Sonntag, November 17, 2024
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Premiere der interkulturellen Theatergruppe „Schams“ am 30. Oktober in St. Ingbert

Die Sonne scheint für alle Menschen

Ganz gleich, wo auf der Erde sich Menschen angesiedelt haben, gibt es Gemeinsamkeiten. Eine davon ist die Sonne, die für jeden, unabhängig von Herkunft und gesellschaftlichem Stand, immer gleich scheint. Kein Wunder also, dass sich das in St. Ingbert gegründete Integrative Theaterprojekt des Netzwerks für Flüchtlinge den Namen „Schams“ gegeben hat. Das heißt im Arabischen „die Sonne“.

Am Sonntag, 30. Oktober hat das erste Stück Premiere. Los geht es um 18 Uhr in der St. Ingberter Stadthalle.

Im März 2016 übernahmen der syrische Schauspieler, Regisseur und Autor Mwolaud Daoud und Johannes Becher, Leiter der Jugendtheatergruppe „Musenbolde“ aus St. Ingbert, die gemeinsame Leitung von „Schams“. Zusammen mit insgesamt 30 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verschiedener Nationalitäten entwickelten sie gemeinsam das Stück „Nie wieder Hass“.

Ein szenisches Schauspiel, das den Bogen von Alltag und Arbeit im Orient, den Auswirkungen diktatorischer Systeme auf das Leben der Menschen, über Flucht und die Ankunft im Westen spannt. Die Zuschauer erfahren von der Angst der Flüchtlinge, ihren Hoffnungen und Wünschen an das neue Leben, dessen Basis „Nie wieder Hass“ sein muss.

 

Karten zu dem Theaterstück „Nie wieder Hass“ am Sonntag, 30 Oktober um 18 Uhr, in die St. Ingberter Stadthalle gibt es im Vorverkauf an der Infotheke im Rathaus (Tel: 06894/13-891). Schülerinnen und Schüler erhalten Karten zum Preis von 4 Euro, Erwachsene zahlen 8 Euro. Weiter Infos auf der Facebookseite www.facebook.com/schams386.

Bildungsministerium bewilligt Zuwendungen für Gemeinschaftsschule Riegelsberg und Grundschule Bildstock

Volker Schmidt: „Gute Bildung braucht gute Rahmenbedingungen.“
 

Der Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion, Volker Schmidt freut sich über gleich zwei Zuwendungen für den Ausbau der freiwilligen Ganztagsschulen im Regionalverband Saarbrücken:

 

„Die Zuwendungen von Bildungsminister Ulrich Commerçon tragen erheblich zur Verbesserung der Betreuungssituation im Regionalverband bei. Der Ausbau der freiwilligen Ganztagsschulen kann so zügig fortgeführt werden“, erfreut sich Schmidt.

Die Zuwendungen aus dem Investitionsprogramm Bildung und Betreuung gehen in Höhe von 171.500 Euro an die Gemeinschaftsschule Riegelsberg. „Dadurch kann eine zusätzliche Gruppe in der Freiwilligen Ganztagsschule eingerichtet werden“, erklärt der SPD-Politiker. Die Höhe der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben beträgt dabei 342.999,00 Euro. Auch die  Grundschule Bildstock profitiert mit einer Zuwendung von 25.200,00 Euro. Dort betragen die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben 50.362,79  Euro.

„In Bildstock kann so  ein weiterer Betreuungsraum für die Freiwillige Ganztagsschule geschaffen werden. Gute Bildung und gute pädagogische Arbeit funktioniert nur mit guten Rahmenbedingungen. Mit der zusätzlichen Finanzspritze können diese Rahmenbedingungen geschaffen werden“, so Schmidt abschließend.

Das Musical „Tabaluga und Lilli“ am 29. und 30. November in St. Ingbert

Kaum eine Märchengestalt des 20. Jahrhunderts ist so bekannt wie der kleine grüne Drache Tabaluga. Auf die Welt kam er 1983 und seine Väter waren zum einen der Rockmusiker Peter Maffay und zum anderen der Kinderliedermacher Rolf Zuckowski. Das war der Beginn einer großen Karriere mit vielen Geschichten rund um den liebenswerten Drachen. Eine davon ist „Tabaluga und Lilli“, die am 29. und 30. November in der St. Ingberter Stadthalle gezeigt wird.

Als Tabaluga eines Tages vor seine Drachenhöhle tritt, verspürt er Lust auf Abenteuer. Obwohl ihm sein Vater Tyrion verboten hat, die Drakensberge zu überqueren, weil dort das Land des mächtigen und bösen Arktos liegt, entschließt er sich dennoch, dorthin zu fliegen.

Arktos lebt dort mit seiner Tochter Lilli, die er in einem Eisblock eingesperrt hält. Fasziniert von der zierlichen Lilli, möchte Tabaluga sie aus den Händen von Arktos befreien. Das ist der Beginn eines großen Abenteuers, das aus der Suche nach dem wahren Feuer besteht.

Auf seiner ereignisreichen Reise auf der Suche nach einer Möglichkeit, Lilli zu befreien, muss Tabaluga gefährliche Abenteuer bestehen. Dabei lernt er neue Freunde und Feinde kennen. Etwa die furchterregende Spinne Tarantula. Oder den Krebs Ostrakes. Wird es ihm am Ende gelingen, Lilli zu befreien und das wahre Feuer zu finden?

Das Musical „Tabaluga und Lilli“ wird präsentiert vom VHS-Biosphärentheater Hassel unter der Leitung von Christa Strobel. Die musikalischen Beiträge werden vom Unterstufenchor des Albertus-Magnus-Gymnasiums unter der Leitung von Barbara Buchheit gestaltet. Tänze des Karneval Clubs Hassel runden das Projekt ab.

 

Karten zum Musical „Tabaluga und Lilli“ am 29. und 30. November jeweils 16 Uhr in der Stadthalle St. Ingbert kosten für Erwachsene 7 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen 5 Euro. Erhältlich an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert, Tel. 06894/13- 891.

 

Foto: Christa Strobel

TZS: Tennishalle hat ihren Betrieb wieder aufgenommen

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Die Tennishalle hat ihren Betrieb wieder aufgenommen, umfangreiche Sanierungsarbeiten beim TZS sind abgeschlossen

Die Unwetterereignisse im Frühjahr dieses Jahres hatten das Dach der seit 35 Jahren genutzten Tennishalle des Tenniszentrum DJK Sulzbachtal e.V. stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass auch der Bodenbelag zerstört worden ist. Die Halle war kurz nach Ende der Wintersaison somit unbrauchbar geworden. Die dadurch unvermeidlichen Sanierungsarbeiten an den unterschiedlichen Gewerken, konnten nach detaillierter Prüfung durch den Vorstand und die Mitgliederversammlung im Sommer in Auftrag gegeben werden. Neben den Sanierungsarbeiten  an der Halle, mussten jedoch auch  um das Gebäude herum umfangreiche Rodungen vorgenommen werden, damit die ausführenden Firmen an der abzutragenden Dachkonstruktion arbeiten und einen Kran installieren konnten. In den folgenden Spätsommermonaten wurden die Arbeiten, auch dank des guten Wetters zügig ausgeführt. Neben dem neuen Dach und einem neuen Tennisboden in der Halle, wurde auch die Beleuchtung energetisch saniert und durch moderne LED Lichtquellen ersetzt. Der Verein konnte bei allen Maßnahmen nicht nur ehrenamtlich durch Mitglieder tatkräftig unterstützt werden, sondern der TZS konnte auch auf Förderprogramme des Saarländischen Tennisbundes (STB) innerhalb des Landessportverbandes (LSVS) zurückgreifen. Der Präsident des LSVS Klaus Meiser machte sich beim TZS persönlich ein Bild über die Schäden und die ergriffenen Maßnahmen und sorgte dafür, dass dem Verein finanziell unter die Arme gegriffen wurde. Man kann behaupten, dass die Tennishalle Am Schnappacher Weg nun zu einer der modernsten Zweifeldhallen im südwestdeutschen Raum zählt. Der Komfort der neuen Halle wirkt sich unmittelbar auch im Winter energetisch und umweltgerecht aus. Der TZS kann mit Fug und Recht auf die Eigeninvestitionen  stolz sein, die jedoch ohne die Förderung durch die Landesregierung, den STB und den LSVS nicht zu stemmen gewesen wären. Die Preise für die Abonnenten konnten aus diesem Grund stabil gehalten werden. Im November wird es einen Tag der offenen Tür beim TZS geben, verweist die Vorsitzende Birgit Klippert „an dem wir mit einer großen Party die Halle offiziell ihrem Betrieb übergeben werden und uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken.“ Seit dem 17. Oktober konnte der Spielbetrieb für die Wintersaison 2016/17 wieder gestartet werden.

Kontakt:
TZS DJK Sulzbachtal e.V.
Jochen Wagner
Am Schnappacher Weg 57
66280 Sulzbach
www.tzs-tennis.de
https://www.facebook.com/TZSulzbachtal/

FDP Quierschied lädt zum Stammtisch ein

Am 07. Dezember 2016 um 19 Uhr findet im Café Thomé, Marienstraße 16, Quierschied der letzte FDP-Stammtisch für das Jahr 2016 statt.

Interessierte Bürger, die sich für die politische Arbeit des FDP-Ortsverbandes interessieren, sind herzlich eingeladen und willkommen. Aus logistischen Gründen wird jedoch um Voranmeldung per Telefon (06897 777 48 00) oder Email (info@fdp-quierschied.de) oder Fax (06897 777 48 03).

 

Saarlandpokal mit Überraschungen

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Die saarländischen Regionalligisten konnten sich allesamt problemlos für das Achtelfinale im Sparkassen Pokal Saar qualifizieren. Der SV Elversberg siegte souverän mit 8:0 Toren bei der SG Saarlouis-Beaumarais. Die Tore schossen Till Herrmandung (14′, 75′), Moritz Göttel | (34′, 42′, 61′)und Milan Ivana| (39′, 63′, 68′). Ähnlich überzeugend agierte der FC Homburg, der bei der DJK in Bildstock zu Gast war. Die Torschützen zum 0:5 hießen Timo Cecen, Marc Gallego und dreimal Manuel Fischer. Beim 1.FC Saarbrücken, der den FC Palatia Limbach als Gegner zugelost bekam, gab es ein Tor weniger: Der Endstand auf der Sportanlage in Quierschied, wohin man wegen der fehlenden Flutlichtanlage in Limbach ausgewichen war, lautete 4:0. Wichtigste Nachricht aus diesem Spiel war jedoch der Wiedereinstand von Stürmer Dennis Wegner, der nach 15 Monaten Verletzungsmisere endlich wieder für die Blau-Schwarzen auflaufen konnte und mit dem 4:0 (Foulelfmeter in der 70. Minute) auch sofort traf. Die weiteren Treffer erzielten Patrick Schmidt (4. und 24. Minute), so wie Ivan Sachanenko (49.).

Keine Überraschung also bei den Topteams im saarländischen Fußball. Für die sorgten jedoch zwei ander Mannschaften: Der SV Bübingen und der VFL Primstal. Die Bübinger Saarlanligisten lieferten den Klassenhöheren aus Wiesbach einen harten Kampf und siegten schließlich mit 3:2. 2:1 hieß das Endergebnis bei Primstal gegen den hohen Favoriten Saar05, dessen sportliche Talfahrt sich seit dem Abstieg aus der Regionalliga fortsetzt.

Die weiteren Ergebnisse lauten:

SV Gersweiler : SV Losheim 1:3
Türk. SC Neunkirchen : FV 08 Püttlingen 5:3
1. FC Riegelsberg : FV Eppelborn 0:5
SG Saarlouis-Beaumarais : SV Elversberg 0:8
FV Schwalbach : FV Diefflen 0:3
Sportgemeinde Erbach : SF Köllerbach 0:3
FC Bierbach : TuS Herrensohr 0:3
SG Thalexweiler-Aschbach : Spvgg. Quierschied 1:2
FC Palatia Limbach : 1. FC Saarbrücken 0:4
SV Mettlach : SC Friedrichsthal 1:3
SV 09 Bübingen : FC Hertha Wiesbach 3:2
DJK Bildstock : FC 08 Homburg 0:5
VfL Primstal : SV Saar 05 Saarbrücken J. 2:1
SV Röchl. Völklingen : VfB Bor. Neunkirchen 1:2
TuS Steinbach : SV Auersmacher 4:0

Vielen Dank an Steven Mohr für die Fotos vom Spiel FC Riegelsberg – FV Eppelborn.

Welche Farbe hat mein Strom?

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Ist er grün oder grau? oder schwarz wie die Kohle? oder strahlend blau-weiß-rot aus Frankreich? Diese Frage lässt sich auch durch einen Blick in die Steckdose (dort wo der Strom herkommt?) nicht beantworten. (Es sei denn man hat zuvor zu tief ins Glas geguckt.)

Dabei wäre es zwingend erforderlich festzustellen, welchem Farbspektrum der Strom nun zuzuordnen ist, den wir gerade konsumieren.

Mit dem Energie Einspeise Gesetz von 2010 hat der Staat uns Stromverbraucher zur Abnahme von grünem Strom verpflichtet und festgelegt, dass wir für die Kosten aufkommen müssen. Das machen wir seitdem zwangsläufig mit dem Begleichen unserer Stromrechnung. (jährlich um die 1000 Euro pro Durchschnittshaushalt)

Als zahlendes Mitglied der Stromverbrauchergemeinschaft und zudem umweltbewusst, haben wir aber dann auch ein Recht darauf zu erfahren, ob es sich tatsächlich um regenerative Energie handelt, die wir da herunterladen. Was auf der Verpackung steht, muss auch drin sein, wenigstens zum Teil!

Und genau hier liegt ein Problem, eines von zu vielen die durch die dilettantisch durchgeführte Energiewende hervorgerufen wurde. Da dem Strom nicht anzusehen ist, wo und wie er erzeugt wurde, wird dem Missbrauch, der falschen Deklaration zum Nachteil der Stromkunden, Tür und Tor geöffnet.

Im Durchschnitt in der Bundesrepublik werden von den Stadtwerken über 30% Anteil an Grünem (Öko) Strom deklariert. Nach einer Studie der Verbraucherzentrale ist dieser gerade mal 1 bis 2%. Siehe nachstehende Auswertung der Verbraucherzentrale, an der sich bis heute nichts geändert hat: (Bis auf weiter steigende EEG-Umlagen!)

iwr-schaubild-stromfarbe-20-10-16http://www.iwr-institut.de/images/downloads/IWR-Vortrag-NRW-Verbraucherzentrale-Energiewende-06112013.pdf

Dieser Etikettenschwindel wird durch einen Fehler in der behördlich vorgegebenen Berechnungsmethode legalisiert. In die Berechnung des Anteiles an grünem Strom, den wir von den Stadtwerken beziehen, geht nicht der tatsächliche Lieferung ein, sondern der Rechnungsbetrag über die EEG Umlage.

Pro Euro, die als EEG Umlage von den Stadtwerken von unserem Konto eingezogen, werden 8,177KWh als grüner Strom in der Lieferstatistik verbucht, ÖKO-Strom,der nie geliefert wurde. Das heißt, wir bezahlen grünen Strom, obwohl wir diesen nie erhalten haben.

Noch schlimmer: Unser sauberer grüner Strom wird an der Strombörse verhandelt und zu Marktpreisen unter Gestehungspreis ins Ausland verkauft. Dies führt nicht nur in Österreich zu wirtschaftlichen Verwerfungen auf dem Energiemarkt. Aber unser Nachbarstaat ist besonders betroffen, weil wir durch den Export von Strom zu Schleuderpreisen den Ausbau der eigenen Öko Stromindustrie blockieren. Die beiden Pumpspeicherwasserkraftwerke die in Tirol geplant waren liegen zurzeit auf Eis, weil die Investition sich bei dem derzeitigen Strompreis nicht rechnet.

Dem deutschen Stromkunden müssen bald die Haare zu Berge stehen, auch außerhalb des Bereiches der Hochspannungs-Trassen.

Im Mittel bezahlt eine Durchschnittsfamilie mit 3500 KWh Stromverbrauch im Jahr 31 Cent pro KWh, während unsere französischen Nachbarn gerade mal 16 Cent von der EDF in Rechnung gestellt bekommen.

Unsere Energiewende wird immer mehr zu einem teuren, und für unsere Wirtschaft gefährlichen Experiment.

Aber in Ordnung, wir haben es ja! Und trotzdem wollen wir nicht hinter die Fichte (Baum des Jahres 2016) geführt werden, in dem Politik und kommunale Einrichtungen uns Strom mit falscher Etikettierung liefern.

Strom kann man nicht so einfach einfärben, so wie das bei Heizöl praktiziert wird, um zu vermeiden, dass wir preisgünstiger fahren.

Wünschenswert wäre ein intelligenter Stromzähler in jedem Haushalt, der nicht nur das Verbraucherverhalten im Detail dokumentiert, sondern dem Stromkunden auch die Wahlmöglichkeit gibt, seinen von ihm gewünschten Anteil an grünem Strom, selbst einzustellen.

Manche Kunden, deren Verwandte oder Bekannte in dem Steinkohlekraftwerk in Bexbach arbeiten, werden dann aus Solidarität Strom mit schwarzer Farbe, also aus Steinkohle hergestellt, wählen. Eine braune Taste wird an dem Gerät aus historischen Gründen nicht angebracht.

Zukunftsmusik? Technisch unmöglich? Unsere Ingenieure sind bestimmt in der Lage ein System zu entwickeln, den unsichtbaren, farblosen Strom mit einem technischen Ursprungszeugnis zu versehen. (Vielleicht mit einer überlagerten feinen Schwingung als Ohrmarke?)

Selbst wenn das Projekt Fiktion bleiben sollte, 2017, also schon im nächsten Jahr, können wir wieder nach Farben wählen. Dann nicht im Energiebereich, sondern real im politischen Farbspektrum.

Dann muss man nur aufpassen, dass man in dem Gewirr von Farben, die richtige Taste erwischt. Denn Grün ist nicht zwangsläufig Grün und Schwarz hat eine andere Stelle im politischen Spektrum der Farben eingenommen. Rot und Dunkelrot zu unterscheiden ist ein Problem für wohlhabende Bürger mit Sehschwäche. Da Braun aus historischen, aber auch aus ethischen Gründen ausscheidet, bleibt nur noch Blau zu erwähnen und fast vergessen; Gelb mit dem Potenzial, wie Phönix wieder aus der Asche aufzusteigen.

Egal wie, am Ende muss dabei der beste Ergebnis für uns Bürger herauskommen. mit niedrigen Strompreisen, besserer Lebensqualität und schöner saarländischer Kulturlandschaft, bei der die hässlichen und gefährlichen Hochspannungsleitungen in den Boden verlegt werden.

Rainer Kuhn

Saarlandpokal: FCS will Achtelfinaleinzug klar machen

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Der Saarlandpokal rückt wieder in den Fokus. Der 1. FC Saarbrücken ist am morgigen
Mittwoch, 19. Oktober, in der fünften Runde gefordert. Dabei treffen die Blau-Schwarzen auf den FC Palatia Limbach. Die Partie steigt ab 19 Uhr in Quierschied (Holzer Straße, 66287 Quierschied), da der Verbandsligist aktuell auf dem eigenen Gelände über keinen Platz mit Flutlichtanlage verfügt.
„Wir nehmen den Wettbewerb und jeden Gegner sehr ernst, das haben wir auch beim Start in Rehlingen gezeigt und wollen es so fortsetzen. Natürlich haben wir auch die
Belastungssteuerung einzelner Spieler im Hinterkopf und das bietet dem einen oder anderen die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Es gilt konzentriert aufzutreten und die nächste Runde klar zu machen“, so Cheftrainer Dirk Lottner.
Limbach startete mit einem 11:0 bei Union Homburg in den Wettbewerb. In Reiskirchen ging es in der folgenden Runde in die Verlängerung. Am Ende stand es 3:1. Zuletzt gab es einen 2:0-Sieg beim SV Humes.
Der FCS war erst einmal im Einsatz. Zum Auftakt in die Pokalsaison legten die Blau-Schwarzen einen guten Start hin und sorgten bei der SG Rehlingen-Fremersdorf früh für klare Verhältnisse. Bei Schlusspfiff stand ein 7:1-Sieg zu Buche.

SVE ist im Saarlandpokal bei Saarlouis-Beaumarais zu Gast

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Nach dem souveränen Auftakt in die diesjährige Saarlandpokal-Runde gegen die SVGG Hangard (10:0) tritt die SV Elversberg in ihrem zweiten Pokalspiel 2016/2017 am morgigen Mittwoch, 19. Oktober, beim Verbandsligisten SG Saarlouis-Beaumarais an. Der Anstoß auf dem Rasenplatz in Saarlouis (St. Nazairer Allee) erfolgt um 19.00 Uhr.

In der Verbandsliga Südwest liegt der kommende Gegner derzeit auf einem starken dritten Tabellenplatz – und das, obwohl sich die beiden Vereine SSV Saarlouis und TuS Beaumarais gerade erst zu dieser Saison zur SG Saarlouis-Beaumarais zusammengeschlossen haben. Für die neue SG wird das morgige Pokalspiel gegen die SV Elversberg dadurch zugleich das erste Highlight der noch jungen Vereinsgeschichte. „Uns wird morgen Abend ein motivierter Gegner erwarten“, sagt SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger: „Aber wir sind klarer Favorit, wollen uns auch dementsprechend präsentieren und in die nächste Runde einziehen.“ Die SVE wird dabei weiterhin auf die Langzeitverletzten Kevin Maek (Sehnenverletzung) und Steffen Bohl (Schambeinentzündung) sowie auf Markus Obernosterer (Wadenprobleme) verzichten müssen.

 

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fcs@saarnews.com