Mittwoch, April 2, 2025
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Oberbürgermeisterin Charlotte Britz gratuliert städtischem Mitarbeiter zu „sehr gutem“ Prüfungsergebnis

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz hat Tim Singer, zu seinem Abschluss als Jahrgangsbester der zehn städtischen Auszubildenden gratuliert. Er hat ein „sehr gutes“ Prüfungsergebnis erreicht.

 

Tim Singer hat bei der Landeshauptstadt Saarbrücken eine Ausbildung zum „Vermessungstechniker“ gemacht. Das Vermessungs- und Geoinformationsamt hat den 24-jährigen übernommen.

 

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz erklärte: „Eine Ausbildung bildet das sichere Fundament für ein erfolgreiches Arbeitsleben. Der Beruf wiederum ist der Schlüssel für ein aktives und selbstbestimmtes Leben. Ich freue mich daher, dass in diesem Jahr alle städtischen Auszubildenden ihre Ausbildung erfolgreich abschließen konnten. Tim Singer gratuliere ich zu seinem sehr guten Abschluss ganz besonders. Als Landeshauptstadt sehen wir uns besonders in der Verantwortung. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern haben wir deshalb vor einigen Jahren die Ausbildungsinitiative gestartet. Damit bilden wir die qualifizierten Fachkräfte aus, die wir für die Aufgaben der Zukunft benötigen.“

Briefwahlbüro im Rathaus geöffnet

Für die anstehende Bundestagswahl am 24. September 2017 hat die Stadt Homburg im parlamentarischen Trakt des Rathauses, Am Forum 5, ab sofort im Zimmer 242 ein Briefwahllokal eingerichtet. Die Wahlbenachrichtigung geht den Wahlberechtigten in der Kalenderwoche 34 zu. Wählerinnen und Wähler werden gebeten, die Wahlbenachrichtigung und den Personalausweis mitzubringen.

 

Geöffnet ist das Briefwahllokal montags bis mittwochs von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 13 Uhr. Am letzten Freitag vor der Wahl (22. September) ist das Briefwahllokal bis 18 Uhr geöffnet.

 

Auf der Internetseite der Stadt Homburg unter www.homburg.de besteht die Möglichkeit, seine Briefwahlunterlagen auch online zu beantragen (Rubrik Rathaus, Wahlen). Hier gibt es auch weitere Informationen zu Ansprechpartnern im Rathaus, den verschiedenen Wahlbezirken/-lokalen und aktuelle Meldungen zur Bundestagswahl.

„Gartenführungen“ im Freizeitzentrum Finkenrech am 27. August 2017

Das Freizeitzentrum Finkenrech bietet vielfältige Gelegenheiten zur Erholung in der Natur. In den verschiedenen Themengärten erhält man zudem wertvolle Tipps und Anregungen für die Gestaltung und Pflege des heimischen Zier- und Nutzgartens.

Im Rahmen von zwei Führungen am Sonntag, 27. August 2017, um 11.00  und 15.00 Uhr erhalten die Teilnehmer einen Gesamtüberblick über die komplette Anlage und können das sommerliche Ambiente des Gartens genießen.

Treffpunkt ist am Info-Point auf Finkenrech, die Teilnahme an der rund eineinhạlbstündigen Führung kostet 3,00 Euro pro Person.

Der Veranstalter bittet um Voranmeldung.

Anmeldung und nähere Infos:

Freizeitzentrum Finkenrech, Tholeyer Straße,  66571 Eppelborn-Dirmingen, Telefon 06827/3050262, www.finkenrech.de, info@finkenrech.de

25.-27.8. „Urban Art Meeting 2017“

Regionalverband feiert 15 Jahre 4560 mit “Graffiti Jam“ und Pop up-Show

Das Jugendamt des Regionalverbands Saarbrücken veranstaltet erneut das große Graffiti-Event „Urban Art Meeting“ an der Mauer gegenüber des Saarbrücker Stadens. Maßgeblich an der Organisation beteiligt sind erstmals der Jugend-Kultur-Verein labelm sowie der Verein Usus. Unter dem Titel „Graffiti Jam“ wird das 15-jährige „legale“ Bestehen der „4560“, wie die Mauer in Szene-Kreisen heißt, als öffentliche Leinwand gefeiert. Aus diesem Anlass reisen von Freitag, den 25. August, bis Sonntag, den 27. August, über 70 nationale und internationale Graffiti-Künstler an, um die Wand mit frischen Kunstwerken zu überziehen. Am Freitag ab 14 Uhr können so unter anderem „The Weird & Sumo“ (DE, LU), das „MHTeam“ (FR, BE, CH, DE) sowie „Faulty Inc.“, „Crackheadz“, „Urban Spray Boys“ und „Trailerparkboys“ aus Saarbrücken bei der Arbeit bewundert werden.

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Viele junge Künstler aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz treffen hier aufeinander und machen die Mauer zu einem grenzüberschreitenden Ort des kulturellen Austauschs. Hier bekommen sie die Chance, ihre Kunst an prominenter Stelle einem großen Publikum zu präsentieren.“ Wie bereits in der Ausgabe 2012 wird es an der Mauer am Leinpfad zusätzlich musikalische Untermalung mit diversen DJs geben. Vor Ort gibt es zudem die Möglichkeit, am Samstag an einem Graffiti-Workshop von labelm teilzunehmen. Neben dem „Graffiti Jam“ als Hauptevent am Staden, wird am Freitag, den 25. August, um 19 Uhr die Pop up-Show im Garelly-Haus eröffnet. Gezeigt werden Siebdrucke der teilnehmenden Sprayer. Die Ausstellung ist auch am Samstag und Sonntag ab 14 Uhr geöffnet. Wer mit den Künstlerinnen und Künstlern abseits des Leinpfades ins Gespräch kommen möchte, der kann die „After Jam Party“ im Silodom am Osthafen besuchen. Getanzt, geplauscht und gefeiert wird hier ab 23.30 Uhr.

Bereits am Dienstag, den 22. August, wird die Mauerfläche am Leinpfad zur Vorbereitung auf das Event komplett einfarbig grundiert. Die Vorarbeiten leisten Mitarbeiter der Mercedes-Benz Bank im Rahmen eines Zeitspendetages. Weitere Unterstützer sind das Kulturamt der Stadt Saarbrücken, die Sparkasse Saarbrücken sowie die Villa Lessing.

Weiterführende Informationen zur Veranstaltung erteilt Michael Kammer, Jugendamt des Regionalverbands Saarbrücken, Tel.: 0681 506-5153, E-Mail: michael.kammer@rvsbr.de

Hintergrund: Mit 1800 qm gehört die „Hall of Fame“ am Staden zu einer der größten legalen Graffitiflächen in Deutschland. Für ihre Legalisierung engagierte sich 2002 der ehemalige Verein „Saargebeat“. Der Verein bestand aus Musikern, Künstlern und Sympathisanten der saarländischen Hip Hop Szene. Im August 2002 wurde die Mauer mit Unterstützung des damaligen Stadtverbands Saarbrücken, der Landeshauptstadt und dem saarländischen Wirtschaftsministerium eingeweiht.

Rodriguez-Schwarz verlässt den SVW

Verteidiger Alexander Rodriguez-Schwarz verlässt den SV Waldhof Mannheim und schließt sich zukünftig der BSG Chemie Leipzig an.

„Alex ist mit dem Wunsch an uns heran getreten den Verein zu verlassen, um in Leipzig mehr Spielpraxis zu sammeln. Diesem Wunsch sind wir natürlich nachgekommen. Ich wünsche Alex für seine Zukunft alles Gute und hoffe, dass er in Leipzig sportlich den nächsten Schritt machen kann“, so Cheftrainer Gerd Dais über den Abgang des Spaniers.

„Ich möchte mehr Spielpraxis sammeln und diese Chance sehe ich bei Chemie Leipzig. Ich hatte ein schönes Jahr beim Waldhof und werde immer gerne an diese Zeit zurückdenken“, sagt Alexander Rodriguez-Schwarz.

Der 21-jährige Innenverteidiger wechselte vergangenen Sommer vom TSV Steinbach an den Alsenweg und absolvierte zwei Regionalligaspiele für die Blau-Schwarzen.

Fernsehstars in St. Ingbert

Die Theatersaison 2017/2018 in St. Ingbert bringt bekannte Stars auf die Bühne – fünf Abende und zwei Sonderveranstaltungen

 

Wir schalten den Fernsehapparat immer dann besonders gerne ein, wenn unsere Lieblingsschauspielerinnen und Lieblingsschauspieler zu sehen sind. Doch sehen die gut gefilmten Stars in Wahrheit anders aus? Und können sie auch ohne Kamera gute Schauspieler sein? Fragen, die in der kommenden Theatersaison in St. Ingbert sicherlich ihre Antwort finden.

Denn es warten nicht nur fünf interessante Bühnenstücke auf die Besucher, sondern auch bekannte Persönlichkeiten aus Fernsehen und Filmleinwand. Dazu noch zwei Veranstaltungen, die Kulturfreunde angenehm überraschen werden. Los geht es am 15. September mit der ersten Sonderveranstaltung, die Theater auf eine ganz andere Art zeigt. Die Zuschauer können dabei am „Leben des Artus“ teilhaben, das von Kates Theater als Schattenspiel präsentiert wird.

 

Das Abonnement beginnt am 25. Oktober 2017 mit der Bühnenfassung einer französischen Komödie von Anna Bechstein nach dem gleichnamigen Kinoerfolg von Jérôme Enrico. „Paulette – Oma zieht durch“ beleuchtet auf humorvolle Weise das Thema Altersarmut und bietet radikale Lösungsvorschläge. In der Hauptrolle die bekannte Fernsehschauspielerin Diana Körner, die man aus zahlreichen Serien wie „Forsthaus Falkenau“, „In aller Freundschaft“ oder „Der Bergdoktor“ kennt. Nicht zu vergessen die abendfüllenden Filme, in denen die Charakterdarstellerin gespielt hat. Ihr zur Seite steht der attraktive Lutz Bembenneck, bekannt aus Serien wie „Tierarzt Dr. Engel“ oder „Sturm der Liebe“. Renate Koehler kennt man aus der „Lindenstraße“ und an Hans-Jürgen Helsig erinnern sich noch viele St. Ingberter Zuschauer gerne aus seiner Glanzleistung als Chris im Stück „Ziemlich beste Freunde“.

Passend zur Jahreszeit gibt es knapp einen Monat später, am 28. November 2017, die Komödie „Hundewetter“, in der drei sehr gegensätzliche Frauen dank Dauerregens unfreiwillig gemeinsam Zeit verbringen müssen. Eine davon wird von Marion Kracht gespielt, die vom deutschen Fernsehbildschirm kaum mehr wegzudenken ist. Serien wie „Soko Wismar“, „Bettys Diagnose“, „Das Traumschiff“ oder „Morden im Norden“ sind nur einige davon. Sie spielt zusammen mit Frauenschwarm Daniel Morgenroth, den man in Serien wie „Unsere Farm in Irland“ oder „Kreuzfahrt ins Glück“ sehen konnte.

 

Am 9. Dezember 2017 dann die zweite Sonderveranstaltung. Es geht um das Kult-Musical „Hairspray“, dessen mitreißende Musik von Marc Shaiman komponiert wurde. An die legendäre Verfilmung mit John Travolta in der Rolle von Mutter Edna werden sich sicherlich viele Menschen gerne erinnern. Auf der St. Ingberter Bühne wird man weniger Fernsehstars erleben, als renommierte Musicaldarsteller.

 

Um das vielbesungene Thema der Liebe geht es am 7. März 2018 in dem Schauspiel „Wir lieben und wissen nichts“. Zwei ganz unterschiedliche Paare treffen aufeinander und damit sind die Probleme praktisch vorprogrammiert. In der Hauptrolle Helmut Zierl, den man aus Serien wie „Heiter bis tödlich“, „Familie Sonnenfeld“ sowie aus zahlreichen Tatort-Krimis kennt. Bekannt wurde er auch in erfolgreichen Filmrollen, etwa in „Honig im Kopf“ oder „Kokowääh 2“.

Am 10. April 2018 eine weitere Bühnenversion eines Bestsellerromans: „Der 100-jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. Ganz Schweden ist in Aufruhr, als Allan Karlsson kurz vor dem großen Jubiläum verschwindet und tatsächlich haarsträubende Abenteuer erlebt. Es spielt das Ensemble des renommierten Theaters am Kurfürstendamm aus Berlin.

Ende der Theatersaison wird schließlich am 7. Mai 2018 sein, wenn die Hommage an die Jazzsängerin Billie Holyday unter dem Titel „Blue Moon“ in eine eigene musikalische Welt führt. In der Hauptrolle die österreichische Schauspielerin und Musicalsängerin Sona MacDonald. Sie spielte in vielen Fernsehproduktionen mit (u. a. Tatort), hat ihren Schaffensschwerpunkt aber auf der Bühne. Rollen in berühmten Theater wie dem Schillertheater in Berlin, dem Wiener Burgtheater oder dem Theater des Westens wurden von Kritik und Publikum viel bejubelt.

 

Ausführliche Informationen gibt es in der gedruckten Programmbroschüre, die bei der Kulturverwaltung St. Ingbert und an der Infotheke im Rathaus erhältlich ist.

 

Die Abonnements sind bei Abteilung Kultur, Regina Rohe, Tel. 06894/13-521, erhältlich. Ein Abo für fünf Theaterabende kostet 65 Euro, ermäßigt 50 Euro. Darin enthalten ist ein fester Platz für alle Veranstaltungen.

Karten für „Hairspray“ kosten 25,50 Euro (ermäßigt 23,50 Euro). Das Schattentheater „Das Leben des Artus“ kostet pro Karte 11 Euro (ermäßigt 7 Euro) bei freier Platzwahl. Für Abonnenten gibt es die Karten zum Sonderpreis.

 

Lesekompetenz stärken: Große Resonanz beim Homburger Lesesommer der Stadtbibliothek

Der Homburger Lesesommer entwickelt sich immer mehr zu einem Selbstläufer. „Über 400 Schülerinnen und Schüler, darunter 271 aktive Leser, im Alter von sechs bis zwölf Jahren hatten sich angemeldet“, freute sich Andrea Sailer, Leiterin der Stadtbibliothek, über die unerwartete Resonanz sowie 1 300 Ausleihungen. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) entwickelt und soll die Lesekompetenz von Kindern stärken. Zum Lesesommer, welcher vom 3. Juli bis 14. August dauerte, gehörte auch ein Interview. Gibt ein angemeldetes Kind ein Buch in der Stadtbibliothek wieder ab, so ist dort in der Regel auch ein Lesepate oder eine Lesepatin anwesend, der oder die dann einige Fragen zum Inhalt des Buches stellt. Anschließend gibt es einen Stempel in eine vorbereitete Karte zum Buch, die in eine große Losbox geworfen wird. Unter allen abgegebenen Karten werden Preise verlost. Begleitet wurde der Homburger Lesesommer von insgesamt 25 ehrenamtlichen Lesepaten, darunter waren auch Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind sowie Gaby Schmitt, stellvertretende Zunftmeisterin der Homburger Narrenzunft. Zu den prominenten Lesepaten zählte auch Prof. Dr. med. Sven Gottschling, Chefarzt am Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie des Uniklinikums des Saarlandes und selbst Autor, der vor kurzem in der Stadtbibliothek ein Interview mit der kleinen Leseratte Lotta Eckstein führen durfte. Die Schülerin der Grundschule Sonnenfeld gab bereitwillig, locker und kompetent Auskunft über drei Bücher, die sie während der Sommerferien gelesen hatte. Am besten habe ihr „Conny spielt Fußball“ gefallen, erzählte die Sechsjährige, die inzwischen in die zweite Klasse geht. Aber auch „Die kleine Blumenelfe und der Zauberstein“ sei „ganz schön“ gewesen, fügte sie hinzu. Eine weitere Leserin war die neunjährige Fenja Schmidt; sie wurde von Lesepatin Monika Guss zu drei Büchern befragt, bevor sie den begehrten Stempel in ihren Lesesommer-Ausweis bekam. Unter allen Karten, die abgegeben und in die große Losbox gesteckt wurden, werden beim Abschlussfest im Rahmen der saarländischen Buchmesse „HomBuch“ am Sonntag, 3. September,15 bis 17 Uhr, im Kulturzentrum Saalbau die glücklichen Gewinner des Homburger Lesesommers ausgelost. Unterstützt wird der Lesesommer vom Kultusministerium sowie vom Homburger Lions-Club. Die Grundschule Sonnenfeld gehört zu den Partnern des Projektes, das in den Händen von Karolina Engel (LPM) liegt.

Kirmes in Dudweiler am letzten Augustwochenende

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Die Dudweiler Kirmes findet am letzten Wochenende im August, von Freitag, 25. August, bis Dienstag, 29. August, statt. Die Besucher erwarten zahlreiche Fahr-, Aktions- und Verkaufsgeschäfte auf dem Dudoplatz und dem Alten Markt. Das Parkhaus (Tiefgarage) ist an den Kirmestagen bis 23 Uhr geöffnet.

Am Freitagabend um 18 Uhr startet die Veranstaltung musikalisch mit dem traditionellen Kirmes-Singen im Bürgerhaus Dudweiler, Am Markt 115, unter Mitwirkung der vier Chöre Männerchor Harmonie, Gemischter Chor Thalia, Grubenwehr-Kameradschaft Jägersfreude und der Chorgemeinschaft Fischbach-Herrensohr. Im Anschluss warten der Kirmestanz und das Lyonerfest auf die Besucherinnen und Besucher.

Am Samstag, 16.30 Uhr, sticht Bezirksbürgermeister Reiner Schwarz gemeinsam mit der Weinprinzessin Kathrin Trieb aus der Patengemeinde Duttweiler/Pfalz ein Fass Wein an.

Gemäß alter Tradition feiern viele Dudweiler Lokale mit. So veranstaltet beispielsweise die Gaststätte Kopp’s Haus bei trockenem Wetter am Kirmessamstag ab 19.00 Uhr ein Konzert der bekannten Cover-Rockband Century Fox.

Am Montag ist Kindertag. Neben dem bunten Kirmestreiben wartet ein spannendes, kostenloses Kinderprogramm auf die Mädchen und Jungen. Clowns bringen sie zum Lachen, sie können Tiere aus Ballons formen oder sich schminken lassen.

Auch in diesem Jahr ist Dienstag Familientag. Nachmittags profitieren Groß und Klein von ermäßigten Fahrpreisen.

Ludwigsparkstadion: Kein Spielbetrieb während des Umbaus

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Die Hoffnungen auf eine frühzeitige Rückkehr des 1. FC Saarbrücken ins Ludwigsparkstadion rücken in weite Ferne: Vize-Präsident Dieter Ferner hatte in einem Interview mit unserem Saisonmagazin 2017/2018 wörtlich gesagt: „Ich hoffe auf jeden Fall, dass wir hier irgendeine Lösung finden, dass wir im nächsten Jahr wieder im Ludwigsparkstadion spielen können. … Wenn man eine Tribüne fertigstellt, mit allen Funktionsräumen drin, dann muss es doch möglich sein, wieder im Ludwigspark zu spielen, auch wenn an anderen Stellen noch gebaut wird.“ Er verwies aber im selben Gespräch auch darauf, dass der Verein selbst kaum Einfluss auf die Abläufe habe.

Auf unsere Anfrage hin, äußerte sichnun  Stadtpressesprecher Thomas Blug zu der Stadionfrage: „Das weitere Vorgehen ist mit dem Präsidenten des FCS abgestimmt. Vor allem aus Sicherheits- und Kostengründen ist ein Bauen im Spielbetrieb nicht möglich, daran hat sich nichts geändert.“

Das bedeutet also: Wahrscheinlich zwei weitere Spielzeiten in Völklingen. Dieter Ferner hatte große Bedenken, dass der Verein diese Zeit übersteht: „Ich will nichts Schlechtes über Völklingen sagen. Das sind wunderbare Gastgeber dort. Aber wir haben ja auch Kontakt zu den Fanclubs. Die bekommen ihre Busse zu den Heimspielen nicht mehr voll. Im (Hermann-Neuberger-)Stadion fehlen einfach Sitzplätze für die Leute ab 50 oder 60. Da bricht uns eine ganze Generation weg, die nicht wieder nach kommt.“

 

SSV Ulm: Stephan Baierl bittet um Vertragsauflösung

Rücktritt nach über drei Jahren als Cheftrainer beim SSV Ulm 1846 Fußball

Die Ulmer Spatzen brauchen einen neuen Trainer: Stephan Baierl, der die Mannschaft in der schwierigen Phase der letzten Insolvenz vor mehr als drei Jahren in der Oberliga übernommen und dann in die Regionalliga geführt hat, hat die Vorstandsschaft um eine vorzeitige Auflösung seines Vertrags gebeten. Diesem Wunsch kommt der SSV Ulm 1846 Fußball nach.

„Wir sind mit drei Niederlagen in die neue Saison gestartet. Das kann nicht unser Anspruch sein! Wir haben intensive Gespräche geführt, mit der sportlichen Leitung, mit dem Mannschaftsrat, mit dem Team, und wenn ich das Gefühl habe, dass ich der Mannschaft nicht mehr die nötigen Impulse geben kann, dann möchte ich als letztes an meinem Trainerstuhl und meinem Posten kleben!“, begründet der Cheftrainer seinen Schritt.

„Mir liegt dieser Verein und das Team zu sehr am Herzen, aber vielleicht ist nach über drei erfolgreichen Jahren die Zeit auch reif für eine neue Führungsperson, für neue Reize und Impulse. Ein gewisser Verschleiß und Abnutzungserscheinungen sind in so einer langen Phase einfach nicht von der Hand zu weisen. Und von der Qualität des Teams und des ganzen Kaders bin ich nach wie vor überzeugt! Ich wünsche der Mannschaft, dem ganzen Verein und meinem Nachfolger, dass sie gemeinsam schnell die Wende schaffen!“

Großen Respekt vor seinem Schritt und seiner Haltung zollen die Vorstände ihrem scheidenden Coach. „Wir alle sind Stephan wirklich sehr, sehr dankbar“, betont Sportvorstand Anton Gugelfuß. „Wir wissen, dass das sehr oft in solchen Fällen wie eine Floskel klingt, aber wir haben wirklich allerhöchste Achtung vor Stephan, vor dem, was er für den Verein geleistet hat, bis hin zu dem Schritt, wie er selbst und mit uns zusammen die aktuelle Lage analysiert und bewertet hat und dann seine Entscheidung zum Wohle des Vereins und der Mannschaft getroffen hat. Das war vermutlich die sauberste, anständigste Trennung, die man sich im Fußball überhaupt vorstellen kann!“

Die gesamte Vorstandsschaft der Spatzen bedankt sich bei Stephan Baierl und wünscht ihm privat, beruflich und für seine weitere Trainerkarriere alles Gute!

Die Verantwortlichen des SSV Ulm 1846 Fußball gehen jetzt in Ruhe und in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat auf die Suche nach einem neuen Trainer. Bis auf weiteres übernehmen die Ulmer Co-Trainer Tobias Flitsch, der auch die notwendige Trainer-A-Lizenz besitzt, und Sven Ackermann gemeinsam die Betreuung des Teams. Sie werden die Mannschaft auch am Wochenende beim Auswärtsspiel in Mainz zusammen coachen.

Ralph Hamann

Pressesprecher SSV Ulm 1846 Fußball e.V.

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