Montag, November 18, 2024
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Geschäftsstelle des Jobcenter Illingen am 29.11. geschlossen

Die Geschäftsstelle Illingen des Jobcenter Neunkirchen in der Rathausstr. in Illingen, ist am Dienstag, 29.11.2016 wegen einer dienstlichen Veranstaltung für Besucherinnen und Besucher ganztätig geschlossen.

Das Jobcenter in Neunkirchen ist zu den gewohnten Öffnungszeiten zu erreichen.

Mitgliederversammlung bei der DJK Neuweiler

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Am Samstag, 19.11.2016, lud die DJK Neuweiler zur Generalversammlung ins Clubheim am Sportplatz ein.

Der 1. Vorsitzende Wolfgang Kuntz hob in seinem Bericht hervor, dass die Finanzen des Vereins geordnet und alle Steuererklärungen nachgearbeitet sind. Somit ist die Gemeinnützigkeit der DJK gegeben und es dürfen zukünftig Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Ziele für das kommende Geschäftsjahr seien mehrere Bauvorhaben. Oberste Priorität hätte jedoch vor allem die Verbesserung der sportlichen Situation der 1. Mannschaft. Ebenso sollte die Gewährleistung eines geregelten Spielbetriebes der „Alten Herren“ in Angriff genommen werden. Anschließend  wurden die Berichte aus den einzelnen Abteilungen vorgetragen.

Die Neuwahl des Vorstandes brachte folgendes Ergebnis:

Wolfgang Kuntz wurde als 1. Vorsitzender bestätigt, genauso wie Edwin Bickelmann, der erneut zum 2. Vorsitzenden gewählt wurde. Neu im Amt ist Schriftführerin Samira Siegel. In Personalunion übernimmt Kuntz auch die Position des 1. Kassierers. Zum 2. Kassierer wurde Frank Schmelzer bestimmt. Als Organisationsleiter fungiert Axel Böhm, Pressewart bleibt Manfred Neuer.

Auch die einzelnen Abteilungsleiter wurden in den Abteilungen gewählt und von der Mitgliederversammlung bestätigt. Thomas Zimmer und Axel Böhm sind für Fußball und Jugend zuständig, für die AH sind Otmar Wolf und Markus Kaiser verantwortlich, die Gymnastikgruppe wird weiterhin von Monika Schokies geleitet und die Selbstverteidigungsgruppe wird von Günther Herrmann geführt. Als Kassenprüfer wurden Gisela Prinz und Helga Drießler, zu Beisitzern Dieter Staub, Henning Kopmeier und Björn Hübschmann gewählt.

Als erste Amtshandlung hat der Vorstand vorzeitig den Vertrag von Trainer Dirk Maurer um ein Jahr bis zum 30.06.2018 verlängert. Zudem wurde die Planung für die kommende Spielzeit besprochen.

Bürgerinitiative Wenzelstein: „Keltisches Dorf“ im Hochwald kämpft gegen Windmühlen

Der Stadtteil von Wadern, Löstertal ist eine Gruppierung von beschaulichen kleinen Ortschaften mit den Namen Buweiler, Kostenbach, Nieder-und Oberlöstern und Rathen. Das ist dort im saarländischen Hochwald, wo jeder jeden kennt und die Welt noch in Ordnung war. Hügelgräber sind Zeugen früher Besiedlung dieses Gebietes durch die Kelten (die sich im Grab herumdrehen würden, wenn sie wüssten, was heute mit ihrer einst so schönen Gegend geschieht.) Jetzt sollen im nahen Wald Windräder, die größer als der Kölner Dom sind, gebaut werden. Die Bürger sind besorgt, dass sich ihre Lebensqualität erheblich verschlechtern wird und leisten Widerstand. Sie haben jetzt eine Bürgerinitiative mit dem Namen Wenzelstein gegründet.

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Simulation der geplanten Bebauung Wenzelstein durch die Bürgerinitiative

Saarnews hat sich mit dem Initiator der BI Herrn Günter Möcks unterhalten. Hier das Interview in voller Länge.

Saarnews:

  • Warum gründen Sie eine Bürgerinitiative? Haben Sie kein Vertrauen zu den bestehenden Organen, wie Ortsrat-Stadtrat, Ortsvorsteher- Bürgermeister und oder meinen Sie, dass diese mit dem Projekt überfordert sind?

Günter Möcks: 

  • Bürgermeister und Stadtrat lassen sich bei ihren Überlegungen vorrangig davon leiten, dass ihre Planung „rechtssicher“ sein soll. Das schlägt sich in der überzogenen Größe der Vorrangfläche, die doppelt so hoch ist wie die in anderen Gemeinden zugrunde gelegte und gerichtlich anerkannte, und in zu geringen Abständen zur Wohnbebauung nieder. Das „Sicherheitsbedürfnis“ von Bürgermeister und Stadtrat ist also sehr stark entwickelt und darunter leiden die Interessen der Bürger. Bürgermeister und Stadtrat stützen sich auf das Gutachten der Firma agsta-UMWELT. Deren Ausgangsdaten sind überholt. Sie gehen von Windräder mit einer Gesamthöhe von 200 m aus. Der potentielle Betreiber plant aber bereits Windräder mit einer Höhe von 230 m. Deren Geräuschemission und Schattenwurf mit ihrer Auswirkung auf die Gesundheit der Anwohner sind entsprechend nicht ausreichend berücksichtigt. Planung ist auf Zukunft ausgelegt. Was wenn die Technik noch höhere und stärkere Windräder zulässt. Schon jetzt sind die durch die Stadt geplanten Abstände zur Wohnbebauung zu gering. Wir fordern deswegen in unserer Resolution an den Stadtrat einen Abstand von 1200 m. Erst nach 160 Einwendungen betroffener Bürger gegen die Planung der Stadt beginnt die sich zu bewegen. Es war also dringend erforderlich, dass die Bürger sich organisierten und die “Bürgerinitiative Wenzelstein“ gründeten.

Saarnews:

  • Haben Sie das Gefühl oder Anhaltspunkte, dass der Windkraftbetreiber im Hintergrund mit unfairen Mitteln versucht, die Entscheidung des Stadtrates zu manipulieren?

Günter Möcks:

  • Der potentielle Betreiber verfolgt seine monetären Interessen, die sich mit Millionen Euro beziffern lassen. Die Verlockungen für die Stadt Wadern bestehen darin, dass auf Gewerbesteuer – Einnahmen verwiesen wird. Aufgrund der Organisationsstruktur des potentiellen Betreibers werden diese aber möglicherweise gar nicht bei der Stadt Wadern anfallen – ganz abgesehen davon, dass mit Projektstart die „Verluste“ die Steuerschuld gegen Null drücken dürften. Der potentielle Betreiber bietet darüber hinaus an, Planung und Planungskosten für die Stadt zu übernehmen. Wie praktisch. Warum erinnert mich das alles an das Sprichwort vom „Bock und dem Gärtner“ und die Geschichte „der Eroberer mit den Glasperlen und den Eingeborenen mit dem Gold“? Aber es gibt noch einen weiteren Akteur. Der Saar-Forst (Zuständigkeitsbereich Umweltminister Jost), der sich um den „Bürgerwald“ bekümmern soll, verramscht diesen. Für ein paar Euro Pacht bietet er seine Waldflächen wie „Sauerbier“ an und beraubt die Löstertaler ihres Naherholungsgebietes.

Saarnews:

  • Sind Sie grundsätzlich gegen die Nutzung der Windkraft oder nur gegen Windkraftanlagen im Wald oder nur gegen Windkraftanlagen vor ihrer Haustür?

Günter Möcks:

  • Windkraft ist eine entwicklungsfähige Technologie. Da sie aber bisher nicht grundlastfähig ist – die Frage also nicht beantwortet wird wo der Strom herkommen soll wenn Windstille herrscht – sollte ihr weitere Ausbau gestoppt werden, bis die Frage nach Speichermöglichkeiten gelöst ist. Bisher produzieren wir zu viel Strom, der die Netze überlastet und den wir ins Ausland „verschenken“. Um die durchgehende Stromversorgung sicherzustellen müssen wir die „Ausfall-Bürgen“ konventionelle Kraftwerke und Atomkraftwerke vorhalten oder von diesen aus dem Ausland Strom beziehen. Die Perversion liegt darin, dass mit jedem weiteren Windrad die Laufzeit von Cattenom verlängert wird. Ganz zu schweigen davon, dass der natürliche CO2 Speicher Wald dem potentiellen CO2-Verhinderer Windkraft geopfert wird. Also: keine Windräder über Wald – ist Klimaschutz. Ja, mich stören Windräder hinter meinem Garten auf dem Wenzelstein, wenn sie nicht wie in Bayern nach der 10 H Regel das Zehnfache ihrer Höhe von meinem Haus entfernt stehen. Noch mehr stören sie mich, wenn sie ökonomisch unsinnig in einer Schwachwindzone wie dem Wenzelstein stehen. Das hat nämlich zur Folge, dass die EEG-Umlage, die ich mit meiner Stromrechnung bezahle, beständig steigt. Freuen können sich nur die Windradbetreiber über die überhöhte Einspeisevergütung aus dieser Umlage, die ihre Gewinne steigen lässt.

Soweit das Interview mit Günter Möcks. Er hat eine offensichtlich eine starke Mannschaft um sich herum versammeln können. Volle Parkplätze und gedrängte Platzverhältnisse im Schützenhaus in Rathen zeugten von einem großen Interesse der Bevölkerung.

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Foto Rainer Kuhn:  Volles Schützen-Haus bei der Gründung der Bürgerinitiative. Stephan Stroh von der BI Windwahn in Sitzerath stellt Erfahrungen zur Verfügung.

Interessante Redebeiträge wurden beigesteuert und werteten die Gründungsveranstaltung auf:

Foto Rainer Kuhn
Foto Rainer Kuhn  Der Bürgermeister der Stadt Wadern, Jochen Kuttler rät dazu die BI aus haftungstechnischen Überlegungen beim Notar eintragen zu lassen. Er kennt sich aus. Seine politische Karriere begann auch mit einer Bürgerinitiative.
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Foto Rainer Kuhn Der Ortsvorsteher von Löstertal, Wolfgang Maring, sprach offen einige Probleme im Zuständigkeitswirrwarr der zuständigen Behörden an. Ein Interview mit Herrn Maring folgt.
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Foto Rainer Kuhn  Der Geschäftsführer im Ruhestand eines großen Unternehmens in Wadern, Erich Zimmer, stellt die Windenergie als Ganzes in Frage und das mit guten technischen und wirtschaftlichen Argumenten. Ein vollständiger Bericht folgt.
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Foto Rainer Kuhn: Auch der Stadtrat wird ein Rederecht der Bürgerinitiative Wenzelstein im Stadtrat Wadern befürworten.

Nach dieser enormen Unterstützung ist es sehr unwahrscheinlich, dass Günter Möcks mit seiner Bürgerinitiative Wenzelstein das gleiche Schicksal erfährt, wie dem Held im Roman von Miguel de Cervantes: Hier ein Ausschnitt:

Sancho Pansa versuchte den edlen Ritter Don Quichotte noch aufzuhalten, als dieser die Windmühlen als seinen Feind ausgemacht hatte und seinem Pferd Rosinante die Sporen gab und angriff.

„Halt“, schrie Sancho Pansa hinterher, „das sind doch nur Windmühlen.“

„Unfug“, brüllte ihm Don Quichotte über den Rücken zu, „Riesen sind’s und gleich wirst du sehen, wie sie vor mir kuschen.“

So stürmte er mit angelegter Lanze auf eine Windmühle los. Gerade da kam eine starke Windböe auf, so dass sich die Flügel schneller drehten. „Zack“ zerbrach die Lanze, „Wusch“ bekam der tapfere Kämpfer eine Ohrfeige, und „Rumms“ riss es ihn vom Pferd, so dass er noch ein paar Meter über den steinigen Felsboden rollte.

Auch die BI Wenzelstein wird sich auf einen übermächtigen Gegner einstellen müssen.

Im November 2016

Rainer Kuhn

Sebastian Fitzek im Interview

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Der erfolgreichste deutsche Thrillerautor Sebastian Fitzek bereist zur Zeit die deutschsprachigen Länder, um sein neustes Buch „Das Paket“ vorzustellen. SaarNews nutzte die Gelegenheit zu einem Video-Interview.

FCS: Koblenz kommt zu Heimrückrundenstart

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Gegen die Rheinländer erwartet der Trainer des 1. FC Saarbrücken ein hartes Spiel, das durch die Wetterumstände wenig spielerische Möglichkeiten offen lässt. Nach der gelbroten Karte für Markus Mendler in der vergangenen Woche in Ulm hat sich die Personalsituation weiter verschlechtert, so dass Lottner drei U19 Spieler in den Kader berufen wird.

Das Spiel soll trotz des anhaltenden Regenwetters auf jeden Fall stattfinden. „Der Rasen wurde gelöchert. Eine Platzbesichtigung hat ergeben, dass die Partie nicht gefährdet ist.“ sicherte FCS Pressechef Christoph Heiser zu.

Karcher an der Pfeife

Geleitet wird die Partie gegen Koblenz von Schiedsrichter Simon Karcher. An den Seitenlinien assistieren ihm Dennis Boyette und Michael Schroeter.

Fanradio ab 13.40 Uhr „ON AIR“

Alle Fans, die nicht vor Ort sind, können auf das FCS-Fanradio zurückgreifen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse
auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App auch ein Live-Ticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin
unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar.

Vereine können Termine für Kulturring melden

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Die Abteilung Kultur der Stadt St. Ingbert plant für das Jahr 2017 wieder eine Veranstaltungsreihe im Rahmen des Kulturrings. Deshalb werden die St. Ingberter Vereine, die im nächsten Jahr Veranstaltungen im Rahmen des Kulturrings durchführen möchten, gebeten, dies der Abteilung Kultur bis spätestens Montag, 19. Dezember, mitzuteilen. Dem Antrag ist eine detaillierte Einnahmen- und Kostenaufstellung beizufügen. Gemäß Stadtratsbeschluss müssen die Kosten der Veranstaltung zu zwei Drittel durch die Einnahmen abgedeckt sein.

 

Weitere Informationen bei Abteilung Kultur, Tel. 06894/13-521.

 

Foto: Michael Haßdenteufel

Weihnachtskonzert des Vokalensembles SingSing

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zu Gunsten der Kinder- und Jugendarbeit in der ev. Gemeinde mit Unterstützung des Lions-Club Völklingen

 

Bereits seit 16 Jahren ist das Vokalensemble SingSing erfolgreich auf saarländischen Bühnen unterwegs. Seitdem hat das aus 4 Frauen und 3 Männern bestehende Ensemble, welches sich überwiegend dem Pop und Jazz verschrieben hat, viele Fans und Freunde gewonnen. Diese mussten sich allerdings gedulden und auf den nächsten Auftritt warten, da es Mitte des Jahres eine Neubesetzung im Tenor gab. Mit Pascal Scholtz wurde ein neuer Mitsänger gefunden, der jetzt im Rahmen eines Weihnachtskonzertes sein Debüt gibt.

 

Das saarländische A-cappella-Ensemble bietet nämlich seit einigen Jahren auch Weihnachtskonzerte an. Da sich diese stimmungsvollen Konzerte größter Beliebheit erfreuen, setzt SingSing die schöne Tradition nun in der Völklinger Versöhnungskirche fort.

 

Die Zuhörer dürfen sich auf Weihnachtslieder aus aller Welt freuen, wie z.B. „Ring Christmas Bell“ aus der Ukraine, „Eg vil lofa“ aus Island, „The World for Christmas“ aus Schweden oder „The first Noel“ aus Frankreich. Aber auch traditionelle deutsche Weihnachtslieder und bekannte amerikanische Melodien wie „Weiße Weihnacht“ und „Winterwunderland“ werden in eigenen Arrangements, sozusagen im neuen Gewand, zu hören sein.

Hervorragender Gesang, mal getragen, mal humorvoll, aber auch berührend vorgetragen, lassen ein SingSing-Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Das Ensemble überrascht sein Publikum mit Vielseitigkeit und überzeugt mit der hohen Qualität der Darbietung. Das bezeugt auch der zweimalige Gewinn des Saarländischen Chorwettbewerbs in der Kategorie „Populäre Chormusik“.

 

Wer sich und seiner Familie einen schönen Ausklang des Jahres mit weihnachtlicher A-cappella-Musik schenken möchte, sollte dieses Konzert nicht verpassen.

 

Das Konzert findet am 04.12.2016 (2. Advent) in der Versöhnungskirche in Völklingen um 17 Uhr statt.

 

Eine weitere Gelegenheit, das Konzert zu erleben, gibt es noch am 18.12.2016 um 17 Uhr in der ev. Kirche Scheidt.

 

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

 

Weitere Informationen über www.singsingers.de.

Polizei klärt eine Serie von Einbrüchen im Großraum Saarlouis

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Saarbrücken. Eine Vielzahl von Einbrüchen, unter anderem mit Entwendung von Fahrzeugen, konnten Ermittler des Dezernats „Qualifizierte Eigentumskriminalität“ jetzt klären. Die mutmaßlichen Täter, eine Frau (51 Jahre) und ein Mann (22 Jahre) aus Saarlouis wurden heute Morgen (18.11.2016) festgenommen.
In den Jahren 2015 und auch in diesem Jahr kam es im Großraum Saarlouis zu einer Vielzahl von Einbrüchen. Unter anderem waren ein Spielkasino in Völklingen, Wohnungen in Beckingen, Reimsbach, Merzig und Saarlouis, Gaststätten in Saarwellingen, Hüttersdorf, Schmelz und Lebach Einbruchstatorte. Bei den Einbrüchen entwendeten die Tatverdächtigen unter anderem auch aufgefundene Fahrzeugschlüssel, nebst dazugehörigen Papieren. Im Anschluss verkauften sie die gestohlenen Pkw, wobei sie sich als Besitzer ausgaben. Der bisher ermittelte Gesamtschaden beläuft sich auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag.

Auf Grund erwirkter Haftbefehle des Amtsgerichts Saarbrücken nahmen die Ermittler heute Morgen den 22-Jährigen in einer Gaststätte in Hülzweiler und die 51 Jahre alte Frau in Dillingen beim Verlassen einer Wohnung fest.

Nach Vorführung beim Haftrichter wurde die Frau in die JVA Zweibrücken eingeliefert; die Vorführung des 22-Jährigen beim Amtsgericht Saarbrücken dauert derzeit noch an.

Europaminister Stephan Toscani liest im Rahmen des 13. bundesweiten Vorlesetags der „Stiftung Lesen“ in Schulen diesseits und jenseits der Grenze.

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Stephan Toscani: „Durch Vorlesen Freude an der Sprache des Nachbarn wecken.“

Am Freitag (18.11.2016) besuchte Europaminister Stephan Toscani im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags der „Stiftung Lesen“ die Grundschule Reinheim und die École Maternelle et Elémentaire Regenbogenschule in Saargemünd. In beiden Schulen las er in den bilingualen Klassen deutsche bzw. französische Geschichten vor und diskutierte im Anschluss daran mit den Schülerinnen und Schülern über die Geschichten ebenfalls auf Deutsch und auf Französisch.

Europaminister Stephan Toscani: „Mit dem Vorlesen werden Sprachentwicklung, Lesekompetenz sowie Integration gefördert. Ich unterstütze die „Stiftung Lesen“ gerne dabei, mit ihren zahlreichen Programmen Lesefreude zu wecken und Erwachsene zu motivieren, Kindern vorzulesen. Nicht nur weil ich selbst meinen Kindern gerne vorlese, sondern auch, weil ich die Ziele der Stiftung gerne unterstütze.“

In diesem Jahr liest Stephan Toscani vor dem Hintergrund der Frankreichstrategie des Saarlandes erstmals auch in einer französischen Grundschule: „Jede Generation muss neu lernen, wie wichtig die Verständigung zwischen Deutschen und Franzosen ist. Mit dem zweisprachigen Vorlesen in einer französischen sowie einer deutschen Grundschule möchte ich zu dieser wechselseitigen Verständigung beitragen. Ich freue mich sehr, dieses Jahr auch der CE 1 (2. Grundschulklasse) der École Maternelle et Elémentaire Regenbogenschule vorlesen zu können.“

Auf dem Vorlese-Programm in der Grundschule Reinheim stand das Buch „Ella in der Schule“ und zum anderen die Geschichte „Le chat chanteur“ auf Französisch. Hier las der Europaminister zuerst ein Kapitel auf Deutsch und im Anschluss das jeweilige Kapitel auf Französisch, um das Lese- und Hörverstehen der anderen Sprache besser zu vermitteln.

In der Regenbogenschule in Saargemünd standen zwei Streiche aus Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ auf dem Plan. Hier gab es zunächst eine kurze Inhaltsangabe auf Französisch, bevor dann die eigentliche Geschichte auf Deutsch vorgelesen wurde. Zusätzlich las Stephan Toscani – wie schon zuvor in Reinheim – die Geschichte „Le chat chanteur“ auf Französisch und auf Deutsch.

Stephan Toscani: „Es bereitet mir große Freude zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler ein Gespür für die Sprache des Nachbarn entwickeln. Es zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, diese Sprache schon früh zu vermitteln. Darüber hinaus lernen die Kinder die deutsch-französische Freundschaft zu schätzen und diese später einmal hoffentlich aktiv weiter zu entwickeln.“

Im Anschluss an die beiden Schulbesuche bedankte er sich bei den Schulleitungen, die dieses Projekt ermöglicht haben und überreichte ihnen kleine Buchpakete für die Schulbibliotheken.

 

Dans le cadre de la journée allemande de la lecture proclamée par la « Stiftung Lesen » [fondation lecture], le Ministre des Affaires européennes de la Sarre, Stephan Toscani, a lu des histoires de part et d’autre de la frontière. Stephan Toscani : « Éveiller le plaisir à la langue du voisin par la lecture à haute voix. »

Dans le cadre de la journée allemande de la lecture proclamée par la « Stiftung Lesen », le Ministre des Affaires européennes de la Sarre, Stephan Toscani, a visité, le vendredi, 18 novembre 2016, l’école élémentaire de Reinheim et l’école maternelle et élémentaire « Regenbogenschule » à Sarreguemines. Dans les deux écoles, il a lu des histoires allemandes ou françaises aux classes bilingues pour discuter ensuite avec les élèves sur les histoires, également dans les deux langues.

Le Ministre des Affaires européennes, Stephan Toscani : « La lecture à haute voix favorise l’apprentissage linguistique, l’aptitude à la lecture ainsi que l’intégration. C’est avec plaisir que je soutiens la « Stiftung Lesen », avec ses nombreux projets, à éveiller le plaisir à la lecture et à motiver des adultes à lire aux enfants. Et ce non seulement, parce que j’aime lire à mes enfants, mais également parce que je soutiens les objectifs de la fondation. »

Dans le cadre de la Stratégie France de la Sarre, cette année, Stephan Toscani a lu pour la première fois dans une école élémentaire française : « Chaque génération doit découvrir de nouveau l’importance de la compréhension entre les Allemands et les Français. Avec une lecture bilingue dans une école élémentaire allemande et une école élémentaire française, je souhaite contribuer à cette compréhension mutuelle. Je suis particulièrement heureux de pouvoir lire cette année également aux élèves du CE 1 de l’école maternelle et élémentaire Regenbogenschule. » 

Le programme de lecture à l’école élémentaire de Reinheim prévoyait d’un côté l’histoire « Ella in der Schule » [Ella à l’éccole], et d’autre par l’histoire française « Le chat chanteur ». Ici, le ministre a lu d’abord un chapitre en allemand, et directement après le chapitre respectif en français pour encourager la compréhension orale dans l’autre langue.

Dans la Regenbogenschule à Sarreguemines, c’étaient deux des vilains tours de Max et Moritz qui figuraient sur le programme. Ici, le ministre donna un bref résumé en français avant de lire l’histoire en allemand. Et comme à Reinheim, Stephan Toscani a lu l’histoire « Le chat chanteur », en français et en allemand.

Stephan Toscani : « C’est pour moi un grand plaisir de voir, comment les élèves développent une sensibilité pour la langue du voisin. Cela montre une fois de plus l’importance d’enseigner cette langue à un stade précoce. En plus, les enfants apprennent ainsi à apprécier l’amitié franco-allemande pour pouvoir plus tard la développer activement. »

Après les visites dans les deux écoles, le ministre remercia aux proviseurs qui avaient rendu possible ce projet et leur remit des livres pour leurs bibliothèques scolaires.

Vortrag zum Betreuungsrecht

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Mit dem Betreuungsrecht befasst sich ein Vortrag am Donnerstag, 24. November, um 15 Uhr 30 in der Seniorenberatungsstelle des Diakonischen Werkes an der Saar  auf dem Saarbrücker Eschberg. Anja Wiesen,  Rechtsanwältin des Betreuungsvereins Saarbrücken und Saar e.V.,  wird in die schwierige Thematik verständlich und anschaulich einführen.

Um Voranmeldung wird gebeten: Tel. 0681/ 8 31 93 72. Der Eintritt ist frei.

 

 

Die Seniorenberatungsstelle ist eine Einrichtung des Diakonischen Werkes an der Saar in Kooperation mit der Immobiliengruppe Saarbrücken. Sie berät Seniorinnen und Senioren zu allen Fragen rund um das Thema Wohnen und Leben im Alter und bietet Hilfen zur Unterstützung im Alltag an.

 

Internet: www.diakonie.saarland

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