Dienstag, November 19, 2024
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Mit dem Jugendwerk auf Tour – die Jugendwerksfreizeiten 2017 stehen fest!

Das neue Jahr beginnt mit allerlei Fernweh für kleine und große Entdecker, denn auch im Jahr 2017 bietet das Landesjugendwerk wieder zahlreiche Möglichkeiten, die Welt zu bereisen und dabei selbst mitzuentscheiden, die Ferien zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

Ganz egal ob in die Ferne nach Korsika, Holland oder im Saarland – diesen Sommer geht es wieder mit dem Jugendwerk auf Tour!

Erlebniswochen Ludweiler               

In den Erlebniswochen in Ludweiler geht es vom 31.07. – 11.08.2017 in 10 Tagen einmal rund um die Welt: Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen im Alter vom 6-10 Jahren erkunden wir den Regenwald am Amazonas, gehen auf Safari zu Löwen und Giraffen, in Tansania, probieren, wie Essen in Indien schmeckt und lernen so mancherlei über verschiedene Kulturen und Länder.

Die Kosten der Freizeit belaufen sich inklusive Vollverpflegung auf 169,00€ ohne und 189,00€ mit Transfer im Raum Saarbrücken und Völklingen.

Reiterfreizeit in Ludweiler                            

Als unschlagbaren Renner für Kinder und Betreuer*innen bietet das Jugendwerk den 8-10-jährigen Teilnehmer*innen vom 23.07. – 30.07.2017 für 259,00€ inklusive Vollverpflegung und Übernachtung wieder erlebnisreiche Tage auf dem Rücken der Pferde in Ludweiler. Ob Anfänger*in oder Pferdeflüsterer – in Kooperation mit der Reitanlage Warndt der Familie Lacour steht der Übernachtungsfreizeit mit Reiten, Voltigieren, Stallausmisten, Pferde versorgen, im Heu toben uvm. nichts mehr im Wege.

Auch außerhalb des Reitstalls erwartet die Teilnehmer*innen genügend Zeit mit einem tollen Programm aus Bastel-, Spiel- und Sportangeboten, Lagerfeuer, Pferdegeschichten oder Pyjamaparty, welches Spaß und Abwechslung garantiert.

Heino – Holland 

Allseits beliebt steht auch in diesem Jahr das Summercamp Heino in Holland auf unserer Reisezielliste. Vom 14.07. – 23.07.2017 warten für 444,00€ zehn spannende Tage im Summercamp Heino auf unsere Teilnehmer*innen zwischen 10 und 12 Jahren. Das Camp bietet alles, was man für unvergessliche Ferien braucht: Sportplatz, Badesee, Pizzeria, Kino, Hochseilgarten und vieles mehr. Ausflüge in die Umgebung dürfen natürlich auch nicht fehlen. Spieleabend, Mottoparty, Lagerfeuer und Camp-Disko machen jeden Tag perfekt.

Kinderrepublik auf Sylt         

Auf dem Campingplatz List Möwenberg treffen sich seit Jahren Jugendwerksgruppen aus ganz Deutschland zu einem großen Zeltlager. Das Zentrale der Kinderrepublik ist, dass das Programm komplett in den Händen der Teilnehmer*innen liegt und von diesen selbst gestaltet wird. Ähnlich wie in einer echten Republik gibt es einen Dorfrat, einen Lagerrat und eine Vollversammlung, in denen die Wünsche und Ideen der Teilnehmer*innen besprochen und verwirklicht werden. An den Vormittagen wählen die Teilnehmer*innen je nach Interesse ein „Ministerium“, z.B. das Sportministerium, das Forschungsministerium oder das Partyministerium, in dem sie aktiv werden.

Die Nachmittage werden in der jeweiligen Jugendwerksgruppe verbracht. Auch hier werden eigene Interessen und Wünsche der Gruppe umgesetzt, wie z.B. zum Baden an den Strand, im Dorf ein Eis essen, das Wattenmeer erkunden oder Ausflüge auf der Insel unternehmen.

Vom 27.07. – 06.08.2017 lernen alle 11-13-jährigen Teilnehmer*innen für 389,00€ inklusive Transfer und Vollverpflegung eine neue Form der Mitgestaltung und Partizipation kennen und treffen auf Jugendwerksgruppen aus ganz Deutschland.

Aktivcamp Korsika                

Die diesjährige Fernfreizeit führt vom 17.07. – 29.07.2017 alle 14-17-Jährigen für 569,00€ ans Mittelmeer nach Korsika. Das Camp liegt dierkt am Strand in der Nähe des Städtchens Moriani an der Ostküste der Insel. Beste Voraussetzungen für großartige Ferien: am Strand chillen oder im glasklaren Meer schwimmen, Beachvolleyball spielen, über die Promenade schlendern und die Altstadt und den Hafen erkunden, Trekkingtouren in die Gebirgslandschaft oder Flussbettwanderungen unternehmen. Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen gestaltet das Betreuerteam ein tolles Programm rund um Strand und Meer, mit Ausflügen in die Umgebung, Sport, Spielen, Kreativem und Aktivitäten und genügend freier Zeit zum Entspannen und die Seele baumeln lassen.

Zu guter Letzt noch ein paar allgemeine Hinweise:

Die meisten Freizeitangebote des Landesjugendwerks Saarland werden als Selbstversorgerfreizeiten angeboten. Dies bedeutet, dass das Team gemeinsam mit den Teilnehmer*innen mit Spaß und Kreativität abwechslungsreiche Mahlzeiten zubereitet, welche auf die Kinder und Jugendlichen abgestimmt sind. Ausnahmen stellen die Freizeiten in Holland und Sylt dar.

Als Kinder- und Jugendverband nimmt das Jugendwerk seine Verantwortung den teilnehmenden Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern gegenüber sehr ernst. So steht Sicherheit an erster Stelle. Deshalb absolvieren die Betreuer*innen als qualifizierte Jugendleiter*innen eine bundesweit anerkannte JuLeiCa-Ausbildung, welche Themenschwerpunkte wie Pädagogische Grundlagen und KindeswohlgefährdungKommunikation und RechtOrganisationErste Hilfe sowie Aspekte zu Programmgestaltung, Kreativität, Spielen usw. umfasst.

Bürgernahe Staatskanzlei: Anmeldung zur Bürgersprechstunde von Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer möglich

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Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer lädt am Samstag, 18. Februar, zur nächsten Bürgersprechstunde in die Staatskanzlei des Saarlandes ein. Am Saarbrücker Ludwigsplatz empfängt sie ab 13 Uhr Bürgerinnen und Bürger im Büro der Ministerpräsidentin. Anmeldungen sind ab sofort und bis zum 3. Februar möglich.
Für jede Sprechstunde ist eine Anmeldung zwingend erforderlich. Möglich ist die Anmeldung nur über das Bürgertelefon unter 0681/53313 oder via Mail unter buerger@staatskanzlei.saarland.de. Die Anliegen werden gesammelt. Im nächsten Schritt folgt die Terminvereinbarung mit den Anrufern.

Die Bürgersprechstunde ist ein Projekt im Rahmen der bürgernahen Staatskanzlei. „Wir haben ein offenes Ohr für die Belange der Saarländerinnen und Saarländer“, sagt Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer, „es ist wichtig, dass sich die Menschen aktiv einbringen können. Die Staatskanzlei ist dabei ein Ort der Begegnung mit den Menschen und den unterschiedlichsten Gruppen in diesem Land. Sie ist ein Ort, an dem Menschen offen und kontrovers miteinander diskutieren.“

Ehrenamtsbörse sucht Ehrenamtliche Rehaklinik in Illingen sucht dringend mehrere Ehrenamtliche

Die Ehrenamtsbörse des Landkreises Neunkirchen sucht im Auftrag Ehrenamtliche.

Die Ökumenische Krankenhaus Hilfe sucht für die Fachklinik St. Hedwig in Illingen weitere Ehrenamtliche.

Die Ehrenamtlichen können ein- bis zweimal in der Woche Dienst in der Klinik tun.

Die Aufgaben bestehen darin, dass Patienten auf ihren Zimmern besucht, eventuell für diese Einkäufe erledigt oder Telefonkarten aufgefüllt werden. Vielfach werden aber auch einfach nur Gespräche mit den Patienten geführt.

Flexible Dienstzeitregelungen, entweder morgens gegen 8:00 Uhr, oder mittags gegen 14:00 Uhr, sind nach Absprache möglich.

Entscheiden Sie sich für ein soziales Engagement zu Gunsten unserer Mitmenschen.

Interessierte wenden sich an Uwe Habermann, Ehrenamtsbörse des Landkreises Neunkirchen, 06824 906-1131, Email: ehrenamtsboerse@landkreis-neunkirchen.de, Internet: www.landkreis-neunkirchen.de/ehrenamtsboerse.

Saarland empfängt Nachbarländer mit Grenze zu Frankreich – Gemeinsame Zusammenarbeit mit der Region Grand Est intensivieren

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An die neue Region Grand Est in Frankreich grenzen drei Bundesländer mit traditionell intensiven Beziehungen zu Frankreich. Die drei Länder bilden gemeinsam mit Grand Est einen großen deutsch-französischen Grenzraum. 
Am Mittwoch sind Vertreter dieser drei Länder erstmals auf Einladung von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer in der Villa Europa in Saarbrücken zusammengekommen. Im Zentrum der Beratungen zwischen dem Saarland, Baden-Württemberg (vertreten durch Staatsrätin Gisela Erler) und Rheinland-Pfalz (vertreten durch Staatssekretärin Heike Raab) stand die deutsch-französische Zusammenarbeit in der Grenzregion unter diesen neuen Rahmenbedingungen.

„Ich freue mich, dass Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg meiner Einladung zur ersten Frankreich-Länderkonferenz gefolgt sind“, sagte Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer. „Bislang hat sich jeder für sich mit der Frage beschäftigt, welche Chancen und Herausforderungen die neue große Region Grande Est mit sich bringt. Jetzt tun wir es gemeinsam. Das macht auch Sinn – insbesondere in einem grenzenlosen Europa. Ich bin überzeugt, dass auf die Grenzregionen in Europa für die Zukunft der Europäischen Union eine bedeutende Rolle zukommt. Wir setzen auf noch mehr Zusammenarbeit in der Grenzregion. Unser Herz schlägt für Deutschland, aber – und das mag unseren Herzschlag von dem anderer Bundesländer unterscheiden – unser Herz schlägt im gleichen Maße für Europa und insbesondere auch für Frankreich.“

Für das Saarland versicherte Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer deshalb, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Verkehr, Arbeitsmarkt, Ausbildung und Mehrsprachigkeit auch mit der Region Grand Est fortführen und vertiefen zu wollen. Kramp-Karrenbauer: „Unser Auftakttreffen hat gezeigt, dass wir uns einig sind: Die Grenzregionen sind die Labore für Europa. Wir brauchen in Grenzregionen mehr Befugnisse zu experimentieren. Aus Sicht des Saarlandes brauchen wir auch mehr Flexibilität beim anwendbaren Recht in Grenzregionen, um sinnvolle Ausnahmen zuzulassen. Ich denke dabei zum Beispiel an das Thema Maut.“

Europaminister Stephan Toscani verwies auf die vielfältigen Themen, die sich aus der Zusammenarbeit mit der neuen Region Grand Est mit ihrer einheitlichen politischen Führung für alle drei Länder neu stellen. „Wir erwarten künftig eine Stärkung der Rolle der Grenzregion in den deutsch-französischen Beziehungen und bessere rechtliche Rahmenbedingungen. Wir freuen uns, dass das Auswärtige Amt und das französische Außenministerium im Frühjahr zum dritten Mal zu einer deutsch-französischen Grenzraumkonferenz einladen wollen. Es sollen dabei konkrete Lösungen für die Probleme, die die grenzüberschreitende Kooperation behindern, diskutiert werden“, sagte Europaminister Toscani. Übrigens: Die Initiative und der Auftakt zu dieser Konferenzreihe ging genau von diesem Ort aus: der Villa Europa in Saarbrücken – und zwar am 15. Juli 2013.

„Die Zusammenarbeit, die wir in den Grenzräumen mit großem politischen Willen vorantreiben, dient insbesondere dem besseren Zusammenleben der Menschen im Grenzraum“, sagt Minister Toscani. „Das Saarland, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind bewährte und erfahrene Partner der Kooperation mit den früheren Regionen Lothringen und Elsass. Sie sind Motoren der deutsch-französischen Beziehungen.“

Familienministerin Monika Bachmann stellt den „Ersten saarländischen Familienreport“ vor

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Unter dem Leitsatz „Unser Saarland – unsere Zukunft – unsere Familien“ steht das aktuelle familienpolitische Programm des Saarlandes. Mit dessen Umsetzung setzt das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie ein Zeichen für ein modernes und familienfreundliches Saarland.
„Bislang gab es im Saarland keine Familienberichterstattung. Diese ist aber für eine Familienpolitik nahe an den Menschen und ihrer Lebens-wirklichkeit unabdingbar“, sagte Monika Bachmann im Rahmen der Landespressekonferenz bei der Vorstellung der Ergebnisse. Aus diesem Grund hat das Familienministerium am 1. Juli 2015 das thüringische Institut ORBIT e. V. beauftragt, auf wissenschaftlicher Gutachtenbasis die Situation der Familien im Saarland in den Fokus zu nehmen und den „Ersten Saarländischen Familienreport“ zu erstellen.

Um valide Daten zu erhalten, wurden im Dezember 2015 über 5.000 Familien sowie Seniorinnen und Senioren schriftlich zu ihrer Lebenswelt befragt. Im Mittelpunkt standen Fragen zur empfundenen Familien-freundlichkeit in der näheren Umgebung und der Region sowie zur Vereinbarkeit von Familie, Beruf, Pflege und Freizeit.

Ein zweiter zentraler Baustein für die Erstellung des Familienreports war die Durchführung von Dialogkonferenzen mit regionalen gesellschaftlichen und politischen Akteuren/innen, wie Vertretern/innen aus Familienbündnissen, Vereinen und Verbänden, der Wirtschaft sowie der Politik. Diskussionsthemen waren auch hier unter anderem die Themen Wohnen und Mobilität, Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf oder auch Ab- und Zuwanderung.

„Vieles haben wir bereits auf den Weg gebracht und umgesetzt. Die positiven Aspekte werden wir nun weiterentwickeln und neue, bedarfsgerechte Maßnahmen  erarbeiten. Dazu geben uns die vom Institut ORBIT entwickelten Handlungsempfehlungen wertvolle Orientierungshilfen“, führt die Ministerin weiter aus. “Um Familien mehr Service und verbesserte Unterstützung aus einer Hand bieten zu können, werden wir das Leistungsportfolio der im September 2015 in meinem Ministerium eingerichteten Service- und Kompetenzstelle Familie weiter ausbauen. In diesem Zusammenhang werden wir die Einrichtung von Familienservicestellen in den Landkreisen und im Regionalverband anregen, um auch auf regionaler Ebene eine Anlaufstelle für Familien zu schaffen.“

Ministerin Bachmann: „Um den Dialog der Generationen zu fördern und der Vereinsamung der älteren Generation entgegen zu wirken, haben wir bereits den Einsatz von Seniorenlotsen auf den Weg gebracht. Damit werden wir das Angebot von Pflegediensten und Mittagstischen ergänzen und weiter vorantreiben. Die Seniorenlotsen werden noch in dieser Woche ernannt und stehen dann älteren Menschen unserer Gesellschaft unterstützend zur Seite.“

Eine weitere Handlungsempfehlung bezieht sich auf die Weiterentwicklung der fachlichen Steuerung der Kinder- und Jugendhilfe. „Hier werden wir in den kommenden Jahren gemeinsam mit den kommunalen Jugendämtern und dem Landesjugendhilfeausschuss im Rahmen des Projektes Landesjugendhilfeplanung modellhafte, zielführende Akzente setzen“, so die Ministerin.

Auch bei der Weiterentwicklung der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf sieht der Familienreport Handlungsbedarf. Monika Bachmann: „Bereits im Februar 2016 haben wir in einem Kooperationsvertrag mit der IHK und saar.is die gemeinsamen Bemühungen zur Förderung der Familienfreundlichkeit in saarländischen Unternehmen bekräftigt. Diese Zusammenarbeit werden wir intensivieren und weiterentwickeln.“

Der Erste Familienreport des Saarlandes wird im März 2017 in weiteren Dialogkonferenzen vorgestellt und diskutiert werden.

Der Familienreport inklusiver aller Anlage ist auf den Seiten des Familienministeriums unter: http://www.saarland.de/208386.htmabrufbar.

Von Kindern gestalteter Europa-Kalender für 2017 vorgestellt

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Europaminister Stephan Toscani zeichnet Gewinnerinnen und Gewinner des Kindermalwettbewerbes „Wie stellst du dir Europa und die Europäische Union vor?“ aus.

„Die Errungenschaften der Europäischen Union werden in unserem Alltag oftmals als selbstverständlich wahrgenommen. Für die europäische Einigung muss jedoch in jeder Generation wieder neu geworben werden. Dabei gilt es, Chancen, die Europa uns allen bietet, aufzuzeigen, Werte der Gemeinschaft zu vermitteln und Begeisterung zu wecken“, erklärte Europaminister Stephan Toscani im Rahmen der Preisverleihung.

Daher hat Europaminister Stephan Toscani im Sommer 2016 alle interessierten Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen aller Schulformen dazu aufgerufen, ein Bild zum Thema „Wie stellst du dir Europa und die Europäische Union vor?“ zu malen. Die 12 schönsten Kunstwerke wurden in Kooperation mit der Regionalvertretung der Europäischen Kommission Bonn in einem Kalender für 2017 veröffentlicht.

Europaminister Stephan Toscani: „Kinder und Jugendliche sind die Zukunft Europas. Sie für unsere europäischen Werte zu begeistern, liegt mir als Europaminister besonders am Herzen. Die Kinder haben sich Gedanken über Europa gemacht und sich sehr kreativ mit Europa und der Europäischen Union auseinander gesetzt. Sie stellen uns ihre Ideen über die Errungenschaften der Europäischen Union im Alltag vor.“

Minister Stephan Toscani bedankte sich bei allen Schülerinnen und Schülern, die sich am Malwettbewerb beteiligt hatten, für ihre Interpretationen zum Thema  Europa und Europäische Union. Europaminister Stephan Toscani: „Ich freue mich, dass die Arbeit an den Kalenderbildern euch motiviert hat, euch intensiv mit der Geschichte der europäischen Einigung auseinanderzusetzen. Wenn sich viele junge Europäerinnen und Europäer für die Werte und Ziele der Europäischen Union begeistern lassen, wird Europa eine gute Zukunft haben. In euren Schulen wird euer Kalender dazu einen Beitrag leisten. Es freut mich, dass ich euch heute persönlich kennenlernen und euch eure Gewinne überreichen kann.“

Interessierte können den Kalender telefonisch bei Frau Evelyn Zahler unter 0681 501 1329 oder per Email unter e.zahler@europa.saarland.de bestellen sowie über das Bestellformular auf der Homepage des Ministeriums für Finanzen und Europa unter: http://www.saarland.de/ministerium_finanzen_europa.htm

Der Kümmerer für alle Fischbacher

Auch wenn Norbert Schmidt nicht lange im Amt sein wird, will er doch so einiges bewegen. Der Ortsvorsteher von Fischbach-Camphausen ist seit Mitte Dezember Nachfolger des wenige Wochen zuvor verstorbenen Harald Quirin. Er führt die Amtszeit Quirins, die noch etwa zwei Jahre dauert, sozusagen zu Ende. „Ich will in dieser Zeit noch etwas anstoßen“, bringt es der 68-Jährige mit seinen Worten auf den Punkt.

Als Ortsvorsteher habe man an sich zwar keine große Entscheidungsfreiheit, deswegen möchte er in seinem Amt eher ein Kümmerer für alle Fischbacher sein. Und das, obwohl er selbst gar nicht von hier stammt, sondern 1948 in Ensheim geboren wurde. Dort sei er noch über die Wiesen gelaufen, als es da noch gar keinen Flughafen gab. 1974 ist er der Liebe wegen dann in den Quierschieder Gemeindebezirk gezogen, ein „Beigeplättschder“ also. Doch nach 30 Jahren werde man ja anerkannt, sagt er lachend. Privat ist er ein Familienmensch. „Es gibt nichts Schöneres, als mit den Enkeln zu spielen“, so Schmidt, der zwei Kinder und zwei Enkel hat.

In der Kommunalpolitik ist der Christdemokrat Norbert Schmidt kein Unbekannter. Ab 1984 war er 25 Jahre lang Mitglied des Gemeinderates, 20 Jahre lang führte er den CDU-Ortsverein Fischbach-Camphausen. Zwischen 2003 und 2008 war er Beigeordneter unter dem damaligen Bürgermeister Otwin Zimmer. In der Verwaltung selbst habe er jedoch nie gearbeitet, „deswegen fühle ich mich heute noch unabhängig“, sagt er. Der gelernte Betriebswirt war hauptsächlich in der Industrie und im Bereich Controlling tätig.

Durch seine Erfahrung in der Politik weiß er also bereits, wie schwer es wird, Dinge anzustoßen und letztendlich umzusetzen. „Man kann nicht ewig warten“, sagt er und verweist auf eine Studie des Regionalverbandes, in der Fischbach-Camphausen als „abgehängt“ bezeichnet wurde. Ein großer Pluspunkt für den Gemeindebezirk sei die große Nähe zur Landeshauptstadt Saarbrücken. Eine Frage, die sich daraus ergebe, sei es, wie man junge Familien von Fischbach als Wohnort überzeugen könne.

Mit Netzbachweiher, Halde Lydia, dem Fischbachtal-Radweg, der ans grenzüberschreitende Netz Velo visavis angeschlossen ist und nach Saarbrücken führt, und vor allem der Waldparkanlage habe man einige schöne Flecken zur Naherholung zu bieten, die man auch touristisch nutzen könne. Gerade in der Waldparkanlage, der „Grünen Lunge“, gebe es viele Möglichkeiten. Einen Mehrgenerationenparcours könne man dort zum Beispiel errichten, Pflanzen mit Hinweistafeln versehen oder eine Leseecke im Grünen einrichten. Als Ortsvorsteher sei es ihm ein großes Anliegen, dass der Friedhof in Schuss gehalten werde. Die Trauerarbeit sei nicht einfach, „dann sollte wenigstens der Rahmen stimmen“.

Die Nahversorgung bereitet ihm Kopfzerbrechen. Mit dem Wegfall des Dorfladens habe man nun „wieder nichts Gescheites“. Als Lösung schwebt ihm vor, einem Discounter die Ansiedlung beispielsweise zwischen Fischbachhalle und dem oberen Gehweg schmackhaft zu machen. Gleichzeitig müsse das schnelle Internet ausgeweitet werden. Das sei sehr schwierig, wie die von ihm begleitete Initiative der Firma Inexio gezeigt habe. Dies sei kaum auf Interesse gestoßen, aber auch von der Gemeinde aus eher halbherzig begleitet worden.

Um das wenige Geld, das den Kommunen noch zur Verfügung stehe, sinnvoll einzusetzen, müsste man diese Haushaltsmittel sinnvoll und vor allem früh genug einstellen. Auch müsse man kreativer werden, wenn die Budgets immer kleiner werden. Auf jeden Fall habe er sich vorgenommen, immer an den Sitzungen des Gemeinderates teilzunehmen. Seine eigene Sprechstunde ist jeweils dienstags und donnerstags zwischen 17.30 und 18.30 Uhr. Auf seiner privat betriebenen Internetseite www.fischbach-camphausen.jimdo.com gibt es weitere Informationen zum Beispiel zu seinem selbst entwickelten Dorfleitbild.            bo

Neues Programm der vhs Regionalverband ist da

Rund 1.500 Bildungsangebote in Saarbrücken und den Umlandkommunen
 
Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und vhs-Direktor Wilfried Schmidt haben im Rahmen einer Pressekonferenz das neue Programm der Volkshochschule des Regionalverbandes Saarbrücken für das am 13. Februar beginnende Frühjahrssemester vorgestellt. Das Programmheft mit rund 1.500 Bildungsangeboten in Saarbrücken und den Regionalverbandsgemeinden liegt seit dem 23. Januar bei der vhs am Schlossplatz und an vielen anderen Verteilerstellen aus. Es kann auch im Internet unter www.vhs-saarbruecken.de abgerufen werden.
 
In der politischen Bildung werden in diesem Semester rund 30 Veranstaltungen mit verschiedenen Schwerpunkten angeboten. Neben einem offenen Diskussionsforum für neuzugewanderte Menschen, finden Workshops in Kooperationen mit den Jugendzentren des Regionalverbandes statt. Auch im Bereich der beruflichen Weiterbildung ist das neue vhs-Programm sehr gut aufgestellt. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Gerade im beruflichen Kontext sind vor dem Hintergrund der verstärkten Zuwanderung von Menschen aus anderen Kulturkreisen interkulturelle Kompetenzen notwendig. In einem Wochenendkurs kann man unter anderem lernen, in interkulturellen Teams zu arbeiten.“ Zum ersten Mal im Programm ist die Vortragsreihe „Kunst in der Nähe“, in der Kunstschätze im Umkreis von 200 Kilometern von Saarbrücken aus vorgestellt werden. 
 
Im Reformationsjahr ist zudem die Veranstaltungsreihe „Was ist eigentlich evangelisch“ hervorzuheben. „Gemeinsam mit den Evangelischen Kirchen im Saarland veranstaltet die Volkshochschule im 1. Halbjahr eine Vortragsreihe, Kirchenmusik-Konzerte und Exkursionen zum Thema. Die geplante Ausstellung ‚Die Reformation an Saar und Blies’, wird einen zusätzlichen Bezug zu unserer Region herstellen“, so vhs-Direktor Wilfried Schmidt. In der Gesundheitsbildung liegt der Schwerpunkt in diesem Semester auf den Angeboten der Naturheilmedizin und der chinesischen Medizin. Im Bereich Ernährung und Kochen gibt es eine neue Reihe „Moviestar – Kochen wie die Küchenmeister“. Hier werden Gourmetmenus nach Rezepten von Johann Lafer und Steffen Henssler gekocht. Auch im Bereich der Digitalfotografie wird das Kursangebot ausgebaut. Neben den Grundlagenkursen wird ein weites Spektrum an themenorientierten Fotokursen wie „Street Photography“, „Portrait im Freien“ oder „Familienportrait“ angeboten.
 
Anmeldungen für alle Kurse der vhs sind möglich mit den Anmeldekarten im Programmheft, per Fax unter 0681 506-4390, per Mail an die zuständigen Mitarbeiter, über Internet oder persönlich in der Servicestelle im Alten Rathaus am Schlossplatz von Montag bis Freitag durchgehend von 8.30 bis 16 Uhr. Verlängerte Öffnungszeiten gibt es in der ersten Semesterwoche vom 13.2. bis zum 17.2. durchgehend von 8.30 bis 18.15 Uhr. Weitere Infos zum neuen Programm im Internet unter www.vhs-saarbruecken.de.

Umweltminister Jost startet vorgezogene Artenschutzmaßnahme

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Ersatzquartier für Heidelerche, Mauereidechse und Gelbbauchunke 

Mit einem offiziellen Spatenstich hat Reinhold Jost, Minister für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes, heute (24. Januar) eine vorgezogene Artenschutzmaßnahme in Neunkirchen-Wiebelskirchen gestartet. Diese wird durch die Landschaftsagentur Plus GmbH als Generalübernehmer umgesetzt. Die Maßnahme steht im Zusammenhang mit den artenschutzrechtlichen Erfordernissen für die in Kürze beginnende Sanierung der Bergehalde Maybach in Friedrichsthal durch die RAG Montan Immobilien GmbH.

„Bei den baulichen Aktivitäten auf der Bergehalde Maybach ist von einer Laufzeit von bis zu zehn Jahren auszugehen“, berichtet Rudolf Krumm, Prokurist der RAG Montan Immobilien. In diesem Zeitraum ist mit  erheblichen Störungen und Veränderungen vor allem für die ansässige Vogelwelt zu rechnen. “Im Speziellen betrifft dies die vorkommenden Bodenbrüter wie Heidelerche, Feldlerche und Feldschwirl. Für diese müssen wir nun Ersatzhabitate schaffen.“

Die Arten bevorzugen eine halboffene, strukturierte Landschaft in sonniger Lage mit teilweise Sing- und Beobachtungswarten. Waldrandnähe und lückige Vegetation, dazu trockensandige und vegetationsfreie Offenflächen sind weitere Voraussetzungen.  Ein geeignetes Ausweichquartier wurde auf dem Gelände der ehemaligen Grube Kohlwald in Neunkirchen-

Wiebelskirchen gefunden. „Die Gestaltung der Flächen im Umfeld des Absinkweihers Kohlwald sowie des ehemaligen Grubenbahnhofs Kohlwald werden an die Ansprüche der Heidelerche, der anspruchsvollsten Art, gekoppelt“, informiert  Martin Strauß, Geschäftsführer der Landschaftsagentur Plus. „Dabei werden wir die Biotopstrukturen mit einer Größe von rund drei Hektar im Bereich des Absinkweihers und rund zwei Hektar im Bereich des ehemaligen Grubenbahnhofs als geeigneten Lebensraum gestalten und sichern.“

Die erforderlichen Arbeiten stehen vollständig im Einklang mit Maßnahmen

und Zielvorgaben des Pflege- und Entwicklungsplans der LIK.Nord und wirken sich aus artenschutzrechtlicher Sicht auch auf weitere besonders schützenswerte, hier verbreitete Arten, wie Gelbbauchunke, Wechselkröte und Mauereidechse aus. Für diese werden in Kooperation mit dem NABU am Fuße des Kohlwaldkegels zusätzlich Tümpel angelegt. „Die Tümpel

werden mit einer Tiefwasserzone bis zu einem Meter fünfzig und einer Flachwasserzone bis zu siebzig Zentimeter ausgehoben, so dass die Versickerung auch bei länger anhaltender trockener Witterung auf ein geringes Maß reduziert werden kann“, erläutert Uli Heintz, Vorsitzender des NABU Saarland. „Damit kann der Erfolg einer Reproduktion der Arten erhöht werden.“ In der Nachbarschaft der Tümpel werden zudem neue Versteckmöglichkeiten durch die Aufschichtung von Steinhaufen sowie das Verlegen von Bandgummi geschaffen, was den Lebensraum der Reptilien weiter verbessert.

„Ohne Hilfe des Menschen sind viele Tier- und Pflanzenarten gefährdet und vom Aussterben bedroht. Die Gelbbauchunke gehört dabei zu den international bedrohten Tierarten“, erklärt Reinhold Jost, Minister für Umwelt

und Verbraucherschutz des Saarlandes. „Ich freue mich, mit der RAG Montan Immobilien und der Landschaftsagentur Plus im Saarland zwei starke Partner zu haben, die mit ihrem Expertenwissen mit dazu beitragen, Folgenutzungen von Bergbauflächen und die damit verbundenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in sinnvoller Weise umzusetzen.“ Mit den jetzt gestarteten Arbeiten wird dem Naturschutz Rechnung getragen und der Naherholungswert dieser Bergbaufolgelandschaft deutlich erhöht, erklärt der Minister.

Mit den Maßnahmen verbunden sind umfangreiche Rodungsarbeiten in Kohlwald, mit denen in den nächsten Tagen begonnen wird. Dabei werden nicht standortgerechte Gehölze entfernt. Parallel müssen im Bereich der Bergehalde Maybach vorhandene Brutreviere unwirtlich gestaltet werden, damit sich keine Arten im Baufeld mehr brütend einfinden werden.

Die Bergehalde Kohlwald wurde nach der Stilllegung der Grube Kohlwald vollständig rekultiviert und zeigt heute einen artenreichen Haldenwald. Die Halde ist Bestandteil des Neunkircher Grubenwegs und steht dem NABU Saarland seit 1985 zur Erforschung des Naturhaushaltes zur Verfügung. Um die Artenvielfalt gerade im Zeitraum April bis Juli nicht zu gefährden, wurden die Zuwegungen zur Halde Kohlwald für Fahrzeuge, vor allem Quads, bereits im Jahr 2015 durch die Landschaftsagentur Plus mit Baumstämmen blockiert.

Knipser aus Oberwürzbach spenden an Montessorischule und Nele e.V.

 


Theater ist an der Montessorischule fester Bestandteil des Unterrichts. Claudia Knauf, Co-Lehrerin und Theaterpädagogin erarbeitet mit den Kindern die Theaterstücke. Nachdem ein bestimmtes Thema gemeinsam ausgewählt wird, überlegen sich die Kinder Texte, Reime oder Lieder die zu den verschiedene Rollen passen.


Die restlichen 500 € kommen dem Verein Nele e.V. zugute. „Nele“ ist eine Anlaufstelle für Mädchen, die sexuell ausgebeutet wurden. Die Kinder können sich den Mitarbeiterinnen anvertrauen und über ihre Erlebnisse sprechen. Außerdem veranstaltet der Verein Fortbildungen für Betreuer und Lehrer.


Die Knipser konnten sich bei den Spendenübergaben vor Ort (siehe Bilder) von der wichtigen Arbeit der Spendenempfänger überzeugen. „Mit unseren jährlichen Spenden freuen wir uns immer wieder, etwas Gutes in Oberwürzbach und der Umgebung bewirken zu können. Wir legen vor allem Wert darauf, dass das Geld Kindern zugute kommt.“, so der Vereinsvorsitzende Robin Degel.

Über die Knipser:

Die Knipser aus Oberwürzbach gibt es nun schon seit 40 Jahren. Sie veranstalten regelmäßig Disco’s in und um ihren Heimatort. Bekannt wurden sie vor allem mit der überregional bekannten „MEGA DISCO“, die zuletzt 2015 stattfand. Auch während dem Dorffest und an Fasching sorgen die Knipser für gute Stimmung. Momentan gehören dem Verein 120 Mitglieder an. Wer sich für die Arbeit der Knipser interessiert oder Mitglied werden möchte, kann eine E-Mail an info@knipser-ev.de schreiben. Unter www.knipser-ev.de wird man über die Arbeit des Vereins am laufenden gehalten.

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