Sonntag, November 17, 2024
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Das Saar-Derby steht an – FCS gastiert in Homburg

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Zum Abschluss des Monats Oktober wartet das nächste Derby auf den 1. FC Saarbrücken. Und was für eines. Die Blau-Schwarzen gastieren am Samstag, 29. Oktober, beim FC Homburg. Der Anpfiff im Waldstadion erfolgt um 14 Uhr.
Bevor die Vorfreude aufs Derby startete, ging die Woche mit einem Remis gegen Kaiserslautern II los. Eine Partie, in der mehr drin war als ein Punkt. „Es war uns wichtig, das Spiel aufzuarbeiten. Das haben wir in aller Sachlichkeit, aber auch aller Ernsthaftigkeit gemacht. Die Mannschaft hat das sehr gut aufgenommen, auch direkt eine gute Reaktion
gezeigt, in verschiedenen Gesprächen und den Trainingseinheiten. Deshalb bin ich sehr optimistisch, dass wir in Homburg eine konzentriertere, eine noch engagiertere Leistung sehen werden als am Montag“, so Cheftrainer Dirk Lottner.
Es wartet der nächste intensive Schlagabtausch. „Wir wollen kompakter stehen, das Feld enger haben, durch diese Kompaktheit auch wieder unsere Tugenden an den Tag legen, in die Zweikämpfe zu kommen. Das muss unser Ziel sein für Homburg. Wir wissen alle, was da in den letzten Wochen stattgefunden hat. Das ist nicht mehr mit den ersten Auftritten vergleichbar. Sie bringen ein ganz anderes Tempo auf den Platz, mit einem ganz anderen Selbstverständnis in den Aktionen. Wie immer werden wir unser Team darauf einstellen und dann gilt es die Stärken von Homburg einzugrenzen und unsere Stärken zum Vorschein kommen zu lassen“, so Lottner.
Die Personalsituation ist derweil unverändert. „Mit Dennis Wegner, Johannes Roßfeld und Sebastian Brenner gibt es drei Spieler, die noch eine Zeit lang ausfallen werden. Markus
Mendler befindet sich seit ein paar Tagen im Individualtraining. Das wird auch kommende Woche fortgeführt und wir hoffen, dass er zum Pokalspiel einsatzfähig ist“, so Lottner.

Bergmann an der Pfeife

Geleitet wird die Partie gegen den FC Homburg von Schiedsrichter Manuel Bergmann. An den Seitenlinien assistieren ihm Yannick Eberhardt und Stefan Fimpel.

Fanradio ab 13.40 Uhr „ON AIR“

Alle Fans, die nicht vor Ort sind, können auf das FCS-Fanradio zurückgreifen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse
auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App auch ein Live-Ticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin
unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Die Partie wird zudem ab 13.55 Uhr im SR-Fernsehen übertragen.

Inflation nimmt allmählich Fahrt auf

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Die Verbraucherpreise im Saarland sind im dritten Monat in Folge gestiegen. Wie das Statistische Amt des Saarlandes mitteilt, wurde für Oktober 2016 eine Inflationsrate von 0,9 Prozent berechnet. Im September waren es 0,7 und im August 0,5 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 lag die durchschnittliche Inflationsrate bei 0,1 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat September 2016 ist der Verbraucherpreisindex um 0,2 Prozent auf einen Wert von 107,7 (Basisjahr 2010 = 100) gestiegen.
Bemerkenswert ist, dass die Preisentwicklung bei Heizöl und Kraftstoffen erstmals seit November 2012 keinen mindernden Einfluss mehr auf die gesamte Inflationsrate nimmt: Ob mit oder ohne Heizöl und Kraftstoffe liegt sie aktuell bei 0,9 Prozent. Nachdem die durchschnittlichen Heizöl- und Kraftstoffpreise im Vorjahresvergleich seit Januar 2013 ununterbrochen zurückgegangen sind, kam dieser Trend im aktuellen Monat zumindest vorläufig zum Stillstand. Ob damit eine Trendwende eingeleitet wird, bleibt abzuwarten.

Heizöl und Kraftstoffe machen zusammen knapp 5 Prozent an den durchschnittlichen Gesamtausgaben privater Haushalte aus. Der Ausgabenanteil von Heizöl beträgt im Durchschnitt 1,1 Prozent und der von Kraftstoffen 3,8 Prozent. Während die Preise von Kraftstoffen im Oktober 2016 noch geringfügig unterhalb des Vorjahresniveaus lagen (- 0,2 %), haben sie sich bei Heizöl um 1,2 Prozent erhöht. Entsprechend ihrer Verbrauchsbedeutung gewichtet, blieb das Preisniveau für beide Güter zusammengenommen konstant.

Zieht man als Referenzzeitraum das Jahr 2010 heran, liegt das Preisniveau von Heizöl aber immer noch um 12,3 Prozent und das von Kraftstoffen um 6,2 Prozent niedriger, während das gesamte Preisniveau um 7,7 Prozent gestiegen ist. Betrachtet man zum Vergleich aus dem Bereich der Haushaltsenergie die Elektrizität, so errechnet sich hier im gleichen Zeitraum ein Preisanstieg um 24,1 Prozent. Beim Gas war es ein Plus von 11,6 Prozent. Die Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme lagen geringfügig niedriger als 2010 (- 0,6 %).

Hinweis: Eine Inflationsrate (Veränderung des Verbraucherpreisindexes) von 0,3 Prozent bedeutet vereinfacht gesagt, dass ein Verbraucher für einen unveränderten Warenkorb, der vor einem Jahr z. Bsp. 1.000 Euro gekostet hat, heute 3 Euro mehr ausgeben müsste. Dieser Warenkorb beinhaltet nahezu alle Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten gekauft werden. Neben Nahrungsmitteln und Getränken sind Wohnungsmieten ebenso enthalten wie Bekleidungsartikel, Urlaubsreisen oder Friseurdienstleistungen.
Preissteigerungen bei einer Reihe von Gütern stehen stets auch Preissenkungen bei anderen gegenüber. Die Preisentwicklung der einzelnen Güter wird bei der Ermittlung des Verbraucherpreisindexes entsprechend der jeweiligen Ausgabenanteile eines Durchschnittshaushaltes berücksichtigt.
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse der Berechnungen zum saarländischen Verbraucherpreisindex. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht MI2 im Internet veröffentlicht (www.statistik.saarland.de).

Finanzminister Stephan Toscani begrüßt Vorschlag der EU-Kommission zur umfassenden Reform der Unternehmensbesteuerung in der EU

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Weiterer Schritt für die Bekämpfung von Steuervermeidung

Am Dienstag (25.10.2016) hat die EU-Kommission angekündigt, dass sie eine Reform der Unternehmensbesteuerung im Binnenmarkt plant. Finanzminister Stephan Toscani, der diese Reform schon seit einigen Jahren fordert, zeigte sich erfreut. „Der Plan einer umfassenden Reform der Unternehmensbesteuerung innerhalb der EU ist ein weiterer Schritt für die Bekämpfung von Steuervermeidung.“
Als wirkungsvolles Instrument zur Bekämpfung der Steuervermeidung hat die EU-Kommission einen Vorschlag zur Neuauflage der Gemeinsamen Konsolidierten Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB) vorgelegt. Dieser Vorschlag umfasst einheitliche Regeln für die Berechnung steuerpflichtiger Gewinne der in der EU tätigen Unternehmen. „Bisher zahlen international agierende Großkonzerne nur wenig oder gar keine Steuern, da sie mit Steuerdeals ihre Gewinne in niedrig besteuernde Länder verschieben. Sie verschaffen sich damit deutliche Wettbewerbsvorteile gegenüber kleinen und mittleren Unternehmen mit nationaler Verankerung, da diese solche internationalen Verlagerungsmöglichkeiten nicht haben. Es gibt eine echte Gerechtigkeitslücke, wenn der Handwerker vor Ort oder der Bäcker um die Ecke hier ihre Steuern zahlen, Weltkonzerne aber nicht. Das führt bei den Steuerzahlern zu einem Gefühl der Ungerechtigkeit. Dieser ruinöse Steuerwettbewerb, der die Mitgliedstaaten jährlich Milliarden von Euro kostet, wird nicht länger hingenommen. Das entspricht unseren Forderungen.“

Nach dem neuen Plan der EU-Kommission sollen dann konsolidierte Gewinne eines Konzerns zwischen den Mitgliedstaaten, in denen der Konzern aktiv ist, aufgeteilt werden. Jeder Mitgliedstaat besteuert somit seinen Anteil am Gewinn unter Anwendung seines nationalen Steuersatzes. Ziel ist es mit Einführung der GKKB für Unternehmen Rechtssicherheit im Steuerbereich sicherstellen und Steuerhindernisse zu reduzieren, indem es ein einheitliches, stabiles und transparentes Körperschaftsteuersystem für die EU schafft. Ferner soll es Unternehmen möglich sein, die in einem Mitgliedstaat erzielten Gewinne mit Verlusten aus einem anderen Mitgliedstaat zu verrechnen.

Auch will die Kommission stärkere Anreize für wachstumsfreundliche Maßnahmen wie Investitionen in Forschung und Entwicklung und Finanzierungen durch Eigenkapital schaffen und somit die allgemeinen Ziele der Wiederankurbelung von Wachstum, Beschäftigung und Investitionen fördern.

Das neue Unternehmenssteuersystem wird – im Vergleich zu den bisherigen Vorschlägen – für große multinationale Konzerne mit einem Gesamtumsatz von mehr als 750 Mio. EUR jährlich verpflichtend sein.

Finanzminister Stephan Toscani erklärte abschließend: „Dies ist eine wichtige Maßnahme zur Bekämpfung von Steuervermeidung multinationaler Konzerne und der Beginn einer fairen und effizienten Unternehmensbesteuerung in der EU und ist gleichzeitig ein Schritt in Richtung internationale Steuergerechtigkeit.“

Vortrag: Herz unter Stress

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Aktuelles zur Herzmedizin im Rahmen der bundesweiten Herzwoche

 
Im Rahmen der bundesweit durchgeführten Herzwoche referiert Prof. Dr. Hans-Willi M. Breuer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin im Krankenhaus Sulzbach, über Herzerkrankungen und deren Ursachen. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die Behandlung der Risikofaktoren. Der ausgewiesene Herzspezialist geht in einem moderierten Arzt-Patienten-Dialog auf Ursachen für Herzerkrankungen, relevante Neuigkeiten zur Herzmedizin, effektives Vorbeugen bei Herzerkrankungen sowie moderne Therapien ein.
Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich zu dem Informationsabend, am Montag, 7. November 2016, 18 Uhr, im Veranstaltungsraum der Verwaltungsetage, eingeladen.
Die Herzwochen, von der Deutschen Herzstiftung initiiert, möchten auf wesentliche Herzerkrankungen aufmerksam machen und den Betroffenen helfen, Ängste abzubauen und Perspektiven im Umgang mit ihrer Erkrankung zu finden. Herz-Kreislauferkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Todesursachen und sind weit verbreitet.
Risikofaktoren rechtzeitig erkennen und behandeln
Viele Menschen unterschätzen die Faktoren, die zu Herzerkrankungen führen. Ursachen sind häufig Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Cholesterinwerte und Stress. Wichtig ist, rechtzeitig die Symptome zu erkennen und Risikofaktoren vorzubeugen.
Damit unsere Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, pumpt unser Herz mit täglich 100.000 Schlägen ca. 7.000 Liter Blut durch unser Gefäßsystem. Gefährlich wird es, wenn Herz und Gefäße dabei hohem Stress durch Bluthochdruck, Diabetes und erhöhten Cholesterinwerten ausgesetzt sind, die zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und Nierenversagen zählen.
Schleichende Gefahren ernst nehmen
Häufig werden die Risikofaktoren von den Betroffenen jedoch unterschätzt, bleiben oftmals unentdeckt und damit unbehandelt. „Dabei können wir die Risikofaktoren, wenn sie nicht erblich bedingt sind, durch konsequente Behandlung und Lebensstiländerung sehr gut beeinflussen“, erläutert Prof. Breuer. Es gibt Schätzungen, dass jeder 2. Erwachsene in Deutschland an einem erhöhten Blutdruck leidet. „Seine Existenz ist meistens nicht mit direkten Beschwerden verbunden, daher bemerkt der Patient den chronisch erhöhten Blutdruck gar nicht“, ergänzt Prof. Breuer. So riskieren viele Menschen mit dem „stillen Killer“ eine schleichende Schädigung ihrer Gefäße und Organe wie Herz, Gehirn, Nieren und Augen. Ähnliches gilt auch für erhöhte Blutzuckerspiegel oder Cholesterinwerte. „Wie bei fast allen chronischen Erkrankungen ist eine Optimierung des Lebensstils die Basis einer optimalen Therapie“, betont Prof. Breuer.
Auf weitere Ursachen, Therapieverfahren und Möglichkeiten der Prävention von Herzerkrankungen wird Prof. Breuer im Rahmen des moderierten Arzt-Patienten-Dialogs näher eingehen. Er freut sich auf Fragen der Besucher, die er umfassend erläutern wird.

Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH:
Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH besteht aus den beiden Kliniken Püttlingen und Sulzbach. Eingebunden im Medizinischen Netz der Knappschaft sorgen Rehabilitationskliniken, eigene Sozialmedizinische Dienststellen sowie das Gesundheitsnetzwerk „prosper“ für eine nahtlose medizinische Versorgung. Fachübergreifendes Arbeiten und ein umfangreiches Wissensmanagement stellen sicher, dass Patienten nach neuesten Diagnose- und Therapieverfahren versorgt werden. Jährlich werden in beiden Krankenhäusern über 150.000 Patienten ambulant und 31.000 stationär versorgt. Als „Akademische Lehrkrankenhäuser der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes“ bilden die Kliniken Studenten im Praktischen Jahr (PJ) aus. An die beiden Krankenhäuser ist eine eigene Krankenpflegeschule angegliedert.

SPD spricht sich für ein „Forum Sozialer Wohnungsbau“ im Saarland aus.

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Im Rahmen einer Podiumsdiskussion des Verbandes der Wohnungswirtschaft im Saarland (VdW) hat sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und städte- und wohnungsbaupolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Gisela Kolb für die Einberufung einer „Plattform Sozialer Wohnungsbau Saarland“ ausgesprochen:

„Wenn die Politik bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen will, muss sie mit denjenigen kooperieren, die die Wohnungen bauen. Deshalb ist es wichtig, alle Akteure im Bereich des Wohnungsbaus im Saarland an einen Tisch zu bringen. Architekten, Ingenieurskammer und Verbände der Wohnungswirtschaft müssen einem solchen Gremium angehören, damit die politischen Akteure praktische Unterstützung bekommen. Hier wäre enorm viel Fachwissen versammelt. Der runde Tisch kann sich unter anderem mit der Frage beschäftigen, was besser gemacht werden muss, damit bezahlbarer Wohnraum auch in Zukunft zur Verfügung steht. Warum wurden im Saarland zum Beispiel nicht alle Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau abgerufen? Liegt es daran, dass im Saarland keine Investitionszuschüsse gezahlt werden? Diese und viele weitere Fragen könnten im „Forum Sozialer Wohnungsbau im Saarland“ diskutiert und gelöst werden.

Ich bin mir sicher, dass man nur gemeinsam eine vertretbare und sozial gerechte Lösung für den sozialen Wohnungsbau im Saarland finden wird. Unbestritten ist es, dass der Bedarf an gefördertem Wohnraum gegeben ist. Wir dürfen aber nicht die gleichen Fehler wie in den 60er Jahren wiederholen und sozialen Wohnraum nur am Stadtrand zur Verfügung stellen. Eine Ghettobildung muss verhindert werden. Sozialer Wohnraum muss in der Mitte, im Quartier entstehen und gefördert werden.“

Elversberger Mannschaftsbus mit neuem Erscheinungsbild

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Die Partnerschaft zwischen der SV Elversberg und dem Unternehmen horst becker touristik, das die Auswärtsfahrten der Profi-Mannschaft der SVE sowie die Fahrten des Fanbusses umsetzt, hat sich bereits in der Vergangenheit zu jeder Zeit positiv und verlässlich dargestellt. Nun haben die beiden Partner gemeinsam mit AH Folienservice einen nächsten Schritt in der Zusammenarbeit getan: Seit Neustem ist der Mannschaftsbus der SV Elversberg durch die Beklebung mit dem SVE-Vereinswappen und dem Claim „Unsere Elv“ auch nach außen klar erkennbar.

„Durch die neue Darstellung erreichen wir als Verein eine höhere Präsenz sowohl innerhalb als auch außerhalb des Saarlandes“, sagt David Strauß, Vorstand Marketing und Vertrieb der SVE, zum neuen Erscheinungsbild des Mannschaftsbusses, der vor der Zusammenarbeit zwischen horst becker touristik und der SVE auch bei Fahrten des Deutschen Fußball-Bundes zum Einsatz gekommen war. „Wir bedanken uns herzlich bei unserem Partner horst becker touristik für die zuverlässige Bereitstellung und insbesondere auch bei AH Folienservice für die sehr gute Umsetzung der Busbeklebung.“

 

Verstärkte Videoüberwachung: Bouillon unterstützt Pläne von Bundesinnenminister de Maizière

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Saarlands Innenminister Klaus Bouillon, begrüßt die Pläne von Bundesinnenminister Thomas de Maizière, die Videoüberwachung in Deutschland auszuweiten: „Um auf die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland und die Terrorbedrohung in der Welt zu reagieren, ist der verstärkte Einsatz von Videoüberwachungstechnik und eine damit verbundene Gesetzesänderung wie sie der Bundesinnenminister jetzt fordert, die notwendige Konsequenz. Um die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes zu schützen, müssen wir alle Mittel ausschöpfen, die uns zur Verfügung stehen. Auch im öffentlichen Raum, wie in Einkaufszentren, Sportstadien oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Denn die, die versuchen unsere Gesellschaft zu zerstören, versuchen uns im Alltag zu treffen, in Situationen, in denen wir frei sind – vor allem frei von Angst sein sollen. Deshalb begrüße ich es ausdrücklich, dass der Entwurf des sogenannten ‘Videoüberwachungsverbesserungsgesetz‘ noch in diesem November auf den Weg gebracht werden soll. Im Spannungsverhältnis zwischen Datenschutz und dem Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit muss die persönliche Sicherheit der Menschen in unserem Land über dem Schutz der Daten stehen.“

Herbstputz beim TZS am 05. November, 9.00 Uhr

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Alle Jahre wieder heißt es im November beim Tenniszentrum Sulzbachtal e.V. „Lasst uns die Anlage in den Winterschlaf bringen!“ Dies geschieht am Schnappacher Weg am Samstag, 05. November ab 9.00 Uhr. Wie bei den Mitgliedern schon traditionell bekannt ist, werden an diesem Morgen die Platzutensilien abgebaut, die Außenanlage gereinigt und Dies und Jenes, was über die Saison gelitten hat, wieder in Stand gesetzt. Derzeit gastieren beispielsweise Wildschweine auf der Anlage, so dass zusätzlich Schutzmaßnahmen errichtet werden müssen. Auch das Untergeschoss des Clubheims mit der neuen Kleinfeld Squash Box, für die Kids, der Jugendraum und der ehemalige Konferenzraum sollen ausgemistet und fit gemacht werden. Alle Mitglieder, auch gerne Interessierte an dem Projekt, wie Kids, Eltern und Freunde sind herzlich eingeladen, am Herbstputz an teilzunehmen. Überarbeiten wird sich sicherlich keiner. Wie immer, steht der Spaß beim TZS an erster Stelle und es gibt am Mittag eine Stärkung im Bistro. Unsere Anlage, wie der Vorstand freuen sich auf zahlreiche Helferinnen und Helfer. Es können natürlich auch wieder Arbeitsstunden angerechnet werden. Die Aktion wird koordiniert von Petra Barbian. Kontakt petra.barbian@freenet.de Die Arbeitsstunden notiert Catrin Broh unter catrin.broh@gmail.com

Kommissionswochenende der Jusos Göttelborn in Bingen

Am Wochenende vom 21. bis zum 23. Oktober nahm eine Delegation der Jusos Göttelborn am Kommissionswochenende der Juso-Landesverbände Saarland und Rheinland-Pfalz teil in Bingen teil. Freitags standen dabei zunächst ein Vortrag und eine Diskussionsrunde über Black Feminism und die Black-Lives-Matter-Bewegung auf dem Programm.

Samstags mischten die Göttelborner Jusos dann in der Kommission Inneres und Antifaschismus mit, bei der insbesondere über die jüdische Geschichte in Deutschland vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert sowie die Rolle des Verwaltungsapparates während der NS-Zeit gesprochen wurde.

Abends beschäftigte sich das Plenum mit rechtsradikalen Parteistrukturen im Saarland und RLP und erarbeitete Ideen, wie Jusos und SPD diesen im Wahlkampf mit kreativen Ideen begegnen können. Der anschließend gezeigte Film „The Big Short“ setzte sich mit der Spekulationsblase und der Weltwirtschaftskrise auseinander.

Sonntags wurde das Thema Antisemitismus dann aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, beispielsweise im rechten wie im linken politischen Spektrum oder dem Islam – sowie leider oft genug auch in der Mitte der Gesellschaft. Nach der ereignis- und lehrreichen Zeit in Bingen sind die Göttelborner Jusos natürlich auch im Januar beim nächsten Kommissionswochenende in Saarbrücken wieder mit dabei.

Onlineausgabe des aktuellen INGO

Hier können Sie sich die aktuelle Ausgabe unseres St. Ingberter Stadtmagazins herunterladen(6,4 MB):

161025_ingo

 

 

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