Sonntag, November 17, 2024
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FCS kämpft Nöttingen nieder

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Eigentlich wollte die Nöttinger ja um Punkt halb drei nach Völklingen abfahren, doch der ein oder andere Spieler verspätete sich. Die Mannschaft besteht fast ausnahmslos aus Studenten und Feierabendkickern. Der Beruf geht vor. Wenn ein Werkstück in der Maschine steckt, dann muss notfalls die Mannschaft ein paar Minuten warten. Und trotz dieser Umstände kann eine Mannschaft wie der FC Nöttingen einer Vollprofitruppe wie dem 1. FC Saarbrücken so richtig die Hölle heiß machen.

Wer gedacht hat, die Mannschaft habe aus den zuletzt erfolglosen Spielen gelernt, der musste in der ersten Halbzeit enttäuscht sein. Natürlich: Der FCS beherrscht die Partie von der ersten Minute an. Der Ball lief, Spielanteile bei 80%. Doch der tief stehende Gegner agierte clever und ließ keine wirklich brenzlige Situation zu. Die Nöttinger selbst agierten mit langen Bällen auf den schnellen Neziraj, der die Abwehr der Saarbrücker des öfteren mit blitzartig vorgetragenen Angriffen vor Probleme stellte. Und so kam die Nachspielzeit der ersten Hälfte, ein ebensolch langer Ball, den die heute nicht sehr aufmerksame Abwehr des 1. FC Saarbrücken nicht weg bekam – und Neziraj vollstreckte zum 0:1.

Man hatte diese Situation voraussehen können, denn im Gegensatz zum Spiel gegen Pirmasens entwickelte das Team aus der Landeshauptstadt nur wenige Chancen, trotz einer fast hundertprozentigen Spielkontrolle. Es fehlte an Geschwindigkeit und Ideen, wie schon in den Spielen zuvor. Das änderte sich vorerst auch nicht. In der zweiten Halbzeit zeigte sich zunächst dasselbe Dilemma. Bis – endlich – sich Daniel Döringer, der heute auf der 6 für den verletzten Kapitän Manuel Zeitz antrat, sich ein Herz fasste und aus 25 Metern ins linke untere Eck abzog: 1:1!

Danach hat es Klick gemacht! Die Saarbrücker, nun auch durch denn Wechsel von Mendler, der für Wenninger ins Spiel kam, noch ein Stück bissiger und schneller, bedrängten das Tor der Nöttinger mit hartnäckiger Vehemenz, die schließlich durch einen Treffer von Kevin Behrens zum Erfolg führte. Doch fast im Gegenzug erhielt man durch einen verlorenen Ball im Mittelfeld und ein unkonsequentes Tackling auf der linken Abwehrseite den „Nachschlag“ von Bilger.

Dieser Treffer bedeutete Gott sei dank nicht den Rückfall in die Apathie der ersten Hälfte. Der FCS, angetrieben durch die heute wieder überragenden Akteure Behrens, Mendy und Holz setzte den mittlerweile auch müde gespielten Nöttingern zu und so kam es drei Minuten nach dem Ausgleich zu einem Treffer von Goalgetter Patrick Schmidt.

Noch sechs Minuten bis zum Schlusspfiff, das müsste doch klappen. Aber nein: Erneut kam der Ball von der linken Abwehrseite scharf herein und nur ein konsequentes Einschreiten von Torhüter Cymer vereitelte den erneuten Ausgleich. Drei Minuten nach Ende der regulären Spielzeit durfte Alexander Hahn noch per Foulelfmeter auf 4:2 erhöhen.

Fazit: Die Fans des 1. FC Saarbrücken – Gäste gab es gestern keine – sahen ein in der zweiten Hälfte rasant geführtes und außerordentlich unterhaltsames Spiel, aber kein gutes. Dirk Lottner wiederholt es selbst immer wieder: „Wir sind noch keine Spitzenmannschaft!“. Da hat er recht, auch wenn der Blick auf die Tabelle momentan etwas anderes vorgaukelt. Klar ist: Die reine Dominanz führt nicht zu Toren, sondern zu Langeweile. Erst wenn der nötige Speed in die Aktionen kommt, ist der 1. FC Saarbrücken besser als Mannschaften wie Nöttingen oder Watzenborn.

1.FC Saarbrücken: Cymer – Wenninger, Rau, Hahn, Müller – Studtrucker, Holz, Döringer, Mendy – Behrens, Schmidt
Trainer: Lottner

FC Nöttingen: Kraski – Brenner, Kolbe, Fuchs, Frank – Bräuning, Hecht-Zirpel, Zachmann, Gür, Bilger – Neziraj
Trainer: Kolinger

Zuschauer: 2275

Tore:

0:1 Neziraj (45.)
1:1 Döringer (66.)
2:1 Behrens (79.)
2:2 Bilger (81.)
3:2 Schmidt (84.)
4:2 Hahn (90. Foulelfmeter)

Pflegepakt Saarland gestartet

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„Pflege der Zukunft“ ist unsere Aufgabe  – 21 Partner wollen eine bessere Pflege im Saarland – Ziel: moderne Ausbildung, mehr Wertschätzung, refinanzierte Personalanhaltszahlen und 1.000 zusätzliche Pflegestellen bis 2020

In einer konstituierenden Sitzung haben sich unter der Leitung von Sozialministerin Monika Bachmann heute 21 Partner auf die Grundlagen der Zusammenarbeit im Pflegepakt Saarland verständigt. Auf Initiative des Sozialministeriums und des Landespflegerates wollen die Partner gemeinsam die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern. In drei Arbeitsgruppen werden die Teilnehmer zügig Vorschläge und Initiativen erarbeiten, die zu einer besseren Pflege im Land führen sollen.

Sozialministerin Monika Bachmann benannte drei zentrale Ziele, auf die man sich geeinigt habe:  „Mit der Gründung des „Pflegepakt Saarland“ nutzen wir die anstehende Novellierung der Gesundheits- und Pflegeberufe und die angespannte Situation in der Pflege als Chance für eine Weiterentwicklung der Pflege in unserem Land. Mit dem „Pflegepakt Saarland“ wollen wir als zuständiges Ministerium federführend mit allen Partnern den Pflegeberuf und die Ausübung eines Pflegeberufs im Saarland attraktiv gestalten und die Arbeitsbedingungen in der Pflege insgesamt verbessern. Und letztlich wollen sich alle Partner des „Pflegepakt Saarland“ dafür einsetzen, junge Menschen, Berufsum- oder Wiedereinsteiger für eine Ausbildung im Pflegeberuf zu gewinnen und für die Beschäftigten in der Pflege durch einen Ausbau von Betreuungsangeboten für Kinder und Angehörige attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen.“

Darüber hinaus soll die Gesunderhaltung der Beschäftigten und die Schaffung familienfreundlicher Arbeitsstrukturen im Saarland mit dem „Pflegepakt Saarland“ weiterentwickelt werden. „Wir haben intensiv und konstruktiv diskutiert. Wir haben uns darauf geeinigt, alle Möglichkeiten zu prüfen und gemeinsam ein Maßnahmenpaket zu erarbeiten, um die Pflege im Saarland weiter zu verbessern. Insbesondere gilt es die Wertschätzung und Anerkennung des Berufes wiederherzustellen. Wir haben uns darauf geeinigt, uns für eine deutliche Erhöhung der Pflegestellen im Land einzusetzen, mit dem Ziel 1000 zusätzliche, refinanzierte Stellen bis zum Jahr 2020 sicherzustellen.

Die Pflege der Zukunft ist unsere Aufgabe“, sagte Sozialministerin Monika Bachmann, „deshalb gehe ich davon aus, dass sich alle Partner mit uns auf den Weg machen wollen, um gemeinsame Wege und Lösungen für die anstehenden strukturellen Veränderungen  zu finden. Für nicht mehr und nicht weniger haben wir den Pflegepakt Saar ins Leben gerufen.“

Auf der Sitzung wurden auch das weitere Verfahren und ein ambitionierter Zeitplan von den Partnern festgelegt.  Dazu wurde seitens des Ministeriums vorgeschlagen, drei Arbeitsgruppen zu bilden. Die erste Arbeitsgruppe (AG) wird sich mit den Themen Umsetzung der Generalistiknovelle, Berufsbild Pflegeassistent, Fort-/Weiterbildung, Fernstudium Pflege und Nachwuchsgewinnung beschäftigen. In der AG II sollen die Themen Familienfreundlichkeit und Gesundheitsmanagement, Personalsituation und Personalanhaltszahlen diskutiert werden. Die dritte Arbeitsgruppe wird sich insbesondere mit der Thematik Imagesteigerung für die Pflege und der Fortsetzung der Image-Kampagne „Wertvolles Pflegen“ inhaltlich auseinandersetzen.

Erste konkrete Arbeitsergebnisse werden für die Sitzung des Pflegepaktes im Dezember erwartet und vorgestellt.

St. Ingberter Ringer des KSV’68 am 3.10. gegen Riegelsberg

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Nach den ersten 4 Rundentermine konnte der KSV’68 St. Ingbert seiner Rolle als amtierender Meister der Oberliga Saar auch bisher in der neu formierten Oberliga gerecht werden. Nach Siegen gegen Fürstenhausen, Metz und Erbach steht am 24.09.2016 ein Auswärtstermin beim RKG Illtal an sowie wird am 03.10.2016 dann wieder in der heimischen Sporthalle gegen KV Riegelsberg II gerungen.  Wie bei den letzten Heimkämpfen wird für den  03. Oktober wieder „volles Haus“ in der Sporthalle Ludwigsschule erwartet;

An diesem Tag stehen auch Zweikämpfe der C/D-Jugendmannschaft des KSV’68 IGB und der 2.Mannschaft gegen KSV Riegelsberg III an. Beginn ist um 15 Uhr (Jugend) / 16 Uhr (2.Mannschaft) und 17.00 Uhr (Oberliga). Wie immer ist für Spannung sowie für Verpflegung zu erschwinglichen Preisen gesorgt.  Alle Infos auch unter www.ksv-68-st-ingbert.de

 

9,3 Prozent der Saarländerinnen und Saarländer über 65 leiden an einer Demenz

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„Menschen mit Demenzerkrankungen sollen ein würdiges Leben führen, am sozialen Leben teilhaben können und die bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung erhalten“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann. Mit dem „Ersten Saarländischen Demenzplan“ wurde letztes Jahr der Startschuss für eine Reihe von Maßnahmen markiert, um „gemeinsam für ein demenzfreundliches Saarland“ aufzutreten. Die ersten Schritte werden aktuell umgesetzt.

„Der Welt-Alzheimertag ist ein wichtiger Bestandteil, um auf die Erkrankung aufmerksam zu machen und so dieses wichtige Thema in den Mittelpunkt zu rücken. Auch hiermit wird ein Beitrag dazu geleistet, dieses Tabuthema mehr an die Öffentlichkeit zu bringen. Ein menschenwürdiges Leben für die Betroffenen zu ermöglichen, sie angemessen und bedürfnisgerecht zu versorgen und ihre Angehörigen zu unterstützen, ist eine sozial- und familienpolitische Aufgabe“, sagte Bachmann.

Das Saarland leidet besonders unter der Alterung und dem Rückgang der Bevölkerung. Berechnungen ergaben für das Saarland eine Zahl von ca. 21.000 Demenzkranken in der Altersgruppe der insgesamt 224.977 Menschen über 65 Jahre. Damit leiden 9,3 Prozent der Saarländerinnen und Saarländer ab 65 Jahren an einer Demenz. Der Großteil dementiell Erkrankter wird in der eigenen Häuslichkeit versorgt.

Insgesamt 29 Maßnahmen wurden unter Beteiligung regionaler Akteure entwickelt, um Lösungen für den erhöhten Bedarf an qualifizierter Beratung und Unterstützung Angehöriger zu präsentieren. „Zu den Maßnahmen gehören allerdings auch solche, die die Gesellschaft auf den Umgang mit demenkranken Menschen sensibilisieren sollen“, so die saarländische Gesundheitsministerin.

Neben Schulungen in der öffentlichen Verwaltung, bei Rettungskräften und Polizei, aber auch in Banken oder im Einzelhandel, zählen eine bis Ende September laufende Befragung Angehöriger von demenzkranken Menschen zum Maßnahmenkatalog. Aus dieser Befragung sollen Erkenntnisse und Lösungen entwickelt werden, um häusliche Betreuung und Versorgung zu optimieren.

Zudem hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie zusammen mit dem Saarländischen Museumsverband  Erinnerungskoffer im Einsatz, die Unikate aus der Kindheit älterer Menschen im Saarland enthalten, um so den Umgang mit Demenzkranken zu erleichtern.

„Unabdingbar ist es, einen emotionalen Zugang zu den Erkrankten zu schaffen. Das ist die Wertschätzung, die sie brauchen und wofür wir alle sensibilisiert werden müssen.“

 

 

Tag der offenen Moschee in Brefeld

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Die DITIB Türkisch Islamische Gemeinde lädt alle Mitbürger herzlich zum Tag der offenen Moschee zwischen 12 Uhr und 17 Uhr  am 03.10.2016 ein.
An diesem Tag gibt es die Möglichkeit die Räumlichkeiten des Gemeindehauses zu besuchen und sich über den Islam zu informieren. Außerdem werden türkische Spezialitäten angeboten.

Wanderung zur Bergehalde Göttelborn

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Rund vierstündige Wanderung mit Wanderführer Martin Bambach

Die Gemeinde Quierschied und der Regionalverband Saarbrücken laden am Sonntag, den 25. September, zu einer kostenlosen Wanderung zur Bergehalde Göttelborn an. Wanderführer Martin Brambach von „Erlebnis-Wandern-Saarland“ begleitet die rund vierstündige Tour. Die knapp 13 Kilometer lange Wanderung verläuft überwiegend auf breiten Wegen und ist für routinierte Wanderer und ältere Kinder geeignet.

Los geht es um 9.30 Uhr am Parkplatz vor der Cafécantine Flöz in Quierschied-Göttelborn. Auf mal breiten Waldwegen, mal schmalen Pfaden geht es am Hölzerbach entlang zum Kraftwerk Weiher. Nach der Umrundung des ehemaligen Schlammweihers und einer kleinen Pause an seinem idyllischen Ufer folgt der Anstieg auf den „Gipfel“ der neu gestalteten Halde. Hier können die Wanderer nicht nur die traumhafte Aussicht genießen, sondern auch 300 Millionen Jahre alte Versteinerungen sammeln. Der kurze Abstieg führt auf das ehemalige Bergwerksgelände der Grube Göttelborn. Am „Weißen Riesen“ vorbei sind es nur noch ein paar Minuten bis zum Ausgangspunkt der Wanderung. Wer möchte kann hier gegen 14.30 Uhr in der ehemaligen Kaffeeküche der Grube Göttelborn einkehren und die Tour bei leckerem Essen und Getränken ausklingen lassen.

Erforderlich ist eine Anmeldung für die kostenlose Wanderung bei der Gemeinde Quierschied, Annette Bost (Tel.: 06897/961-195 oder Email: a.bost@quierschied.de)

Hinweise: keine Einkehrmöglichkeit während der Wanderung / Rucksackverpflegung empfohlen / ausreichend Flüssigkeiten / gut eingelaufenes Schuhwerk empfohlen / schmale Pfade wechseln mit breiten Wald- und Forstwegen ab / weder Trittsicherheit noch Schwindelfreiheit erforderlich / Fernglas sinnvoll / ein kleiner Flachmeisel oder Schraubendreher für die Versteinerungen mitbringen / Tüte für die Funde

 

FCS heiß auf Nöttingen – Meyerhöfer wieder im Training

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Der 10. Spieltag der Regionalliga Südwest steht an und für den 1. FC Saarbrücken das nächste Heimspiel. Der FC Nöttingen gastiert am Mittwoch, 21. September, im Hermann-Neuberger-Stadion. Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr.
Zuletzt verbuchte der FCS nur einen Punkt aus zwei Spielen. Dabei war mehr drin.
„Grundsätzlich haben wir uns aus den Spielen mehr erhofft, was die Punktausbeute angeht.
Wenn man davor aus einer Englischen Woche mit neun Punkten rausgeht, ist klar, dass man nicht nur intern, sondern auch außerhalb eine gewisse Erwartungshaltung weckt.
Dementsprechend sind auch wir nicht zufrieden mit der Ausbeute. Die Spielanlage war in
Ordnung. Aber Fußball ist ein Ergebnissport und da haben wir in den letzten beiden Spielen
nicht die Ergebnisse erzielt, die wir aufgrund der Spielanteile verdient gehabt hätten“, so
Cheftrainer Dirk Lottner.
Das wurde eingehend analysiert. „In den vergangenen Tagen, haben wir uns nochmal ganz
intensiv mit Watzenborn beschäftigt. Wir haben das Spiel sehr akribisch analysiert. Ich muss sagen, dass die Mannschaft dabei auch sehr selbstkritisch dabei war und deswegen bin ich sehr optimistisch, dass wir morgen nicht nur wieder ein gutes, sondern auch ein erfolgreiches Spiel abliefern werden“, so Lottner.
Insbesondere die Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor gilt es zu optimieren. „Wir dürfen uns nicht nur von Patrick Schmidt und Kevin Behrens abhängig machen. Es gilt auch immer wieder über das Gesamtgebilde Tore zu erzielen. Da müssen wir gieriger sein. Wenn ein Angriff über rechts läuft, muss der linke Außenspieler mit in die Box gehen. Dass Spieler aus dem Mittelfeld an den Sechzehner heranrücken, um abgewehrte Bälle aus diesen Positionen zu verwerten. Diesen Instinkt zu haben, ich will heute ein Tor machen. Oder bei Standards die Gier zu haben, mit Tempo in den Ball zu gehen. Das gehört alles dazu“, so Lottner.
Personell hat sich im Vergleich zum vorangegangenen Auftritt nichts verändert. Peter Chrappan muss das letzte Spiel seiner Sperre absitzen. Kapitän Manuel Zeitz und David Salfeld müssen ebenfalls weiterhin ersetzt werden. Zurück im Mannschaftstraining ist derweil Marco Meyerhöfer.
Geleitet wird die Partie gegen den FC Nöttingen von Schiedsrichter Julius Martenstein. An den Seitenlinien unterstützen ihn Tobias Vogel und Fabian Bierau.
Alle Fans, die nicht vor Ort sind, können auf das FCS-Fanradio zurückgreifen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App auch ein Live-Ticker angeboten. Die App ist für iOS und Android-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fcsaarbruecken.de/app abrufbar.

Vorverkauf SV Elversberg – FCS beginnt

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Am Samstag, 15. Oktober, bestreitet die SV Elversberg in der Regionalliga Südwest um 14.00 Uhr in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde das erste Saar-Derby in dieser Saison vor heimischem Publikum gegen den 1. FC Saarbrücken. Aufgrund des hohen Zuschauer-Interesses beginnt der Ticket-Vorverkauf frühzeitig.

Vereinsmitglieder der SV Elversberg haben bereits ab kommenden Freitag, 23. September, die Möglichkeit, Tickets zu erwerben. Die Eintrittskarten sind in dieser ersten Vorverkaufs-Phase ausschließlich im neuen Fanshop der SVE (Lindenstraße 5, 66583 Spiesen-Elversberg) erhältlich. SVE-Mitglieder können sich unter Vorlage ihres Mitgliedsausweises und Personalausweises sowohl Stehplatz- als auch Sitzplatzkarten kaufen. Sitzplatztickets stehen hierbei für die Haupttribünen-Blöcke D1, D2, D3 sowie D5 zur Verfügung. Stehplatzkarten gibt es vorerst für den Block C2. Sollte die sich zurzeit noch im Umbau befindliche Stehplatztribüne C1 fertiggestellt und freigegeben sein, werden zusätzliche Tickets für diesen Block in den Verkauf gehen. SVE-Mitglieder haben dann die Möglichkeit, ihre C2-Stehplatzkarte gegen eine C1-Stehplatzkarte umzutauschen.

Die zweite, offene Vorverkaufs-Phase startet fünf Tage später am Mittwoch, 28. September, um 13.00 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt sind die Karten auch im Online-Ticketshop der SVE (www.tickets.sv07elversberg.de) erhältlich.

Das Ticket-Kontingent für Gästefans (Stehplatz-Blöcke A1/A2; Sitzplatz-Blöcke D6/D7) wird dem 1. FC Saarbrücken zur Verfügung gestellt. Für die Abwicklung des Vorverkaufs von diesen Gäste-Tickets ist der Gastverein zuständig.

Zuschauern mit einer sichtbaren, ihrem Verein entsprechenden Fanbekleidung ist der Zutritt in den jeweils gegnerischen Stehplatz-Block wie immer nicht gestattet. Diese Regelung gilt für die Anhänger beider Vereine.

 

SV Elversberg muss zum Favoritenschreck aus Koblenz

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Die SV Elversberg ist am zehnten Spieltag der Regionalliga Südwest in der zweiten Partie in Folge gegen einen starken Aufsteiger gefordert. Am morgigen Mittwoch, 21. September, ist die Mannschaft von SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger um 19.00 Uhr bei der TuS Koblenz im Stadion Oberwerth zu Gast.

Als Tabellenfünfter gehört Koblenz aktuell der Spitzengruppe der Regionalliga an. Die TuS, die ein Spiel weniger als die SVE bestritten hat, stellt zudem mit bisher erst vier Gegentreffern die stärkste Abwehr. „Koblenz hat eine sehr kompakte Mannschaft. Wir müssen morgen Geduld haben und bei den Chancen, die sich uns bieten, direkt zupacken“, sagt Wiesinger, der gleichzeitig auch vor der Offensivqualität des Gegners warnt: „Wir müssen auch hinten hellwach sein. Koblenz hat einige große Spieler im Kader. Oberste Priorität ist es also, Standards und Eckbälle zu vermeiden und Zweikämpfe clever zu lösen.“

Am vergangenen Wochenende gelang dem Aufsteiger Koblenz im Topspiel bei Waldhof Mannheim ein 1:0-Auswärtssieg. „Koblenz hat ohne Zweifel einen Lauf“, sagt auch SVE-Verteidiger Lukas Kohler: „Das Auswärtsspiel in Mannheim muss man erstmal gewinnen. Uns erwartet morgen eine schwierige Aufgabe. Aber wir sind in den letzten Spielen souverän aufgetreten. Ich bin guter Dinge, dass uns das auch morgen gelingen wird.“

Für das Auswärtsspiel in Koblenz stehen dem Trainerteam dieselben Spieler zur Verfügung wie am vergangenen Wochenende. Grünes Licht gibt es zudem auch wieder bei Leandro Grech, der nach seiner überstandenen Verletzung für einen Einsatz bereit ist. Matthias Cuntz, Kevin Maek und Oliver Hinkelmann fehlen jedoch weiterhin.

Stadtrundgang: Vom Rathaus bis zum Deutsch-Französischen Garten

Saarbrücken, ein Ziel für Touristen

Immer mehr Touristen zählt die saarländische Hauptstadt, was vor allem die Gästeführer von Kontour, dem städtischen Verkehrsbüro, bemerken. Immer mehr und immer öfter sind sie gefordert, ihren Besuchern die Schönheiten der Landeshauptstadt zu vermitteln. 2014 erhielten sie dafür den Saarbrücker Sisyphos-Preis für ihren unermüdlichen Einsatz im Dienste des Fremdenverkehrs.

Einer von ihnen ist der Sulzbacher Wolfgang Willems, der am Samstag (1.10./14.30 Uhr) ab dem Rathaus St. Johann (6 €) durch Saarbrücken läuft: „Dann geht es durch St. Johann, vom Rathaus durch die Basilika über den Markt zu Schloss und Ludwigskirche auf der anderen Saar-Seite“.

Die Historie zum Deutsch-Französischen Garten (DFG) ist sein Thema am 2.Oktober (14.30 Uhr / Eingang Deutschmühlental / 3 €). Für den Sulzbacher lohnt ein Besuch in der unter Denkmalschutz stehenden Grünanlage. „Wir waren schon so oft hier gewesen, aber das haben wir noch nicht gewusst“, bekommt er immer wieder zu hören. Wie sich das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen normalisiert hat zeigt die Tatsache, dass zwei Drittel der Besucher des Deutsch-Französischen Gartens aus dem Nachbarland kommen.

 

„Seine“ Touristen erfreut Willems auch immer mit kleinen Souvenirs; so verteilt er im DFG Anstecker mit dem früheren Symbol von Michel und Marianne sowie eine Postkarte zur Wasserorgel. Postkarten des alten Saarbrückens – die Bahnhofstraße zur Jahrhundertwende – gibt es auch zum Stadtrundgang. Dazu kommen Aufkleber oder Sticker mit den Umrissen des Saarlandes, um die Touristen aus der Region von Köln bis Stuttgart zu weiteren Besuchen zu animieren.

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