisebüro H. Goetz existiert seit den 60er Jahren in der Hauptverkehrsstraße der Stadt Sulzbach. Nun haben die Inhaber beschlossen zu schließen. Margot Kempf-Färber ist erzürnt über die Stadtverwaltung und ihre Vertreter: „Die interessiert überhaupt nicht, wie es den Geschäftsleuten hier geht.“

Hintergrund ist die Dauerbaustelle in der Sulzbachtalstraße, die nun bald ein Jahr das Geschäftsleben in der Innenstadt behindert – oder besser gesagt: fast zum Erliegen bringt. Davon betroffen ist auch Sophie Kellenberger, deren Kiosk eine zentrale Anlaufstelle am Ravanusaplatz darstellt. „Der Umsatzrückgang beträgt mindestens 50 Prozent. Wir haben schon daran gedacht aufzuhören.“ Tür zu, Schotten dicht – so wie es die Bäckerei Adam zum Beginn des Monats bereits vorgemacht hat. Der Betrieb war nicht mehr zu halten. Auch bei Adam, der u.a. auch Verkaufsstellen in Saarbrücken und Fechingen besitzt, brachen die Umsätze massiv ein. Seit Anfang des Jahres um 50 Prozent.

Der Kiosk von Sophie Kellenberger ist eine Institution in Sulzbach. Doch auch sie muss kämpfen.

Dass sich die Bauarbeiten deutlich länger hinziehen werden, hat den Geschäftsinhabern übrigens niemand offiziell mitgeteilt. Die Saarbrücker Zeitung entdeckte die Ankündigung in einer Pressemitteilung der Saarbahn, welche bekannt gab, dass gewisse Haltestellen bis Mitte Oktober aufgrund der Baustelle nicht angefahren werden könnten. Von der Stadt: Kein Wort. Die Betroffenen bemängeln ein offensichtliches Desinteresse. „Ich habe weder den Bürgermeister noch den City-Manager jemals in meinem Laden gesehen.“ sagt denn auch Margot Kempf-Färber, die das Reisebüro seit 21 Jahren betreibt. Adolf Kellenberger wollte vom Bürgermeister wissen, ob die Stadt den durch die Baustelle geschädigten Geschäftsleuten bei der Gewerbesteuer entgegen komme. Kopfschütteln.

Tote Hose in der Sulzbacher Sulzbachtalstraße. In der Mitte der Straße entsteht eine Insel – auf Kosten von Parkplätzen. Daran mangelt es allerdings ganz besonders in Sulzbach.

Welchen Laden man auch in dem Abschnitt betritt, der seit Beginn der Sommerferien nun in einer Einbahnstraße liegt, trifft auf Wut und Entsetzen. Viele Vorwürfe kommen zusammen: Das langsame Voranschreiten der Arbeiten, die schlechte Kommunikation der Verwaltung, selbst an der ordnungsgemäßen Ausführung wird gezweifelt: Abläufe sind nirgends zu sehen. „Der nächste auf dieser Seite kommt erst kurz vor Friedrichsthal.“ teilte uns ein Anrainer mit. Außerdem wurden erstaunliche Höhenunterschiede an den Fahrbahnrändern festgestellt.

Dass die Rohrleitungen aus den 50er Jahren erneuert werden mussten, ist für alle Geschäftsleute nachvollziehbar. Doch die Länge der Bauarbeiten erschüttert sie – und bringt viele an den Rand der Existenz. Gerüchte rankten auch schon um eine bevorstehende Schließung des CAP-Marktes. Doch hier gibt es Entwarnung: Die Geschäftsführung der reha integrations gmbh hat heute morgen auf unsere Anfrage hin eine Stellungnahme zu ihrer Sicht bezüglich der Baustellensituation in der Sulzbachtalstraße übermittelt:

Seit der Einrichtung der Baustelle vor unserem CAP-Lebensmittelmarkt in Sulzbach haben wir gravierende Umsatzrückgänge zu verzeichnen. Ebenso die Bäckerei Adam, war als Untermieter in unserem Markt ebenfalls sehr davon betroffen.

Aufgrund der Baustelle in der kompletten Sulzbachtalstraße meiden viele Autofahrer die direkte Durchfahrt durch die Innenstadt von Sulzbach. Potenzielle Kunden finden keine Parkmöglichkeiten mehr, unmittelbar vor unserem Markt oder überhaupt in der Haupteinkaufsstraße von Sulzbach. Auch fußläufig ergeben sich jeden Tag neue Einschränkungen für die Anwohner. Die Kunden suchen sich andere Einkaufsmöglichkeiten außerhalb der Innenstadt. In Gesprächen mit anderen Gewerbetreibenden wurde dies uns ebenfalls bestätigt.

Die Bäckerei Adam hat sich letztlich dazu entschlossen, ihre Zweigstelle in unserem Markt zu schließen. Wir haben uns sehr stark bemüht eine neue Bäckerei für den CAP Markt zu finden. Dies ist uns gelungen. Bäckerei Knoch, unter Leitung des Geschäftsführers Herrn Lothar Knoch, wird ab dem 04.10.2017 ihren Verkauf im CAP-Markt Sulzbach beginnen.

Das Konzept der CAP Lebensmittelmärkte ist etwas Besonderes – hier arbeiten behinderte sowie nicht behinderte Menschen Hand in Hand. CAP-Märkte sind als Anbieter eines wohnortnahen Lebensmittel-Vollsortiments konzipiert; gerade ältere Menschen sowie mobilitätseingeschränkte Personen profitieren davon.

Die Märkte werden durch den Einsatz entsprechenden Fachpersonals professionell betrieben. Durch geeignete Vorbereitungs-, Förder- und Schulungsmaßnahmen wird gleichzeitig Menschen mit Behinderung die Möglichkeit eröffnet, in diesem CAP-Markt einen dauerhaften Arbeitsplatz zu finden und bei entsprechender Eignung sich auch beruflich weiter zu qualifizieren. CAP ist mehr als eine Beschäftigungsmöglichkeit für Menschen mit Behinderung. CAP ist eine Philosophie, die durch gemeinsames Handeln verantwortungsvoller Träger, Bürgerinteresse und soziale Ziele der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zusammengeführt werden können.

Wir können ebenfalls bestätigen, dass wir maßlos von der Informationspolitik der Verwaltung in Sulzbach sowie der Umsetzung der Arbeiten enttäuscht sind. Diese Situation ist fast nicht mehr tragbar und eine Zumutung für die Gewerbetreibenden sowie Anwohner.

Dennoch möchten nochmals besonders betonen, dass wir diesen CAP – Lebensmittelmarkt in Sulzbach weiterbetreiben werden, um die Arbeitsplätze unserer MitarbeiterInnen zu sichern sowie unseren treuen Kunden weiterhin eine Nahversorgung mit Lebensmitteln im Ortskern zu gewährleisten.

Wir hoffen sehr, dass sich an der Situation vor Ort bald was ändert.

Lesen Sie auch:

https://www.saarnews.com/index.php/2017/09/20/moschee-marathon-im-sulzbacher-stadtrat-keine-neuen-erkenntnisse/

 

KSV Hessen Kassel: Präsentation des neuen Maskottchens

Beim Spiel gegen die SV Elversberg am Samstag, den 23.09. (Anpfiff 14 Uhr im Auestadion) stellt der KSV Hessen Kassel den Zuschauern sein neues Maskottchen zum ersten Mal vor. Die Idee für ein Maskottchen für die Löwen bestand schon länger. Zu Anfang der Saison gab der Trikotsponsor des KSV, Eisenbach Tresore, bekannt, dass er dem Verein ein neues Maskottchen zur Verfügung stellen wird.

Selbstverständlich handelt es sich dabei um einen Löwen. Zur Namensfindung ließ der KSV seine Fans und Mitglieder in den vergangenen Tagen online abstimmen. Verraten wird an dieser Stelle nur, dass die Beteiligung sehr hoch war und sich der Name am Ende in einem Kopf-an-Kopf-Rennen knapp durchsetzte.

Die Präsentation des Maskottchens wird am Samstag ca. 10 Minuten vor Anpfiff erfolgen. Wer also als Erster wissen möchte, wie das Maskottchen nun heißt und welche Rückennummer es trägt, sollte sich um diese Zeit auf seinen Plätzen im Stadion einfinden.

Neue E-Bike-Ladestation auf dem Saarbrücker Schlossplatz

Anlage wird mit Solarstrom betrieben

Der Regionalverband Saarbrücken hat in Zusammenarbeit mit der GIU – Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung eine Ladestation für Elektrofahrräder auf dem Schlossplatz eingerichtet. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Das Saarbrücker Schloss wird von sehr vielen Fahrradtouristen angesteuert, darunter immer mehr Nutzer von Elektrofahrrädern. Es war mir daher ein Anliegen, auch die nötige Infrastruktur zu schaffen.“ Gespeist wird die Ladestation von der 220 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage auf dem vhs-Zentrum, was das Radeln mit dem Elektrofahrrad zu einer sauberen Methode der Fortbewegung macht.

In der neuen Ladestation können gegen Münzeinwurf bis zu acht Akkus gleichzeitig aufgeladen werden. Die Akkus werden dazu in Schließfächer gesperrt, in denen zugleich Fahrradhelme und kleinere Rucksäcke Platz finden können. Da es kein einheitliches Lade-System für Elektrofahrräder gibt, muss jedoch das eigene Ladegerät mitgebracht werden. Das aufladen des Akkus kostet den Nutzer 50 Cent die Stunde. Die Radler haben in der Zeit die Möglichkeit, die Museen und die Gastronomie am Schlossplatz zu besuchen oder einen Abstecher in die Altstadt machen.

Die neue Ladestation profitiert von einem Programm des saarländischen Wirtschaftsministeriums, das die Einrichtung von „Tankstellen“ für Elektrofahrräder oder Elektroautos mit bis zu 80% fördert.

Illingen ist weitere zwei Jahre „Engagierte Stadt“

Fachjury bestätigt die Fortsetzung der Teilnahme am bundesweiten Netzwerkprogramm – Unterstützung und Förderung von Strukturen für bürgerschaftliches Engagement vor Ort

 

Illingen, 21.09.2017 – Illingen hat es erneut geschafft und nimmt auch 2018/2019 am bundesweiten Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ teil. Bereits seit 2015 gehört Illingen zu den 50 ausgewählten Städten in Deutschland, in denen sich gemeinnützige Organisationen sowie Kommune und Wirtschaft gemeinsam vor Ort für bessere Strukturen im bürgerschaftlichen Engagement  einsetzen. Dafür erhält Illingen auch in den kommenden zwei Jahren eine finanzielle Förderung sowie ein umfangreiches Angebot an professioneller Beratung und Begleitung im Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“.

 

Anlässlich einer Informationsveranstaltung zum Antragsverfahren  „Bildung und Teilhabe (BUT)“  mit sachkundigen Vertretern des Landkreises Neunkirchen und Vertretern der Illinger und Merchweiler Schulen,  freuten sich alle Anwesenden über die Fortsetzung des Projekts „Engagierte Stadt Illingen“ (s. Foto).
„Wir sind über die Juryentscheidung sehr glücklich und freuen uns auf die weitere intensive Arbeit mit unseren Partnern hier in Illingen“, zeigt sich Projektkoordinatorin Anke Thome begeistert. Der Arbeiter Samariter Bund (ASB) Illingen hatte sich in Abstimmung mit der Gemeinde Illingen um eine Verlängerung der Projektarbeit beworben.

Es ist gelungen, ein starkes und stabiles Netzwerk aus Gemeindeverwaltung, Kirchen, Vereinen, Verbänden und Schulen aufzubauen. Regelmäßige Treffen beim ASB Illingen in Form eines Runden Tisches, eines Integrationszirkels und verschiedener Arbeitskreise ermöglichen eine erfolgreiche Lösung sozialer Herausforderungen in der Gemeinde Illingen.

 

Bewerben konnten sich für die Fortführung der Förderung alle 50 Engagierten Städte, die bereits seit 2015 an dem Programm teilgenommen haben. Getroffen hat die Entscheidung eine Jury, bestehend aus den Förderpartnern des Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“. Sechs Stiftungen und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend  fördern das Gesamtprogramm bis Ende 2019 mit insgesamt zwei Millionen Euro. Die Besonderheit: Die Fördermittel fließen nicht in einzelne Leuchtturmprojekte. Gefördert wird ausschließlich der Aufbau von Kooperationen und Netzwerken vor Ort. Es geht darum, durch gemeinsames Wirken dauerhafte Strukturen für bürgerschaftliches Engagement zu schaffen, an denen die Kommunen, die gemeinnützigen Organisationen und die Wirtschaft beteiligt sind.

 

Inge Fuhr, 1.Vorsitzende des ASB Illingen, dazu: „Genau darum geht es auch in Illingen. Das Konzept für die kommenden zwei Jahre sieht vor, die Vernetzung aller Partner weiter zu festigen, auszuweiten und zukunftssicher zu machen. Hierbei  sehen wir eine wichtige Aufgabe in der verstärkten Einbeziehung der heimischen Wirtschaft.  Damit entstehen durch Mitwirkung aller Beteiligten nachhaltig bessere Rahmenbedingungen für erfolgreiches bürgerschaftliches Engagement in unserer Gemeinde.“

 

Auf die Engagierte Stadt  Illingen warten nun nicht nur Fördergelder, sondern eine breite Palette an professioneller Beratung und Begleitung durch die Programmpartner und die weiteren Teilnehmer im Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“:  Bundesweite Netzwerktreffen zählen ebenso dazu wie Webinare, Themen- und Methodenworkshops.

 

Das Programm

Dem Förderkonsortium des Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“ gehören in den nächsten zwei Jahren neben dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Bethe Stiftung, die Bertelsmann Stiftung, die Breuninger Stiftung, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung an. Die Engagierte Stadt ist 2015 als eine gemeinsame Initiative der Bertelsmann Stiftung, der BMW Stiftung Herbert Quandt, des Generali Zukunftsfonds,  der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestartet. Gemeinsam stellen sie dafür nicht nur Fördermittel, sondern auch Erfahrungen und Kompetenzen zur Verfügung.

 

Mehr Informationen zum Netzwerkprogramm unter www.engagiertestadt.de

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