Samstag, April 19, 2025
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Keine Windräder im Wald!-Saarländischer Umweltminister Reinhold Jost stellt sich den Fragen der Demonstranten.

Der Minister traf, für einen Politiker ungewöhnlich, pünktlich in Buweiler im Löstertal ein, wo er einer Einladung des Bienenzuchtvereines Folge leistete. Aber zuerst galt es, sich den grimmig aussehenden Demonstranten der Bürgerinitiative Wenzelstein zu widmen. Die Bürgerinitiative Wenzelstein hatte zu einer Protestkundgebung im Löstertal aufgerufen, mit dem Ziel, den Bau von Windkraftanlagen in diesem unberührten Naherholungsgebiet zu verhindern.

Der Vorstand der Bürgerinitiative Wenzelstein e.v.

Das Aufeinandertreffen der BI Demonstranten mit dem für die Genehmigung zuständigen Umweltminister Reinhold Jost, war nicht ganz ohne Brisanz. Wegen der geplanten Windkraftanlagen auf dem Wenzelstein in der Gemeinde Wadern gab es in der Vergangenheit viele Auseinandersetzungen mit dem Minister, der stur und eigensinnig, den Ausbau der Windkraft im Saarland vorwärts trieb.

Der Ortsvorsteher von Löstertal, Wolfgang Maring, steht voll hinter der BI-Wenzelstein e.v.

In Anbetracht dessen (und der Affäre um Dr.Daniel Hoffmann) war es erstaunlich, mit welcher Bereitschaft und Offenheit sich Reinhold Jost den Fragen aus dem Kreise der Demonstranten stellte. Eine Änderung seiner Ideologisch festgefahrenen Windausbaustrategie, hin zu einer am Bürgerwohl orientierten Genehmigungshandhabung, war klar erkennbar. (Vielleicht haben hier auch die verlorenen Landtagswahlen und die neuen Koalitionsvereinbarungen zu dieser Wandlung beigetragen.)

Umweltminister Reinhold Jost, präsentierte sich in Topform und ließ keine Frage unbeantwortet. Er überzeugte mit Detailwissen in den angefragten Bereichen, Waldgesetznovellierung, Effizienz von erneuerbarer Energie, Verpachtung von Staatsforstflächen zur Windkraftnutzung und umwelttechnischen Untersuchungsmethoden.

Minister Reinhold Jost im Gespräch mit dem Wirtschaftsfachmann Erich Zimmer über die Frage, ob sich Windkraftanlagen volkswirtschaftlich überhaupt rechnen.

Nur beim Thema Infraschall patzte er. Vom Infraschall und dessen potentielle Auswirkung auf die menschliche Gesundheit will er nichts wissen. Dabei wird die Schar der Wissenschaftler und Mediziner, die auf diese Gefahr hinweisen, immer größer. Der Minister macht den Fehler, wie viele seiner Kollegen auch, parteiunabhängig, den von den Windrädern erzeugten Infraschall mit Straßenlärm oder dem Rauschen im Walde zu vergleichen.

(Hinweis: Licht ist auch nicht gefährlich. Mit zu einem Laserstrahl gebündeltem Licht kann man jedoch Stahlplatten schneiden.)

Das Infogramm (Fraunhofer) zeigt die Verteilung des Schalldruckes im Infraschallbereich in einem Schlafzimmer, Entfernung zur Windkraftanlage 10 km, Wellenlänge der Schallwelle 6,2 m. Empfohlene Maßnahme (nicht ernsthaft): Bett mit Kopfende in die Zimmermitte schieben. Dort ist der Schalldruck am niedrigsten und am nächsten Tag zum Arzt und zum Anwalt.

Ein Ausschnitt aus einer der mittlerweile zahlreichen Studien zum Thema Gesundheitsgefährdung durch Infraschall:

4) Natürlicher Infraschall ist „gesund“, künstlich erzeugter kann krank machen:vor allem die Arbeiten von Dooley (2014) belegen, dass das menschliche Gehirnnatürlichen Infraschall (Blätterrauschen, Meeresbrandung u.a.) als normal bewertet,aber künstlich erzeugten, rythmisch pulsierenden, wie er von WEA generiert wird als Belastung empfindet. Innerhalb von Häusern ist die schädigende Wirkung nachweislich noch störender als im Freien.

5) Welche Evidenz gibt es zwischen den von WEA erzeugten ILFN und gesundheitlichen Auswirkungen auf die Bevölkerung: Mehrere systematische Reviews und zahlreiche Einzelarbeiten belegen bei zu nahen Abständen negative gesundheitliche Auswirkungen von ILFN bei im Schnitt 15-30% der Bevölkerung. Für den ursächlichen Zusammenhang ILFN vom WEA erzeugt und gesundheitlicher Beeinträchtigung zeigen die Reviews einen hohen Evidenzgrad von 4-5 (Skala von Ia – V), was nahezu einer gesicherten Erkenntnis entspricht.

Das komplette Gutachten von Dr. Johannes Meyers finden Sie hier.

Es bleibt die Hoffnung, dass sich der Umweltminister, besser noch seine Mitarbeiter , in dieses technisch sperrige Thema der Gesundheitsgefährdung durch Infraschall, einarbeiten. Vielleicht hilft auch der Hinweis, dass Infraschall als Waffe, mittlerweile auch in den Militär-Labors verschiedener Staaten ein Arbeitstitel ist. Der sonare Angriff auf einen US-Bürger in Kuba ist nur ein kleines Beispiel.

Eine kontinuierliche Messung der Infraschallstärke ist bei diesen Konzentrationen von Windkraftanlagen eine notwendige staaliche Vorsorge zum Schutze der Volksgesundheit. Die TA-Lärm ist auf die neuen Herausforderungen hin anzupassen. Auch Lärm unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des menschlichen Ohres kann so stark sein, dass er das Gehirn schädigt.

 

Im September 2017

Rainer Kuhn

OFC kassiert in Freiburg die erste Saisonniederlage

Am siebten Spieltag der Regionalliga gastierte der OFC bei der U23 des SC Freiburg. Nach einem Platzverweis von Kapitän Daniel Endres zu Beginn der zweiten Halbzeit unterlag das Team von Trainer Oliver Reck mit 5:1.

 

Gegen den ambitionierten Aufsteiger aus dem Breisgau fand der OFC gut in die Partie und erspielte sich früh erste Gelegenheiten. Freiburg brauchte rund zehn Minuten um ebenfalls in der Partie anzukommen, war in der Folge dann aber die spielbestimmende Mannschaft und hatte gleich mehrere Chancen zur Führung.

 

In der 36. Minute dann der Führungstreffer der Gastgeber. Benjamin Kirchhoff sprang der Ball nach einer Parade von Daniel Endres an den Oberschenkel und von dort in das eigene Tor. Doch wie schon vor einer Woche gegen Röchlingen Vöklingen gelang dem OFC die schnelle Antwort. Auf der Grundlinie kam Ihab Darwiche zum Flanken und bediente Florian Treske, der in der 40. Minute seinen vierten Saisontreffer markieren konnte.

Der zweite Durchgang startete mit einem doppelten Nackenschlag für den OFC. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff sah Daniel Endres die Gelb-Rote Karte, Bilal Jomaa Zabadne kam für ihn in die Partie. Erneut nur zwei Minuten später musste er dann auch schon das erste Mal hinter sich greifen. Gegen den platzierten Kopfball von Kai Brünker war der junge Schlussmann chancenlos. In der Kombination ein echter Wirkungstreffer für die Kickers.

 

Freiburg spielte weiter konsequent nach vorne. Gegen müde gelaufene Kickers konnte der SC noch drei weitere Treffer durch Mohamed Dräger (60. und 75.) und Kai Brünker (81.) markieren.

 

Weiter geht es für den OFC am kommenden Samstag mit einem Heimspiel im Sparda-Bank-Hessen-Stadion gegen die Stuttgarter Kickers.

Kickers Offenbach:

  • Endres – Marx, Maier, Kirchhoff, Theodosiadis (70. Akgöz) – Vetter (46. Hecht-Zirpel), Hodja (47. Zabadne), Göcer, Firat – Darwiche, Treske

Tore:

  • 1:0 Kirchhoff (36. Minute, Eigentor), 1:1 Treske (39.), 2:1 Brünker (50.), 3:1 Dräger (60., Elfmeter), 4:1 Dräger (73.), 5:1 Brünker (79.)

Besonderes Vorkommnis:

  • gelb-rote Karte für Daniel Endres (47.)

WALLDORFER AUFHOLJAGD BELOHNT

Am 7. Spieltag der Regionalliga Südwest empfing der FC-Astoria Walldorf die TuS Koblenz im Dietmar-Hopp-Sportpark zum Flutlichtspiel am Freitagabend. Walldorfs Trainer Matthias Born schickte eine frische Truppe auf das Feld, voriges Wochenende konnten seine Jungs ein wenig die Batterien wieder aufladen, der FCA war nämlich spielfrei. Seine Startelf veränderte er im Vergleich zum Worms-Spiel auf drei Positionen, für Nico Hillenbrand, Marcus Meyer und Andreas Schön (Knöchelbruch), begannen Pasqual Pander, Niklas Horn und der wiedergenesene Kapitän Timo Kern.

Vor den Augen des Mannheimer Trainers Gerd Dais, der SV Waldhof ist in 14 Tagen zu Gast in der Astorstadt, startete der FCA flott in die Partie. Nach einer schnellen Kombination legte Christopher Hellmann quer auf Jonas Kiermeier, dessen Abschluss aus knapp zehn Metern an der vielbeinigen Koblenzer Abwehr hängen blieb (2.). Auf der Gegenseite hatten die Gäste durch einen Freistoß von Erik Wekesser die erste nennenswerte Torgelegenheit (9.). In der 21. Minute ging Koblenz nach einem platzierten Hammer von Kevin Lahn aus gut zwanzig Metern in Führung. Walldorf suchte die schnelle Antwort und verpasste diese durch Hellmann, der freistehend mit seinem Schuss ins lange Eck an TuS-Schlussmann Chris Keilmann scheiterte (32.). Kurz vor der Pause fällte Thorben Stadler Lahn im eigenen Strafraum, der Unparteiische Justus Zorn zeigte folgerichtig auf den Punkt (42.). Andreas Glockner nahm sich der Sache an und schickte Michael Hiegl im Gehäuse der Walldorfer in die falsche Ecke – 0:2 – Halbzeit.

Born reagierte auf den Zwei-Tore-Rückstand und wechselte offensiv, für Mittelfeldmann Horn kam Flügelflitzer Nicolai Groß in die Partie. Der zweite Durchgang begann jedoch mit einem Alutreffer der Gäste, eine immer länger werdende Flanke wäre beinahe böse für Hiegl ausgegangen, die Kugel tischte aber nur auf die Latte (51.). In der Folge startete der FCA zielstrebige Offensivaktionen und hatte in der 63. Minute erstmals Erfolg, nach abgewehrten Schüssen von Pander und Hellmann landete die Kugel schlussendlich vor den Füßen von Marcel Carl, der cool blieb und den 1:2-Anschlusstreffer markierte. Kurz darauf hatte der ehemalige Walldorfer Dejan Bozic die große Möglichkeit nach einem Konter wieder für den alten Zwei-Tore-Abstand zu Sorgen, sein Abschluss klatschte jedoch an den Pfosten (65.). So blieb Walldorf im Spiel und schmiss in der Schlussphase alles nach vorne. In der 86. Minute belohnten sich die Hausherren für ihre Moral und Leidenschaft, nach einem Eckball von Hellmann stieg Linksverteidiger Stadler am höchsten und köpfte den vielumjubelten 2:2-Ausgleichstreffer.

Stimmen zum Spiel:

Marcel Carl: „Die erste Halbzeit war gar nicht so schlecht, wir können nach zwei Minuten in Führung gehen, dann verläuft die Partie anders. In der 2. Halbzeit haben wir eine super Partie gemacht und Moral gezeigt und noch das beste herausgeholt.“

Thorben Stadler: „Wir haben uns nach dem 0:2 nicht hängen lassen und gute Moral bewiesen. Der Elfer geht auf meine Kappe.“

Matthias Born: „Riesenkompliment an meine Mannschaft, dass wir nach dem 0:2 noch an uns geglaubt haben und verdient das 2:2 gemacht haben. Das nötige Glück heute bei den Koblenzer Kontern haben wir uns heute verdient.“

Ausblick:

Nächsten Samstag (9. September) reist der FC-Astoria Walldorf zum gut gestarteten Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf, die mit zwölf Punkten aus sieben Ligaspielen auf dem 5. Tabellenplatz rangieren. Der FCA steht mit elf Punkten nur knapp dahinter, hat jedoch ein Spiel weniger absolviert. Anpfiff in Stadtallendorf ist um 14 Uhr.

Tore: 0:1 (21.) Lahn, 0:2 (42./FE) Glockner, 1:2 (63.) Carl, 2:2 (86.) Stadler

FCA Walldorf: Hiegl – Kiermeier (84. Hofmann), Nyenty, Pellowksi, Stadler – Horn (46. Groß), Grupp, Pander (65. Meyer), Kern – Carl, Hellmann

TuS Koblenz: Keilmann – Müller, Marx, Schüler, Antonaci – von der Bracke, Bajric, Lahn (67. Koch), Glockner – Wekesser (84. Engels), Bozic

Schiedsrichter: Justus Zorn (Freiburg)

Zuschauer: 600

Ausstellung „Malende Ärzte 2017“

Nach den erfolgreichen Ausstellungen „Malende Ärzte“ mit kunstschaffenden Medizinern aus dem Saarland und aus ganz Deutschland hat der Kunstverein Sulzbach noch einmal Ärzte aus ganz Deutschland eingeladen, ihre Werke in der Sulzbacher Galerie in der AULA zu präsentieren. Die Ausstellung, die am 29. September eröffnet wird, steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Martina Wenker und Dr. Gunter Hauptmann.

Nach zwei erfolgreichen Ausstellungen mit „Malenden Ärzten“ 2013 und 2015 präsentiert der Kunstverein Sulzbach nun in Kooperation mit der Stadt die Ausstellung „Malende Ärzte 2017“. Aufbauend auf den Erfolgen der vergangenen Ausstellungen wurden Mediziner aus ganz Deutschland eingeladen, sich von ihrer musisch-kreativen Seite zu präsentieren. Ausgewählt wurden 13 Mediziner, die ab dem 29. September in der Galerie in der AULA vor Augen führen, was passiert, wenn sie den weißen Kittel ablegen und sich einer ganzen anderen Materie zuwenden. Wenn sie das breite Feld der Freien Kunst betreten und die eigene schöpferische Seite in den Vordergrund rücken. Wenn nicht mehr die Wissenschaft mit ihren beweisbaren Fakten im Vordergrund steht, sondern Fantasie und Kreativität gefragt sind.

Gisela Dasbach reist aus München mit ihren komplexen Arbeiten in unterschiedlichen Techniken an, Elisabeth Engelhardt mit vielschichtigen Collagen aus Kiel, Fritz Herrmann aus dem bayrischen Dettelbach, Timo Lamersdorf aus dem hessischen Groß-Umstadt, Marc Neufeld bringt Foto-Art aus Schaffhausen mit, Jörn Pankow Ölgemälde aus Flensburg, Dietrich Reusch Bronzeskulpturen und analytische Gemälde aus Hirschaid/Bayern, Sabine Waldmann-Brun mit „Afrika-Bildern“ aus Stuttgart, und Ralf Weik aus Zweibrücken zeigt geheimnisvolle Ölgemälde.

Die Bundeshauptstadt Berlin ist vertreten mit Dagmar Sissolaks zeichnerischen Gemälden, mit Ernst Wellnhofer, der Collagen im Gepäck hat, und Susanne Geister, deren Werke um die Themen Vergänglichkeit, Zerbrechlichkeit und Bedrohung des Lebendigen. Last but not least darf auch das Saarland nicht fehlen: Gabriele Eifler gibt Einblick in ihre neuen, experimentelle Werke.

Bei dieser riesigen Vielfalt verspricht auch diese Ausstellung ein aufregendes Kunsterlebnis mit ausdrucksstarken Werken, die auf jahrelange Studien aufbauen. Diese bundesweit ausstrahlende Ausstellung wird am 29. September 2015 um 19:30 Uhr eröffnet und steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Martina Wenker, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer, und Dr. Gunter Hauptmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland. Beide haben ihr Kommen zur Vernissage zugesagt.

 

„Malende Ärzte 2017“. Bis zum 22. Oktober 2017. Galerie in der AULA, Sulzbach, Gärtnerstr. 12. Mittwoch bis Freitag von 16 bis 18 Uhr, Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Eröffnung am 29. September um 19:30 Uhr. www.kunstverein-sulzbach-saar.de

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Nachfolge-Festival des „Halberg Open Air“ künftig in St. Wendel

Unter dem Namen „SR-Ferien Open Air St. Wendel“ werden der Saarländische Rundfunk und die Stadt St. Wendel in der Nachfolge des „Halberg Open Air“ am letzten Schultag vor den Sommerferien, erstmals am Freitag, 22. Juni 2018, ein Festival anbieten. Das Open Air wird im ehemaligen Bosenbachstadion im Rahmen einer Medienpartnerschaft durchgeführt. Darauf verständigten sich der SR und die Stadt St. Wendel in einer gemeinsamen Absichtserklärung.

 

„Wir sind sehr froh, dass wir zusammen mit St. Wendel als erfahrenem Veranstalter auch in Zukunft ganz im Geiste des `Halberg Open Air´ ein Highlight für die junge Zielgruppe anbieten können“, sagte der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Professor Thomas Kleist.

 

„Es freut mich sehr, dass wir gemeinsam eine Möglichkeit gefunden haben, das großartige Konzept des saarländischen Schülerferienfestes fortzuführen“, betonte St. Wendels Bürgermeister Peter Klär. „Die Gewinner sind die saarländischen Schülerinnen und Schüler“, sagte der St. Wendeler Verwaltungschef weiter.

Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz sagte: „Die Landeshauptstadt verantwortet eine Vielzahl an Veranstaltungen, darunter mit Saar-Spektakel und Altstadtfest die größten im Saarland mit insgesamt einer halben Million Besucher. Wir haben den SR gerne bei der Suche einer Nachfolgeveranstaltung mit unserem Knowhow unterstützt und wie gewünscht verschiedene Optionen in Saarbrücken organisatorisch und finanziell geprüft. Ein Festival für Kinder und Jugendliche in der Innenstadt ist grundsätzlich machbar, verursacht aber hohe Kosten. Die Finanzierung der Veranstaltung ist für uns keine Option. Wir begrüßen, dass SR und St. Wendel eine Einigung gefunden haben. Das SR-Ferien Open Air St. Wendel wird den saarländischen Sommer-Veranstaltungskalender gut ergänzen.“

5-Sterne-Zertifizierung und neue Internetseite für Schullandheim Oberthal

Festakt zum 50-jährigen Jubiläum hält einige Neuigkeiten bereit

Das Schullandheim Oberthal in Trägerschaft des Regionalverbands Saarbrücken feiert sein 50-jähriges Bestehen. Bei einem Festakt wurde bekanntgegeben, dass das Schullandheim Oberthal nach erneuter Prüfung mit dem Qualitätssiegel „Zertifizierung und 5-Sterne-Klassifizierung“ des BundesForums Kinder- und Jugendreisen e. V. Berlin ausgezeichnet wurde. Diese höchste Auszeichnung kann bislang kein anderes Schullandheim im gesamten südwestdeutschen Raum nachweisen. Wesentliche Kriterien zum Erhalt der Auszeichnung sind neben der Lage, Qualität, Ausstattung und Service vor allem die guten Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daneben sind die angebotenen Programme und zahlreichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung ausschlaggebend. Des Weiteren erhielt das Schullandheim eine neue Internetpräsenz. Die Seite, die nun plattformübergreifend auf dem PC, Smartphone oder Tablet angesteuert werden kann, lehnt sich dem Design der Regionalverbands-Hauptseite an. Sie verdeutlicht so die enge Beziehung zum Schullandheim-Träger.

Die Geschichte des Schullandheims Oberthal reicht dabei bis in das Jahr 1958 zurück. Damals machte die Kreissparkasse Saarbrücken anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens ihrem Gewahrverband, dem Kreis Saarbrücken, ein namhaftes Geldgeschenk. In erster Linie aus der Sorge um die Gesundheit der heranwachsenden Jugend, die in einem industriellen Ballungsraum aufwuchs, beschlossen die Kreisorgane, ein Schullandheim zu errichten. 1963 begann der Bau des Gebäudekomplexes, der nach Plänen des eigenen Kreisbauamtes erstellt wurde. Am 11. Mai 1967 wurde das Schullandheim Oberthal feierlich an den Kreis Saarbrücken, den heutigen Regionalverband, übergeben.

Heute bietet die über 30.000 qm große Außenanlage vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Ein Beach-Volleyball-Feld, zwei Multifunktionsfelder, ein Tischtennisraum, ein Tischfußball, ein Kletterturm sowie die vollautomatische Kegelbahn sorgen für ein breites Sportangebot. Auch das Hüttendorf mit drei Wohnhütten auf dem Außengelände freut sich großer Beliebtheit. Jährlich werden insgesamt bis zu 14.000 Übernachtungen gezählt. Hinzu kommen tausende Gäste, die die Räumlichkeiten zu Seminar-, Workshop- und Kongress-Zwecken nutzen oder Familienfeiern veranstalten. Auch das Jugendamt des Regionalverbands nutzt seit über 30 Jahren das Schullandheim, um Ferienmaßnahmen durchzuführen. „Damit die Attraktivität von Gebäude und Gelände so bleibt, wird kräftig investiert. Allein im vergangenen Jahr hat der Regionalverband für über 900.000 Euro Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Am auffälligsten für den Besucher ist das neue barrierefrei gestaltete Foyer inklusive Rezeption und Vorfeld“, so Regionalverbandsdirektor Peter Gillo.

Am Sonntag, den 3. September, wird das Jubiläum mit einem großen Familienfest gefeiert. Weitere Infos: www.schullandheim-oberthal.de.

FCS: Mainz II vor der Brust

Mit Respekt und ohne den nach Freiburg gewechselten Ivan Sachanenko fahren doe Saarländer am Sonntag nach Mainz, um dort die schwierige Aufgabe zu meistern, bei einer U23 Punkte zu ergattern. Die Partie wird um 14 Uhr im Stadion Am Bruchweg angepfiffen. „Wir haben in der vergangenen Saison sehr wenige Punkte gegen die Zweiten Mannschaften geholt. Es wird Zeit, dass wir da jetzt mal ein Zeichen setzen und was Zählbares mitbringen“, sagte FCSTrainer Dirk Lottner. Dabei zählt er die Mainzer durchaus als heißen Kandidaten im Kampf um einen der beiden Relegationsplätze: „Sie haben naturgemäß viele gut ausgebildete Spieler in ihren Reihen. Hinzu kommen mit Tyrala und Lappe profierfahrene Akteure, die dieses Team führen. Wir haben eine schwere Aufgabe vor uns.“ Als schwer, aber nicht unlösbar bezeichnet Torwart Daniel Batz besagte Aufgabe in Mainz: „Gegen die Reserve-Teams muss man körperlich präsent sein und einen kühlen Kopf behalten. Am Ende muss es unser Anspruch sein, ein solches Spiel zu gewinnen.“

Sehen Sie die komplette Pressekonferenz hier:

SVW holt Jesse Weippert

Der SV Waldhof Mannheim hat den Rechtsverteidiger Jesse Weippert verpflichtet. Der 22-Jährige unterschreibt bei den Blau-Schwarzen einen Vertrag bis 30. Juni 2018.

„Jesse ist ein talentierter und dynamischer Spieler. Er hat sehr viel Potenzial. Wir werden davon profitieren, dass er auf einem sehr hohen Niveau ausgebildet wurde. Ich bin froh, dass er sich für uns entschieden hat“, erklärt Cheftrainer Gerd Dais, der Weippert mehrere Wochen im Probetraining beobachten konnte.

„Ich bin froh über die Chance, mich bei einem Traditionsverein wie Waldhof Mannheim beweisen zu dürfen und freue mich auf eine hoffentlich erfolgreiche Zeit“, so der 1,81 Meter große Außenverteidiger.

In der Jugend war Weippert für 1899 Hoffenheim aktiv, ehe er vor einem Jahr nach Stuttgart wechselte. Neben 23 Einsätzen in der Regionalliga blickt Weippert auch auf zwei Länderspiele für die U20-Nationalmannschaft zurück. Beim VfB kam der 22-Jährige in der abgelaufenen Saison auf beiden Außenverteidigerpositionen zum Einsatz und war seit 1. Juli ohne Vertrag.

 

Zur Person: Jesse Weippert

Position: Verteidiger

Rückennummer: 4

Geburtsort: Öhringen

Geburtsdatum: 19.04.1995

Größe: 1,81 m

Gewicht: 73 kg

Letzte Vereine: VfB Stuttgart II, TSG Hoffenheim U23, TSG Hoffenheim U19, SV Siglingen, SpVgg Möckmühl

Innenminister Bouillon und Justizminister Toscani fordern eine digitale Agenda für das Recht

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Länderinitiative von Justiz- und Innenministern verabschiedet „Berliner Erklärung“
Auf Einladung von Bundesinnenminister Thomas de Maizière haben die Justiz- und Innenminister der unionsregierten Länder am heutigen Freitag in Berlin moderne Instrumente für Strafverfolger und im Kampf gegen Extremismus gefordert. Teilnehmer waren auch der saarländische Innenminister Klaus Bouillon und der saarländische Justizminister Stephan Toscani.
„Die Ministerinnen und Minister der Union waren in der ablaufenden Legislaturperiode der Motor und ständige Antreiber in der Rechts- und Sicherheitspolitik. Wir haben im Strafrecht große Fortschritte erzielt. Das Resultat: Ein deutliches Mehr an Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger“, erläuterte Justizminister Stephan Toscani.

Was dies konkret für die Menschen im Saarland bedeutet, erklärt Innenminister Klaus Bouillon: „Personell haben wir mit den von uns aufgelegten Sicherheitspaketen die Kommissaranwärterzahlen von ursprünglich 80 auf 120 in diesem Jahr und auf 124 im Jahr 2018 erhöht. Das Prinzip der Assistenzkräfte, POD und Ermittlungshelfer, hat sich bewährt, auch hier haben wir aufgestockt, genauso wie bei den IT-Experten für den Bereich Cybercrime.“ Auch die technische Ausstattung würde stetig verbessert so durch die Anschaffung neuer Schutzwesten, Mitteldistanzwaffen und Körperkameras,  sowie das Voranbringen der Videotechnik und der automatisierten Kennzeichenüberwachung, so der Innenminister.

Als Antwort auf die terroristische Bedrohung wurden auf Bundesebene die Staatsschutzdelikte erheblich verschärft und effizientere Anti-Terrorstrukturen geschaffen. Ein Beispiel hierfür ist die neu geschaffene Möglichkeit der elektronischen Aufenthaltsüberwachung  für sogenannte Gefährder mittels einer elektronischen Fußfessel. Ferner wurde die effektive Zusammenführung von Erkenntnissen nationaler und internationaler Behörden durch das Gesetz zum besseren Informationsaustausch bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus optimiert.

Minister Bouillon: „Man ist sich in dem Kreis der Ministerinnen und Minister der Union einig, dass die rechtlichen Voraussetzungen für die Sicherheitsbehörden den Anforderungen der technischen Entwicklung anzupassen sind. So müssen wir beispielsweise dringend die rechtlichen Möglichkeiten schaffen, auf  moderne Telemedien wie Messengerdienste im konkreten Fall zugreifen zu können.“

Unter dem Vorsitz des Saarlandes verabschiedeten alle Innenminister und -senatoren Deutschlands auf der IMK im Herbst 2016 die „Saarbrücker Agenda“, die eine sukzessive Umsetzung einer einheitlichen IT-Plattform aller Länder fordert. „Mit dieser modernen, länderübergreifenden Zusammenarbeit werden wir wesentlich zur Inneren Sicherheit Deutschlands beitragen“, so Bouillon.

„In den vergangenen Jahren wurden aber auch in anderen Bereichen wesentliche Fortschritte erzielt“, stellen die Minister übereinstimmend fest. Die Wohnungseinbrüche wurden zum Verbrechen herauf gestuft. Zu deren Aufklärung dürfen Strafverfolgungsbehörden jetzt Verkehrsdaten erheben. Kinder erhalten besseren Schutz vor unbefugten Nacktaufnahmen; wer Kinderpornographie besitzt, wird schärfer bestraft. Das Sexualstrafrecht zum Schutz vor Vergewaltigung ist verschärft worden. Stalking-Opfer werden effektiver geschützt. Dabei wolle man jedoch nicht stehen bleiben:

„Für die Sicherheit unser Bürgerinnen und Bürger sind weitere Nachbesserungen im Straf- und Strafprozessrecht erforderlich. Insbesondere im Bereich der Internetkriminalität braucht Deutschland eine digitale Agenda für das Recht“, so der Justizminister.

„Zum Beispiel muss der Gesetzentwurf des Bundesrates zum Digitalen Hausfriedensbruch endlich aufgegriffen werden. Wir müssen den Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen Hacker-Angriffe auf kritische Infrastrukturen helfen. Hierfür fordern wir ein schlagkräftiges Cyperabwehrzentrum, das alle staatlichen Akteure eng verzahnt.“

Aber auch die Sympathiewerbung für terroristische und kriminelle Vereinigungen muss nach Auffassung der Minister Bouillon und Toscani wieder unter Strafe gestellt werden. „In diesem Bereich muss die Strafbarkeit möglichst früh greifen, um zu verhindern, dass Gruppen wie der Islamische Staat junge Menschen für ihre abscheulichen Zwecke gewinnen“, betont Stephan Toscani.

Erster Aktionstag „Sicherheitspartnerschaft“: Polizei und Landeshauptstadt verstärken Kontrollen an Brennpunkten in Saarbrücken

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Basierend auf die zwischen Innenminister Klaus Bouillon und Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz im „Letter of intent“ (L.o.i.) am 24. April 2017 vereinbarten Sicherheitsmaßnahmen haben Einsatzkräfte der saarländischen Vollzugspolizei, der Bundespolizei und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeshauptstadt sowie des ÖPNV verstärkte Kontrollen in der Innenstadt von Saarbrücken durchgeführt.
„Die aktuelle Sicherheitslage konstatiert für die gesamte Bundesrepublik Deutschland eine anhaltend hohe abstrakte Gefährdung. Neben einer auch im Saarland zu befürchtenden Konkretisierung der Gefahren durch den internationalen Terrorismus in Form von Anschlägen stehen aber auch andere Kriminalitätsfelder im Fokus der Öffentlichkeit“, sagt Innenminister Klaus Bouillon.
So beeinflussten Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beispielsweise durch eine offene Drogenszene, Straßenprostitution oder organisiertes Betteln das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung nachhaltig negativ.
Bouillon: „Das unverändert hohe Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung, des Handels und Gewerbes sowie der kulturellen Einrichtungen erfordert gemeinsame Anstrengungen von allen Beteiligten zur Stärkung und Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und  zur effizienten Abwehr von Gefahren.“

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Mit diesem Aktionstag setzen wir eine von mehreren Vereinbarungen der Sicherheitspartnerschaft um. Das ist ein wichtiger Punkt. Das Wichtigste ist aber, dass wir gemeinsam eine dauerhafte und sichtbare Polizeipräsenz in der Stadt fest vereinbaren.“ Die Landeshauptstadt erhalte vermehrt Beschwerden von Menschen, die insbesondere Sicherheitsaspekte im Innenstadtbereich betreffen.

Britz: „Der ungenierte offene Drogenhandel und -konsum im Bereich um die Johanneskirche und das Rathaus ist dabei ein berechtigter Kritikpunkt, die Situation am Hauptbahnhof ein anderer. Hier brauchen wir verstärkt die Polizei mit ihrer Kompetenz und ihren Befugnissen. Hierzu stehe ich in engem Kontakt mit dem Innenminister und der Polizei und hoffe auf eine baldige Lösung.“ Saarbrücken verzeichne weiterhin steigende Einwohner- und Tourismuszahlen. „Saarbrücken als Oberzentrum wächst. In unserer Stadt ballen sich aber auch die sozialen Probleme. Dem muss mit einer angemessen Polizeipräsenz Rechnung getragen werden“, sagt Britz.

Die Inhalte der mit der Landeshauptstadt eingegangenen Sicherheitspartnerschaft, die auf eine langfristige und kontinuierliche Zusammenarbeit ausgelegt sind, verpflichten beide Partner zu einer über das bisherige Engagement hinausgehenden Entwicklung neuer Sicherheitskonzepte.
Innenminister Bouillon und die saarländische Polizei haben gemeinsam diese neuen Konzepte entwickelt, „die in dieser Form erstmals in Saarbrücken durchgeführt werden“, so Minister Bouillon.

Mit dem ersten Aktionstag dieser Art münden die schriftlichen Vereinbarungen in konkreten Maßnahmen und werden sprichwörtlich „auf die Straße gebracht“: Rund 170 Einsatzkräfte des Landespolizeipräsidiums führten am 31. August 2017 lagebildabhängige Kontrollen und deliktsorientierte Durchsuchungen an Kriminalitätsbrennpunkten im Saarbrücker Stadtgebiet durch.
Hierzu hat das Landespolizeipräsidium die Besondere Aufbauorganisation (BAO) „Brennpunkt“ eingerichtet. Bereits mit der BAO „Wohnungseinbruch“, welche ein ähnliches taktisches Maßnahmenkonzept beinhaltet, hat die Polizei einen großen Erfolg bei der Aufklärung und Vermeidung von Wohnungseinbrüchen verzeichnet.  Bouillon: „Die Idee ist, die „BAO Brennpunkt“ flächendeckend im gesamten Land einzusetzen, überall dort, wo Kriminalitätsschwerpunkte den Einsatz erfordern.“

Abgestimmt mit den polizeilichen Maßnahmen wurden Kontrollen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Saarbrücken, dem ÖPNV, dem Zoll und der Bundespolizei in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen durchgeführt.
„Neben solchen Schwerpunktaktionen planen wir mit unserem Ordnungsdienst langfristig angelegte Maßnahmen. Wir sind zurzeit dabei, ein Konzept zu erarbeiten, um das aggressive und bandenmäßige Betteln in der Innenstadt zu bekämpfen“, sagte Britz.

Die Bilanz der Polizei nach dem ersten Aktionstag in Saarbrücken ist positiv: Insgesamt wurden 241 Personenkontrollen durchgeführt, 46 Personen wurden durchsucht. 52 Strafverfahren wurden eingeleitet, davon 39 wegen Verdachts des Erschleichens von Leistungen („Schwarzfahrer“), zwei wegen Beleidigung von Polizeibeamten und 11 Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Drei Personen wurden im Verlauf der intensiven Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen festgenommen. Dabei wurden ein Vorführbefehl und ein Abschiebehaftbefehl vollstreckt sowie eine vorläufige Festnahme wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln durchgeführt. Außerdem nahmen die Polizeibeamten eine Person zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam  und griffen einen abgängigen Jugendlichen auf. Dieser wurde der anschließend einer Betreuungseinrichtung übergeben.
Besonders erfreulich: Außer einigen Konfrontationen und Provokationen gegenüber Einsatzkräften der Polizei gab es im Verlauf der umfangreichen Einsatzmaßnahmen am Einsatztag keinerlei weiteren Zwischenfälle.

Minister Bouillon: „Durch die öffentlich verstärkt wahrnehmbaren Maßnahmen und die Erhöhung der Polizeipräsenz an Brennpunkten soll neben der objektiven Sicherheit auch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung verbessert werden. Wir zeigen damit, dass wir in Anbetracht der veränderten Sicherheitslage aktiv gegen potenzielle Störer und Straftäter vorgehen.“

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