Montag, November 18, 2024
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Wenn Weihnachtsbäume Räder bekommen …

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Was gibt es zu Weihnachten  Schöneres als einen Tannenbaum zu Hause?

Für ältere Menschen oder Menschen mit einer Behinderung ist dies oft mit Hindernissen verbunden.

Diese Aufgabe möchten Mitarbeiter des Paritätischen Servicecenter für Vermittlung (PSV) und SAP  Ihnen gerne abnehmen: In Kooperation werden kleine, liebevoll geschmückte Tannenbäume verschenkt!

Die SAP spendet in diesem Jahr 25 Tannenbäume inklusive  Schmuck und Lichterketten. Die Mitarbeiter von SAP werden die Tannenbäume schmücken und gemeinsam mit Mitarbeitern des Paritätischen Servicecenter für Vermittlung ausliefern. Sogar die Kinder der Mitarbeiter/-innen werden aktiv und bemalen die Weihnachtskarten, die als kleiner Gruß am Bäumchen zu finden sind.

Interessenten erhalten einen Wunschzettel, der bis spätestens 30.11.2016 zurück gesandt werden muss. Die Auslieferung der Bäume findet am 15. oder 16.12.2015 statt. Im Januar werden die Bäume wieder  abgeholt und zum Wildpark Saarbrücken gebracht.

Sollten mehr als 25 Menschen sich einen Baum wünschen, entscheidet das Losverfahren.

Sie möchten einen Weihnachtsbaum auf Rädern oder möchten einen Menschen vorschlagen, der sich selbst keinen Weihnachtsbaum leisten kann?

Wunschzettel erhalten Sie unter folgender Adresse:

Paritätisches Servicecenter für Vermittlung (PSV)

Telefon: 0681-3885-270 ▪ Fax: 0681-3885-294

Email: freiwilligendienste@paritaetischer-service.de

Homepage: http://www.paritaetischer-service.de

 

DER KREBS UND DIE PSYCHE

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– ein Fachbeitrag von Vera Oberheim – 

 

„Krebs“, immer wieder werden die Menschen mit diesem Wort, das in jedem von uns Angst auslöst, konfrontiert.

Man hat den Eindruck es gibt kaum jemanden, der nicht schon einmal in seinem Leben mit diesem Thema zu tun hatte. Sei es im Freundeskreis, in der Familie oder bei sich selbst, und wenn es auch nur darum ging, eine Vorsorgeuntersuchung zu machen.

Das Thema ist immer präsent !!!

Täglich gibt es neue Erkenntnisse, die erklären sollen, warum die Häufigkeit solcher Krankheitsfälle so rasant zu nimmt.

Forscher und Mediziner sind täglich auf der Suche nach einer plausiblen Erklärung für dieses Phänomen und sind ständig darum bemüht, neue, noch wirksamere Medikamente gegen den Krebs zu entwickeln.

In diesen Überlegungen geht es in aller Regel, um Dinge, die von außen auf uns einwirken, Umweltfaktoren, Giftstoffe etc.

Aber was geschieht in unserem Innern, in unserer Seele. Kann sie den täglichen Anforderungen entsprechen, dem Druck von außen standhalten, mit dem Tempo der heutigen Zeit mit gehen ?

Fühlen wir uns stabil und gelassen oder eher gestresst und entwurzelt ???

Diese Fragen führen uns zu unserem Innern, dazu wie es unseren Zellen geht.

Stress in jeglicher Hinsicht schädigt unsere Zellen, ihre Widerstandsfähigkeit geht verloren, unser Immunsystem wird schwach und kann seine Arbeit als Schutzschild des Körpers nicht mehr zu voller Zufriedenheit erledigen.

Zellen oder auch Mikroorganismen, die dem Körper gefährlich werden, können nicht mehr vernichtet werden.

Aus diesen Gründen ist eine ausgeglichene emotionale Gefühlslage eine sehr wirksame Vorbeugung gegen Krankheit.

Wenn Sie das Gefühl haben aus dem seelischen Gleichgewicht gekommen zu sein, warten Sie nicht ab, sondern steuern Sie gleich dagegen an. Holen Sie sich Hilfe, damit keine Krankheit die Chance bekommt,sich Ihrer Schwäche zu bedienen, um sich bei Ihnen ein zu nisten !!!

Ist nun eine Krebserkrankung aufgetreten, ist es nicht nur wichtig den Körper mit den neuen sehr wirksamen Medikamenten zu behandeln, es ist ebenso wichtig die Seele mit zu betreuen, denn der Mensch ist in seiner Ganzheit eine Verbindung von Körper und Seele. Nur gemeinsam kann der Weg zur Genesung beschritten werden.

Eine Krebstherapie ist ein Prozess über einen längeren Zeitraum, der den Patienten viel Kraft und Energie kostet, viele ungeklärte Fragen tauchen auf, Begleitung und Unterstützung während dieser Zeit, zeigt sich als sehr entlastend und fördert die laufenden medizinischen Therapien.

Falls Sie sich in einer ähnlichen Situation befinden, begleite und berate ich Sie gerne. Es gibt viele Möglichkeiten, die Ihnen Entlastung bringen können und Ihre Lebensqualität anheben.

Einen Anker zu werfen bei stürmischer See, bringt Ruhe und Vertrauen !!!

Bis zum nächsten Mal, um die Weihnachtszeit und einem Thema, auf das Sie sich jetzt schon freuen dürfen.

 

Ausstellung: Angewandte Kunst

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Ausstellung: Angewandte Kunst 

 

 

Ab dem 20. November sind in der Sulzbacher Galerie in der AULA außergewöhnliche Kunstobjekte zu sehen. Der Kunstverein und die Stadt Sulzbach haben zur Ausstellung „Angewandte Kunst“ vier Künstler eingeladen, die mit unterschiedlichen Materialien arbeiten: Benedikt Bohlinger, Mecki Ganster, Birgitta Hüttermann und Doris Tabillion. 

Die Gemeinschaftsausstellung „Angewandte Kunst“ gibt einen überraschenden Einblick in kreative Produkte, die entstehen, wenn Handwerkskunst und künstlerisch-gestalterisches Können zusammenfinden. Der Kunstverein hat in Kooperation mit der Stadt vier saarländische Meister ihres Fachs nach Sulzbach eingeladen, um ihre künstlerisch und qualitativ hochwertige Gestaltungsarbeit zu präsentieren.

So zeigt Bendedikt Maria Bohlinger (Ben), Schreinermeister aus Marpingen, seine wundersamen, gedrechselten Schalen und Gefäße, die ihresgleichen suchen. Aus frischem Ahornholz gedrechselt, anschließend in allen Farben des Regenbogens gefärbt und mit lebensmittelechten Lacken fixiert, kommen sie so filigran und elegant einher, dass sie von gewöhnlichen Holzobjekten meilenweit entfernt sind. Ihnen zur Seite gesellen sich die textilen Wandobjekte von Birgitta Hüttermann aus Homburg, die ebenfalls eine ganz eigenständige Ästhetik beinhalten. Denn bei ihr wird der Stoff zum Träger von Strukturen, die durch Wachs und Farbe gebildet wurden. Sie ordnet einzelne, sich variierend wiederholende Elemente zu beeindruckenden Wandobjekten, die marmorierten Gestein mitunter sehr ähnlich sind.

Mit Textilien arbeitet auch die Wadgasser Künstlerin und Galeristin Mecki Ganster, wenn sie ihre originellen Taschenobjekte herstellt. Dabei greift sie auf viele unterschiedliche Materialien zurück und integriert auch gerne selbst gedichtete Reime, die den Werken Humor und Leichtigkeit verleihen. Die St.Ingberter Keramikerin und Malerin Doris Tabillion rundet den Reigen der Ausstellenden ab. Sie präsentiert einige ihrer Keramiken, die in unterschiedlichen Brenntechniken gefertigt wurde und durch ihre Farbigkeit und ihre individuelle Formsprache überzeugen. Daneben sind aber auch einige ihrer ausgefallenen Stoffunikate zu sehen, die jederzeit zum farbenprächtigen Schal mutieren können.

Angewandte Kunst – Benedikt Bohlinger, Mecki Ganster, Birgitta Hüttermann und Doris Tabillion. Bis zum 4. Dezember. Galerie in der AULA, Sulzbach, Gärtnerstr. 12. Mittwoch bis Freitag von 16 bis 18 Uhr, Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Die Vernissage ist am 20. November um 17 Uhr.

Zur Wildschweinplage in Sulzbach-Hühnerfeld

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Ein Gespräch mit Tierärztin Dr. Marion Magdeburg

In den vergangenen Wochen gab es massive Beschwerden aus der Bevölkerung wegen Wildschweinen, die sich offensichtlich rund um die Weiher an der Bergehalde breit gemacht haben. Sogar von Angriffen wurde gesprochen. Die Situation ist schon so weit eskaliert, dass viele Spaziergänger einen großen Bogen um das Gebiet machen, weil sie um ihre Sicherheit fürchten. Spätestens mit Eintritt der Dämmerung übernehmen die Schwarzkittel die Herrschaft am Rande von Hühnerfeld.

Wir fragten die in Sulzbach am Ravanusaplatz ansässige Tierärztin und Jägerin Dr. Marion Magdeburg, was man dagegen tun könne. „Zunächst einmal besitzt der Landeigentümer das Jagdrecht. In der Regel sind die Flächen über Jagdgenossenschaften an Jäger verpachtet.“ sagt sie. Diese üben die Jagd aus.. Allerdings sind ortsnahe Waldrandgebiete in der Regel befriedet – und in Ortschaftsnähe darf aus Sicherheitsgründen keine Jagd stattfinden. Normalerweise geht von den Wildschweinen aber keine Gefahr aus. „Lediglich Jungkeiler sind schon einmal etwas forscherund führende Bachen haben wegen ihrer Frischlinge einen ausgeprägten Schutztrieb.“ Die bekannten Fälle, in denen es zu Angriffen kam, sind meist auf mitgeführte oder von der Leine gelassene Hunde zurückzuführen, durch die sich die Wildschweine angegriffen fühlen. Oder ein Tier fühlt sich in die Enge getrieben und reagiert deshalb aggressiv.

„Wildschweine sind sehr intelligente Tiere.“ sagt Dr. Marion Magdeburg, „Sie haben keine natürlichen

Feinde und durch den Klimawandel – es gibt ja keine wirklich kalten Winter mehr – steigen die Überlebensraten enorm an.. Zudem steht massig Nahrung zur Verfügung (Eichelmast, Maisanbau).“ Die Förster und Jagdpächter kommen einfach nicht mehr hinterher: „Ein Schwein gebärt pro Wurf 6 bis 10 Frischlinge und dies im Durchschnitt 1,5 Mal im Jahr.“ In einer Rotte findet man bis zu 30-40 Schweinen – aussichtlos für jeden noch so aktiven Jäger, der Situation Herr zu werden. Hinzu kommt, dass die Tiere so intelligent sind, dass sie sich die Orte merken, wo gejagt wird und damit Gefahr droht und diese meiden. Wie kann der Privatmann also sein Grundstück schützen? „Am besten hilft ein massiver Stahlzaun, der noch einen halben Meter unter der Erde verankert wird, damit die Wildschweine ihn nicht untergraben können. Ansonsten? „Man muss sich an die Situation gewöhnen. Auch andere Tierarten vermehren sich, wie beispielsweise der Fuchs oder der Kormoran, während andere, wie z.B. das Rebhuhn oder der Fasan im Saarland leider selten werden..“

Sollte man in die Situation geraten, einer Rotte gegenüber zu stehen, so sollte man sich ruhig und vernünftig verhalten und dezent den Abgang antreten.

 

Wirtschaftstreffen im Salzbrunnenhaus

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Das zwanglose Zusammenkommen von Unternehmern besitzt in Sulzbach eine lange Tradition: Bis ins Jahr 2005 trafen sich Gewerbetreibende am Aschermittwoch auf Einladung von Hermann Loth im Neuweiler Industriegebiet zum Heringsessen. Letzteres spielte bei diesen Events weniger eine Rolle. Es ging viel mehr darum, mit einander ins Gespräch zu kommen und auszulot(h)en, ob man eventuell auch Geschäfts miteinander machen könnte. Diese Tradition, die schon zu vielen entsprechenden Verbindungen geführt hat, ist von Bürgermeister Michael Adam in diesem Jahr wiederbelebt worden. Doch der frühe Zeitpunkt des Treffens am Aschermittwoch – 11 Uhr morgens – war für viele ein Hemmnis gewesen, die Veranstaltung zu besuchen.

Deshalb hatte die Stadtverwaltung zusammen mit den Stadtwerken Sulzbach und der Sparkasse Saarbrücken, nun am 26. Oktober abends eingeladen. Und viele Unternehmer aus Sulzbach waren dabei. Bürgermeister Adam stellte noch einmal die verschiedenen Maßnahmen vor, die er zur Verbesserung der Situation der Sulzbacher Innenstadt eingeleitet hatte, so beispielsweise das Förderprogramm zur Renovierung der Fassaden, was schon einige Male in Anspruch genommen worden ist. Trotzdem verwies er darauf, dass die angestoßenen Maßnahmen nicht zu einem Erfolg von 0 auf 100 führen würden: „In Neunkirchen wurde vor 25 Jahren mit diesem Umstrukturierungsprozeß begonnen.“ Und dieser ist auch dort nach wie vor nicht beendet. Dennoch hat die Stadt einen starken Wandel vollzogen, den man sich sicherlich auch für Sulzbach wünscht.

Nach einem kurzen Grußwort von Hans-Jürgen Lenhard, Leiter des Marktbereichs Privat- und Geschäftskunden Ost der Sparkasse Saarbrücken, wurde das Buffet eröffnet. Und sofort entspannen sich Gespräche an den Stehtischen im Salzbrunnenhaus. Die nächste Veranstaltung der Stadtverwaltung zum Dialog mit den Gewerbetreibenden ist schon fix: Am 13. Dezember um 19 Uhr wird Bürgermeister Adam wiederum im Salzbrunnenhaus umfassend über die geplanten Maßnahmen in der Innenstadt informieren.

Preisverleihung für Chanson à l´école

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In den französisch-saarländischen Beziehungen spielt Sulzbach eine besondere Rolle. Bürgermeister Michael Adam legt seit Beginn seiner Amtsperiode viel Wert auf den Austausch mit dem Nachbarland und forcierte so beispielsweise auch die Partnerschaft mit der Salzstadt Arc et Senans, rief mit Wolfgang Winkler das deutsch-französische Chansonfestival ins Leben und freute sich sichtlich darüber, nun auch Gastgeber der Veranstaltungen rund um den Wettbewerb „La chanson à l´ecole“ sein zu dürfen.

Dieses Projekt soll den Umgang mit der französischen Sprache in den Schulen fördern und liegt somit selbstverständlich auf der Linie der Landesregierung, die mit ihrer Frankreichstrategie Französisch zur Verkehrss p rache im Saarland entwickeln möchte. Um diese Sache voranzut reiben, wurde Wolfgang Winkler, als Chansonnier und mittlerweile pensionierter Lehrer, und damit prädestiniert für diese Aufgabe, beauftragt. Und er hat sich, wie es seine Art ist, der Sache mit viel Herz und Engagement angenommen.

„Der Name Wolfgang Winkler steht für Erfolg“ referierte Andrea Becker, Staatssekretärin im Bildungsministerium, begeistert von dem Ergebnis von „La chanson à l´ecole“. 44 Beiträge aus 37 Schulen waren eingegangen – und keiner der vor Ort anwesenden Vertreter sollte ohne Gewinn nach Hause gehen. Dafür sorgten das Bildungsministerium, das Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) und der Ernst-Klett-Verlag. Insgesamt wurden Preisgelder i.H.v. 7.000 Euro verteilt. Den Hauptpreis über 1000 Euro erhielt die Grundschule St. Michael aus Lebach für eine Umfrage, welcher Chanson denn der bekannteste in unserem Lande sei. In einem witzigen Youtube-Beitrag erklärten die Kinder die Vorgehensweise und Ermittlung des Sieger-Chansons. Es war natürlich „Frère Jacques“.

Andere Beiträge bestanden aus selbstkomponierten und getexteten Musikstücken, Bildern, Collagen, Videos, Chorveranstaltungen, sogar ein Flashmob war am Start. Catherine Robinet, die Generalkonsulin Frankreichs an der Saar, war jedenfalls beeindruckt von der Vielfalt, Kreativität und der Qualität, welche die Schüler und Lehrer präsentieren konnten. Sie bezeichnete „La chanson à l´ecole“ denn auch als hervorragendes Zeichen für das Zusammenleben der Nachbarn. Die Preisverleihung war übrigens nicht das Ende der Veranstaltung: Der Chansonwettbewerb geht im neuen Jahr in die nächste Runde. Freuen wir uns darauf!

Die Salzbrünnli-Spendenaktion startet ab sofort

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Erlös geht an die Jugendfeuerwehr 

Im kommenden Jahr feiern die „Salzbrünnli“-Taler, ein von Dr. Susann Blatt eingeführtes Sulzbacher Zahlungsmittel, sein fünfjähriges Jubiläum.

Und auch in diesem Jahr wird es wieder eine Spendenaktion geben, bei der Frau Dr. Blatt jeden ins große Sparschwein geworfenen Salzbrünnli mit 50 Cent berechnet und einem guten Zweck zukommen lassen wird. Die Aktion wird außer von der Salzbrunnen-Apotheke auch von der Vereinigten Volksbank, dem Fußballclub Rot-Weiß Sulzbach und weiteren Unternehmen und Privatpersonen unterstützt.

„Diesmal soll die 1000 Euro-Marke geknackt werden!“ verspricht die Initiatorin siegessicher. Nach dem in den vergangenen Jahren der katholische und der evangelische Kindergarten, sowie das Projekt „Kleine Tiger“ für ihre tolle Arbeit honoriert wurden, soll es in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr in Sulzbach sein. Dr. Susann Blatt möchte mit der Spende Dank sagen für die außergewöhnlichen Leistungen, welche die Feuerwehrleute – und natürlich auch die Mitglieder der Sulzbacher Jugendfeuerwehr – in diesem außergewöhnlichen Hochwasserjahr für ihre Stadt erbracht haben, denn sie erhalten selten eine entsprechende Anerkennung dafür.

Also nichts wie hin! Die Salzbrünnli erhält man obendrein beim Kauf in der Salzbrunnen- Apotheke. Damit kann aber auch bei 18 weiteren Geschäftspartnern in Sulzbach bezahlt werden. Wer die Jugendfeuerwehr unterstützen möchte, wirft seine Salzbrünnli in das große Sparschwein in der Salzbrunnen-Apotheke. Das geht aber nur bis zum 15. Dezember, denn an diesem Tag wird abgerechnet und das Geld offiziell an die glücklichen Empfänger übergeben.

Ein Stück Straßenfußballgeschichte feiert sein Comeback in Neuweiler

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Was lange währt, wird endlich gut.

Der HOFER BUWE e.V. hat seine Arbeiten am, völlig in die Jahre gekommenen, „Hofer Bolzplatz“ (Pfädchen/Dudweilerstraße) vorerst beendet. Dieser erstrahlt nun in neuem Glanz und lädt jung und alt zu einer „ehrlichen“ Runde Fußball ein. Als zusätzliches „Schmankerl“, ziert ein ganz besonderer Wellenbrecher den Platz. Ein Stück Bundesligageschichte. Ein Original aus dem Saarbrücker Ludwigsparkstadion, vor Beginn des aktuellen Stadionumbaus.

Der Vorstand der „BUWE“ möchte sich bei allen freiwilligen Helfern und besonders bei Herrn Knut Mettendorf von FMV Mettendorf, den Herren Rüdiger und Marius Altmeier der Heller-Bau GmbH, dem Haus- und Gartenprofi Boris Kirschner, Herrn Thomas Eich und seinen Mitarbeitern des Baubetriebshof Sulzbach und nicht zuletzt unserem Bürgermeister, Herrn Michael Adam für die uneingeschränkte Unterstützung, ab Tag 1 des Projekts bedanken.

Eine offizielle Eröffnungsfeier ist, von Seiten des Vereins, für das nächste Jahr geplant.

Diese wird jedoch frühzeitig über Presse und alternative Medien publiziert.“

stehend v.l.n.r. Yannik Kirschner, Kay Warschburger, Tim Kleinbauer, Marco Michely, Michael Fulek, Patrick Salm; sitzend v.l.n.r. Nicolas Kries, Carsten Strässer, Sven Matheis, Tim Freiermuth, Andreas Fulek; Es fehlen Normen Fixemer, Julian Zampieri, Yannik Schokies, Yves Schokies, Daniel Kreber, Tim Paulus, Jan Paulus, Michel Schneider, Matthias Kaspar)
stehend v.l.n.r. Yannik Kirschner, Kay Warschburger, Tim Kleinbauer, Marco Michely, Michael Fulek, Patrick Salm;
sitzend v.l.n.r. Nicolas Kries, Carsten Strässer, Sven Matheis, Tim Freiermuth, Andreas Fulek; Es fehlen Normen Fixemer, Julian Zampieri, Yannik Schokies, Yves Schokies, Daniel Kreber, Tim Paulus, Jan Paulus, Michel Schneider, Matthias Kaspar)

 

Weihnachtsfeier des VdK OV Sulzbach am 11.12.2016

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Oh Du Fröhliche Weihnachtszeit

 

Die Weihnachtsfeier des VdK OV Sulzbach findet am 11.12.2016 ab 12.00 Uhr im ev. Gemeindehaus in Sulzbach, Auf der Schmelz statt.

Wir laden unsere Mitglieder zum Mittagessen und anschließendem Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen ein.

Auch Gäste können für 10.00 Euro am Essen teilnehmen. Kuchen und Kaffee sind auch für Gäste frei.

Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung bis Montag, 05.12.2016 bei Marie-Luise Noch: Telefon 06897 2262 (auch auf Anrufbeantworter).

Der Vorstand wünscht seinen Mitgliedern und Freuden ein friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr.

 

 

Guten Morgen in einer anderen Welt! Donald Trump wird US-Präsident

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Viele von uns haben eine lange Nacht vor dem Fernsehbildschirm hinter sich gebracht. Es war richtig spannend. Das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen mit Donald Trump als Sieger überraschte. Noch vor ein paar Tagen hatte die New York Times eine 80%ige Chance für Hillary Clinton veröffentlicht. Auch fast alle deutschen Journalisten und Meinungsforscher lagen daneben. ARD Studioleiter Martin Ganslmeier war da vorsichtiger oder besser vernetzt in der amerikanischen Gesellschaft. Er ließ in einem Interview mit Saarnews und der Monatszeitung „Der Saarbrückerden Ausgang der Wahl offen und er lag dabei richtig.

https://www.saarnews.com/index.php/2016/11/07/vortrag-von-ard-korrespondent-martin-ganslmeier-wer-wird-us-praesident/

Wie beim Brexit nahm die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten einen unerwarteten Ausgang. Donald Trump wurde mit 279 zu 218 Wahlmännern zum Präsidenten des mächtigsten Staat der Welt gewählt. Mit dem Slogan:

„Make America Great Again“

Müssen wir jetzt Angst haben?

  • Vor einem neuen Krieg?
  • Vor wirtschaftlicher Stagnation durch Restriktionen im Handel und durch Strafzölle?
  • Um unseren Arbeitsplatz?
  • Um unsere Rente und Rücklagen für das Alter?
  • Um das Weltklima und unsere Umwelt?
  • Vor Diskriminierung von Rassen und religiösen Minderheiten.
  • Vor einer Intensivierung der Bespitzelung durch die NSA.
  • Vor zunehmendem Wettbewerbsdruck durch amerikanische Großkonzerne?
  • Vor Schutzgeldforderungen der USA?

Ist Donald Trump ein Populist? Trifft folgende Definition zu?

„Populismus erfährt unterschiedliche Deutung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. Aber allen ist gemein ein Misstrauen gegenüber Eliten (bis zur Anfeindung),  der Mehrheitsmeinung und den etablierten Parteien und herrschenden Institutionen. Populisten sehen sich selbst als Sprachrohr für einfache, abgehängte und vergessene Bürger und nicht selten nehmen sie für sich selbst in Anspruch, die einzig wahren Patrioten zu sein.“ * siehe unten

Diese Definition trifft bei Donald Trump mitten ins Schwarze. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass die transatlantischen Beziehungen in ein raues Fahrwasser gelangen, wie es einige Vertreter der „Atlantischen Brücke“ sehen. Auch hier ist das Ergebnis offen und wenn TTIP von dem neuen amerikanischen Präsidenten von der Tagesordnung genommen wird, dann gereicht das eher zum Vorteil für unsere kleinteilig aufgebaute, vielfältige Wirtschaftsstruktur.

Donald Trump hat seine Rolle als populistischer Wahlkämpfer erfolgreich mit einem Sieg abgeschlossen. Es ist nicht auszuschließen, dass er seine neue Rolle als Präsident der Großen Nation der Vereinigten Staaten von Amerika ruhig und umsichtig gestaltet. Anzeichen sprechen dafür.

Rainer Kuhn

Saarnews wird Sie über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

* Populismus wurde von Fareed Zakaria wie folgt definiert:

„Populism means different things to different groups, but all versions share a suspicion of and hostility toward elites, mainstream politics, and established institutions. Populism sees itself as speaking for the forgotten ‚ordinary‘ person and often imagines itself as the voice of genuine patriotism.“

 

 

 

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