Sonntag, April 20, 2025
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SV Waldhof Mannheim: Jannik Sommer pocht auf Wiedergutmachung

Am Samstag um 14 Uhr gastieren die Buwe bei Drittliga-Absteiger FSV Frankfurt. Die Partie im Frankfurter Volksbank Stadion wird geleitet von Schiedsrichter David Scheuermann aus Winnweiler.

Mit den jüngsten Ergebnissen und den drei Niederlagen gegen den SC Freiburg II, die Stuttgarter Kickers und den 1. FSV Mainz 05 II ist die Mannschaft von Cheftrainer Gerd Dais alles andere als zufrieden. „Defensiv müssen wir kompakter stehen und weniger zulassen. Vorne müssen wir unsere eigenen Chancen konsequenter nutzen“, erklärt Angreifer Jannik Sommer und ergänzt: „Einer muss sich für den anderen über die gesamten 90 Minuten reinhauen. Insgesamt müssen wir ein komplett anderes Gesicht zeigen, wir müssen gemeinsam den Bock umstoßen und keine Ausreden suchen.“

Aufgrund der aktuellen Situation erwartet Sommer gegen den FSV Frankfurt ein Kampfspiel. „Im Moment kann es nicht nur über spielerische Mittel gehen. Wir müssen die Frankfurter niederringen.“ Vor allem für die treuen Fans des SV Waldhof habe die Mannschaft laut Sommer einiges wiedergutzumachen. „Es ist einfach Wahnsinn, dass sie auch nach der dritten Niederlage in Folge noch auf der Tribüne stehen, klatschen und uns bedingungslos unterstützen. Wir hoffen, dass uns in Frankfurt wieder viele Fans begleiten und uns nach vorne peitschen.“

Der FSV Frankfurt startete weniger erfolgreich in die neue Spielzeit. Nach dem Drittliga-Abstieg läuft die Mannschaft von Trainer Alexander Conrad mit einem stark veränderten Gesicht auf und wartete die ersten drei Spieltage vergeblich auf einen Zähler. Auswärts bei Astoria Walldorf setzte es sogar eine 0:6-Klatsche. Nach dieser Pleite allerdings regenerierte sich das Team und landete zuletzt zwei Siege (1:0 gegen Koblenz und 2:1 in Stadtallendorf). Durch die jüngsten Erfolgserlebnisse dürfte der FSV mit breiter Brust gegen die Blau-Schwarzen auftreten.

In der Partie gegen die Hessen kommt es für den SVW zum Wiedersehen mit einigen ehemaligen Blau-Schwarzen: Patrick Huckle, Alban Sabah, Christoph Becker und vor allem Nico Seegert, der früher in der Jugend für die Buwe spielte und von 2014 bis 2017 zehn Regionalliga-Partien bestritt.

Verzichten muss Gerd Dais auf Raffael Korte und Maurice Deville. Der Stürmer befindet sich mit der Luxemburgischen Nationalmannschaft auf Länderspielreise.

Stark und gesund in der Grundschule – 15 Jahre Klasse2000 in Saarbrücken

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Seit 15 Jahren beteiligen sich Schulen aus Saarbrücken an Klasse2000, dem Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtvorbeugung in der Grundschule. Im vergangenen Schuljahr nahmen zwölf städtische Grundschulen mit 74 Klassen teil.

 

Klasse2000 unterstützt Kinder, gesund und stark aufzuwachsen, indem es die Lebenskompetenzen der Grundschülerinnen und Grundschüler fördert. Das Programm begleitet die Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse und behandelt das Einmaleins des gesunden Lebens: von Ernährung, Bewegung und Entspannung bis hin zur gewaltfreien Konfliktlösung und kritischen Auseinandersetzung mit Alkohol und Tabak.

 

In Saarbrücken wird Klasse2000 seit dem Schuljahr 2002/2003 durchgeführt und von der Stadt ideell und finanziell unterstützt. Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Wir möchten, dass Kinder gesund aufwachsen und sich zu starken Jugendlichen und Erwachsenen weiterentwickeln, die die Herausforderungen des Lebens ohne Sucht und Gewalt meistern. Mit Klasse2000 haben wir dafür ein praxistaugliches Programm, das wirkt. Positive Rückmeldungen bestärken unser Engagement. Ganz besonders beeindrucken uns die Begeisterung und das riesige Interesse, mit dem die Kinder erforschen, was sie selbst tun können, um gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen.“

 

Eine Besonderheit des Programms ist die Zusammenarbeit von Lehrkräften mit speziell geschulten externen Klasse2000-Gesundheitsförderern. Diese führen zwei- bis dreimal pro Schuljahr neue Themen in den Unterricht ein, die die Lehrkräfte anschließend vertiefen. Auffallend bei den Saarbrücker Gesundheitsförderern: Hier engagieren sich Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufsgruppen für die Grundschüler. Sonst arbeiten sie im ärztlichen, psychologischen oder sozialen Sektor. Auf Anraten des früheren Kinderarztes Klaus Kühn, einem Motor von Klasse2000, engagiert sich die Landeshauptstadt Saarbrücken für dieses Programm.

 

Die positiven Effekte des Programms sind wissenschaftlich belegt. Eine Studie des Instituts für Therapieforschung (IFT)-Nord zeigt, dass ehemalige Klasse2000-Kinder auch noch am Ende der siebten Klasse seltener schon einmal geraucht haben als Jugendliche, die nicht an dem Programm teilgenommen haben. Unter den Jugendlichen, die schon einmal heimlich Alkohol getrunken haben, ist der Konsum in der Klasse2000-Gruppe deutlich geringer. Eine randomisierte Längsschnittstudie der Universität Bielefeld belegt die positiven Auswirkungen auf das Ernährungs- und Bewegungsverhalten in der Grundschulzeit.

 

Hintergrund

Klasse2000 wurde vor 26 Jahren am Klinikum Nürnberg entwickelt und wird ständig aktualisiert. Seit 1991 hat es über 1,4 Millionen Kinder erreicht, allein im Schuljahr 2016/2017 nahmen bundesweit mehr als 450.000 Kinder aus über 20.000 Klassen daran teil. Träger ist ein gemeinnütziger Verein, der sich überwiegend über Spenden und Fördergelder finanziert. Die teilnehmenden Schulklassen erhalten gut ausgearbeitete Materialien für Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler. Außerdem bekommen sie Schulungen der externen Gesundheitsförderer und Beratung.

 

Der Patenschaftsbeitrag pro Schulklasse und Schuljahr variiert von Jahr zu Jahr. Derzeit liegt er bei 220 Euro. Eltern, Fördervereine, Wohlfahrtsverbände, Clubs, Vereine, Krankenkassen, Kommunen und Landkreise können Paten werden.

 

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.klasse2000.de

Aktionstag zum Projekt „Homburg lebt gesund“: Umfangreiches Programm in der Innenstadt am 9. September

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung zur Kampagne „Homburg lebt gesund!“ im vergangenen Jahr findet am Samstag, 9. September 2017, von 10.30 bis 16 Uhr auf dem Christian-Weber-Platz und dem Ilmenauer-Platz zum zweiten Mal eine Veranstaltung rund um das Thema „Gesundheit“ mit zahlreichen Mitmachaktionen sowie einem Bühnenprogramm statt. Darüber hinaus gibt es individuelle Gesundheitsaktionen sowie Begleitaktionen in der Stadtbibliothek Homburg und im Globus in Einöd. So stellt die Stadtbibliothek ab dem 4. September 2017 ein spezielles Bücherregal zu Gesundheitsthemen auf. Im Globus Handelshof können in der Woche vom 2. bis zum 9. September bei dem Angebot „Topfgucker“ täglich von 10 bis 18 Uhr leckere Gerichte probiert werden.

 

Am 9. September wird in der Innenstadt von Homburg für jeden etwas geboten. Für die Kleinen gibt es Kinderschminken und ein Spielmobil mit Outdoorspielgeräten und vielem mehr. Auch die Feuerwehr mit ihrem Drehleiterfahrzeug ist mit dabei. Wer Entspannung sucht, findet sie zum Beispiel bei einer Klangmassage oder im exklusiven Whirlpool des KOI. Bei kostenlosen Gesundheitschecks können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Blutdruck oder Blutzucker messen lassen oder sich sportlich betätigen: Linedance, Tanzen im Sitzen und Gymnastik, Fechten, Torwandschießen, Gleichgewichtsübungen und anderes wird auf der Bühne und in anschließenden Workshops angeboten.

 

Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Neben vegetarischem Live-Kochen auf dem Christian-Weber-Platz werden auch zahlreiche gesunde Angebote in der Innenstadt gemacht, beispielsweise die Verkostung regionaler Bioprodukte, gesundes Eis und ausgewogene Tagesgerichte.

 

Die Stadtverwaltung Homburg und die Verantwortlichen für „Homburg lebt gesund“ freuen sich, dass sich an dieser Veranstaltung so viele Institutionen, Organisationen, Dienstleister aus dem Gesundheitsbereich, Vereine oder Schulen mit unterschiedlichen Angeboten, Informationen, Tipps und Neuigkeiten beteiligen. So wird auf vielfältige Weise Gesundheit erlebbar gemacht.

 

Gefördert wird „Homburg lebt gesund“ durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlands. Unterstützt wird die Stadt auch von der Kreissparkasse Saarpfalz, Michelin, Dr. Theiss Naturwaren, Die Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz eG, Globus und die Stadtwerke Homburg.

Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV: Beirat legt Ziele fest

In seiner dritten Sitzung hat der Projektbeirat zum Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV (VEP ÖPNV) am Mittwoch, 30. August, ein gemeinsames Zielsystem festgelegt. Es dient als Grundlage zur Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs und ist Leitfaden für ein Handlungskonzept.

Zu den nun festgelegten Zielen gehören gleichermaßen allgemeine Interessen, wie etwa hohe Umweltqualität und Wirtschaftlichkeit des ÖPNV, als auch nutzerspezifische Belange, beispielsweise gute Erreichbarkeit aller Orte, gute Vernetzung des ÖPNV sowie der einfache und gleichberechtigte Systemzugang für alle.

„Unser Ziel ist es, den Verkehrsentwicklungsplan entlang der Wünsche und Anregungen der Nutzerinnen und Nutzer aufzustellen. Die große Resonanz zeigt uns, dass die saarländischen Bürgerinnen und Bürger weitaus öfter auf den ÖPNV umsteigen würden, wenn es an einigen Stellen bessere Bedingungen gäbe. Mit dem nun definierten Zielsystem können wir an den richtigen Stellschrauben drehen, um den saarländischen Personennahverkehr attraktiver zu machen“, so die Verkehrsministerin.

Im Rahmen der Festsetzung des Zielsystems diskutierten die Beiratsmitglieder in Workshops die notwendigen Handlungsfelder. Neben der Netzgestaltung und dem Fahrplan sind besonders die Tarifstruktur und die Gestaltung von Umsteigepunkten maßgebliche Handlungsfelder, innerhalb derer nun konkrete Maßnahmen erarbeitet werden.

Dr. Anne Funke von der Geschäftsstelle des Landesbeirates für die Belange von Menschen mit Behinderungen sieht Barrierefreiheit als Grundvoraussetzung für selbstbestimmte gleichberechtigte Teilhabe und einfachen Systemzugang – für Menschen mit und ohne Behinderung. „Barrierefreie Kommunikation in einfacher Sprache und nach dem Zwei-Sinne-Prinzip ist ebenso unabdingbar wie barrierefreie Haltestellen und Fahrzeuge. Barrierefreiheit ist ein elementares Handlungsfeld im Zielsystem des Verkehrsentwicklungsplans.“

Ausgangspunkt des Zielsystems waren eine detaillierte Bestandsaufnahme des saarländischen ÖPNV und die Bewertung durch den Projektbeirat. Verkehrsministerin Anke Rehlinger hatte außerdem die saarländischen Bürgerinnen und Bürger zu Beginn des Jahres aufgefordert, ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge einzubringen, zusätzlich gab es ein offenes Forum für Bürger. 75 schriftliche Rückmeldungen sind  daraufhin eingegangen. Sie beziehen sich auf alle Aspekte des ÖPNV, von der Reaktivierung von Bahnstrecken über Anregungen zu Fahrplan und Tarif bis hin zur baulichen Gestaltung von Verknüpfungspunkten.

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) begrüßt die Fortschritte bei der Aufstellung des Verkehrsentwicklungsplans: „Im Rahmen des VEP müssen wir positive Anreize schaffen, damit mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen. Ziel sollte es sein, insbesondere auch den Schienenpersonennahverkehr auszubauen und kundenfreundlich zu gestalten. Das Saarland braucht einen attraktiven landesweiten und grenzüberschreitenden öffentlichen Personennahverkehr“, so Vorstandsmitglied Erhard Pitzius.

Der Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV soll im Sommer 2018 vorliegen.

Lange Pause für Raffael Korte

Den Tag nach seinem 27.Geburtstag hat sich Neuzugang Raffael Korte sicherlich anders vorgestellt. Der Mittelfeldspieler zog sich im gestrigen Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes, sowie einen Meniskusriss im linken Knie zu und wird dem SV Waldhof Mannheim damit mehrere Monate fehlen. Dies ergab die Untersuchung am gestrigen Mittwoch.

„Die Verletzungen ziehen sich seit Anfang der Vorbereitung wie ein roter Faden durch unseren Kader. Die schwere Verletzung von Raffael ist sehr bitter, er war zuletzt wieder auf einem guten Weg. Wir alle wünschen ihm gute Besserung und eine baldige Rückkehr auf den Platz. Ich bin mir sicher, dass er das mit seiner Moral und vorbildlichen Einstellung schaffen wird“, so Cheftrainer Gerd Dais.

Kreuzbandriss: Lange Pause für Raffael Korte

Den Tag nach seinem 27.Geburtstag hat sich Neuzugang Raffael Korte sicherlich anders vorgestellt. Der Mittelfeldspieler zog sich im gestrigen Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes, sowie einen Meniskusriss im linken Knie zu und wird dem SV Waldhof Mannheim damit mehrere Monate fehlen. Dies ergab die Untersuchung am gestrigen Mittwoch.

„Die Verletzungen ziehen sich seit Anfang der Vorbereitung wie ein roter Faden durch unseren Kader. Die schwere Verletzung von Raffael ist sehr bitter, er war zuletzt wieder auf einem guten Weg. Wir alle wünschen ihm gute Besserung und eine baldige Rückkehr auf den Platz. Ich bin mir sicher, dass er das mit seiner Moral und vorbildlichen Einstellung schaffen wird“, so Cheftrainer Gerd Dais.

DIE LINKE Sulzbach/Quierschied: Saarschmiede erhalten – Saarland ist Stahl-Land

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Der Gemeindeverband Die Linke Sulzbach/Quierschied zeigt sich immer mehr erschrocken von ständigen Ankündigungen und Umsetzungen in der Presse, industrielle Werke im Saarland drastisch zurück zu bauen beziehungsweise zu schließen.
Während im Falle Kraftwerk Weiher dies zum Glück nicht abrupt eintreten wird, so die Feststellung von Uwe Beyer aus Fischbach, werde beispielsweise der GE-Standort in Bexbach ohne Rücksicht auf die Belegschaft oder deren Familien komplett geschlossen. Die Landesregierung sei dabei nahezu untätig.
Nunmehr stehe seit Wochen die Saarschmiede auf dem Plan. Am 5. September entscheidet der Aufsichtsrat über das weitere Vorgehen. Oskar Lafontaine fordert die Unternehmensführung von Saarstahl auf, ein Konzept zur Neuausrichtung und Rettung der Saarschmiede vorzulegen. Von einer Halbierung des Personalbestandes von 860 auf 430 Mitarbeiter bis zur Schließung sei nichts mehr ausgeschlossen, befürchtet Beyer. Und das in einem Werk, das seit Gründung der Fordwerke mit 450 Millionen Euro als größte Investition im Saarland erst 2010 startete.
Nachdem die Schmiede seit sieben Jahren rote Zahlen schreibt, ist für Lafontaine eine Neuausrichtung längst überfällig. Dem Betriebsrat sei zuzustimmen, dass in keinem Fall notwendige Investitionen zurückgestellt werden dürften. Hier sei die Montanstiftung in der Pflicht, in deren Gremien die Belegschaften und das Land in Zukunft ebenfalls vertreten sein müssten. „Die saarländische Stahlindustrie hat im Vergleich zu den Wettbewerbern nach wie vor gute Chancen, da die erwirtschafteten Gewinne im Unternehmen bleiben und nicht von privaten Eignern entnommen werden“, so Lafontaine.
Die ständigen Schreckensnachrichten gegenüber den Mitarbeitern und deren Familien sind für das Vorstandsmitglied im Gemeindeverband Sulzbach-Quierschied, Uwe Beyer, nicht weiter tragbar.
Lafontaine weiter: „Die Stahlschmiede darf nicht abgehängt werden, sondern muss innovative Lösungen und gute zeitgemäße Produkte bieten. Die zu erwartende Umstellung der Automobilindustrie (Industrie 4.0, Elektromobilität, Digitales Auto) sollte nicht nur als Bedrohung, sondern als Chance gesehen werden. Dafür müssen jetzt die Weichen gestellt werden. Eine Neuausrichtung wird nur mit den Beschäftigten und der IG Metall gemeinsam gelingen. Es gehört zur Tradition von Saarstahl, dass für die Beschäftigten sozialverträgliche Lösungen gefunden werden.“
Die Linke Saar, allen voran Oskar Lafontaine und die beiden im Saarstahl-Aufsichtsrat tätigen Linke-Mitglieder Klaus Degen und Dr. Heinz Bierbaum sollen nach Uwe Beyer im Interesse der Arbeitnehmer den Geschäftsführern und dem Vorstand mit aller Schärfe  zu allen unsozialen Lösungsvorschlägen gegenübertreten.

Homburger Lesezeit startet bei der „HomBuch“

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21 Veranstaltungen finden bis April 2018 statt

Die Homburger Lesezeit geht in diesem Jahr bereits in ihre vierte Runde. Auch diesmal ist die Reihe „VIP´s lesen vor“ wieder mit sechs Veranstaltungen dabei.

Den Auftakt der Lesezeit macht Thomas Klischke bereits am kommenden Wochenende, wenn der bekannte Kinderbuchautor aus seiner Reihe „Käpt´n Kaos“ vorliest. Diese Lesung findet im Rahmen der saarländischen Buchmesse „HomBuch“ statt, die von Ulrich Burger veranstaltet wird. Klischke liest am 3. September 2017, um 15 Uhr zum Abschluss des Lesesommers im Saalbau vor.

Burger ist es auch, der – wie in den Jahren zuvor – gemeinsam mit Patricia Hans von der Akademie für Ältere, Jutta Bohn vom Frauenkulturstammtisch und Andrea Sailer von der Stadtbibliothek die Lesezeit organisiert. Auch der Kulturbeigeordnete Raimund Konrad ist wieder mit im Boot. „Vorlesen liegt wieder im Trend“, so Patricia Hans, die hinzufügt, dass sie es auch immer schön fände, wenn sie Texte vorgelesen bekommt. „Vor allem in der Herbst- und Winterzeit freuen sich die ´Stammgäste´ unserer Lesezeit auf diese abwechslungsreichen Veranstaltungen“, wie Jutta Bohn erwähnt.

Froh sind sie auch über die Fortführung der Reihe „VIP´s lesen vor“, bei der Homburger Persönlichkeiten ihre Lieblingsbücher aufschlagen und aus ihnen erzählen. „Es ist toll, diese Menschen in einer anderen Atmosphäre darzustellen als sie die meisten kennen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sie völlig authentisch zu erleben“, erklärt Hans das Ziel dieser Reihe. Unter anderem sind diesmal Carola Ulrich (Musikschule Homburg und Leiterin des Chores „Vokalensemble“), Ex-Oberbürgermeister Joachim Rippel und Markus Hary, katholischer Priester in Homburg, dabei. Den Auftakt der Reihe macht Salvatore Vicari, Betriebsratsvorsitzender bei Schaeffler, am 19. September.

Die „Homburger Lesezeit“ findet wie in den vergangenen Jahren wieder im Bistro 1680 statt. „Unser Dank geht hier an Daniel Schlosser, der die Räumlichkeiten stellt und sich um den Ausschank kümmert“, so die Organisatoren einstimmig.

Die Lesezeit endet im kommenden Jahr am 24. April mit der Lesung für Kinder von Bettina Göschel, die ihr Buch „Ommo, der kleine Bär“ vorstellt. Bis dahin finden insgesamt 17 Lesungen statt plus sechs VLV-Veranstaltungen. Ein Flyer mit allen Lesungen liegt im Kulturamt der Stadt aus und ist auch online unter www.homburg.de zu finden.

SV Waldhof verpflichtet Stürmer Patrick Mayer

Der SV Waldhof Mannheim ist auf der Suche nach einer Verstärkung fündig geworden und hat Angreifer Patrick Mayer verpflichtet. Der 29-Jährige unterschreibt bei den Blau-Schwarzen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018.

„Mit Patrick gewinnen wir einen gestandenen und extrem erfahrenen Spieler hinzu, der seine Qualitäten über Jahre hinweg konstant nachgewiesen hat. Er ist ein klassischer Strafraumstürmer, der auf allen seinen Stationen seine Torgefahr gezeigt hat. Auch als Vorbereiter besitzt er große Qualität“, so Gerd Dais über den Neuzugang.

„Der SV Waldhof ist ein Klub mit tollen Fans und sehr viel Tradition. Ich brenne auf meine neue Aufgabe beim SVW. Nun gilt es, sich schnell in die Mannschaft zu integrieren und das Spielsystem von Trainer Gerd Dais zu verinnerlichen. Ich möchte wieder richtig angreifen und freue mich auf den SVW“, erklärt Patrick Mayer.

Mayer schoss für Heidenheim in fünfeinhalb Jahren 42 Tore in 111 Partien. Der gebürtige Allgäuer wurde in der Jugend des VfB Stuttgart groß, spielte später unter anderem für Eintracht Frankfurt II und gab im November 2011 für den FC Augsburg sein Debüt in der Bundesliga. Allerdings blieb es bei nur einem Einsatz für den FCA. Mayer kann auf 13 2.Liga-, 114 3.Liga- und 40 Regionalligaeinsätze zurückblicken und erzielte hierbei 58 Tore.

Zur Person: Patrick Mayer

Position: Sturm
Rückennummer: 10
Geburtsort: Wangen im Allgäu

Geburtsdatum: 28.03.1988
Größe: 1,80 m
Gewicht: 78 kg
Letzte Vereine: SV Wehen Wiesbaden, 1. FC Heidenheim, FC Augsburg, Eintracht Frankfurt II,
SSV Reutlingen, VfB Stuttgart II

Informationsabend für das Angebot der Elementaren Musikpraxis der Musikschule

Am Dienstag, 5. September, findet um 20 Uhr in der Schule am Stiefel in Rentrisch ein Informationsabend statt für die Kurse des Elementarbereichs der Musikschule.

Die Angebote sind dem Alter und den Fähigkeiten der Kinder angepasst: Eltern-Kind-Gruppen für Kinder von sechs Monaten bis drei Jahre, für dreijährige ein Angebot für den Übergang von der Eltern-Kind-Gruppe zur Musikalischen Früherziehung.

Die Musiklehrerinnen, die sowohl in der Schule am Stiefel in Rentrisch wie auch in der Ludwigschule St. Ingbert unterrichten, werden an diesem Abend anwesend sein und Fragen der Interessenten beantworten.

 

Weitere Informationen bei Musikschule, Tel. 06894/13-520 oder musikschule@st-ingbert.de.

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