Sonntag, April 20, 2025
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VHS-Vortrag Nebenstelle Hassel: „Vereinsrecht – sicher unterwegs im Ehrenamt“

Der Vortrag der VHS-Nebenstelle Hassel „Vereinsrecht – sicher unterwegs im  Ehrenamt“  findet am Donnerstag, 21. September um 19.30 Uhr, im Rathaus Hassel statt. Dozent ist der Fachanwalt für Erb- und Steuerrecht Andreas Abel.

 

Dem Ehrenamtler im Verein fällt es immer schwerer, ohne professionelle Hilfe einen Verein zu führen. Unter Umständen haften ein Vorsitzender und sein Stellvertreter bei Steuerschulden mit ihrem eigenen Vermögen, wenn der Verein insolvent ist. Jeder Vorsitzende ist verantwortlich dafür, dass der Verein nach Recht und Gesetz geführt wird. Das betrifft auch den Vorsitzenden als Arbeitgeber, insbesondere, wenn es sich um Sportvereine handelt, die Übungsleiter beschäftigen. Die Vereinsvorsitzenden werden juristisch mit Geschäftsführern, beispielsweise einer GmbH, gleichgestellt. So muss man Wirtschaftsfachmann, Jurist und Pädagoge gleichzeitig sein. Stets gibt es neue Vorschriften. Kein Wunder, wenn sich nur noch wenige bereit erklären, ein solches Amt zu übernehmen. Es können Probleme auftauchen, an die man nie gedacht hätte. Der Vortrag gibt Antwort auf die Frage, in welchen Fällen man haften muss.  Haftungs- und Versicherungsfragen zur Ehrenamtspauschale und zur Ehrenamtsversicherung können beantwortet werden. Offene Fragen werden während des Vortrages gerne beantwortet.

 

Weitere Informationen bietet das neue Programmheft der Biosphären-VHS für 2017/18. Es liegt aus in allen Hasseler Geschäften oder per download unter www.hassel.saarland.

Eine Anmeldung ist erforderlich, jeweils bis zwei Tage vor Veranstaltungsbeginn bei der  Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Telefon 06894/13-723, bei der Nebenstelle Hassel, Telefon 06894/5908933, oder per Mail: vhs-hassel@gmx.de; vhs@st-ingbert.de.

Polizei zieht positive Bilanz nach Aktionstag in Saarbrücken

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Saarbrücken. Nach dem ersten gemeinsamen Aktionstag im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft zwischen dem Ministerium für Inneres, Bauen und Sport und der Landeshauptstadt zieht die Saarbrücker Polizei eine positive Bilanz.
Bei dem  Einsatz am Nachmittag bis in die frühen Abendstunden des 31.08.2017 führten rund 170 Einsatzkräfte  des Landespolizeipräsiums mit Mitarbeitern der Stadt Saarbrücken, der Saarbahn, dem Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz, dem Zoll und der Bundespolizei an mehreren Kriminalitätsbrennpunkten, Gaststätten und in öffentlichen Verkehrsmitteln zahlreiche Kontrollen durch.

Gegen 16:30 Uhr  begannen Kontrollen an und im Umfeld der Johanneskirche. Hier war es in der Vergangenheit mehrfach zu Ordnungsstörungen und auch Straftaten gekommen. Rund 70 Beamtinnen und Beamten kontrollierten die szenetypischen Problemgruppen vor Ort. Um die Sicherheit an der Haltstelle der Saarbahn und dem innerstädtischen Verkehrsknotenpunkt zu gewährleisten, waren auch kurzfristige Verkehrssperrungen unvermeidbar.

Zuvor waren bereits mehrere gewerbliche Objekte in der Eisenbahnstraße durchsucht worden. Grundlage hierfür  waren Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Saarbrücken in einem Verfahren wegen Urkundenfälschung und Handel mit gefälschten Fahrscheinen für Busse und Bahnen.
In diesem Zusammenhang fanden in enger Abstimmung mit der Bundespolizei auch intensive Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen im Bereich des Bahnhofsvorplatzes statt.

Ordnungsamt, Steueramt und Gewerbeaufsicht der Stadt Saarbrücken ebenso wie das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz und der Zoll beteiligten an dem Aktionstag der Polizeiinspektion Saarbrücken-St.Johann mit eigenen Kontrollen. Unterstützt durch Einsatzkräfte der Polizei wurden Gewerbebetriebe (Shisha-Bars) im Bereich der Berliner Promenade hinsichtlich der Einhaltung von gewerbe- und baurechtlichen Auflagen sowie der Einhaltung von Jugend- und Arbeitsschutzvorschriften überprüft.

Kontrollteams der Saarbahn GmbH führten, begleitet von Polizeibeamten, im gesamten Innenstadtbereich gezielte Fahrscheinkontrollen durch. Die Polizei nutzte die Gelegenheit, die Fahrgäste auf das Deliktsfeld „Taschendiebstähle in öffentlichen Verkehrsmitteln“ hinzuweisen und gab Tipps zum Schutz des mitgeführten Eigentums.

Nach Abschluss der Maßnahmen an der Johanneskirche waren der Bürgerpark und das Umfeld der Congresshalle im Fokus der Ermittler, da sich Beschwerden und Sachbeschädigungen häufen und mehrfach Angehörige der Betäubungsmittelszene in diesem Bereich angetroffen wurden.

Der Einsatzleiter der Polizei, Polizeidirektor Udo Schneider, konnte am späten Donnerstagabend ein positives und beeindruckendes Fazit ziehen:

Insgesamt wurden im Rahmen des Aktionstages 241 Personenkontrollen durchgeführt, 46 Personen wurden durchsucht. 52 Strafverfahren wurden eingeleitet, davon 39 wegen Verdachts des Erschleichens von Leistungen („Schwarzfahrer“), zwei wegen Beleidigung von Polizeibeamten und 11 Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Drei Personen wurden im Verlauf der intensiven Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen festgenommen. Dabei wurden ein Vorführbefehl und ein Abschiebehaftbefehl vollstreckt sowie eine vorläufige Festnahme wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln durchgeführt. Außerdem nahmen die Polizeibeamten eine Person zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam  und griffen einen abgängigen Jugendlichen auf. Dieser wurde der anschließend einer Betreuungseinrichtung übergeben.

Besonders erfreulich:  Außer einigen Konfrontationen und Provokationen gegenüber Ein-satzkräften der Polizei gab es im Verlauf der umfangreichen Einsatzmaßnahmen am Einsatztag keinerlei weiteren Zwischenfälle.

„Mittelstand 4.0“: Saarland bekommt sein Kompetenzzentrum

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Riesenschritt für die Digitalisierung des Saarlandes: Das Kompetenzzentrum „Mittelstand 4.0“ kommt! Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie finanzierte Einrichtung wird ihren Sitz in Saarbrücken haben. Das haben Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries und ihre saarländische Amtskollegin Anke Rehlinger heute bestätigt. Das  Kooperationsprojekt bringt erfahrene Akteure des Saarlandes aus dem Bereich digitaler Zukunftstechnologien zusammen: Das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA), die Standortagentur Saaris sowie das AWS-Institut für digitale Produkte und Prozesse sind Konsortialpartner unter Leitung des ZeMA. Ziel ist es, „vor allem unsere kleinen und mittleren Unternehmen für die zunehmende Digitalisierung ihrer Geschäfts- und Produktionsmodelle zu sensibilisieren und ihnen bei der technischen Umsetzung sowie der fachlichen Vernetzung unter die Arme zu greifen“, so Ministerin Rehlinger.

Bundeswirtschaftsministerin Zypries: „Wir wollen kleinen und mittleren Unternehmen bei der digitalen Transformation unter die Arme greifen, denn vor allem für sie ist die Digitalisierung eine Mammutaufgabe. Unsere Mittelstand-4.0-Kompetenzzentren mit ihren mittelstandsgerechten Angeboten bieten den Unternehmen Digitalisierung zum Anfassen und zielgenaue Beratung.“

Ein Schwerpunkt des mit 3,5 Mio. Euro dotierten neuen Kompetenzzentrums werden Digitalisierungsprozesse in der Produktion sein. „Damit passt es hervorragend zur saarländischen Wirtschaftsstruktur; denn bei uns sind Industriearbeitsplätze und produktionsnahe Dienstleistungen und schließlich auch das Handwerk besonders eng verflochten“, erläutert Rehlinger. Daher sei das Kompetenzzentrum ein wichtiger Beitrag dazu, die mittelständische regionale Wirtschaft auf Dauer wettbewerbsfähig zu halten. Dabei werde es sich am tatsächlichen Bedarf der Unternehmen und an der Nachfrage nach praxisnahen Problemlösungen orientieren.

Brigitte Zypries: „Das Saarbrücker Kompetenzzentrum ist das vierzehnte Mittelstand-4.0-Kompetenzzentrum, das wir in dieser Legislaturperiode errichten. Damit kommen wir unserem Ziel, das Angebot an regionalen Kompetenzzentren in Reichweite der Unternehmen flächendeckend auszubauen, wieder ein ganzes Stück näher.“

Rehlinger: „Es wird Angebote an Neulinge genau so geben wie an diejenigen, die sich auf dem Feld der Digitalisierung bereits bewegen und noch besser werden wollen.“ Dabei spielen Beratung und Weiterbildungsseminare ebenso eine Rolle wie produktionsnahe Demonstrationsanlagen, etwa in Form einer „Offenen Werkstatt“. Im Übrigen sollen Orte der Zusammenarbeit geschaffen werden, die den Erfahrungsaustausch bei vergleichbaren Aufgabenstellungen erleichtern, so die Ministerin. Räume stünden bei den Konsortialpartnern zur Verfügung, einem Start unmittelbar nach der Förderzusage durch den Bund stehe nichts im Wege.

Auch eine Zusammenarbeit mit benachbarten Kompetenzzentren (Kaiserslautern, Darmstadt) sowie dem Schaufenster West des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk in Koblenz ist vorgesehen.

Die nächste Veranstaltung im Musikpark steht bevor Pristine bringen norwegischen Bluesrock nach Homburg

Von der nordnorwegischen Idylle in Tromsö hinaus in die weite Welt: so kann man die Entwicklung in den letzten Monaten von „Pristine“ bezeichnen. Sängerin und Band-Leaderin Heidi Solheim kehrte Ende 2016 in ihre Heimat zurück und begann damit, ein neues Album zu entwickeln. „Ninja“ heißt das entstandene Werk mit neun Titeln, alle aufgenommen an einem einzigen Tag. Das Ergebnis sprüht geradezu vor Energie und Leidenschaft. „Frei“ und „furchtlos“ sind Attribute, die

Heidi mit dem Album verbindet, was ihre eigene Performance und die der Band sehr zutreffend umschreibt.

 

Das Debütalbum „Detoxing“ erschien 2011, ab dann kannte die Kreativität keine Grenzen mehr. Im Jahr darauf folgte Heidi Solheims erste Solo-Platte, von da an ging es im Jahrestakt weiter. 2015 legte sie eine Pause ein, brachte dafür 2016 aber gleich zwei Alben auf den Markt, unter anderem Pristines „Reboot“, das erste Album der Band, das auch außerhalb Norwegens erschienen ist. Es folgten zwei Tourneen und Auftritte in Clubs und bei Festivals.

 

Am Samstag, 16. September 2017, kommen „Pristine“ in den Homburger Musikpark und werden sicherlich auch dort das Publikum mitreißen. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Karten gibt es beim Kulturamt der Stadt, bei ticket regional und – wenn noch vorhanden – an der Abendkasse.

Sibylle Knauss liest in der Stadtbücherei St. Ingbert

Am Mittwoch, 20. September um 19.30 Uhr, findet in der Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71, eine Lesung des St. Ingberter Literaturforums statt.

 

Sibylle Knauss liest aus ihrem Roman „Der Gott der letzten Tage“. Der Roman handelt vom letzten Abenteuer, das uns bevorsteht: zu sterben. Eigentlich geht es zu weit, davon zu erzählen. Aber genau so weit will Sibylle Knauss mit diesem Buch gehen: Ein Mann liegt im Sterben. Er weiß, dass er sterben muss Und er ist vorbereitet darauf. Wer, wenn nicht er? Ein Pfarrer, Sterbebegleiter, Prediger, bekannt für seine wundervollen Grabreden. Doch jetzt, künstlich beatmet, kann er nicht mehr sprechen. Dafür ergreift Gott selber das Wort und hat ihm einiges zu sagen. Das Leben rauscht dem sterbenden Mann durch den Kopf. Er denkt an seine Lieben, seinen Glauben und seine Verfehlungen. Es ist eine sehr lebendige Sache, zu sterben. Ein großer, spannender Kampf, von dem dieses Buch erzählt.

 

Sibylle Knauss, Jahrgang 1944, aufgewachsen in Unna, lebt in Remseck. Sie studierte Germanistik, Anglistik und Evangelische Theologie in München und Heidelberg. Sie war als Gymnasiallehrerin in St. Ingbert lange Jahre tätig. Von 1984 bis 1988 war sie Sprecherin des St. Ingberter Literaturforums. Von 1992 bis 2012 arbeitete sie als Professorin an der Filmakademie Baden-Württemberg. Seit 1981 ist sie Autorin von Romanen, wie z. B. „Evas Cousine“, „Charlotte Corday“, „Die Nacht mit Paul“, „Das Liebesgedächtnis“ und „Fremdling“.

 

Das St. Ingberter Literaturforum lädt zu dieser Lesung in die Stadtbücherei St. Ingbert ein. Der Eintritt ist frei.

 

Info: Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/9225711.

Wenn Sie wissen wollen, was Haartrockner und Gartenschlauch mit abstrakter Kunst zu tun haben, dann haben Sie jetzt einen Termin.

Die Wadgasser Künstlerin Annette Bachmann-Vicktor lädt am 17.09.17 im kuscheligen Café Kostbar zum Crémant Empfang ein. Lyrisch begleitet wird die Vernissage von Raphael „El Niño“ Klein.
Malerei ist für die Künsterin wie tanzen. Ihr geht es in der Malerei darum, den Zufall als Weichensteller zu sehen und mittels experimenteller Verfahren aus scheinbarer Zerstörung Neues entstehen zu lassen.
Malerei sieht Bachmann-Vicktor als Kommunikation zwischen Bild und Künstlerin. Das konstruktive Zusammenspiel von Zufall, Spontaneität, Aufbau von Neuem und Zerstörung führt zu überraschenden Ergebnissen: So entstehen in einem sich entwickelnden Gestaltungsprozess unmittelbare, echte Bilder. Frisch, expressiv und dennoch kontrolliert.
Ihr ist es wichtig, dass ihre Bilder Stimmungen und Energie ausdrücken. Mal leise und dann wieder laut. Das Bild darf Ecken und Kanten haben, das soll es sogar, denn es erzählt von seinem Entstehungsprozess.
Vernissage: 17.09.2017, 18:00 – 20:00 Uhr.
Ausstellungszeit: 17.09.17 bis 16.11.17
Café Kostbar, Nauwieser Straße 19, 66111 Saarbrücken
Webpräsenz der Künstlerin: www.lebensart-kunst.de

Hessenderby auf Augenhöhe

Im Kasseler Auestadion treffen mit Gastgeber KSV Hessen Kassel und dem TSV Steinbach zwei hessische Teams aufeinander, die bis dato je zehn Punkte in der aktuellen Spielzeit eingefahren haben. Das Derby am Samstag, den 2. September, findet somit sportlich auf Augenhöhe statt. Dass die beiden Vereine beim Anstoß um 14 Uhr insgesamt 13 Plätze in der Tabelle trennen, liegt an der finanziellen Situation der Nordhessen, die nach der letzten Spielzeit einen Insolvenzantrag gestellt haben und somit gemäß Satzung mit neun Minuspunkten in die Saison gestartet sind. Schiedsrichter der Partie ist Martin Petersen aus Stuttgart.

Auswärts stehen beim TSV Steinbach ein Sieg in Hoffenheim (3:1) und eine Niederlage in Offenbach (0:2) auf dem Konto. Drei Akteure fallen beim nächsten Auftritt in der Fremde definitiv aus. Dennis Wegner hat sich eine Teilruptur des Innenbandes im Knie zugezogen und muss ca. drei Wochen pausieren. Dino Bisanovic (Achillessehnenprobleme) und Shqipon Bektashi (Muskelfaserriss in der Wade) werden im Auestadion ebenfalls nicht auflaufen können.

Den 3:2-Erfolg seiner Mannschaft gegen Ulm verpasste Matthias Mink wegen Rückenproblemen. Bei seinem Ex-Verein wird der Steinbacher Trainer aber wieder dabei sein: „Wir stehen vor einem schwierigen Auswärtsspiel bei einer heimstarken Mannschaft. Ich habe Kassel gegen den VfB Stuttgart II live gesehen. Dort hat das Team eine Führung in der zweiten Halbzeit unglücklich abgegeben. Zuletzt hat sich der KSV in Heim- und Auswärtsspielen nicht nur kampfeslustig, sondern auch erfolgreich präsentiert. Wir werden dort eine harte Nuss zu knacken haben.“

Sieben Punkte hat der KSV Hessen Kassel in seinen drei bisherigen Heimspielen eingefahren. Diese Stärke vor eigenem Publikum musste nicht nur der TSV in der Vergangenheit erfahren, sondern auch Vizemeister Waldhof Mannheim (2:1 für Kassel) und Aufsteiger Schott Mainz (4:1). Lediglich der VfB Stuttgart II konnte bei beiden Kontrahenten der Samstags-Partie jeweils ein Remis entführen.

Zwei Schlüssel zum positiven Saisonstart der Nordhessen machen die Neuzugänge Sebastian Szimeyer und Ingmar Merle aus. Sechs Tore hat das Duo bereits erzielt und somit die Hälfte aller KSV-Treffer. Defensiv schließt Niklas Künzel die Lücke, welche der Ausfall von Lucas Albrecht gerissen hat. Ansonsten ist der Kader des KSV vor dem Heimspiel gegen den TSV Steinbach komplett.

Die Red Gickels, der Fanclub des TSV hat für Samstag zu einer Zugfahrt nach Kassel aufgerufen. Treffpunkt ist morgens um 10 Uhr am Bahnhof in Dillenburg. Interessierte können sich vorab auf der Facebook-Seite der Red Gickels melden, oder am Samstag direkt am Treffpunkt erscheinen.

Das Fanradio des TSV Steinbach geht am Samstag um 13:55 Uhr live auf Sendung. Den Stream findet man unter: https://www.youtube.com/c/TSVSteinbach1921/live

Adresse: Auestadion, Am Sportzentrum, 34121 Kassel.

Neuzugang beim FSV Frankfurt: Mfumu kommt von VFB II

Der FSV Frankfurt hat kurz vor der Ende der Transferphase einen neuen Spieler verpflichtet: Yves Mfumu wechselt von VFB Stuttgart II an den Bornheimer Hang.

Der 19 jährige Stürmer spielte letzte Saison noch in der A-Jugend der Schwaben und bestritt dort 31 Spiele in der abgelaufenen Saison der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest und schoss 3 Tore und bereitete 6 vor. Mfumu kann sowohl im Sturmzentrum als auch auf den beiden Außenbahnen eingesetzt werden. Ursprünglich stammt Mfumu aus der Jugend von Eintracht Frankfurt.

„Ich freue mich wieder nach Frankfurt zu kommen. Der FSV Frankfurt ist ein toller Verein. Ich hoffe hier den nächsten Schritt machen zu können und weiter Erfahrung sammeln kann“, so Neuzugang Mfumu über seinen Wechsel an den Bornheimer Hang.

 

FSV Präsident Michael freut sich über die Verpflichtung: „Wir freuen uns das wir mit Mfumu einen jungen und hungrigen Spieler verpflichtet haben. Er hat hier beste Voraussetzungen um sich zu entwickeln. Zudem bringt Mfumu ordentlich Tempo mit was unser Spiel sicherlich flexibler machen wird.“

 

Vital-Yves  Mfumu

Geb.: 14. April 1998 in Kinshasa (DR Kongo)

Größe: 1,86 m

Nationalität: deutsch

Beim FSV ab: 08/17

Bisherige Vereine

 

01/17 – 07/17      VFB Stuttgart Jugend / VFB II

07/16 – 12/16      Werder Bremen Jugend

07/14 – 06/16      Eintracht Frankfurt Jugend

Kita-Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung

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Peter Gillo erhält Zuwendungsbescheid über 525.000 Euro von Elke Ferner

 

Der Regionalverband Saarbrücken hat zusammen mit zahlreichen Vertretern freier Jugendhilfe-Träger im Bürgerzentrum Brebach den Startschuss für das Bundesprogramm „Kita-Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung“ gefeiert. Zu diesem Anlass hat Elke Ferner, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, einen Zuwendungsbescheid über 524.997 Euro an Regionalverbandsdirektor Peter Gillo überreicht. Mit den Bundesmitteln sollen in den kommenden dreieinhalb Jahren Projekte entwickelt werden, die Kindern den Einstieg in die frühkindliche Bildung erleichtern. Der Regionalverband steuert einen Eigenanteil von 16.600 Euro pro Jahr bei, was zehn Prozent der Gesamtkosten entspricht.

 

Peter Gillo: „Armut oder mangelnde Sprach- und Kulturkenntnisse sind nur zwei von zahlreichen Gründen, weshalb Kinder bei uns noch keinen Zugang zum frühkindlichen Betreuungssystem gefunden haben. Unser Jugendamt möchte zusammen mit den freien Trägern hier neue Wege suchen, finden und etablieren. Denn in Kindertagesstätten lernen gerade Kinder aus bildungsfernen Familien oder mit Migrationshintergrund das soziale Miteinander und die deutsche Sprache am schnellsten.“

 

Die Umsetzung des Programms „Kita-Einstieg“ ist in den Saarbrücker Stadtteilen Alt-Saarbrücken, Brebach, Burbach und Eschberg sowie in der Stadt Völklingen geplant. Das Jugendamt des Regionalverbands hat dazu eine Koordinierungsstelle geschaffen. Die entsprechenden Projekte und Angebote werden von den beteiligten freien Trägern entwickelt. Freie Träger sind die AWO, die Lebenshilfe, die Paritätische Gesellschaft für Gemeinwesenarbeit, die Diakonie und der Caritasverband.

 

Wolfgang Schönberger, Abteilungsleiter Offene Soziale Arbeit der Diakonie Saar, erläuterte als Hausherr des Bürgerzentrums Brebach die geplanten Angebote in Brebach. So soll eine deutsch-arabischsprachige Mitarbeiterin Hausbesuche bei jungen syrischen Familien machen, über Betreuungsmöglichkeiten informieren und die Brücke zu den Angeboten im Bürgerzentrum Brebach schlagen. Auch Familien mit Kindern im Vorschulalter ohne Kita-Platz stehen im Fokus. Die städtische Kita Brebach wird voraussichtlich als „Anker-Kita“ Schnupper- und Begleitangebote bereitstellen.

 

Weitere denkbare Projektideen sind Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte, aufsuchende Information mit einem Spiel- und Beratungsmobil, Betreuungsangebote in Sprachkursen oder gemeinsame Ausflüge mit den Anker-Kitas. Durch die Installation niedrigschwelliger Angebote lernen Kinder und ihre Familien das deutsche System frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung kennen. Darüber hinaus erhalten sie Informationen zu Möglichkeiten der Unterstützung.

Dirk Rittmüller verlässt den SVW

Nach knapp zwei Jahren endet am heutigen Tag die Zusammenarbeit mit Dirk Rittmüller als freier Mitarbeiter im Bereich der Sportadministration beim SV Waldhof Mannheim. Rittmüller wurde in dieser Zeit ein wichtiger Bestandteil der Waldhof-Familie.

„Ich bedanke mich im Namen des SV Waldhof Mannheim für die hervorragende Arbeit, die Dirk Rittmüller in den vergangenen zwei Jahren für den SV Waldhof geleistet hat. Er hat mit seinem Fachwissen, seiner Professionalität und seinem Netzwerk einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des SVW geleistet. Ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Rudnick.

Die SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH möchte sich auf diesem Wege bei Dirk Rittmüller für die sehr gute Zusammenarbeit und seine Leistungen für den SVW in den letzten knapp zwei Jahren bedanken. Darüber hinaus möchten wir ihm für seine weitere berufliche und private Zukunft von Herzen alles Gute wünschen.

„Es war vom ersten Tag an eine offene Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen im gesamten SVW-Umfeld. Das weiß ich sehr zu schätzen und dafür möchte ich mich bei allen bedanken. Vor allen Dingen war es eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Gerd Dais, mit den Spielern, mit dem Trainer- und Betreuerstab sowie den aktuellen und früheren Mitarbeitern. Auch ihnen gilt ein großes Dankeschön und weiterhin alles Gute sowie viel Erfolg“, so Rittmüller.

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