Montag, November 18, 2024
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Adventsbasar im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef Dudweiler

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am Samstag, 26. und am Sonntag, 27. November, 10 bis 17 Uhr

 

Auch in diesem Jahr bieten die Schwestern vom Heiligen Geist den Besuchern des Adventsbasars in der Eingangshalle des Klinikums ein vielfältiges Sortiment an Geschenken, weihnachtlichem Gebäck und festlichen Dekorationen.

 

Das Angebot reicht von Handarbeiten über weihnachtlichen Schmuck sowie weihnachtlichen Gestecken.

 

Weiterhin werden Sie von Apetito Catering mit deftigen und süßen Leckereien, wie frisch gebackene Waffeln, Kaffee, Glühwein sowie Gulaschsuppe mit Baguette verwöhnt.

 

Für die Tombola gibt es auch in diesem Jahr wieder Lose zum Preis von 1 € bzw. 3 €.

 

Der Erlös des Adventsbasars ist für die Missionsstationen der Schwestern vom Heiligen Geist in Indien und Tansania bestimmt.

 

Der Adventsmarkt findet am Samstag, 26. und am Sonntag 27. November, 10 bis 17 Uhr, in der Eingangshalle des CaritasKlinikums Saarbrücken St. Josef Dudweiler (Klosterstraße 14, Saarbrücken-Dudweiler) statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen! Die Schwestern vom Heiligen Geist freuen sich auf Ihr Kommen!

Praktikumsplätze für Geflüchtete – Launch der Onlineplattform „Join“

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Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger begrüßt den Launch der Online-Praktikumsplattform „Join“, die im Rahmen des Nationalen IT-Gipfels von der Fokusarbeitsgruppe „Digitales Flüchtlingsmanagement“ entwickelt wurde. Join soll dazu beitragen, die  Beschäftigung von Geflüchteten verstärkt in den Fokus von Arbeitgebern zu rücken und mögliche Hemmnisse gezielt abbauen.

„Für die vielen Menschen, die in den vergangenen Monaten ihre Heimat verlassen mussten, um in Deutschland Zuflucht und Sicherheit zu finden, ist die Integration in den Arbeitsmarkt auch ein ganz entscheidender Schritt zur Integration in unsere Gesellschaft“, so die Ministerin. Genau hier setze Join an.

Das Wirtschaftsministerium hat bereits zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, um Geflüchteten den Zugang zum saarländischen Arbeitsmarkt zu erleichtern und den Weg in eine nachhaltige Beschäftigung zu ebnen. Die Plattform ergänzt das bestehende Angebot um einen wichtigen Aspekt: Join vermittelt Praktikumsplätze an geflüchtete Menschen und steht somit ganz am Anfang der Integration. Gerade Praktika bieten sowohl dem Arbeitgeber als auch dem Praktikanten die Möglichkeit des unverbindlichen Kennenlernens. Durch die Einstufung von Sprachkenntnissen und weiteren Kompetenzen ermöglicht die Plattform passgenaue Vorschläge für Praktika und vereinfacht dadurch den Bewerbungsprozess. Die formale Bestätigung der erlernten Fähigkeiten kann zudem die häufige Hürde fehlender Zeugnisse mindern und dadurch die Chancen der Geflüchteten bei der Bewerbung um einen Langzeitarbeitsplatz verbessern. Neben den Praktikumsangeboten sollen im Übrigen bald auch branchenspezifische Weiterbildungsangebote auf Join eingebettet werden.

Um die Plattform mit Leben zu füllen, lädt Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger die Akteure der saarländischen Wirtschaft dazu ein, Join rege zu nutzen und bestehende Praktikumsplätze anzubieten.

CSR-Tagung warb für „eine neue Kultur der Mitverantwortung“

Wie sich Unternehmen gesellschaftlich engagieren können

Am Ende der Tagung rund um das Thema „Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen“ (CSR) gab es viele zufriedene Gesichter im Festsaal des Saarbrücker Schlosses. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und Regionalverbandsdirektor Peter Gillo begrüßten 90 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Stiftungen, Kommunen und sozialen Organisationen. Steuerberater und Mitveranstalter Alexander Kuntz zog ein Fazit: „Wir haben einen umfassenden Überblick erhalten, was CSR leisten kann und welche unzähligen Möglichkeiten sich für die Zukunft noch bieten.“ Hans Joachim Müller, Präsident der LAG Pro Ehrenamt, war begeistert: „Eine großartige Veranstaltung, die die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen unterstrichen hat. Sie ist auch die logische Weiterentwicklung unserer Bemühungen im UPJ-Netzwerk, die saarländischen Unternehmen für die spannende Zusammenarbeit zu gewinnen.“

Loring Sittler, bis September Verantwortlicher für den Zukunftsfonds Generali Deutschland forderte in seiner lebhaften Keynote, dass Unternehmen gerade in sozial benachteiligten Quartieren die Initiative ergreifen sollten und warb für eine „neue Kultur der Mitverantwortung“. Unternehmen müssten „eigentlich nur hingucken“, um sinnvolle Engagements zu finden. Als gutes Beispiel beschrieb Sittler die erfolgreichen „Quartiers-Patenschaften“ in Nürnberg, wo acht Unternehmen und Stiftungen Patenschaften für prekäre Wohnviertel übernommen haben und gemeinsam mit der Stadt Nürnberg und sozialen Organisationen an einem Strang ziehen.

Univ.-Professor Dr. Dr. h.c. Joachim Zentes erläuterte in seiner Keynote, dass es allerhöchste Zeit für einen Sinneswandel im globalen Wirtschaften sei. Dabei bedeute dies „keineswegs eine Systemumkehr, sondern eine Umkehr innerhalb einer marktwirtschaftlich geprägten gesellschaftlichen Ordnung“. Und auch der Verbraucher müsse sich hinterfragen, denn letztendlich herrsche noch „die Dominanz des Preises als Kriterium der Produkt- und Einkaufsstättenwahl“. Die jüngere Generation der Konsumenten handle hier jedoch schon wesentlich bewusster.

Nach der Podiumsdiskussion und vielen engagierten Vorträgen und Diskussionen in den zweistündigen Sessions zu vier unterschiedlichen Themen schloss die Veranstaltung mit den ermunternden Worten von Thomas Mann, Saarbrücker Niederlassungsleiter der Mercedes Benz-Bank AG: „Viele haben zu viele Bedenken, wenn sie sich engagieren möchten. Mein Tipp: Tun Sie es, fangen Sie einfach an – es lohnt sich für ihre Mitarbeiter und ihr Unternehmen!“

Die Gemeinschafts-Veranstaltung von Regionalverband und Landeshauptstadt Saarbrücken, saarländischem Wirtschaftsministerium, der LAG Pro Ehrenamt, der Agentur FBO, Alexander Kuntz, Asana Werkstatt, PSD RheinNeckarSaar eG und upj Deutschland wurde gefördert durch die Mercedes-Benz Bank AG.

Der Regionalverband Saarbrücken und die Landesarbeitsgemeinschaft PRO Ehrenamt sind Mitglied im bundesweiten UPJ-Netzwerk für CSR und Corporate Citizenship.

SPD-Landtagsfraktion nimmt am 13. Vorlese-Tag teil –

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Spannende und fantasievolle Geschichten wecken Freude am Lesen
Am 18. November ist es wieder soweit: Ganz Deutschland liest – und das bereits zum 13. Mal. Mit dem Bundesweiten Vorlesetag soll die Freude am Lesen und Vorlesen geweckt werden. Wie in den vergangenen Jahren werden neben den SPD-Ministern auch in diesem Jahr wieder weitere Landtagsabgeordnete der SPD-Fraktion die bundesweite Aktion unterstützen und mit ihren Geschichten ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder zaubern.

Petra Berg, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion weiß, wie man den Spaß am Lesen wecken kann: „Das Interesse am Lesen weckt man am besten, indem man mit Beispiel vorangeht. Ich freue mich in jedem Jahr wieder, an dem Aktionstag teilzunehmen und die gespannten Gesichter der Kinder zu sehen, wenn sie der Geschichte folgen“, sagt Berg, die am 22. November in der Philipp-Schmitt-Schule in Dillingen vorlesen wird.

„Lesen ist wichtig für die kindliche Entwicklung. Es regt die Phantasie an, fördert die Kreativität und Vorstellungskraft und unterstützt die persönliche Entwicklung der Kinder. Nicht nur das, es macht auch großen Spaß zu lesen. Beim Vorlesen gemeinsam zuzuhören verstärkt die Freude, denn Emotionen werden miteinander erlebt und geteilt“, sagt Berg.

 

Die Vorlese-Stationen der Mitglieder der SPD-Landtagsfraktion

zum 13. Vorlese-Tag im Überblick

 

Am Vorlese-Tag nehmen unter anderem teil:

 

  • Petra Berg ~ Philipp-Schmitt-Schule Dillingen
  • Pia Döring ~ Eric-Carle-Schule Mainzweiler
  • Dr. Magnus Jung ~ Gemeinschaftsschule Freisen
  • Stefan Krutten ~ Grundschule Beckingen
  • Eugen Roth ~ Max von der Grün-Schule Merchweiler
  • Reinhold Jost ~ Grundschule Siersburg
  • Stefan Pauluhn ~ Burgschule Medelsheim

Finanzminister Stephan Toscani führt neuen Leiter des Landesamts für Zentrale Dienste in sein Amt ein

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Am Mittwoch (16.11.2016) führte Finanzminister Stephan Toscani den neuen Leiter des Landesamts für Zentrale Dienste (LZD), Oswald Balzert, ein.

„Mit Oswald Balzert bekommt das Landesamt für Zentrale Dienste eine neue durchsetzungsstarke Führungspersönlichkeit. Gerade in einer Behörde, die sich immer wieder neu ausrichtet, wie beispielsweise aktuell durch die ressortübergreifende Umsetzung des Projektes „Zukunftssichere Landesverwaltung“, ist die Leitungsfunktion spannend und herausfordernd“, erklärte Stephan Toscani.

Oswald Balzert trat 1981 in die saarländische Steuerverwaltung ein. Nach verschiedenen Stationen in den Finanzämtern Saarlouis, Merzig und Saarbrücken „Am Stadtgraben“ folgte 1997 die Versetzung zur damaligen Oberfinanzdirektion Saarbrücken. 2005 wurde Oswald Balzert mit der Leitung der Zentralabteilung im Ministerium der Finanzen betraut. Bereits Anfang des Jahres wurde er zusätzlich mit der Leitung des LZD betraut, welche er seit 01. September 2016 ausschließlich ausübt.

 

Hintergrund:

Das Landesamt für Zentrale Dienste ist in den einzelnen Abteilungen zuständig für die Erstellung der amtlichen Statistiken, für die Festsetzung und Auszahlung von Besoldung, Vergütung, Versorgungsbezügen und Beihilfe, für die kassenmäßige Abwicklung des Landeshaushalts, für das Grundstücks- und Gebäudemanagement, Hochbau Land, Hochschulbau, Hochschul- und Klinikbau, Baumaßnahmen Bund, Gebäude- und Betriebstechnik, für die Haushaltsführung und Kostenrechnung der einzelnen Abteilungen des LZD, die Spielbankaufsicht, Saarland Servicedienst, zentraler Ermittlungsführer in Disziplinarangelegenheiten, zentrale Vergabestelle (soweit nicht IT) und zentrale Prüf-, Controlling- und Revisionsstelle für den gesamten Geschäftsbereich des Ministeriums für Finanzen und Europa. 

Im Rahmen der ressortübergreifenden Auswirkungen des Projekts „Zukunftssichere Landesverwaltung“ wird die zentrale Landesreisestelle ab dem 01. Juli 2017 in der Abteilung D eingerichtet werden.

Menschen stärken Menschen

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Über 100 Patenschaften in der Flüchtlingshilfe vermittelt


Mainz/Saarbrücken: Mit dem Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anfang des Jahres ein Projekt, das Patenschaften zwischen geflüchteten und hier lebenden Menschen unterstützen soll.

 

Bei den geförderten Patenschaften kann es sich um 1:1-Beziehungen, Familienpatenschaften oder Patenschaften für sogenannte Übergangsklassen handeln und dennoch gestaltet sich jede Patenschaft höchst individuell: Die einen brauchen Hilfe bei der Organisation Ihres Alltags in der noch ungewohnten Umgebung, die anderen eine Hausaufgabenbetreuung oder einfach die Möglichkeit sich mit anderen Menschen auszutauschen. Alle Patenschaften verbindet ein persönlicher Kontakt und das Entdecken von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, von denen beide Seiten lernen können. So wird vor allem ein Gefühl der gesellschaftlichen Akzeptanz für die geflüchteten Kinder und Jugendlichen befördert.

 

Auch der Paritätische Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland beteiligt sich mit seinen Mitgliedsorganisationen von Beginn an am Patenschaftsprogramm. So konnten über das Programm bisher über 100 Patenschaften in Einrichtungen des Landesverbandes vermittelt werden.

So zum Beispiel in der Pädagogisch-Sozialen Aktionsgemeinschaft e.V., kurz PÄDSAK. Der Trägerverein für Gemeinwesenarbeit auf dem Saarbrücker Wackenberg konnte bereits 29 Patenschaften auf den Weg bringen.  Dort unterrichtet beispielsweise eine pensionierte Lehrerin in freiwilligen Sprachkursen syrische Kinder. Aber auch darüber hinaus kümmert sie sich, unter Anderem während der Schulferien, voller Begeisterung um die Kleinen. So ist aus der anfänglichen Sprachförderung für die Kinder ein enger kultureller Austausch mit den Familien entstanden, aus denen sich inzwischen sogar Freundschaften entwickelt haben. Weitere Projektpartner sind der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Ahrweiler e.V., Orts- und Kreisverband Mainz e.V., Deutscher Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis e.V., das Studierendenwerk Mainz, die Bürgerstiftung Pfalz sowie die Bürgerstiftung Rheinhessen.

Claudia Schymalla, Koordinatorin für Flüchtlingsarbeit beim Paritätischen Landesverband, dazu: „Die persönliche Begegnung ist für beide Seiten meist eine Bereicherung und häufig werden hierdurch Vorurteile abgebaut. Wichtig bleibt dabei immer, dass man sich auf Augenhöhe begegnet und auch in schwierigen Situationen Geduld miteinander hat. Wenn die Chemie stimmt können aus den hier gestifteten Patenschaften langjährige Verbindungen entstehen.“

Aufgrund des großen Erfolgs des Programms hat die Bundesregierung bereits seine Zustimmung für die Fortführung in 2017 erteilt.

Startschuss für Smart School in Deutschland

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Zwei saarländische Schulen übernehmen Pilotfunktion
–        Gemeinschaftsschule Bellevue (Saarbrücken) und Gymnasium Wendalinum (St. Wendel) setzen auf Bildung in der digitalen Welt

–        Schwerpunkte liegen auf pädagogischen Konzepten, Lehrerfortbildung und IT-Infrastruktur

–        Gemeinsame Projekte der saarländischen Landesregierung und der Digitalwirtschaft, begleitet durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, sollen Vorbildcharakter für andere Schulen haben

Deutschlands Schulen werden digital. Eine Vorreiterrolle dabei übernehmen zwei saarländische Schulen. Die Schulen haben sich heute anlässlich des 10. Nationalen IT-Gipfels von Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer, Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen im Ministerium für Bildung und Forschung, Bildungsminister Ulrich Commerçon sowie Achim Berg, Vizepräsident des Bitkom als deutschlandweit erste Smart Schools vorgestellt.

Im Rahmen der Tagung „Digitale Bildung für alle!“ an der Universität des Saarlandes fiel der Startschuss für das Gymnasium Wendalinum. Dabei zeigten Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Klasse 6, inwieweit der Einsatz digitaler Medien im Rahmen des ganzheitlichen Konzeptes „Smart School Wendalinum“ das Lehren und Lernen fördern kann. Mit der Ausstattung aller Lehrkräfte mit Tablets, der Einführung eines digitalen Klassenbuchs, einem Klassenraum-Management-System, einem Schulserver, einer Bildungscloud sowie der Entwicklung von Unterrichtskonzepten mit digitalen Medien stellt die Schule die digitale Bildung in den Mittelpunkt ihrer nachhaltigen Schulentwicklung.

Am Nachmittag war es dann an der Gemeinschaftsschule Bellevue soweit. Die Schule wird modellhaft mit digitalen Geräten und spezieller Lernsoftware für den Unterricht ausgestattet. Gleichzeitig werden bereits praktizierte IT-basierte didaktische Konzepte weiterentwickelt, um digitale Bildung bestmöglich in den Lehrplan zu integrieren. Zudem werden die Lehrer für den Unterricht in der Smart School weitergebildet. Damit wird der Weg der medienbezogenen Schulentwicklung fortgesetzt, den die Bellevue seit einigen Jahren eingeschlagen hat.

„Ziel der Smart School ist es, den Ausbau der Schule zu einer umfassend digitalisierten Einrichtung modellhaft zu zeigen. In der Schule soll Bildung für die und in der digitalen Welt stattfinden. Darüber hinaus soll auch die Schulverwaltung und die Kommunikation zwischen den Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern hier digital erfolgen“, sagte Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer. Dabei sollen die beiden unterschiedlichen Herangehensweisen dieser beiden Smart Schools für andere Schulen bundesweit Möglichkeiten aufzeigen, wie medienbezogene Schulentwicklung gelingen kann. Das Land ergänzt dies durch gezielte Maßnahmen der Lehreraus- und Fortbildung.

„Am Beispiel der Smart Schools zeigt sich, wie digitales Lernen funktionieren kann. Hier wird ein Stück Zukunft greifbar. Schülerinnen und Schüler lernen digitale Technik zu verstehen und sie clever zu benutzen – das beste Rüstzeug, um in einer zunehmend digitalen Welt souverän den eigenen Lebensweg zu gestalten“, sagte Bundesbildungsministerin Prof. Johanna Wanka. Mit dem im Oktober vorgestellten „DigitalPakt#D“ will das BMBF gemeinsam mit den Ländern in den kommenden fünf Jahren dazu beitragen, leistungsfähige digitale Infrastrukturen für Schulen und zugleich entsprechende pädagogische Konzepte und eine passende Lehreraus- und Weiterbildung zu schaffen.

Nach einer Bitkom-Umfrage fordern bundesweit 83 Prozent der Eltern mehr Computertechnik und digitale Lernmittel an den Schulen. „Die Eltern haben keine Angst vor digitalen Technologien in der Schule. Sie haben vielmehr Sorge, dass die Schule zum analogen Refugium wird, das die Schüler nicht auf die wirkliche Welt vorbereitet“, sagte Bitkom-Vizepräsident Berg. „Mit der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Initiative Smart School will die Digitalwirtschaft zeigen, dass das, was sich nicht zuletzt Eltern wünschen, in der Praxis schon heute umsetzbar ist.“

„Mich beeindruckt, mit welchem Engagement sich die Lehrerinnen und Lehrer der Bellevue schon seit langem auf den Weg gemacht haben, um den Herausforderungen der epochalen gesellschaftlichen Veränderungen durch die zunehmende Mediatisierung und Digitalisierung zu begegnen“, sagte Bildungsminister Commerçon. „Durch das umfassende pädagogische Konzept der Schule wird deutlich, dass nicht die Technik im Zentrum steht, sondern die Entwicklung und Stärkung der Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler.“

Die Gemeinschaftsschule Bellevue sowie das Gymnasium Wendalinum werden als Projekte der medienbezogenen Schulentwicklung gemeinsam mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM), dem Ministerium für Bildung und Kultur, dem Regionalverband Saarbrücken sowie dem Landkreis St. Wendel und Unternehmen des Bitkom umgesetzt und fortlaufend weiterentwickelt. Unterstützt werden die Smart Schools von zahlreichen IT-Unternehmen wie Bettermarks, Fujitsu, Google, HP, Imsimity, Microsoft, Minhoff, SAP und Telekom.

Weiterführende Informationen zu:

Smart School Gemeinschaftsschule Bellevue (Saarbrücken)

Die Gemeinschaftsschule Bellevue wurde als Smart School ausgewählt, weil sie bereits seit vielen Jahren neue Wege beim Lernen geht. Dabei spielt das Lernen mit digitalen Medien eine zentrale Rolle. In den Klassen des 21. Jahrhunderts haben die Schülerinnen und Schüler bereits ein eigenes Tablet und es wird mit interaktiven Whiteboards gearbeitet. Im Unterricht kann dank digitaler Medien individuell und selbständig gelernt werden, dabei kommt auch die Lernplattform „Lernwelt Saar“ zum Einsatz. Mit ihr erstellen Lehrer digitale Lerninhalte, die sie zum einen ihren Kollegen zur Verfügung stellen, zum anderen können sie den Schülern auf der Plattform Aufgaben stellen. Der Vorteil: Die Jugendlichen erhalten bei der Arbeit direkt Feedback, Lehrer können die Ergebnisse einsehen und auf dieser Grundlage neue Aufgaben zuweisen.

Das neue Konzept der Gemeinschaftsschule Bellevue basiert auf drei Säulen:

        Moderne, digitale Infrastruktur: Dazu gehören unter anderem schneller Breitband-Zugang mit 100 Mbit, WLAN im gesamten Schulgebäude, interaktive Whiteboards, mobile Endgeräte und Desktop-PCs, Cloudservices sowie Makerspaces.

        Pädagogische Inhalte und Konzepte: Dafür sind ein schulindividuelles Medienkonzept erstellt und neue Formate für den Unterricht entwickelt worden. Daneben werden interaktive Lernsoftware und Virtual-Reality-Lerninhalte bereitgestellt.

        Lehrerfortbildung: Neben Fortbildungen in der Schule sollen landesweit neue Formen der Weiterbildung für Lehrkräfte entstehen, wie zum Beispiel schulische Barcamps oder Peer-Lernen unter Lehrkräften. Ergänzend kommt die Entwicklung eines „Smart Teacher“-Konzepts am Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland (LPM) und die Kooperation bei ausgewählten Fortbildungen an Schulen durch die Bitkom-Initiative „erlebe IT“ hinzu.

Smart School Gymnasium Wendalinum (St. Wendel)

        Die Schule geht das Thema ganzheitlich an:

•       Schaffung von Infrastruktur (Glasfaseranschluss, W-LAN) durch den Landkreis St. Wendel

•       Ausstattung aller Lehrer mit Tablets des Unternehmens Fujitsu (Mitgliedsunternehmen des Bitkom)

•       Angedacht: schrittweise Ausstattung der Klassenzimmer mit Smartboards

•       Fokus der Schule: Zukunft auf den pädagogisch-didaktischen Konzepten

 

·        Wendalinum sucht den Einstieg zur digitalen Schule primär über die Lehrkräfte, die ihren eigenen Laptop mit Tabletfunktion erhalten, um ihren digital gestützten Unterricht optimal vorbereiten und durchführen zu können.

·        SchülerInnen sollen je nach Unterrichtsthema entweder in Zukunft ihre eigenen Geräte verwenden oder ab nächstem Schuljahr moderne Laptops kostengünstig mieten können – bring your rented device.

·        Auch die Schulverwaltung wird digitaler durchgeführt (Schüler-, Klassen- und Notenbücher digital).Gegenwärtig: Nutzung für einzelne Klassen; künftig in der gesamten Schule

·        Unterrichtsgestaltung nach neuesten didaktische Erkenntnissen in allen Fächern und möglichst vielen Klassen: Flipped Classroom, Gruppenarbeit, Medieneinsatz in allen Fächern, begleitende Lehrerfortbildung, Peer-to-Peer-Kommunikationsförderung

·        Besondere konzeptionelle Ansätze des Wendalinum:

•   Ländlicher Raum (d.h. erforderliche Überbrückung von Distanzen)

•   Integration in den Unterrichtsalltag für alle Klassen

•   Nicht nur ein Projekt, sondern ein grundlegender Ansatz

•   Nachhaltige Abstimmung mit dem Landkreis, der Kommune und dem Land – keine Eintagsfliege

 

·        Neben Fortbildungen in der Schule sollen landesweit neue Formen der Weiterbildung für Lehrkräfte entstehen, wie zum Beispiel schulische Barcamps oder Peer-Lernen unter Lehrkräften. Ergänzend kommt die Entwicklung eines „Smart Teacher“-Konzepts am Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland (LPM) und die Kooperation bei ausgewählten Fortbildungen an Schulen durch die Bitkom-Initiative „erlebe IT“ hinzu.

CaritasKlinikum Saarbrücken: Patiententag der Gefäß- und Endovascularchirurgie

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Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Klinik für Gefäß- und Endovascularchirurgie lädt das CaritasKlinikum Saarbrücken, am Samstag, 03. Dezember 2016, 11 bis 15 Uhr, Patienten, Angehörige und Interessierte zu einer kostenlosen Info-Veranstaltung ins CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia, Rheinstraße 2, (Eingangsgebäude, 4. OG, Raum 4), 66113 Saarbrücken. ein.

Die kostenlose Informationsveranstaltung richtet sich an Betroffene, deren Angehörige sowie alle Interessierten. Im Anschluss an die Vorträge gehen die Referenten in offenen Gesprächsrunden auf individuelle Fragen der Besucher ein.

Shalva Chkhetia informiert in seinem Eröffnungs-Vortrag über „Der Aortenstent – Große Operation, kleiner Schnitt“. Im Anschluss berichtet Dr. Ulrike Ossig, Chefärztin der Klinik für Gefäß- und Endovascularchirurgie über „Die Operation mit der Quietscheente“.

Nach den Vorträgen findet eine OP-Begehung mit Demonstration von zwei Operationsverfahren statt. Gezeigt werden „Die Operation an der Halsschlagader“ und „Die Implantation eines Aortenstents“.

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KSV’68 St.Ingbert- Oberliga-Ringen: Vorrunde mit positiver Bilanz – Rückrunde angelaufen

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Der Kraftsportverein KSV’68 St.Ingbert zieht zu Beginn der Rückrunde eine positive Bilanz. Der amtierende Oberliga-Meister 2015/2016 besetzt derzeit Platz 4 der neu gegliederten Oberliga.  Mit aktuellen Siegen gegen die Ringer  aus Fürstenhausen (20:18) sowie gegen die Mannschaft aus Olympic Metz (40:0) konnte der Platz erstmal gefestigt werden.

Zwar haben die St.Ingberter Männer den letzten Kampf in Erbach gegen die starken  Homburger verloren; so schaut man jedoch zuversichtlich auf die nächsten Kämpfe am 19.11. gegen den RKG Illtal – zu Hause in der Sporthalle der Ludwigsschule.

Insgesamt stehen noch 5 Kämpfe in der Rückrunde an – die Runde endet am 19.12.2016 mit dem Heimkampf gegen den KG Hüttigw./Schiffweiler.

Weiter ringen in St.Ingbert eine 2.Mannschaft in der Landesliga sowie die Kinder von
10-14 Jahren in einer eigenen C-/D-Jugendmannschaft.

Alle Termine sowie Bilder der Kämpfe finden Sie auf der Website ksv-68-st-ingbert.de

 

After Work „FeminisTisch“ in der FrauenGenderBibliothek Saar am 15.12.2016 um 17 Uhr mit Gastbeitrag: Vorstellung des Frauennotruf Saarland

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Die FrauenGenderBibliothek Saar lädt am 15.12.2016 um 17 Uhr wieder  zum „FeminisTisch“ ein. Bei diesem regelmäßigen offenen Treffen kann in geselliger Atmosphäre über Themen aus den Bereichen Feminismus und Gender diskutiert werden.
Beim aktuellen Termin wird es einen Gastbeitrag einer Mitarbeiterin des Frauennotruf Saarland geben, die die Arbeit der Organisation vorstellt und Fragen dazu beantwortet.
Der After Work „FeminisTisch“ ist für Menschen aller Geschlechter, Altersgruppen und kultureller Herkunft geöffnet.

In 2017 wird der After Work „FeminisTisch“ an jedem 2. Donnerstag im Monat statt finden.

Die kommenden Termine im Überblick:
15. Dezember 2016
12. Januar 2017
09. Februar 2017

 

Weitere Infos und Kontakt:
FrauenGenderBibliothek Saar
Großherzog-Friedrich-Straße 111
66121 Saarbrücken
Tel. 0681-9388023
info@frauengenderbibliothek-saar.de
www.frauengenderbibliothek-saar.de
Facebook: Frauen Gender Bibliothek Saar

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