Samstag, November 16, 2024
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STEAG Strategiepapier – Eugen Roth: „Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben.“

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Der energiepolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Eugen Roth erklärt zum Strategiepapier der STEAG GmbH:

„Die Belegschaften der drei saarländischen Kraftwerksstandorte verdienen die volle Unterstützung der Politik. Wir setzen alles daran, in Zusammenarbeit mit den Betriebsräten, den Gewerkschaften und den politischen Akteuren die 500 Arbeitsplätze zu erhalten und betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.

Das Industrieland Saarland ist auf schnelle und zuverlässige Energiereserven angewiesen. Die Leistung der saarländischen Kraftwerke ist dringend notwendig, um schnell auf Spitzenlasten für unsere Industrie zu reagieren. Unsere vier saarländischen Kraftwerke werden mittelfristig am Energieproduktionsstandort Saarland noch gebraucht werden. Gleichzeitig muss auch der Ausbau der Erneuerbaren vernünftig vorangetrieben werden. Dafür ist unser Kraftwerkspark als Brückentechnologie ein wichtiger Baustein für die Zukunft unseres Industriestandortes. Diesem Thema widmet sich auch der saarländische Energiebeirat unter Federführung von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Der Beirat berät die Landesregierung, insbesondere auch im Hinblick auf die Umsetzung der Energiewende auf regionaler Ebene.

Die Grünen wären gut beraten die Finger von der Energie- und Industriepolitik zu lassen. Wer über Jahre beharrlich das Abschalten der konventionellen Energieerzeuger im Industrieland Saarland fordert und diese abwertend als  „Dreckschleudern“ bezeichnet, sichert damit keine Arbeitsplätze. Solche Forderungen  gehen nur zu Lasten von Belegschaften und Arbeitsplätzen.“

Herbstferienprogramm für Jugendliche ab 12 Jahren

Jugendpflege des Regionalverbandes bietet fünf Ferien-Aktionen an

 

Wie in jedem Jahr hat sich die Jugendpflege des Regionalverbands-Jugendamtes wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Herbstferienprogramm für Jugendliche aus dem Regionalverband überlegt. Insgesamt fünf spannende Fahrten, Aktionen und Workshops lassen der Langeweile keine Chance. Die Kosten für die verschiedenen Aktionen betragen jeweils zwischen fünf und zehn Euro.

 

Los geht es am Dienstag, den 11. Oktober, mit Spaß in luftiger Höhe: Es geht zum Klettern nach Homburg in den Fun Forest. den es in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu bezwingen gilt. Am Donnerstag, den 13. Oktober, kann man im Escape-room in Trier Geheimnisse erkunden, Rätsel lösen und Nervenkitzel pur erfahren. Und wenn man schon in Trier ist, darf ein Stadtbummel natürlich nicht fehlen.

 

Am Dienstag, den 18. Oktober, geht es zum Schwimmen und Rutschen ins Spaßbad Miramar in Weinheim. Wer gerne ein paar Tipps und Tricks für schöne Fotos haben will, ist am Mittwoch, den 19. Oktober, beim „Foto-Workshop: einfach klasse Fotos zaubern“ richtig. Vom Einstellen einer Kamera über Motivwahl bis zur Nachbearbeitung werden jede Menge praktischer Kniffe ausprobiert.

 

Die letzte Aktion des Herbstferienprogramms am Donnerstag, den 20. Oktober, bietet eine Stadtführung in Pirmasens und einen Besuch im Dynamikum. In diesem Science Center kann man nach Lust und Laune naturwissenschaftliche und wissenschaftliche Phänomene spielerisch erforschen.

 

Eine Übersicht zu den Abfahrtszeiten und Kosten sowie die nötige Einverständniserklärung stehen im Internet unter www.regionalverband-saarbruecken.de zum download bereit. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, ist eine schnelle telefonische Anmeldung erforderlich.

 

Weitere Informationen sowie Anmeldungen sind unter folgendem Kontakt möglich:

Regionalverband Saarbrücken,

Abteilung Kinder- und Jugendarbeit,

Karsten Schmidt

0681 506-5154 oder karsten.schmidt@rvsbr.de

Wer sparen will, muss nicht kalt duschen

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osten und Energieverbrauch bei der Warmwasserbereitung senken

Für die Warmwasserbereitung verbraucht ein Durchschnittshaushalt rund 20 Prozent seiner Energiekosten. Daher heißt Wassersparen auch zugleich Energiekosten sparen – vor allem, wenn das Wasser mit Strom erwärmt wird.

„Oft reichen schon einfache Tipps und das Überprüfen des eigenen Verhaltens, um Wasser und Energie zu sparen“, meint Helmut Pertz, Energieberater der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Zum Beispiel durch das Verwenden von sogenannten Strahlreglern an den Wasserarmaturen. Diese kostengünstigen und leicht einzubauenden Wasserspargeräte mischen dem Wasser Luft bei und verringern so den Wasserdurchsatz und damit den Energieverbrauch für die Wassererwärmung. „Durch die Verwendung einer Sparbrause beim Duschen verringert sich der Wasserbedarf ohne Komforteinbuße fast um die Hälfte“, erklärt der Experte. Für drucklose Boiler und ungeregelte Durchlauferhitzer sind Sparbrausen aus technischen Gründen leider ungeeignet.

Auch am Waschbecken lässt sich ganz einfach Energie sparen. In nahezu allen Haushalten gibt es Einhand-Mischbatterien im Badezimmer. Die meisten Verbraucher stellen den Hebel in die Mittelposition. Bei der Mehrzahl der Armaturen wird dann aber automatisch Warmwasser beigemischt, auch wenn es zum Händewaschen gar nicht gewünscht wird. Wird der Hebel beim Händewaschen nach rechts auf „kalt“ gestellt, können im Jahr bis zu 30 Euro eingespart werden. Neuere Armaturen sind bereits so konstruiert, dass sich die Einstellung „kalt“ in der Mitte befindet.

Bei Fragen zur Stromrechnung oder der Heizkostenabrechnung geben die Fachleute der Verbraucherzentrale anbieterunabhängig Auskunft.

Auch über andere Energiesparmaßnahmen wie Solarenergie, Heizungstechnik und Wärmedämmung informieren die Architekten, Ingenieure und Bau-Physiker in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist die Beratung kostenfrei.

Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Termine zur persönlichen Beratung können unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei den Beratungsstützpunkten vereinbart werden

 

In Saarbrücken finden die Beratungen bei der Verbraucherzentrale im Haus der Beratung, Trierer Straße 22, statt.  Anmeldung unter 0681 – 5008915.Spar

Regionalverband erhält Landesmittel für „Servicestelle Dorf“

Umwelt-Staatssekretär Roland Krämer hat Regionalverbandsdirektor Peter Gillo heute im Saarbrücker Schloss einen Zuwendungsbescheid über 7.560 Euro für die „Servicestelle Dorf“ des Regionalverbandes überreicht. Damit finanziert die Agentur ländlicher Raum im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in den kommenden anderthalb Jahren das Modellvorhaben zur Hälfte mit.

 

Die erste Dörfernetzwerk-Veranstaltung im Rahmen des neuen Modellprojektes Servicestelle Dorf fand bereits Ende August statt: Eine Bustour führte mehrere Ortsvorsteher aus dem Regionalverband in die Saargau-Region, wo einige in beispielhaftem bürgerschaftlichen Engagement umgesetzte Projekte vor Ort vorgestellt wurden. Peter Gillo sieht genau in diesem Austausch den großen Mehrwert der neuen Einrichtung: „Wir haben die Servicestelle Dorf ins Leben gerufen, um die eigenen Potenziale vor Ort zu wecken und zu fördern. Die Servicestelle stellt hierbei eine Hilfe zur Selbsthilfe dar, auf deren Ergebnissen und Erkenntnissen die Dorfgemeinschaft weiter aufbauen kann.“ Roland Krämer ergänzt: „Die Dörfer und kleinen Ortsteile sind heute mehr denn je von ähnlichen Auswirkungen des demografischen Wandels betroffen. Bevölkerungsrückgang, Überalterung, Leerstände und Versorgungslücken sind hier nur einige Stichworte. Die besten Lösungen für diese Probleme können nur zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern gefunden werden.“

 

Alle Dörfer und Ortsteile im Regionalverband Saarbrücken mit weniger als 3.000 Einwohnern können je nach Bedarf aus fünf verschiedenen Bausteinen auswählen. So können sie sich zur aktiven Teilnahme an lokal ausgerichteten moderierten Dorf-Werkstätten und Dorf-Gesprächen anmelden oder aber an den regional ausgerichteten Bausteinen wie dem Dörfer-Netzwerk, den Dörferthemenabenden und dem Förderwegweiser partizipieren. Während die regionalen Bausteine den Dialog zwischen den Dörfern fördern sollen und daher allen Stadt- bzw. Ortsteilen offen stehen, sind die lokalen Bausteine in der Modellphase vorerst auf bis zu acht Dörfer begrenzt. Die Anmeldefrist für die Dorfwerkstätten endet am 23. September. Peter Gillo hofft, dass zahlreiche Dörfer das Angebot der Servicestelle Dorf nutzen: “Viele Dörfer haben sich in der Vergangenheit bereits auf den Weg gemacht. Ich hoffe, dass wir mit der Servicestelle auch jene Ortsteile erreichen, die sich bei der gemeinsamen Zukunftsplanung bisher noch etwas zurückhaltender gezeigt haben“.

 

Weitere Informationen zur „Servicestelle Dorf“ unter http://www.regionalverband-saarbruecken.de/servicestelle_dorf oder direkt beim Fachdienst Regionalentwicklung und Planung unter +49 681 506-6012

Lothar Pesch neuer Cheftrainer in Quierschied

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In einer Pressemitteilung berichtet die Spvvg. Quierschied:

Die Spvgg. Quierschied hat sich verstärkt. Dabei ist es nicht etwa ein neuer Spieler, der zu dem Fußball-Saarlandligisten stößt, sondern ein neuer Trainer. Der 53-jährige Lothar Pesch übernimmt ab sofort bis zum Saisonende die Rolle des Cheftrainers am Franzenhaus. Die bisherigen Spielertrainer Mike Brückerhoff und Manuel Allard bleiben der Mannschaft als mitspielende Co-Trainer erhalten.

 Dass es als Aufsteiger, der sich über ein Entscheidungsspiel für die Saarlandliga qualifizierte, sportlich schwer wird, war allen Beteiligten klar. Dass gleich in den ersten Wochen der neuen Runde großes Pech sein Übriges dazugab, war nicht abzusehen. So waren beide Trainer aufgrund teils langwieriger verletzungsbedingter Ausfälle von Beginn an zum Improvisieren gezwungen. Mit Yannick Schneider, Philipp Häfner (beide verletzt) und Nils Welter (beruflich) fehlen derzeit beispielsweise alle „gelernten“ Stürmer. Hinzu kamen bittere Ergebnisse wie das 1:1 zum Auftakt in Steinbach und das 2:2 in Köllerbach, wo späte Gegentore den ersten, befreienden Sieg verhinderten. Auch bei den knappen Heimniederlagen gegen Auersmacher (3:4) und zuletzt im Derby gegen Friedrichsthal (0:1) wurde der starke Kampfgeist der Mannschaft vom Fußballgott nicht belohnt. Die Tatsache, dass Manuel Allard aus beruflichen Gründen kurzfristig ein sechswöchiger Auslandsaufenthalt bevorsteht, trug schließlich zur einvernehmlichen Entscheidung für die Erweiterung des Trainerteams bei.

Sebastian Zenner, Pressesprecher der Spvgg. Quierschied, teilt im Namen der Vereinsführung mit: „Die Erfahrung von Lothar Pesch wird uns guttun. Er hat bei seinen Stationen in Gresaubach, Noswendel/Wadern und Primstal eine tolle Arbeit geleistet und in der Saarlandliga große Erfolge gefeiert. Wir sind davon überzeugt, dass er der richtige Mann für unseren Verein ist. Wir haben auch gemerkt, dass wir die Vereinsarbeit mit Blick auf die Anforderungen der neuen Spielklasse strukturell verbessern können. Der sportliche Erfolg der letzten Jahre legte vielleicht ein zu schnelles Tempo vor. Uns war es aber auch enorm wichtig, Mike und Manuel weiter dabei zu haben. Sie stehen für das, was wir in den letzten Jahren aufgebaut haben. Beide sind enorm wichtige Bestandteile unserer Mannschaft und in unserem Verein..“

 Trainer Lothar Pesch: „Die Spvgg. Quierschied ist ein sehr kameradschaftlicher Verein – vergleichbar mit dem VfL Primstal. Für mich war klar, dass ich diese Aufgabe nur übernehme, wenn Mike und Manuel an Bord bleiben. Ich habe zwei Spiele gesehen und bin sicher, dass die Mannschaft das Potenzial hat, den Klassenverbleib zu schaffen. Dafür müssen wir vor allem die Defensive stabilisieren.“

 Mike Brückerhoff: „Ich bin ehrlich gesagt etwas erleichtert darüber, dass wir diese Lösung gefunden haben. Manuel und ich können uns beide auf dem Platz wieder voll auf die Rolle als Spieler konzentrieren und haben jemanden an der Seitenlinie, der den Gesamtüberblick behält. Für den Verein ist es das Beste in dieser Situation, einen so erfahrenen Mann wie Lothar dazuzugewinnen.“

 Manuel Allard: „Ich hätte Mike nur ungern in den kommenden sechs Wochen alleine zurückgelassen. Gerade in der schwierigen Phase, in der wir uns nach den unglücklichen ersten Wochen der Saison befinden. Ich bin sicher, dass wir mit dieser Konstellation die bestmögliche Lösung gefunden haben.“

STJ: TURNEN TURNEN TURNEN

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Die Saarländische Turnerjugend (STJ) veranstaltet für alle Mädchen und Jungs im Alter von acht bis 14 Jahren Tonis Turncamp in Beckingen. Unter Anleitung eines qualifizierten Trainerteams können die jungen Turnerinnen und Turner aus dem ganzen Saarland vom 7. bis 11. Oktober 2016 alles turnen und ausprobieren, was sie schon immer mal lernen wollten. Unabhängig von ihrem Leistungsstand können die Turnkinder sich verbessern, neue Übungen probieren und viele nette Leute treffen. Trainiert und übernachtet wird in der Deutschherren Halle in Beckingen.

Weitere Infos und Anmeldeunterlagen gibt es im Internet unter www.stj.de.

Manuel Zeitz: Einsatz gegen Watzenborn ausgeschlossen

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Keine guten Nachrichten gab es gestern am Rande der Pressekonferenz im Sportheim des 1. FC Saarbrücken. Kapitän Manuel Zeitz, der bisher eine überragende Saison für den FCS gespielt hat, ist seit dem SPiel gegen Pirmasens angeschlagen. Eine Muskelverletzung im Oberschenkel macht seinen Einsatz in Wetzlar gegen Watzenborn-Steinberg unmöglich. Wie Sportdirektor Marcus Mann mitteilte, konnte Zeitz in dieser Woche noch nicht mittrainieren.

Lottner: Watzenborn ist eine schwierige, aber lösbare Aufgabe

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Einen Tag vor der Premiere gegen den hessischen Aufsteiger beschrieb FCS Trainer Dirk Lottner den Gegner: „Watzenborn-Steinberg hat in Walldorf ein ordentliches Spiel gemacht. Es ist eine Mannschaft, die selber immer wieder aktiv sein möchte, die spielerische Lösungen sucht und situativ auch presst. Gerade im Hinblick, dass es ihr erstes Heimspiel unter dem neuen Trainer wird, kommt das morgen vielleicht noch mehr zur Geltung. An einem guten Tag sind sie in der Lage, jede Mannschaft zu schlagen. Das haben sie schon bewiesen. Zum Auftakt gab es ein deutliches 3:0, darüber hinaus haben sie gegen Offenbach gewonnen. Mit Sicherheit wieder es ein schwierige Aufgabe für uns, keine unlösbare, aber eine schwierige“.

Mit von der Partie war diesmal Sascha Wenninger, der sich auf der rechten Verteidigerposition einen Stammplatz erkämpft hat. Er wird auch morgen wieder dabei sein. Das gilt nicht für David Salfeld, den bärenstarken Torhüter des 1. FC Saarbrücken, der nach einem kleinen operativen Eingriff, bei dem ein Abszess im Rückenbereich entfernt wurde, definitiv nicht mit an Bord sein kann. Als Ersatztorhüter rückt Patrick Herbrandt auf. Auch Peter Chrappan muss aufgrund seiner Sperre ersetzt werden. Gewehr bei Fuß stehen Ricco Cymer und Alexander Hahn, die die Positionen ausfüllen sollen.
„Jetzt ist die Zeit gekommen, wo der ein oder andere zeigen kann, dass er fester Bestandteil der Mannschaft ist und seinen Ansprühen gerecht werden kann. Bei Ricco mache ich mir gar keinen Kopf. Es war vor der Saison eine Spitz-auf-Knopf-Entscheidung für Sali. Jetzt ist Ricco gefordert, früher als er gedacht hat. In der Innenverteidigung wird Ali spielen. Er war in der vergangenen Saison fester Bestandteil des Teams und ich glaube, dass auch er sich schnell einfügen wird“, so Lottner.

Feiern und Helfen: Oktoberfest des Rotary Clubs Forbach-Goldene Bremm in Forbach am 7. Oktober

Am Freitag, den 7. Oktober 2016 veranstaltet der grenzüberschreitende Rotary Club Forbach-Goldene Bremm-Saar in Forbach ein zünftiges Oktoberfest, um Spenden für einen guten Zweck zu sammeln. Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr in der Mehrzweckhalle „Salle polyvalente du Creutzberg“ in Forbach statt. Im Eintrittspreis von 20 Euro sind das Konzert der Party-Power-Band „die Büddenbacher“ sowie eine Original bayrische Mahlzeit enthalten. Der Erlös der Veranstaltung geht an lokale soziale Verbände sowie an die weltweite Aktion „End Polio Now“ von Rotary International. 

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Deutsch-französische Benefiz-Veranstaltung mit bayrischem Flair

Der Rotary Club Forbach-Goldene Bremm-Saar lädt Feierwillige von beiden Seiten der Grenze zu seinem Oktoberfest am Freitag, den 7. Oktober nach Forbach ein. Das Fest in der bestuhlten „Salle polyvalente du Creutzberg“ in Forbach beginnt um 18 Uhr, ab 19 Uhr heizen „die Büddenbacher“ den Gästen mit bayrisch inspirierter Partymusik ein.

Im Eintrittspreis enthalten ist eine bayrische Mahlzeit, Bier-Senfbraten mit frischen Champignons, Bayerischem Kraut und Serviettenknödeln. Weitere Gerichte werden vor Ort zum Kauf angeboten. Auch für den zu erwartenden Durst der Gäste ist gesorgt: Es gibt „Paulaner Oktoberfest Bier“, eine Auswahl an deutschen und französischen Weinen, Champagner und anti-alkoholische Getränke.

 

Tombola mit Wochendreise nach Bitche als Hauptgewinn

Am Abend können Tickets für die Tombola zu 2 Euro erworben werden. Um 22.30 Uhr wird dann im Saal der Hauptgewinn gezogen:

Den Gewinner erwartet ein Ausflug für zwei Personen ins Bitcher Land inklusive Abendessen und Übernachtung im Restaurant „Le Strasbourg“ (1 Michelin-Stern) in Bitche, eine Besichtigung der Zitadelle sowie ein Golf Schnupperkurs im Golf Club von Bitche. Unter allen Gästen (Teilnahme über Eintrittsticket) wird außerdem ab 20 Uhr stündlich eine Maß Bier verlost.

 

Feiern und Spenden für einen guten Zweck

Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt lokalen sozialen Verbänden sowie der weltweiten Aktion „End Polio Now“ von Rotary International zugute.

Im Jahr 2015 floss ein Teil der Spenden an den Rotary Club Forbach-Goldene Bremm-Saar in die Ausbildung eines französischen Blindenhundes. Im laufenden Jahr 2016 hat der Club den deutschen Pferdetherapie-Verband „Ehrensache“ finanziell unterstützt, um  Therapiemöglichkeiten für behinderte Kinder zu verbessern. Weitere Spendenmittel kamen einem pädiatrischen Verband zugute, um die Anschaffung technischer Geräte zu ermöglichen.

 

Weitere Sponsoren und Spenden sind willkommen!

Spendenkonto des Rotary Club Forbach-Goldene Bremm-Saar:

IBAN: FR76 3008 7333 4000 0463 7840 119 // BIC: CMCIFRPP

 

 

Praktische Informationen

 

Weitere Informationen zu den Konzertabenden finden Sie online unter:

http://forbach-goldene-bremm-saar.rotary-district1790.com/actualite/rotary-oktoberfest

 

Termin

Freitag, 7. Oktober 2016, ab 18 Uhr

 

Veranstaltungsort

Salle polyvalente du Creutzberg

Foyer du Creutzberg, Rue d’Alsace Lorraine,

F-57600 Forbach

 

Tickets & Preise

Eintritt: 20,- EUR

 

Vorverkauf Tickets in Deutschland

FBO GmbH

Béatrice Berthon

Heinrich-Barth-Str. 27

D-66115 Saarbrücken

Tel.: 0162 4066466

Montag – Freitag 8:30 – 17:00 Uhr

 

Vorverkauf Tickets in Frankreich

Weyland ParcS et JardinS

Stefan Weyland

4 Rue de Schoeneck

F-57600 Forbach

Tel.: 03 87 13 38 12

Montag – Freitag 9:00-12:00 und 14:00-18:00 Uhr

 

Vorverkauf online über www.ticket-regional.de

 

Der Wilde Netzbachpfad

„Urwald vor den Toren der Stadt“ lässt sich auf neuem Premiumweg erwandern

 

Der Wilde Netzbachpfad, der nun im „Urwald vor den Toren der Stadt“ eröffnet wurde gehört sicher zu den Überraschungswegen im Saarland. Der neue Wanderweg am Rande der Landeshauptstadt Saarbrücken liegt in einem Gebiet, das sich aufgrund seiner Dynamik und dem Verzicht auf die Nutzung als Wirtschaftswald selbst inszeniert. Das Waldgebiet bringt zu jeder Jahreszeit eine neue Dramatik hervor, und über die Jahre hinweg wird es immer attraktiver. Bereits seit 2008 zählt die „Urwald-Tour“ zu den beliebtesten Premiumwanderwegen im Regionalverband Saarbrücken. Der neue Wanderweg begeistert durch seinen hohen Pfadanteil, die artenreiche Flora und Fauna im Netzbachtal und seinen Verlauf entlang von Wasserflächen sowie Bachläufen. Die vielfältigen Waldbilder im Netzbachtal bringen zu jeder Jahreszeit unterschiedliche Vegetationsformen hervor.

 

„Es ist fast einzigartig, dass ein solches Wildnisgebiet inmitten einer so dicht besiedelten Region liegt“ so Regionalverbanddirektor Peter Gillo bei der Eröffnung des Weges. „Für die Einheimischen stellt der Urwald einen wichtigen Erholungsraum dar. Mit seinen Wanderwegen hat er das Potential, neben der Biosphäre Bliesgau und dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald, ein Highlight für den sanften Naturtourismus zu werden“, zeigt sich Peter Gillo überzeugt.

 

Die beiden Premiumwege „Wilder Netzbachpfad“ und „Urwald-Tour“ lassen sich auch gut in Kombination miteinander erwandern (insgesamt 20 km, Knotenpunkt am Forsthaus Neuhaus).  Wer lieber spaziert, dem bietet der „Weg der Liebenden“ rund um das Forsthaus Neuhaus – Zentrum für Wildnis und Waldkultur, eine gemütliche Ein-Kilometer-Runde.

 

Zu dem neuen Wegenetz im Urwald ist ein Flyer erschienen, der auf der Internetseite des Regionalverbandes Saarbrücken (www.regionalverband-saarbruecken.de) herunter geladen werden kann. Erhältlich ist der Flyer auch in gedruckter Form in den beiden Tourist Informationen im Saarbrücker Schloss und im Saarbrücker Rathaus sowie bei den Städten und Gemeinden.

 

Seit 1997 gibt es den „Urwald vor den Toren der Stadt“ im Saarkohlenwald als Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des SaarForst Landesbetriebs und des Naturschutzbundes (NABU) Saarland e.V. „Die Natur Natur sein lassen“, lautet die oberste Maxime in diesem Waldgebiet im Herzen des Saarlandes. Auf eine wirtschaftliche Nutzung des Rohstoffes Holz wird hier ganz verzichtet, die Motorsägen schweigen zu Gunsten der Wildnis. Umgefallene Bäume und zuwachsende Wege prägen das Bild. Baummoose und eine immer ursprünglicher werdende Vegetation überwuchern langsam die Zivilisation. Der natürliche Entwicklungsprozess verändert langsam, aber stetig die Tier- und Pflanzenwelt. Allerdings gelten hier andere Regeln als in sonstigen Wäldern. Nicht alle Wege sind gut ausgebaut, manche bilden nur schmale Pfade und manchmal gilt es sogar Bäume zu überklettern.

 

In Mitteleuropa existieren kaum noch Gebiete, in die der Mensch nicht eingegriffen hat und die er nicht zum Wirtschaften nutzt. Der „Urwald vor der Toren der Stadt“ ist eines der ganz wenigen Wildnisgebiete am Rande einer deutschen Großstadt. Auf über 1.000 Hektar inmitten des Saarkohlenwaldes und inmitten des dichtest besiedelten Teiles des Saarlandes kann sich die Natur so entwickeln, wie sie das „von Natur aus“ ohne das Eingreifen der Menschen tun würde. Um die Nachhaltigkeit des Projektes sicherzustellen, wurde das Projektareal als Naturschutzgebiet und Flora-Fauna-Habitat ausgewiesen und zur Naturwaldzelle erklärt.

 

Um den Urwald zu erleben, muss man ihn erwandern. Innerhalb der letzen Jahre haben sich im Saarland der Wandertourismus und jüngst auch der Naturtourismus zu einem Schwerpunkt in der Landestourismusstrategie entwickelt. Wandertouristen erwarten einen gewissen Qualitätsstandard bei Wanderwegen, d.h. zum einen „Erlebnisqualität beim Wandern (Pfade statt breite „Waldautobahnen“, Wandern entlang von Bachläufen, besondere Gesteinformationen etc.)“ und zum anderen Qualitätsstandards hinsichtlich der Markierung bzw. Beschilderung. Die Beschilderung des Weges entspricht den heute gängigen Standards, nach dem auch der Saar-Hunsrück-Steig, der Moselsteig, der Rheinsteig sowie weitere Premium Strecken- und Rundwanderwege beschildert wurden. Finanziert wurde die Beischilderung durch den Regionalverband Saarbrücken, die Pflege der Beschilderung wird künftig vom Saarforst übernommen.

 

Infos:

 

Wilde

Länge: 10 km

Start: Forsthaus Neuhaus (an der L259), 66115 Saarbrücken oder

Parkplatz im Netzbachtal, Rußhütterstraße, 66287 Quierschied

Höhenmeter: 269

Gehzeit: 3 Stunden

Anforderungen: Beim Wilden Netzbachpfad ist damit zu rechnen,

dass es hier und da einige Bäume zu „überklettern“ gilt.

Gute Kondition und festes Schuhwerk sind daher erforderlich.

 

Weitere Infos und eine individuelle Wanderberatung erteilen:

Die Touristinformation im Saarbrücker Rathaus, Tel. + 49 (0) 681 / 95 90 92 00, tourist.info@kontour.de

Tourist Info im Saarbrücker Schloss, Tel. + 49 (0) 681 / 506-6006, touristinfo@rvsbr.de

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